Boris Collardi sichert sich seine Macht. In einem Coup, der im Kleinen an die Vorgänge in der Türkei erinnern, wird er seinen gefährlichsten Widersacher los.
Barend Fruithof heisst dieser, ein Ex-Raiffeisen- und -CS-Manager, der letzten Herbst als neuer Schweiz-Chef zu Collardis Privatbank Julius Bär gestossen war.
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Jetzt ist Fruithof weg. Nach nicht einmal einem Jahr räumt der Schweizer das Feld. Die zentrale Position im Markt Schweiz übernimmt kein junger Wilder, sondern Gian Rossi, ein Collardi-Schlachtross.
Fruithofs Abgang erfolgt mit einem Knall an der Bahnhofstrasse 36. Im Hauptsitz hätten die wenigsten mit einer solchen Trennung gerechnet.
Fruithof galt als forsch, machtbewusst und selbstverliebt. Persönlich machte er keinen Hehl aus seinen Ambitionen. Für ihn gab es nur eines: Aufstieg an die Spitze.
In den letzten Wochen sprachen Insider von einer möglichen Machtübernahme durch Fruithof. Mit frischen Kräften in der Romandie, in Bern, Luzern und im Engadin schuf er sich eine eigene Basis.
Im Headquarter an der Zürcher Bankenmeile eilte ihm ein umstrittener Ruf voraus. Langjährige Bär-Berater mit vermögenden Kunden kritisierten den ungehobelten Stil des neuen Schweiz-Chefs.
Aus ihrem Frust, dass sie nicht mehr schalten und walten konnten, wie sie es sich jahrelang gewohnt waren, machten sie kein Geheimnis.
Sie beschwerten sich bei ihrem Oberchef und Beschützer Boris Collardi. Dieser sollte den wilden Fruithof bändigen.
Für Collardi ein Steilpass. Der 42-Jährige merkte, dass er mit Fruithof einen Mann in seine Nähe gelassen hatte, der ihn herausfordern könnte.
Für Collardi ging es plötzlich um mehr als nur um die Frage, ob Fruithof den Markt Schweiz gut oder schlecht führte.
Es ging ums Ganze: um sein eigenes Überleben.
Seit 10 Jahren ist Collardi eine mächtige Figur in der Zürcher Privatbank. In seiner Zeit wurde aus einem Familienbetrieb eine grosse Finanzbude mit über 5’000 Mitarbeitern und 300 Milliarden verwalteten Kundenvermögen.
Ein Leistungsausweis, dessen Krönung der Kauf des internationalen Private Bankings der US-Bank Merrill Lynch war. Collardi war auf dem Zenit.
Da wurde es ihm langweilig.
Aufräumen, konsolidieren, führen: Das war nun angesagt. Doch Collardi mit seinem Sprachkönnen und der jovialen Art – er umarmt sein Gegenüber bei jeder Gelegenheit – verspürte wenig Lust auf mühsame Hinterhofarbeit.
Er liebt den Glamour, das Rampenlicht, die grosse Show. Nur wollte sich diese nicht mehr einstellen. Nach Merrill Lynch brauchte es Prozesse und Strukturen, nicht eine nächste Übernahme.
Die Baustellen machten sich bemerkbar. IT, Compliance, interne Führung, kurz: Management im Innern wurde zum dringenden Gebot der Stunde.
Wie sehr bei Bär unter Collardi die Kontrolle versagte, die in der neuen Welt absolut bedeutend geworden ist, zeigen die Fälle Fifa und Petrobras.
Im brasilianischen Korruptionsskandal leuchtet der Name der Julius Bär grell auf. Insgesamt führten die Zürcher über 100 Konten von Pertrobras-Involvierten.
Im Sumpf rund um den Weltfussballverband Fifa zählt die Bär-Bank zu einem von mehreren Schweizer Finanzinstituten, die ins Visier der Behörden geraten sind.
Es geht bei Bär und auch bei den übrigen Fifa-Banken um Einzelfälle. Doch weil die Ermittlungen von den Amerikanern vorangetrieben werden, ist die Lage für die betroffenen Häuser unangenehm.
Ausgerechnet die Leute, die es in der Vergangenheit versäumt hatten, harte Compliance-Regeln aufzustellen und durchzusetzen, werden nun aber belohnt.
Ein weiteres Mal. So wird in der neuen Bär-Spitze der langjährige Collardi-Mann Gustavo Raitzin weiterhin die Region Americas führen, von wo all die Korruptionsfälle stammen.
