Der EU-Gerichtshof wird nicht parteiisch gegen die Schweiz urteilen, sondern im Sinn des Binnenmarkts, wo wir hineinwollen, sagt Matthias Oesch, Professor für Europarecht an der Uni Zürich. Ohne dynamische Rechtsübernahme ende der erfolgreiche Bilateralismus.
Entspannt hineinwollen, klingt eher nach freiwilligem Kopfsprung ins Haifischbecken.
Er glaubt sicher auch an den Samichlaus.
Den grimmigen, dunklen Begleiter
„Schmutzli“ mit der 🇨🇭- Rute in die marode EU schicken..
Entspannt? Das passt wenn man zusieht, wie Brüssel zerfällt und gleichzeitig die Schweiz zum Auffangbecken wird.
Wer so entspannt ist, merkt wohl gar nicht, dass die EU ihre Risse kaschiert, indem sie uns ihre Soziallasten zuschiebt.
Professor für Europarecht sagt eigentlich alles…
Strohdummes Geschwätz eines EU Freundes. Alles, was gemacht wird, um die EU in der heutigen Form zu zerstören, ist gut. Kann weg, insbesondere das korrupte Personal, welches von niemandem gewählt wurde.
Zurück zu mehr Nationalismus, geschlossenen Grenzen und weg mit dem ganzen Klima- und Menschenrechtsgedöns. Handelserleichterungen und Zölle kann man bilateral verhandeln. Es muss Wettbewerb herrschen, inbesondere im Steuerbereich.
dass Sie – CH , die EU bei sich zu hause haben dazu noch gleichzeitig die Machthaber der Welt wie USA-BlackRock, WEF , WHO , UNO , BIZ … aus der Schweiz richtung in die Welt – Europa delegieren wollen.
Vielleicht können Sie mir mal eine plausible antwort darauf geben wie z.B. was haben alle diese Organisationen wie WEF und WHO und viele andere in der Schweiz zu suchen?
Die automatische Rechtsübernahme beendet den Bilateralismus. Das sagt sogar die EU und das weiss auch der Herr Professor. Nur passt es nicht zu seiner Agenda.
Die EU ist ein Bürokratie-Kolosseum, in dem Bürger nur Statisten sind. Und der Gerichtshof? Ein Paragraphen-Prätorianer, der Staaten wie Schuljungen maßregelt während draußen die Realität längst über ihn lacht.
Ueber die nächsten Jahre hinaus bleiben unsere wichtigsten Märkte wie bis anhin die europäischen. Dort müssen unsere Marktanteile wachsen, zwar gering. USA bleiben schwierig, China abgeriegelt. Auch wenn Exporte nach Indien, Indonesien etc auf tiefstem Niveau überproportional wachsen, bleibt ihr Anteil tief und mit hohen Barrieren versehen. Wer diese Situation nicht erkennen will, träumt a la Martullo Blocher.
Europa bleibt Kernmarkt, USA sind längst Nummer eins, China nicht „abgeriegelt“, sondern kompliziert. Indien und Indonesien wachsen von Mini-Basis, bleiben irrelevant. Wer das nicht kapiert, fabuliert wie ein Stammtischstratege klingt nach Wunschdenken statt Analyse
Die Schweiz ist in einer besseren Situation als die anderen Europäischen Länder, weil wir unsere eigene Gesetze machen und die direkte Demokratie haben. Das ist der nächste Versuch die direkte Demokratie zu schwächen und die Gesetzgebung nach Brüssel zu verlagern.
ist der Fall!
Wissen Sie wo das problem der Schweiz liegt?
WEF , WHO , BIZ , UNO ..
Und von welcher Schweiz schreiben Sie, die der Swissair zeiten oder die der Swisshansa? Falls der Schweizer Franken nicht mit Gold gedeckt wird endet diese Währung genauso wie der Private Euro und den Doller, wertlos.
Als nichtsteuerzahlerfinanzierter Bürger, der die Folgen dieser undemokratischen EU tagtägliich erlebt, bleibt mir diese Naivität im Halse stecken.
Ich kann Ihnen zu 100 Prozent zustimmen.
naiv
Das geistige Niveau und der Grad an ideologischer Verblendung an den heutigen Hochschulen ist erschreckend. Die Tragweite der Bildungsmisere ist für die Schweiz mittlerweile existentiell. Auch da muss, nach dem bevorstehenden Zusammenbruch der EU, gewaltig ausgemistet werden.
