Beim grossen Kosten-Zerschlagen von Swiss Banking ist nichts mehr heilig. Alles landet auf dem Prüfstand, vieles wird verkauft, ausgelagert, an Billigstandorte verschoben oder eingestellt.
Jetzt trifft es sogar das einst herausragende Personalwesen der Grossbank UBS. Auf dieses war das frühere Aushängeschild des Finanzplatzes in seinen goldenen Zeiten besonders stolz.
Ein Top-Personaldienst, das galt bei der UBS lange als Vorteil im Wettstreit gegen die Konkurrenz.
Heute gelten die Personal-Services nur noch als reiner Kostenfaktor. Je günstiger, desto besser, lautet das Motto bei der UBS und anderswo.
Vor diesem Hintergrund hat der oberste Personalchef der Bank, der Amerikaner John Bradley, in den letzten Monaten einen weitreichenden Plan entwickelt, wie Human Resources (HR) ihre Kostenbasis reduzieren können.
Bradley, ein durch und durch globalisierter Manager mit Aufstieg beim US-Finanzmulti JP Morgan, machte sich emotionslos ans Werk. Lokale Sentimentalitäten sind ihm fremd.
Darauf deutet sein Vorhaben hin. Bradley will nämlich nichts weniger als den grössten Teil der heutigen HR-Funktionen aus der Schweiz heraus ins kostengünstige Servicecenter nach Krakau im Süden von Polen verschieben.
Dort betreibt die Bank seit längerem ein Outsourcing-Center – gleich wie die CS, die eines ihrer „Centers of Excellence“ in Wroclaw unterhält, ehemals Breslau.
Bradleys Vorstellungen sind offenbar bereits spruchreif. Jedenfalls werden die Pläne den Mitarbeitern in diesen Wochen an internen Veranstaltungen präsentiert.
Laut einem Insider könnte es demnach Schlag auf Schlag gehen.
Bereits im November soll eine erste Verschiebung von HR-Dienstleistungen nach Polen stattfinden. Die zweite grosse Verlagerung mit den restlichen Aufgaben sei für März 2014 vorgesehen.
Die Absichten geben intern zu reden. „Auch wir haben von entsprechenden Überlegungen gehört“, sagt Dieter Biegger, Präsident der UBS-Personalvertretung. „Human Resources ist ein sensibler Bereich, da wollen wir genau hinschauen.“ Konkrete Informationen würden noch keine vorliegen.
Eine UBS-Sprecherin wollte gestern keine Fragen zum Offshoring nach Polen beantworten.
Betroffen von der Verlagerung der UBS-Personalbereiche in eine eigene Produktionsfabrik im günstigen Ausland wären vor allem Mitarbeiter am UBS-Hauptsitz in Zürich.
Im Vorort Altstetten und neu an der Europaallee direkt beim Hauptbahnhof arbeiten Hunderte von HR-Leuten der Grossbank.
Sie verfassen Stelleninserate, unterstützen Front und Backoffice in allen Mitarbeiterfragen, sind zentral bei den laufenden Restrukturierungsübungen, schreiben Arbeitszeugnisse und helfen vom Stellenabbau betroffenen Kollegen beim Neustart.
Dazu kommen interne Schulungen und die Begleitung bei externen Kursen.
Der UBS-Personaldienst galt lang als gross und umfassend. Mehr Kosteneffizienz könnte angezeigt sein, das sagen selbst eingefleischte UBS-Personalleute.
Doch nun droht der Kahlschlag.
Die meisten Tätigkeiten, die heute aus der Schweiz heraus für den ganzen Konzern erledigt werden, sollen offenbar neu in Polen angesiedelt werden.
Ein Insider zeichnet eine massive Transformation. Geplant sei, dass etwa drei Viertel aller HR-Aufgaben vom Hauptsitz Zürich nach Kraukau verschoben werden.
Der Grossteil der zum Teil langjährigen Schweizer HR-Mitarbeiter müsste nach Polen umziehen. Weil das für die meisten aus privaten Gründen kaum eine Alternative wäre, droht ihnen die Entlassung.
Dem Personalwesen widerfährt Gleiches wie anderen Support-Abteilungen. Die Schweizer IT, einst ein Bollwerk der Bank, wurde in den letzten Monaten ebenfalls in ihre Einzelteile zerlegt.
Danach landeten die Dienstleistungen in UBS-Servicecentern im Ausland, oder es kam zum Outsourcing an externe Anbieter in Asien, Europa oder in der Schweiz.
Auch die IT der UBS galt einst als Industriestandard. Wie sie in Zukunft dastehen wird, muss sich weisen.
Die Zerlegung ganzer Prozessketten in ihre Einzelteile und die darauf folgende Verschiebung an kostengünstige Produktionsstätten ist bei vielen Finanzmultis in vollem Gange. Diesbezüglich bewegt sich die UBS im Gleichschritt mit der Industrie.
Speziell ist, dass die UBS als grösste Schweizer Bank und eine, die in der Krise von den Bürgern mehrfach gerettet worden war, eine spezielle Verantwortung trägt.
