Gibt es einen schöneren Job als den eines Schweizer Botschafters in Teheran? Man hat nicht wirklich viel zu tun, denn die einfachen Aufgaben einer Botschaft erledigen die unteren Dienstränge.
Vor allem muss man Gäste aus der Schweiz perfekt empfangen, Politiker, Kommissionen auf Dienstreise, sehr selten einen Bundesrat. Dazu Unternehmer, Spitzenmanager und Lobbyisten aller Art, die Geschäfte machen oder vermitteln wollen.
Den Rest der Zeit kann man durch ein wunderschönes Land mit sehr gastfreundlichen Menschen reisen. Dem Betrachter öffnet sich eine Kultur von Weltrang. Im Winter sind die Berge im Norden voller Schnee. Die wohlhabenden Iraner fahren gerne Ski.
Dennoch hat Botschafter Christian Dussey, der einen unbestreitbar guten Ruf hat, die Botschaft bereits verlassen. Er tritt am 1. April, also noch in dieser Woche, als neuer Chef des Nachrichtendienstes in Bern an.
Insider meinen, dem VBS sei damit ein Glückgriff gelungen.
Die gleichen Insider wissen aber auch, dass der Walliser Karrierediplomat Dussey sich mit Händen und Füssen wehrte, diese Aufgabe zu übernehmen. Zum Schluss war es wohl der Appell an seine Pflicht wie an die Vaterlandsliebe, die ihm keinen Ausweg liess.
Acht Monate hat das VBS gebraucht, um diese Spitzenposition neu zu besetzen.
Vorausgegangen war eine wüste Auseinandersetzung zwischen der Walliser VBS-Chefin Viola Amherd und Jean-Philipp Gaudin, der den Schweizer Nachrichtendienst wieder stabilisierte, als Vorgänger Markus Seiler überstürzt den Abgang nehmen musste.
Gaudin, ein selbstbewusster Militär, ein Macho ersten Ranges, wie seine Freunde bestätigen, zerbrach an der „Eisernen Viola“, die ihn frühpensionieren liess. Die Ursachen blieben geheim, wie es sich für einen Geheimdienst gehört.
Pech für Viola Amherd, dass kein Profi mehr diesen Job wollte. Und dies in acht Monaten steigender Spannungen in Europa, steigender Forderungen der US-Regierung an die europäischen Militärs und eines Krieges Russlands in der Ukraine.
In beiden Kriegsstaaten sind Schweizer Interessen von Belang zu schützen, so die von Nestlé und der Zürich Versicherung.
In dieser Zeit war die Schweiz blind.
Wie Peter Regli, Nachrichtenchef von 1981 bis 1999, in der NZZ glaubwürdig berichtete, sind die regelmässigen Spitzenkontakte zwischen den Chefs der nationalen Dienste entscheidend für die Informationsgewinnung und die internationale Zusammenarbeit.
Die Schweiz war acht lange Monate einfach nicht mehr dabei.
Jeder kritische Militärfreund kann daraus schliessen, dass die Schweiz während dieser acht Monate ihren eigenen Geheimdienst gar nicht oder kaum brauchte. Was dieser in dieser Zeit an den Bundesrat lieferte, bleibt geheim.
Dabei war der Schweizer Nachrichtendienst während Jahren einer der besten der Welt.
Er liess es zu, dass in einer Zuger Gesellschaft Chiffriermaschinen produziert wurden, die ob ihrer Qualität weltweit von den Regierungen und deren Geheimdiensten gekauft wurden.
Diese Chiffriermaschinen hatten nur einen kleinen Fehler: Sie boten US-Geheimdiensten einen geheimen Zugang zu Informationen, die eigentlich verschlüsselt sein sollten.
Wie das Telefon von Angela Merkel, der deutschen Ex-Bundeskanzlerin, die jahrelang von den US-Geheimdiensten abgehört wurde.
Die Schweiz ohne eigenen Nachrichtendienst, das ist wie eine Kirche ohne Beichtgelegenheit. Man weiss nicht wirklich, wer als Freund oder Feind einzuschätzen ist.
Während die politische Linke, die während Jahrzehnten observiert wurde, in Deutschland und der Schweiz fast am Boden liegt, steigt die politische Rechte in den Ring, die nur in der Schweiz von der SVP in Schach gehalten wird.
