Waffenhersteller sind hochtechnologische Unternehmen. Boeing in den USA gehört dazu, deren Titel bewegen sich nahe dem Allzeithöchst. Aktienspezialist Hermann Stern von Obermatt entscheidet sich aber für die englische BAE Systems. Wie und warum, führt er in seinem Wochenvideo aus.
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Das Interview
„Wer nicht genehm ist, wird aussortiert“
Am Anfang jeder Diktatur standen Redeverbote, sagt Alt-Bundesrat Ueli Maurer, der am 23. Mai an einem IP-Podium auftritt (https://insideparadeplatz.ch/produkt/ip-on-stage-ueli-maurer-live-im-zuercher-schiffbau/). Meist käme der „Meinungsterror“ von Links, so auch jetzt. Im Covid habe sich der Staat in Lügen verheddert, das müsse man aufarbeiten.
Redikal gedacht stellt ein Aktienengagement was dar? Genau, eine Beteiligung an einer Firma. Wir investieren also in Waffen, aber wollen diese nicht vor unserer Haustüre sehen? Wir wollen billig einkaufen in Deutschland und verstehen nicht, wenn der Detailhandel Probleme kriegt. Wir wollen die Asylanten und Ausländer draussen haben, aber mögen die ausländische Nachbarin, weil diese immer so herzig lächelt. Herr Stern sollte bei soviel Fokus auf Finanz-Kennzahlen nicht den Rest der Realität vergessen.
Aktien muss man kaufen, wenn die Kanonen donnern! Er liegt also goldrichtig, der reizende Doktor Stern. Doch die sicheren Tips sind nicht rumeiernde Engländer, sondern solide kriegserprobte Werte wie Lockheed Martin, General Dynamics, Northrop Grumman oder Raytheon. Ebenso darf der eine oder andere Hersteller von Qualitäts-Streubomben und Personenminen nicht im Portfeuille fehlen. Der Mix machts aus. [Disclaimer: Dies stellt keine Anlageempfehlung im Sinne von usw. etc. dar]