Die Credit Suisse hat im Schweizer Geschäft der UBS viele Deals weggeschnappt. Doch nun zeigt sich eine grosse Schwäche im Vorzeigebereich der CS. Es fehlt an Nachwuchskräften.
Eklatant wird der Befund mit der heutigen Berufung von Andreas Gerber. Andreas Who?, fragen viele.
Der Banker gehört seit 1989 zur CS. Das sind 31 Jahre, praktisch sein ganzes Berufsleben. Gerber war bisher innerhalb der CS Schweiz und dort bei den Firmenkunden zuständig für die KMUs.
Nun steigt Gerber auf zum Chef des ganzen Firmenkunden-Geschäfts. Dort löst er Didier Denat ab, der als Investment Banker mit seinem Wissen über die Kapitalmärkte am falschen Ort war.

Denat war bereits krankgeschrieben; er orientiere sich neu, wie die CS heute früh mitteilte.
War Denat zwar nicht am richtigen Ort, dafür aber eine Kapazität in seinem Fach, fragen sich viele, was Andreas Gerber für seinen neuen Spitzenjob qualifiziere.
So hinterlässt Gerber Baustellen in seinem KMU-Bereich. Die gewichtigste ist die Leitung des Marktgebiets Zürich. Dort musste der Stelleninhaber kürzlich gehen, sein Platz ist weiterhin unbesetzt.
Ausgerechnet in Zürich klafft jetzt eine Lücke. Einst war Andreas Gerber selber zuständiger Gebietsleiter. Als er zum KMU-Chef aufstieg, kürte er jenen Banker zu seinem Nachfolger, der nun von Bord ist.
Dies laut einem Insider viel zu spät. Obwohl längst klar, dass es sich um eine Fehlbesetzung gehandelt habe, habe Gerber mit einem Entscheid zugewartet.
Mit der Beförderung zum schweizweiten Firmenkundengeschäft macht Gerber nun in den Augen solcher Kritiker einen zu grossen Schritt.

Andere sehen Gerber als zwar ausserhalb der Branche Unbekannten, dafür umso Begabteren.
Seine Sternstunde sei die Covid-Rettungsaktion für die vielen Schweizer KMUs im Frühling gewesen.
Die NZZ am Sonntag widmete Gerber darauf eine grosse Story, nachdem dieser im Auftrag von CS-CEO Thomas Gottstein die Covid-19-Rettungsaktion auf die Beine gestellt habe.
Begonnen habe alles am 10. März mit einem Anruf von Gottstein beim damaligen KMU-Chef, schrieb die Zeitung.
„‚Wir müssen etwas tun für Schweizer KMU‘, sagt er, und skizziert eine vage Idee. Unkompliziert sollen Banken zinslose Darlehen an Firmen vergeben, um sie trotz Lockdown finanziell über Wasser zu halten.“
Er wolle „morgen früh“ einen Vorschlag auf dem Tisch, habe Gottstein gesagt, und dann Gerber gefragt, wie dieser die Darlehen „strukturieren“ würde, wenn er „die Schweizer Regierung“ wäre.
Danach habe der KMU-Chef Gas gegeben. „Gerber arbeitet mit seinem Team die Nacht durch und skizziert auf zwei A4-Seiten einen Plan, der in 40 Milliarden Überbrückungskredite münden wird.“
Gerber, der erfahrene und dynamische Krisenmanager? Oder Gerber, der in XXL-Schuhen landet – zu gross für den neuen Firmenchef?
Trifft Letzteres zu, dann liegt das Problem nicht beim Gekürten, sondern beim Chef. Der heisst André Helfenstein und brachte es rund um die Schliessung der Neuen Aargauer Bank NAB jüngst zu Berühmtheit.
Helfenstein muss den Bereich Schweiz weiter im Schuss halten. Dieser hatte in der Vergangenheit stets mit Rekordgewinnen brilliert.
Der neue Schweiz-Chef folgte im Februar auf Thomas Gottstein, der nach dem Eklat zuoberst zum Gruppen-CEO befördert worden war.