Seit ihrem Nahtod-Erlebnis im 2008 haben die verschiedenen UBS-Chefs Milliarden-Kostensparprogramme verabschiedet.
Meist zahlen die Schweizer Einheiten den höchsten Preis – obwohl die Bank ohne die Schweiz nicht mehr existieren würde.
Die HR-Verlagerung ist ein eindrückliches Beispiel. Als die Bank letztes Jahr im HR auf Callcenters umgestellt hat, erfüllte die Schweiz praktisch als einziges Land alle Vorgaben.
Im Ausland blieb vieles Stückwerk. London und New York sollen noch heute nicht voll auf Callcenters umgestellt haben, sagt jedenfalls ein Insider.
Jedenfalls ist der Personalabbau in London, wo es am meisten Mitarbeiter treffen sollte, ins Stocken geraten.
Die Vermutung, dass viele Ausland-Manager eine neue Aufgabe im wachsenden Wealth Management erhalten, erhält Auftrieb.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch eine Idee! Als Ehemaliger UBS Mitarbeiter, kann mir nicht vorstellen, dass ein HR spezialisiertes Team in Polen schlechter arbeiten sollte, als ein Team in der Schweiz! Die UBS AG verdient – als internationales Institut – viel Geld im Ausland! (Da der Firmensitz der UBS AG in der Schweiz ist, bezahlt die Firma (auch) Steuern in der Schweiz! In der Krise musste der Staat die Bank retten – nicht als Altruismus, sondern vermutlich im Eigeninteresse, ..!?)
Meine Stelle wurde im 2012 abgebaut. Ich beziehe heute ALV Beiträge – ebenfalls bezahlt vom Staat und von der Gesellschaft. Danke an alle Politiker, Outsourcing-Manager und alle die die noch arbeiten dürfen! -
Wieso sprechen hier immer alle von Schweizer Banken? Die Realität ist doch schon lange, dass die ehemals Schweizer Banken von ausländischen Investoren und internationalen Managern geleitet werden. Ein grossteil des Geschäftes wird heute schon in andern Ländern gemacht. Die ausländischen assets die hier verwaltet werden, werden in den kommenden Jahren wahrscheinlich wieder repatriiert werden. Der Schweizer Markt alleine ist nicht gross genug um diese Verwaltung und Apparat zu rechtfertigen.
Glaubt hier den echt jemand, dass es einem Amerikaner, Engländer oder Inder nicht wirklich egal ist was aus dem Banken Platz Schweiz wird? Im Gegenteil, je mehr diese Damen und Herren für ihr Heimatland tun können, desto besser. -
Ich finde es gut, diese Einheiten nach Krakau zu verlagern, denn Krakau ist eine schöne Stadt.
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Eine kleine „Zeitreise-Geschichte“. Solange Steuer in der Schweiz bezahlt werden, braucht die Politik nichts zu tun. Die Lohnschere wird nicht besser. Top Managers werden die Schweiz in wenigen Jahren wieder verlassen. Immobilienpreise werden zurückkrebsen, UBS-Rentner kriegen sorgen wegen dem Hypozins, weil heute Hypo-Rabatt = 100%, aber auf >5%?, in Polen wird vielleicht falsch gebucht, in Indien vielleicht falsch gemapped, alle vertrauliche Doks wandern nur noch per Courier aus und zurück „Sorry wir finden keinen Vertrag“, regulatorischer Aufseher wird vielleicht „Rajiv Koslow$ki“ heissen und überwacht UBS-Kunden & Rentnerinteressen. Kunden werden immer soviel zahlen und letztendlich werden Mitarbeitervorzüge schleichend abgeschafft, schliesslich rendieren Rentner nicht mehr (Kafifahrt statt Dividend)!
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Das alles passt doch perfekt zusammen. Der unfähige Personalchef aus den USA und der Eros vom Industrialisierungsprogramm. Zwei Halbblinde geben leider immer noch keinen Sehenden. Keiner bringt die Themen auf den Boden sonder üben sich in Aktionitis. Ausser den immensen Kosten bewegt sich gar nichts. Der Herr Körner sieht dem emsigen Treiben tatenlos zu.
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Früher war der Personalchef noch eine Respektsperson und Partner der Mitarbeiter. Hat er doch viele Probleme für die Mitarbeiter und den Arbeitgeber gelöst. Auch hat er als Polster zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter gedient. Dass allerdings der Personalchef in Krakau sitzen sollte übersteigt meine Vorstellungskraft. Vielleicht sollte man die Geschäftsleitung nach Krakau versetzen!
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Genau das wird passieren wenn die 1:12 Initiative angenommen wird. Auch diese Steuern fallen dann bei uns weg. Aber das wollen unsere SPler und Jusos ja. Die Zurückbleibenden bezahlen das ja dann schon!
