Die Grossbanken UBS und CS haben beide Milliarden-Kostensparprogramme am Laufen. Im Zentrum stehen jeweils die Leute und deren Löhne.
Entsprechend bangen derzeit Tausende um ihren Job. Gleichzeitig aber quellen die Jobportale der zwei Multis über.
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Je knapp 1’300 Stellen werden bei der UBS und der CS auf den jeweiligen Internetseiten als offen gemeldet. Auch in der Schweiz sind es viele: 244 bei der UBS und 401 bei der CS.
Krise? Abbau? Massenentlassungen?
Müsste nicht sein, wenn man die Jobportale der beiden Grossen unter die Lupe nimmt. Es hätte viel Platz für Leute, die an ihrem angestammten Platz nicht mehr gefragt sind.
Die Verantwortlichen verweisen denn auch bei ihren Auftritten gerne auf das Ausnützen der natürlichen Fluktuation.
Abgänge und Pensionierungen würden stets genutzt, um weniger Mitarbeitern im Zuge des andauernden Umbaus kündigen zu müssen.
Doch das sind offenbar vor allem gut klingende Phrasen.
Fakt ist nämlich, dass derzeit Tausende von Angestellte bei den beiden Grossbanken auf der Strasse landen, während gleichzeitig bei beiden total über 2’500 frische Kräfte gesucht werden.
Erklären kann man das nur damit, dass die zu besetzenden Funktionen nicht zu den aktuellen Mitarbeitern passen. Not fit for us, heisst es dann.
Die Chefs von UBS und CS wollen junge Leute mit Computerflair, am liebsten Cracks von indischen Informatik-Akademien, Berater mit grossen Kundenvermögen, Bürolisten-Billigkräfte in Polen.
Günstig oder dann Stars, aber keine Normalos – so die Losung in den Personalabteilungen von UBS und CS.
Die Zeche zahlen die Alten und Erfahrenen, die nicht mehr als sexy für die neue Welt angesehen werden. Sie bleiben aussen vor, werden für die zahlreichen freien Jobs in ihren eigenen Unternehmen nicht berücksichtigt, sondern müssen sich extern bewerben.
Und landen dann oft beim staatlichen RAV.
Das Abbauspiel zulasten der Seniors und wenig Glamourösen, das quer durch alle Hierarchiestufen geht, wird von Personalvertretern schöngeredet.
Schuld seien nicht die überforderten Human Ressources Abteilungen in den grossen Häusern, sondern die überzähligen Mitarbeiter selbst. Sie müssten sich halt aus eigenem Antrieb fit halten.
So zumindest argumentiert die interne UBS-Personalvertretung in ihrem jüngsten Mitarbeitermagazin. „Arbeitsmarktfähigkeit ist Lust am Leben“, lautet der Titel.
Darunter führen jene Leute, welche die Interessen der Belegschaft und der Abzubauenden wahren müssten, in Stereotypen aus, wie man sich heutzutage als Banker über Wasser halten kann.
Verantwortungsbewusste Mitarbeiter würden frühzeitig eine „Standortbestimmung“ machen. Gefährdet seien jene, die zwar immer „tadellose Arbeit geliefert“ hätten, aber zu sehr Spezialist seien.
Einem solchen Mitarbeiter oder einer solchen Mitarbeiter könne geholfen werden, schreibt der Chef der UBS-Personalvertretung in seinem Aufsatz.
Vorgesetzter und Mitarbeiter würden „im Talent Cycle über die Entwicklungsmöglichkeiten“ sprechen und dann gemeinsam einen Plan für die Zukunft festhalten.
„Talent Cycle“ für Abgehalfterte: Was wie ein schlechter Witz klingt, wird endgültig zur Farce, wenn es um die Schuldfrage geht.
Der traditionelle „psychologische Vertrag“ zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer müsse neu ausgehandelt werden, steht im Beitrag des obersten internen UBS-Gewerkschafters.
Heute müsse der Mitarbeiter einen neuen weiteren Teil selbst beisteuern: die Eigenverantwortung.
Das sei gar nicht schwer, man müsse sich nur Mühe geben; denn „jede Investition in Bildung (ist) auch eine Investition in die eigene Zukunft“.
Fit für den Arbeitsmarkt heisse „Lebenstüchtigkeit“. Das wiederum bedeute „Lust am Leben“.
Derweil spielen sich im echten Leben dramatische Szenen ab.
Ein hoher Manager im Schweizer UBS Private Banking, der über eine Milliarde Kundengelder hereingeholt hat, wird von seinen Vorgesetzten „exekutiert“. Er dachte, er würde im Meeting, zu dem er aufgeboten worden war, befördert. Stattdessen erfolgte die kalte Kündigung.
Tatort Sitzungszimmer UBS Zürich. Vorgehen: null Vorwarnung.
Bei der CS gehen inzwischen neue Gerüchte über einen nächsten Kahlschlag Ende Jahr um. Treffen würde es dann vor allem die Angestellten im Heimmarkt Schweiz.
Diese kamen bisher mit einem blauen Auge davon. Die Nummer 2 der Schweiz mistet derzeit vor allem in New York aus, nachdem sie das Messer zuvor in London angesetzt hatte.
Nun aber geht die grosse Angst auch in Zürich um. Die kürzlich erfolgte Zusammenlegung von Information und Operationen unter vereinigter Führung könnte die Vorstufe für einen nächsten scharfen Schnitt sein.
Die riesige Abteilung von Spezialisten und Arbeitstieren würde in diesem Szenario in einer neuen Service-Tochter landen. Löhne und übrige Konditionen wären gesichert – für ein oder zwei Jahre.
Danach wäre die Bahn frei für einen nächsten Massenabbau.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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das selbe gibts auch bei der Swissre…
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– wohl dem Mann der aus Vernunft und mit dem Herzen handelt
– wohl dem der Machtspielen und Geldgier aus dem Weg gehen kann
– wohl dem der nicht darauf angewiesen ist für eine Firma zu arbeiten
die Mitarbeiter ausbeutet -
Wie kommt es, dass unsere Politiker bei diesem Trauerspiel wegsehen? Wäre es nicht auch eine politische Frage, die es zu lösen gilt, wenn ü45 in Massen zum RAV laufen (PK Beiträge z.B.) oder die Anteile der ü45 an der neuen Selbständigkeitsskala sprich Firmengründungen zum grösstenteil aus ü45 bestehen? Nein, in der lieben Schweiz redet man einfach nicht darüber, das ist die Lösung.
