Im Schatten der CS-Wirren macht sich die UBS an den nächsten grossen Hosenlupf. Auf dem Spiel stehen Tausende von Jobs, die von Hochpreis-Standorten nach Polen und weiter weg abwandern könnten.
Im Fokus der Übung, über die in den Gängen der Schweizer UBS seit Wochen gerätselt wird, ohne dass bisher Konkretes publik geworden ist, steht das Corporate Center, mit 24’000 Mitarbeitern der grösste UBS-Bereich.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“]
Im Corporate Center hat mit Axel Lehmann ein Externer das Kommando übernommen. Und dort könnte es jetzt zu den einschneidendsten Veränderungen kommen.
Lehmann hat bereits einflussreiche Chefs „geköpft“: IT-Leiter Oliver Bussmann und Infrastruktur-Papst Peter Stipp mussten kürzlich von Bord gehen.
In der IT, die Lehmann bis auf weiteres selbst leitet, gilt ein totaler und weltweiter Anstellungsstopp. Bottum-up müssen 50 Millionen Franken eingespart werden.
Im Bereich Operations, neben der Informatik der zweite grosse Personalkörper im Corporate Center, wird der ganze Druck und Versand der Kontoauszüge der Schweizer Post übergeben.
IT-Stopp und Post-Auslagerung sind offenbar nur die Spitze des Eisbergs. Darunter geht’s ums Ganze.
Leute im Controlling, im Verkauf, im Marketing, die alle einen stolzen Lohn und einen schönen Bonus erhalten, müssen um ihre Anstellung in der Schweiz fürchten.
Sie könnten von ihrer Arbeitgeberin UBS schon bald ein „unanständiges“ Angebot erhalten. Entweder Du gehst mit Deiner Familie nach Krakau, oder Du verlierst Deinen Job.
Krakau in Polen ist eines der Businesszentren, welche die UBS – gleich wie die CS, die Zurich und weitere Finanzmultis unter Kostendruck – zur Senkung der Löhne aufgebaut hat.
Dort boomt die Anstellung. Im Businesscenter Nashville im US-Bundesstaat Tennessee will die UBS in wenigen Jahren 1’000 neue Jobs aufbauen.
Für die Betroffenen, darunter viele Schweizer Familienväter und -mütter, ist das Angebot eine schallende Ohrfeige.
Nicht nur ein Leben in Polen erscheint ihnen abenteuerlich. Auch den offerierten Zahltag dürften sie als Affront empfinden.
Frühere Beispiele von Jobverschiebungen nach Polen, nach Indien oder neuerdings nach Schanghai legen nahe, dass für die gleiche Aufgabe ein Fünftel des alten Salärs bezahlt werden. Maximal.
Das Rumoren im Schweizer Personal, wo die UBS per Ende 2015 mit 21’000 Mitarbeitern immer noch den Hauptharst ihrer 60’000 Leute weltweit beschäftigt, vernimmt auch die interne Personalvertretung.
Ihr Präsident wollte sich aber gestern nicht zu möglichen Verlagerungen äussern, die unter dem Stichwort „Near shoring“ laufen, weil Polen nicht so weit weg liegt wie andere Billig-Standorte.
Aus der Bank war offiziell zu vernehmen, dass abgesehen von den bereits kommunizierten Änderungen nichts Konkretes spruchreif sei.
Axel Lehmann, der zuvor lange beim Zurich-Konzern war, wo eine massive Verlagerung von teuren Schweizer Jobs nach Polen, UK und Spanien im Gang ist, könnte bald Nägel mit Köpfen machen.
Lehmann hat Ambitionen; trotz seinem Abgang bei der Zurich zu einer Zeit, als intern die Krise des Versicherers schon weit fortgeschritten war und ein Teil der Verantwortung auf ihn fällt.
Der Schweizer wurde möglicherweise extra für die Kosten auf den Stuhl des Chief Operating Officers gesetzt. Sein Vorgänger leitet heute UBS Americas.
Bisher waren gut bezahlte Jobs wie Controlling und Marketing, die hauptsächlich in der Schweizer UBS-Zentrale in Zürich angesiedelt sind, vor harten Eingriffen verschont geblieben.
Die Controller gelten als Geheimnisträger, sie kennen die DNA des Unternehmens. Gehen sie zur Konkurrenz, dann drohen der UBS Wettbewerbsnachteile.
Darauf will die Bankleitung in der nächsten Kostenphase möglicherweise keine Rücksicht mehr nehmen. Wenn die Gerüchte zutreffen, geht es jetzt dem „fetten“ Mittelstand der UBS an den Kragen.
Eine Quelle spricht von bis zu 5’000 Jobs weltweit, die an günstigere UBS-Standorte verschoben oder an externe Partner ausgelagert werden könnten.
Auf die Schweizer Belegschaft würden in einem solchen Szenario, das ein Gesprächspartner als möglichen Worst-case bezeichnete, rund 2’000 Stellen fallen.
Eine Verlagerung sei kaum aufzuhalten, meint die Quelle. Die Frage sei, ob die Betroffenen „fair“ behandelt würden. Das Beispiel des ausgelagerten Postversands spreche dagegen.
