Wie schafft man als Universität ein gutes Ranking, ein super Ranking, am besten unter die Top 10? Die ETH Zürich machts vor. Bei den QS World Rankings kommt die Hochschule fast immer unter die besten 10, dieses Jahr schaffte sie es „auf den 8. Rang.
Wie gelingt ihr das nur? Nun, mit akademischer Leistung hat das Ranking eher am Rande zu tun. Die harte Währung, nämlich die Anzahl Forschungshinweise in wissenschaftlichen Publikationen, zählt beim QS-Rating erstaunlicherweise nur zu 20 Prozent.
Fast oder gleich wichtig sind Faktoren, die auch in der Kita Pirateninsel wichtig sind: Betreuungsverhältnis Professoren-Studenten (20% Gewichtung) und der gute Ruf als Arbeitgeber (10%).
Die ETH schafft es übrigens in der „Medienmitteilung, den Begriff gleich zweimal falsch zu schreiben: „Ruf als Arbeitsgeber“ und „Ruf als Arbeitgebern“.
Dass die ETH in der Rangliste immer so weit vorne liegt, hat aber auch damit zu tun, dass sie ihre Personalpolitik nach der des Club Meds richtet: so international wie möglich.
Das gibt nämlich nochmals Prozentpunkte bei diesem QS World Ranking: 5 Prozent für internationale Studenten und nochmals 5 Prozent für Professoren aus dem Ausland.
Vor allem deutsche Professoren gieren nach einer ETH-Professur. Kein Wunder, hier können sie bis zu einer Viertelmillion im Jahr verdienen, sprich 20’000 Franken pro Monat; in Deutschland, je nach „Bundesland, kommen sie auf 6’000 bis 7’000 Euro im Monat (W3-Professur).
Die Profs aus dem Norden bauen sich eigene Königreiche auf, indem sie Kollegen aus ihrer Heimat nachziehen. Die Qualität stimmt nicht immer. Zu hören ist von immer mehr deutschen Professoren, die teilweise von drittklassigen Universitäten stammen.
Attraktiv ist, wenn ein Professor aus Deutschland oder einem anderen EU-Staat an der ETH weiterhin in seiner Heimat lebt, während er vom vielfach höheren Schweizer Salär profitiert. Es ging das Gerücht um, dass dies bei einem der bekanntesten Aushängeschilder der ETH der Fall wäre.
Man könne „keine Angaben zum Wohnort einzelner ETH-Angehöriger machen“, meinte eine Sprecherin der Hochschule auf eine entsprechende Nachfrage. Der Betroffene liess eine Anfrage unbeantwortet.
Da die ETH mit Vorliebe auf deutsche Professoren setzt und diese noch so gerne kommen, geraten die Herren Knutti, Schwändi und Nötzli in Unterzahl, wenn man das Total aller Professoren in den Kerndisziplinen der Vorzeige-Universität als Basis nimmt.
So zählte die ETH Zürich 2020 in den naturwissenschaftlichen Fächern 164 Schweizer Profs – von insgesamt 451. Das entspricht gut einem Drittel der gesamten Professorenschaft.
Gleich nach den Schweizern kommen die Deutschen (121 Professoren). Die ganze Rest-EU, also alle Staaten der europäischen Gemeinschaft ohne Deutschland, bringt weniger Professoren an der ETH auf die Waage, nämlich 97.
Und Professoren aus allen anderen Enden des Planeten, von USA bis Asien, hat es in am Zürcher Polytechnikum nur gerade 69 – etwas mehr als die Hälfte aller Deutschen.
Bei den Postdoktorierenden, neudeutsch Postdocs, zählt die ETH gar mehr Abkömmlinge aus dem nördlichen Nachbarland als solche aus heimatlichen Gefilden: 199 gegenüber 154.
Allerdings spielt die Musik bei den Postdocs und den Doktorierenden woanders. Das stärkste Wachstum in den letzten 10 Jahren verzeichneten in diesen beiden Kategoriern Wissenschaftler aus nicht-deutschen EU-Staaten und Drittländern.
Was dahinter steckt: Die ETH will wegen der 10 Prozent Ranking-Gewichtung unbedingt eine internationale Hochschule sein will, sprich sie strebt einen möglichst hohen Anteil an Ausland-Studenten und -Professoren an.
Das führt dazu, dass die Schweizer an ihrer wichtigsten technischen Bildungsstätte und dort bei den zentralen Disziplinen eine immer klarere Minderheit werden.
2010 gab es an der ETH noch 1’217 Schweizer Doktorierende an den naturwissenschaftlichen Fächern. Das waren damals immerhin 39 Prozent aller ETH-Doktoranden.
Gerade mal 10 Jahre später fiel die Zahl der Schweizer Doktorierenden auf 1’136, jene der ausländischen Doktorierenden schoss im gleichen Zeitraum von 1’934 auf 2’839. In Prozenten: Die Schweizer Doktoranden machten 29 Prozent aus, solche aus dem Ausland 71 Prozent.
Für ETH-Präsident Joël Mesot eine tolle Nachricht. In einem „Interview vom Frühling „prahlte er mit den 126 Ländern, aus denen die ETH-Studenten alle strömen.
Rankings messen Einfaches. Ausschlaggebender für die Qualität ist der „Spirit“, die Stimmung, der Wille zu Höchstleistungen in der Erforschung von Neuem: dem Experimentieren, dem Drang, Verborgenem auf die Spur zu kommen.
Diese Forscher-Kultur, das „Gen“, Science als Lebensaufgabe zu begreifen: Es ist an der ETH verloren gegangen, meint ein Insider. „Das habe sich beim Aufschrei unter den Professoren gezeigt, nachdem Sarah Springman, die neue ETH-Rektorin, den Lehrkörper zum gemeinsamen Effort aufgerufen habe, die Hochschule zu dynamisieren.