Zuvor war Helfenstein für die Institutionellen innerhalb der Division Schweiz zuständig.
Helfenstein fehlen offensichtlich starke Nachwuchsleute. „Die Pipeline mit Talenten ist ausgetrocknet“, so eine Quelle. Das zeige die heutige Beförderung.
Einst galt die CS als Talentpool, heute klaffen Lücken. Wo sind all die Nachwuchskräfte der Nummer 2 auf dem Platz geblieben?
Die Frage richtet sich auch an Thomas Gottstein. Der heutige CEO führte von 2015 bis Anfang 2020 die CS Schweiz. Zu seinem Job gehörte, gute Leute nachzuziehen.
Nun ist die Decke mit schlagkräftigen Bankern dünn geworden, und Gottsteins Aushängeschilder wie Anke Bridge sind zwar die Karriereleiter hochgeschossen, stammen aber nicht aus dem Geschäft.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Gerber ist kein No-Name!! Immerhin ist der Chef des SWISS VENTURE CLUBS SVC, dem grössten KMU Netzwerk der Schweiz! https://svc.swiss/de. Da wurde offenbar schlecht recherchiert!
-
Wieder einmal sehr schlecht recherchiert! Andreas Gerber ist nicht Berner sondern Freiburger aus Murten. Wünsche besinnliche Weihnachten und wünsche mir für das neue Jahr sachliche Diskussionen. Einfach nur unter der Gürtellinie auf Menschen schiessen bringt uns nicht weiter …
-
Er gehört seit Jahren zur Berner-Macht-Zunft! Alles weisungsgerechte Verwalter. Aktiv nur zu Gunsten der Karriere der „Berner“, aber alles andere als unternehmerische Persönlichkeiten!
-
-
Während der Firmenkunden-Filz der Credit Suisse damit beschäftigt ist, sich Chef-Posten und Boni zuzuschanzen, verlassen die Leistungsträger das marode Unternehmen.
Ein sich selbst verstärkender Effekt.
-
Das Nachwuchsproblem scheint augenfällig: Gute Leute werden zugusten von Zöglingen aus Seilschaften klein- und ferngehalten, bis sie gehen. Aber ja, Filz ist allgemein schwierig beizukommen.
-
Übel im Corporate Banking sind diese Chefs, die andere klein machen müssen, damit sie sich selber grösser fühlen. Sie missbrauchen die Bank für die Bewältigung ihrer Minderwertigkeitskomplexe. Sie reagieren sich an den Unterstellten ab, wenn sie sicher sind, dass es keine Konsequenzen hat. Und sie werden gedeckt von Chefs mit ähnlichen psychischen Störungen. Eingeführt hat das Konzept ein gelernter Landwirt.
-
-
Man stelle sich vor, wie Gottstein, Gerber und Fruithof zusammen golfen gegangen sind und sie sich dabei gegenseitig versichert haben, dass sie die absolut Geilsten sind.
🤮 🤮 🤮-
Kenne Aendu Gerber persönlich. Durchschnittlicher Typ ohne Ecken und Kanten und leicht arrogant. Aber eins kann er bestimmt nicht…golfen! 🙂
-
Gerber golft nicht….
-
-
Dieser Helfenstein ist auch einer der emporgehobenen aufgeblasenen Luftschlossbauern ohne jeglichen Leistungsausweis bisher, aber mit tollen Connections. – Man sieht, wohin dies führt. Ein absolutes Desaster bisher!
Keine Resultate, nur Riesenkosten zu Lasten des Cost/Income-Ratios und der Aktien, welche immer noch im tiefen Loch verharren.
Ich wünschte mir einen Ossi Grübel zurück, der würde aufräumen mit diesen Traumtänzern und geldgierigen Elementen überall im Management und im VR der CS. Zum Glück kommt jetzt bald der ersehnte Retter in Form eines portugiesischen Messias, der hoffentlich den Turnaround mit energischen Mitteln und südländischem Power schafft und all die faulen Eier bei der CS endlich rauskickt ohne goldenen Fallschirm hoffentlich. Die Hoffnung stirbt wirklich zuletzt! -
Moment, Gerber, Gerber…… das ist doch der Liebling und Ziehsohn von Barend Fruithof?
