Wer hat mehr Bäume auf dem Gewissen – Orkantief Lothar (1999) oder die Coop-Zeitung? Wer die wöchentliche Zeitschrift in den Händen hält, wird wohl auf Letzteres tippen.
Zum Beispiel diese Woche.
476 Gramm wiegen die Hauptzeitung und die 4 Beilagen zusammen. (Zum Vergleich das aktuelle Migros-Magazin: 156 Gramm).
Bei einer Gesamtauflage von 2,5 Millionen sind das knapp 1’200 Tonnen. Keine Zeitung oder Zeitschrift in der Schweiz hat so eine grosse Auflage.
Demokratierelevant war die Coop-Zeitung noch nie. Wer die Zeitschrift nicht mehr will, kann sie abbestellen.
Theoretisch.

Tatsächlich verhält es sich wie mit Pickeln im Gesicht: Man wird sie nicht los. „Ich kriege die Zeitung ungefragt aufgedrängt, obwohl ich sie abbestellt habe“, so ein Leser.
Auf der Klageseite reklamation.ch schreibt ein anderer: „Das ursprünglich ungewollte Erstabonnement wurde schon vor Jahren (…) gekündigt.“ Trotzdem lande das Blatt erneut in seinem Briefkasten.
2,5 Millionen Auflage: Das ist fast doppelt so viel wie die Zahl der täglich verkauften „Bild“-Zeitungen.
Wie schafft man das? Zum Beispiel, wenn zwei Zeitungen an den gleichen Haushalt verschickt werden. Davon berichtete jemand Ende August, ebenfalls auf reklamation.ch.
Das Abo – es bleibt. Und wer die Zeitung dann doch ein paar Ausgaben lang nicht erhält, darf nicht zu früh jubeln.
Es ist wie bei der Wüstenblume, die plötzlich wieder zum Leben erwachen kann. Er habe das Papiermonster aus ökologischen Gründen eigentlich abbstellt, schreibt unser viertes Beispiel.
Dann … kam sie wieder.
Auf Anfrage erhielt er die Antwort, er habe eine „Sonderausgabe“ der Coop-Zeitung gekriegt. „Sonderausgabe“? Ja, in der Zeitung sei doch ein Jumbo-Prospekt gewesen. Nicht gesehen?
Man führe immer wieder solche Probeabo-Aktionen durch, schreibt Coop auf Anfrage.
„Sollte jemand die Coopzeitung nicht erhalten wollen, kann das Abo problemlos schriftlich, elektronisch oder telefonisch abbestellt werden. Bei Abmeldungen storniert Coop das Abonnement umgehend.“
Aber warum eine Zeitung im Gewichtshantel-Format?
„Es entspricht dem Bedürfnis unserer Leserinnen und Leser, stets über aktuelle Themen, Neuigkeiten und Aktionen Bescheid zu wissen und diese Informationen in gedruckter Form zu erhalten.“
Dafür werden unter anderem die Temperaturen in Büros, Läden, Logistik sowie Lager auf 19 Grad Celsius reduziert und auf Weihnachts-Aussenbeleuchtung verzichtet.
„Papier ist als Rohstoff weltweit sehr begehrt“, hält der Retail-Gigant auf der Website Taten statt Worte fest.
Darum werden gewisse Äpfel und Birnen nur noch in Graspapier verpackt, ein neu entwickeltes Material.
Graspapier und 2,5 Millionen Gratis-Zeitungen: So ganz passt das nicht zusammen. Mit der Riesenauflage lassen sich dafür die teuren Annoncenpreise rechtfertigen. 57’842 Franken kostet eine Seite Werbung in der Coop-Zeitung.
Beim Migros-Magazin kommt ein Ganzseiten-Inserat 14’000 Franken günstiger. Und bei der NZZ kostet eine Seite Werbung zwischen 19’500 und 24’400 Franken.
