Die Swiss Re ist ein Trauerspiel. In 5 Jahren blieb die Aktie stehen. Konkurrentin Hannover Re schoss derweil um 60 Prozent in die Höhe.
Verantwortlich ist CEO Christian Mumenthaler. Der aber sitzt todsicher im Sattel – trotz Kurs-Misere. Heute sogar mehr denn je.
Mit dem Express-Abgang von Sergio Ermotti gibt es wieder nur einen im Hause Swiss Re, der befiehlt. Mumenthaler.
Nun baut er die Firma um – einmal mehr. Neue Divisionen per Anfang April bringen viel interne Aufregung, aber noch keine neuen Kunden.
Die Zeche zahlt die Crew. Ihr droht Abbau. Ein Zehntel der Stellen könnte verschwinden, sagt eine Auskunftsperson.
„Das primäre Ziel dieser Reorganisation ist es, näher bei unseren Kunden zu sein und unsere Mitarbeitenden weiter zu befähigen, die Gesamtstrategie zu unterstützen“, sagt ein Swiss Re-Sprecher.
„Als Nebeneffekt erwarten wir auch einige Einsparungen, da wir als Organisation einfacher und schlanker werden.“
Laut der Quelle seien die verschiedenen HR-Abteilungen längst in den Startlöchern, um Blaue Briefe zu verschicken.
Die Kündigungen würden gestaffelt erfolgen, um teure Sozialpläne zu vermeiden, so der Insider.
Salami-Abbau.
Am meisten „bluten“ würde die Swiss Re-Truppe im Hautpsitz am Zürcher Mythenquai. Dort gehe bei Kadern und Mitarbeitern Angst um die eigene Zukunft um.
Manager bleiben offenbar nicht verschont. Die neue Organisation, die per 3. April in Kraft getreten ist, gab wie immer vor allem bei den Top-down-Besetzungen zu reden.
Zuerst die Höchsten, die kürten die Zweihöchsten, diese wiederum die Dritthöchsten. Einige fanden keinen Platz an der Sonne – sie müssten nun mit der Entlassung rechnen.
Nicht der Rede wert, findet wohl CEO Mumenthaler. In der heutigen NZZ verbreitet er nach dem enttäuschenden 2022 mit einem Minigewinn Zuversicht.
Es sei „durchaus realistisch, per Ende Jahr einen Gewinn von 3 Milliarden Dollar zu erreichen“, so der Swiss Re-Steuermann.
Hehre Ziele gab’s schon oft, bisher folgten ihnen kaum Taten. Die Swiss Re hat ihre stärksten Figuren längst an die Konkurrenz verloren: Jean-Jacques Henchoz ging zur Hannover RE, Thierry Léger zur Scor.
Widersacher weg, Ermotti back zu UBS – nun kann Mumenthaler wieder befreit auf der grossen Swiss Re-Bühne tanzen.
Dass er der richtige Mann für den überfälligen Aufbruch des Finanzmultis ist, könnte er beim Digital-Baby namens iptiQ zeigen.
IptiQ ist eine Initiative für die Erstversicherer wie die Zürich. Bisher fielen vor allem Verluste an. 250 Millionen im 2021, 360 Millionen im 2022, für 2023 rechnen man mit nochmals einer Viertel Milliarde – mindestens.
Zusammen bald eine Milliarde. Ein Problem?
„iptiQ bewegt sich nun von der Start-up-Phase in die Scale-up-Phase“, heisst es bei der Swiss Re-Medienstelle.
„Wir sind zuversichtlich, dass die Sparte gut unterwegs ist, um in den kommenden Jahren die Gewinnschwelle zu erreichen.“
So geht das bei der Swiss Re unter ihrem CEO: Verluste, Bewegung durch Umbau statt an der Kundenfront, und viel Woke-Aktivismus.
Ermotti hätte Mumenthaler allenfalls gefährlich werden können.
Nun ist der Tessiner bei New UBS gefordert. Und Christian Mumenthaler geniesst das Leben an den Gestaden des schönen Zürichsees.
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und aus dem Legal Bereich mussten zwei gute Mitarbeiter gehen, weil der CLO „Guten Willen zeigen sollte und von ihm auch zwei Kündigungen erwartet wurden. Dabei war es egal wen es trifft. Hauptsache er opfert zwei Mitarbeiter!“ Er ist so ein Weichei und kein Manager. Er sagt selber immer über sich „wenn ich mit dem Rücken zur Wand stehe, mache ich das was der Papa sagt“. Der soll lieber seinen Hintern auf dem Stiftungsratposten der Pensionskasse platt sitzen, wenn er keine Eier in der Hose hat um ein richtiger Manager zu sein!