Dazu gibt es, gerade in der Schweiz, hunderte von Organisationen, die einer Beobachtung bedürfen und Zehntausende von Menschen, deren Ziele nicht ganz klar sind.
Unser Nachrichtendienst muss deshalb eine Spitzenorganisation sein, damit nicht er, sondern wir alle, gut schlafen können.
Wir dürfen von unserer Demokratie, die Wohltaten für alle verspricht, träumen. Von den schmutzigen Geschäften der anderen wollen wir nichts wissen. Derlei gehört in die Abfallkörbe unserer Nachrichtenbeschaffungs-Elite.
Wir wollen die moralischen und materiellen Sieger bleiben, die wir während der letzten hundert Jahre waren. Deshalb: Bienvenue, M. Dussey. Halten Sie uns den Schmutz vom Leibe.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hallo Herr Stöhlker,
Verantwortliche im Nachrichtendienst der Schweiz reagierten nicht auf die wiederholt gestellte Frage, warum wohl das CIA-Tarnsystem „Scientology“/OSA/WISE/CCHR/ABLE in dem Land bereits 1992 bzw. 1996 als gemeinnützig deklariert wurde, als es z.B. in Deutschland noch Kritik und Warnungen vor den Weltbetrügern/ Neufaschisten gab: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=pfbid02dVsg7HoQGTBNiR6r8Lj8pWGu3ECTDyVNaqMYdCNFUFxYiP5aTRJ9vbDWgfJQUtzXl&id=100005440339207
Ich bitte um Ihre Lesebestätigung.
Frdl. GrüßeW. Meißner
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Herr Stalker
Einmal mehr, wie auch Herrn Stachel kommuniziert .. ’if you can do it .. do it .. if you can’t do it teach .. or consult it’ .. Kommunikation ist übrigens nicht ‘hohe Schule’, sondern nur ein Sprachrohr der Differenzierung oder auch Manipulation/ Täuschung.
Haben sie (kleingeschrieben) sich mal überlegt, wie die CH-Nachrichtendienste bezüglich Ihrer Ausrichtung aufgestellt sind? Am einfachsten ersichtlich für die Bürger (stark vereinfacht) war dies noch vor 20 Jahren, als es einen strategischen ND gab (SND: weltweit, also ähnlich CIA/ MI6), einen Inland-ND genannt AND (Armee-ND, also ähnlich FBI/ MI5 und Zoll), einen Wirtschafts-ND und die Bundespolizei.
Welchen ND meinen sie (kleingeschrieben) eigentlich? Haben sie Erkenntnisse, um über unsere NDs zu schreiben? Was erlauben sie (Wichtigtuer) sich eigentlich?
Ihren ganzen Artikel kann man mit einem einfachsten Argument hinterfragen, der Weizen (Praxis) trennt sich von der Spreu (Theoretiker). Im Gegensatz zu Theoretikern, basiert Militär (Praxis: widrigste Umstände=Krieg) immer auf Stellvertreterregelung, wenn ich wegfalle, dann übernimmt mein Stellvertreter (usw. und so fort), dies von oben bis ganz nach unten definiert und umgesetzt. Glauben sie (kleingeschrieben) also wirklich, dass CH-NDs die Basics der Stellvertreter-Regelung nicht kennen? Damit beleidigen sie jedes Mitglied unserer NDs. Das Militär-Attachés und Botschafter auch der Sammlung von Information dienen, ist nun mal kein Geheimnis – einzelne Vertreter als Retter in der selbsterfundenen Not zu bezeichnen – einfach nur ‘dégueulasse’ eines sale-boche.
Ich mache ihnen (kleingeschrieben) gerne ein Beispiel zu ihrer ‘Führungskrise’. Als Nef als CDA (zu Recht: inakzeptable Charakterschwächen), abgesetzt wurde, ging durch die Presse (auch Theoretiker) die grosse Nachfolge-Frage. Bullshit! Auch ein CDA hat einen Stellvertreter – in diesem Falle Herr Blattmann. Politiker (auch Theoretiker), wie auch Medien, drehen daraus gerne eine Krise. Nein, Herr Blattmann hat einfach übernommen (if given command take charge) und war schlussendlich über Jahre einer der besten CDAs, den die CH hatte! Also kein CDA, der sich mit eigentlich unsichtbaren Spezialeinheiten fotografisch ablichten lässt, ausser, vielleicht hat ja ein PR-Berater zu diesem Foto geraten? Waren sie das? 🙂
Geniessen sie ihren Ruhestand in einem Land (CH), auch wenn sie nie verstanden haben, was deren Werte sind .. oder (leider) waren ..
