Wohin steuert Viola Amherd? – Inside Paradeplatz

Wohin steuert Viola Amherd?

Stossrichtung der Schweizer Sicherheitspolitik ist unter Armeechefin der „Mitte“ unklarer denn je.

Albert Stahel 76 76 Kommentare 3.741

Verschiedene sicherheitspolitische Aktivitäten von Verteidigungsministerin Viola Amherd sollten genauer untersucht und beurteilt werden.

Dazu gehören ihre Beschaffung von 36 Jagdbomber F-35A und ihre schrittweise Annäherung der Schweiz an die NATO.

1 Die Jagdbomber F-35A wurden in den USA bereits bei Beginn ihrer Entwicklung auch als Träger von Nuklearwaffen konzipiert. (1)

Für diese Einsatzrolle kauft Deutschland F-35A als Ersatz der Tornado-Nuklearträger. Es ist kaum vorstellbar, dass die Schweiz aufgrund ihrer humanitären Tradition jemals den Einsatz von Nuklearwaffen von ihrem Territorium aus wird zulassen können.

Amherds Sicherheitspolitik gleicht verhülltem Matterhorn (A.S.)

2 Mit dem Erwerb der F-35A sollen gelenkte Bomben Teil der Bewaffnung der schweizerischen Jagdbomber werden.

Da stellt sich die Frage, gegen welchen Gegner die Schweizer Armee hochpräzise Bomben je wird einsetzen können.

3 Durch die Annäherung an die NATO soll die Schweiz mehr Sicherheit erhalten.

Der Preis, den die Schweiz aber durch diese Annäherung zahlen wird, wird durch Viola Amherd nicht erwähnt. Dazu gehört die Aufgabe der bis anhin hochgehaltenen Souveränität.

1 Gates, R.M., Duty, Memoirs of a Secretary at War, Random House, Croydon, 2014.

Kommentare

Kommentar zu Suppenkasper Abbrechen

Danke, dass Sie unsere Regeln beachten. Unser Ziel ist, dass Ihr Kommentar sofort erscheint. Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind markiert. *

Die beliebtesten Kommentare

  1. Zweifelsohne wird die Schweiz mit dem Deal von Frau Amherd ihre Souveränität einbüssen. " Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird…

    Lesen

  2. Die Frage stellt sich zu Recht. Die Politik der Mitte ist eine Merkel.Politik: kein Programm, keine Verbindlichen Handlungen, Windfahnenpolitik, Geklüngel…

    Lesen

  3. Die Annäherung an die Nato ist ein völliger Irrsinn! Je mehr Staaten sich in der Nato befinden desto grösser ist…

    Lesen

  4. Hoffentlich wird das NATO Ruder zerbrechen!
    Und die absolute Neutralität
    Den Kurs im Bundeshaus bestimmen.
    Auch wenn dafür eine neue BR zusammensetzen nötig ist!!!

    Antworten
    Kommentar melden

  5. Für all die, die hier immer noch davon ausgehen, die Schweiz könne als virtuelle Insel immer mit Extrawürsten weiter kutschieren: Wir sind ein Binnenland – von Meeranstoss oder Meersicht keine Spur. Dass man als Binnenland sich nicht wie eine Insel benehmen kann, sollte langsam allen hier bewusst sein. Landverkehr und Luftverkehr aus allen Himmelsrichtungen, grenzüberschreitender Waren und Personenverkehr, Datenlecks bei den Banken, Bankgeheimnis geschleift, Swissair längst gegroundet, bilaterale Verträge, Schengen, Europäischer Gerichtshof, Klimadebatten ohne Ende, Covid importiert etc. etc. etc. …und dann meint man hier noch, man könne sich in die Neutralitätsecke verdrücken, sich mit einer Amateurarmee selber verteidigen, käme bei einem Angriff aus dem Osten ungeschoren davon, das Wellnessfeeling gehe ewig weiter? Gehts noch blöder? Es gilt endlich aufzuwachen. Rüstungsindustrie aufbauen und ausbauen, sich von selbstangelegten Fesseln und Ketten lösen – weg von der Neutralität, die hier eh nie ausschlagebend war. Der Bonaparte hats ja schon vor 200 Jahren gezeigt, wie schnell von Westen nach Osten durchmarschiert werden kann. Umgekehrt get das auch vom Osten. Eine NATO-Mitgliedschaft macht uns definitv nicht schwächer.