Zumindest werden die 2,5 Millionen Exemplare nicht auch noch vom Bund subventioniert. Avenir Suisse, die kürzlich eine Studie zum Marktumfeld der Medien veröffentlicht hat, beruhigt:
Die Coop-Zeitung würde nicht vom Bakom unterstützt und profitiere auch nicht vom reduzierten Mehrwertsteuer-Satz von 2,5%.
Grund: Die „Zeitung“ ist letztlich ein Reklame-Heftli. Ein halbes Kilo Werbung.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was sind die Vorteile Ihres Produkts im Vergleich zu anderen?
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Man erhält ungefragt ein Probeabo und ist dann gezwungen, aktiv eine weitere Zustellung abzubestellen, per Telefon, Email oder per – wohlgemerkt – kostenpflichtigem Brief. Das ist ärgerlich und bemühend, abgesehen vom Müll, der hier ungefragt zugestellt wird.
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Ich möchte die Coopzeitung einer verstorbenen Person abbestellen.
Was musisch tun um das ausgefüllte Formular absenden zu können? -
mich ärgert, dass in der Coopzeitung die Werbeflyers und Ähnliches der anderen Cooppartner wie FUST, Interdiscount etc, beigepackt sind, die immer ungesehen bei mir ins Altpapier wandern. Für das Papier hat Coop Geld um dann aber die Tragtaschen zu erhöehen (ich kaufe ja nur eine wenn es unbedingt nötig ist, al
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Also, das Abbestellen der „Coop-Zeitung“ erwies sich in meinem Fall und dem von Verwandten als unproblematisch.
„Coop und Migros“ sind in vielerlei Hinsicht umstritten: Vordergründig einen auf grün & ökologisch machen, dann aber keine Plastikfolie, -Schalen und -Becher zurücknehmen wollen/können. Wir sprechen die ganze Zeit von weniger Plastik-Verpackungen, doch irgendwie werden es immer mehr. Die Zeitungen dieser Anbieter: Ausser Werbung keine Inhalte. Märkli-Trophy: Vokksverdummung, das Dummverkaufen der Kundschaft, Irreführung der Kundschaft. Die Preise viel zu hoch – Abzockerei! Entweder man kauft im Hofladen seines Vertrauens oder bei Lidl. Coop, Migros versus Lidl: Die Einsparungen sind enorm! Die Non-Food-Artikel-Auswahl bei Lidl: Gut bis sehr gut. -
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Nein das kann doch nicht sein, Coop, der Umweltpionier der seit Jahren mehr CO2 spart als es gibt, der in jeder Zeitungsausgabe nur so protzt mit wie oekologisch, biologisch, wirtschaftlich und mit Produkten mit lokalcolorit man sei, um auf der nächsten dann die per Luftfracht eingeflogenen unnötigen nicht saisonalen Produkte anzubieten. Containerweise China Hobbyhandwerkerschrot wird in Beilagen angepriesen.
Nein Coop ist doch soooo gut und biologischen nachhaltig… -
Das schlimme ist die Heuchelei der Firmen, sich für Umweltschutz einzusetzen, andererseits dann aber Werbung in den Briefkästen zu deponieren, als ob es kein Morgen gäbe. Egal, ob man „Stop-Reklame“ Kleber am Briefkasten hat, trotzdem landen Werbeflyer und Zeitungen im Briefkasten. Das Umweltgerede der Firmen ist eine einzige Heuchelei und Lüge.
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Habe sie einmal vor ca 7 jahren abbestellt ohne probleme. Nach umzug dieses jahres kam sie dann 2 mal wieder+habe sie einfach wieder abbestellt,ohne probleme..
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In der Coop-, oder ist es in der Migros Zeitung, sondert seit Jahren ein sich wahnsinnig gut findendes Paar niveaumässig nicht unterbietbaren Schwachsinn ab und wird dafür wahrscheinlich auch noch bezahlt.
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Brauchbar an der Coop Zeitung ist nur das Kreuzworträtsel.
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Migros ist wie CS, COOP wie UBS; die Bär entspricht dem Aldi und Raiffeisen dem Lidl, die Vontöbeli dem Bio-Peter!