Industrial
P.S: Haben sie überhaupt jemals gedient .. oder haben sie es immer vorgezogen ‚zu beraten‘ oder zu ‚kommentieren‘? Die gleiche Frage könnte man Herrn Stachel fragen 🙂
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Die sind doch mit Gendermist, Frauenquoten und wie spioniere ich CO2 neutral beschäftigt
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Lieber Herr Stöhlker
Bitte recherchieren Sie, wieviele davon in Ihrem Dorf wohnen ;-))))… ob die Liste in der Schweiz bekannt ist?
Ukraine veröffentlicht Namen von 620 russischen «Spionen».
Und gemäss der «Financial Times» ist der österreichische Nachrichtendienst so stark von russischen Kräften unterwandert, dass man von einem «veritablen Flugzeugträger russischer Interessen in Europa» sprechen müsse.
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Der Publizist und PR Berater Klaus J. Stöhlker schreibt hier:
Quote:
„Während die politische Linke, die während Jahrzehnten observiert wurde, in Deutschland und der Schweiz fast am Boden liegt, steigt die politische Rechte in den Ring, die nur in der Schweiz von der SVP in Schach gehalten wird.Dazu gibt es, gerade in der Schweiz, hunderte von Organisationen, die einer Beobachtung bedürfen und Zehntausende von Menschen, deren Ziele nicht ganz klar sind.“
UnquoteDie Rechte wird hier m.W. nicht von der SVP in Schach gehalten, sondern die SVP ist selbst zum Auffangbecken sich zunehmend radikalisierender rechtslastiger Randgruppen geworden.
Der grosse SVP-Mitgliederzuwachs während der Pandemie besteht wohl vor allem aus Anhängern von sog. „Freiheitlichen“ und teilweise von skurrilen und dunklen Verschwörungstheorien.
Dort ist die SVP in i.S. Mitgliederaufnahme nicht heikel und nimmt unzimperlich Neumitgleider aus dem genannten Milieu auf.Dies könnte der „Volkspartei“ längerfristig jedoch zum Verhängnis werden. Nicht aber bei den kommenden Wahlen auf Bundesebene wo die Gefahr besteht, dass Mitglieder vom äusserst rechten Rand vermehrt das Sagen haben.
Diese Entwicklung ist m.E die gefährlichste seit dem 2. Weltkrieg und bedarf einer genauen Analyse und Beobachtung.
Während hier in den 60iger Jahren alle „Ostversteher“ durch einen eher tollpatischigen sog. „Geheimdienst“ fichiert wurden, erleben wir heute die Umkehr der Werte:
Jene Kreise, die damals lautstark gegen die Methoden der UdSSR demonstrierten sind heute oft jene, die sich – zumindest medial – als Putinversteher populistisch darstellen und leider eine immer grössere Schar von Verirrten und einseitig oder nicht Informierten auf sich vereinen.
Diese Entwicklung ist genau zu beobachten; hier müsste ein Geheimdienst, der über die nötigen intellektuellen und taktischen Fähigkeiten verfügt, mit der Recherche griffig ansetzen.
Es genügt nicht mehr, wenn Dilettanten Fichen erstellen mit nachweislich falschen Angaben wie das 1968 oft der Fall war. Diese Zeiten sind endgültig vorbei.
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Richtig, die SVP ist das Auffangbecken von Typen wie Aeschi, Matter, Köppel, Fischer, Rutz, Heer, Glarner, Chiesa uva, da wird mir jedes Mal kotzübel.
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Ich sehe in den Globalisten die grössere Gefahr für die Schweiz. Unbeschränkte Zuwanderung wird in den Kollaps führen, früher oder später. Das ist einfache Physik, Biologie und Wirtschaftskunde. Interessanterweise verstehen das viele an den Universitäten nicht.
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@ Patrick
Meinen Sie die Zuwanderung von Fachkräften oder vermischen Sie das auch mit Asylanten?
Auf Fachkräfte ist unsere Wirtschaft, wenn sie wachsen soll, angewiesen.