Die langjährigen Druck-Angestellten erhalten lediglich ein Jahr Besitzstandswahrung. Danach müssen sie mit deutlichen Einbussen beim Lohn und den Nebenleistungen rechnen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Europa hat sich völlig unvorbereitet vereint und ist expandiert. Auslagerungen Dank der nun leicht zu erreichenden Billiglohnländer waren nur eine der vielen Folgen. Wohin das geführt hat, sieht man jetzt. Die europäischen nationalen ökonomischen Systeme sind zerstört. Griechenland hatte vor dem EU Zeitalter über eine blühende Baumwoll- und Modeindustrie verfügt. Dank Auslagerung und EU wurde das kaputt gemacht und Griechenland ist Pleite. Die Folgen in der EU sind sichtbar. Die Spirale der daraus resultierenden hohen Arbeitslosigkeit einhergehend mit der sinkenden Kaufkraft dreht sich weiter. Die Völker lehnen sich auf und der Trend zur Rückkehr und Stärkung der nationalen Wirtschaften ist bereits am politischen Klima zu erkennen. Warum werden diese Trends von den hochbezahlten und angeblich ach so qualifizierten Bankern der UBS und CS nicht erkannt? Sie haben ja bereits genügend Beispiele vor Augen um zu sehen und zu erkennen, dass ihr Weg nicht nur das Unternehmen, sondern den Staat und damit dem ganzen Volk schadet. Als Consulter habe ich viele Projekte von Auslagerungen ins Ausland begleitet. Meine Prognosen wurden als inkompetent abgetan, bis der Tag X kam, die Auslagerung umgesetzt war und meine negativen Prognosen auf einmal Realität waren. Die Bündelung von Macht in einer Person wie das bei den Schweizer Banken üblich ist, ist brandgefährlich. Solange die Aktionäre nicht über eine neue Managementform- und Struktur nachdenken, wird der Zerfall unaufhaltsam weitergehen. Sogenannte „Top(Bonus) Manger“ können weiter in einer Prärie der Geistesflachheit weiter röhren und das Weideland zu einer verkommen Steppe herunterwirtschaften. Die Wild hütenden Politiker sitzen in ihren Sesseln auf der Veranda und schauen dem Treiben zu. Es ist sowohl für den Insider, wie auch für den Außenstehenden nicht nachvollziehbar, warum immer wieder die selben Köpfe an unterschiedlichen Stellen auftauchen. Die volkswirtschaftlichen Krankheiten breiten sich damit nur noch mehr aus. Wahrscheinlich so lange bis die Spezies Schweiz ausgestorben ist.
-
Ich kann die Logik hinter den Auslagerungen verstehen, nur sollte man sie mit voller Abdeckung von unten bis ganz oben durchführen. Erfahrungsgemäss sinkt die Qualität bei Auslagerungen (vielleicht gar mehr als Kosten), da auch ein massiver Erfahrungsverlust einhergeht (nicht weil die Leute im Ausland per se schlechter wären). Ein Ermotti (und viele seiner Kolelgen) wäre bei Inkaufnahme desselber Qualitätsverlustes mit noch grösserem Einsparungspotenzial locker zu ersetzen – nehmt einfach einen der in der Schweiz abgebauten Personen mit Businessverständnis als Nachfolger.
-
habe alle komentare gelesen: danke!
mich würde folgendes intressieren:
bis wohin soll das Outsourcing gehen? headcount?
ab wann ist die UBS keine Schweinzerbank mehr?
Das problem ist ja nicht nur UBS oder CS, auch KMU’s und andere Unternehmen lassen ihre produktion wo anders machen. es wird immer mehr arbeitslose geben. Wo sollen die Arbeiten? und dabei geht es nicht nur um UBS oder CS arbeiter. die menschheit geht auf die 10milliarden zu. voraussichtlich 2045. wei lange wird der Staat zuschauen?
traurig aber war.was wäre wenn die Schweiz radikal auf einen stichtag alles um 25% senken würde? und alles kostet 25% weniger?
danke für die antworten!
-
Die UBS ist schon seid ein paar Jahren in Krakow und seid Ende 2015 auch in Wroclaw, wo übringens auch die Credit Suisse ein Zentrum hat (u.a. HR für die Schweizer Mitarbeiter)
-
….tja dann müssen sich halt Hr. und Frau Schweizer auch ein wenig umändern…..weil wenn der Hr. liebe UBS Angestellte bisher mit 500k nach Hause gegangen ist und seine Mami als Beruf „Shopping-Queen“ ander BHF-Strasse ausgeübt hat, dann hab ich dazu eigentlich wenig Mitleid. Der ganze Finanzzirkel ist wie ein Spiel….tja und jedes Spiel hat ein Ende und das sieht man jetzt sehr gut.
Mitleid habe ich mit den vielen wirklich armen Menschen, die auch in der CH vorzufinden sind, kaum über die Runden kommen, vielen alleinstehenden Frauen, die knapp bei Kasse sind, aber garantiert nicht mit den UBS Bonzen, die nach 20jähriger Amtszeit, zig Millionen boni und 50 kg mehr Speck auf den vollgefressenen Bäuchen endlich das Spielfeld räumen müssen….
-
-
Na da kennt sich wer aber aus. Klar verdienen sämtliche Angestellte >500k CHF Grundalär und zig Millionen an Boni… *Ironie off*
-
So dumm der Post von DawerdenSiegeholfen auch ist, so gut zeigt er aber die dramatischen Konsequenzen für die Schweiz auf.