Was in den globalen Unternehmen abgeht grenzt zur Zeit an absoluter Demenz und hat nichts mit Unternehmensführung zu tun. Was nützen alle Ausbildungen, wenn die Praxis diametral zu jeglicher Theorie, die man gelernt bekommt, funktioniert?
Nebst den unermesslich hohen Saläre in der Elitenetage muss man die Dauerbeschäftigung von teurenBeratungsfirmen dazuzählen. Ohne von der unglaublichen Ineffizienz der out-/neargeshorten Jobs zu reden! Die stetigen Fehlerbehebungen in der Schweiz kosten dann auch noch eine Stange Geld. Und dazu kommen noch die Megaprojekte, wo man von einer einzigen riesigen Datenbank träumt und sobald Milliarden in den Sand gesetzt wurden, tauchen dann neue Traumprojekte auf, versehen mit neuen Namen, um wiederum Geld zu fressen, das man sparen wollte. Erstaunen tut jedoch, dass der gleiche teure Elitemanager das nächste Projekt führen darf, welches dann wieder im erfolglosen Nichts verschwindet und sich auf der Kostenseite mit Millionen niederschlägt. Dafür müssen kleine Vorhaben von wenigen tausend Franken, welche nötig sind, monatelang in MD Kreisen diskutiert werden mit dem Ergebnis, dass man zum 1000 Male ein Slideset zur Erklärung erstellen darf.
Keiner, der es nicht erlebt hat, kann das nachfühlen. Alle guten, effizienten Dinge werden zerstört und alle schauen weg.
Der einzige sichere Wert bleibt die Angst um den Arbeitsplatz und die Existenz. Nur das ist geblieben, alles andere ist Farce.-
Solche Buden dürften wohl zukünftig als Konkursmasse den Job des Insolvenzverwalters sichern
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Leider stimmt jedes einzelne Wort ihres Berichtes und es wird immer schlimmer.
Die Politiker schauen weg, weil sie ja schlussendlich daran beteiligt sind, in irgendeiner Form.
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Wenn ich in meiner Firma Arbeitskräfte mit Potential habe, kann ich dieses auch nützen – wenn ich will! Das will hier scheinbar aber niemand. Vielmehr scheint es sich um ein Sparprogramm zu drehen, das zu Lasten „unbequemer“ Arbeitnehmer geht. – Auf einmal! – Nachdem zum Beispiel in London ein einzelner Händler Milliarden verzockte, für den aber niemand in der Firma Verantwortung übernehmen will. Von den ganz „normalen“ Mitarbeitern wird aber jede Menge Eigenverantwortung verlangt. Es ist nicht genug, dass Bankenrettungen mit Steuergeldern finanziert werden, nein, jetzt muss der Arbeitnehmer auch noch damit rechnen, dass er dadurch seinen Arbeitsplatz verliert. Das sind kafkaeske Zustände!
Beste Grüße
http://www.jandi.ch-
Ja, genau! Die einfachen Büezer müssen sogar halbjährlich ein „My Performance“ ausfüllen. Das ist absolut lächerlich! Und die Abräumer in den oberen Chargen bedienen sich schamlos!
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War ja nur eine Frage der Zeit bis man realisiert hat das man keine Unmengen an VPs, Ds und MDs braucht. Man sollte annehmen das solch Abzeichen Hand in Hand mit Wissen und Können geht, nur ist das bei Grossbanken nicht der Fall. Wie oft man auf Direktors stösst die so viel Ahnung vom Banking haben wie eine Kuh vom Radfahren…. erschreckend. Dass nun platz für mehr Junge gemacht wird ist ganz normal…
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Na ja, es werden leider nicht die VP’s Directors oder MDR’s, deren einzige Kompetenz der Titel und die dazugehörende Rinbildung ist, entlassen, sondern jene die sich weiterentwickeln wollen. Es sind jene denen etwas am Business liegt. Sie werden dadurch gefährlich und werden entsorgt. Die Nulpen bleiben!
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War ja nur eine Frage der Zeit bis man realisiert hat das man keine Unmengen an VPs, Ds und MDs braucht. Man sollte annehmen das solch Abzeichen Hand in Hand mit Wissen und Können geht, nur ist das bei Grossbanken nicht der Fall. Wie oft man auf Direktors stösst die so viel Ahnung vom Banking haben wie eine Kuh vom Radfahren…. erschreckend. Dass nun platz für mehr Junge gemacht wird ist ganz normal…
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„Up or Out“ nennt sich das. Wer in den letzten 5 Jahren nicht befördert wurde, der muss doch einfach ein Versager ohne Ambitionen sein und muss gehen. Darum wird „frisches Blut“ gesucht.
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Schön und wer macht dann die Arbeit?
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Wie mich solche Pauschalurteile anpissen.
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In der Zurich Insurance verdichten sich die Gerüchte über den nächsten Kahlschlag. Soll schon im August/September soweit sein. Die Entlassenen vom letzten Kahlschlag haben die Unternehmung noch nicht verlassen …. Quo Vadis
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Seit nun rund 7 Jahren arbeitete und arbeite ich mit dutzenden „Cracks“ von indischen Informatik-Akademien zusammen, die nach und nach meine CH-Kollegen verdrängt haben. Einerseits ist mir aber bis heute kein Crack über den Weg gelaufen und andererseits benötigen wir heute dreimal so viele solcher „Cracks“ wie vor dieser Zeit.
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Geht mir auch so. 2 Schweizer Partner wurden durch 7 indische Kollegen ersetzt. Innert 5 Jahren gab es ca 25 verschiedene indische „Cracks“ welche für kurze Zeit eine der 7 Positionen inne hatte. Es gibt in der Schweiz nun zwei Stellen die extra geschaffen wurden. Eine koordiniert die 7 Inder, die andere koordiniert die Arbeitstasks zwischen Indien und CH. Also deutlich teurer als vorher und viel weniger effizient
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Das Problem kenne ich auch. Ich werde den Verdacht nicht los, dass jemand an höherer Stelle aus diesem modernen Menschenhandel via ausländischen Headhunter kräftige Vorteile zieht.