Auch der neue Schweiz-Chef und Nachfolger von Fruithof, Gian Rossi, hat in seiner bisherigen Aufgabe als Europaleiter nicht verhindert, dass die Bär-Bank in gefährliche Fälle hineingeraten ist.
Rossi verantwortete unter anderem Osteuropa, somit auch Russen-Kundschaft. Dort aber könnte es für Bär bald um viel gehen; dann nämlich, wenn in London hart untersucht wird, ob sogenannte „Non-Doms“ aktiv und damit illegal ihr Vermögen verwalteten.
Laut einem Zürcher Insider würde Collardis Bär mitten auf dem Radar auftauchen, sollten die Engländer den Non-Dom-Vorwürfen auf den Grund gehen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Jaja, der liebe Herr Fruithof. So kann das Leben spielen… Mitleid hab ich keines mit diesem „Mänäger“. Er hat bei aderen Banken schon einen ungehobelten Stil gepflegt und manch einem Angestellten das Leben zur Hölle gemacht. Jetzt hat’s ihn halt seblst ersischt. Gut so!
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Oh je, ein zartes Gemüt. Aber wer ist Herr T.E.?
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es ist schon bedenklich, dass Sie (wer auch immer diesen Text erfasst hat..) eine Personalentscheidung der JB mit einem Putsch gleichstellt…das zeigt einmal mehr, dass genau SIE ..in Bezug auf u.a. Moral und Ethik, (= Schlagwörter die Sie ja gerne und oft in Bezug auf Banken benötigen…) ..dass Sie doch einen grossen Nachholbedarf haben !!!
Nur so als Info. In der Türkei sind Menschen ums Leben gekommen..bei JB musste eine Person den Stuhl räumen…..und noch wichtiger Hr. B.C. ist nicht gleichzustellen mit Hr. T.E. -
Fruithof dürfte wohl in der CH Bankenszene ab jetzt erledigt sein. – Nicht „hasta la vista“, sondern „adiós para siempre“, (aufgeblasenes) Baby!
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Ich mag’s ihm gönnen. Selbst schuld!
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Richtige CEOs in Schweizer Banken sind rar. Barend wäre weder als CEO, noch als Präsident des Verbandes geeignet gewesen. „Harte“ Typen sind nicht das gelbe vom Ei. Es braucht Persönlichkeit und gute Umgangsformen. Dasselbe findet aktuell auch bei der Saxo Bank statt. Ferrante, der geschasste CEO, war ein reiner Sales-Guy und hatte null Führungsqualitäten. Der Neue ist noch viel schlimmer, weil er fremd gesteuert ist und die Fronterfahrung fehlt. Auch Thiam dürfte bald gehen müssen, da er die Schweiz nicht richtig versteht. Rohner versagt seit Jahren aber er klammert sich an seinen Posten. Geht es überall nur noch ums Geld? Abschöpfen so lange es geht und dann in eine andere Bank wechseln? Erstaunlich, dass die immer wieder eine Anstellung finden, auch wenn sie versagen. Eine traurige Bilanz für die Schweizer Finanz-CEOs.
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Gute Manieren sind schon wichtig, im Grössenwahn vergessen das einige. Bei der CS kommt man mir Herumblöken vielleicht durch, bei einer Privatbank geht ungehobeltes Verhalten schon gleich gar nicht.
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Fehler machen ist menschlich. Herr Collardi hat einen Fehler gemacht und ihn nun wieder korrigiert. Das ist Grösse.
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Bleiben Sie auf dem Teppich: Fakt ist, dass Collardi einen ernsthaften Konkurrenten kalt gestellt hat und dann die Marktregionen nach einer sonderbaren Logik auf fünf statt sechs Köpfe verteilen musste. Das Ganze sieht mehr nach Feuerwehrübung als nach durchdachter Strategie aus. Good luck, JB.
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Höchst amüsante Lektüre, danke Herr Hässig.
Es irrt der Mensch so lang er strebt, das wusste schon der alte Goethe. Wenn aber bei Leuten wie dem ‚Barri‘ auch noch Arroganz und Bauernlümmelei zum Strebertum hinzukommen, ist das eine ziemlich brisante Mischung. Da stellt sich nicht die Frage ob sie hochgeht, sondern nur noch wann. Wenn ich richtig gezählt habe, bereits zum dritten Mal. Man darf gespannt sein, wo sich das nächste zündfähige Gemisch zusammenbraut.