„Statt Unterstützung schlug Springman Protest entgegen“, sagt die Quelle. Der Grund sei das wohlige Nest an der Bildungsstätte. „Zu viele Professoren haben es sich bequem in ihren Lehrstühlen gemacht.“
Darunter leide der Nachwuchs. Die Doktoranden hätten es in den Labs nicht selten mit Supervisoren und sonstigem Supportpersonal zu tun, die Dienst nach Vorschrift leisten würden. „Um 10 Uhr aufkreuzen, um fünf Uhr abrauschen ist das Motto. Forschung auf Weltniveau gibts so selten.“
Das Nachsehen hätten Schweizer Doktoranden mit Top-Abschlüssen. Ihnen blieben die Türen zur Dissertation an der ETHZ oft mit fadenscheinigen Gründen verschlossen.
Zum Zuge kämen Doktoranden aus Deutschland, da diese bei deutschen Professoren ein Stein um Brett hätten. „Die besten Schweizer suchen inzwischen ihr Glück an Spitzen-Unis in Übersee, wo sie hochwillkommen sind“, sagt der Gesprächspartner.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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war das nicht vor 150 jahren schon so, als die preussen in deutschland die intellektuellen jagten? ohne die deutschen hätte es die ETH nie gegeben…
die schweizer ‚lehrenden’schaft soll sich am eigenen schopf packen, wenn sie seit 50 jahren nur mathematik-‚hassende‘ an schweizer schulen produziert! -
Ich habe als Deutscher an der ETH promoviert (deutscher Gruppenleiter, deutscher Professor). Super Gehalt, wenig Stress. Dann noch ein Jahr Postdoc. Noch mehr Gehalt, aber kaum gearbeitet. Jetzt lasse ich mich noch ein Jahr vom RAV bezahlen und genieße das Leben. Dann gehe ich zurück nach Deutschland. Danke Schweiz!
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oh mann… so was ist einfach nur trauig.
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Wurde dieser Arktikel vom Management auch wirklich geprüft? Ich wäre froh gewesen, zu meiner Zeit deutsch sprechende Professoren zu haben.
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Mein Gott, ist dieser Artikel grottenschlecht recherchiert. Es hätte ein kurzer Blick auf die Berufungen des ETH-Rates der letzen Jahren genügt, um festzustellen, dass Professoren extrem international rekrutiert werden (Stanford, Harvard,MIT) und meistens keinen deutschen Namen haben (www.ethrat.ch). Gibt es im Journalismus überhaupt sowas wie einen „Ehrenkodex“ oder eine Qualitätssicherung? Ich bin weder ETH-Absolvent noch habe ich eine Bindung zur ETH, aber ich bin für Qualität und Objektivität, auch im Journalismus. Es gibt übrigens auch den Nature Index, wo die Unis nach Qualität Ihrer Forschung (sprich Publikationen in den peer-review Journals Nature und Science) gelistet werden. Und siehe da, die ETHZ ist in den top 20 weltweit! Aber DER „Insider“ weiss es sicher besser…
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Was für eine plumpe Hetze gegen Deutsche Professoren. Gab es übrigens vor ca. 10 Jahren schonmal…Damals war die Motivation aber schnell klar: Herr Mörgeli fühlte sich ungerecht behandelt.
Vielleicht mal den „Gesprächspartner“ wechseln? -
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Vier ETH-Professoren zu Max-Planck-Fellows ernannt!
Auch hier wurden nur deutsch Professoren ernannt. Kein Schweizer weit und breit.
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Auch toll ist ein ETH-Streber im Bereich IT, der im Kinder- und Jugendlager einer Schar auf dem Mutschellen seine Freundin am Nachmittag vor Publikum penetriert – inkl. polnischem Priester als Zuschauer 😃😃🥳 eher 🤢🤮
Bei der ETH sind solche Persönlichkeiten aber willkommen.
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Unglaublich, dass der Schweizer Steuerzahler diese Inzuchtsnester auch noch finanziert.
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Man fragt sich, wenn die ETH nur wegen den Deutschen Professoren international zu den Besten gezählt wird, warum es dann keine einzige Deutsche Universität in die ersten Reihen schafft.
Es wird der ETH wohl eher so ergehen wie der Uni Zürich, die, nachdem sie voll übernommen worden war von den Deutschen im internationalen Ranking komplett abgesoffen ist auf das Niveau von Deutschen Universitäten. -
Welcher Schweizer, der was im Kopf hat, steht am Morgen für 20,000 Stutz pro Mobat auf? Da machen selbst mittelmässige Banker, Berater, Anwälte, Architekten, Handwerker mit ein paar Angestellten locker das doppelte. Ohne den ganzen Publikationsstress.
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Welcher Schweizer steht für bloss 20 Riesen morgens so früh auf?
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Die Schweiz und dabei auch die ETH sind so erfolgreich, weil sie auf die Besten abstützt. ODER wollen wir’s wie bei den Griechen haben, wo der Grieche immer genommen wird. Der Vergleich zeigt alles auf!
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Die Fähigsten sollten eine Professur haben. Die Nationalität interessiert nicht.
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umgekehrt gehts auch: der schweizer max-planck medaillengewinner martin lüscher hat fast 20 jahre an der desy in hamburg (slumburg) auf einem der protegiertesten deutschen forscherplätze als theoretiker in hysik gearbeitet.
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wegen den deutschen professoren in physik an der eth würde ich nicht in die u-bahn steigen.
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Der Dr. passt besser zum Besserwissertum. Und das hat in Deutschland schon seit ewig ein sehr hohes Ansehen.
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Ihnen scheint ja Wissen ohne Fortschritt zu genügen.
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Unsere Professoren scheinen nicht gut genug für die ETH. Schweizer verkaufen sich einfach zu schlecht und Deutsche machen das 100% besser.
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Die armen Schweizer Doktoranden, die von der Gefolgschaft der Nichtsnutze der Ordinarien aus dem grossen Kanton drangsaliert werden.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die ETH, wie auch die übrigen Schweizer Universitäten dies noch stärker, Dutzende von hervorragenden deutsch-jüdischen Wissenschafter während der Nazi-Herrschaft hätte anstellten können. Aber das damals grassierende Gärtchen-Denken zusammen mit einer schönen Prise Antisemitismus verhinderte dies und viele dieser geflohenen jüdische Deutsche wurden in den USA Nobelpreisträger. Natürlich waren dann auf Jahre hinaus bis heute CalTech, MIT, Harvard und Stanford die Platzhirsche der wissenschaftlichen Standorte weltweit. Gut für die Schweizer Akademiker, wo man dafür billige Italiener importierte, um so ein Zukunft würdige Industrie wie Textil und Bekleidung zu fördern und als Italiener zu teuer waren, sie mit Türken und Kosovaren ausstatte.