    Antworten
    Kommentar melden

  7. „Professor Albert Stahel war langjähriger Dozent für Strategische Studien an der Universität Zürich.“
    Kein Wunder, wenn die Stossrichtung der Schweiz unklar ist…. bei so einem Dozenten…. Die Berater von Amherd haben wahrscheinlich alle bei ihm studiert.

    Antworten
    Kommentar melden

  8. Der F35 ist für offensive Strike-Missionen geeignet und nicht unbedingt das optimale Modell für den Luftpolizeidienst. Der F35 ist „in-visual-range a sitting duck“ oder wie Pierre Sprey von der „Fighter Mafia“ sagt, „a lemon“ (kann nur riesige Kurven fliegen🧐). Thrust-to-weight ratio, Geschwindigkeit und Wendigkeit, starke Bewaffnung etc zählen in-visual-range, Stealth nur bedingt. Plus: der F35 gilt alles inklusive (Kaufpreis, Kosten pro Flugstunde, Kosten für Software Updates) inzwischen als eines der teuersten Kampfflugzeuge überhaupt. Wie Viola hier mit den Kosten ihren Entscheid begründen konnte, kann ich mir nur so erklären: sie hat den smarten Sales-Leuten von Lockheed Martin zu sehr getraut

    Antworten
    Kommentar melden

    • @SpreyII
      Das hat die Amherd NICHT allein entschieden der Discountpreis wurde Vermutlich im Gegenzug zu etwas anderem gewährt. Was das sein könnte?
      Es bleiben nur logisch mögliche Vermutungen.
      Die CH-Luftwaffe verfügt Zb. über eine nicht alltägliche Besonderheit.Das sind die Nuklear gehärteten Flugzeugkavernen.Was da ausgekungelt wurde, bleibt auf sicher unter Verschluss.
      Militärischer Geheimnisverrat wird AUCH nach CH-Recht nicht nur im Putinreich oder in den USA maximal geahndet. Die Todesstrafe ist abgeschaft Lebenslängliche Haft jedoch nicht. Wobei Lebenslänglich Festung, bis zum natürlichen Ableben möglich bleibt.Das ist schlimmer
      als die Todesstrafe.

      Kommentar melden

  9. Die Amerikaner sind die grossen Gewinner des Ukraine-Krieges: die halbe Welt rüstet auf und kauft für Hunderte von Milliarden amerikanische Kampfflugzeuge, während Exportweltmeister Deutschland ohne russisches Gas nur noch halb so konkurrenzfähig ist.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Tjaaa Europa ist dem Imperialismus Widerstandslos auf den Leim gegangen!
      Selber schuld!

      Kommentar melden

  10. Oje… Stahel schreibt denselben Quatsch wie die beiden Journalistinnen 2022 eine Woche vor Kriegsausbruch bei SRF investigativ (von wegen: Gegen wen ennet der Grenze Bomben brauchen?). Und die Frustfinänzler geben hier lustvoll ihren Senf dazu, wollen mit Drohnen Luftpolizeidienst machen und glauben entweder an die umfassende Selbstverteidigungsfähigkeit der Schweiz in allen Lagen (dream on) oder haben den Eigenschutz für gewisse Szenarien geistig schon aufgeben oder verdrängt (good night)… Inside Flugplatz geht anders!

    Antworten
    Kommentar melden

    • …das mit den Drohnen kommt. Die AI gesteuerte F16 hat die Dogfights gegen menschlich gesteuerte haushoch gewonnen.