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Der COOP hat mir, wie allen anderen MA bis 42 Jahre auch, nicht den vollen PK Beitrag mitgegeben. Stillschweigend, nach dem Motto, merkt ja eh niemand. Sind ja „nur“ die Jungen oder ungebildete Hausfrauen. Den Jungen oder ungebildete Hausfrauen fehlt ihr Geld ihr Leben lang in ihrer Vorsorge. Soviel zum ach so sozialen COOP.
Der Verwaltungsrat in Basel wusste Bescheid, und kannte auch die Meinung der Aufsichtsbehörde (moralisch verwerflich). Der COOP machte trotzdem bis zum letzten Tag weiter, bis es der Staat verbot. Und gleichzeitig wohl viele neue Türchen in den BVG einbaute. Was mit all dem Geld – hat jemand eine ungefähre Vorstellung wieviel Geld das jedes Jahr war? – passierte, weiss niemand so genau. Der COOP konnte mir nie zeigen, was mit meinem (!) Geld passierte. Mich persönlich würde es nicht überraschen, wenn H-U Loosli und die beiden COOP PK Verwalter das Geld jeweils unter sich aufgeteilt hätten.
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Milchkasten generell für alles ausser Pakete verbieten.
Ins obere Fach alles ausser Briefe verbieten.
Auch mit Keine Werbubg landet noch haufenweise Propagandamüll in meinem Briefkasten. -
Ich weiss nicht worauf das Coop Management wartet.
Ein halbes Kilo Papier jede Woche ist nur noch absurd. -
Richtig. Und ein linkes Gesaber von A – Z. Sollten sich ein Beispiel an den Flyern von Aldi und Lidel nehmen. Echte Aktionen und keine SP Propaganda.
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Endlich macht jemand darauf aufmerksam! Vielen Dank!
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das bleibt unglaublich lange aktuell.
Man erstickt in der Wohnung am Papiermüllreklameberg oder stirbt den langsamen Tod des Long-Covid. Short Covid ist bekanntermassen nicht so heimtückisch wie der perfide Long-Covid.
Beides höchst reale Gefahren, wie wir heute wissen!
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Wooooooooo liegt das Problem.
Es ist nicht nur eine Coop Zeitung die zum Teil aggressiv werben
Tageszeitungen und weitere Medienprodukte können auch aggressiv nerven.
LOGO so fürs erste macht man das im Guten, mit Anstand auch in Sache Tel. Werbung.
Stufe 2. Man wird etwas deutlicher in der Sprache.
Hilft auch das nicht, dann eben mit Einschreiben.
Wenn danach weiter belästigt wird dann können sie falls vorgängig per Einschreiben bekanntgegeben, getrost verbal aufdrehen‚ dann haben sie einen Beleg dafür, das die Gegenseite sich das selbst eingebrokt hat.
Desgleichen bei tributpflichtigen Produkten, falls per Einschreiben korrekt gekündigt ganz einfach, Rechnung nicht mehr bezahlen. -
Ich hatte da keine Probleme.Ich habe die Coop Zeitung vor ca.3 Jahren abbestellt und es klappt bis heute.
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Ja da gibt es doch gleich mehrere Punkte. Zumal es sich wirklich bei Coop und bei Migros nicht mehr um Zeitungen sondern um Prospektcouverts handelt, können mir die grossen Bio- oder Oeko-Werbungen der beiden gestohlen bleiben.
Es verhält sich auch mit dem doofen Super- oder Cumulus-Wahnsinn ähnlich. Statt die Produkte günstiger an die Konsumenten zu verkaufen, verteuert man diese mit einem riesigen, kostenintensiven Verwaltungs- und Werbe-Apparat. Nur um nach einem Hundefutterkauf die entsprechende Werbung zu erhalten, welche wiederum Resourcen benötigt. Leider fängt derselbe Scheiss auch bei Lidl an.-
Und es gibt wieder Märggli! Selbstklebende, keine klebrigen Hausfrauenzungen mehr! Und es ist heutzutage immer gut, wenn der Mann etwas Geld hat, von dem die postdemokratische Feminokratorin nichts weiss.