Ich weiss nicht, wie gut diese ausländischen Doktoranden sind, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die ETH eine grosse Anzahl darunter hat,
die nur deshalb doktorieren können, weil sie Vitamin B haben aus ihrer alten Heimat und die Schweizer Wirtschaft, dies von den Behörden verlangt. Die ETH befinden sich nun im europäischen Markt, gleichgültig ob die Mehrheit der Schweizer, die EU als der Leibhaftige betrachtet.
Oder wollen wir unsere Ingenieure so ausbilden, wie weiland unsere Juristen, die von allen grossen Firmen, domiziliert in der Schweiz als Zweit-Klasse Juristen angestellt werden, weil die Anwälte aus New York und London zuerst den Rahm abschöpfen. -
Es ist wirklich störend, dass wir von den Teutonen kolonialisiert werde. Das viel vorgebrachte Argument, dass die Deutschen eben besser seinen, nehm ich mal als Witz. Alle Hochschulen sind von der Übernahme betroffen, und auch die Wirtschaft. Als ich (Schweizer) Assistent war an der Uni, habe ich die feindliche Übernahme eines Instituts gesehen und auch die Deutschen. Es graust mich noch immer, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Dann habe ich zur Bank gewechselt und das selbe erlebt. Aber man muss es ganz klar sagen: die Schweizer sind selber schuld, sie lassen sich kolonisieren und weichen immer zurück. Das haben die Teutonen natürlich erkannt und nützen die defensive Haltung der Schweizergnadenlos aus. Schweizer Zurückhaltung wird als Schwäche verstanden und geradezu als Aufforderung. Ein Deutscher kommt zu uns und zieht dann mehrere nach, wurde mehrfach geschrieben hier in den Kommentaren. Genau so ist es. Ihr eigenes Land lassen sie vergammeln, orientalisieren es aktiv, siedeln auf Kosten der eigenen Bevölkerung den Islam an, in unglaublichen Dimensionen, völlig hirnlos, nur um ja nicht als Nazis zu erscheinen. Freue dich, o Christenheit, denn ganz Europa ist von diesem deutschen Wahnsinn betroffen. Man braucht kein mathematisches Genie zu sein, um zu extrapolieren, wie D. in ein paar Jahrzehnten aussehen wird, und wie es bei uns dann ausschaut …. Ruckzuck zackzack. Mit diesem teutonischen Stamm im grossen Kanton stimmt etwas nicht, definitiv. Aber leider sind wir nicht besser, auch bei uns ist der Wohlstandskretinismus weit fortgeschritten, wenn wir auch, Gott sei Dank, frei sind von der Hypothek eines Völkermords.
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dafür hat der Balkan ein paar Hypotheken
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woow, der Artikel ist ja unterste Schublade. woooh.
In England merkt man gerade, dass im Land 100.000 LKW Fahrer fehlen und deswegen die Regale leer bleiben und Benzin Knappheit herrscht.Ganz soweit reicht ihr Intellekt dann doch nicht Herr LH :O
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Die Verhältnisse haben sich seit 10 J. zumindest lt. der Zahlen nicht verändert. Der Neiddebattenartikel kommt reichlich spät.
Das Gehalt von Yann Sommer bei Gladbach reicht aus ca. 28 deutsche Professoren zu bezahlen (bei 20k CHF pro Monat). Mehr als 20% des „Problems“.-
Ich musste auch herzlich lachen als ich die Statistik gesehen habe: über die letzten 10 Jahre sind die Professuren aller gezeigten Herkunftsländer (Schweiz, EU, übrige) deutlich stärker gestiegen als Deutschland. Sollte das nicht bedeuten das die ETH heute weniger „Deutsch“ ist also vor 10 Jahren? Kurz gerechnet, im Jahr 2010 waren knapp 30% der Professoren aus Deutschland, heute sind es knapp 27%. Bei Assistenzprofessoren ist es noch deutlicher, Deutschland mit ca 10% Anstieg über 10 Jahre während sich EU und Reste der Welt verdoppelt hat. Irgendwie passt die ganze Story nicht zur gezeigten Statistik, oder man kommt mindestens 10 Jahre zu spät mit der Analyse…….
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Das Studium wird überschätzt. Die wirklich genialen Köpfe (nein, keine Köpfinnen) brechen ab oder studieren schon gar nicht 😊
– Henry Ford
– Paul Getty
– Larry Ellison
– Vitalik Buterin
– Mark Zuckerberg
– Steve Jobs
– Richard Branson
– Bill Gates
– …
– …-
@Abbrecher: Merkst selber? Alles Amis? Geniale Köpfe? Uuuuuiiiii, ja was ist denn so genial???? Kapitalisten? Bill Gates ;-)))) ja soooo genial ;-))) wie mein Chauffeur Alain ;-)))
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Nun von diesen auf the usual college dropout zu schliessen, scheint mir vermessen.
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Naja.
Wenn man Genialität mit Geld machen gleichsetzt…Ed Witten HAT studiert und ist ein RICHTIGES Genie.
Kommt halt wohl darauf an, was man selber für wichtig hält.
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… aber nicht jeder „Abbrecher“ ist ein wirklich genialer Kopf …
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die deutschen sind halt besser und es hat mehr.
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Mehr mag richtig sein,
besser da sag ich nein! -
… „und es hat mehr“ kann man stehen lassen 🙂
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Zweifellos die Elite unter den Nationen.
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Ein Punkt noch der mich sehr stört ist dass ausländische Studenten an der ETH und Uni nicht mal die Hälfte der Krankenkassen Beiträge Zahlen müssen. Das ist sehr ungerecht gegenüber Einheimischen.
