Iqbal Kahn wird heuer erst 40. Damit ist er einer der jüngsten Spitzenleute in der Geschichte der Credit Suisse.
Khan erhält wie alle CS-Leute in diesen Tagen seinen Bonus. Dieser macht den Youngster zum Multi-Multi-Millionär.
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Ebenfalls um viele Millionen geht es in einem riesigen Betrugsfall mit einem CS-Kundenberater. Dieser stopfte mit Geldern eines Russen-Oligarchen Spekulationslöcher.
Der Tages-Anzeiger und Genfer Medien berichteten letzte Woche vom spektakulären Fall, die Finma ist aktiv geworden. Die Rede ist von über 50 Millionen Verlust für die CS.
Die Sache betreffe die Zeit vor 2013 und damit nicht Khan, heisst es bei der CS. Doch damit greift sie zu kurz.
Denn Iqbal Khan, der Mann der Stunde, der seit wenigen Monaten das ganze internationale Private Banking der CS leitet, und seine neue rechte Hand, Romeo Lacher, haben zumindest implizit einen Anteil am Skandal.
Nachdem der Oligarch vom CS-Kundenberater nach heutigem Wissensstand hintergangen worden war, stiess Khan zur CS und wurde auf Anhieb Finanzchef der weltweiten Vermögensverwaltung.
Eine mächtige Position, die sich Khan direkt von seiner früheren Beratertätigkeit bei Ernst & Young (E&Y) aus ergattern konnte.
Als Finanzchef der Division – daneben gab es in der damaligen Struktur lediglich noch das Investment Banking als zweite globale Einheit – musste Khan Betrugsfälle verhindern.
Man spricht von First Line of Defense. Mit einem möglichst engmaschigen Kontroll- und Überwachungsnetz sollen Skandale wie jener mit dem Russen verunmöglicht werden.
Hinter dieser ersten Abwehrlinie an der Front sitzen die Risiko-Kontrolleure im Backoffice der Bank. Sie bilden die Second Line of Defense.
Die First Line of Defense ganz vorne bei den Kunden funktionierte nach den Plänen von Iqbal Khan.
Der Finanzchef der globalen Vermögensverwaltung musste konzeptionell ein zuverlässiges Abwehrsystem entwickeln, dieses danach an der Front installieren lassen und später sicherstellen, dass sein System im Alltag auch wirklich Verstösse merkt und sie meldet.
Kurz: Khan war der Ober-Ingenieur des sogenannten Business Risk Managements. Von seinen Plänen hing ab, ob die CS von Betrugsfällen verschont bleiben würde.
Sie blieb es nicht, wie die Aktualität zeigt. Angesichts der Dimension des vermuteten Betrugs musste die CS sogar im letzten Quartalsbericht einen Hinweis darauf machen.
Khan kann für sich in Anspruch nehmen, dass der Betrug vor seiner Zeit geschah. Gegen ihn spricht, dass er erst letzten Sommer zum Vorschein kam.
Letzten Oktober, als CS-Chef Tidjane Thiam seine neue Strategie verkündete, wurde Khan in die Konzernleitung befördert.
Es war die grösste Überraschung, sowohl wegen des jungen Alters, den nur rund zwei Jahren bei der CS, dem Background als Berater, der fehlenden Expertise im Kundengeschäft.
Doch Khan passt zu Thiam. Beide sind Berater, beide kennen die angelsächsisch geprägte Welt der Finanzmultis, beide sind blendende Verkäufer – insbesondere in eigener Sache.
Und beide treibt ein unbändiger Ehrgeiz.
„Khan wollte immer nur eines: einen Topjob bei einer Bank“, sagt eine Quelle aus Khans früherer Zeit bei E&Y.
Dort galt Khan als Job-Hopper. Kaum je blieb er zwei Jahre auf der gleichen Funktion. Doch erst nach dieser Zeit ist die Leistung eines Verantwortlichen sichtbar – und damit messbar.
Khan konnte als E&Y-Berater enge Beziehungen zur CS aufbauen. Ihm sei von der CS schon früher der Job als hoher Stabschef angeboten worden, doch das sei Khan zu wenig gewesen, sagt der Gesprächspartner.
Im 2013 kam die Chance, die Finanzen fürs globale Private Banking zu übernehmen. Da sagte Khan zu.
Zu jener Zeit war Romeo Lacher zunächst für Westeuropa und danach auch noch für die Kunden in Osteuropa und Russland zuständig.
Lacher, ein Urgestein der CS, hatte die vielen Reorganisationen im Private Banking unbeschadet überstanden.
