Vor 5 Jahren begann Hans-Ulrich Meister als grosser Chef und Hoffnungsträger bei der Credit Suisse. Nun neigt sich Meisters Zeit bei der CS dem Ende zu.
Äusseres Zeichen für den Niedergang ist das jüngste Banker-Rating der Zeitschrift „Bilanz“. Dort stürzte Meister von Platz 11 auf Platz 22. „Der umgängliche Chrampfer“ drohe sich „aufzureiben“.
Besonders schmerzhaft dürfte der umgekehrte Sprung von Lukas Gähwiler sein. Der Chef Schweiz der UBS verbesserte sich um 4 Ränge auf Position 11. Gähwiler profiliere sich öffentlich.
Dabei war Gähwiler einst bei der CS in Ungnade gefallen und brauchte dringend einen neuen Job. Umgekehrt holte die CS Hans-Ulrich Meister als „Coming man“.
Problematisch für den grossen Meister ist nicht allein die Verschlechterung im Ranking. Das gehört bei solchen Momentaufnahmen zum Spiel.
Zu denken geben muss hingegen, dass es der CS-Bigboss nicht einmal unter die Top-20 geschafft hat. Als Global-Chef des Private Bankings ging Meister aus der Poleposition ins Rennen.
Das schlechte Abschneiden passt zur internen Wahrnehmung. Meister sei abgetaucht, heisst es im Gespräch mit CS-Kadern, man höre nichts mehr von ihm, für die Mannschaft sei er kaum noch spürbar.
Das Bild vom General macht sich breit, der zwar noch täglich Befehle erteilt, diese aber werden von den Offizieren und den Soldaten nicht mehr richtig umgesetzt.
Wozu auch, mag sich manch einer sagen. Das Ober-Kommando über die Vermögensverwaltung dürfte bald einem Neuen übertragen werden.
Ob Meister tatsächlich in Bälde abgesetzt wird oder ob er den Bereich Schweiz abtreten muss, bleibt Spekulation. Sicher ist, dass sich an der CS-Spitze die Meinung durchsetzt, dass Handlungsbedarf besteht.
Allein schon der Blick hinüber zur Konkurrenz macht das dringend. Die UBS, die 2009 am Boden lag, ist im zentralen Markt Schweiz auf- und davongesegelt.
Wie das möglich war, darüber reiben sich die Beobachter die Augen. Die CS kam vergleichsweise ungeschoren durch die grosse Finanzkrise und hatte alle Trümpfe in der Hand, um sich langfristig als Nummer eins auf dem Finanzplatz zu etablieren.
Jetzt muss sich die CS von einer Bank den Meister zeigen lassen, die mit Gähwiler einen Manager an der Spitze hat, der nicht den Eindruck vermittelt, unschlagbar zu sein.
Während aber Gähwiler am Jahrestag der Economiesuisse von Paparazzi abgelichtet wird, fehlt von Meister jede Spur.
Was hat zu Meisters Absturz geführt? Wie könnte die CS reagieren?
Meister ist ein hemdsärmliger Typ, der zupackt und rasch einen Draht zu den Leuten findet. Was ihm fehlt, ist Intellekt und strategisches Können.
Das macht Meister zum klassischen Umsetzer. Gibt man ihm den Auftrag, die Privatbankentochter Clariden Leu ins CS-Mutterhaus zu integrieren, so führt er gewissenhaft und termingerecht aus.
Was die Integration für positive und negative Folgen haben könnte, ob unternehmerischer Wert geschaffen oder zerstört wird – diese Fragen rauben Meister hingegen nicht den Schlaf.
Das Beispiel mit der Clariden Leu steht für Meisters Art, wie er managt. Ob die Integration richtig war, darüber wird nie Einigkeit herrschen. Viele CS-Kenner sehen auch im Rückblick keine andere Möglichkeit.
Noch bevor das Ergebnis der Clariden-Übung analysiert werden konnte, trieb Meister wie ein Berserker seine anderen Grossprojekte voran.
Ob „Future PB“, „Alpha“ oder „Alliance“, immer gings um Sparen, Reorganisieren, Umbauen. Meister raste von Baustelle zu Baustelle, riss das Steuer mal nach links herum, dann wieder nach rechts.