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JB hat wohl noch rechtzeitig die Notbremse gezogen, bevor sich das beruechtigte Schema bei JB wiederholen konnte. Es gibt den Geschaeftsbereich einer anderen Bank, in der ueber Jahre ein Terrorregime etabliert wurde, das auf massiver Einschuechterung, Guenstlingswirtschaft und ueppigen Pfruenden basierte. Weil aber die Revenues so schoen – und von alleine – sprudelten, mochte niemand in der GL wirklich ein Personalproblem erkennen. Bis es dann schon viel zu spaet war. Jene Bank kaempft noch immer mit den verheerenden Folgen dieser Angstkultur. Zum Glueck bleibt das den Angestellten von JB nun erspart. Bravo, VR, gut hingesehen und konsequent reagiert.
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Besser kann man es nicht sagen. Danke
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Ich führe mir die Kommentare auf Herrn Hässig’s Kolumne gewöhnlich gegen Abend vor dem Essen zu Gemüte, amüsiere mich und habe zu schmunzeln. Meistens sind diese zahlenmässig vollständig und man hat eine breit gefächerte Übersicht der Meinungen. Viele Kommentare werden unter einem Nickname geschrieben, daraus schliesse ich auf eine hohe Zahl von echten Insidern des Finanzplatzes Zürich, deren Äeusserungen meistens die Mitteilungen von Herrn Hässig stützen. Der Finanzplatz Zürich ist m.E. ein Tollhaus mit vielen arroganten Schnöseln in Anzug und Schlips denen die monetäre Raffgier über alles geht. Ob das Wohl der Sinn des Lebens ist ? Vermutlich nicht so ganz !
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Albert Augustin was denken Sie und alle anderen Besserwisser denn? Dass der Finanzplatz Zürich mehrheitlich aus wie Sie sagen ‚arroganten Schnöseln in Anzug und Schlips‘ besteht? Mal abgesehen davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, was daran verwerflich sein soll, wenn man sich anständig kleidet – denken Sie im Ernst eine Bank wie die CS würde tagtäglich den enormen Zahlungsverkehr etc abwickeln können, wenn nur solche Schnösel dort arbeiten würden? Haben Sie eine ungefähre Vorstellungen was Ihre Kommentare und diejenigen der frustrierten, unfähigen Ex-Mitarbeiter bei den Leuten auslösen, welche tagtäglich gute Arbeit für diesen Konzern leisten? Und nicht Hundertausende verdienen? Ist Ihr Neid und Ihn Frust so gross, dass Sie darauf pfeifen? Aber ist echt lässig wenn man den bösen ‚Bankern‘ eins reinwürgen kann was?
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und morgen ist wieder mal der Vinzenz dran 🙂
Die Informationen und Inside-News sind für viele, sehr viele das Wikepedia der Swiss Bankers Association (SBA).
Danke Herr Hässig,
es ist immer lässig !-
ja, ja, morgen oder übermorgen ist auch wieder Thiam dran. Aber Vincenz ist Schnee von gestern, und das ist auch gut so. Sehr gut sogar!
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It’s time for Barend to head back to the farm, maybe he can buy a Bentley plow.
Swiss Banks need real executive talent now that Swiss Secrecy can’t secure profit and buffer mistakes.
I’m sure Hansuli will give him a job mixing cement
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Bei der CS hat der Barend Fruithof rund 1 Mia Gewinn mit dem Firmenkundenbusiness Jahr für Jahr gebracht. Bei der JB hat’s nicht gepasst – da ist die Häme fehl am Platz in den vielen Kommentaren. Thiam Nachfolger, die Raiffeisen will im Firmenkundenbusiness wachsen und der ZKB täte frischen Wind gut… ich glaube da gibt’s viele spannende Möglichkeiten. BF war einer der wenigen aus der Teppichetage der – wenn auch ein Alphatier – einen guten Ruf hatte und seinen MAs Freiheiten liess – solche gibt’s nur wenige.
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Entweder wurden sie für diesen Kommentar bezahlt oder sie haben sich blenden lassen.
Freiheiten gab es nur für diejenigen welche zur „Truppe“ gehörten. Alle anderen wurden geknechtet.
Lassen sie sich vom Treasury erklären woher die Milliarde kam. -
Dem kann ich zustimmen. Ich arbeitete bei der Aduno Gruppe unter Barend. Er war ein super Typ, sehr effizient, zielorientiert, kein Schwätzer und er liess mir und den anderen DU viele Freiheiten (sofern man ablieferte). Wir waren ein Superteam. Kann nichts – rein gar nichts – Schlechtes über BF sagen. Schade für den Abgang bei JB.