Helfenstein wird sich noch wundern, was aus dieser Zeit für Gülle an die Oberfläche schwappt.
-
Ich kenne Andreas Gerber beruflich seit über 30 Jahren. Wir waren zusammen auf der SKA in Bern. Andreas ist ein typischer Opportunist und Karrierist, der sich immer blendend verkaufen konnte. Viel laffere (Networking) und wenig liefern, hat in der CS meistens zum Erfolg geführt und da ist er Weltmeister.Trotzdem viel Glück und viel Erfolg Andreas – Du machst es in eigener Sache richtig. Der Erfolg gibt Dir Recht. Bravo.
-
Ich war 7Jahre bei de CS, diese hatte genug Schulungen und Nachwuchstalente, jedoch seit ca.2012 wurden alle Talente nach und nach gekündigt (Geld sparren, dass man sich selber einen Fetten Bonus sichern kann.). Ich selber habe zwei Sprösslinge nachgezogen, als der zweite fit für das Business war und er die Prozesse und internen Aläufe bestens kannte, wurde er ohne eine plausieble Begründung gekündigt, danach reichte es mir auch und habe auch gekündigt.
Es ist so ein egoistischer und geldgieriger Saftladen. Einmal war ich stolz ein Teil der Firma zu sein, aber mit all den Gummihälsen kommt man leider nicht vorwärts. Die CS ist ein fremdgesteuerter Saftladen, aber sicherlich kein schweizer Unternehmen mehr. Ich bin froh bin ich wegg und habe meine jetztige Arbeitsstelle. Hier ist man noch ein Mensch bei der CS eine Zahl aber sicher nicht Mensch. Es wundert nicht, dass es keine schweizer Talente mehr gibt, werden ja auch nicht unterstützt. Nein man sucht die Topshots im Ausland. Ich bin übezeugt, dass es ganz viele Schweizer gibt, die diesen Job im Sinne der Bank ausüben können.-
Zwei Sprösslinge nachgezogen, aber nix gegen ihre Kündigung ausrichten können – super Vorgesetzter. Dann ist einmal mehr der Richtige gegangen.
Und an die anderen Neider hier: wenn euch alle Autos entgegen kommen, wer ist dann der Geisterfahrer?
-
@ Geisterfahrer; Wo haben Sie den Dich rausgelassen?
-
Die Gummihälse die ich bei der CS erlebt habe, haben wenigstens eihren Job gemacht und nicht selbstgefällig ihr Netzwerk aus dem Militär als Hängematte genutzt. Das Problem ist hausgemacht, dagegen können auch die Netzwerk-unbelasteten Ausländer leider nichts ausrichten.
-
-
Nur weil „man“ die Leute nicht kennt, sind sie nicht schlecht. Ob Gerber die Chance verdient, haben nicht die Kommentatoren zu entscheiden.
Der heutige Blog spricht aber einen neuralgischen Punkt an: die CS war in den letzten Jahren dermassen schlecht gemanaged, dass nun selbstverständlich die Talente fehlen. Wer tut sich diese Unternehmenskultur, diese Verlogenheit, diese Intrigen, diese strategischen Random Walks, etc an, wenn er oder sie ein unternehmerisches Talent ist? Systematische Nachwuchsplanung und -förderung war doch während Jahrzehnten kein Thema, denn die Karriere war abhängig vom richtigen Netzwerk. Und so kommen dauernd Leute an Führungsjobs von Bereichen, wo sie sich nicht auskennen. Schrecklich! Insofern hat Gerber’s Beförderung gar etwas Versöhnliches.
-
Ich war 11 Jahre bei Credit Suisse (bis 2018) und hatte zahlreiche Male mit Andreas Gerber zu tun. Meiner Meinung nach ist er ein sehr erfahrener Corporate Banker, der Leute motivieren kann. Neben ihm gab es meines Erachtens keine internen Kandidaten mit einem nur ähnlich guten Profil, da die Nachwuchsförderung bei der CS alles andere als optimal ist.