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1 Anruf – Abo abbestellt. 1000 Gebete – Frenkel schreibt trotzdem immer noch.
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Die Sache hat System. Da adressiert, kann so einfach die Sperre „Keine Werbung“ umgangen werden.
Als mir vor Jahren die Zeitung ungefragt – ich bin weder Genossenschafter noch habe ich die Zeitung explizit bestellt – zugestellt wurde, habe ich sie per Kontaktformular abbestellt. Das hat einige Monate geklappt, dann kam sie wieder. Nun per E-Mail abstellt, das selbe Vorgehen. Einige Monate Ruhe, dann kam sie wieder. Einige Jahre später per Telefon abbestellt mit eindrücklichem Vermerk, dass das für ewig so sein soll. Wieder einige Monate Ruhe. Und dann… Man kann es sich denken. Seit da füllt sie halt wieder meinen Altpapierbestand und dient der seltenen Langeweileüberbrückung.
Bei meiner verstorbenen Mutter hingegen hat das Abbestellen per E-Mail unter Beilage des Totenscheins für bisher rund 10 Monate geklappt (Post wird umgeleitet). Noch 2 Monate, dann geht der Versand eh ins Leere.
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Diesen Montag nahm unser Briefkasten wieder ein gutes Kilo Werbung entgegen. Verteilt auf 684 Seiten im A4- oder Tabloid Format. Etwa 16 Firmen buhlen um meinen Kauf.
Kann mal ein rechnerisch begabter Journalist ausrechnen, wieviel Energie in diesem Papierbündel steckt? Von der Holzernte über die Papiermaschine (!), die Druckmaschine, Transport und Feinverteilung?
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Danke für diese Kritik, sie ist 150% notwendig, ich rege mich jedesmal über den Papierberg auf, den ich von Coop bekommen. Anstelle zum Kaufen anzuregen, hält es die Konsumenten eher davon ab.
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Wau,
schon wieder ein Scoop von Beni!!!Seit seiner Reportage „Wurst essen am Bellevue mit Kind“ (noch als Tagi-Kolumnist) verfolge ich diesen talentierten Journalisten mit wachsendem Gefallen.
Beni, weiter so!
@lh: Bitte mehr von Beni…
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Hab das also ohne Probleme geschafft…man kann auch aus allem im Leben ein Problem machen…
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Die Coop und Migros Zeitungen sind absolut überflüssig. Diese Monopolisten sollen endlich die Preise auf ein anständiges Niveau reduzieren anstatt politisch mit ihren Gutmenschbeiträgen zu manipulieren. Eine Frechheit.
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Same hier … ich hatte die Zeitung schon längst abbestellt und auf einmal hatte ich den schweren Wälzer wieder wöchentlich im Briefkasten. Eine Frechheit sondergleichen!!!
Ich löse das Problem nun so, dass ich die Zeitung zusammen mit allem anderen Werbemüll zurück in den Briefkasten schmeisse.
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Möglicherweise gehen 90% ungelesen ins Altpapier. Wie sieht es aus mit Energie sparen, Ressourcen optimieren und Umweltschutz? Diese sinnlosen Zeitungen sofort einstellen wäre zeitgemäss und ein richtiger, vorbildlicher Schritt.
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Migros wie auch Coop tun auf Öko und Gender und Woke Gagaismus. Schein-Aktionen, aber wo es draufankommt, tun sie nichts, rein gar nichts! Sondern gucken auf das Portemonnaie, um richtig Kohle zu verdienen – oder en masse Werbung zu machen, und das ganze durch fette Werbe-Seiten zu refinanzieren- und das gelingt, weil die meisten Leute träge sind, keine Kündigung machen (wie ich) und das Heftli einfach in den Abfall oder Altpapier werfen – es kommt ja gratis.
Aber there is no free lunch: Bezahlen tut immer jemand, und hier die Natur.