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Man kann das gejammere der Zürcher Finanzplatz Akteueren nicht mehr hören. Der Zürcher Stadtrat hat die Prioritäten seit Jahren im OEV gerechten Ikea-Einkauf, in der Biodiversität der Parkanlagen und im Erziehen der Bevölkerung für die schwachsinnige 2000W Strategie..etc. Der grenzenlose und heroische Einsatz von Corinne Mauch und Ruth Genner für den Finanzplatz ist in der Geschichte des CH Banking beispielslos! Die Eule von Bern macht das Desaster noch perfekt und man beklagt sich über schwindende Arbeitsplätze. Statt die Amerikaner ständig zu massregeln (es interessiert die sowieso nicht)sollte endlich mal die katastrophale Dekadenz der Zürcher Regierung und der Zürcher Verwaltung angeprangert werden. Aber eben..es ist dann nicht mehr Gutmenschen und Tages-Anzeiger gerecht..Kein Finanzplatz der Welt ist dermassen überfressen und dekadent geworden wie Zürich! Wer sich gegen diese Vollidioten Strategie wehrt wird dann sofort in eine rechtsnationale Ecke gestellt oder als nicht OECD/Greenpeace/Bio/Oekostrom konformer antisozialer Bürger abgestellt…Je länger je mehr kann ich jeden Unternehmer (auch Banken) verstehen der dieser Stadt den Rücken kehrt.
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Es ist ja nicht gesagt, dass Bradley und Co in Zürich sein müssen. Auch das top management kann ja von Polen aus UBS leiten. Und überhaupt wären polnische Manager in Wroclaw einiges billiger als Amis in Zürich.
Das nenn ich dann alle sitzen im gleichen Boot.-
Also die Top Manager wollen sicher nicht nach Polen oder das die Top Manager von Polen angeheuert werden. Denn es geht ja nur darum bei ganz vielen MA da und dort zu sparen um tolle spar Ergebnisse aus zu weisen, den das gesparte kann sich das TOP Management wieder in eigenen Sack stecken als Boni für die tieferen Personalkosten. Die alten HR Leute schicken sie dann an RAV. Aber muss die UBS wider gerettet werden so wollen Sie wieder denn Staat.
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Die HSBC hat ihr Human Resources schon lange in Polen. Die HSBC ist der UBS auch etwas voraus. Ganz nach dem Motto: If you reached the top it only goes downhill!
Für die Banken ist das Human Resources in Polen viel kostengünstiger. Das Personal merkt schnell, dass es eigentlich gar kein Human Resources mehr hat, sondern nur eine E-Mail-Adresse: Nimm und friss oder stirb! -
Wo ist das Problem? Hat alles seine Richtigkeit: ein Unternehmen spart Kosten und Herr und Frau Schweizer glauben halt immer noch ein naturgegebenes Recht auf überbezahlte Jobs zu haben. Ein Land wacht langsam auf: entweder man akzeptiert signifikant tiefere Löhne & tieferen Lebensstandard, oder man bezieht Arbeitslosengeld. Naivität, Trägheit, Feigheit und Arroganz holt viele nun ein. Gruss an die Globalisierungs- und Personenfreizügigkeitsfreunde.
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Netter Kommentar – jedoch auch hier wieder ein Geschwafel welches wohl irgendwo von einer hochintelligenten Powerpoint Folie entnommen wurde. Meinen Glückwunsch an Sie, dass Frau Bisang „bislang“ noch nicht gefeuert wurde und wenn dies doch der Fall wäre, sind wir alle verbunden, wenn Sie die Arbeitslosenversicherung dann bitte nicht nutzen möchten – denn das würde aus meiner Sicht mehr als von Naivität, Trägheit, Feigheit und Arroganz zeugen sondern darüber hinaus auch noch von Faulheit. Gruss an alle Globalisierungs- und Personenfreizügigkeitsgegner.
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Bitte 1 und 1 zusammenzählen:
1) LEX USA ging bachab
2) HR ist im Besitz aller Mitarbeiterdaten und daher auch jene, an denen die USA interessiert ist.
3) HR wird von einem Amerikaner (Mr.Bradley) nach Polen verlagert.
4) Alle Mitarbeiterdaten sind nun in Polen (resp. Polen verfügbar); sprich ausserhalb der Schweiz
5) Polen ist generell amerikafreundlich gesinnt.
6) Ein kleiner Mitarbeiter des polnischen UBS-HR-Team wird mit der Green-Card gelockt.
7) UBS-Leak ! und in Zürich wundert man sich, dass so was passieren konnte. … jedoch WEG ist WEG !….die Chefetage ist aus der direkten Verantwortung.
8) Der kleine, polnische UBS-HR Mitarbeiter ist der Schuldige. Indirekt haben dann aber UBS-Amerikaner mit dem Verlegungsentscheid die benötigen UBS-Mitarbeiter-Daten bei seinen US-Landsleuten nichtreversibel untergebracht.=> Wie hier im indsideparadeplatz.ch von „Rainer J. Schweizer“ (https://insideparadeplatz.ch/2013/06/12/betroffene-der-lex-usa-nehmen-sie-sich-einen-anwalt-jetzt/)beschrieben, sollten sich nun wirklich ALLE UBSler einen Anwalt suchen.
oder aber:
.. an ALLE noch CH-UBS-HRler => Dump’ed die Mitarbeiter-Datenbank für Euch selbst, dann könnt ihr eventuell selbst bei der USA-Botschaft in Bern noch Kohle machen (deutsche Daten-CD / Birkenfeld etc…..).Sicherheits-Hr. Meili lässt grüssen !