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Ist halt cool so ein Doppelwohnsitz. Ein wenig Hipster spielen in Berlin und dann ein bisschen Geld abkassieren bei den naiven Schweizern. Ab und zu wieder mal in der alten Wohnung im Kreis 4 aufkreuzen.
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Wir sind schon sehr einfältig, das wir das deutsche Schachspiel mitmachen. Die platzieren ihre Figuren so dass möglichst viel eigene Steine davon profitieren. Das ist nicht nur an der Uni so auch in der Wirtschaft. Dort fängt man im HR an. Von dort aus besetzt man dann Schlüssel Positionen mit Deutschen. Schweizer werden verdrängt, unabhängig von ihrem Leistungen und Wissen.
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@Mario: Ausser bei Krypto, Geldwäsche und anderen neutralen ;-))) Verkaufsgegenständen ;-))) … Maulwurf Urs marsch
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Deutsche Technische Hochschule…… ja, „Schweizerische“ wäre besser, aber lieber eine Deutsche als Italienische!
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Wieso sind Deutschen weltweit eigentlich so äußerst unbeliebt?
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In der Westschweiz sind die Zürcher unbeliebt und die Deutschen beliebt.
Die Welt ist ungerecht!
Ich mag keine Ostfriesen!
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Sie sammeln gierig Schweizer Fränkli
für ihr deutsches Ruhebänkli. -
Ich kann mich noch gut an meine Assistentenzeit erinnern. Wir hatten damals schon die einzige Schweizerin im Team liebevoll unsere Quotenschweizerin genannt. Sie war wirklich eine ganz Süsse.
Ich hatte mich damals immer gefragt, wo sie denn sind, die fähigen Schweizer. Es gab einfach keine. Damals dachte ich mir, dass sie wohl für das bisschen Geld nicht arbeiten wollen. Aber vielleicht liegt’s eben doch an etwas anderem.
Die Schweizer tun mir leid. Ihr Zenit scheint längst überschritten. Die niedrige Geburtenrate spricht Bände. Was folgt ist der schleichende Bevölkerungsaustausch.
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Danke gut erkannt.
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Ihre Beobachtung entspricht der Tatsache. Im Bereich der universitären MINT Berufe ebenso wie „weiter unten“. Sobald es anstrengend wird, man Schichtarbeitszeiten hat oder ein anstrengendes Studium erfordert. Da ist kein Schweizer mehr dabei.
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Wir folgen auch in diesem Trend den Deutschen. An deren Unis lehrt, wer’s nicht ins Ausland geschafft hat… Nach Austritt UKs aus der EU sind unter den Top 10 europäischen Unis keine einzige in der EU…
Auch bezüglich Bevölkerungsaustausch macht’s uns der deutsche Nachbar vor: in ein paar Dutzend Jahren redet man in Berlin nicht mehr von Jamaica- oder RRG-Koalitionen sondern von Grün – Saudi-Grün.. -
Der ist alles andere als Schleichend. Stört mich allerdings persönlich nicht, die Schweiz kann nur profitieren, wenn es weniger Schweizer Mentaliät hier gibt und das sage ich als Bio-Schweizer der 5 Generation! Kann man auch in der Schweizer Geschichte nachlesen: Migranten und ihre Nachkommen waren oft diejenigen, welche was bewegten. Wärendessen mobbten sich die Schweizer gegenseitig aus dem Wettbewerb und in die Bedeutungslosigkeit. Jegliche Initiative wurde abgewürgt, Hauptsache man war angepasst. Eigene Fachkräfte wurden nicht gefördert dafür Wissen und Know-How im Ausland eingekauft und nur fragt man sich warum Schweizer keine Gewinner-Typen sind. Ja, wirklich lachhaft.
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Ja, kann mich gut erinnern, als sich Schweizer Assitenzärztinnen darüber beklagten, dass ein Deutscher Chefarzt an einem Schweizer Universitäsklinik Abteilung Gynäkologie einfach keine geeigneten Bewerberinnen unter ihnen finden konnte.
Blond mussten sie sein
Blauäugig
und Norddeutsch mussten sie sprechen.
Die Schweizerinnen hattten keine Chance bei so einem riesigen Anforderungsprofil.
Und das ist kein Einzelfall.
Profil Deutsch ist für viele Deutsche Führungskräfte nicht zu toppen. -
Leider ist es so, dass Deutsche Assitenzärztinnen weit weniger können als Schweizer Assistenzärztinnen.
Dieser verleumderische Kommentar wurde aufgeschaltet,
während meiner zensuriert wurde, der den Tatsachen entspricht.
Was soll das.
Warum muss man sich sowas bieten lassen auf einem Schweizer Blog. -
Vergessen Sie nicht, dass ein Grossteil der Topforschung in Deutschland gar nicht an den Unis stattfindet sondern an Instituten wie Fraunhofer und MPI. Diese Institute sind Weltklasse, auch wenn sie nicht in ihren geliebten Uni-Rankings auftauchen.
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Schauen Sie sich Ihren Lohnausweis an. Die fähigen Schweizer füttern mit ihren Steuern Wirtschaftsflüchtlinge wie Sie durch.
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@Itto Nohara:
Wie Dein Deutscher Arzt dir gesagt hat: Braune Pillen weglassen!!!!!! Unbedingt … sonst bekommst Du noch einen Hass-Pickel auf deiner Nase.
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Die Schweiz lässt Ingenieure, Ärzte usw. bis zum Master vom deutschen Steuerzahler ausbilden – und holt sie erst dann in die Schweiz. Deren Ausbildung in ausreichender Zahl selbst zu finanzieren – ist der Schweiz zu teuer. Den Fünfer und das Weggli wollen: Funktioniert halt auf Dauer nicht.
Vielleicht kommt ja die neue deutsche Bundesregierung auf den Trichter und fordert endlich eine Kompensation für diesen Raubbau. Und vielleicht wacht die Schweiz ja auf und bildet mehr eigene Leute aus! Aber das wird ein Traum bleiben denn sowas ist mühsam. Der Schweizer will sich nicht anstrengen. Ob im Studium. Oder z.B auf dem Bau: Da holt man sich lieber Portugiesen.