Es sind nicht nur die Banker-Jobs (durchschnittlich im wohl tiefen sechsstelligen Jahresbereich), sondern viel tragischer, die Folgejobs, die danach @ risk sind: Der Banker macht seine Gartenarbeiten neu selbst, da er ja weniger verdient oder arbeitslos ist, der Gärtner entlässt seinen ANgestellten: Der Banker kauft nicht mehr beim teuren Metzger im Dorf, sondern bei Aldi, wo das Geld sowieso ins Ausland abfliesst, seine Frau geht nicht mehr so oft zum Coiffeur, weil es nicht mehr drin liegt, er renoviert sein Haus nicht mehr aus ästetischen Gründen, sondern nur noch, wenn es wirklich sein muss, also weniger Aufträge für die Handwerker, etc. etc. etc. Weitere Entlassungen sind die Folge! Alle Schweizer haben dann weniger und müssen die Gürtel enger schnallen, auch ein Dummschwätzer wie DawerdenSiegeholfen – dem ganz sicher auch nicht geholfen werden wird (ausser er gehört zur von ihm angeprangerten wohlsituierten Klasse).
Dann soll die Schweiz nur mal schauen, wie sie sich ohne all die Steuerausfälle die höheren Solzialleistungen (die Arbeitslosigkeit steigt ja!) und die viel zu vielen Beamtenjobs noch finanzieren will. Das sind die wahren und tragischen Konsequenzen, die sich aber erst in ein paar Jahren auswirken werden – und deshalb keinen kurzfristig motivierten Politiker interessieren, der heute wieder gewählt werden will… die Spirale dreht sich und dreht sich, und ihr seid alle im genau gleichen Boot…
Drum: Lieber ignoranter Erdenbürger DawerdenSiegeholfen, sollte dir wirklich etwas an den wirklich armen Leuten liegen, wie du oben schreibst, dann überlege dir zwei mal, was du dir genau von welchem Job-Abbau in der Schweiz auch immer erhoffst…
-
-
Ein Forist hat es richtig geschrieben: weg von der UBS. Nebst der unendlichen Gier der Oberen ist diese Bank bestückt mit den unfähigsten Kundenbetreuern westlich des Urals. Diese Nasen bleiben uns offenbar erhalten. Ausgelagert werden ja nur die Nachgelagerten Jobs. Und was machen unsere Lobbisten äh Politiker, gewählt vom Volk? Sie entlasten die Banken mit Milliarden an Steuern. Somit werden die Boni geradezu explodieren: gesenkte Personalkosten und noch weniger Steuern. Die Kurse steigen und bringen den Grossaktionären noch steuerfreie Kapitalgewinne. Bezahlen tut es der Entlassene, der Staat. Im nüchsten Schritt werden uns dann die rechtsnationale Lobbistenvereinigung genannt Parlament eine Senkung der ALV und AHV diktieren. So und genau so ruiniert man Völker. Die ganz Doofen sind diejenigen welche solche pervertierten Politikern noch ihre Stimme geben. Von dem her trifft es unter den Entlassenen garantiert auch $VP Wähler. Und unter uns: denen gönn ich die Entlassung aus ganzem Herzen, vor allem wenn die dann Ausgesteuert werden. Vielleicht merken dann auch diese Kälber, dass man sich den Metzger besser nicht selber sucht. Interessant ist auch zu sehen, wie ausgerechnet die Bürgerlichen es mit aller Gewalt schaffen, einen Staat wie die Schweiz zu demolieren und auszubluten. Gell, Schneider-Ammann und Konsorten. Es hängt eben alles zusammen. Versager in der Politik, Abzocker in der Wirtschaft,
-
Ach Hans, da wären Sie doch besser nach dem Ausgang direkt ins Bett gegangen. Oder war das Ihre erste Amtshandlung heute früh am Morgen? Was für ein sozialistisch verbrämter, ohne ökonomischen Sachverstand geschriebener Kommentar. Die SP als letzte Hoffnung? Jetzt habe ich aber wirklich Angst…
-
@Hans Gseh: In vielem mögen Sie recht haben, doch müssen Sie sich entgegen halten lassen: Die linken Politiker und Parteigänger sind nicht besser als die rechten. Die sind genauso geldgeil!
-
Mir fällt auf. dass es in den letzten Jahren einen mir unheimlichen Trend gibt. In den Firmen tummeln sich zunehmend 4 Typen von Mitarbeitern:
– Die Bonusjöger („möglichst viel nach Haus tragen)
– Die Wichtigtuer („ohne mich läuft hier nichts“)
– Die Frustis („wann gehe ich in Rente“)
– normale Familienväter („wie bleibe ich anständig und kann trotzdem meine Familie ernähren“)
Letztere sind mir eindeutig am sympathischten. Die vergnügten, interessanten Menschen voller Lebensfreude gibt es immer weniger.
Was läuft schief in der Arbeitswelt? Dass was schief läuft, dürfte allmählich fast allen klar sein.
-
-
Es ist schon laengst Zeit fuer die Revolution : arbeitendes Volk auf die Strasse ! So wie 68, 80 nur diesmal der Mittelstand !