      Kommentar melden

  11. Das VBS war bei den BR noch nie ein beliebtes Departement. Nachdem es – dem Herrn Ogi zuliebe mit dem S erweitert wurde – hat es sich etwas gebessert. Allerdings hat die Entspannung in den letzten Jahren zwischen Ost und West in Europa dieses Departement nie mehr herausgefordert.
    Dies hat sich dramatisch verändert und es wäre m.E. angezeigt das VBS einer geeignetere Person zu übertragen

    Antworten
    Kommentar melden

  13. Wo ist das Problem?
    Die Jets könnte man dann doch vermieten und damit einen Teil des Investments kompensieren resp. die Abschreibungen finanzieren.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Viel besser: Man könnte sie der Ukraine spenden. Das Land weiss wenigstens, wie man kämpft!

      Kommentar melden

    • ja, klar.
      Die Frau Brigitte Hauser-Süess weiss es eben auch nicht, sie holt mit 70 Jahren einfach ihre Bezüge.
      Diese Frau (die im eigenen Kanton keine Wahlen geschafft hat!)
      ist eine Belastung für den Steuerzahler!

      Kommentar melden

  15. Diese Frau ist sicher eine nette Person. Leider nicht im richtigen Job.
    NATO mit all den Schandtaten die sie begonnen haben !
    Wenn Bomben den Kanton Uri treffen, würde ich nicht auf die Nato zählen.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Ist ja auch klar, dass man als Nicht-Mitglied nicht auf die Unterstützung eines Verteidigungsbündnisses zählen kann. Irgendwie logisch, nicht?

      Kommentar melden

    • Die „Unterstützung“ der USA ist bombensicher, solange es in deren Interesse ist. NATO-Mitglied hin oder her.

      Fragen Sie Afghanistan, den Irak oder sonst ein Land im Mittleren Osten.

      Kommentar melden

    • @Fritz: Geh mal in Moskau oder Petersburg campieren, am besten auf dem Gelände der Hermitage. Da wirst du auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Dafür kriegst du vielleicht eine kostenlose Unterkunft – im Gulag.

      Kommentar melden

    • 2
      StahlKappe

      Russland ist das freiste Land der Welt bin an sehr vielen orten in Russland gewesen und über Monate……ihr seit Alles MSM Blick und NZZTräumer….mehr nicht!

      Kommentar melden

  17. Da nicht alle aus dem schönen Kt. Wallis beratungsresistent sind, muss es sich bei Frau Amherd um einen in Davos eingefangenen unimpfbaren modern-sozialistischen-ilberalistischen WEF-Virus handeln.

    Antworten
    Kommentar melden

  18. Mann sollte als Neutraler Staat dem Kriegs Nobelpreisträger
    Nicht zuviel die Hand schütteln!???? 🤔

    Antworten
    Kommentar melden

  19. Jetzt wird alles an der Amherd aufgehängt.
    (Die sog. Mitte ist so nebenbei NICHT meine Wahl:)
    Der Marsch Richtung NATO läuft schon lange, die meisten wollten es einfach NICHT wissen, dazu viel zu viele schlicht -—-NAIVE Armeefreunde— die sich nicht vorstellen wollen und offenbar können, das hinter verschlossenen Türen der Verkauf und Verrat an den Eidgenossen systematisch vorangetrieben wird.
    Aufmerksame Beobachter konnten, anhand, von diversen Entscheiden BUNDESRAT usw. die Marschrichtung längs herauslesen.
    (Auch Armeeentscheide unterstehen, dem Entscheid Gesamtbundesrat, der als Oberbefehlshaber amtet.)
    Dazu die Sache mit der Partnerschaft für Frieden, lustige Umschreibung für den NATO beitritt, hart unter dem formellen Beitritt. (Kompetenz Oberbefehlshaber=Bundesratentscheid.
    Dazu div. Entscheide im Parlament. Das Faktische Absägen des Grippen,in der Volks-Abstimmung, war das indirekte Ja für den F 35 A.
    Ach was soll es, die meisten sind einfach zu blöd, auch zum Lesen der Verfassung.
    (Hahaha logo die Strategie-Niete A. Stahel eingeschlossen.)
    Das was in der Verfassung zum Thema Landesverteidigung steht kann eben auch in einem Militärbündnis geleistet werden, diesbezüglich verbietet–—-die Verfassung Null und nix.–—- Ein weiterer Punkt der Bundesrat überwachtdie Neutralität von —zwingend—– einhalten steht da ebenfalls Null und nix.
    Der Letzte Strohhalm ist die Neutralität-Initiative der SVP, scheitert auch die in der Volksabstimmung, dann wars das und Tschüss.