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Nun mach mal halblang. „Die Schweiz“ (wer ist das) holt überhaupt niemanden hierher oder lässt irgendwo ausbilden. Wenn Deutschland in der dortigen Akademie Anstellungsbedingungen hat, dass die Leute in Scharen davonlaufen, ist das ein hausgemachtes Problem. Und auf die meisten der Einwanderer könnte man getrost verzichten.
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@ Panama Papers: Die Schweizer Matura ist auf alle Fälle anspruchsvoller, ob sie deshalb besser ist, sei dahingestellt. Tatsächlich wird schon sehr früh durchgesiebt (ab dem 12. Lebensjahr) und der Zugang zur gymnasialen Oberstufe wird nur sehr wenigen erlaubt. Wer da den Anschluss verpasst, kann das nur sehr schwer wieder einholen.
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Die Schweizer Matura ist auf einem Niveau, auf welchem es in anderen Industrieländern einen Bachelor, wenn nicht sogar einen Masterabschluss gibt. Kein Wunder kommen die Schweizer kaum in die Kränze, wenn sie sich mit ihrer Mentalität andauerend selber behindern.
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Der Mangel an CH-Doktoranden liegt vor allem an den schlechten Löhnen im Vergleich zur Industrie. Wer weiss, dass er nicht in die Forschung will, geht nach dem Master in die Industrie und macht dort Karriere anstatt sich mit schlecht bezahlten Jahresverträgen an der ETH zu begnügen. Die Lücken werden dann eben mit denen gefüllt, für die dies noch attraktiv ist.
Das Salär eines ordentlichen Professors der ETH liegt über einer Viertelmillion (Daten sind öffentlich zugänglich, bitte richtig recherchieren). Das ist vier bis fünf Mal so viel wie das Salär eines Doktoranden.-
Schlecht Löhne in der Schweiz? Das kann auch nur von einer Frau*X stammen! Schweizer*X, keine Kinder aber jammern!
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@Leser: Wohl den kleinen Zusatz „im Vergleich zur Industrie“ glatt überlesen … Sie arbeiten vielleicht aus „Solidarität“/Dummheit freiwillig für 10.-/h bei der Müllabfuhr trotz Studienabschluss … Viel Spass.
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@Hugo Kaufmann: Dein Kommentar wäre nicht mal 1 Euro wert.
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die schweiz bildet v.a. beta-menschen aus (duales bildungssystem, kv-reform), alpha-menschen (universitären abschluss) werden importiert. frei nach aldous huxley’s ’new brave world’… ist billiger – und die schweizer segnen noch diesem weg an der urne ab! dumm – dümmer – …..
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Dass es überhaupt Schweizer Profs gibt, wundert mich schon… Ich erlebe hier (als Ausländer), wie ab dem 1. Chindsgi eine Ausbildung als das heiligste aller Ziele ausgegeben wird und jegliche akademische Ausrichtung fast schon verteufelt wird.
Ich kann soetwas nicht verstehen, die Schweiz verbaut damit der nächsten Generation die Zukunft.
Man kann sich doch nicht ständig darauf verlassen, dass Personen mit Uni-Abschluss nach CH einwandern.
Das Bildungssystem hier ist m.E. in Schieflage.
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Empfehle alle deutschen und Club Med Professoren rauszuwerfen. Dann kommt es sicher gut. Halt auf Platz 100 dann. Die Schweiz hat einfach nicht genug Professoren und Top-Studenten. Und das ist seit vielen Jahren so.
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Super Sache was brauchen wir hier noch die EU, die uns in alles reinquatscht.
So von wegen, die Schweiz wird von der EU-Forschung ausgeschlossen.
Die Besten sind doch hier mit wehender Fahne aus dem Wunderland EU geflüchtet.
Na ja, man macht halt so seine Beobachtungen und sich Gedanken.
So grundsätzlich sollte man wissen.
Das teuerste Pflaster Europas kann sich nur mit entsprechender Spitzenleistung Finanzieren und Behaupten.
Wenn nicht, dann ist eben sense mit dem Dukatenesel. Wer’s schnallt der schnallts, wer nur Bahnhof kapiert, hat eben Pech.
Wünsche einen erkenntnisreichen Tag und Woche.😉😊😊😊-
Hmm. Soso.
Warum hat denn die Schweiz nur 20% Maturandenquote? Sind die Schweizer zu träge, mangelt es Ihnen im Vergelich zu den Deutschen an Intelligenz?
Nein!
Ich sage es Ihnen:
Es ist viel billiger – nämlich gratis – die Ingenieure, Informatiker, Ärzte usw. in Deutschland bis zum Master ausbilden zu lassen. Vom deutschen Steuerzahler finanziert: Die Ausbildung kostet, je nach Fachrichtichtung, schliesslich bis zu 750.000 Euro. Pro fertigem Absolvent. -
@ Panama Papers: Das Niveau der Matura in der Schweiz ist sehr hoch im und wird als perfekte Vorbereitung für das Studium gesehen. Das führt auch dazu, dass die meisten Studiengänge in der Schweiz keinen Numerus Clausus benötigen. Denn hier zulande wird bereits am Gymnasium aussortiert und anschließend können die qualifizierten Schüler sich ein Studium ihrer Wahl aussuchen.
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@Panama Papers.
Eine Nationale Buchhaltung die leider so nicht geführt wird hat eben sehr viele diverse Positionen.
Eine Position ergibt noch lange nicht eine abschliessend
aussagekräftige Abschlussbilanz.
Eine Gratisposition kann zum bitteren Ende auch zur Belastung werden.
Sei es weil die Qualität nicht stimmt oder ein Überangebot
die Folge ist. Wenn beides zusammen wirkt, dann kann, wird das zum Fass ohne Boden.
Billig oder Gratisangebote können zum bitteren Ende auch
sau teuer werden.