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Vergleich Hannoversche und SRE.
Die IR von Swiss Re hat mir letztes Jahr vorgerechnet, dass der Unterschied relativ klein ist, wenn man die Dividende und Aktienrückkauf dazurechnet. Konnte der Rechnung nur zum Teil folgen.
CorSo wurde aber als ein Problem gesehen, das gelöst werden muss.
Fakt ist: mein Aufbau erfolgt bei Hannover Rück und Munich Re. Ähnlicher Verlauf wie HRE. Im MOment verstärke ich erheblich Scor SE. Gewisses Risiko. Swiss Re seit Jahren nicht mehr. Einstieg war 2008. -
Was Mumenthaler abliefert ist seit Jahren unterirdisch. Einer der wohl unfähigsten Manager der schweizerischen Grossfirmen. Es ist eines der grossen unverzeihlichen und unverständlichen Fehlers von Ermotti, dass er diesen Underperformer nicht gleich zu Anfang an entlassen hat. Mit der Swiss Re wird’s nun wieder nichts. Weiterhin verbrennen von Eigenmitteln, keine nennenswerte Gewinnausweise, die nicht einmal die Dividenden erwirtschaften, weshalb diese zulasten der Substanz gehen, und darbender Aktienkurs. Es spricht nicht für die Governance in der Schweiz, dass solche Leute am Ruder bleiben. Wohin das über kurz oder lang führt, hat sich soeben bei der CS gezeigt. Der Swiss Re könnte es unter Mumenthaler nicht viel anders ergehen.
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Swiss Re liegt wegen interner Politik und Inkompetenz des Managements auf den Knien. Da sind Leute drin, die schon vor langer Zeit hätten gefeuert werden sollen. Swiss Re belohnt Leistungsträger nicht und behandelt alle gleich. Ich könnte sagen, dass ältere Arbeitnehmer und solche mit deutscher Herkunft zu den Schlimmsten gehören.
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Walter B. Kielholz sollte das Ehrenpräsidium unverzüglich abgeben. Oder aber sollte es ihm entzogen werden. Es reicht vollkommen, dass er bei der Swiss Re die Saat des Untergangs gesät hat.
Ausserdem sollten alle seine Cronies im Board und im Executive Committee unverzüglich Ihrer sämtlichen Funktionen enthoben werden.
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The story goes: Kielholz, aka the cronny that contributed to the CS (worst internal culture and zuri-elites entitlement), did the same in SwissRe. And worst: the cronny pushed his Patenkind Mummi up the ranks, to ensure the same CS standards would be adopted in Mythenquai. It us a miracle that SwissRe did not yet collapse. With its cronnyism. Wait and see
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Toller Artikel, naja. Und wirklich viele, die noch wissen was Swiss Re ist, hat es sowieso keine mehr demnächst. Sind ja langsam alle weg zur Konkurrenz. Und die Sesselkleber, arrangieren sich irgendwie inmitten der ausgeprägten indischen Kultur, die sich vorwiegend in der InfoTech Umgebung ausbreitet. Den einen, der für Staub aber kein Ergebnis ausser Schrott gesorgt hat, ist ja inzwischen wieder weg. Aber die Nachwehen sind immer noch dort. Bringt dieses Solution Zeug nun etwas oder auch hier Fokusverlust wieder? Auf jeden Fall schade um eine so tolle Firma.
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6,2 Mio. für 472 Mio. Gewinn (Mumenthaler, SR)
—> Schon wieder so ein CEO der sich selbst am Honigtopf bedient, als ob ihm die Bude gehört! Merket ihr öppis: üsers System hät en Fähler.
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Unnötiger Personalabbau ohne jegwelchen Sozialplan. Habe ich in der Allianz-Suisse Versicherung bereits erlebt.
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und integre (nicht selbstverständlich in der Finanzbranche) Fondsspezialist Dr. Markus Elsässer;
Finger weg von Aktien deren Führung sich nicht auf ihr Kerngeschäft konzentriert, sondern auf Nebenschauplätzen wie Woke etc. fuhrwerkt.
Er hatte den Riecher bei der CS genauso wie heute bei der Swiss Re.
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Allein auf Christian Mumenthaler zu schiessen ist verständlich, aber greift zu kurz.
Das wesentliche Problem liegt sicher tiefer, bzw. höher, nicht nur in der „exekutiven“, sondern vielmehr noch in der „verwaltenden“ Ebene.