Digital könnte das Heftli ja auch kommen – aber dann kommt keine fette Werbegelder mehr und die Auflage und die, die das wirklich angklicken wird marginal sein. Keine Millionen mehr. In keiner Art und Weise.
Doris Leuthard, auch hier im Coop Strudel. Mehr Schein als Sein. Verblendet, verblödete Leute.
Wacht endlich auf. Aber wozu? Zu anstrengend.
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Ging mir genau gleich. Und ein Jahr später wurde sie einfach wieder zugestellt… Same procedure… 🙁
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dieselbe erfahrung musste ich auch machen. nach jahren der kündigung erhielt ich die zeitung wiederum ungefragt zugesendet. auf meine anfrage hiess es erst, mann könne das probeabo nicht kündigen und die geplanten nächsten ausgaben werden so oder so zugesendet. erst auf freundlichen nachdruck am telefon hats dann geklappt. die frechheit ist ja, dass man ungewollt wieder aktiv kündigen muss, um die nicht bestellte zeitung wieder loszuwerden, also etwas nicht gewolltes selber abbestellen muss. seitdem gehe ich wieder vermehrt in meinen kleinen quartierläden einkaufen und beehre die grossen nur noch für dinge, die ich sonst nirgends bekomme.
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Ich möchte gerne Stöhlker, Frenkel und Loomit auf IP abbestellen. Geht auch nicht!
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bei migros wie bei coop helfen nur telefonieren – aber das funktioniert. manchmal ist es eben eine alte, bewährte methode. 🙂
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Gratis Papier für feuchte Schuhe ausstopfen, oder den Grill und Chminée anzuheizen. Ist doch super!
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Da diese Zeitung nichts kostet, spielt auch der nicht reduzierte Mehrwertsteuersatz keine Rolle. Beim Preis von Null fällt keine Steuer an.
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Einfach nur nervig, ich hab sie letzte Woche abbestellt – jetzt schau ich mal ob das Ding noch kommt!!
ad Coop: hört endlich auf, diesen unnützen Scheiss an die Leute zu versenden!!!
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Wir haben sie 2 x erhalten und beide Exemplare ohne Probleme abbestellt. Vielleicht liegt es ja nicht an Coop, dass dies nicht zu funktionieren scheint.
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Ich kann die Coop-Zeitung, wie auch die Migros-Zeitung gut gebrauchen Herr Frenkel.
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Können Sie das noch etwas erläutern?
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Als Klopapier? Dafür ist die Zeitung zu glatt.
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Schon vor Jahren habe ich die Migros-Zeitung abbestellt, das mehrere Male. Vergebens! Diese Zeitung kommt monatlich an meine Adresse zugesendet, ohne dass ich sie lese, sie interessiert mich einfach nicht. Also wenn das bei COOP so läuft, die Firma hat nota bene meine Kündigung sehr wohl angenommen, dann ist Migros keinen Deut besser.
Seit Jahren also jeden Monat diesen Papierwust, den ich direkt in den Zeitungs-Abfall werfe. Viele andere Personen machen das vermutlich genauso. Ganze Wälder werden da postwendend eingestampft.
Wenn von Klima geredet wird, dann sollten auch mal die gravierenden diesbezüglichen Sünden der Lebensmittel-Grossmärkte aufs Tapet kommen. Dann würden die Menschen schnell darauf kommen, wie manipulativ dieses Thema im Mainstream behandelt wird.
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Migros ist wie CS, COOP wie UBS; die Bär entspricht dem Aldi und Raiffeisen dem Lidl, die Vontöbeli dem Bio-Peter!
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Schweinerei!
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🤣 Mann, ich hab diese Seite reklamation.ch noch gar nicht gekannt und mir einen Schranz in den Bauch gelacht!
Ein Ort, wo sich sonst passiv-aggressive Schweizer Nörgler-Zwerge viel zu wichtig nehmen und mal die Sau rauslassen…
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Sind wahrscheinlich alles CS-Mitarbeiter.