-
Die fetten Katzen wollen ihr Futter und noch fetter werden. Das verlagern in den noch billigen Osten lässt sich nicht verhindern. Aber ein Kommentator hat es erwähnt: Wir können handeln und unsere Geschäftsbeziehungen ändern. Weg von UBS, CS, Zurich & Co. Die Werbekampagne der Zurich wirkt geradezu sarkastisch.. „wahre Liebe ist, Mitarbeitern Arbeit in Polen zu ermöglichen..“. Mobiliar, Helvetia,… Lokale Banken sind Alternativen. Soll doch Lehmann den Profit auch von den Polen holen. Die Schweizer müssen endlich auch handeln!
-
Herr Lehmann wenn Sie schon nach Polen auslagern wollen, sollten Sie vielleicht auch mal schauen, dass die Zahlen im Controlling richtig aggregiert werden. Es kann nicht sein, dass Zahlen erst im 3. Anlauf stimmen und Anpassungen am Zahlengerüst ganze 2 Monate dauern. Wie soll so der Laden taktisch geführt werden? Und vernachlässigen Sie den internen Koordinationsaufwand nicht – diese Kosten erscheinen in keiner McKinsey Präsentation!
-
Bin enttäuscht von Axel Lehmann. Hat jahrelang Millionen und aber Millionen verdient und geht mit 56 Jahren nicht in Pension, sondern zur UBS wo er so dermassen ohne Sozialkompetenz oder Verantwortungsbewusstsein dafür mit reiner Gier und mehr (…) vor geht, wie er es in der Zurich nie gemacht hat.
Hat ja in der Zürich die einte oder andere menschliche Tragödie tief getroffen (wie wir alle) mitmachen müssen und trotzdem nichts gelernt. Vielleicht sollte ihn seine Sekretärin einmal daran erinnern.
Eine davon hat uns George Quinn beschert. Axel, bitte hohlen Sie den doch auch zur UBS. Den nächsten Personal Kahlschlag hat er eh schon fertig in der Schublade. Der muss nur noch verkündet werden. Im Ostblock warten sie schon auf den Startschuss.
Wir hören dann intern wieder von den damit beauftragten Firmen, wie sozial und vorbildlich die Zurich Insurance ihre MA entlässt. Wäre das nicht etwas für die UBS?
-
Es bleibt ja nicht nur beim Jobverlust oder bei tieferen Löhne. Wer nach Polen geht, wird vermutlich nicht die gleiche Pensionskassenlösung bzw. Sozialversicherungen haben wie hier in der Schweiz?
-
@Fredi Meier: Die PK-Lösung in Polen ist den landesüblichen Gegebenheiten angepasst.
-
-
Tja, solche Stories werden wir in der CH künftig noch häufig zu hören bekommen, Frankenstärke und MEI sei dank. Die CH ist auf dem Zenit ihres Schweinezyklus angekommen. Ab jetzt werden die nächsten Jahre nur noch Stellen ins Ausland verlagert werden und die CHF-Löhne werden nicht nur stagnieren, sondern fallen. Da hilft auch das ganze Geifern gegen Inder, Polen, Ausländer, Manager etc nicht. Die Schweiz hat sich in den letzten Jahren in ihrem Hochmut gelabt, ohne Produktivitätsfortschritte zu erzielen, so wie andere Länder. Das wird sich böse rächen.
Wenn man die Pläne von CS, UBS & Zürich zusammennimmt werden alleine in Zürich in den kommenden Monaten 5000 Stellen abgebaut werden. Wo sollen die alle unterkommen? Die Immobilienpreise werden in der Folge sinken und ihre hochverschuldeten Besitzer in den finanziellen Ruin treiben. Die greisen und ausgesteuerten Babyboomer werden die Preise ganz sicher nicht stützen können. Es folgt ein verlorenes Jahrzehnt, so wie nach dem Platzen der Blase Anfang der Neunziger.
It’s the economy stupid!
-
CS, UBS, Zürich, man hört immer nur von denen. Weil sie mit Sozialplan entlassen. Dabei darf man Unternehmen wie z. B. die Allianz-Suisse nicht vergessen. Auch die entlassen resp. outsourcen in Massen. Einfach immer unterhalb des Sozialplans, d, h, gestaffelt dafür permanent.
Die ersten Worte des 2008 vom Hauptsitz entsandten neuen Zahlenchefs waren „Ich will, dass jede Entscheidung rational begründbar ist.“ Es war seine erste und die letzte Aussage, die wir ihm glaubten.
In seiner Abteilung wurde schon mal einer langjährigen, schwangeren Frau mit arbeitslosem Mann die Kündigung in die Hand gedrückt. Erst auf Intervention der MA hat man ihr grosszügig (Original-Zitat) die 14 Wochen Mutterschaft auch noch bezahlt. Man war überrascht ….
The economy stupid is never ending!
-
Der Chief Financial Officer (CFO) wird schon mal als Zahlenchef betitelt. In dem Falle aber weniger, weil er auch auf seinen Akademischen Titel grossen Wert legt.
-
-
Jetzt macht Lehmann das gleiche Spiel, wie ich mal notiert habe:
1.) Outsourcing, damit Kosten sinken und der Mgr ge“mg“t hat. Es wird etwas Speck abgebaut und neue Probleme schön ge-power-pointet.2.) Abkassieren, da die Ziele „erreicht“ wurden.