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Es kam wie es vorauszusehen war.
Als ehemaliger HR-Mitarbeiter unter Bradley wurde diese Strategie schon vor drei Jahren diskutiert. Dies war für mich das Zeichen, dass der Mensch in der UBS nur Arbeitsmittel ohne Wertschätzung ist. Seit Beginn der Bradley-Area ist der Mitarbeiter nur noch Mittel zum Zweck.
Die Lohnspirale in Polen ist seit drei Jahre unaufhörlich am steigen. Man kann davon ausgehen, dass in 5 Jahren alles wieder in die Schweiz zurückkommen wird.
Ich hoffe inständig, dass dann keine HR-Fachleute der UBS zur Verfügung stehen werden, im Wursteln ist die UBS eine Vorzeigefirma.
Dem Amerikaner Bradley sei Dank, das ist ein exorbitanter Bonus wert!
Ich verstehe jeden, der sein Konto nicht mehr in dieser desolaten Bank hat. -
Erstens ist es korrekt, dass im HR viel zu viele und unfähige Mitarbeiter beschäftigt werden.
Nach Polen oder sonst wohin das HR auszusiedeln ist allerdings hirnrissig.
Da haben wieder mal ein paar sogenannte Akademiker etwas verbrochen, von dem sie keine Ahnung haben. Wann hört das mit dem akademischen Proletariat endlich auf. Engagiert wieder Leute die eine Lehre oder Mittelschule mit Praktikum gemacht haben, d.h. Leute die was von einem Beruf verstehen.
Die Studis könnt ihr zum stempeln schicken, die bauen eh nur Mist!-
etwas hart formuliert, doch eines ist klar – um so mehr „studierte“ nicht wissen wie man arbeitet umso hirnrissiger wird Arbeit verschoben. Tragisch ist, dass eine solide Lehre einfach nicht mehr standard ist, obwohl gerade vom Fach stammend, solide Arbeit leisten.
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Immerhin beherrschen die „Studierten“ die deutsche Sprache…
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Charakterlumpen führen heute die grossen Unternehmen. Sie erwähnen richtig, dass die Bank mehrfach durch die Schweiz und Schweizer gerettet wurde. Da ist es Charaktersache, dass man , auch wenn ein paar CHF mehr zu sparen wären, die CH Mitarbeiter und die Arbeitsplätze in der CH bevorzugt behandelt. Das ist Charakter. Zudem sind es meist ein paar angeblich studierte Leute, die solche Charakterlosigkeiten zugunste einer angeblichen Gewinnoptimierung erfinden. Diese Leute haben im Leben noch nie was konstruktives geleistet und gehören ins in den gleichen Topf wie Beamte, die ebenfalls nur den Bürger schröpfen und drangsalieren und nie was gutes tun. Die UBS war und ist eine CH Bank und die CH Mitarbeiter und somit die CH verdienen bevorzugte Behandlung! Punkt.
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Zählen sie bitte die einzelnen Rettungen und wie konkret auf – oder wiederholen sie nur all das blablabla?
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Also was glaubt Ihr Banker denn eigentlich; ob jetzt HR oder IT oder Analyst etc etc. es gibt 1.2 Milliarden Chinesen und 1.2 Milliarden Indier und etwas naeher Polen und Tschechen, Albaner, Tuerken usw die jeden Job in ZH genau so effizient und effektive ausfuehren koennen aber zu 1/10 der Lohn-Kosten. Hallo, tiefere Kosten (OPEX) gibt Aktienkursanstieg. Noed Schwaetze – Chaufe und dann oeppis anders mache im Lebe…
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Nicht zu vergessen die systematische Kündigung von älteren (teureren) Mitarbeiter die vor allem in Altstetten seit über einem Jahr stattfindet in diversen Abteilungen. Teilweise ersetzt durch junge Akademiker aus der EU, die dann mit D, PL, GR und H Kennzeichen die Flurstrasse jeweils nach Arbeitsschluss hochfahren. Ich frage mich wann endlich der Schweizer Durschnittsbürger diese Konkurrenz wahrnimmt und gegen diese selbstzerstörerische PFZ stimmt….
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Glauben Sie mir Herr Müller – Dem „Ottonormalverbraucher“ sind diese Zustände nicht entgangen. Ich kann nur eines hiezu sagen – auch wenn der NR und SR Vorlagen (wohl meist weil sie selber von der PFZ reichlich profitieren) der PFZ abschmettern – wenn es vor das Stimmvolk kommt und das wird es – ist fertig lustig mit PFZ und den jungen aus der EU. Dann ist wohl eine Erhöhung der Benzinpreise etc. wohl nicht mehr nötig. ECOPOP JA !!!