Freundliche Grüsse
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Herr Frenkel. Wissen sie wie quasi unmöglich es ist, Schweizerische Doktoranden zu bekommen? Es ist nicht nur, dass der Verdienst und die Job Aussichten in der Privatwirtschaft oder der öffentlichen Hand viel viel besser sind. Ich habe oft auch Ressentiments von Eltern Via Kandidat erlebt, dass jetzt Schluss mit Schule ist und gearbeitet werden muss.
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@Uni Insider
Das ist mit Sicherheit mit ein Grund.
Zudem ist ein Studium mühsam. Und wo, in welchen Berufen die mühsam sind, arbeiten denn überhaupt noch Schweizer?Der Bau – voller (fleissiger) Portugiesen.
MINT-Studiengänge? Viel zu mühsam. Kunst und andere Geschwätzwissenschaften – DORT finden Sie noch Schweizer Studenten! -
@ Panama Papers: Was ist den Ihr Beitrag an die Schweiz Allgemeinheit?
Bei jeder Tages und Nachtzeit über die bösen
Eidgenossen herziehen?! Gehen Sie arbeiten, dann kommen Sie auf andere Gedanken!
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Wie kann eine Bildungsinstitution wie die ETH noch ernst genommen werden, die, entgegen aller wissenschaftlich verfügbaren Daten, ihre Studenten zu toxikologisch höchst bedenklichen Inokulationen nötigt? https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S221475002100161X
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Die importierte deutsche Untertanenmentalität, die dem Schweizer Freiheitsgeist und Meinungspluralismus zuwiderläuft, wird zu einer schlechteren Lebens- und Standortqualität führen.
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@Meier: Ohhhh Herr Schweiss-Meier … Der BR befiehlt und der direkt Demokrat hüpft ….. Nein der Schweizer ist kein Untertan …. Mythen …. schon der Napoleon wusste:
Napoleon, der französische General katapultierte das Land in die Zukunft. Die Schweizer hielt er aber für harmlose «Hirten».
Er wusste Bescheid über die Schweiz. Er verstand ihre Mentalität. Und im Innersten verachtete er sie, wie er so vieles verachtete, was ihm aus seiner Warte nicht ebenbürtig war: Die Schweiz war ihm zu harmlos in ihrer Kleinteiligkeit. Herablassend sagte er: «Warum wollt ihr diesen Hirten die einzige Zerstreuung rauben, deren sie fähig sind? Bei ihrer einförmigen, ihnen so viel Musse lassenden Lebensart ist es natürlich, dass sie sich mit den öffentlichen Angelegenheiten beschäftigen. Es wäre grausam, diesen Hirtenvölkern die Vorrechte zu nehmen, auf die sie so stolz sind, welche so tiefe Wurzeln geschlagen haben und deren Ausübung am Ende unschädlich ist.»
Heute ist das alles Anders … ;-)))))
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So what?
Warum importiert die Schweiz denn so viele?
Antworten darauf gibt es hier zu Hauf zu lesen:
Weil den Schweizer ein MINT – Studium zu mühsam ist. Und mit den bei Schweizer Studenten so beiebten Geschwätzwissenschaften (Kunst, Philosophie usw.) kann die Schweizer Wirtschaft nichts anfangen. -
Es hat hier jede Menge lesenswerter Kommentare, die lesenswert sind.
Dieser hier gehört nicht dazu. Dennoch hat er mehr als 200 Likes ?!?!?
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„dass sie ihre Personalpolitik nach der des Club Meds richtet: so international wie möglich.“
Wollen sie sich bitte entscheiden ob sie gegen Deutsche oder die Internationalisierung der ETH wettern wollen?-
International heisst doch Arhus bis Brisbane und nicht Buxtehude bis Brunsbüttel… sonst kann man ja gleich in Doitschland studieren, oder?
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Warum schafft es die ETH „SIT“ nicht die in der Schweiz von der Wirtschaft offenbar so dringend gebrauchten Ingenieure auszubilden, so dass wir auf die viel zu vielen Neuzuzüger verzichten könnten?
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@Schweizerknabe
Weil ein Studium der Ingenierwissenschaften mühsam ist. Und auch Geld kostet (dem Steuerzahler).
Die jungen Schweizer studieren Kunstgeschichte oder Philosophie oder sonst eine Geschwätzwissenschaft. Aber doch bitte keinen MINT Studiuengang, bei dem man sich anstrengen muss! -
@ Panama Papers: Unsere Industrie benötigt
deutsche billig Löhner.
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Das würde ja noch gehen, wenn gute Leute kommen würden. Die Realität sieht leider anders aus und man muss sich schon fragen, warum es praktisch nur Personen aus Deutschland sind, welche hierherkommen. Für eine Uni mit internationaler Ausstrahlung ist es wichtig, dass die besten Professoren, Postdocs, Assistenten und Studenten weltweit rekrutiert werden können. Siehe die US-Topiniversitäten, aber auch in Deutschland, UK und Frankreich funktioniert das. Früher an der ETH auch. An der Uni ist es übrigens noch schlimmer. Die deutsche dritte Liga.
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Der Herr ETH Zürich Absolvent weiß ja offenbar wovon er schreibt, wenn er die dritte Liga kennt. Heißt ja dass er die 1. Und 2. Kennt und beurteilen kann.
Ob dieses logische Niveau für die ETH spricht? -
Und warum sind dort nicht mehr Schweizer?
In welchen anstrengeden Berufen sind denn überhaupt noch Schweizer? Auf dem Bau oder in anderen eher mühsamen Berufen schon lange nicht mehr. Das machen die fleissigeren Portugiesen.Und ein ETH Studium? Sind die Schweizer einfach zu faul, zu träge, den mühsameren Schulweg bis zur Matur zu gehen ?
Und/oder sind die Schweizer vielleicht auch zu geizig?
Nur 20% Maturandenquote – es ist ja viel billiger – nämlich gratis – die Ingenieure, Informatiker, Ärzte usw. in Deutschland bis zum Master ausbilden zu lassen. Vom deutschen Steuerzahler finanziert. Und sie dann in die Schweiz zu holen.
Warum ist das denn so wie Sie schreiben?