3.) Mit viel Klimborum und Drama gehen: „Wir danken (A)Lex für seine tolle Arbeit und wünschen Ihm viel Erfolg bei Aufgaben AUSSERHALB der Bank/Versicherung/Unternehmung/Hüpfburg.“
4.) Ein neuer Top-Flop sourcet dann alles wieder ein und die Strukturen und Prozessen sind dann schlank und rank.
Gewinner: Mgr, [nach Schritt 4] leistungsfähige und gute Mitarbeiter und Unternehmung, Consultant, RAV-Berater (lernt neue Leute kennen)
Verlierer: MA, Aktionäre, Steuerzahler, RAV-Berater (muss die neuen Leute erdulden)
-
Mir ist es egal; Hauptsache der Kurs steigt und die Dividende wird höher.
-
@michael: im prinzip ok, aber vergessen sie nicht dass die ubs die höchsten kosten hat – z.b- depotgeführen wozu überhaupt kein aufwand entsteht; eine reine abzockerei!
zweitens: die ch-banken haben viel zu viel overhead und nun kommt die realität weil das schwarzgeld zum glück nicht mehr so reichlich vorhanden ist. Beispiel: ich besuche meine ubs-filiale und dort steht eine person, welche nichts anderes tun muss, als die kunden zu begrüssen.
ein völliger absurd.
Drittens: zugute halten kann man den ch-banken, dass die löhne und infrastruktur in der ch teurer ist als im ausland. Die schuld liegt am staat
als grösster preisteiber….
-
-
PS: Das Durchschnittsälär einer Führungskraft im Marketing beträgt in der Schweiz 100’000 – 150’000.- (13x; nix Bonus)
Na dann: Viel Glück werte Kollegen. Willkommen in der Realität-
-
Na und? Auch so sind viele noch überbezahlt.
-
-
Sind das die Endzüge eines sich in seiner unbegrenzten Gier selbstzerstörenden Kapitalismus? Raffgier in Perfektion…?
-
In der UBS wird der sogenannte „Inländervorrang* zelebriert, d.h. die inländischen Jobs werden vorrangig ins Ausland ausgelagert.
In absehbarer Zeit wird die Schweiz zum Paradies:
Wenn das Management allein in der Schweiz am Honigtopf sitzt und nicht mehr durch Mitarbeiter gestört wird.Wenn dadurch zu wenig Geld reinkommt, braucht es nur das Stichwort: To big to fail = Tischlein deck dich. Und schon sind die Boni da.
-
@Beobachter
Das Management mit den richtig grossen Boni sitzt schon lange nicht mehr in der Schweiz!
Der Clou ist ja, dass die Schweiz die Kosten trägt und die Erträge im Ausland abgeschöpft werden.
-
-
Der Axel Lehmann soll mit gutem Beispiel voran gehen und sein Abteilung doch auch von Polen aus managen!!
Aber eben: Immer das gleiche; Wasser predigen und selbst Wein trinken wie die Popen. Der ganze VR; bitte ab nach Polen! 500T p.a. für ein paar Sitzungen und keine Verantwortung.. (Siehe Swisair, CS usw. und so fort..Die Schweizer haben leider verlernt zu kämpfen. Die ganze CC der UBS in der CH mal 2 Tage streiken statt nur immer Kopfnicken..
-
Kämpfen??? Haben wir nie gelernt…Die Schweiz war ja auch nie richtig in einen Krieg (Angreifer oder Verteidiger) verwickelt..
-
-
Die Führungsebene macht das schon richtig. Irgendwo muss man ja sparen, damit ihre Boni erhöht werden können.
-
Honi soit qui mal y pense.
Bravo UBS. Wer Arbeitsplätze auslagert verhindert die Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative. 5000 weniger in der Schweiz. Ist doch toll.
Es lebe der Wurstzipfel. -
Was macht ein Controller ? Antwort: Ein Controller zählt die Erbsen, die ein Anderer schon gezählt hat und oft nicht merkt, dass der Vorzähler falsch gezählt hat.
-
Hauptsache, oben stimmt der Bonus
-
Dann steigen die Löhne in Polen, bis die Karawane von dort weiterzieht.
-
…das passiert schon jetzt. CS und UBS haben durch ihre Präsenz in Polen die Löhne bereits massiv hochgeschraubt! Von anfänglich 1200 Euro auf ca. 2200 Euro. Und jetzt kommt der grosse Kater denn die Qualität zur geleisteten Arbeit entspricht in keinster Weise dem bezahlten Lohn. Es geht weiter nach Pune….
-
Die genauen Beträge wusste ich nicht. Ich habe schon gehört, dass UBS-IT-Ukrainer 4x mehr Personal brauchen. Mir war die Polen-Qualit unbekannt. Die optische Qualität der Frauen, welche die CS nach Zürich entsandt hat, hingegen schon …
Outsourcing ist eine Kunst. Wenn die plumpe Art scheitert, ist das gut für die Schweiz.
-
@oliopetrolio: Nach Indien! Guät Nacht am Sächsi! Vor den Indern zittern selbst die lahmarschigen, inkompetenten und notorisch unzuverlässigen Araber. – Die meisten dort können nichts wirklich. Da ist ganz tolle Qualität zu erwarten (im Sinne von Tollhaus). Und jeder bringt dann noch gegen Backschisch seine ganze Verwandt- und Bekanntschaft in die Firma rein. Viel Spass dann in Indien! – Nur wer eine absolut ahnungslose Zone ist lagert Dinge nach Indien aus!