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@Vicky Pollard
Anscheinend dieselben wie hier haha. -
Gewisse Parallelen zu dieser Homepage sind nicht von der Hand zu weisen. Immerhin weist die Coop-zeitung eine gewisse Substanz auf… was man von diesem Artikel hier nicht behaupten kann.
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So wie der Bruno, der die 70g+ Eier zu Hause nachgewogen hat und schier Schnappatmung kriegte…ich werf mich weg 🤣🤣🤣
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also ich habe es ohne probleme geschafft. ein telefon (im impressum) und erklären. 2 ausgben später war die zustellung geschichte. hat das etwa gewechselt?
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Yep, das hat gewechselt. Ist so wie bei der ‚Lupe‘ der Post, denn der direkte und indirekte Zugriff auf die Listen mit Wohnadressen erhebt diese Unternehmen über alle Kundenwünsche. Was für eine Weile hilft, ist die konsequente Rückreichung über ‚Annahme verweigert‘, soweit überhaupt vermerkbar. Und der Ursprung des Problems liegt aber in Bern beim NR, dem jeder explizite und unpolitische Wählerwillen am A**** vorbeigeht, weil nicht mehr gedient wird, sondern ideologisch gesteuert und lobbyistisch die Bedürfnisse von Staatskonzernen, e g. eben die Post, ausbalanciert werden sollen.
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Könnte der Zeitungsempfänger nicht einen schriftlichen Brief an die Coop Zeitung schicken und um Abbestellung ersuchen?
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Genau. Und an die Migros auch, den Stadtanzeiger, das Gemeindeblättchen, die Gewerbezeitung, die Krankenkasse, die Post, alle politischen Parteien und Initiativkomiteen, einfach an alle und alles, damit der gefüllte Briefkasten keine Hinweise auf gelegentliche oder häufige Abwesenheiten liefert.
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Frenkel kann unsinnigen Stuss schreiben, aber für die Coop Zeitung reicht sein IQ nicht. Ich habe für einen Bekannten im Internet die Zeitung in 2 Minuten abbestellt.
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Abbestellen können Sie die Zeitung schon. Aber Achtung, sie kommt wieder, das ist kein Witz. Ungefragt und unangefragt, ragt sie aus dem überfüllten Briefkastenschlitz, wenn Sie demnächst wieder mal übermüdet von der Arbeit nach Hause kommen. Dann gilt es, die Contenance zu bewahren und nicht aus der Haut zu fahren. Aber ein bisschen leise fluchen sei Ihnen unbenommen.
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Einfach réfusé in den Briefkasten?
Bei genügend retouren reagiert Coop dann schon (oder die Post macht Druck)
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Refuse hat die umtriebige Post schon lange abgeschafft.
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„Es entspricht dem Bedürfnis unserer Leserinnen und Leser, stets über aktuelle Themen, Neuigkeiten und Aktionen Bescheid zu wissen und diese Informationen in gedruckter Form zu erhalten.“
Aha. Das muss wohl die Umfrage von vor 76 Jahren gewesen sein, als die Leute noch froh waren, brennbares Material frei Haus geliefert zu bekommen.
Drum ein Gratis-Tip an alle Schländer: bestellt auf jeden im Haushalt ein Coop-Postille und bringt sie bei euren Besuchen zuhause im grossen Kanton jeweils mit. Dann müssen eure Verwandten nicht so frieren, bevor sie das nächste Mal Annalena oder Robert oder Riccarda wählen…!
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Die coop website und insbesondere die Unterseite mit den Aktionen ist so defunktional, man sollte lieber da nachbessern als noch den Finnischen Restwald abzuholzen und weiterhin aufs Magazin zu setzen. Und noch eine Anmerkung zu den Papierpreisen: +50%. Da wundern mich die Extrabeilagen schon. Wenn das Magazin eingestampft würde, vielleicht gäbe es dann fairere Verkaufspreise? Uchhh, nur so eine Idee.