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Stabilität ist doch gut – wenigstens kann sich der Boris nicht rausreden, andere vor ihm wären für die Fehler zu belangen. als solches sehe ich keine kritik an boris gerechtfertigt. seit 10 jahren am ruder, gute zahlen .. und wegen den skandalfällen, naja, wo geht’s denn ganz ohne risiken? das debakel mit den ex-UBS kunden ist unentschuldbar, der rest ist BAU… aber solange die zahlen stimmen. und nicht vergessen: stabilität bedeutet gute leute, die das unternehmen kennen. wieso sollte boris nicht einschreiten, wenn jemand die bank aus eigenen motiven bottom-up umbauen möchte…
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Ein „ungehobelter Stil“ ? sicher viel zu weich ….
Sagen wir mindestens „grob und obszön“ -
ich finde jeder soll das machen was er will, weil jeder steht dazu was er macht !
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Save Künzi
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Also der Boris ist ein guter Charakter, menschlich, Visionär; weiss gar nicht was da falsch sein soll. Fruithof ist nicht als Führungskraft geschaffen, das hat sich ja wiederholt gezeigt. Auch charakterlich eher schwieriger Mensch.
Das wird schon alles wieder ins lot kommen, keine Panik Leute ! -
Fruithof wollte aufräumen, Schwung in den Laden bringen, archaische Powerplays aufweichen und JB Schweiz auf eine dynamischere Basis bringen. Leider macht die JB Kultur da nicht mit : Führung durch Transparenz funktioniert bei der Julius Baer NICHT. Fruithof hat das nicht verstanden, ist zu forsch vorgegangen, er ist ein Bauer, ihm fehlt das Fingerspitzengefühl, mit Kunden strahlt er weniger Souveränität sondern Kälte aus – kaum ein Reisser. Er dachte, er könne mit seiner Überheblichkeit die alt-eingesessenen Banker belehren. Fuithof versteht NICHTS von Menschenführung. Bei Raiffeisen rausgeflogen, bei Credit Suisse rausgeflogen, bei Julius Baer rausgeflogen … das nennt man wiederholte solide Performance!
Bauern haben im Banking leider kein Platz, Menschenführung ist anders als Rinder in einem Stall zu Höchstperformance mästen. Bauer, zurück zu Deinen Leisten, es gibt auf den Feldern noch viel zu tun !
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…völlig unnötiger Kommentar! Sie sollen ein Bekannter von Fruithof sein? Wohl kaum!
Übrigens; es gibt genug Rindviecher in den Teppichetagen! Da ist ein ehemaliger Bauer gar nicht so fehl am Platz!
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„Barend Fruithof, Head Switzerland & Global Custody and Member of the Executive Board of the Bank, has decided to leave the Bank after a smooth handover due to differing views of the functional changes in the context of the new regional set-up.“
Fruithof hat es einfach nicht gerafft …
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Na bei welchem Bänkli könnte Fruithof denn jetzt noch anheuern? Ohne Kunden? Regionalsparkasse Hundsverlochingen?
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Darum heisst es ja auch – „Bauer bleib bei deinen Kühen !“
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Raiffeisen, CS, Julius Bör – heisst das jetzt 3-Felderwirtschaft oder Fruchtwechsel?
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Lieber Herr Hässig,
was hat eine normale Reorganisation innerhalb einer Bank mit dem Putschversuch in der Tükei zu tun?
B. Collardi mit einem mörderischen Diktator zu vergleichen, der es zulässt, dass Soldaten die Kehle auf offener Strasse durchgeschnitten wird, ist starker Tobak. Sie haben das zwar bereits korrigiert, aber Sie wissen ja, was im Netz ist, bleibt dort immer vorhanden. Ich persönlich würde Sie für diesen Vergleich rechtlich bis ans Ende aller Tage verfolgen.
Was ist nun Sache: ein erst im letzten Jahr angestellter Regionenleiter kann sich nicht mit einer Reorgansation abfinden und verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Ein banaler, alltäglicher Vorgang. Punkt.-
Lieber K.S.H., wie meinen Sie dies:
“ Ich persönlich würde Sie für diesen Vergleich rechtlich bis ans Ende aller Tage verfolgen“ – steht der Weltuntergang bevor? -haben Sie diesbezüglich Insiderinfo ? -oder stehen Sie ganz einfach bei Boris auf der Payroll?
Just have fun and enjoy the game. -
Leider ist es so, LH, der nicht mehr in vielen Zeitungen arbeiten darf, publiziert hier ungestraft ehrenrührige Scheisse, so nach dem Motto, Meinungsfreiheit ist wichtig, und „es ist ja nur ein Blog“…
Ja, und das ist es halt nur, ein dummer Blog, unterhaltend zwar, oft gut durch Halbwahrheiten gestützt, zum Pläsier derjenigen, die ihn vor dem Abendessen zwecks besserer Verdauung konsumieren.