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When you call Poland (personal experience by the concurrence):
1. They don’t speak: german, english, french, italian or spanish… they don’t understand what you want…. when finally you try to make them understand:
2. They don’t know the SWISS LAW, so they have no clue about what to do:
3. THey tell you to open a so called: „ticket“, so someone can contact you for your question:
4. No answer after a month, no support from nowhere:
5. Either you solved your issue by yourself or:
6. You ask your colleagues or someone else!!! As you don’t have time to wait!!!
SO THIS IS A GREAT SERVICE TO THEIR OWN EMPLOYEE AND AFTERWARDS YOU HAVE TO SERVE YOUR CLIENT ANYWAY THE SAME WAY AS FOR YOURSELF WITH HR!! YES WE CAN!!!!!-
@ The Bankerin
Ich arbeite auch bei der Konkurrenz. Mit allem Respekt, aber Ihre Aeusserungen stimmen wirklich nicht. Selber muss ich des öfteren Dienste aus Polen in Anspruch nehmen und weiss, dass Deutsch und Englisch problemlos abgedeckt werden. Und das ein Ticket einen Monat nicht bearbeitet wird, gibt es definitiv nicht.
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Dass es geht, wie auch immer, zeigt die CS. Ob diese Verlagerungen langfristig etwa bringen wird sich bald einmal zeigen. Die Grossbanken scheren sich einen Deut um die Arbeitsplätze in der Schweiz. Es ist zu hoffen, dass sie beim Steuerstreit alleine gelassen werden und die auf sie zukommenden Probleme alleine lösen müssen. Gut gibt es noch die Raiffeisenbanken, welche sich noch um das Schweizer-Geschäft kümmern und laufend Arbeitsplätze schaffen.
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@Servus: Ja, auch bei den Raiffeisenbanken sitzt schon seit längerem ein Imperator am Steuer. Leider ist auch hier die „grösser = besser“ Mentalität eingekehrt. Auch hier nehmen die Bosse was sie können resp. sich nehmen.
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Schön, dass wir die PFZ haben. So kann die UBS den HR-Leuten anbieten nach Krakau zu folgen und dort für dortige Löhne zu arbeiten.
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wie schon von einigen Kommentatoren mehrmals erwähnt – aber trotzdem kurz und bündig:
– Sparen, um des Sparen Willen, damit die Manager was vorweisen können und abkassieren
– Die Lohnniveaus werden auch in Polen steigen, danach wird vermutlich das Outsourcing nach Kirgistan verlegt…aber nein, dort können sie nicht Deutsch 🙂
– Fakt ist, die Führungskräfte auf allen Stufen sind zu 90% in ALLEN Bankkonzernen Marionetten und haben keinen langfristigen Horizont! Es zählt nur: Cash, Karriere, Cash, Karriere…Die nächste Krise bringt hoffentlich eine grosse Bereinigung und mehr Leute mit Bodenhaftung!
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A) Ein AMERIKANER als oberster Personalchef. Ist die UBS denn vollends durchgeknallt ? Viva Lex USA ! Hatten die nicht schon genug Probleme mit USA ?
B) Polen ist ein schönes Land. Warum nicht dorthin ziehen aus der Schweiz ? Dann gibt es wieder etwas Platz in den Zügen und auf den Strasse und die Natur wird etwas weniger verbaut !
C)Wann verlegt denn die UBS den Konzernsitz nach z.B. Ukraine, dort ist es noch billiger und die Manager sicher auch nicht schlechter aber viel viel günstiger als in der CH
D)Warum sind eigentlich die CH-Kunden noch immer bereit, bei der UBS so hohe Gebühren im Anlagebereich und Hypothekarbereich zu bezahlen ? Wir fordern polinsche Banktarife und zwar sofort !
Fazit: Wirtschaften bedeutet eben sehr billig produzieren und sehr teuer verkaufen (wenn man genug dumme Konsumenten findet, die da mitmachen, geht die Rechnung für die UBS und acuh für die CS und alle anderen sogar auf)-
das problem ist eine etage höher im VR. was jetzt geschieht ist die strafe, wenn man politiker wie axel weber und co. mit maessigem leistungsausweis einkauft und gewaehren laesst.
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Richtig so, die HR bei den Banken sind gut bezahlte Durchwinker ohne jeglichen Mehrwert und Verwalter in eigener Sache.
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Die gut bezahlten Durchwinker bleiben in Zürich, die billigeren Services Mitarbeiter werden durch noch billigere in Polen ersetzt.
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Lieber Louis
Da kann man keinen Kommentar mehr abgeben!!!! -
„Stupid is as Stupid does“
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keine Panik – es wird nur das „R“ ausgelagert – das „H“ ist bei einer Personalabteilung einer Bank eh schon längst liquidiert.
