Strafanzeige einreichen und sie sofort in die Lokalpresse tragen ist antidemokratisch, sagt Philippe Zehnder, Erlenbacher Gemeindepräsident. Ihm sei das passiert, weil er Alt-Gemeinderäte nicht geschont habe. Wäre er noch bei der UBS statt frühpensioniert, hätte das schwere berufliche Folgen – zuletzt würden keine Guten mehr für wichtige Milizämter kandidieren.
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Die beliebtesten Kommentare
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Endlich mal ein richtiger Gemeindepräsident – Erlenbach kann froh sein, Herrn Zehnder als Präsident zu haben!
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Wie bekloppt muss man denn sein, jemanden einzuklagen weil er seine Vorgänger (in einer bestimmten Sache) als unwissend und bequem bezeichnet. Diejenigen müssen wohl andere, aber richtige Probleme haben. Die Menschheit geht bachab.
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Wenn man diesem Politiker zuhört, hat man den Eindruck, er sei wirklich noch einer welcher nach gesundem Menschenverstand handelt und kommuniziert. Lange nicht alle können eigene Fehler zugeben! Weil 2 Bürger etwas herausgefunden haben wollen, was eigentlich immer gut funktioniert hat, muss in Zukunft offensichtlich mittels Ausschreibungen und Neuinstruktionen viel Aufwand betrieben werden, welchen es bisher nicht brauchte. Anwaltskosten kommen noch dazu. Die Bürger dieser Gemeinde berappen nun diese Kosten. Ich würde die Zeitung für den unqualifizierten Bericht einklagen.
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Beide sind per Du, das reicht reicht und eine halbe Stunde zu palavern. Gestern hörte ich im Tram, Donald Trump habe sich bei IP eingekauft.
Das ist der beste Witz des Jahres, aber hat viel Realität.Kommentar melden -
Der Privilegierte (mit 56J. Arbeitspensum auf 70% reduziert; später frühpensioniert) meint offenbar, er gehöre natürlich einer höheren Klasse an und darf sich erlauben andere Menschen zu erniedrigen.
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„Aus Unwissenheit und Bequemlichkeit“ soll also strafbar sein? Das Politiker mittlerweile zum Staatsanwalt rennen, wenn sie nicht gerade gelobt werden.
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Zehnder for Präsident. Genau solche vernünftigen, bodenständigen (parteilosen) Politiker würde unser Land brauchen. Politiker, welche Bürgeranliegen ernst nehmen, ohne zu hyperventilieren.
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UND durch Erfahrung etwas können.
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Allerdings ist es notwendig, die 7 Kläuse/Innen in Bern anzuzeigen. Möglichst von Allen.
Sie haben ab 2020 das Volk mit dem C-Thema verleumdet und unnötigste Massnahmen generiert.
Es laufen Tausende Strafanzeigen – zurecht!!Kommentar melden -
Zehnder regt sich auf, dass die Ex-Gemeindräte sich an die Presse richteten. Er vergisst offensichtlich, dass er selber zuerst mit den Vorwürfen „dumm“ und „bequem“ an die Presse gegangen ist.
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Ein guter Abstecher von Hässig in die Lokalpolitik, Gemeindepräsident Zehnder konnte sich erklären und Fakten benennen. In der Zürichsee-Zeitung wurde wesentliches nicht oder verkürzt dargestellt, der übliche journalistische Pfusch!
Was im Gespräch etwas unterging, die von Zehnder „Angeschossenen“ haben das Gespräch mit ihm gesucht, Klärung ohne Strafanzeige wäre möglich gewesen. Eine Pressemitteilung, News an die Gemeinde, mit Entschuldigung zur Wortwahl, nicht inhaltlich, auch eigenes „dumm und faul“ zugeben (Zehnder war ja auch einige Jahre Gemeinderat) und die Sache wäre erledigt gewesen. Für die Eskalation ist im wesentlichen Zehnder verantwortlich. Vorsehbar, die Staatsanwaltschaft wurde unnötig beschäftigt, die Klage wird abgewiesen, die Kosten tragen die SteuerzahlerInnen des Kantons!Kommentar melden -
Also ich meine es ist höchst asozial, die Straftaten und kriminellen Handlungen seiner „Freunde“, Bekannten, Angestellten, Mitarbeiter oder anderen nahestehenden Personen unter den Tisch zu kehren und zu verharmlosen.
Sicher, in die Öffentlichkeit muss man natürlich nicht gehen und es in Zeitungen oder TV publik machen. Doch eine Anzeige, die kann auch anonym bei den Gerichten und Ordnungsbehörden erfolgen, sollte man in der gegenwärtigen Zeit auf jeden Fall in Betracht ziehen.