Als Chef einer grossen und wichtigen Region trug Lacher die Oberverantwortung für alles, was mit der Front zusammenhing. Also Wachstum, Risiken, Personalien und weiteres.
Der Russen-Fall fällt zumindest teilweise in die Zeit von Lacher als Russland-Verantwortlicher der CS. Doch auch ihm respektive seiner Karriere bei der Bank konnte der Betrug nichts anhaben.
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Im Gegenteil: Lacher ging auch aus dem grossen Umbau vom letzten Herbst als Gewinner hervor und stieg sogar noch auf.
Von Iqbal Khan erhielt er den Job als Chief Operating Officer für die neue Division International offeriert. Damit schmeisst Lacher für seinen Chef Khan den Laden.
Beide wären nicht befördert worden, wenn sie nicht absolut unbelastet vom Russen-Fall gewesen wären, heisst es aus der CS.
Zudem sei die Bank nicht Täterin, sondern Opfer. Ein Kundenberater, also ein Individuum, habe die Tat begangen.
Die Weisse-Weste-Strategie soll auch diesmal die Wogen glätten und die CS-Chefs aus der Bredouille befreien.
Das könnte gelingen. Bei der Finma vermeidet man Alarmismus.
„Die Bank hat uns über den Fall informiert“, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Und: „Wir stehen mit der Bank in dieser Sache in Kontakt.“
Unabhängig vom Russen-Grossverlust ist Khan erstmals voll im Wind. Er muss die CS International zum Blühen bringen.
Das in einer Zeit der verrückten Märkte. „Nun muss er liefern“, sagt der Ex-Kollege von E&Y. „Es gibt kein Verstecken mehr.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wir brauchen einen Nicolas Hayek der Bankenindustrie und im Moment ist keiner da der nur schon zwei Schritte voraus denken kann. Der Bankenplatz ist am Anschlag, das leben wird irgendwie schon weitergehen aber wenn man im internationalen Geschäft noch was zu sagen haben will brauchen die Banken schnell etwas was sie wieder von der Konkurrenz absetzt. Digital Banking und ‚Professionalität‘ werden da nicht ausreichen.
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Hey Leute entspannt Euch, statt mit flinker Schreibe irgendwelche belanglosen Personalien auszubreiten.Irgendwie ist das alles nicht sehr nett, und auch verletzend. Personen sollten hier nicht direkt angegangen werden. Hart in der Sache und verbindlich im Umgang ist besser. Ergebnisse sollten im Vordergrund stehen, und nicht von negativen Emotionen befeuerten Unbeweisbarkeiten.
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Ich habe einige Zeit unter Iqbal Khan gearbeitet. Lieber Herr Hässig, Sie haben nur die spitze des Eisberges erwischt. Herr Kahn ist wohl einer der umstrittensten Manager in der CS. Grossklotzige Auftritte aber viele leere Versprechungen und kaum Inhalte. Er war nicht in der Lage einen Planungsprozess zeitgemäss zuführen, das Budget kam erst im Apirl/Mai für die BA Leiter und die Zahlen wurden so angepasst, dass er damit dem VR und dem ExB gefallen konnte. Zudem hat er viele in die Pfanne gehauen, die ihm hätten gefährlich werden können. Hoffentlich merkt das TT bald.
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Jemanden als Emporkömmling zu bezeichnen , weil er jung Karriere macht finde ich äusserst grenzwertig. Zudem es das immer wieder mal gibt. Siehe Beispiel PUMA
http://www.brandeins.de/archiv/2016/karriere/puma-vorstandschef-franz-koch/und der Poster, der alle Bewerbungen von Bewerbern die kürzer in Unternehmen sind in den virtuellen Papierkorb schiebt: hui, hui, hui – weiss der Chef das? und wenn sie selber Entscheider sind: fein, besser kann man den Mitbrwerb unter Umständen nicht stärken.
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Ich glaube, dass heute bei den Grossbanken nur noch Emporkömmlinge das Sagen haben. Nur noch Schnösel. Deshalb sind sie heute ja so gut aufgestellt, die Grossbanken, äh, die Boni meine ich….der Rest ist TBTF.
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Wenn ich es mir so durch den Kopf gehen lasse, das kann gut sein. mit den „good vibrations“ und so ist es dort meist nicht weit her.
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Ladies & Gentlemen
Would it be possible to have the title of your article corrected.
This is not a Russian case. The Client hit by this case is Georgian a Country which made it clear I believe that they are not Soviet Russian anymore.
So please stop the primitive Russian bashing. Or then at least be consistent with your other colleagues in the press: write it is „Putin’s fault“. That should help the case of the CS group of gentlemen concerned in this case.