Haben Sie schon mal drüber nachgedacht? -
@“Lind und Zwingli“ (Typo schon im Titel? Niveau? Die Schoggi heisst übrigens Lindt)
Ihr Beitrag ist ein sehr gutes Bsp. dafür, dass man sich mittlerweile bereits auf IP von Zuzügern aus dem Norden „belehren“ lassen muss. Wir sind bereits infiltriert. -
@ Panama Papers: Seien wir doch ehrlich, schon die Abschluss Quote von 40% zeigt deutlich auf das das Deutsche Abitur Niveau mäßig kein Pfifferling wert ist.
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@TNbA
…mit ihrem Deutsch gibt’s noch nicht einmal den Realschulabschluss!
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Na ja also, dass die Supervisors nicht fleissig genug ihrer Arbeit nachgehen kann ich aus meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in mehreren Gruppen und als Doktorand nicht wirklich bestätigen. Natürlich hat man in jeder Gruppe auch ganz regulär angestellte nine to five worker, die IT Aufgaben, Labormanagement und sonstige Aufgaben erfüllen. Selbst in diesem Bereich habe ich sehr viele motivierte Leute kennengelernt, was mir das Gefühl gibt, dass die ETH es doch recht gut schafft, auch ihre Normalo-Mitarbeiter zu motivieren. Natürlich gibts irgendwo sicher auch den einen oder anderen Miesepeter, den muss man dann einfach elegant umschiffen und die Sachen selbst anpacken. Studenten sollen ja auch nicht verwöhnt werden, sondern etwas leisten und dazu gehört, dass man sich auch mal selber um Dinge kümmert, und ein paar Leuten nachrennt, anstatt sich darauf zu verlassen, dass einem schon alles Recht gemacht wird. Am Ende ist die ETH eben auch ein Unternehmen, in dem man von Mitarbeitern in gewissen Positionen nicht wirklich erwarten kann, dass sie täglich begeistert Überstunden schieben. Studenten, Post-Docs und Professoren habe ich hingegen stets hart anpacken sehen. Ein Problem, welches ich an der ETH sehe ist, dass die Lehrstühle nicht Corporate-mässig genug geführt werden. Eigentlich sollte meiner Meinung nach ein Lehrstuhl immer aus einer Art Doppelspitze bestehen; der Prof ist der Developer und Innovator, und ein anderer handelt als „CFO“, plant, budgetiert und bringt Effizienz in Projekte. Ansonsten kann es passieren dass etwas undurchdacht mit dem Budget rumgeschludert wird, was ich öfters erlebt habe.
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Die ETH hat nicht als Schule, sondern als Forschungseinrichtung weltweit hohes Niveau. In der Lehre happerts gewaltig – besonders für jene Studenten, die aus der Schweiz stammen, die haben lediglich noch als Statisten und als Quotenschwizerlis Bedeutung, sie werden teilweise schon bei der Matur dort herausgefiltert, wo Deutsche locker noch bestehen.
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die Deutsche Matura is nicht viel mehr wert als klopapier.. die Schweizer mittlerweile werden meistens dort schon rausgefiltert
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@D. Ummer: Wenn das so ist – woran liegt das?
Warum können Ihrer Ansicht nach die Schweizer Gymi-Schüler im Vergleich zu ihren deutschen Kollegen nicht mithalten?
Mangelt es den Schweizer Gymi-Schülern an Intelligenz? Oder sind sie zu faul, zu bequem, zu verwöhnt um sich in der Schule anzustrengen? -
@ Panama Papers: Offensichtlich mangelt es bei Ihnen mehr als nur an der Intelligenz.
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In der ETH Informatik sagt einst einer – vor 30 Jahren: Sobald der erste deutsche Professor hier ist, holt der seine Buddies … auch Deutschland 🇩🇪. Und genau so war’s! Gell, Hans-Jörg? S.
Und das Verrückte daran ist: Davor hatte die ETH Zürich schon Koryphäen wie Niklaus Wirth und Jürg Nievergelt, später noch Ueli Maurer. (Nein, nicht der Bundesrat.)
Nun hat sie grossmehrheitlich mediokre Deutsche. Die aber natürlich exzellente Kontakte haben …
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Aber wer will denn überhaupt noch Informatik studieren an der ETH? Ist doch viel zu anstregend… Lieber eine Lehre als Applikationsentwickler oder wie auch immer sich das heute nennt, und dann noch einen Bachelor drauf. Die Arbeitgeber werten das als ebenbürtig.
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Beni Frenkel ist auch so ein Plauderi, das tolle an IP sind die Beiträge von LH. Die Schreiberlinge sind fast alle nur ärgerlich.
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Was traurig stimmt ist, dass evtl. wieder so Typen wie Stöhlker dabei sind. Dieser Klugscheisser geht mir echt auf die Nerven. Ansonsten bin ich nicht gegen anständige Ausländer, ich bin ja nicht in der Verblödungspartei SVP.
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Auch die ETH liegt voll im Trend zum „Magasin de jus“. Die Verantwortung dafür ist jedoch persönlich adressierbar. Es ist einfach: Es ist Chefsache, den Trend zu ändern. Auch für die Kultur ist der Kopf des Fisches zuständig. Punkt.
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Die Schweiz wird gerade von Deutschland erobert – in allen Bereichen. Was Hitler nicht geschafft hat – hat das Stimmvolk an der Urne mit der Personenfreizügkeit offiziell besiegelt. Die Angst und Gier war grösser als die Widerstandskraft. Herr und Frau Schweizer schaffen sich selber ab. Oder glaubt jemand, das deutsche HR-Leute in der Schweiz ernsthaft Schweizer anstellen? Wo arbeiten eigentlich noch Schweizer? Gibt es sie überhaupt noch, die Bio-Schweizer? Vielleicht gibt es sie noch – aber sicher nicht mehr lange.
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@sidous:
Richtige Frage: Wo ARBEITEN eigentlich noch Schweizer? Auf dem Bau? Schon lange nciht mehr, das ist dem Schweizer zu mühsam. Die Portugiesen sind fleissiger.