Im Tagesgeschäft ist die Mehrzahl der indischen IT Freaks nicht oder erst nach ca. 12 Monaten zu gebrauchen. Da die Verträge aber auf 2 Jahre befristet sind, darf ich mich in schöner Regelmässigkeit immer wieder mit indischen Neuzugängen abmühen, ärgern und herum schlagen. Auch so kann man lokale Mitarbeiter zermürben und in den Burn Out treiben. -
Aber für sich alleine betrachtet ist ein indischer „Crack“ ein wenig günstiger zu haben.. Eine gesamtheitliche Betrachtung überfordert den Durchschnittsmanager.
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@mean-manager
Glücklicherweise ergibt viel x null ja auch viel. Insofern ist ihre Überlegung natürlich richtig, weiter so, das gibt Bonus und bald einen MD.
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Hmm, und ich habe an mir gezweifelt, habe mir überlegt ob meine Wahrnehmung richtig ist. Aber so wie es aussieht bin ich nicht der Einzige für den diese Kosten-, Nutzen-Rechnung nicht aufgeht.
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Können halt nicht gut rechnen. Die Probleme mit den grossen Zahlen zeigen sich leider ab und an woanders
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Selbstverständlich werden global frische Kräfte gesucht, zum entsprechend tiefen Lohn.
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von wegen zu viel tieferem lohn. solange die netto zahlungen an indische new commer im bereich von fr. 6’000 ausbezahlt belaufen, kann von sparen nicht wirklich die rede sein. man bedenke dabei ist die quellensteuer bereits abgezogen und wer weiss vielleicht auch schon die krankenkasse.
der arbeitgeber zahlt darüber hinaus einen schönen betrag an den headhunter in usa und die normalen mitarbeiter haben alle hände voll zu tun, beim anleiten, überwachen, kontrollieren der schaffenswütigen inder. von der fehlersuche und schadensbehebung will ich gar nicht reden. weil ein inder gibt nie zu dass er einen fehler gemacht hat, selbst wenn man die fakten auf dem tisch liegen hat. so geht bei der fehlerbehebung wertvolle zeit verloren. von wegen billiger.
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Treffend beschrieben. Ich könnte mich kaputt lachen wenn das Thema nicht so erst wäre. Sobald man sich weiterentwickeln will, ein Coaching oder was auch immer nutzt, kann fast auf Nummer sicher gehen, dass er rausfliegt. Bevor man es richtig realisiert ist man draussen. Begründungen folgen vielfach keine, der Nachfolger ist nicht besser qualifiziert sondern einfach günstiger. Den Kunden ist nicht unbedingt gedient. Ob die Kostenbetrachtung am Ende des Tages bei den vielen erfolgten und prognostizierten Kundenabgängen besteht, wage ich zu bezweifeln. Auf dem Papier brilieren die Ja-Sager-Typen von Chefs. Tolle Sprüche aber nichts dahinter. Wenn man mal draussen ist, wird man nicht mal mehr mit der linken Arschbacke wahrgenommen. Auf der Aufmerksamkeitsskaka sinkt man hinter einen Aussätzigen.
Sicherlich hat man kein Anrecht auf eine Lebensstelle, nur beim psychologischen Arbeitsvertrag muss einer fit bleiben, dass ist der Arbeitnehmer. Wenn man die 50zig kratzt oder überschreitet, muss man ein Ironman sein. All die Sprüche der „Grossen“ , die schönen Bildchen in den Hochglanzprospekten, Corporate Social Responsability etc. – alles gelogen!-
@Hans GuckInDieLuft
Ist auch meine Wahrnehmung. Was in diesen Hochglanzbroschüren der Firmen steht, hat nichts mit der Realität zu tun. 1984, George Orwell, und Schöne neue Welt, Huxley, lassen grüssen. Deren Prognosen trafen zwar verspätet ein, und es sind die grossen Firmen, und nicht der Staat, die sich den Luxus der Publikumsveräppelung leisten, aber irgendwie ist die Diskrepanz zwischen Selbstdarstellung und Realität doch noch eingetroffen.
Sicherlich ein Systemfehler des real existierenden Kapitalismus. -
kann ich nur bestätigen. letzten Herbst wurde infolge Abbau ein ü45 rausgeknallt und anfangs Jahr bekommt ein junges Täubchen im Std-Lohn die Festanstellung. Alles verlogen und betrogen, hauptsache zu günstigeren Konditionen. Die Bank muss ja Kosten sparen, Herr Ermotti möchte ja gerne im nächsten Jahr 2-3 Milliönchen mehr auf seinem Konto, ich verstehe hier zum Glück überhaupt nichts mehr mit dieser Politik!
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Die Massenentlassungen werden auch nichts mehr nützen,
da die UBS und besonders die CS auf einem grossen Berg
fauler Kredite sitzen.
Mission impossible. -
Tatsache ist dass auch ü50 Mitarbeiter arbeiten müssen, abgesehen von Managern die klug ein Salär ab 300 000 Franken konserviert und nicht konsumiert haben. Nur bauen sich die Grossfirmen derzeit um, und man möchte nur noch Mitarbeiter bis 30, die man leicht manipulieren kann, die endlos Überstunden machen können, da sie keine Familie haben, und sich nicht trauen nach einem vernünftigen Gehalt zu fragen.
DIe Personalabteilungen dieser Welt müssen umdenken, so wie es jetzt läuft, produzieren diese Firmen nur unzureichend sozialisierte androiden auf egotrip, die in 20 Jahren dasselbe Problem haben.