-
Die CS Schweiz hat das Private Banking plattgeschlagen, die guten Leute sind da längst von Bord: zu Sarasin, Vontobel, Bär, Pictet, den kleinen Privaten oder in andere Branchen abgewandert. Bleiben einzig noch ein paar langjährige, sehr gut bezahlte Firmenkundenleute, deren Kunden immobil und/oder riskobehaftet sind, die keinen anderen Weg als „aufwärts“ in der CS-Organisation sehen.
Untenrum wird der Schwund weitergehen: Retail- und Affluent-Kunden werden zu CSX (mit neuer Bankbeziehung, kein Prolduktwechsel!) transferiert, damit diese dann verselbständigt werden kann.
Dann muss das verbleibende Restchen Asset Management (ev. vorher noch durch den Verkauf von einzelnen Perlen etwas ausgeblutet) zusammen mit einem Mini-PB, dem internationalen Geschäft und ein Firmenkunden-Business mit ein wenig Corporate-Finance-pseudo-IB dafür reichen, dass die UBS das Investment-Banking mit einer kleinen Mitgift kaufen und die Qataris ablösen kann. Ev. ist in diesem Zusammenhang auch die Entschuldung von M. Louis-Dreyfus in Sachen LDC zu sehen, denn dieses Konstrukt (Hauptaktionär der Bank kauft Kreditschuldnerin ihre Aktien ab, die bei eben dieser Bank als Sicherheit für 1 Mia Kredit liegen und diese tilgt mit dem Verkaufserlös den Kredit) will keiner auf die Bücher nehmen.
Dann wird nicht fusioniert, sondern übernommen. Und auch die Weko ist zufrieden, da mit CSX ein neuer Retail-Player für den Markt Schweiz entstanden ist… -
Sollten es plötzlich beim CS keine Talente mehr geben, werden diese Personen ausserhalb der Bank gesucht, wie immer bei UBS ! Das gilt aber nicht umgekehrt.
UBS Nachwuchs war und ist immer noch geschätzt; dagegen wirft CS die beste Elemente aus dem Fenster.-
Wann begreift ihr es endlich:
bei der CS ist Talent, Qualität oder Intelligenz NICHT gefragt, denn mit solchen Attributen ausgestattete Leute könnten den Oberen ja gefährlich werden und Ambitionen anmelden!!!
Und das will weder Örs, Thomas, Bruno noch sonst einer der kleinen Könige in der geschützten Werkstätte für eigentliche Loser.
-
-
Der Mangel an Nachwuchskräften zeigt sich nicht nur bei der CS. Der zeigt sich überall!
Mit ein Grund dafür könnte sein, dass die schweizerischen Eliten der Nach 68er zu wenige Kinder auf die Welt stellten.
Diese hedonistische Gesellschaft wollte das Leben geniessen. Im Sommer an der Côte d’Azur, auf Ibiza oder Portofino. Im Winter St.Moritz, Verbier oder Gstaad.
Am Wochenende zum Shopping nach London oder an die St-Honoré in Paris.
Man lebte höchst egoistisch. Da wären zu viele Kinder hinderlich gewesen!
Heute zahlen wir den Preis dafür. Der verhinderte Nachwuchs fehlt überall! -
Andreas Gerber ist ein „Macher“ erster Güte, kein Sesselkleber wie andere. Er kann Firmen wie Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren. Schön das es noch solche Banker gibt. Warum soll solch ein gestandener Manager nicht befördert werden ?
-
der „insider“ (oder die „insiderin“???) schielt offenbar auf ein bisschen mehr bonus… oder darfs eine kleine beförderung sein?
genau diesen typus untergebene schätzt der leicht selbstverliebte emmentaler übrigens!
aber ja… aus sicht bank und aktionäre ist der äänduuuu sicher keine schlechte wahl…. dem kannst du sagen „renn durch diese wand“ und der emmentaler rennt kopf voran los… „whatever it takes“ ganz nach dem infamosen Mario Draghi…
-
Wie sagt Magdalene Martillo Blocher: You are a Dreamer @Insider (oder einfach nicht in der Lage Qualität uu erkennen – wwohl schon zu lange in der CS Suppe gebadet;-)))
-
Allein ehrgeiziger Umsetzer der Chefvorgaben. 100% Banker, 0% Unternehmerpotenzial.