Auch das einfache Buchhaltung.
Im übrigen geht von denen keine staatsgefährdende Gesinnung aus . Dies im Gegensatz zu rechtsradikalen Einheimischen.
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Sie haben ein eigenartig schräges Neutralitätsverständnis.
Neutralität heisst doch nicht bei Kriegsverbrechen wegschauen und davon profitieren.
@ M. StadelmannSie müssen zuerst die Definition der Schweizer Neutralität kennen bevor Sie solchen Unsinn hinschreiben.
Zum Glück kommt die Sache hoffentlich zur Volksabstimmung, damit darüber die längst fällige Debatte geführt werden kann.
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Das darf ja nicht wahr sein – hat man in Bern wirklich keine Frau von links-mitte gefunden, der man so ein Jöbli zuschanzen konnte…. weil es in diesem Fall wirklich ein sehr „grosser“ Job ist?
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Satire -?
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Stöhlker ist Satire auf tiefstem Niveau, nur er selber findet sich gut, aber das haben viele Teutonen: Selbstherrlichkeit
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Auf den Punkt getroffen, besser kann mans nicht sagen.
Stölki kennt nur die Cüpli Schweiz mit Servelat Prominenz (d.h. inkl. HSGlern, ähm sorry, Uni SG Absolventen). Neu nun auch noch Experte des CH Nachrichtendienstes? Der Herr hat ja noch nicht mal CH Armee Erfahrung. Sorry, ausser beim Cüpli Tratsch mit ein paar im Sandkastenspiel erprobten Miliz Offizieren natürlich.
Aber eben, teutonisch zwanghaftes Mitteiungsbedürfis bei minimalster Fachkenntnis. Jeder Eidgenoss fremdschämt sich ab diesem Schwaben Plagöri!
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Was soll man von der obersten VBS Chefin halten, die ohne erkennbare Not durch die Übernahme von Sanktionen die Neutralität der Schweiz aufgibt und dadurch die Verfassung mit Füssen tritt? Das Resultat: Russland betrachtet die Schweiz als ein feindlicher gesinnter Staat. Das Gas und bald andere Rohstoffe müssen in Rubel bezahlt werden. Kann die Schweiz so überhaupt noch weltweiten Rohstoffhandel betreiben?
Das der Nachrichtendienst 8 Monate ohne Chef blind war, passt zur Blindheit des gesamten Bundesrat’s.
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Wozu braucht die Schweiz einen Geheimdienst?
Sind wir im Krieg? Aber klar doch, wir zahlen ja noch immer Kriegssteuer (direkte Bundessteuer). Und die Schweizer haben vor einigen Jahren diese sogar durch eine Abstimmung genehmigt !
Hey Ueli, warum bist Du nicht gegen diese unnütze Steuer? Ich dachte, die SVP ist gegen alle Steuern? Schade SVP, damit hättest Du weit mehr Wähler gewonnen!
Mein Vorschlag: Abschaffung von 50% aller Staatsbeamten, Von Bund bis hinunter zu Gemeinden. Dann schauen wir mal, wie viele Steuern wirklich noch gebraucht werden.
Klausi: Von welcher Demokratie sprichst Du eigentlich? Von jener, die 90% aller Rechtsfälle mit einem Strafbefehl erledigt?
Nachhilfe: Ein Exekutivmitglied (meist U-Richter oder Staatsanwalt) spricht einen judikativen Entscheid aus. Das ist antidemokratisch und sucht seinesgleichen. Also hier von Demokratie zu reden ist reiner Hohn.und noch etwas: Das Wort Oligarch scheint irgendwie in unseren Köpfen als Trigger zu wiken. Was haben wir im Westen eigentlich mit dem Bill Gates? Oder Jeff Bezos? Oder dem Tesla Boy? Na, die heissen einfach nicht Oligarchen, sondern haben es in der Demokratie weiter gebracht! Und GOOGLE und APPLE? Zwei Moloche, die uns kontrollieren und die Leute beklatschen diese Institutionen!
Wacht auf Leute!
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Und ich dopple mal nach:
Hoffentlich dreht uns der Putin den Gashahn zu und liefert kein ÖL mehr. Dann lernen wir es endlich!