Im übrigen, wöre ja schön wenn es funktionieren würde, aber ist die CS eine Erfolgsgeschichte? -
Viele frustitierte, pessimitische Stimmen hier. Zu pessimitisch. Ich sehe das Glas weiterhin halb voll. Klar durchläuft die Branche derzeit einen dramatischen Wandel, klar sind markante Anpassungen nötig. Doch die Finanzindustrie ist immer wieder aufgestanden und sie wird es auch dieses Mal wieder tun. Dieses Business wird weiterhin eine überdurchschnittliche Wertschoepfung generieren können. Und mal ein Wort fuer alle Beratern und Assitenten. Die verrichten ausgezeichnete Arbeit! Das sind gute Leute. Wo angesetzt werden sollte , ist in erster Linie in den unglaublich aufgeblasenen Staeben( Pseudo Sales Management , Business Management, Risk mamagement) etc. riesige Wasserköpfe ! Mit riesigem sparpotential. Aber lasst mal die guten Front Leute in Ruhe. Die haben ihren Zapfen verdient !
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Lieber Private Banker (Mittdreissiger), die guten Berater haben sich bereits unabhängigen Vermögensverwaltern angeschlossen welche eine adäquate Grösse haben. Wenn Du so gut bist, wie Du schreibst, solltest Du dies auch tun. Good luck !
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Wow, welch vertrauenseinflössende Worte…da bin ich doch richtig Stolz auf meinen Berater 50+ mit Schweizerpass.
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Wie kann man nur so verblendet sein um solche Aussagen zu tätigen? Muss man sich den gesunden Menschenverstand amputieren und sich einem kompletten Brainwash unterziehen, um in der Finanzbranche einen Job zu erhalten und so eine verdrehte Weltsicht zu erlangen? Mit Wertschöpfung hat das Finanzsystem überhaupt nichts (mehr) zu tun. Reale Werte werden nur durch menschliche Arbeit erschaffen, und keineswegs durch Finanzprodukte. Ein Kasino erschafft nichts, es sackt lediglich Gelder ein, die aus dem nichts erschaffen wurden, und transferiert diese an die vermeintlich „Reichen“. Unser ganzes Finanzsystem ist ein gewolltes, illegales Schneeballsystem mit absehbarem Ende. Sobald der erste grössere Dominostein fällt, ist dank Credit Default Swaps und anderen dekadenten „Finanzprodukten“ Ende Feuer, und die meisten der vermeintlichen Schäferhunde in den Teppichetagen werden erstaunt feststellen müssen, dass auch sie lediglich Schafe sind. Willkommen auf dem Boden der Realität! Das Glas wird dann weder halb voll noch halb leer sein, sondern einfach kaputt…
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Die Situation ist m.E. brilliant analysiert in diesem Artikel.
Es geht nur darum die Löhne zu drücken. Manch 50jähriger hat auch Hochschulabschluss und Nachdiplomstudium erfolgreich abgeschlossen und findet trotzdem keine Stelle. Die gängigen Ausreden der Unternehmen sind: zu hohe Salärerwartung oder überqualifiziert.Zudem sollte auch mal erwähnt werden, dass die Aufgaben auf den Banken mittlerweile so weit atomisiert wurden, dass es nur noch blödsinnige, stupide und monotone Stellen gibt, bei den einem schon nach drei Monaten das Kotzen kommt.
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CS und UBS entlassen vor allem Schweizer und stellen dann neue EU-Ausländer zu günstigeren Konditionen ein. Die entlassenen Schweizer finden in der Regeln keinen Job mehr und landen beim RAV. Solche Schicksale konnte ich in den letzten paar Jahren zur Genüge beobachten!
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Genau! Und man fragt sich, wo der viel propagierte Inländervorrang ist. Alles nur Geschwafel.
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Tatsächlich? Ich konnte genau das Gegenteil beobachten. Bei Budgetkürzungen werden zunächst Verträge mit externen Providern (v.a. Wipro & Cognizant) beendet und die Inder zurück in ihre Heimat geschickt. Ist billiger als einen Schweizer mit Sozialplan zu entlassen.
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@ Frido Lin
Sozialplan? Wo denkste hin! Den gibt es nur bei Massenentlassungen. Wenn man die Salamitaktik anwendet gibt es keine sozialen Pläne!
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Ohne grosse Anstrengung hoch aufgestiegen und nun „unverschuldet“ tief gefallen. Man(n) ist wieder am Ausganspunkt. Vermeintlich! Dumm nur, dass zwischenzeitlich alle Überholt haben. Punkto Motivation, punkto Aus-/Weiterbildung, punkto Leistung, punkto Loyalität, punkto Lohnvorstellung, ….
Wehklagen und von vergangenen Zeiten schwärmen nützt wenig. Ärmel hoch krempeln und versuchen, den Anschluss wieder zu finden, bringt deutlich mehr.-
…oder Plan B, aber wo? Kein Plan B? Tja, der Ohrenfauteuil war ja sooo komfortabel….
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Ein schöner Teil dieser sog. offenen Stellen isind nicht echt, damit wird nur Präsenz markiert, wer so doof ist, sich da zu bewerben, bekommt gleich die Absage vom Roboter. Das mit der Weiterbildung ist sicher richtig, wenn gezielt, aber Matur, Hochschule, dann MBA, dann CFA und noch ein paar Diplome ohne jede Erfahrung und mit Null Emotional Intelligence, sinnlos, zudem habe ich schon Leute mit stapelweise WB geshen, die am Schluss noch nicht mal einen Brief schreiben konnten… Alles nur Ausrede. Es geht um willig und billig. Es geht darum, die Löhne der Wertschöpfung anzunähern, also der Nulllinie. Das Spiel ist aus.
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Der hat’s begriffen!
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Die übliche Masche bei Pleitekandidaten:
Wir suchen händeringend massenhaft Personal. Bei uns läuft alles suuuuuuuuuuuuper!
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Die meisten dieser Leute, von Retail Beratern und BackOffice mal abgesehen, hat doch finanziell schon lange ausgesorgt. So what. So hohe Löhne wie sie die Banken in den letzten Jahren einfach so gezahlt haben, wird es nie mehr geben. Mittleres Management > 100k, irgend jemand muss das bezahlen und die Kunden sind dazu nicht mehr bereit, diese Zeiten sind passé. Die Löhne und auch PK und andere Sozialleistungen werden auf das Niveau der Realwirtschaft sinken. Echt ein Problem ist aber das Top Management: astronomische „Boni“ bei Verlusten und dann erst noch in Cash, das gab es bisher nie. Das ist absolut inakzeptabel, erst recht wenn gleichzeitig viele Mitarbeiter auf die Strasse gestellt werden.