-
-
Es ist wie immer. Die Besten gehen oder werden in ewigen Re-Orgs so aufgerieben, dass sie irgendwann mal aufgeben nach oben zu streben. Zudem ist es nie motivierend wenn (angebliche) Top-Shots laufend von aussen reingeholt und einem vor die Nase gesetzt werden.
-
Klar es sind die Besten, die gehen – oder sind es diejenigen die meinen sie seien die Besten? Hier wird eben gerade nicht ein „Top-shot“ von Auaswn geholt. Auf solchen Positionen braucht es auch keine Talente, sondern gestandene Banker die wissen, um was es geht. Aber was versuch ich euch Blinden daa Sehen beizubringen.
-
-
wie man wieder jemanden werten kann, ohne ihn zu kennen. schämen sie sich herr hässig
-
Interessante Frage: „Wo sind all die CS-Talente geblieben?“
Es soll wissenschaftliche Erkenntnisse geben, dass Oberpfeifen die Talente in die Wüste schicken , um ungestört weiter-pfeifen zu können. Könnte es sein, dass die Grossmanager der CS die zum eigenen Wohle anwenden?
Gunther Kropp, Basel-
Unsere wissenschaftliche Studien zeigen, dass die grössten Oberpfeifen denken, sie hätten den Durchblick und würden überwacht.
-
@Kunther Gropp, Leiter Spezialeinheit G.K.
Höchst erfreulich, dass Sie sich wieder einmal outen und wohl mitteilen eine Oberpfeife zu sein, die überwacht wird.
-
-
Also die Zeiten, in denen es tatsächlich noch Talente hatte, sind längst Geschichte. Damals hiess die CS noch SKA.
-
Es ist einfach „talentiert“ zu sein wann Rendite selbst an Tür klopfen. Schweiz hatte Geld und konnte in 70er mit ersten Computer Vorsprung schaffen. Die Talenten haben den Vorsprung aufgefressen. Es werden nur papierli Spezialisten auf Tausende Weiterbildung Diplomdruckerreien produziert. Die sind super talentiert in Schein. Aber zum Vorsprung braucht man Sein. Macher ist jemanden der mit 35000 Kawalerie gegen 1 Milion ein Schlacht gewinnt. Aber das sind noch ältere Zeiten. In CS zählt nur eine: erste Woche Dezember. Rest ist nur schuften auf den nächsten Dezember. Beförderung apero. Und Kader System zählt in jede Bankindtitut in der Schweiz. Egal ob man nur Kaffe der Kunde serviert. Man ist Vizefirektor oder Managing Director. Führung? Isdt man es mit Senf?
-
Sehr schön zusammengefasst! Dies gilt übrigens für viele Wirtschaftszweige in der Schweiz.
-
-
„Andreas who?“ wird der gerber aber gar nicht gerne hören… 😂
Nun, jetzt hat er es geschafft… Vom Emmental an die spitze des firmenkundengeschäfts…
Er ist ein extrem ehrgeiziger parteisoldat… Möchte gerne mehr als das sein, ist er aber nicht… Wirklich format hat er ja nicht… Aber was solls, der rubel rollt, er ist am ziel angekommen…
Hat damals die zins-swap-hypotheken extrem gepusht. War für ihn extrem lukrativ. Die kunden sollten sich gegen steigende zinsen absichern. Wenn er nur ETWAS von VWL verstehen würde, hätte er gewusst, dass die zinsen gar nicht mehr steigen können… Nun, „seine“ erträge explodierten, der kunde hatte das nachsehen…
Aber hey, „who cares?“ würde schawinski sagen…
A toast to the Emmentaler! 🥂
-
Man braucht den Backbone of a Jellyfish um sich bei der CS wohlzufühlen.