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Wiedereinmal muss man darauf hinweisen, dass die UBS (wie auch die CS) keine Schweizer Bank mehr ist. Dass sich die Politiker und Steuerzahler zur „Rettung“ missbrauchen liessen, ist keine Heldentat (man hätte mindestens die Bank verstaatlichen müssen, so dass sie wirklich in scheizerischem Besitz ist und bleibt). Die ausländischen Besitzer verhalten sich absolut normal und vernünftig. Es muss gespaart werden! Jede Schweizer Unternehmung im Ausland würde das Gleiche tun. Die Angestellten müssen endlich begreifen, dass sie für einen ausländischen Multi arbeiten. Und die Politiker müssen erkennen, dass sie sich vor den Karren von ausländischen Interessen spannen lassen (ach wenn es dafür reichlich Bares gibt).
Im Übrigen ist den Polen zu gratulieren, dass sie solche Projekte an Land ziehen. Vor 150 Jahren war die Schweiz am Zug. -
Das ist halt eine typische „SAP-Aktion“: Was finanziell im ERP erfasst werden kann, wird ohne zu denken umgesetzt. Soft-Factors (Qualität, Kundenerlebnis, etc.) werden einfach ausgeblendet.
Daher keine Angst liebe MA, der Bonus für die MDs und IBler werden Ende Jahr schon stimmen 🙁
Was mich vielmehr stört, ist die fehlende Strategie, da all diese kurzfristigen Plästerli-Aktivitäten keinen eindeutigen Weg in die Zukunft weisen. Sicher ist nur, das gestern „heute“ noch morgen war.
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Warum ist noch keiner auf die idee gekommen, diese spitzenmässigen ideen und strategien des obersten managements mit 1-, 3- und 5-jährigen erfolgsrückmeldungen zu verknüpfen und deren entlöhnung auch mit gemessenen, langfristigen zahlen zu korrelieren?
ich bin todsicher, man könnte einen ganzen layer innerhalb des top-managements amputieren und entsorgen, ohne dass auch nur ein kunde eine spürbare verschlechterung der dienstleistung erfahren würde.
aber darum gehts ja heute nicht mehr – maximieren der boni auf stufe direktion und höher ist nicht die haupt-, sondern die alleinige triebfeder jeglichen handelns! wen interessieren schon die kunden, solange man der finma hofiert und die leute an der front verheizen kann, ohne konsequenzen fürchten zu müssen?
es passt alles in the big picture – après moi le déluge! -
Tja, offen gestanden und on behalf of my experience, wird ein Outsourcing des HR nach Polen ganz bestimmt keinen spürbaren negativen Effekt zeitigen.
Ich hatte in dieser Abteilung mehrmals mit überforderten Sesselklebern zu tun, welche die Branchenentwicklungen für sicher mehr als 15 Jahre voll verpennt hatten, oder sonst schon intellektuell halt irgendwie limitiert waren/sind.
Von daher also sicher kein Verlust.Was das Outsourcing der IT angeht überrascht lh’s Einschätzung dann doch etwas.
Ansonsten wenig US-affin, verpasst es lh hier zu erwähnen, dass die IT-Entscheidungsträger und insbesondere der neue iSteve, welche diese Entwicklungen vorantreiben, gar keinen US-Pass besitzen.Das Vorgehen scheint demnach industry standard zu sein.
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endlich, noch viel mehr auslagern, richtig so. die sozis wollen den bankenplatz kräftig redimensionieren, AIA lässt grüssen, das ist gut so. dann sollen sie dann verantwortung übernehmen und schauen, dass all die ‚billigen‘ CH bankangestellten als urban gardeners oder ähnliches weiterbeschäftigt werden können. zu letzt haben wir ja dann noch die möglichkeit, die öff. verwaltung aufzublasen, dann bleiben die kohlen wenigstens hier u via steueren können sie zurückgemolken werden, DER paradiesische zustand schlechthin.
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“ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
B. Brecht
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also der HR Service ist bei der ubs jetzt schon eine Katastrophe! rufen sie dort mal an um ein Abschlusszeugnis zu erhalten!!! da kriegen sie jemanden in Krakau der auf der DE nummer kaum DE kann, am nächsten tag haben sie eine email aus Indien, der die HR Prozesse null kennt und es läuft gar nichts mehr. der supporter in Indien will natürlich ein Problem lösen, dass es ja gar nicht gibt, da nur das Zeugnis zu erstellen wäre und an sich kein Problem darstellen sollte. die verstehen aber nichts und so geht es weiter. auch der technische Support ist auf der ubs schlecht geworden. die konnten nicht einmal einen drive Mappen (!!!) oder zwischen zwei Bildschirmen switchen (!!!). grotesk lächerlich.
Zürich ist längst nicht mehr der teuerste ort. siehe CS, wo die Führung aufgefordert wurde endlich die zahlen realistisch und fair darzulegen. Amerika und singapore sind längst teuer. aber dort wird via CS Management gemauschelt was das zeugs herhält. die Führung will die USA, da sie von da kommt und Singi muss sein, weil da angeblich der boom markt ist. so! also muss der heimmarkt CH runter bis er kaputt ist. macht weiter so. wenn nun die USA weiter drückt, wird es neue regio banken geben und die beiden Grossbanken haben sich – was den heim CH markt betrifft – dann einfach nur geschnitten. puncto!