-
-
Tja.
Das geschieht, wenn man sogenannte Studierte und Ex-Berater in Führungsetagen einlädt, weil man zu unfähig (dumm) ist, selbst Entscheidungen zu treffen.
Und man darf noch den Filz nicht vergessen. Klingt abgedroschen, aber als ehemalige „Lehrstellen-Abgänger“ sich hocharbeiteten und Banken/Versicherungen führten, war wirklich noch alles besser.
-
War es tatsächlich besser? Mussten die Steuerzahler die UBS nicht retten? Und wie war das mit Ospel? Hatte er sich nicht vom Lehrling zum CEO hochgearbeitet?
Alles schon vergessen? -
Der Filz war und ist immer vorhanden! Aber eines stimmt sicher: Früher war die Teppichetage etwas „anständiger“ im Nehmen als heute!
-
Ihr Akademiker-Bashing klingt nach einem Minderwertigkeitskomplex. Berufserfahrung macht aus keinem Maurer einen Hochhausstatiker.
-
@tobler: aber Sie haben recht.
es sind eigentlich fast nur noch akademiker in den teppichetagen der banken und berater-buden zu finden. und seither hat auch keiner mehr eine ahnung, was banking denn eigentlich ist und wie man es führt. drum braucht man ja die mckinzis, die zwar auch kaum etwas wissen, aber sensationell geschult sind im so tun als ob (und natürlich .ppt) und dafür viel kohle kriegen, da sie den thiams, örses, axels und sergios sagen, was die ihnen schon vorab eingeflüstert haben und hören wollen. damit sie die berater für die unabsehbaren folgen verantwortlich machen können. und in der weissen weste weiter einen halben meter über boden dahinschweben…
-
-
Das ganze Asylwesen sollte auch nach Polen ausgelagert werden. 80% der Kosten würden eingespart.
-
Guter Vorschlag, nur will in Polen keiner solche illegalen Migranten und schon gar keine Muslime.
-
@jakob koller: bestes kommentar! Nicht nur kosten würden gespart, sondern den unerfahrenen und kurzsichtigen politkern würde das hauptargument „integration von anderen kulturen“, was unmöglich ist, genommen.
-
-
Ist es nicht gut, dass der Leut entlich auf die Welt kommt ? Vor allem SVP-Leut meinen, sie seien immer die grössten und könnten ohne viel Arbeit ihr grosse Lohn + Subvention kassier.
-
Was hat Ihr Kommentar mit dem Thema zu tun?
-
@ Markus Eugster: Sie kennen Troll Tommy noch nicht? Das ist so sein Standard…
-
@eugster: nichts. gar nichts. aber er durfte wieder mal etwas geifern gegen die svp. gönnen wir es seinem simplen geiste!
-
Die Tausenden Staatsangestellten, die am Steuertropf hängen und für 0 Leistung und 100% Jobsicherheit mehr kassieren als Banker lassen wir natürlich mal gezielt beiseite :-).
-
-
Auslaender rein. Inlaender raus.
Wo ist das problem? WinWin!-
@WinWin
Bei den „raus“ sind auch viele Ausländer.
-
-
Der neue Besen oder besser COO möchte seinen Footprint hinterlassen. Bei der Zürich sieht man das Chaos immer noch. Wäre es nicht viel gescheiter mal die Chefetage und all die Layer zu durchleuchten? Auslagern generiert im Regelfall nur a) mehr Kosten für Koordination und Abstimmungen B) Frust und Leerlauf und C) nur vordergründig Kostenreduktion.
Loyalität muss man bei ausgelagerten Mitarbeiter aber nicht suchen. Die gibt es nicht mehr.
Kosten könnte man auch bei all den externe Beratern und Mitarbeitern einsparen. Da hat es noch heisses Potential.
-
Chapeau! Ja, wäre gescheiter, aber wer viel zu verlieren hat, der setzt höchstens wenig aufs Spiel. Do you eat where you sh**?
-
Richtig. Sie haben Recht. Jeder Spuk endet spätestens bei einem Bankrott. Normalerweise müsste man meinen, dass Aktionäre, als Firmeninhaber, eine Interesse an ihrem Vermögen haben. Aber auch da habe ich die Hoffnung aufgegeben.
Die CS ist dem Bankrott näher als die UBS.
-
@Daniel Müller
die haben’s fast schon geschafft, oder?
Meiner Ansicht nach geht nichts über solide und vernünftige Lebens-und Geschäftsführung, dann reicht es für alle. Gewisse Zeitgenossen können den Schlund nicht genug vollbekommen.
Die CS durfte sich daher intensiv an der Sanierung des amerikanischen Staatsdefizits beteiligen, und die UBS hat auch ein faible für den Aufbau Ost. Schöne Bürogebäude wurden in Warschau, Breslau und Krakau gebaut. Bin gespannt wann sie wieder leerstehen.
-
-
Noch ist Polen nicht verloren…
-
…und sicher keine TBTF Garantie der Schweiz mehr für diesen Laden (und für die CS schon gar nicht)!