Die Folge ist atemloses Flickwerk, ohne klare Linie, ohne ersichtliche Stossrichtung, ohne einen Leitstern, ohne Vision.
Meister wurde zum Baumeister ohne Plan.
Ausdruck von Meisters Verzweiflung sind seine Personalentscheide. Er scharte Vertraute aus seiner früheren UBS-Zeit um sich. Noch bevor diese Resultate lieferten, erhielten sie bereits neue Jobs.
Als diese Methode nicht mehr funktionierte, versuchte es Meister mit Christoph Brunner. Doch auch der entpuppte sich als falsche Wahl.
Wie sehr, zeigt ein Videogespräch mit einer Alibi-CS-Frau aus der Zürichseeregion und einem CS-Filialleiter aus dem Berner Hinterland.
Während 15 Minuten parlierten die zwei mit Brunner diesen Sommer in der zur Shoppingzone umgebauten ehemaligen Schalterhalle des CS-Hauptsitzes am Zürcher Paradeplatz.
Brunner, der eigentlich für das Private Banking Schweiz zuständig wäre, freute sich über 35’000 neue Bonviva-Pakete, die innert einem Jahr verkauft worden seien.
„Wer hätte das gedacht“, frohlockte Brunner im Film. Dass Bonviva in seiner „Platinum“-Premiumversion mit einem Zinssatz von 1 Prozent ein No-brainer ist, macht Brunner einen Strich durch die Rechnung.
Das Kalkül geht nur auf, wenn die „Platinum-Bonvivas“ ihre Kreditkarte extensiv nutzen. Tun sie das nicht, dann hat die CS ausser hohen Zinskosten nichts davon.
Das Brunner-Beispiel zeigt, wie weit weg die Führungsmannschaft von den grossen Fragen ist. Sie verliert sich auf Nebenschauplätzen.
Was kann die CS tun? Möglich ist, dass Präsident Urs Rohner ins Geschehen eingreift.
Der Ex-Rechtsschef der Bank war wohl durch den US-Steuerkonflikt lange gelähmt. Sobald der vom Tisch ist, was bald der Fall sein dürfte, könnte Rohner auf neue Köpfe im Private Banking drängen.
Die Frage wird sein, ob Rohner ein glückliches Händchen hat.
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Ich habe Herrn H. U. Meister in der Art kennengelernt, dass er aus dem Bereich Hypotheken von Kreditfachleuten Swaption Transaktionen aggressiv anpreisen liess und diese CS Leute, in ungenügender Kenntnis dieser Hochrisikoprodukte, diese den Kunden ungefragt, einschliesslich risikoadversen Kunden, aufschwatzen. Daraus resultiern grosse Verluste bei diesen CS Kunden. Herr Meister führte keine Gespräche mit den von der CS geschädigten Kunden, beantwortete auch die an ihn gerichteten Schreiben nicht und liquidierte solche Positionen ohne Rücksprache mit eben diesen Kunden.
Dieses Vorgehen, dieses „Kunden über den Tisch Ziehen“ Vorgehens schafft kein Vertrauen in saubere Geschäftspraktiken der CS, im Gegenteil, es schafft zu Recht grossen Widerwillen beim Publikum gegen die CS und es offenbart, kurzfristiges rein geldgieriges Verhalten.
Dabei darf nicht vergessen werde , dass die CS durch die USA als „kriminelle Organisation“ qualifiziert wurde und bereits Sfr. 2.8 Mrd als Busse zahlen musste. In der Folge davon ist mit weitern grossen Forderungen verschiedener Eurostaaten gegenüber der CS zu rechnen. In diesen Fällen kann die CS sich nicht mit derart schäbigen und, meiner Meinung nach, unredlichen, unrechtmässigen Verhaltensweisen, wie sie dies gegenüber vielen schweizerischen Kunden getan hat, herausreden und einfach Positionen gegen liquidieren. Sie wird Bussen zahlen müssen, doch für andere ebenso unredliche Verkaufspraktiken und Falschinformarionen, die zurückliegen, doch von diesen Ländern nicht vergessen wurden.Und diese Zahlungen werden in Zukunft und in der Gesamtsumme ebenfalls Milliardenbeträge erreichen, wie schön bis heute bezahlt.