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Dieter, Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Diese „Bonus“ der „Mänäger“ sind das Problem. Und auch deren überrissene „Saläre“. Diese Selbstbedienung müsste gesetzlich verboten werden, denn solche Exzesse schaden der Volkswirtschaft.
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@Dieter: Sie haben das Problem richtig formuliert!
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Die Ü50 in den Chefetagen sollen bei sich selbst dieselben Kriterien anlegen. Jeder dieser Jobs lässt sich für 1/10 des Gehalts in Fernost ausführen, schlechter kann’s auch nicht werden.
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LH, hast du schön nachgelesen und interpretiert! Wo bleibt nun das „Inside“ am Paradeplatz?
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„Günstig oder dann Stars, aber keine Normalos.“
Welche Firma sucht aktiv Normalos? Hallo?
HR kann man nur vorwerfen, dass sie an der Kultur der Firma und an den Leuten die sie anstellen nicht gemessen werden obwohl sie direkt dafür verantwortlich sind (aber nicht gemacht werden).
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Das ist das gleiche bei staatsbetrieben wie zB der Swisscom, Siemens oder ABB. Ja meine lieben Ü40, mit 25 einen FH Abschluss und dann nie mehr Weiterbilden, dass geht in der Schweiz schon lange nicht mehr. Wenn ich die Personaldossiers auf meinem Tisch sehe, reibe ich mir manchmal schon die Augen. Die heutigen „Jungen“ sind einfach um ein vielfaches besser ausgebildet. Tragischerweise denken Ü40, neee Du, Weiterbildung ist doof. Wichtig ist, dass ich mein Handicap im Golf verbessern kann. Meine Sekretärin (!) macht dann den Rest. Meine Herren: Nein! Einfach nein. Wir sind im 2016!
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ha ha so ein Quatsch. Frisch ab Uni wissen sie schon Einiges haben aber noch keine Erfahrung und können es noch nicht umsetzen. Aber aus einem anderen Grund sind Junge bei gewissen Arbeitgebern bevorzugt, wie ich aus einem Gespräch zwischen zwei Personalberatern erfuhr: „die Jungen kann man besser dressieren“
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Tut mir leid aber bezüglich Weiterbildung siehst Du nicht hinter die Kulissen. Vor allem wenn es um die geht, welche selber Erwachsenwerdende in der Ausbildung haben aber die noch tragen müssen.
a) Fehlt die Zeit und b) das Geld.
Firmen sponsern Ausbildungen schon länger nicht mehr. Gurnd: Spardruck.
Tipp: Fit halten muss sich jeder selber, Ausbildungen dienen nicht viel aber SME kann jeder mit Erfahrung werden. Das Internet mit guter Ausnützung der Suche, helfen richtig gut dazu sich selbst gut Einschätzen und Verkaufen können auch. -
@ Michael
Was für ein überhebliches, dümmliches HR Geschwafel.
Auch ich habe HR Dossiers auf meinem Tisch. In meiner Unternehmung (nicht Bank).
Ich will Ihnen nun mal eines sagen: Ich geben Ihnen recht, dass die Jungen sich heute vielfältiger weiterbilden, weil auch das Bildungsangebot noch nie so gross war wie heute, über die Qualität und Nutzen von manchen Weiterbildungslehrgängen lässt sich streiten. Diese Möglichkeiten hatte früher z.Bsp. ein ü50 jähriger nicht, aber auch sie profitieren von dem Angebot.
Ich stelle fest: (das gilt natürlich nicht für alle) die Jungen sind weniger belastbar, haben weniger umfassendes Allgemeinwissen, sind weniger kreativ, sind weniger gewillt Verantwortung zu übernehmen. Dafür überwiegen andere Vorteile wie Internationalität, Flexibilität, ausgesprochene IT-Affinität.
Ganz sicher entscheidet nicht ein Weiterbildungslehrgang mehr oder weniger, ob das die richtige Person für diesen Job ist und schon gar nicht das ausspielen von „Jung“ gegen „Alt“. -
Erfahrung ist nun mal viel Wert – wenn auch nicht bei allen Jobs gleich. Im Sales und Account Management ist zB mit 25 Jahren direkt ab Uni ohne Netzwerk nicht viel zu wollen, dafür macht es wenig Sinn als durchchnittlicher Programmierer mit 40 noch zu entwickeln.
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Meine Herren, Sie haben mich missverstanden, es geht nicht darum das ich junge favorisiere, sondern, dass ich Ü40 einstelle, die sich up-to-date halten. ich habe jederzeit sehr gute Erfahrungen mit älteren Menschen gemacht, die Ihrem geistigen Wohl sorge tragen. Lustige Entschuldigungen, wie jaaa aber die Firma zahlt ja nicht, zählen einfach nicht mehr, das ist chabis. 1) kann man seine Weiterbildung von den Steuern abziehen und 2) wenn man mit 40 immer noch keine 10’000.- für eine Ausbildung haben will (weil man 3x in die Ferien will) dann ist dieser Person nicht mehr zu helfen.
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@Michael:
…Völlig daneben……Sie wissen nicht mal, dass Siemens und ABB keine Staatsbetriebe sind. Also lernen Sie mal den Unterschied zwischen Staats- und Privatfirma! Good Luck! -
Hör doch auf mit deinen Weiterbildungen. Ausserdem wer kann sich denn weiterbilden in diesem alltäglichen Projektwahnsinn mit 20% Pensen. Was eine Weiterbildung bringt, ist die Erweiterung des Beziehungsnetzes und externer Input. Das kann man sich aber effizienter on the Job aneignen. Ansonsten kann nichts praktische Erfahurng ersetzen, Praxis und Persönlichkeit zählt, nicht eure Papierli. Aber wen man sieht was für empathielose Wesen sich im HR tummeln, muss man sich gar nicht wundern. Furchtbare Leute.
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Es ist wohl jedem klar, bei den Entlassungsgründen wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
Langjährige Mitarbeiter werden entlassen um jüngere zu günstigeren Bedingungen einzustellen. Dieses Vorgehen hat System und wird von der Politik wissentlich geduldet. Das Geschwafel von Inländervorrang ist eine leere Worthülse, welcher nirgends nachgelebt wird.