In der Schule, den anstrengenden Weg zur Matur? Zu mühsam. Zudem ist die Schweiz zu geizig. Nur 20% Maturandenquote – es ist ja viel billiger – nämlich gratis – die Ingenieure, Informatiker, Ärzte usw. in Deutschland bis zum Master ausbilden zu lassen. Vom deutschen Steuerzahler finanziert. Und sie dann in die Schweiz zu holen. -
Warum ist das denn so wie Sie schreiben?
Haben Sie schon mal drüber nachgedacht?In welchen anstrengeden Berufen sind denn überhaupt noch Schweizer? Auf dem Bau oder in anderen eher mühsamen Berufen schon lange nicht mehr. Das machen die fleissigeren Portugiesen.
Und ein ETH Studium? Sind die Schweizer einfach zu faul, zu träge, den mühsameren Schulweg bis zur Matur zu gehen ?
Und/oder sind die Schweizer vielleicht auch zu geizig?
Nur 20% Maturandenquote! Klar, denn es ist ja viel billiger – nämlich gratis – die Ingenieure, Informatiker, Ärzte usw. in Deutschland bis zum Master ausbilden zu lassen. Vom deutschen Steuerzahler finanziert: Die Ausbildung kostet, je nach Fachrichtichtung, schliesslich bis zu 750.000 Euro. Pro fertigem Absolvent.
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Wir wollen sie nicht die Grossmäuler vom großen Kanton.
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@ Panama Papers: Der Unterschied zwischen dem deutschen Abitur und der Schweizer Matura ist, dass man in der Schweiz in allen Fächern geprüft wird und keine Fächer abgewählt werden dürfen.
Praktisch jeder Vollpfosten hat sein Abitur weil das Niveau unterirdisch ist. -
Wo arbeitet eigentlich Panama Papers?
Ich tippe mal auf nirgends.
Der Schweizer Sozialstaat lässt Grüssen! -
Sidious, SIE SIND EINE SCHANDE für die Schweiz!!!!!! oder sollte man idiotus sagen?
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@Panama Papers Das ist so, weil die Herrschaften Politiker in Bern wirschaftlich Nr.1 in der Welt sein wollen. Und zwar um jeden Preis! Nur mit „Original“-Schweizern schafft man das aber anscheinend nicht. Darum werden eben massenhaft Ausländern angelockt und reingekarrt
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In der Verwaltung. Fragen Sie mal jemanden, der in einem SIX-Konzern arbeitet. Meeting sind auf Englisch, Vorgesetzte überwiegend EU-Bürger. Ich habe deshalb in die Verwaltung gewechselt. Der Lohn ist zwar nicht ganz so hoch, dafür kann man sich in der Kaffee-Pause noch auf Mundart unterhalten und fühlt sich nicht fremd im eigenen Land. Auch die Vetternwirtschaft ist nicht so ausgeprägt, wie in den SIX-Konzernen.
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bf, wo ist ihr problem?
wenn wir schweizer offensichtlich nicht fähig sind,
unsere grossen firmen zu führen, dann können wir ja
froh sein, wenn das die deutschen für uns machen!
oder nicht?
im weiteren sind wir ja in der deutschschweiz vorallem
aus deutschland eingewandert.
die namen wurden nach schweizer manier frisiert und
enden statt auf e neue auf i, ausser bei ihnen.-
Dummschwätzer!
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@ Freddy: Apropos Unfähigkeit, schließen Sie nicht von sich auf andere.
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Schweizerinnen und Schweizer schliessen aus ihrer eigenen Weltoffenheit oft, dass andere Nationalitäten genauso ticken würden. Und dann sind sie ganz überrascht über den importierten Nationalismus.
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Der „weltoffene“ Schweizer ist einfach nur naiv. Und rauskommen tuts dann immer gleich: er wird verdrängt und realisiert es nicht mal!
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Ach BF ist neidisch dass einige Leute 20000 Fr verdienen, pro Monat.
Ich sehe keine Substanz in diesem stumpfsinnigen Text. Oder geht BF davon aus das Schweizer diskriminiert werden? Sind wir doch froh dass noch Deutsche kommen. Blocher ist auch ein eingewanderter Deutscher und ich auch. Meine Ahnen kamen 1480 aus Deutschland. Dieser blöde Rassismus von BF nervt nur und zeigt dass einige nur als Kuhhirten taugen…-
was labberst du denn hier für einen müll!
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@ Tetjana: Apropos Kuhhirten, Ihr Gedankengut und Geistiges Niveau entlarvt Sie. Gehen Sie doch wieder dorthin wo Sie hergekommen sind. Im großen Kanton scheint alles besser zu werden mit Scholz und Konsorten und tschüss…
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@ Tetjana: Lassen Sie Ihren Geisteszustand in Ihrem gelobten Heimatland überprüfen!
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@ Tetjana: Es bestätigt wieder einmal das die Deutschen weltweit so unbeliebt sind.
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Tetjana die Nationalistin, nichts aus der Geschichte gelernt.
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Ja, Benny Fuchs, Experte für dieses und jenes
Von Müll labbern verstehen Sie wirklich extrem viel.
Anders formuliert: Sie sind auch ein Mülllabber-Experte! Bzw. vor allem ein Mülllabber-Experte.
Herzliche Gratulation! -
Deutsches Grossmaul..
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was ist mit den Damen Cavegn, Gantenbein, Schönenberger? „Die Schweizer Doktoranden machten 29 Prozent aus, solche aus dem Ausland 71 Prozent“: Es kann gut sein, dass die Schweizer Doktoranden überlegen sind, denn auf der Welt gibt es ja zirka 300 Länder. Dem gegenüber steht die Schweiz.
Auch toll ist ein ETH-Streber im Bereich IT, der im Kinder- und Jugendlager einer Schar auf dem Mutschellen seine Freundin…
Die Schweiz lässt Ingenieure, Ärzte usw. bis zum Master vom deutschen Steuerzahler ausbilden - und holt sie erst dann in…
Ich kann mich noch gut an meine Assistentenzeit erinnern. Wir hatten damals schon die einzige Schweizerin im Team liebevoll unsere…