Der Herr Professor und Hässig sind ein Paradebeispiel dafür, wie wir unsere Probanden mit sehr geringem Einsatz von Psychopharmaka ruhig und entspannt einstellen. Wir versorgen flächendeckend in der Schweiz jede Hochschule und Universität mit unseren Brausetabletten!
@ Amelie
Am besten bringen Sie konkrete Beispiele für die von Ihnen wahrgenommene Verblödung aller „Studierten.“
Dann werden Sie wenigstens glaubwürdig. Danke.
Ich stimme Ihnen voll zu.Dieser Herr hat sich wohl nicht richtig informiert,eventuell instrumentalisiert oder einfach naiv, und uns Bürger verdummend.Da muss ausgemistet werden.
Wenn ein Leistungs-Mix ohne einen (merkwürdigen) EU-Vertrag nicht im Markt zu Europa funktioniert, muss der Firmeninhaber / Anbieter sich ganz schnell andere Gedanken machen. Der Wettbewerber ist schon vor Ort und der Schweizer zu teuer. Fragt Feintool und Calida und alle andern die grad abschmieren … FuW und cash listet die 300 auf nach deren eigenen desolaten Bilanz.
Wenn der Markt nur mit einem „merkwürdigen“ EU-Vertrag funktioniert, ist das kein Geschäftsmodell, sondern ein Notfallplan. Der Wettbewerber kassiert längst, der Schweizer ist zu teuer und der Schreibling, der das schönredet, wirkt wie der letzte Hofnarr, der den Untergang kommentiert.
Es gehört zum Narrativ der SVP mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die Bilateralen III in Bausch und Bogen zu verteufeln. Dabei sind im populistischen Wording auch Übertreibungen bis hin zu Fake News recht.
Dahinter stehen nicht nachvollziehbare Ängste. Welcher Art die wirklich sind wird leider nicht offen kommuniziert.
Vorgeschoben werden populistische Floskeln.
Wer anderen Populismus vorwirft, während er selbst mit Schlagworten und Unterstellungen hantiert, schießt sich ins eigene Knie.
Von „Fake News“ zu sprechen, ohne Belege zu liefern, ist nichts anderes als ein T o t s c h l a g a r g u m e n t bequem, aber inhaltsleer. Es ist leicht, pauschal Ängste als „nicht nachvollziehbar“ abzukanzeln, statt sich ernsthaft mit den Fragen auseinanderzusetzen, die viele Bürger beschäftigen: Souveränität, demokratische Mitsprache, wirtschaftliche Abhängigkeiten.
@ R e c h t e r Angsthase
Schön, dass du dich betroffen fühlst.
Typen, die wie du reagieren sind die beste Visitenkarte für die Hellebardenfraktion.
Oha, jetzt habe ich die Parteisoldaten- Clicker-Bots aufgeschreckt.
SVP Unwort des Jahres:
UNTERWERFUNG
Leider ohne konkrete Beispiele zu nennen.
Dein rechter Auftritt wirkt wie ein schlecht geprobtes Theaterstück: viel Pose, null Substanz. Wer Rassismus nur als Requisit benutzt, um sich wichtig zu machen, entlarvt sich selbst als Karikatur und zwar eine ziemlich armselige.
Wie putzig, ein linker Schauspieler im rechten Kostüm. Deine Tarnung ist so durchsichtig wie ein schlecht gemalter Faschingsbart und mindestens genauso lächerlich.
„Wir haben noch viel Naivität zu verteilen. Wer hat noch nicht? Wer will noch?“ Prof. Oesch: „Hier!“
ja, Narrativität ist ein bekanntes Phänomen unter uns Akademikern!
NEVER EVER !!! Wir Schweizer sind doch nicht total durchgeknallt und wollen solche Knebelverträge für unsere Freiheit und Wohlstand eintauschen.
Der Professor hat natürlich das Eigeninteresse dass seine Stellung und sein Institut möglichst viel Beachtung und Einfluss für die Zukunft sich sichern kann.
Ich sehe es ebenfalls sehr entspannt, aber darf man eigentlich hinter schwedischen Gardinen an der Abstimmung teilnehmen? Frage für einen Freund aus der Telecom-Branche.