So wird Herr Rohner Präsident der CS, sich gut überlegen müssen, ob Herr Meister mit derartigem kundengefährdenden Verhaltensweisen mit grossen Verlusten, verursacht durch seine Bank, noch am am richtigen Platz im CS Kader ist. Dies deckt sich mit dem oben gelesenen Artikel, „H. U. Meister hat’s vergeigt“.
Für mich kann diese Erfahrung nur eines heissen: Die CS auf alle Fälle meiden.
Für Auskünft und Beweise stehe ich bereit.Dr. Paul Caviezel Büro Zürich 043 888 66 42 oder 079 329 53 57.
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Meister
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Meister, game over! Go home!
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Die Credit Suisse täte gut daran, Arthur Vayloyan (AV) mit seinen legendären Interactive Fieldtrips wieder zurück zu holen. AV war bis vor einem Jahr unter Meister Chef PB Schweiz. Er könnte mit seinen visionären Ideen der Credit Suisse sofort neuen Schwung bringen.
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Die CS Chefs haben in den guten Zeiten zu viel Gewinn in Bonus ausbezahlt, anstatt ein robustes, stabiles und ertragbringendes Private Banking zu schaffen. 5 Jahre hätten wohl genug sein sollen… Die Herren können getrost in Pension gehen und fahren jetzt mit hohem Risiko die letzten Jahre zu ende. Ich bin mir sicher, dass Bobby J. mit dem Schäfer ein enormes leverage betreiben. Ich kann nur hoffen, dass man die IB samt ‚Aventicum‘ (welches im PB beheimatet ist) von der Schweizer Platform abtrennt.
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Wo soll denn Rohner eingreifen? Der ist doch selbst nicht unbedingt ein Held. Und sein Sitz ist alles andere als sicher… Vermutlich müsste sich bei der CS mal wieder auf gute alte Werte und Tugenden zurückbesinnen. Nicht immer neuen Rekorden nachrennen, sondern solide und nachhaltig geschäften!
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Hier ist nichts schlecht recherchiert. Die Stimmung in der CS Schweiz ist am Boden. Meister und seine Jungs irren strategielos in der Welt herum und lancieren Kostensparmassnahme um Kostensparmassnahme. Ich kam von der UBS und verließ sie wegen Meister, weil er schon dort visionslos war und nur unheiliger Aktivismus auslöste. Die UBS hat’s gemerkt und hat ihn geschickt und leider hat er jetzt bei uns ein Plaetzchen gefunden und ist auf dem besten Weg das Schweizer Geschaeft zu demontieren, um seinen persönlichen Hintern zu retten. Ich bin auf jeden Fall auf dem Absprung. Schade, denn die CS hat viel zu bieten. In diesem Sinne, Herr L. H., hat Ihr Artikel viel Richtiges.
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Kann ich Ihnen nur zustimmen.
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Leider wahr. Nicht immer alles im Detail korrekt, aber doch in den Kernaussagen zutreffend. HUM und Co. sind angetreten, und haben versagt. Die Ausgangslage war schwierig, zugegeben. Er kann lässig schwafeln, das macht ihn personalnah am Anfang. Nach einer gewissen Zeit merkt man, wie dünn seine Brettchen und uninspirierend seine direkten Zöglinge sind (waren). CS hat viele Talente, aber kollektiv bringen sie das nicht auf den Boden. Viel zu opportunistisch veranlagt, um einen richtigen Plan zu verfolgen. Vielleicht Shafir, ausgerechnet ein Ami, wird’s besser machen?
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Meister, ich war am Anfang total begeistert. Leider mehr Show – Hallenstadion usw. – aber jetzt hilfl- und strategielos. Der Typ ist total überfordert. Ich kann also mehr als beipflichten. Sparen auf Kosten der Schweizer. Jüngstes Beispielbmit Fusenig zeigt, dass Meister jede Durchschlagkraft verloren hat und wir den Glauben an ihn. Wenn es so weitergeht, wird dir CS auch im Schweizergeschaeft bald ihre starke Stellung verlieren. Herr Rohner, bitte helfen Sie uns.