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Erledigt sich von selber da das Papier nächstes Jahr nicht mehr beschafft werden kann. Warum Haushalte mit gratis Heizmaterial beliefern ? Also einfach das Holz gewinnbringend nutzen, die Werbung digital übersenden und die Suppenküche mit Wlan versorgen. Die Shareholder hätten nun mal bei den Landwirten investieren sollen und nicht bei den Fake Pferdezüchter auf den Leim kriechen.
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Ich habe die Coop-Zeitung unter 0800 400 400 abbestellt – und es funktioniert
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Abwarten 🙂
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Bravo Ernst, Frenkel kann das Telefon nicht bedienen, nur Stuss schreiben.
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Hilfe! Mir wärs lieber, ich könnte den Beni Frenkel auf IP abbestellen. Und sorry, ich habe zwei Abos in unserem Haushalt OHNE PROBLEME abbestellen können. Vielleicht ist das Problem nicht Coop, sondern bf.
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In der Tat, ein konstanter, wiederkehrender Ärger. Man ist der aufdringlichen Belästigung ausgeliefert. „Bitte keine Werbung“-Schilder werden ignoriert. Hab die Zeitung schon mal in die nächste Coop-Filiale gebracht, um sie zu entsorgen. Ich ärger mich über Coop masslos. Glauben die wirklich, dass ich wegen dieser Reklamezeitung mehr bei denen einkaufe?
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Für den Winter optimales Material zum heizen….
Das Einzige, was mich am der Coop- oder Migroszeitung interessiert, sind die Aktionen. Der Rest wandert ungesehen ins Altpapier, oder ins Cheminée
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Schätze diese Zeitung sehr…. zumindest stehen da keine Fake-News.
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Aber Beni, im Winter braucht man sie zum Heizen. Ausserdem sind meine Ausgaben für Toilletenpapier dank der Coop-Zeitung massiv gesunken. Und in der Corona Pandemie konnten wir Schweizer dadurch viel besser die Mangellage überbrücken als die Deutschen dank dieser kostenlosen und zuverlässigen Papierlieferung. Ausserdem kann man mit einem Abo so mal richtig den Nachbarn ärgern …
Hoffe dieser Kommentar erscheint noch vor dem Pessach …
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treffendes beispiel eines fragwürdigen, ja gar heuchlerischen verhalten vieler firmen dieser tage. ökologische pipifax improvements mit grosser klappe verbreiten, während in den wesentlichen und relevanten tätigkeitsbereichen keine fortschritte erzielt werden. widerspiegelt den zeitgeist. probleme werden nicht gelöst, nur als bühne zur inszenierung missbraucht.
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Konsequent, ungelesen zurückschicken. Irgendwann hört es auf.
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Beni Frenkel hat wieder etwas entdeckt. Das glaube ich sofort, dass er nicht einmal eine Zeitung abbestellen kann. Der Ruf von IP sinkt stets, wenn solche Frösche zu Wort kommen.
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Coop und Migros leben, die vom verlogenen SRF befeuerten Woke Pandemie. Ich meide beide Läden so gut und oft ich kann.
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Der ganze Mist, den man pausenlos ungefragt zugestellt kriegt, nervt und zeugt von der Hybris unserer Zeit, in der Umweltschutz denen eben schon nur solange wichtig ist, wie er Geld bringt.
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Beni Frenkel hätte ich eher als Migros Kind und nicht als Coop Kind eingeschätzt.
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Das Gleiche bei der Migros Zeitung. Es ist unmöglich die Zeitung loszuwerden. Es gibt eine Lösung. Online Konto erstellen und falsche Adresse und Name eingeben. Ein paar Male wiederholen und hoffentlich kann man Coop loswerden.
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Keine Lösung, die Adressen sind genauso, wie sie behördlich erfasst und nachgetragen werden, eingekauft.
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Der Beni – ein Mann für die wirklich wichtigen Themen. Mein Tipp: kleb Dich aus Protest an Deinem Briefkasten fest! Wäre eine win win Situation. Du kannst Deinem Ärger freien Lauf lassen und wir haben zumindest ein paar Tage Ruhe vor Dir
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Frenkel ist kaum in der Lage, sich am Briefkasten fest zu kleben. Leider kann er noch selber Stuss schreiben.