Der anhaltende und sich vergrössernde Abstand zur Konkurrenz in München und Hannover entlarvt doch vieles als Symptome strategischer Fehler und laienhafter Umsetzungen. Die Verluste aus New Markets, CorSo und – wie es jetzt transparent wird – iptiQ scheinen systemisch bedingt und hätten andernorts Potenzial für ein „Mini“-Credit Suisse-Szenario.
In dieser Situation wäre „Super Mario“ als VRP nicht ganz unplausibel; und damit wäre vielen geholfen – auch Christian Mumenthaler. Wer würde es ihm nicht wünschen? -
1.) Iptiq ist wie von ihnen erwähnt eine totale Katastrophe und ich rate jedem 2025 spätestens seine Aktien abzustossen, denn dann soll diese Bruchbude (iptiQ) cashflow positiv werden ==> forget it.
2.) Die Umstellung auf IFRS17 ist eine weitere tickende Zeitbombe, nichts eigenes funktioniert und es werden horrende Summen für externe Lösungen ausgegeben.
3.) 3Mrd Gewinn? Aber nicht in der heutigen Welt oder Chrigi? Da musst du aber jeden Abend mit deinen Voodoo Puppen spielen und hoffen, dass kein Hurricane kommt.LG
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Das schöne bei Punkt 2). Wenn man sieht wie das Programme Leadership in gewissen Bereichen, junge Personen ohne jegliche Erfahrung in Teamlead-Positionen setzen und man von aussen beobachten kann wie die Teammitglieder einer nach der anderen gehen… aber niemand sehen will das die Direktoren und VPs im Leadership das Problem sind
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Kultur der Swiss Re?
Am Boden – wie bei der abgestürzten CS.
Und der Vater all diesen Mis-Managements auf höchster Ebene?Der Walter „Keilholz“ als Ziehsohn von Rainer Gut.
Das Vaterland kann ruhig sein…-
Rainer Gut und Walter Keilholz… Die hinterlassen überall nur verbrannte Erde!
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Gibt es eigentlich irgendwo keinen Abbau?
AHV – Rentenalter 65 für Frauen/Abstriche beim Bundesbeitrag – Abbau!
Pensionskassen – Umwandlungssatz runter auf 6% – Abbau!
EL-Revision – Einsparungen geplant – Abbau!
Swiss Re – 10% Einsparungen geplant Abbau!Und dies, obwohl doch allgemein behauptet wird, dass alles SUPER läuft mit dem aktuellen System.
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….und dabei hängt keiner so schamlos das ESG Schild hoch wie die Swiss Re und stellt im gleichen Atemzug die Ü50 frei.
Das passt von hinten bis vorne nicht zusammen.
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Mumentaler,seit seinem ersten Tag (den ich miterlebt habe) hochgejubelt, ist zwar ein umgänglicher Mensch und Kollege gewesen, aber fertig gebracht hat er, ehrlich gesagt, nie etwas. Die sollen jetzt den Henchoz wieder an den Mythenquai holen und zum VRP machen. Der Mann hat wenigstens bewiesen, dass er in verschiedenen Märkten was kann, ein gutes Netzwerk hat und bescheiden auftritt.
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Mumenthaler will vor der heutigen GV für eine gute
Stimmung sorgen. Auf den Aktienkurs schauen, dann
sieht man, dass der Typ seit 2016 nichts bewegt hat.
Ein völlig überzahlter CEO. -
Nun ja, die Vergleiche zur Hannover Re sind immer mit Vorsicht zu geniessen, auch wenn man danach zum selben Schluss kommt dass die Hannover die letzten Jahre erfolgreicher waren aber nicht in dem Ausmass welches hier simplistisch mit Aktienkursen (andere Währung, ohne Dividenden) dargestellt wird. Was die beiden erwähnten Personalien angeht weinen wohl nur wenige einer der beiden Personen nach…
Was den Stellenabbau betrifft: endlich wird mal wieder fit getrimmt nach dem Wildwuchs der letzten Jahre! Zu viele Heissluftbläser*innen mittlerweile dabei.
Schade ist Ermotti weg aber seine neue Aufgabe ist wichtiger als Chairman der SR.
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Lucky, bisch widr mal überforderet mitm Uufschalte?
Kurschatten no de Underschied zwüsche Einzelabschluss und konsolidiertem Abschluss lerne?
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Reimt sich die Geschichte? Ist eine neue Weisse Weste von Kielholz Gnaden im Aufbau?Werden schwache Aktionäre, schwacher VR und schwache Behörden wieder tatenlos zuschauen, bis es zu spät ist? Leider ist es zu befürchten.
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Seltsames Zusammenleben das uns da angetan wird. Aktienkurse und dafür kreierte Buchführung als Ultima Ratio! Wirklich der Weisheit letzter möglicher Schluss?