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@Zeah Aes
Rob Shafir wird’s richten? Vermutlich ja, nur die Frage ist, in welche Richtung?
Wohl eher DOWNWARDS!!!
Wenn ich mich recht entsinne kommt Robby von der heute nicht mehr existierenden Lehman Brothers. Vermutlich, und das sagten Insider, war er mitverantwortlich für den Fall dieses Riesen.
Und da soll er es in der CS richten? Eben, die Frage ist nur, in welche Richtung es gehen wird.
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Journalistische Qualität dieses Blogs hin- oder her, was ich Hr. Hässig hoch anrechne, ist, dass er der einzige ist, der überhaupt noch CS-Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, ihre Meinung zu sagen. Machen wir uns doch nichts vor: in weiten Teilen der Firma herrscht doch nun seit 2 Jahren eine Atmosphäre der Angst, in der niemand es mehr wagt, seine Meinung zu äussern. Die neue Generation von Beraterchefs hat ein Regime eingerichtet, in der jeder morgen im Pool landen kann. Da will doch niemand mehr einen Dialogführen, der von eben diesen Chefs vielleicht auch als Kritik missverstanden werden könnte.
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Genau so ist es….. wenigstens Jemand, der sich getraut den Mund aufzumachen. Aber leider gibt es immer noch Ignoranten, die Ihre Augen vor der Tatsache verschliessen, bis….. bis sie selber vor der Türe stehen, weil es Hr. Meister so angeordnet hat.
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Ich vinde, dass mahn bei der Kantonalbank oder auch bei der Post ein Konto haben sohl. Da giebts kein Iwestmentbänking und mahn isst fiel sicherer! Danke Insäidparadeplatz! Wirklich toll rescherschiert – ekstrem tiefsinhig.
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Ohhh man(n) und Sie arbeiten bei der CS? Na dann prost. Dann würde ich aber nicht, wie Sie unten angeben, stolz durch die Gänge gehen und meinen Sie seien Gut, sondern, dann würde ich Ihnen eher anraten solche Artikel nicht nur 4x im Jahr, sondern jeden Tag zu lesen, damit Sie Ihre Deutschkenntnisse aufbessern können – oder ich rate Ihnen sogar einen Deutschkurs zu besuchen. Denn im Gegensatz zu Ihrer Schreibweise, die gespickt mit horrenden Fehlern ist, ist dieser Artikel wenigstens in korrektem Deutsch geschrieben.
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Wenn ich Ihren Kommentar lese, wundert es mich nicht, dass die CS alles nach Polen auslagert. Die können genau so gut, wenn nicht noch besser, Deutsch als Sie.
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@der falsche Reto Hablützel: Bitte verwende künftig ein anderes Pseudonym – ist ja herrlicher Mist was Du hier im Blog so schreibst und dass noch voll gespickt mit Schreibfehlern – wohl den Googelübersetzer hiefür verwendet. Also bekenne Dich mit Farbe aber nicht mit meinem Pseudonym – ist ja mehr als peinlich ! Grüsse der echte Reto Hablützel
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@richtiger Reto Hablützel
Dann entschuldige ich mich, wenn ich hier die falsche Person angegriffen habe.@falscher Reto Hablützel
Es ist eine absolute Frechheit und Ignoranz sich als eine andere Person auszugeben. Aber noch mehr ist es Feigheit. Sie sind ein absoluter Feigling!!!
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Journalistisch schlecht recherchiert. tendenzioes geschrieben. Ein guter journalist waegt ab,analysiert und hinterfragt. das sind alles nur vermutungen – keine fakten! So was kommt bei euch auf die frontseite?! Ist Herr Haessig tatsaechlich noch tragbar fuer diese Redaktion? Oder von wem wird er fuer diese propaganda-artikel bezahlt? Wer auch immer meister absetzen will,steht wohl in sehr engem kontakt mit herr h. Wer anderen eine Grube graebt,faellt am schluss selbst rein….