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Ebenfalls absolut idiotisch: Bio Produkte in Plastik verpacken.
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Als meine Mutter verstorben war wollte ich die Coop-Zeitung per Telefon abbestellen. Das gehe aber nicht so einfach bekam ich zu hören und sollte noch die Todesbescheinigung einschicken….
Natürlich habe ich das nicht getan, Zeitung kam noch 8 Jahre an meine Adresse da wir im gleichen Haushalt wohnhaft waren. Vor ca. 6 Wochen ein 2. Versuch gemacht und siehe da, hat funktioniert.
Gleichzeitig für mich eine Coop-Supercard bestellt da ich meine verloren habe und darauf warte ich nun immer noch…. -
Da hilft nur noch eines. Unbedingt und bedingungslos sanktionieren!!!
Ironie off -
Der ganze Umweltschutz bei Coop, Migros etc. ist nur reine PR. Wer verursacht denn all den Müll der aus Privathaushalten hauptsächlich entsteht? Im prinzip sind die Grossverteiler die Hauptverursacher unseres Mülls.
Ganz schlimm sind all die Lebensmittel welche die Grossverteiler jeden Tag auf den Müll werfen, anstatt die billiger abzugeben. Teilweise wird das auch zu PR Zwecken am Abend gemacht. Die restlichen paar Tonnen pro Filiale werden heimlich entsorgt. Aber das würde eben die Hochpreise in der Schweiz drücken und das ganze Preisabzockermodell würde zusammenbrechen. Das schlimmste ist, dass alles kalkuliert ist in den hohen Preisen für die Ware, die wir tatsächlich kaufen.
Lösungsansatz: Ware Hilfswerken zu schenken (meist immer noch sehr gut und alles essbar), oder allgemein bedürftigen. Plus Angebot reduziert im Laden. Aber eben, das würde die Hochpreise konkurrenzieren im Regal. -
Sellten schon ein derart sinn- und nutzloses Chäsblatt gesehen.
Wandert alles unmgelesen in der berümten Tonne- gilt auch für die Coop Managerli!Dieser Müll kann wohl auch nur darum erscheinen, weil diese sicher noch etwas aus dem Tax- Money für Medien abgreiffen können. Anderst lässt sich diese Nötigung nicht erklären!
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Schon nach dem ersten Mal abbestellt. Seither nie mehr erhalten. Migros-Magazin? Nie in den Händen gehabt.
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Mich regt dieser Klima-Unsinn auf. Und die Post macht mit. Migros, Coop, Werbemüll, man kann reklamieren und Stop-Reklame Kleber auf den Briefkasten tun, die Post würgt den Mist trotzdem heinein. Zur Rede gestellt sagt der Pöstler, er müsse das, trotz Kleber, denn dafür zahle ja jemand. Das Umweltgerede dieser Firmen ist eine plumpe Lüge.
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Das Zeugs ist bestellt und adressiert und muss somit in den Briefkasten „gestopft“ werden. Was wirklich nervt ist die Werbung, die den Tageszeitungen beiliegt und somit trotz Kleber durch den Kurier in diesen gelangt.
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Blödsinn .. Nummer auf der Rückseite eingeben und einfach abbestellen. Klappt sehr gut.
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Mehr Auflagen = mehr Werbe Einnahmen;).
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Mit der Coop Zeitung lässt sich im Winter herrlich das Schminee einheitzen.
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Winter im Pattaya Land? Heizen im Pattaya Land?
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Das kann Beni kaum, selbständig etwas anzünden.
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also ich habe es ohne probleme geschafft. ein telefon (im impressum) und erklären. 2 ausgben später war die zustellung geschichte.…
Hilfe! Mir wärs lieber, ich könnte den Beni Frenkel auf IP abbestellen. Und sorry, ich habe zwei Abos in unserem…
„Es entspricht dem Bedürfnis unserer Leserinnen und Leser, stets über aktuelle Themen, Neuigkeiten und Aktionen Bescheid zu wissen und diese…