-
Was heute in der UBS mit dem Personal und mittlerem Kader abgeht ist sehr beschämend! Ich war über 40 Jahre
bei der UBS, aber alle meine pensionierten Kaderkollegen sind heute froh und danken Gott, dass wir kurz nach der Fusion in Pension gehen konnten und diesen Moloch nicht mehr mitmachen müssen.
Die heutigen Mitarbeiter tu uns leid. -
Und wo kommen die entsprechenden, gut ausgebildeten, erfahrenen 3000 bis 5000 polnischen Kollegen her? Wie durch ein Wunder?
-
Ach, unterschätzen Sie ruhig die Polen nicht. Gut ausgebildete Leute finden Sie dort durchaus, Universitäten wie die in Breslau sind genau so gut wie ihr Ruf.
-
Hemingway, was hat denn „Universtitätsabgänger“ mit „gut ausgebildet“ zu tun? Ich mag zwar die Polen sehr gut, aber als „gut ausgbildet“ im Sinne einer schweizerischen Qualität kann ich die Polen beim besten Willen nicht sehen!
-
@Markus Eugster
Wenn die Schweizer Qualität so extrem gut ist (im Verhältnis zu den Kosten), warum eigentlich outsourcen? Übrigens sagen Xenophoben, Antisemiten, etc. immer so etwas wie „ich habe überhaupt nichts gegen xxx, aber…“.
-
-
Leute hier gibt’s nur eines stimmt am 5. Juni mit einem kräftigen JA für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens! Die Wirtschaft insbesondere die Banken wollen nicht wahrhaben, dass ohne qualifizierte Mitarbeiter nichts geht. Wenn du UBS polnisch werden will, soll sie gehen!
-
Wer genau zahlt dieses Einkommen, das bedingungslose, eigentlich? Werden Arbeitsplätze abgebaut sinkt auch das Steuereinkommen des Staates und es steigen die Sozialkosten. Wenn immer weniger Steuerzahler für ein Grundeinkommen aufkommen dürfen geht das nur über höhere Steuern oder Einsparungen in anderen Bereichen. Höhere Steuern führt zu noch mehr Abwanderung, Einsparungen mindern die Lebensqualität. Kurzum: ein „bedingungslose Grundeinkommen“ klingt zwar voll knorke ist aber extrem dämlich.
-
Totaler Quatsch!!!
-
@hemingway. Der BR hat ja kürzlich eine Berechnung zu den Kosten dieses „bedingungslose Grundeinkommen“ gemacht und kommt zum Schluss, das es nicht finanzierbar ist.
-
@patrick: nun, wenn dem so sein sollte, dann ist das das mit deutlichem abstand beste argument FÜR diese initiative…!!!
-
-
in der Schweizer Industrie ist das schon lange so !
WARUM die ueberbezahlten Bankangestellten anders behandeln? Mitleid sollte man mit den Konsumenten haben – welche gezwungen sind – fuer die teuren Banken zu zahlen !-
@wismer & meyer: an sich könnte man über Ihre leicht dümmlichen kommentare lachen.
wenn man nicht wüsste, dass Sie es auch sind, die sich über steigende gebühren und kosten im banking aufregen und darob rumheulen. weil Sie nichts verstanden haben.
schliessen Sie Ihre konti und legen das geld zuhause unter die matratze. kostet nichts. auch keine negativzinsen. -
Solange das Monopol zur Gelderzeugung in der privaten Finanz“industrie“ und nicht beim Staat liegt wird nie genug Geld für Sinnvolles vorhanden sein.
Bei wem ist eigentlich der Staat verschuldet? Wer kassiert die Zinsen und Zinseszinsen die mit Steuergelder aufgewendet müssen?
-
-
Bravo!
Höchste Zeit, die arroganten Wohlfühl-Stäbler dem Marktwind auszusetzen.
-
Auch als pensionierter UBS Mitarbeiter kann ich dieses Spiel nicht mehr unterstützen. Ich werde meine Geschäftsbeziehung mit der UBS auf das Notwendigste kappen. Den Abzockern in den oberen Etagen ist es absolut egal, ob in der Schweiz die sozialen und politischen Rahmenbedingungen noch im Lot sind. Hauptsache, sie werden reicher und reicher. Tschüss UBS!
-
ihr wollt global competitive banken in der schweiz, schimpft über schlechte Ergebnisse, aber erkennt nicht, dass diese primär over-staffed sind. nun wird dies peu-a-peu bereinigt und das passt einigen auch wieder nicht….was denn nun – jede medaille hat zwei Seiten und das sind nun mal die konsequenzen des wettbewerbsdrucks und der regulierung und ihrer kosten…..und vor allem der umstellung des geschäftsmodells hin zu weissgeld, was als resultat hat, dass die banken in der schweiz sich dem internationalen wettbewerb 1:1 stellen müssen (was man nie musste)….dementsprechend….muss auch die wertschöpfungskette angepasst werden.
weiteres problem ist sicherlich das hier öfters erwähnte Ungleichgewicht zwischen oberem-/ mittlerem- management und den restlichen angestellten…..ebenfalls eine folge des verhaltens in der vergangenheit, wobei einige wohl immer noch nicht den schuss gehört haben.
letzteres ist aber ein problem für sich und sollte nicht im zuge der diskussion mit dem ersten thema zusammen gepackt werden.