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@ journalistin: So, so, da hat sich jemand mal der Leitlinien erinnert, die einem auf der Journalistenschule beigebracht wurden. Aber das gilt eben nicht für Blogs. Und das ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn Du mal was gut-Recherchiertes und Analysiertes, Abwägendes und Hinterfragtes von Lukas Hässig lesen willst, muss Du eben in die Handelszeitung o.ä. schauen. Aber – oh je – die kostet ja Geld. Na dann schaut man eben doch lieber auf gratis Blogs, oder wie schaut’s aus, liebe „journalistin“. Wenn Dir diese Berichte nicht passen, dann lies sie doch einfach nicht. Oder mach einen eigenen, ethisch astreinen Blog auf, so richtig schön politisch korrekt. Aber hör auf, hier herum zu heulen. Das ist einfach nur scheinheilig.
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Liebe Journalistin, nicht aufregen. Welche Artikel von Herr Hässig sind nicht schlecht recherchiert und tendenziös verfasst?
Anscheinend gibt es jedoch Leute, die das mögen und aus diesem Grund diese Seite regelmässig aufsuchen.
Tipp: Einfach die Seite nicht mehr besuchen, dann gibt es bald auch keine Berechtigung mehr für IP.
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@Journalistin: ich teile Ihre Meinung zu 100%!!!
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1. Rohner wird nichts machen, dass nicht mit Dougan vernehmlasst wurde. Rohner ist erpressbar durch die 1.3 Mio Fr die die CS jedes Jahr ins Filmfestival seiner 2. Frau steckt. Dougan liegen die Fakten vor.
2. Meister hat den Fehler gemacht, dass er alle Ausländer im PB loswerden wollte, Deutsche, Italiener, Russen, you name it. Das fÜhrte dazu, dass wir jetzt allein gegen die Übermacht der angelsachsen stehen. Zumindest mit den Deutschen hätte man noch zusammenarbeiten können. Jetzt sitzen überall Meisters UBS Spezis und persönliche Freunde.
3. In der Tat lief die CS viel besser mit Wädi, Kielholz, Körner und Brunner als COO. Mit dem Einzug von Rohner als Präsident ging alles bergab…. -
Etwa einmal im Quartal (sprich 4* im Jahr zuviel…) schaue ich mir diesen Schwachsinn auf Insideparadeplatz an: Lukas Hässig! Was ist eigentlich ihr Problem? Sie wären der ERSTE, der für einen schönen Batzen bei einer Grossbank als Pressechef / oder Kommunikationschef anheuern würde. Ist wohl nie ein Angebot gemacht worden, he!? Irgendwie frustriert tönen diese Beiträge. Was den Luki wohl motiviert?
Nebenbei bemerkt: who gives a rats ass about some Bilanz Rating?
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ach ein CS-Mitarbeiter… der nach Treu und Glauben weiterhin stolz und naiv durch die Gänge stolziert und dabei noch das Gefühl hat er sei gut. Wieso nicht einfach ganz auf IP (4* im Jahr lesen) verzichten ? Offensichtlich interessiert IP doch noch – aber auch kein Wunder, wenn man mit den Scheuklappen weiterhin seiner Tätigkeit nachgeht und keine Ahnung hat was in dem Laden wirklich abläuft. Aber solche Leute wie Sie hat es massenweise in der CS, gut überbezahlt, keine Leistung aber ein grosses Maul.
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@Reto Hablützel
Gut gesprochen….. das war ein herrlicher Kick an das Schiebein eines Grossmauls, welches scheinbar ja nur 4x im Jahr diesen *Schwachsinn* liest aber trotz allem auch noch kommentiert. Was für ein Hohn, das soll man auch noch glauben!
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Es gibt ihn schon den Nachfolger, dann wird halt AM und PB nur noch von einem geführt. Man hat ihn ja nicht so ohne Grund auf die gleiche Stufe mit Meister gesetzt. Und wieder ein Ami. Wer es noch nicht weiss, ich rede von Rob Shafir. Ein guter Spezl von Brady und Mathers. Und der hat es ja schon vorgemacht wie man zwei Divisionen, IT und Backoffice vereinnahmt. Was Gutes ist dabei noch nicht entstanden, nur Chaos und Frust. Wird Zeit dass man diese Truppe in ein Ruderboot setzt und Richtung USA, von mir aus mit Zwischenhalt in England um Puste zu holen, alleine rudern lässt. Und wer auf einen Staat wie Katar setzt ist sowieso nicht mehr zu helfen. Schweizer wehrt Euch, sonst ist bald Essig mit dem Wohlstand.