    Antworten
    Kommentar melden

  20. Sehr Einfach:
    Die Stossrichtung NATO muss zur Sicherstellung der Neutralität Politisch und Juristisch unterbunden werden.
    Die CH Verfassung ist vor Unterwanderung zu schützen!!!

    Antworten
    Kommentar melden

  21. Die Schweiz profitiert seit langer Zeit vom Schutz der Nato. In zu vielen Köpfen wird hierzulande verdrängt, dass wir seit Jahrzehnten eine „Trittbrettfahrerin“ des Nordatlantikpakts sind. Das betrifft auch den nuklearen Schutzschirm. Auf der linken Seite wird eine seriöse Auseinandersetzung durch Antiamerikanismus und Pazifismus behindert. Rechts vernebelt der Neutralitätsbegriff mit einer Kombination Réduit-Nostalgie. Man klammert sich an die Vorstellung, die Eidgenossenschaft könne sich selber verteidigen. Die Schweiz ist für einen solchen Fall aber sehr schlecht vorbereitet. Fakt ist: Die NATO dient der Schweiz als Puffer.Wenn wir angegriffen würden, wären zweifelsohne auch weitere Teile Westeuropas betroffen. In einem solchen Fall müssten wir uns sinnvollerweise im Verbund mit anderen Staaten verteidigen. Mit Putin-Russland ist der böse Feind eben nicht nur für die EU zurück, sondern auch für uns. Die Schweiz mit ihren tiefen Militärausgaben, hat es sich im Windschatten der NATO bequem gemacht. Auf die Dauer geht das so nicht. In Europa geht es je länger je mehr auch um eine EU-Armee – Stichwort Pesco (Permanente Strukturierte Zusammenarbeit). Da wir aber nicht Teil der EU sind, wär es viel gescheiter mit der NATO mitzumachen – sonst werden wir bloss noch mehr abhängig von der EU.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Sie können dann Ihre Kinder schon mal für den Front-Dienst anmelden.
      Oder nehmen wir dafür nur andere PersonInnen?

      Kommentar melden

    • Klar Herr Stoltenberg, während Frau Selnska teuer in New York teuren Schmuck shoppen geht und Herr Selenski eine Millionenvilla weltweit nach der anderen käuft( neuestes Bsp. 20 Millionen Villa der Royals in England) und Sie, für Ihre desaströse Führung, dieses korrupten Blocks, was sich « Nato «nennt, längst Ihre Schäfchen im Trockenen haben, bezahlt der kl. Mann jahrelang weiter ich glaub, ich spinne!!
      Diese Nato ist kein Verteidigungsbündnis, sondern ein Angriffs- , Bereicherungsbündnis und Kolinialbündnis, alle die daran beteiligt sind, waschen sich mit irgendwelcher fadenscheiniger Propaganda und angstmacherei reich, ihr provuziert Kriege, zettelt sie an und unterstützt sie mit Waffen, sonst nix!
      Schämen Sie sich, dass Sie sich überhaupt für sowas zur Verfügung stellen!

      Kommentar melden

    • Warum? Falls was passieren sollte würden wir als Member der NATO genau so platt gemacht wie alle Nato Länder. Wie heist es so schön, mitgefangen ist mitgehangen!
      Nichtmitglied sein hat dagegen viele Vorteile,
      Und vor allem sollten wir uns auf unsere Neutralität besinnen und unsere Armee stärken.

      Kommentar melden

    • Kasperle kannst bei Gott in deiner Suppe bleiben da gehörst du für immer hin….!!!