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@Müller: (etwas forsch) Wenn Sie nicht mal selber ein Drive mappen können oder ein Bildschirm switchen, da sollte man auch Sie „finanziell optimieren“.
Ein guter MA würde hier die Kollegen bei Google fragen: Selbst ist der Mann (evtl. auch die Frau?)!
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Hat irgendjemand noch Zweifel daran, dass die Ablehnung der LEX-USA der einzig richtige Entscheid war?! UBS und CS gehören definitiv in staatliche Hände. Wenn sie schon systemrelevant sind, dann müssen sie auch vom System (sprich: Staat) direkt geführt werden. Bei all dem Schaden, den diese beiden Banken der Schweiz zugefügt haben, ist das der einzig richtige Weg.
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@Baltesperger: Ja sie haben absolut recht. Alles verstaatlichen damit unsere Experten in Bern mal richtig gefordert werden. Ich habe noch einige Franken auf dem Konto und kann dann bei den diversen Rettungen auch was beisteuern! Wie blöd muss man eigentlich sein um einen solchen Kommentar zu schreiben?
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Nichts aus den schlechten Erfahrunngen der CS gelernt, wo beispielsweise die Erstellung eines Schlusszeunisses drei Monate gedauert hat und die Dokumente mit vielem Fehlern und mit grossen Abweichungen eintrafen. Billig ist eben nicht gleich günstig.
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@Peter Frei
Ich bin mit der aktuellen Entwicklung auch nicht glücklich. Trotzdem gilt es bei der Wahrheit zu bleiben resp. Sachverhalte korrekt darzustellen. Es stimmt, dass bei CS nach Einführung des Center of Excellence in Polen die Zeugnisse fehlerhaft waren und v.a. auch mit Verzögerung erstellt wurden. Das hat man aber relativ rasch in den Griff bekommen. Mittlerweile ist es eine Tatsache, dass die Zeugnisse sehr rasch erstellt werden und die Qualität genau dem entspricht, was man verlangt resp. in Auftrag gibt. Z.B.: Shit in, shit out. Und damit muss sich der Auftraggeber an der Nase nehmen.
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Sollen sie doch mal bei der CS fragen, ob das eine gute Sache ist. Dort gabs Dokumentenschwund bis zum geht nicht mehr! Zudem werden Banken von Parteien gestützt, welche auf Schweizer Arbeitsplätze setzen! Wahrlich ein Trugschluss!
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Erster Gedanke: Das ist bitter, geht nicht, Zetter mordio.
Zweiter Gedanke: Wir sind selber (etwas) schuld. Wer Support-Abteilungen an teuersten Standorten unterbringt hat die Realität nicht erfasst. CHF 700-1000 m2/J. Büromiete vs. nicht mal ein Zehntel in Polen vs. die tieferen Lohnkosten und Sozialabgaben. Da muss man ja automatisch mal den Rechner hervornehmen!!!
An die Zürcher Banken ergeht der Vorwurf sich nie in der Stadtplanung für einen peripheren und deshalb günstigen Cluster für ihr Back-office und non-client facing Geschäft stark gemacht zu haben. Jeder küchelte selber und baute wos grad passte: Uetlihof, Opfikon, Stettbach, Altstetten, Steinwies-Areal, nun Europaalle. – vs. Canary Wharf in London… sowie periphere Orte weiter weg von London für Abwicklungsdienstleitungen (Settlement, Payment).
Die Realität im Banking scheint die Schweiz (leider) extrem schnell einzuholen.
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Auch richtig!
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da kommt mir doch die Idee … man könnte auch die Top-Manager nach Polen verlagern und die Löhne und Boni auf polnisches Niveau anpassen … bin sicher da würde man viel mehr sparen als beim HR …
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Das ist DIE Lösung! Die Manager bezeichnen sich ja alle als „international“ und „flexibel“. Then prove it!
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Bei einer Bank von einem „Nahtod“ zu sprechen beweist, dass das „Erlebnis“ in einer Institution keine bleibende Wirkung hat. Dafür bräuchte das entsprechende „Subjekt“ nämlich ein Gehirn …
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Ein Vorschlag, welcher sehr viel Geld einsparen würde wäre, die 2-3 obersten Führungsetagen zu entlassen (bei beiden Grossbanken), Kaffeetasse wird nach Hause geschickt. Anschl. mit Lehrlingen, welche diesen Sommer abschliessen, auffüllen. Es würde ev. nicht besser, sicher nicht schlechter, aber ganz ganz sicher enorm viel billiger. ….. und schweizerischer
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Grundsätzlich schade, bei einigen HR Aufgaben könnte es aber sogar in Polen nur besser werden. Gerade in den Support Rollen hat man sich wahrscheinlich mit den grosszügigem Schweizer Salär angefreundet, wohl aber vergessen das man innerhalb der Bank ein Dienstleister ist…hier stehen oftmals den internen Leistungsempfängern die Haare zu Berge. Man sollte lieber den lokalen HR Mitarbeitern einen „Mitmach- und Lernkurs“ zum Thema Service Qualität und Dienstleistung geben, hier wäre das Geld sinnvoller angelegt und am Ende der Übung auch preiswerter als der Ritt nach Polen…die Totalverweigerer kann man auch in der CH auswechseln, es gibt genug fähige Bewerber!