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Es ist doch ein toller Erfolg, wenn die Mitarbeiter so viele Bonviva Pakete kaufen. Das zeigt doch, dass es eine wertvolle Dienstleistung ist und dass die vereinbarten Ziele mit der Amexco durch die CS sicher erreicht wurden und sicher von der Amexco auch sehr gut provisioniert werden ! Ein bisschen Druck gehört dazu im VERKAUF man muss ja nicht in die Kantine essen gehen, wenn man sich an diesem Druck stört ! Ich freue mich jedendfalls, dass Herr Brunner seine Bonvivaziele erreicht hat und dafür vom Herrn Meister einen schönen Bonus kriegt !
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Das ist jetzt ironisch gemeint oder?
Wenn nicht, dann sind Sie auch nicht mehr zu retten. Dann muss ich fast schon annehmen, dass Sie zum höheren CS Management gehören müssen und sich daran laben, wenn Ihre Mitarbeiter ausgenommen werden wie Schlachtkühe! -
Was heisst hier Mitarbeiter ausnehmen? Die Amex Lösung in den CS Personalrestaurants ist die kostengünstigste, weil die CS für Amex in der Schweiz in der Rolle des Akzeptanten wie auch des Kartenherausgebers ist. In allen anderen Fällen (MasterCard, Visa) müsste Dritten Geld bezahlt werden. Auch Bargeldhandling kostet. Deshalb Amex – so einfach ist die Welt – tut doch keinem Bankmitarbeiter weh.
Auch wir Bankmitarbeiter müssen lernen, was jeder KMU kann: Bewusst mit Kosten umgehen. Geld fällt weder für Sozialhilfswerke noch für Banken wie Manna vom Himmel …
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Also, die Vertrauten aus UBS-Zeiten, die Meister um sich scharrte, fand ich gar nicht so schlimm. Viel schlimmer war es, dass er die vormals schon gescheiterte Nicole Pauli nochmals ans Ruder liess. Und was Pauli dann aus dem ISP gemacht hat, wissen wir ja. Pauli war Meisters grösster Fehlentscheid. Denn ohne gescheite Produkte auch kein gescheites Banking.
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Sie meinten wohl scharte anstatt scharrte!?
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Cher Maximilian, qui, c’est vrai. S’il vous plaît excuser mon mauvais allemand!
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So so. Es musste ja soweit kommen. Schon lange.
Herr Meister muss gehen, ebenfalls die beiden
Cowboys R und D. Haben nichts zustande gebracht. Uebrigens vom General Counsel hört man auch nichts. -
Die vertrauen darauf das ( geheime ) Projekt Milan zum tragen resp. zum fliegen kommt. Vermutlich warten die nur darauf das die „Presse“ leiser wird punkto CS. Um zu starten, oder haben sie es schon begraben?
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Ist hier wirklich einer der Meinung, sollte Meister „abgesetzt“ werden, dass dafür ein Schweizer (oder wenigstens ein Deutscher) kommt? Mit Sicherheit steht irgendwo im Hintergrund ein Ami oder Angelsachse aus dem Freundeskreis der heutigen CS-Führung, in den Startlöchern. Die Kuh muss schliesslich gemolken werden. Für was das Suisse im Namen der CS steht ist mir mehr und mehr ein Rätsel.
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Genau, geb ich Ihnen absolut recht…..
Benennen wir die CS doch gleich um in:
AMIS (American MIScredit)!!! -
Torsten, darum muss auch Dougan gehen.
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Die Aktionärsstruktur legt die Bezeichnung „Suisse“ nicht mehr nahe.
Und trotzdem macht die Bezeichnung in der Firma Sinn, schliesslich bietet die Schweiz im Extremfall Schutz vor Konkurs. Ohne dafür eine Versicherungsprämie zu erhalten…Leute, das ist ein fantastischer Deal. Es gibt ihn also doch, den free-lunch!