Die Manager werden sich mit diesem Vorgehen gewaltig in die Finger schneiden, wenn es darum geht den Schweizerkunden wieder zurück zu gewinnen. Ich als Schweizer Bankkunde ziehe einen älteren, erfahrenen Berater jederzeit einem Schaumschläger von ausländischer Abstammung jederzeit vor.
Die Managergilde hat so keine Ahnung von dem was an der Schalterfront abgeht, es wird ein böses Erwachen geben mit der CS Schweiz.-
Grüezi Herr Brunner. Wenn Sie schreib, dieses … „Vorgehen ….. wird von der Politik wissentlich geduldet“, dann wollen Sie sagen, dass der Staat eingreifen muss, oder ? In diesem Fall könnten Sie SVP-Wähler sein; der SVP-Leut schreit immer nach dem Staat und kennt kein Eigeninitiative und Selbstverantwortung. Märssi.
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Ich lasse den Ausländer-feindlichen Ton mal beiseite und frage Sie nur: Was würden Sie mit einer Person in Ihrem Unternehmen machen die NICHT eine bessere UND billigere Person anstellt wenns eine gibt?
Ihr Argument geht von hinten bis vorne nicht auf. Sind die bösen Ausländer nun besser oder nicht? Oder ist das sowieso dahin gestellt weil alle Barbaren sind und nur Leute dessen Vorfahren schon seit der Steinzeit auf Schweizer Boden wohnten gute Arbeit leisten?
Fahr in See du Globi.
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Bravo Ueli Brunner, das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit oder Jugendhass bzw schlechter Weiterbildung zu tun. Jung und sexy muss man sein und sich bei den Vorgesetzten gut einschleimen können. Nur wird halt jeder schneller alt als ihm/ihr lieb ist. Jetzt sind doch tatsächlich die gleichen Stellen wieder frei für die ich mich beworben hatte. Die jungen Hühner sind aber mit dem Vorgesetzten davon geflogen. Die Arbeit war wohl zu streng. Es gibt immer noch einige bei der Bank, die noch nie gerne gearbeitet haben, irgrndwann ist es halt dann so weit mit der Guillotine. Soll wirklich der Staat alle rausgeschmissenen oder frühzeitig zwangspensionierten Mitarbeiter unterstützen müssen? Der tatsächliche Kündigungsgrund entspricht im übrigen nie der Wahrheit. Da wollte eine in einer Kirche arbeiten, die andere hatte Herzprobleme und noch eine, die nicht mehr am Arbeitsplatz erschienen ist. Dann waren noch welche mit angeblichen Performanceproblemen. Ach wirklich? Glaubt’s der Hühnervogel? Da muss eine andere Lösung her! Wie wäre es mit Zwangssteuern für jeden gekündigten Schweizer ab 52!
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AUFWACHEN! Die HR-Abteilungen kriegen von Head-Huntern viele Dossiers. Kürzlich hatte ich so einen beim telefonieren mit einem HR-Verantwortlichen gehört: hoi, hoi, ah ok hast Du einen. Ist er ein guter Typ? Ok, ich mache mal ein paar Anfragen. Den kriegen wir schon unter.
So läuft das, denn Head-Hunter sind lediglich am schnellen Gewinn interessiert und sie verdienen viel, wenn sie Freunde bei einer HR-Abteilung haben. Ob da geschmiert wird? Soll ich die Frage wirklich beantworten? Die HR-Leute kriegen viele Bewerbungen zugesandt. Für einen entscheiden sie sich, weil ja nicht anderes angeboten wurde. Auch hier müsste dringend ausgemistet werden. Die Qualität einiger HR-Chef und – chefinnen, ist entsetzlich. Darüber müsste mal berichtet werden. Auch hier, ES GEHT UM GELD und sicher nicht um die Qualität. Wenn es nicht klappt, kommt das nächste Dossier, für welches die Bank zahlt. So hat ein Freund von mir, permanent besser bezahlte Jobs erhalten. Er konnte wunderbar reden und beim nächst besseren Angebot, wechselte er sofort die Firma. Er wurde ziemlich reich. -
Bravo Ueli Brunner bzw. danke Lukas Hässig für den Artikel. Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit oder Jugendhass bzw schlechter Weiterbildung zu tun. Jung und sexy muss man sein und sich bei den Vorgesetzten gut einschleimen können. Nur wird halt jeder schneller alt als ihm/ihr lieb ist. Jetzt sind doch tatsächlich die gleichen Stellen wieder frei für die ich mich beworben hatte. Die jungen Hühner sind aber mit dem Vorgesetzten davon geflogen. Die Arbeit war wohl zu streng. Es gibt immer noch einige bei der Bank, die noch nie gerne gearbeitet haben, irgendwann ist es halt dann so weit mit der Guillotine. Soll wirklich der Staat alle rausgeschmissenen oder frühzeitig zwangspensionierten Mitarbeiter unterstützen müssen? Der tatsächliche Kündigungsgrund entspricht im übrigen nie der Wahrheit. Da wollte eine in einer Kirche arbeiten, die andere hatte Herzprobleme und noch eine, die nicht mehr am Arbeitsplatz erschienen ist. Dann waren noch welche mit angeblichen Performanceproblemen. Ach wirklich? Glaubt’s der Hühnervogel? Da muss eine andere Lösung her! Wie wäre es mit Zwangssteuern für jeden gekündigten Schweizer ab 52!
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Die händ die falsche Lüüt, und öb s nur a de Quali liit oder au am
Salär? billig münds si süscht hets zwenig i de Bonischatule für d Stars. Nur die bringet ebe nüt als choschtä.-
Bitte Standarddeutsch; nicht Kindersprache.
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@Enrico henrici, dies ist keine Kindersprache: Du wissen, wir in Schweiz haben Dialekt, du verstehen, oder du machen Job im PR von Grossbank lausig machen!
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swissmaker: trudi’s schpragge schwerre schpragge warum du mache glich?