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Ja, der Friedhof…..
Erwähnt bei jeder Gelegenheit, dass er 10 Kämpfer war. Trägt absichtlich 3 Nummern zu kleine Anzüge, weil er meint, er sei ein „Kasten“. Sagt bei allem was er sagt 1000x „ääääh“ „äääääh“ „ääääh“……
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Der Boss hat endlich gemerkt was für ein Früchtchen er sich mit Fruti angelacht hat. Wir freuen uns schon auf den Abgang seines Schattens.
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Who’s that? HPK?
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PA ist sein Name!
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DANKE HR. HAESSIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sie versüssen mir jeden einzelnen Tag mit Gratistheater (ohne Kosten) – Ich möchten Ihnen von ganzem Herzen danken. Sie machen den Finanzall(-tag) von der Finsternis zum Sonnenschein. Sie bringen Freude & mich zum lachen. Sie tragen bei, dass es hier wieder lustiger wird!!!
Ich bedanke mich und verneige mich!
ehrwürdigst
dein Folger-
Ich lese auch gerne Ihren Blog. Täglich etwas neues zum schreiben ist auch nicht einfach.
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Boris du bisch a geila Siech, schiesst einfach Widersacher ab!
Jawohl so wird Banking…ähh Politik gemacht.
Hoch leben Recep E. & Boris C. – Ihr seid Macher und habt alles iim Griff :))
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Grüezi Herr Lukas; Sie sprechen in diesem Bericht von einer sog. „Finanzbude“. Was meinen Sie genau mit diesem Begriff ? Märssi denn, gell, und denn na en schöne.
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Stimmt ich finde den Begriff auch zu unpräzis.. „Schmuddel Bank“ passt besser
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Eines muss man Lukas Hässig lassen. Seine Site ist spannender als jede andere Finanzseite in der Schweiz. Ich kenne Unternehmen, bei denen ist intern die Hölle los wegen Hässigs Beiträgen. Hoch amüsamt, wie ein Journalist die Managements regelrecht in Wallungen bringen kann. Teilweise zurecht. Herr Fruithof mag ein Rüpel und Machtversessen sein aber wenn man sich allen Luxus dieser Welt leisten will, muss er vermutlich so sein. Man darf aber nicht vergessen, er hat eine furchtbar teure und anspruchsvolle Frau geheiratet, die ihm in nichts nachsteht. Eine unfreundliche Dame, abgehoben und arrogant in einer Form, wie es selbst für Geübte kaum erträglich ist. Weiter so Herr Hässig, Ihre Seite ist einfach ein Muss.
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Seh ich genau so – selten so viel zu lachen wie hier….da gehts dir für den ganzen Tag gut.
…und vieles stimmt ja auch….
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Und sein Spielzeug wird auch nicht billig sein. Da muss man halt ran und scheffeln. Armer Kerl aber auch.
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Ja der Herr Lukas Hässig ist so quasi der Beichtvater für all die geknechteten und drangalisierten Bankster im Intrigantenstadl der Hochfinanz. Die Ellbogenkultur und Güggelkämpfe in der Velourteppichetage dieser Industrie scheint offenbar unerschöpflich zu sein………..
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Die Bank Bär ist an der Bahnhostrasse 36 zu Hause, nicht 32.
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Fruithof überschätzt sich und wird überschätzt. Er hat niemals CEO Potential und hat den Zenith längst überschritten. Peters Prinzip lässt grüssen…..
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Sehe ich auch so. Er denkt wohl, weil seine Schwester den Roche Humer geheiratet hat, er sei nun zu höherem geboren. Eher nicht, als arroganter Dünnbrettbohrer.
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Das geht zu weit Herr Hässig. Ich hoffe Herr Colardi wird sie anzeigen. Die Grenzen des guten Geschmacks wurden hier schon immer übertroffen, aber das ist nur noch niveaulos.
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was denn genau?
Was stört Sie denn so sehr? -
Ok, mittlerweile hat es auch Herr Hässig eingesehen. Heute Morgen lautete die Überschrift zuerst:
Boris „Erdogan“ Colardi: Konterputsch bei Julius Bär.
Immerhin wurde es jetzt korrigiert.
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Raiffeisen, CS, Julius Bör - heisst das jetzt 3-Felderwirtschaft oder Fruchtwechsel?
Fruithof wollte aufräumen, Schwung in den Laden bringen, archaische Powerplays aufweichen und JB Schweiz auf eine dynamischere Basis bringen. Leider…
Darum heisst es ja auch - "Bauer bleib bei deinen Kühen !"