So wie wir sanktionieren, so können auch die Russen sanktionieren und beschlagnahmen. Anscheinend sollen die Russen ja schon geleaste Flugzeuge in Milliardenhöhe konfisziert haben.
Mann oh Mann, wen wundert das noch?
Und dann kommen die AMIS und verkaufen uns genmanipulierten Weizen und Soja. Die Schweizer werden dann abstimmen müssen, ob sie lieber verhungern oder diesen Scheiss fressen wollen.
Wenn die Europäer (CH inklusive) vom Dornröschenschlaf erwacht sind, dann realisieren sie, wie die Welt wirklich funktioniert. Damit meine ich einen wichtigen Punkt:
Jahrelang haben unsere neoliberalen Manager unser Knowhow „outgesourced“ (Banken voran, Industrie hinten her). Uns fehlt nun das einfachste Wissen zum Überleben. CORONA hat es gezeigt.
Schweiz, als TOP Pharmaland, konnte nicht mal Masken produzieren. Da lachen die Hühner.
Dann wollen die Manager wie verrückt digitalisieren (was das schon heissen mag soll mir einer erklären), aber vielleicht geht uns der Strom aus. So viel Konzeptlosigkeit habe ich noch nie gesehen und erlebt.
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Ein Nachrichtendienst operiert nicht unabhängig im luftleeren Raum und völlig objektiv. Er ist als eine politische Institution, der der Politik seines Landes unterworfen ist und verfolgt oft eine beschönigte Nachrichtenbeschaffung für seine Regierung, die deren Weltbild bestätigt, aber nicht wie die reale Lage ist. Objektive Berichte sind ein Ärgernis für die Regierungsspitze und nicht förderlich für die eigene Karriere in einem solchen Geheimdienst. Jüngste Ereignisse geben da ein gutes Bild von kriecherischem Verhalten in solchen Diensten.
Stöhlker beurteilt unseren Nachrichtendienst als gut in diesem Zusammenhang und man weiss bei ihm nie, ob er dieses Urteil nur deshalb verkündet, weil es seine Experten-Meinung ist oder er als Public-Relations Fachmann seiner nicht der geschätzten Partei der Mitte etwas ans Bein übertragen will.
Wenn er meint, unser Nachrichtendienst sei so gut gewesen, weshalb musste wir dann 200 Tonnen Gold 1946 an die USA ausliefern? Nach dieser Erfahrung, hat unser Nachrichtendienst vor allem den USA im kalten Krieg geholfen, vor allem wenn es um Südafrika ging, dessen Apartheit wir mit innigster materieller Liebe unterstützt haben. Langfristig war es nicht besonders in dieser Gegend hilfreich, aber dafür konnte man die intellektuelle Jugend bei uns stromlinienförmig erziehen und die grossen Dichtern bei uns wie Dürrenmatt und Frisch verleumden. Abgesehen davon ist ein Nachrichtendienst keine Polizei-Organisation, wie sie Stöhlker darstellt, sondern eine Organisation der Ausland-Aufklärung und nicht ein Mittel, um Innenpolitik zu betreiben, so etwas sollte Stöhlker schon wissen. Ist ein ein Schweizer Nachrichtendienst gut, der FBI und CIA in einem ist? Ein Nachrichtendienst, der dafür sorgt, dass Anwälte und Bänker, die sonst nichts können, ihn missbrauchen als Deckmantel für die Schweizer Neutralität, die nur ihnen dient und nicht uns allen? -
Leidet Klaus Stöhlker an einer Amherd-Phobie oder missgönnt er ihr den Erfolg? Sie erhält Bestnoten von der Mehrheit des Schweizer Volkes.
Sicher hat sie einen sehr gut qualifizierten Beraterstab, dem KJS zum Glück nicht angehört. -
Stöhlker muss seine Visitenkarten neu drucken: Spezialist für Oeffentlichkeitsverblödung der Kuhschweizer.
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Klaus hat den Plausch, das IP auch zu ruinieren. Der kann alles zur Sau machen mit seiner haltlosen Einbildung, der sollte mal zum Psychiater.
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Ich würde auch keinesfalls unter Amherd arbeiten wollen.
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Was hattas mit Paradeplatz zum thun ? Genau, der neue Chef vom Nachrichtendienst fuhr einst mit dem Zug vom Bern zum Zürich HB; just in diesem Moment bog Tram Nr. 7 vom Central her über den Bahnhofplatz in die Bahnhofstrasse ein, und genau dieses Tram Nr. 7 fuhr anschliessend weiter zum Paradeplatz (nein, der neue Nachrichtenchef fuhr nicht mit dem Tram (er ist zu vornehm)).