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Wenn nur am Dialekt oder an der Rechtschreibung Kritik geübt wird, so ist Fleisch am Knochen. He Jungs ihr interessiert euch für Wirtschaft und Börse, habt ihr noch nichts vom Kostelany gelesen. „Wer als Goldschürfer nur dass Haar in der Suppe sucht übersieht die Nuggets“! Oder wie auch schon hier oft geäussert es ist eine „Billig-Polen-PR-Bankenabteilung“ wo den Kommentator lächerlich machen will und dabei das Feuer mit Benzin zu löschen versucht. Billig und demel!
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Es ist eine wahre Schande, was die sogenannten HR-Abteilungen dieser Banken von sich geben und wie sie handeln. Der Mitarbeiter selbst kommt bei denen zuallerletzt und es werden nur Exekutionsbefehle von oben ausgeführt. Wenn ich so ein hohles Geschwurbel schon lese, könnte ich k…..
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Viel einfacher!
1. Alle Grossbanker können zum Hälfte des Lohnes locker ersetzt werden.
2. Die Neuen müssen sich beweisen und folgen ohne zu diskutieren.
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muster ohne wert!
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Ich bin mir sicher, Sie können eine Grossbank nicht einmal von einer Gartenbank unterscheiden!!h
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Eigenartig? Gemäss Schweizer SRF Tagesschau braucht der Finanzplatz Schweiz aber dringenst noch mehr Fachkräfte aus dem Ausland?
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Bei der Tagesschau arbeiten bloss Hohlköpfe und Nachplapperis von Staats-Propaganda. Zum Haare rauffen, welchen Unsinn die Tagesschau, und noch viel Schlimmer die „Kollegen von 10vor10“, da regelmässig vom Stapel lassen. – Entweder betreiben die schlicht Volksverblödung oder gezielte Volksmanipulation.
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Höhr auf zu heulen und kommt in der Realwirtschaft an. Saläre von 250k sind nicht normal. Die fetten Jahre sind vorbei – auch für Euch.
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Korrekt. Gleiche Funktion (Senior-Level) bei einer Bank: +100’000.- – 150’000 mehr. Einfach so. Ich mags jedem gönnen -aber hey Kollegen… Ernsthaft? Klönen auf sehr hohem Level 🙂
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Nö. Allerdings recht haben Sie damit das 250k unnormal sind. Wer soll von so einem Hungerlohn leben? Die fetten Jahre haben erst begonnen. Sorge macht mir einzig das Cholesterin.
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Die UBS „Personalvertretung“ ist in Tat und Wahrheit keine Arbeitnehmer- sondern eine Arbeitgebervertretung. Alle Mitarbeiter sind Mitarbeiter der Bank. Trotz eines gewissen Status bezüglich Garantie des Arbeitsplatzes haben sie Angst vor ihrem Arbeitgeber. Zudem werden sie gut gehalten. Mehrere Zusammenkünfte jährlich an tollen 5-Stern-Locations halten sie bei (Arbeitgeber-) Laune. Der Vizepräsident ist SVP-Aktivist – erwartet man da Engagement zu Gunsten des Arbeitnehmers?
Die geringe Wahlbeteiligung sagt jeweils alles aus. Diese Personalvertretung ist für die Füchse.
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Lieber Auguste, SVP-Aktivisten sind es sich gewohnt Befehlsempfänger zu sein. Sei es vom Paradeplatz oder Herrliberg. Der genannte Mann ist bekannt dass er nach oben servil ist, würde auch die Schuhe von SE putzen, nach unten gibt er sich loyal, jedoch immer mit dem Messer in der Hand!
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Auguste
Wie heisst dieser SVP-Aktivist?
Vielen Dank.
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Bleibt zu hoffen, dass all die MD, ED, VD und D Geld auf die Seite gelegt haben, um allfällige Engpässe überbrücken zu können. Sehe ich mir jedoch meine Nachbarn im Wohnort an, so wird das Geld immer noch mit beiden Händen ausgegeben. Tiefe Hypo sei Dank.
Kommt sicher gut.
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Sorry, möchte gern was in Bezug auf Abkürzungen loswerden. ED, VD und D kann ich noch irgendwie unterbringen; aber kannst Du mir bitte erklären was MD (medical doctor?) sein soll?
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@Supermario
Manätsching Direktor heisst es.
Bei der UBS gibt’s noch Gruppe Manätsching Direktor, diese Kollege sahnen nochmals kräftiger ab.
Typisch Titelgeilheit – Auf änglisch ist ein Direktor = Verwaltungsratsmitglied. Habe schon genügend pffeife MDs gesehen, bin daher nicht mehr leicht zu beeindrücken.
Ich achte eher auf Leute die es nicht nötig hat, einen Titel auf der Visitenkarte zu drücken. -
Supermario: MD heisst glaub ich Management Director gleich GS: Grösster Sauger.
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Danke; zum Glück gibt’s in unserem Unternehmen diesen Titel nicht 🙂
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Total sinnloser Artikel. Wenn ich einen Bäcker brauche der mein Brot backt, bringt es mir nichts 100 Verkäufer eingestellt zu haben und ganz sicher werde ich keinen Verkäufer zum Bäcker befördern.
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@ Bernd das Brot
Als Chef wären Sie der erste, den man auf die Strasse stellen müsste. Sie entsprechen genau dem Schema der Grossbank.
Vielleicht wählen Sie einen Verkäufer aus, stellen ihm ein Betty-Bossi Kochbuch oder eine Teigmaschine zur Verfügung. Wer weiss, vielleicht gibt es noch ein besseres Brot als Sie es sich gedacht haben. -
@das bessere Brot
Sie sind vermutlich der erste den ich auf die Strasse setzen würde. Nichts leisten und viel fordern.
Warum nimmt sich der Verkäufer nicht selbst ein Kochbuch und lernt zu backen, wenn er denn so gerne Bäcker wäre? Warum muss ich ihm eine teure Teigmaschine zur Verfügung stellen, damit er nur noch einen Knopf drücken braucht ohne zu wissen was er überhaupt tut? Was macht er wenn die Maschine mal kaputt ist, wenn er gar nicht weiss, wie ein Brot normalerweise hergestellt wird?
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Ich finde, Brot wird als Lebensmittel einfach überbewertet. Esst mehr Fleisch, Ihr Würstchen.