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Mich würden ja die demographischen Einstellungsstatistiken der letzten Jahre interessieren. Da ging es offensichtlich auch darum einem politischen Bild zu entsprechend, das angesichts der Gesamtsituation des Unternehmens Fehl am Platz war.
Einige Einstellungen haben mich dann doch sehr überrascht aufgrund der zweierlei Mass mit denen gemessen wurde, von oben bis unten in der Hierarchie. Typischerweise nahm man doch lieber die junge deutsche Frau mit wenig bis keiner Berufserfahrung und mittelmässigem Background als Erfahrene, die wenig Einarbeitung gebraucht oder weniger Headwind mit sich gebracht hätten.
Wir werden sehen wie es kommt!
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Oh, das hatte ich bei der CS auch gedacht.
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in der schweiz blieb so ziemlich alles stehen,
seit jahren.
man wollte einfach nicht modernisieren und
digitalisieren und jetzt haben wir den salat.
all diese dino’s kippen bald und es werden
neue ideen eine chance bekommen… -
‚…. näher bei unseren kunden zu sein…‘ – wo zur hölle waren sie (SwissRe) bis jetzt? näher bei der
……….-
Client Focus war schon von 20 Jahren ganz ganz wichtig. Ein Core Value.
Wie übrigens auch Integrity. Und wenn betont wird, dass Integrität wichtig ist, dann merkt der gewiefte Betrachter, dass da möglicherweise nicht ganz alles rund läuft.
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Sorry, ein Jobabbau von 10% tut der SwissRe gut. Besonders wenn es die langansässigen ABC-Band Pfeiffen erwischt. Dann behalten wir noch 10% in Bratislava, die anderen 90% können verschwinden, weil die machen auch nichts. HR gibt es in der SwissRe eigentlich gar nicht mehr, dass nennt sich Self Service. Das HR für die Externen wurde outgesourced, irgend eine Englisch/ Irische Bude macht das jetzt, wobei die nur Kosten generiert (für die Externen) aber mal gar nichts liefern. Und die neuen Starlocations wie Heiderabatt (heisst so, weil es dort einen Heiden Rabatt gab), oder Madrid oder…. kommen ja auch nicht wirklich zum Fliegen.
Apropos Fliegen, die sitzen gerade auf dem Scheisshaufen welche Finance im neuen IT Projekt produziert. Man munkelt, eine Milliarde, also 100‘000‘000‘000 Rappen wurden dort schon investiert, das Ergebnis ist NULL (so schliesst sich der Kreis zu den Eingangs erwähnten ABC- Bändern!). Und die ganze Stargate und Azure Geschichte kostet auch ne Kleinigkeit und liefert gar nichts. Die ganze IT ist ohne Kapitän unterwegs, da wünscht man sich Schettino als CIO, der hat wenigstens einmal was getroffen. Geht aber nicht, weil es jetzt mehr Frauen braucht, darum hat man dort schon zwei verheizt und die aktuelle kann einen Mixer nicht von einem LAN Kabel unterscheiden.
OK, ich gestehe, ich bin ein alter weiser Mann (ein S), mit doch einigem SwissRe Background. Habe selber ein paar Millionen in der Bude versenkt. Aber ich denke, dafür habe ich etwas geleistet. Das wird heute aber nicht mehr benötigt, heute muss man politisch korrekt sein und woke, fachlich was bieten ist zweitrangig. Schade eigentlich, denn die Firma hat immer noch genügend Kohle um wirklich attraktiv zu sein und gute Leute anzuwerben, doch das müsste man wollen. Evtl. sollte man wirklich über die Personalie Mumenthaler nachdenken…-
Aus dem Sustainability report: „Swiss Re is convinced that integrating environmental, social and governance (ESG) considerations into the investment portfolio can make economic sense.“ Diesen Satz liebe ich besonders, im Speziellen „can make sense“. Mummi ist voll auf dieses CO2 Narrativ abgefahren. Immerhin hat er an der ETH Biophysik studiert und sollte sich zusammen mit seinen hochbezahlten Spezialisten noch daran erinnern, was richtige Wissenschaft ist. Als Young Global Leader von Schwab muss man halt schon mal eine Kröte schlucken oder glaubt er wirklich an diese 1.5 Grad Geldmaschinerie?
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Die Swiss Re ist eine typische Woke/Gender/Diversity/ESG Bude. Man konzentriert sich auf diesen Mist, statt sich an den Kunden zu orientieren. 20% Abbau auf der MD und D-Stufe ist überfällig.