-
„Wir“ schimpfen überhaupt nicht über „schlechte Ergebnisse“, ganz und gar nicht! Die Ergebnisse sind tip top! Mehr geht immer, klar. Aber das muss nicht sein. Also, „wir“ wollen weder „bessere Ergebnisse“ noch sonstige Änderungen. Und schon gar keine Auslagerungen unserer Arbeitsstellen!
-
Ist leider so: Während meiner aktiven Zeit als Frontmann (Führung sowie Kundenbetreuung; bei beiden Grossen; über 30 Jahre) musste ich mich auch mit Heerscharen von internen Besserwissern (Sales-Manager, Segments-Manager, Product-Manager u.dgl.) herumschlagen, die mir und meinen Mitarbeitenden die Kundenbetreuung eher erschwerten als Unterstützung boten. Da hätte man problemlos 30% davon abbauen können! Mit den Compliance-Leuten ist das eine etwas andere Sache, aber das haben sich die Banken selber eingebrockt…
-
@Eugster: nanana. Was die letzten wochen ueber die cs zu hoeren und zu lesen ist. Dazu….genau das ist es…man will keine aenderungen und genau dies fuehrt mit offenen augen ins verderb.
Ergebnisse tiptop!?! Vergleichen sie mal mit den internationalen global playern…..schauen sie mal ein wenig nach vorne….mit der einstellung ‚keine aenderungen‘ ueberlebt die eine oder andere bank die jahre 2023-25 nicht, wenn es ueberhaupt so lange dauert.
Dazu sind es keine schweizer arbeitskraefte, denn lediglich das HO ist hier….wertschoepfung ist global und global sind teile der wertschoepfungskette bei weitem zu teuer hier.
Spielt man mit, gibt es eine zukunft, wehrt man sich, dann …s.o.!
-
-
Warum nur verdienen die amerikanischen Großbanken mit durchwegs amerikanischem Personal so viel, während in Europa größere Banken selbst mit internationalem Outsourcing kaum vom Fleck kommen?
-
Wer den Wirtschaftsstandort Schweiz unterstützen will und nebst verlässlichen CH Produkten/Dienstleistungen auch Qualität und Kundenservice noch schätzt, wählt eine stabile Beziehung:
http://www.raiffeisen.ch/web/privatkunden -
Wir können ja unser Geld auch einmal auslagern. Es ist jetzt an der Zeit es zu tun.
-
zurück in die 80er Jahre…. jeder nimmt sein Geld und verstaut es unter seinem Kopfkissen. Was sollen die Banken dann ohne unser Geld machen? Vom Arbeitgeber sollte man verlangen dass der Lohn wieder in einem Couvert ende Monat persönlich ausgehändigt wird. Bei den Zinsen die es heute auf der Bank gibt, entgeht niemandem etwas…
-
-
die kunden haben es in der hand, ändern wird es eh nichts. es erstaunt mich, dass es nicht 10k sind. es gibt keinen grund, teure CH mitarbeiter zu beschäftigen, da die regulierung eh engste prozesse definiert, die auf die dauer mit einem minimum an personal auskommen werden. die 4 obersten managementstufen werden alles daran setzen, dass ihr futtersack voll bleiben wird, da auf der ertragsseite das steigerungspotenzial eh beschränkt bis rückläufig sein wird.
-
Ich bin eher ueberrascht, dass es 5000 Leute braucht, die anderen auf die Pfoten schauen. Kein Wunder, muss ein Kundenberater 2m Ertrag generieren, bevor der Breakeven erreicht ist. Scheinbar werden nun auch die CountryTeamHeads analysiert. So viele Layers – und alle Kosten ein Vermoegen.
-
Ich gehe mal davon aus, dass Herr Lehmann diese Leute ebenfalls von Polen aus führt, zu einem Fünftel seines jetztigen Gehalts.
-
Ich würde das für einen Fünftel seines Gehalts auch von der CH aus machen.
-
-
Tja, das perverse Spiel geht immer weiter. Oben in der Teppichetage wird gefeiert, den Direktoren werden vergnügliche Besuche bezahlt und munter Geld verbrannt, die Leidtragenden sind die normalen Mitarbeiter (Slaves), welche geopfert werden. Ob Deutsche Bank, UBS, CS und Gleiches, liebe UBS, bitte macht eine Namensänderung auf:
United Bank of Thieves (UBT). -
schweizer firmen, die nicht mehr in der schweiz „produzieren“, sollen auch keine schweizer preise mehr verlangen können, für ihre „produkte“!
gilt auch für „unsere“ banken. am besten dort grad alles kündigen.-
1) sind UBS, CS und Konsorten schon lange keine CH Firmen mehr
2) können nur Preise verlangt werden, welche auch irgendjemand zu bezahlen bereit ist
3) ist es höchste Zeit aufzuwachen, ebensolche Firmen konsequent zu meiden und eine Umverteilung zugunsten nachhaltiger CH Arbeitsplätze zu unterstützen
-
Na da kennt sich wer aber aus. Klar verdienen sämtliche Angestellte >500k CHF Grundalär und zig Millionen an Boni... *Ironie…
ihr wollt global competitive banken in der schweiz, schimpft über schlechte Ergebnisse, aber erkennt nicht, dass diese primär over-staffed sind.…
...und sicher keine TBTF Garantie der Schweiz mehr für diesen Laden (und für die CS schon gar nicht)!