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Brotbackautomat mir den Bäcker gut ersetzen tut, ich sage dummer Yeti.
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Metzger… Du hast recht! Meine Frau hat in der Nacht auch lieber eine grosse Wurst als ein Brot. Wiiiterschaffe.
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zeit, dass die schweizer flexibler werden. nicht nur die jungen, die vielleicht ihre zukunft in deutschland finden werden oder übersee. auch wir alte, bänker müssen flexibler werden und auch in andere branchen wechseln für weniger geld. keiner kann meinen, er hätte eine sichere stelle fürs leben zu fettem lohn. privat hält auch nichts ewigs.
flexibler werden im kopf und herz. -
Wie will man sich eigentlich im Heimmarkt weiterhin behaupten und wachsen, wenn mittlerweile fast jeder Bürger einen Kollegen oder Bekannten im Umfeld hat, der bei einer dieser Banken seinen Job verloren hat? Die werden sicher keine Werbung machen. Der Reputationsschaden ist enorm…… Zudem sitzen diese u.U bei anderen Firmen an den Schalthebeln. Und auch da werden sie sich hüten mit einer dieser Banken Geschäfte zu machen.
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Liebe Bankkunden, passt gut auf, was Eure Berater machen. Wechseln sie laufend den Arbeitgeber, profitieren nur sie. Mit Euren Vermögen im Rucksack, verkaufen sich einige Berater teuer an neue Arbeitgeber die hoffen, durch Euer Vermögen mehr zu verdienen. Einige meiner Bekannten tun genau das. Ihnen ist nur ihr eigener Verdienst wichtig, denn wenn Sie, die Kunden, an der Börse Geld verlieren, dann heisst es: Sorry, die Entwicklungen sind nicht vorhersehbar aber investieren sie weiter, wenn die Kurse tief sind, so gleichen Sie schneller die Verluste aus. In der Zwischenzeit haben meine Bekannten teure Wohnungen gekauft und fahren einen neuen Sportwagen. Ihr, die Kunden, bezahlt das alles. Aber noch besser ist, wenn Ihr künftig einen Inder als Berater kriegt, der ist bestimmt an Eurem Erfolg interessiert.
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Sehr guter Artikel! Eine Präzisierung ist dennoch wichtig. Der zahlenmässige Unterschied zwischen den effektiv zu besetzenden und den ausgeschriebenen Stellen der Grossbanken ist riesig.
Mit anderen Worten ist es so, dass viele Stellen, die ausgeschrieben werden nicht über den freien Arbeitsmarkt besetzt werden. Diese Stellen sind für bestehende Bank-Angestellte reserviert, die sich neu bewerben müssen. Externe Kandidaten sind von vornerein chancenlos.
Das Ganze ist auch ein billiger Marketing-Gag der Banken. So glaubt das Publikum, dass die Finanzinstitute am Wachsen sind, dass sie Personal suchen und dass es ihnen gut geht. Fehlanzeige, wie wir alle wissen!
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Vorbereitung ist alles, aber anders als die Gewerkschaften meinen:
– ist die nicht bezahlte Überzeit der letzten 5 Jahre dokumentiert? Dafür kann man beachtliche Summen einklagen
– sind die wesentlichen Assets (Kundenbeziehungen etc.) konsequent personalisiert?
– ist konsequent nichts dokumentiert? Ein Bekannter würde darum als Extern für Unsummen weiter gearbeitet, weil niemand sein System bedienen konnte
– sind alle strafrechtlich relevante Handlungen der Chefs dokumentiert? Vom Spesenbetrug bis zu US-Themen?
Wie gesagt, Vorbereitung ist alles. Man muss es den Chefs ja nicht einfach machen.-
Genau! Man muss die Typen mit ihren eigenen faulen Waffen schlagen!
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Ist natürlich alles extreeem gut für die Produktivität des Unternehmens und gilt für beide Seiten! Natürlich kannst Du auch noch den letzten Toilettengang in die Kontrollen mit einbeziehen; ob dann allerdings noch irgendwelche Geschäfte reinkommen ist für mich die andere und hoffentlich auch essentiellere Frage.
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Es ist nicht erstaunlich, dass das Jobportal der CS prall gefüllt ist. Es hätte CS-intern genug Möglichkeiten, die bisherigen Leute an den gesuchten neuen Arbeitsplätzen zu integrieren. Leider wird diesbezüglich viel zu wenig getan, sei es von der Bank selber oder halt auch vom Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin. Für einen normalen intelligenten MA sollte es möglich sein, die Arbeit an einer neuen Stelle zu begreifen und umzusetzen. Es braucht für viele Plätze kein Doktoranden-Studium, sondern die Arbeit ist auch einfach, wenn Mann/Frau weiss, wie es läuft. Aber eben, lieber den Job nach Polen oder Hinterindien auslagern!
Den Personalverantwortlichen und auch einigen Ressort-Chefs gehört ein grosser Kick in den Hintern. Macht mal euren Job richtig, informiert euch und setzt um. -
Bei den talentfreien Kadern auf der obersten Sprosse hat der Talent Cycle ürigens gar nie begonnen. Da waren andere Kernkompetenzen von Nöten, die einen da hochgespühlt haben: Affektiertheit, Lügen, Brown-Nosen etc. Drum achte drauf: Wenn Vorgesetzte und HR plötzlich etwas von Entwicklungsmöglichkeiten labbern, dann wirds eng und die Suche nach dem Abstellgleis beginnt. Schliesslich fürchten die da oben in luftigen Höhen nichts mehr, als Talente.
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Es muss ein kalter Winter sein, wo ein Wolf den anderen frisst.
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@Zyniker Richtig erkannt. Es gibt mehr Wölfe die sich im Schafspelz verstecken, aber wehe wenn sie losgelassen
oder meinen ihre Zeit sei nun gekommen!
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Es muss ein kalter Winter sein, wo ein Wolf den anderen frisst.
Bei den talentfreien Kadern auf der obersten Sprosse hat der Talent Cycle ürigens gar nie begonnen. Da waren andere Kernkompetenzen…
Es ist nicht erstaunlich, dass das Jobportal der CS prall gefüllt ist. Es hätte CS-intern genug Möglichkeiten, die bisherigen Leute…