Many thanks for your consideration
DM -
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Mir fiel IK in einer früheren Sitzung, als er noch bei EY war, durch seine morgendlichen Wortfindungsstörungen auf. Er fand das Thema offenbar nicht sexy, d.h. für sein Fortkommen irrelevant, so dass er sich anschließend geflissentlich ausgeklinkt hat. Ein weiteres Mal fiel er mir durch sein Talent auf, hervorragende Restaurants für Lunches ausfindig zu machen (Bern Kursaal oberstes Geschoss statt wie alle anderen irgendetwas am Bundesplatz). Jedes Mal aber stand vor allem seine zarte und unantastbare Schönheit im Vordergrund.
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Bezeichnend für die Diskussion hier ist, dass viele Kommentare sich wieder einmal in die scheinbar endlose Reihe von undifferenzierten, pauschalisierenden Klagen von Frustrierten einreiht. Was bringt das?
Wir brauchen eine neue Generation von Schweizer Führungskräften, die unsere Banken im Strukturwandel leiten, dass steht ausser Frage. Und wir brauchen ein motiviertes und kompetentes Management, dass nur in Kombination von Veränderungswille, Kundenfokus und langjähriger Erfahrung im Banking funktionieren kann. Aus einer Aussensicht hat die CS genau dies mit der neuen Führung im IWM entschieden. Und als CS Kunde scheint mir dies richtig.
Wir sollten nicht vergessen, dass alte Rezepte genausowenig bringen, wie voreingenommene Urteile aufgrund konstruierter Zusammenhänge. -
das sind die Folgen der Verwaltung des A. J.
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genau!!!!
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Jemanden, der alle zwei Jahre wechselt, kann man nirgendwo brauchen – Management-Schwätzer, die sich ins Unternehmen einlernen und dann, wenn sie einmal so weit wären, dass Sie auch selbständig Verantwortung übernehmen könnten und die Ärmel hochgekrempelt werden sollten, sind sie wieder weg.
Jeder Bewerber, der im Lebenslauf im Schnitt nur 1-3 Jahre bei seinen Stationen blieb, wandert ungelesen in den Papierkorb.
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IK wechselte nicht all 2 Jahren zu einer neuer Unternehmung, sondern innerhalb EY die Stufen resp. die Funktionen und stieg durch sein Talent innerhalb kürzester Zeit in die GL bei EY auf – nur durch „schwätzen“ wohl kaum möglich;-)
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Nee, da hilft auch noch das berühmte Schleimen…
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Wo ist das Problem Lukas? Neid und Missgunst? Khan hat immer geliefert und wird auch in seiner neuen Rolle liefern …. Das kann man nicht von vielen behaupten.
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Lacher und Khan geniessen in der Branche einen hervorragenden Ruf. Beides hochintelligente und integre Manager, welche die Verantwortung nicht scheuen und schon gar nicht davonlaufen, wenn es mal nicht so gut läuft. Beide sind schon öfters (in ihren jeweiligen Funktionen) in stürmische See geraten und haben das Schiff wieder in ruhiges Wasser gebracht. Wie die beiden das machen? Harte Arbeit, ein gutes Team und den Fokus nicht verlieren! Das wird auch diesmal so sein.
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Wo ist eigentlich das Problem? Sind wir doch froh, dass es mit Lacher und Khan überhaupt noch Schweizer in den höchsten Gremien der CS hat.
Und was heisst Jobhopper. Khan war 12 Jahre bei EY und wurde aufgrund seines Talents in dieser Zeit GL Mitglied. Neid? Hinterfragen wir doch lieber mal die Führungsrollen all dieser Angelsachsen in der Schweiz! -
Ach, ich mag den Khan auch nicht. Früher bei EY war er deutlich sympathischer als heute, wo er den Zampano markieren muss in der CS. Sei’s drum: ihm nun den Russenfall unterzujubeln ist zu billig und durchsichtig. Solche Fälle kommen vor, es gibt immer Leute, die gefährliche Neigungen haben. Man darf sie einfach nicht in Positionen lassen, wo sie zum realen Problem werden können. Dieser Fall liegt somit weder bei Khan noch bei Lacher. Falls überhaupt bei einem Mitglied des Management Committee, dann Bättig. Der hat über Jahre Osteuropa verantwortet.
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Das Problem der heutigen Zeit, es wird viel geredet und wenig geliefert. Jeder ergötzt sich ab seiner Intelligenz, alle reden gross und klug daher; liefern tut keiner mehr.