      Kommentar melden

    • Mit dem Cassis und der Amherd sind wir ja erst in die Bredoullie geraten.
      Nicht zu vergessen das Politkasperltheater in Bern (National und Ständeräte) die Kriegslüstern geben.
      Hätten sich voran genannte Neutral verhalten, stünde nichts zur Diskussion.

      Kommentar melden

    • Eidgenossen! wollt ihr Sklaven der Wallstreet des Pentagon’s und Brüssels sein!????

      Kommentar melden

    • Ich sehe nichts Verwerfliches daran wenn die CH-Armee mit der NATO trainiert. Die CH ist von der NATO umgeben. Soll sie denn mit den Chinesen trainieren. Beim Sport trainiert man vorzüglich mit einem Besseren. Die Liechtensteiner Skifahrer haben auch schon mit der CH-Nationalmannschaft trainiert und deshalb ist Liechtenstein nicht schweizerischer geworden.

      Kommentar melden

    • Brunz bleibt Brunz, egal wie oft man ihn wiederholt. Wer andere zwingt, seine Vorstellung von Freiheit zu verteidigen, ist kein Deut besser als jene, die sie angeblich bedrohen.

      Kommentar melden

    • @Fritz: Du bist also einer, der auf die mies gemachten Fake-News der angeblichen Villen-Käufe von Selenski reingefallen ist? Das wurde mehrfach widerlegt und aufgezeigt als das, was es ist: Die übliche Russen-Propaganda, primitivr und billig gemachte Fakes.

      Seriöse faktenbasierte Schätzungen gehen davon aus, dass das Gesamtvermögen der Selenskis bei 20-30 Mio. liegen dürfte. Auch nicht wenig, aber weit von den Summen entfernt, welche die RU-Propaganda kolportiert.

      Tipp: Lies mal was anderes als RT.

      Kommentar melden

  22. @Mike

    Die Europäern (einschl. nicht NATO Mitglieder) sollten sich klar werden, dass die USA Europa als nukleares Schlachtfeld planen, nicht um die Hand gegenüber China frei zu bekommen, sondern um einen exklusiven Zugang zu den enormen Ressourcen Russlands zu erhalten. Dass selbst die Franzosen jede Einsicht in dieses US-Kalkül verloren haben, lässt sich nur dadurch erklären, dass die europäischen Eliten allesamt transatlantisch denken und darauf hoffen, dass nach dem endgültigen nuklearen Schlagabtausch mit Russland ihre Domizile in den USA heil geblieben sind. Es geht nicht nur um die Abwendung der Rüstungsspirale, sondern um die Zurückweisung des nuklearen Kalküls der US, um des eigenen Überlebens willen. Aufrüstung beruht allein auf der Spekulation auf Ressourcengewinne durch Eroberungen. Diese Realität, die die Diskussion in Richtung geringerer Kriegsgefahr für die Europäer verändern könnte, wird bisher leider ebenso kategorisch verdrängt, wie die Tatsache, dass die Russen noch nie ihr “ Imperium “ nach Westen ausdehnen wollten, es sei denn sie wurden vorher vom Westen überfallen.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Die NATO ist einen Schritt davon entfernt, Truppen in die Ukraine zu schicken – Orba
      Der Konflikt könnte Europa „in den Abgrund ziehen“, warnte der ungarische Premierminister

      Die Stimmung der EU-Staats- und Regierungschefs sei „kriegerisch“, sagte Orban vor einer Versammlung seiner Fidesz-Partei im Vorfeld der Wahlen zum EU-Parlament.

      “ Es gibt heute eine Pro-Kriegs-Mehrheit in Brüssel“, sagte er und fügte hinzu, dass die Politik des Blocks „von der Logik des Krieges beherrscht wird“.
      Die EU-Politiker seien bereits so sehr in den Konflikt verstrickt, dass sie die Fehler in ihrer Strategie nicht erkennen würden, so der Premierminister.