Ich sehe zwei Handlungsalternativen:
1. Bezahlung einer jährlichen Versicherungsprämie
2. Aufteilung in kleinere, trag- und berechenbarere Einheiten, wie es zur Zeit in der Politik diskutiert wirdDie Wiederherstellung der ökonomischen Logik hätte den angenehmen Nebeneffekt, dass Heissluft-Produzenten ebenfalls weichen müssen, da die Folgen bzw. die Substanzlosigkeit ihres Werkens plötzlich transparenter würden. Den Protagonisten dieser Story möchte ich jedoch nicht unbedingt in diesen Reigen einordnen.
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Naja, nicht unbeding einverstanden Meister mit Gaehwiler zu vergleichen – Meister ist immerhin auch noch fuers Globale Private Banking zustaendig. Brunner kenne ich nicht wirklich, ist aber sicher so, dass es ein grosser Verlust war, dass Vayloyan gegangen ist / wurde. Firmenkundengeschaeft der CS denke ist nach wie vor top, Fruithof und Co. haben das gut im Griff.
Zum Kommentar von „Kloiber“… leider wurde ja Waedi rausgeeckelt… einverstanden, allenfalls koennte man sogar sagen gemoppt. Uebrigens – wenn mich nicht alles taeuscht hatte die CS die beste Zeit mit Waedi and der Spitze UND Koerner als COO => fuer mich nach wie vor die beste Kombination der letzten Jahre.
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Ueber 35’000 Bonviva Pekete verkauft. Dass ich nicht lache. Dies war nur möglich weil man die Mitarbeiter dazu nötigte: ohne Bonvia, keine American Express Kreditkarte…………und ohne diese keine Möglichkeit im Personalrestaurant oder an den Automaten Verpflegung zu beziehen.
Wenn man also die ca. 20’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schweiz abzieht, bleibt nicht mehr viel übrig. -
Lieber einen Schweizer, der sich nicht blicken lässt als ein Ami der ständig seine Pfoten in Schweizer Angelegenheiten drin hat.
Wenn ich nur schon daran denke, dass wieder ein Ami oder sonst ein „nicht Schweizer“ auf den Posten von Meister kommen könnte, graut mir davon.
Wollen wir unsere Schweizer Banken wirklich dem Ausland überlassen? Wenn ja, dann können wir gleich in die EU eintreten und uns wie Schlachtgänse ausnehmen lassen.
Und was das BONVIVA-Paket angeht: Kein Wunder wurden soviele Pakete verkauft; wenn man die eigenen CS Angestellten dazu zwingt ein BONVIVA-Paket zulegen zu müssen, damit man in der Kantine bezahlen kann, ist es fast unumgänglich dass die Zahlen steigen.
Alle CS-Mitarbeiter können in Kantinen NUR NOCH mit AMEX von BONVIVA zahlen (kein Bargeld, kein CASH-Karte und auch keine andere Kreditkarte mehr). Wen wunderts, dass die Zahlen dann steigen? Manipulation a discrétion!!!-
Nicht ganz hundert Prozent korrekt. Man kann sein Personalkonto behalten und die Kantine meiden. Nicht ganz ideal, aber ich mache das so!
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Who cares about the Bilanz Rating….
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Genauh! Eigendlich nimand!
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Meister ist noch einer der wenigen Schweizer in der Chefetage der CS. Auch wenn er nicht der beste ist, so habe ich ihn lieber da, als irgend ein Angelsachse der ihn wohl ersetzen wird. Darum hoffe ich, dass er sich halten kann. Leider wurde ja Wädi rausgeeckelt. Und ich glaube nicht, dass Rohner die Initiative ergreift. Und wenn, dann nur als Marionette von Dauergrinser B.Dougan
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Das Grinsen ist nur die Gummimaske, die Dougan jeden Morgen überzieht.
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Meister ist noch einer der wenigen Schweizer in der Chefetage der CS. Auch wenn er nicht der beste ist, so…
Who cares about the Bilanz Rating....
Lieber einen Schweizer, der sich nicht blicken lässt als ein Ami der ständig seine Pfoten in Schweizer Angelegenheiten drin hat.…