Mir ist aufgefallen: Die Generation meiner Ur Grossväter, plante und tat (bauen, produzieren etc) etwas. Heute wird gelabbert und man macht Projekte und dann kommt meist „Mist“ raus (z.B Berliner Flughafen, CH Banken etc).
Bin jetzt volljährig und für mich und meine Kollegen, seit Ihr (Banker, Bürogummis, Journalisten und restliche Projekttiger) einfach eine Truppe von Taugenichtse, Zechpreller und vor allem geldgeile Verlierer. Fast nicht’s habt Ihr 60-er + Jahrgänge hingekriegt, sondern vor allem kaputtgemacht oder kaputtmachen lassen.
Auf der anderen Seite habt Ihr uns vorgelebt , wie es nicht geht und was man absolut nicht tun sollte. Ich wünschte die Alten wären noch hier, da könnte man lernen wie etwas richtig gemacht wird.
Mit freundlichen Grüssen,
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bravo! ehrlich gemeint…
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… im Allgemeinen gebe ich Dir Recht. Die 68-er (und erst recht die 81-er) haben einiges erreicht (das Leben war „schtier“ in den 60-ern, aber von London und Paris kamen Impulse), jedoch politisch versagt. Sie wuchsen in gemachten Nestern auf, sind letztlich verantwortlich für die Forderungskultur, wollen alles mit Geld lösen (war schon immer so in der CH), erhöhen die AHV-Leistungen unter dem Lügenettiket „Sanierung“, und alles zulasten der aktiven Bevölkerung. Das ist nicht nachhaltig!
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Obwohl Sie im Kern bzw. situativ wohl nicht ganz unrecht haben, stört mich doch sehr der neunmalkluge Ton in Kombination mit Ihrer rückwärtsgewandten Opfer- und Anspruchshaltung.
Statt zu jammern, kritisieren und im Selbstmitleid zu verfallen, liegt es an Ihnen, vorwärts zu schauen und es selber besser zu machen. Zeigen Sie es doch der von Ihnen oben pauschal verunglimpften Generation so richtig wie es geht! Dann können Ihre Ur-Grossväter stolz auf Sie sein! -
Also ich erlebe die Generation der 20-30 jährigen als extrem angepasst, systemgläubig und vor allem auf die eigene Karriere bedacht. Ich setze keinerlei Hoffnung in diese Jugend. Alles sehr ernüchternd. Es passt ja auch perfekt. dass die zu den eifrigsten SVP Wählern gehören.
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@cris tschelios: Sie meinen, die angepassten SVPler überlegen nicht soviel wie die völlig unideologischen, sachlich & fachlich kompletten und äusserst rational handelnden SP-wähler? diese sind ja -apropos systemgläubig- im gegensatz zu den ganzen SVP-wählern und -innen höchst selten in amtsstuben, beim bund oder im sozialwesen anzutreffen.
was essen Sie zum frühstück, dass das flash bis 15.51 anhält? geben Sie mir das rezept?
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@ Compliance Officer: Mit dieser Einstellung werden Sie es bei Khan sehr weit bringen. Der ehemalige COO des betroffenen Kundenbereiches ist heute sein Chef der Risikokontrolle und eine Dame seines früheren Business Risk Managements, die für ihn Protokolle geschrieben hat, ist seine Compliance Chefin. Beide überhaupt nicht vorbelastet und richtige Pitbulls. Ein Schelm, der hier böses denkt.
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@Rosalinda: Sie müssen sehr frustriert sein. Go and see a doctor.
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Schwarze Schafe wird es immer geben, die Karriere von Herrn Khan ist makellos! Der Typ hat Drive und ist extrem schlau. Ich wünsche mir einen Khan bei uns im Haus!!
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Kriminelle Mitarbeiter wird es leider immer geben. Und natürlich setzt (auch) eine Bank alles daran, die Hürden für Betrug und Unterschlagung hoch anzusetzen. Dennoch werden findige Betrüger immer eine Lücke im System finden. Im vorliegenden Fall jetzt gleich den Kopf von Khan und Lacher zu fordern, finde ich deshalb etwas übertrieben. Etwas mehr Augenmass, bitte.
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Stellt sich halt immer wieder die gleiche Frage, wieso jemandem Millionen pro Jahr bezahlen, wenn er bei Problemen nichts gewusst hat, resp. nichts dafuer kann ? War bei der UBS genauso wie bei der CS, immer haben die Top Manager keine Ahnung und koennen nichts dafuer.
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Wozu dann die überrissenen Löhne und Boni, welche ja immer mit dem Tragen von Verantwortung – wie ein echter Unternehmer – gerechtfertigt werden? Hä? Manager-Dummgeschwätz, oder wie?