      Budapest werde sich nicht in die Feindseligkeiten hineinziehen lassen und „weder auf der einen noch auf der anderen Seite in den Krieg eintreten“, versprach der Premierminister und fügte hinzu, dass sein Land überall „für den Frieden eintreten“ müsse, auch in „Brüssel, Washington, der UNO und der NATO“.

      „Wir wollen keinen Krieg, und wir wollen nicht, dass Ungarn wieder zum Spielzeug der Großmächte wird“, erklärte Orban.

      https://uncutnews.ch/

      Kommentar melden

    • @Fritz: Was das Putin-Proxy namens Orban zum besten gibt, interessiert nicht mal die Ungaren… zumindest so lange nicht, wie die EU Ungarn nicht rausschmeisst und schön brav Milliarden nach Ungarn fliessen lässt – welche Orban trotz allem Hass gegenüber der EU noch so gerne annimmt.

      Kommentar melden

    • ich hoffe sehr das es in diese Richtung geht wie ich denke der Osten war immer intelligenter als der Westen……härter und zäher weil sie hart durchs leben kämpfen müssen was sehr gut ist so weiss man was leben Heisst,dadurch bleibt man vernünftig und ein echter mensch……schau doch mal diese Kreaturen an die einem täglich begegnen hier……90%tig abwesende irre…..sehr traurig und sowas zu verteidigt ihr…….alle hetzen gegen Russland und das ist natürlich kein Rassismus
      , Russland wird für grosse Ordnung sorgen davon bin ich überzeugt und ist auch unbedingt nötig…..es muss alles wieder natürlicher werden……ostblock mässig….!

      Kommentar melden

    • @Fritz: Atombomben in Polen? Jessesaberneiau! Hat RT auch berichtet, wieviele Nuklearwaffen die Russen in Königsberg stationiert haben (das sie Kaliningrad nennen) oder in Murmansk? Zu deiner Information: Kaliningrad liegt mitten im NATO-Gebiet und Murmansk weniger als 100km von NATO-Gebiet entfernt. Wenn die NATO deswegen auch so blöd tun würde wie jetzt die Russen, dann hätten wir schon lange den 3. Weltkrieg.

      Kommentar melden

    • hast mal geschaut wieviele Atombomben die Usraelis in Europa stationiert haben……sehr bedenklich deine aussage…..!

      Kommentar melden

  24. Es stellt sich die Frage, ob der Bundesrat wirklich objektiv und vollumfaenglich informiert wird. Denke, das Problem ist eher beim Informations- und Nachrichtendienst des Bundes zu suchen, das aus dem Ausland stark beeinflusst wird.

    Antworten
    Kommentar melden

  25. Eine Entscheidung die Falsch war sollte man korrigieren!
    Diese F-35A sind die eine falsche Entscheidung!
    Eine Gefälligkeit an die Adresse der USA und Nato.
    Drohnen wären das was man braucht.
    Keine Jets, die im Glückfall einmal starten werden, den danach sind alle Flugplätze in der Schweiz zerstört.
    Und vor allem Hände weg von der NATO das wäre das Ende unserer Neutralität. Selbst die Österreicher sind nicht so Dumm.

    Antworten
    Kommentar melden

  26. Für wie viele Millionen Franken lassen sich die Schweizer mit dem F-35 über den Tisch ziehen ?

    Falls ich micht recht entsinne, bezahlen die USA ca. 90 Mio. pro Jet, die Polen 179 Mio. und die Deutschen 235 Mio.

    Und das für einen Jet wo die NYT wie auch das WSJ eine Liste von über 900 Mängeln bei dem Jet aufzählen, … weshalb auch mehr als die Hälfte der Jets die bei der USAF im ,,Dienst“ sind, nicht einsatzfähig sind und seit Monaten am Boden.

    Antworten
    Kommentar melden

    • @Aleks: Keine Ahnung, wo du diese Preise her hast. Aber du weisst schon, dass es verschiedene Grundmodelle gibt, oder? Jenes, das senkrecht landen kann, kostet ca. 40% mehr das als mit konventionellen Start- und Landemöglichkeiten. Zudem hangen die Preise noch von vielen anderen Faktoren ab (Volumen, Zeitpunkt der Bestellung, Kompensationsgeschäfte, etc.).