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Im Hause Swiss Re ist jedem klar, dass der Liebe Christian als Group CEO eine Fehlbesetzung ist. Er gibt ja auch offen zu, dass er am liebsten bei einer NGO gearbeitet hätte. Das Problem: was man über Jahre an Dividenden und Aktienrückkaufprogramme ausbezahlt hat, konnte man mit dem tiefen kumulierten Gewinn der letzten 5 Jahre bei weitem nicht kompensieren. So wird Substanz vernichtet. Und von der miserablen Leistung des Kerngeschäfts wollen wir erst nicht sprechen! Und das bei einem Salär von 6.2m für den Lieben Christian. Nicht schlecht für den Leiter einer NGO…
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Der eigentliche Skandal ist der top-down Nominierungsprozess. Nur die Genehmen bekammen einen Job. Bis zum Director Level und zwar ohen Stellenausschreibung. Kompetenz ist da völlig zweitrangig. Filz ohne Ende aber natürlich auch Diversity, Equity und Inclusion bis es einem die Augen verdreht
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Überrissene Löhne, viel zu hohe Bonis, Luxusnebenleistungen, da hat es beim Personal auf allen Stufen viel Einsparpotenzial.
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Aktienkurse ohne Reinvestition der ausbezahlten Dividenden zu vergleichen ist etwa gleich sinnvoll wie Äpfel und Bananen der Länge nach zu sortieren.
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Im Markt gibt es bereits erste Gerüchte über einen möglichen Verkauf von IptiQ. Noch so eine success story à la Mumenthaler, die viel Substanz vernichtet aber sonst nichts bringt. Corporate Solutions lässt grüssen…
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… iptiQ und solutions unter einer Führung zusammenzulegen, ist folgerichtig und deutet tatsächlich auf einen Verkauf hin. Da kann man schlecht anderer Meinung sein. Frage ist nur: Wer nimmt das Paket?
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Der Gemeindeammann von Berikon kann man getrost von dannen ziehen lassen🤩🤭
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„Salami-Abbau“ erscheint mir als Ausdruck äußerst gelungen!
Man vermutet sofort ein going vegan der SwissRe Kantine dahinter.
Immerhin will man ja mit der Zeit gehen.
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Christian Mumenthaler ist eine kolossale Fehlbesetzung der Marke Kielholz. Ich wäre nicht überrascht, wenn er bald womöglich noch die Treppe zum Verwaltungsratspräsident hinaufgestossen würde.
Mögliche Alternative: Dressman Philipp Hildebrand.
System Kielholz, halt.Beides wäre schlecht für die Swiss Re. Denn wie so etwas in ca 10-15 Jahren enden könnte haben wir just in den vergangenen Monaten erlebt.
Mumenthaler sollte baldmöglichst eine neue Herausforderung ausserhalb der Swiss Re suchen.
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Das wird dann doch interessant. Primär beschäftigte sich die Swiss Re in den letzten Jahren ja mit den Farben der Beleuchtung ihrer Vorderfront.
Jetzt steht die grosse Frage an: wen trifft es? Hoffentlich nicht die jungen Damen mit den Abschlüssen von akademischen Grössen wie den Handelsschulen oder no-name Fachhochschulen aus der britischen oder deutschen Provinz?
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Ermotti kriegt sicher noch 6 Monate den Lohn und hat Swiss Re nichts gebracht. Ich habe mich zu früh gefreut, als er bei der UBS abhaute und nun wieder Rückkehr.
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Herr Motti ist die selbe Pfeiffe wie der Mumm und Thaler.
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Herr Haessig
Warum legen Sie Ihrem Beitrag nicht zwei Charts der Aktien der Swiss Re bei seit Herr Mumenthaler CEO wurde (2016)
Einmal ohne und einmal mit Dividendenausschuettung
Sie koennten dem die Charts der Hannover oder Munich Re als Vergleich beifuegen
Das waere gut dokumentierter Journalismus -
Längst überfällig bei SwissRE: Regenbogenfähnchen einziehen, Schluss mit Homeoffice (das tatsächlich von vielen für Ferien genutzt wurde) und Abbau von Ueberkapazitäten beim Personal … alles etwas schlanker – und auch nicht schlecht wäre, wenn der Kunde wieder mal im Mittelpunkt stehen würde (und die Aktionäre), sonst droht dort nämlich ein zweites CS-Desaster!
Der Gemeindeammann von Berikon kann man getrost von dannen ziehen lassen🤩🤭
Das wird dann doch interessant. Primär beschäftigte sich die Swiss Re in den letzten Jahren ja mit den Farben der…
Mich würden ja die demographischen Einstellungsstatistiken der letzten Jahre interessieren. Da ging es offensichtlich auch darum einem politischen Bild zu…