Missetaten und Sünden müssen geahndet werden, schon wegen dem sozialen Frieden halber. Ansonsten hat die Justiz keine Berechtigung, Gehälter einzustreichen!Kommentar melden-
Wie bitte? Eine Strafanzeige geschieht nie anonym. Man schreitet in das Büro der Ortspolizei und erstattet Strafanzeige. Dem Protokoll und der StaWa ist ersichtlich, wer diese Anzeige aufgegeben und wer sie geschrieben hat.
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Erlenbach das neue Pattaya?
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hey boomers
was meint ihr dazu?
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Darf ich aus der Aussage schliessen, dass sich Herr Zehnder als „Guter“ sieht?
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Dreck schmeissen und hinterher den, die anderen das Dreck schmeissen bezichtigen?
Steht doch schon im Geschichtsbuch Bibel, wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Oder aus neuerer Zeit irgendwo sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Das Elend beginnt innzwischen wieder vermehrt schon in der einführenden Debatte die zu oft bis zum Exzess Personen, anstatt vorrangig Sachbezogen läuft.
Nicht die Person/en sollte/en im Vordergrund stehen, sondern die Meinung die Aussage die Sache. Nur soooo gibt es Entwicklung, Fortschritt und Lösungen.Person, Personen zentriertes debattieren und agieren erzeugt lediglich drehen im Kreis, oder ganz profan Leerlauf bis zum abwinken. Hoch auffallend schon länger in den (Meinungsterror) Mainstream Medien zu beobachten, da steht eine bestimmte (bekannte populäre) Person an erster Stelle, die Meinung die Sache erst an zweiter oder dritter Stelle.Generell entlarvend bei leider zu vielen, endet der Horizont an der Person.
(Auch bliebt, wenn der Horzont zu eng ist, den Fokus auf Belangloses verlegen.)
Somit KEIN Wunder und Überraschung, wenn bald alles den Bach runter rauscht.Kommentar melden -
Das Thema wäre möglicherweise interessant, aber der Film ist leider zu lang.
Vielleicht könnt ihr ihn ja mal im Kino bringen?
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Endlich wird dieses fatale Prinzip mal entlarvt. Es funktioniert „bestens“ insbesondere bei Männern und bürgerlichen Politikern, und zwar auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene; natürlich auch international (Sebastian Kurz, ja auch Donald Trump). So wird Politik mehr und mehr eine Angelegenheit für KlientelbedienerInnen und SteuergeldzerstäuberInnen.
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Was für schwere Folge denn?
Hätte er seinen Job verloren, oder erhielze er einfach keine zusätzlichen 50k jährlich, in seine private PK pro von seiner Gemeinde? Wäre die Gemeinde ohne den Superstar pleite gegangen?
Klingt ein wenig narzistisch, lieber Ex-Banker-Kommentar melden -
Warum nicht Klartext reden.
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Das runter machen von Dritten in den sozialen Medien (Neudeutsch: Mobbing) ist eine primitive Unsitte. Dazu noch feige da man Andere anonym zu verletzen sucht. Unsere politischen Vertreter sind mit Ihrer vermehrt aggressiven Debattenkultur jedoch mitschuldig. Heute ist erlaubt was in der Familie oder im Geschäft verboten ist oder von schlechter Erziehung zeugt. Wie wäre es mit persönlichem Austausch und konstruktiver Kritik: Ich bin vom Resultat enttäuscht und habe mir von Dir mehr Engagement gewünscht. Wer zur Verrohung unserer Sprache beiträgt muss sich jedoch über die Reaktionen in den sozialen Medien nicht beklagen. Rufst du in den Wald ……..
Was mir ebenso auffällt; Es ist es heut Mode, die Aussage eines Diskussionspartners mit verbalen Beleidigungen zu negieren bevor man seine Argumente einbringt, wenn überhaupt. Man beginnt Sätze mit «Blödsinn», «Chabis» und stärkerem im öffentlichen Diskurs. Dies von Personen die sich für gebildet und kompetent halten andere zu belehren.Kommentar melden -
Vorverurteilung via Medien eines Lokalpolitikers: Absolutes No go!
Vorallem weil es bekannt ist, dass die Gemeindeverwaltungen am rechten Zürichseeufer sehr unterschiedlich im Arbeitseifer sind!
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“Dumm und faul” nennt man doch niemand, sondern “intelligent und fleissig” – jeder hätte begriffen.
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You are a dreamer!
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Zehnder for Präsident. Genau solche vernünftigen, bodenständigen (parteilosen) Politiker würde unser Land brauchen. Politiker, welche Bürgeranliegen ernst nehmen, ohne zu…
Vorverurteilung via Medien eines Lokalpolitikers: Absolutes No go! Vorallem weil es bekannt ist, dass die Gemeindeverwaltungen am rechten Zürichseeufer sehr…
Ein guter Abstecher von Hässig in die Lokalpolitik, Gemeindepräsident Zehnder konnte sich erklären und Fakten benennen. In der Zürichsee-Zeitung wurde…