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Yes absolutely. What a bunch of arrogant HR people we have here in CH. Well they have an excuse they know how everyone else gets paid! Well wait for the Polish staff to see these numbers…they won’t stay cheap for long. What an absurdity, banking is not like car production. And of course what is the career plan of our future colleagues…a promotion to CH or London!!! Of course by then today’s decision makers will have left the bank and cashed bonuses on cost savings targets they will achieve in the near future. There is no long term vision anymore the word strategy has no more meaning, it is time for a revolutionary person to come and run this bank. It takes no courage to cut costs and complain, it takes courage to keep a long term plan and your staff motivated to achieve better results.
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Wie immer über überall. Lediglich die Schweiz, oder Schweizer Einheiten setzen Gesetze und Vorgaben um. Andere Länder und Regionen können für sich immer irgendwelche Vorteile herausholen, oder verzögern Änderungen bis zum geht nicht mehr.
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Wie immer. Die Schweizer sind doofe und naive „Musterschüler“ und lassen sich gar noch gerne von all den Anglosachsen und D „vö…n“ und über den Tisch ziehen, anders kann man es nicht sagen.
Viel Erfolg beim Outsourcing von allem! Die Qualität der Leistung und die Führung und Kontrolle der Einheiten werden garantiert „erstklassig“ sein. – Nach dieser Welle wird es wohl ein paar Leute geben müssen (wohl wieder Schweizer…), die diesen zersplitterten Laden wieder mühsam integrieren dürfen (Kosten, Kosten! meine Herren!). – Die Herren in der KL haben eher keinen Hauch von Schimmer von strategischen Grundsätzen und von langfristigen Erfolgsfaktoren.-
Das was eigentlich nötig wäre, ist folgendes:
a) Primäres Ausmisten von all den überflüssigen, überbezahlten MDs und anderen „Seniors“.
b) Eine massive Senkung des Lohnniveaus auf den mittleren und oberen Etagen in CH, UK, USA, Sing. etc.
– Nur, das würde jeweils gerade den Entscheidungs- und Verantwortungsträgern (was tragen die eigentlich wirklich ausser der Lohntüte?) „weh“ tun. Und Vorbilder zu sein, und selbst voran zu gehen, auch wenn es für einen selbst schwer ist, haben sie nie gelernt.
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Das HR auslagern, hmm, ist ja mal was ganz neues, was da dem (amerikanischen)UBS Bossen einfällt. Die Herren scheinen aus anderen Fehlauslagerungen nichts gelernt zu haben. (Kosten viel, bringen wenig) Vielleicht sollten diese Oberen zuerst einmal kräftig bei sich selber sparen, d.h. ihre grandiosen Entschädigungen massiv runterfahren.
PS: Wer der heute noch behauptet die IT sei ein bosser Supportprozess, hat da wohl etwas nicht verstanden. Ohne (immer)funktionierende IT eine Bank „out-of-business“ und dies schneller als sie denkt…
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Steigt die IT bei einer internationalen Grossbank komplett aus, ist sie nach 48 Stunden pleite. Da helfen dann auch keine Geldspritzen der Zentralbank.
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Es gleicht einer Tragikkomödie. Firmen wie Google, Facebook oder die Computergrafik von Disney, die wirklich was von IT verstehen, ziehen in die teuersten Arbeitsmärkte der Welt (US, UK, CH, DK), um die besten Leute anzuziehen und die Produktivität (!) durch smart durchdachte IT-Lösungen zu erhöhen, während die Banken meinen, mit möglichst billigen Fussvolk zu einer kostengünstigen IT zu kommen.
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@Grosser ITInsider: Genau. Vielleicht liegt es daran, dass an den Gross-Systemen inskünftig die Maintenance den Löwenanteil der Kosten ausmacht, und nicht etwa die Neuentwicklungen?
Zudem tappe ich noch im dunkeln, weshalb bestens ausgebildete polnische IT-Engis die gängigen Programmiersprachen weniger gut anwenden können sollen, als in der CH ausgebildete.
Ob Google, Facebook etc. tatsächlich aus Know-how Gründen in der CH weilen, würde ich zudem noch gerne etwas vertiefter durchleuchtet haben. Haben Sie eine Idee, weshalb dem sonst so sein könnte??
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also der HR Service ist bei der ubs jetzt schon eine Katastrophe! rufen sie dort mal an um ein Abschlusszeugnis…
wie schon von einigen Kommentatoren mehrmals erwähnt - aber trotzdem kurz und bündig: - Sparen, um des Sparen Willen, damit…
When you call Poland (personal experience by the concurrence): 1. They don't speak: german, english, french, italian or spanish... they…