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Sehr geehrter Herr Stölker
Sie bedienen immer noch die Propaganda von Links und Rechts der Politik wie es sich „gehört“. Es fehlt noch die Neutralität und dann ist die Märchenstunde vollständig.
Wichtige Fragen wie, wer beherrscht unseren Geheimdienst wirklich (wohl kaum die Frau aus dem Wallis)und wem dient dieser Geheimdinst in Wirklichkeit, werden leider „vergessen“. -
„Schweizer Nachrichtendienst war während Jahren einer der besten weltweit.“
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Botschafter Christian Dussey hat beim GCSP hervorragende Arbeit geleistet und ist weltweit bestens in sicherheitspolitischen Kreisen vernetzt. Auch menschlich und fachlich ist Dussey top. Dussey gelang es, das GCSP auf einem politisch weitgehend neutralen Kurs zu halten (sein Nachfolger hat damit leider Mühe). Wenn es jemandem gelingt, den Nachrichtendienst zu einer Spitzenorganisation zu machen, dann Dussey.
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Wann wird dieser unsägliche Stöhlker endlich in sein Herkunftsland ausgeschafft?!! Der soll in seinem eigenen Land stänkern, hat hier nichts verloren!!
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Die teuren Schweizer „Geheimdienstler“ googeln doch auch nur. Wenn sie etwas mehr wissen wollen klopfen sie beim NSA an.
Die Versagertruppe hatte in der Libyen-Affäre komplett versagt.
Diese Truppe ist nur unnötig teure Staffage. -
Die „Nachrichtendienste“ des Bundes NDB (Schweiz) und des BND (Deutschland) sind lächerliche verlängerte Arme der CIA und die Schweizer Bürger und Steuerzahler zahlen den ganzen Landesverräter-Dreck genauso wie die bescheuerten Deutschen!
Mittlerweile sind ca. 100’000 US Soldaten
über die amerikanische NATO-Organisation in die US-gesteuerte, lächerliche EU in Europa eingeschleust worden; zusammen mit 200 US-Kampfflugzeugen. Bereits lange zuvor hat die USA jahrelang über ihre
US-eigene NATO die baltischen, neuen
EU-Staaten massiv mit militärischen Waffen ausgerüstet. NATO und die ganze EU sind ein verlängerter Arm der USA, die Regierenden in Europa sind sozusagen ächerliche, ferngesteuerte Figuren der USA. Deshalb wurde Nordstream 2 gleich mal verboten von Biden und die Öl- und Gaslieferungen von Russland nach Europa werden von den USA und derem CIA verhindert, weil die USA ihren Dollar verteidigen will und nicht den russischen Rubel. Jetzt verlangt Putin logischerweise Bezahlung in Rubel, sonst gibt es keine Rohstoffe.Es ist die USA welche Europa zerstört!
Die USA ist unser Gegner nicht Russland!Deshalb müssen die Europäer die US-Kriegs-Verbrecher endlich aus Europa rausschmeißen. Die Amis wohnen doch auf der anderen Seite des Atlantiks!
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Ricjtig. Genau das haben die Amis im 2. Weltkrieg auch gemacht. Die Deutschen hochgerüstet gegen die Russen und an beide Seiten Kredite vergeben (BIZ) und Waffen geliefert. Damit konnten die USA ihre Wirtschaftskraft verdoppeln und zuschauen wie die Europäer sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Offenbar will man das Geschäftsmodell wiederholen.
Tja, wenn die Europäer zu blöd sind…
Die Kriegshetzer wie z.B. Stahel und die NZZ sind ja unermüdlich am werben für die Amis.
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Was soll man von der obersten VBS Chefin halten, die ohne erkennbare Not durch die Übernahme von Sanktionen die Neutralität…
Wozu braucht die Schweiz einen Geheimdienst? Sind wir im Krieg? Aber klar doch, wir zahlen ja noch immer Kriegssteuer (direkte…
Ein Nachrichtendienst operiert nicht unabhängig im luftleeren Raum und völlig objektiv. Er ist als eine politische Institution, der der Politik…