-
Andreas Geber ist ein Opportunist – er hat das die letzten 10 Jahre bewiesen und Kollegen wie zBsp Urs Gauch ausgehebelt. Dass er in diese Führungscrew passt ist logisch. Was hat er erreicht: sorry, da fällt mir nichts ein. Hat er die CS mit ihrer Ausgangslage und ihrem Risikoappetit zur KMU Bank Nr. 1 gemacht? Nein, hat er nicht. Hat er einen tollen Spirit geschaffen? Nein, hat er nicht.
Good luck! Die CS wäre gut beraten mal eine konsequente Planung ihrer Talente zu machen und nicht einfach immer die Stufe 2 auf die Stufe 1 zu befördern. Die langfristige Planung einer high performing crew sieht anders aus.
-
CS und Planung, ich lache mich, UR ist und bleibt ein Schwätzer und Egomane.
-
„Opportunist“, das hört sich so harmlos an. Er war quasi ein Teil von Fruithof. Er hatte sich ihm restlos und begeistert verkauft.
Mehr ist über den Mann nicht zu sagen.
-
-
Man muss wissen, Gerber verstand sich extrem gut mit Barend Fruithof, Helfensteins Vorgänger. Auch sein vermeintlicher Nachfolger verstand sich extrem gut mit Fruithof. Sie wendeten dieselben Methoden an und hatten dieselben „Wertvorstellungen“. Gewächse aus Fruithofs Stall.
André Helfenstein wurde gewarnt. Er wollte nicht zuhören. Es fliegt ihm nun um die Ohren. -
Oh Mann, Lukas. Du kennst Gerber nicht, also ist er ein No Name, der nichts kann.
Demnach soll anstatt eines Chrampfers, der loyal zur CS gestanden ist und steht, besser ein externer Blender mit grossem Namen geholt werden? Die Schlagzeile hier wäre klar gewesen.
Hast Du Dich nur einmal seriös über das KMU Geschäft der CS informiert? Darüber wie Gerber performed hat? Nimm doch mal die Geschäftsberichte der letzten 5 Jahre zur Hand.
Aber reisserische, nicht belegte Boulevard-Worte zählen bei Deinen Neidschäfchen hier natürlich mehr.
-
@No Journi
Genau da beginnt das Problem:
„Hast Du Dich nur einmal seriös über das KMU Geschäft der CS informiert? Darüber wie Gerber performed hat? Nimm doch mal die Geschäftsberichte der letzten 5 Jahre zur Hand.“
Auf welchem Planeten lebst Du? Das Resultat der letzten 5 Jahre im Geschäftsbericht ist Gerber zu verdanken. Tief durchatmen, entspannen und nochmals nachdenken wem Du was zurechnest – Typischer CSler, der eine Einzelperson hervorhebt und diejenigen, die wirklich krampfen auslässt.
Wenn’s gut geht, dann ist der Mann an der Front der CS Sunny Boy, wenn’s in die Hosen geht müssen die Kleinen ihren Hut nehmen und der Sunny Boy weiss von nichts. Hedging pur :-)))
-
Schön, dass Sie so kurz vor Jahresende noch „bonusrelevante“ Kommentare posten. LH liegt wie ich finde mit seiner Ansicht richtig. Und wenn wir noch die Themen „Betriebsklima“ und „Gesprächslautstärke“ im Laden von G. berücksichtigen, kommt ein wunderschönes Gesamtbild heraus.
-
KMU Mann wo steht, dass ich das Alles Gerber zurechne? Woran sollte er denn Deiner Meinung nach gemessen werden?
Und zu den Bonus-Meckeris: genau ich werde die Kommentare hier snippen und Gerber vor der Bonuszuteilung zeigen – gibt sicher nochmal 100k mehr für mich. Omg…
-
@ Plauderi; Genieße weiterhin Deine soziale Hängematte, aber verschon uns mit Deinen „Kommentaren“!
-
@ Plauderi: Ihr Pseudonym passt perfekt zu Ihrem „Kommentar“.
-
-
Viele gute Leute haben die CS verlassen und wurden durch Ja-Sager und Kriecher ersetzt.