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…ein kleines Episödchen mehr auf dem Weg des unaufhaltbaren Niedergangs dieser kranken most admired bank.
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Please excuse my English, not my mother tongue nor is German.
let’s have a brief look at some of Mr. Khan’s most important accomplishments:
At the tender age of ca. 24 Mr. Khan joined Ernst & Young. 7 years later Mr.Khan was promoted as a partner, certainly one of Switzerland’s youngest Big4 partners ever. Shortly after he led the UBS Audit mandate and navigated his firm through some of the toughest times.
-London, ETF Scandal
-Libor Scandal
-Facebook IPO ScandalFrom what I understand, not once die Mr. Ermotti and co. discuss the option of changing auditors. At the age of 35-36 Mr. Khan was elected in to EY Zurich‘s leadership team and lead one of Switzerland’s strongest banking audit teams. Not once was EY’s banking team weakened by their competitors. There is no need to go in to further detail regarding his success at EY.
Still under 40, Credit Suisse recruited him as one of their key figures for a position which was extremely difficult to fill. Mr. Khan had no problem at all with his new banking position, despite him having ZERO banking experience. that says a lot about him, his character, his knowledge and his skills. His latest accomplishments are visible on the market. But before we get trigger happy and even attempt to throw flames at him, ask yourself what you accomplished at the age of 30, what you accomplished before your 40th birthday and rather than pointing fingers at a man who has done so much for the Swiss banking industry, ask yourself what you have done.
We cry about not having enough Swiss on our bank’s C levels and Khan being a job hopper. This man worked for EY for about 12 years! Him being promoted bi-yearly is what you consider a job hopper? I’d love to know who this source is form EY, most likely someone who never delivered!
A head should role because someone eight levels under him was corrupt? I love the logic behind that. So, let’s hear what all of our Credit Suisse and UBS backoffice executives have to say about this. Hopefully they will find some time to post some creative input here but I understand that leading a team of 7, who can easily be replaced by employees twice as cheap, must be extremely difficult… Hey, it’s 9 :00, don’t forget your coffee break!
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Fan? Wife? Mother?
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Huh, da gibt es aber viele, die bis 40 viel mehr geleistet und erreicht haben als einer, der in einer grossen Brand mit bestehenden Kunden etwas Karriere macht. Sorry.
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What a pityful statement…
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„His latest accomplishments are visible on the market.“ Tut mir leid, hab nix gesehen.
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Möglicherweise wieder ein weiterer Fall, der in die Rubrik «White-Collar Psychopaths» oder «Psychopathy in the Workplace», einzuordnen ist. Der Artikel wird noch interessanter, wenn man sich mit der Persönlichkeitsstruktur dieser Menschen (rund 1%!) auseinandersetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=uEcjce4VsSwTragisch dabei: die Zeche zahlen einmal mehr andere (anständige Mitarbeitende die entlassen werden weil sie sich getrauten die Wahrheit zu sagen, Kunden die höhere Gebühren entrichten, etc.).
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Ich denke, mit dem Entwicklungsland-Berater-Team an der Spitze wird das wohl nichts werden. – Es werden im Banking der Kundschaft keine Powerpoint-Präsentationen mit grossartigem aber nichtssagendem Manager-Slang (siehe auch grossspurig-beknackte Email-Neujahrsbotschaft des indischen Deloitte-CEO an seine Mitarbeiter; – ein „Leckerbissen“) fakturiert werden können.
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gib uns das Guetzli!
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ja, bitte!!! ich will es auch sehen (das deloitte-ceo-mail)! keine erfundene story ist so abstrus wie das leben!
bittebittebitte!!!!! link, pls! -
@Fritz @nicht allein
Hier auf Deutsch
http://www.finance-magazin.de/persoenlich-personal/personal/mail-von-deloitte-chef-sorgt-fuer-wirbel-im-netz-1372471/und auf Englisch
http://www.ft.com/intl/cms/s/0/8acceda4-ba0b-11e5-bf7e-8a339b6f2164.html#axzz3yWo1b17RViel Spass beim Lesen…
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Mir fiel IK in einer früheren Sitzung, als er noch bei EY war, durch seine morgendlichen Wortfindungsstörungen auf. Er fand…
Ich denke, mit dem Entwicklungsland-Berater-Team an der Spitze wird das wohl nichts werden. - Es werden im Banking der Kundschaft…
Möglicherweise wieder ein weiterer Fall, der in die Rubrik «White-Collar Psychopaths» oder «Psychopathy in the Workplace», einzuordnen ist. Der Artikel…