-
Bei der CS fehlt es nicht nur an Talent sondern auch Kreativität. CS ist selber Schuld! Kreative Manager gibt es an der Front schon lange nicht mehr. Da bleiben halt nur noch Apparatschniks und Bulldozer übrig. Welches junges Talent will in so einen Bünzli-Laden?
-
Das Firmenkundengeschäft der CS ist verfilzt bist zum Gehtnichtmehr. Wichtig ist, im richtigen Clan zu sein. Auch Schauspielern ist wichtig. Das allerwichtigste: eine grosse Klappe für die Produktion warmer Luft.
Ein richtig gutes Milieu. -
Die CS zieht keine Kapazitäten mehr an, verständlich bei Urs Rohner und Gottschalk.
-
Talente werden in der Schweiz zum Schweigen gebraucht, vergrault und verheizt. Oft gar nicht angestellt.
Bosch sagte mal: „Guten Leuten muss man eine Absage erteilen.“
Wer nach Talenten schreit hat vergessen die eigenen zu pflegen.
-
Wo sind sie geblieben, woliwo?
Ganz einfach: Sie sind gegangen oder sie wurden gegangen. Einige Fähige gingen zur Konkurrenz. Andere wiederum wechselten die Branche. Dritte wiederum machten sich selbstständig und vermeiden seither den das in der CS übliche Bullshitting. Zahlreiche wurden in die Frühpension geschickt.
Der Talent Pool in der CS ist ausgetrocknet. Was zum Handkuss kommt, ist bestenfalls zweite Liga. Und in der Zwischenzeit legen Neo-Banken und Kantonalbanken weiterhin zu – an Kunden, Reputation und Profitabilität.
To keep a long story short: CSGN [CHF 11.74] ist ein Non Valeur.
-
Pipeline??? Was für eine Pipeline???
Solange die Politik der „Sauhäfeli – Saudeckeli“ jeden Tag froh und munter gelebt wird wird es weder die notwendigen Kandidaten, geschweige eine Pipieline bei der CS geben. Wohl kaum eine Bank ist so selbstverliebt, dass der Spruch „clients, who in heavens‘ name needs clients – we need topline!!!“ nicht immer noch Gültigkeit hat…. Und da spielt doch der geeignete Mann / Frau innerhalb der CS nun wirklich KEINE Rolle. -
Für einmal scheinen die Quellen zu versagen… Nachwuchsleute hat es bei der CS noch genug. Und Andreas Gerber ist eine vorzügliche Wahl und bestens vernetzt (und nicht Andreas WHO? Nur weil LH ihn nicht kennt.. – ich kenne ihn aus mehrjähriger Bankenzeit.) Herzliche Glückwünsche und alles Gute, Andreas!
-
@rolf
„rolf who“???
Alles eine Frage des Referenzwertes …
-
-
Bei der CS ist man nicht nur in Sachen Geldvernichtung Spitzenklasse.
Nein, Talente wurden gezielt vergrault.
Eines der wenigen erfolgreichen Projekte bei CS. -
Grossartig, mit diesem „Artikel“ zeigt Herr Hässig definitiv dass er keine Ahnung vom Bankengeschäft und den wichtigsten Players hat
-
Ich kenne die Branche sehr gut. Und ich denke, Hässig ist mit seinem Urteil noch sehr milde.
Jeder der irgendwie kann, hat die CS doch schon verlassen. -
@ Veronika Meier; Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit?
Wir alle sind gespannt! -
@ V.Meier; Der Klugscheißer zeichnet sich durch hochtrabendes, besserwisserisches Geschwafel aus, um zu zeigen, dass er sich in allen Themen besser auskennt als alle anderen. Dabei ist es egal, ob er nach seiner Meinung gefragt wurde oder nicht. Grundsätzlich aber gilt: Niemand mag Klugscheißer!
-
Andreas Geber ist ein Opportunist - er hat das die letzten 10 Jahre bewiesen und Kollegen wie zBsp Urs Gauch…
Andreas Gerber ist ein "Macher" erster Güte, kein Sesselkleber wie andere. Er kann Firmen wie Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren. Schön…
wie man wieder jemanden werten kann, ohne ihn zu kennen. schämen sie sich herr hässig