      Kommentar melden

    • @Stahlkappe

      Von den Preisen abgesehen, ist das Ding nur überteuerter Schrott.

      Kommentar melden

  27. Stahel scheint nicht bemerkt zu haben, dass der Krieg nicht erst ab der Grenze beginnt. Schon früher wurden konventionelle Aktionen „ennet“ der Grenze, im Sinne von beschränkter Prävention, ins Auge gefasst. Und auch die alten Römer warteten nicht, bis Asterix und Obelix in ihrer Garnison wüteten!
    Was nützt die Neutralität, wenn diese bei einem potentiellen Gegner am Arsch vorbeigeht? Wie heute die „Spielregeln“ eingehalten werden, sieht man auf den aktuellen Kriegsschauplätzen. Glauben macht seelig.

    Antworten
    Kommentar melden

  28. Es scheint immer mehr, dass BR Amherd die falsche Person am falschen Platz ist. Die ständigen Affären sollten schon längst einen Rücktritt ausgelöst haben. Auch die ständigen personellen Mauscheleien sind ein Aergernis. Die CH hat ein Mangel an kompetenten und führungsstarken, politischen Führungskräften. Warum? Weil die Parteien nicht die fähigsten, sondern die angepasstesten Politiker auf den Thron hieven.

    Antworten
    Kommentar melden

  29. Es gab eine Typen-Evaluation nach bestem Wissen und Gewissen und damaligem technisch-taktischen Kenntnisstand vor der Beschaffung, oder habe ich da etwas gänzlich missverstanden? Mehr zu können als vielleicht unmittelbar nötig, hat noch selten geschadet. Der Schwenker hin zu Souveränitätsverlustängsten ist plumpe Demagogie, Herr Stahel. Das wissen Sie ganz genau.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Thomas … : Das sehe ich auch so. Nach meinem Gusto hat Herr Stahel keine Linie. Einmal so und dann wieder anders. So etwa wie Herr Stöhlker. Eben, halt Journalisten. Wobei Herr Stahel doch ein Spezialist sein sollte.

      Kommentar melden

  31. Soso, der Verlust der Souveränität, was ein schönes Wort

    Lt. Wikipedia: Unter dem Begriff Souveränität (französisch souveraineté, aus mittellateinisch supernus ‚darüber befindlich‘, ‚überlegen‘) versteht man in der Rechtswissenschaft die Fähigkeit einer juristischen Person zu ausschließlicher rechtlicher Selbstbestimmung. Diese Selbstbestimmungsfähigkeit wird durch Eigenständigkeit und Unabhängigkeit des Rechtssubjektes gekennzeichnet und grenzt sich so vom Zustand der Fremdbestimmung ab.

    Ist man souverän, wenn man seine eigene Sicherheit nicht gewaehrleisten kann und jedes Diktators Hintern küssen muss? Die SVP Verteidigungsminister (und die SVP mit ihrer putinfreundlichen Isolationspolitik) haben uns genau in diesen Zustand gebracht.

    Antworten
    Kommentar melden

    • @ Mike
      Seit wann ist die Viola Amherd der SVP „angehörig“?
      Aber das passt zu Deinem Kommentar, denn Unwahrheiten zu Wahrheiten zu „deklarieren“, das gehört seit geraumer Zeit zu Deinem „Argumentarium“.
      Na ja, zu offensichtlich eben und deshalb wird Deine Unwahrheit(en) nie zur Wahrheit……….
      ciao,
      Ars Vivendi

      Kommentar melden

    • Mike: Man kann sich nie positiv verteidigen gegen einen viel grösseren Gegner, auch wenn man die gleiche Bewaffnung hat. Ist wohl logisch. Dann lehnt man sich besser an einen Grösseren an.

      Kommentar melden

  32. Albert Stahel:

    „Es ist kaum vorstellbar, dass die Schweiz aufgrund ihrer humanitären Tradition jemals den Einsatz von Nuklearwaffen von ihrem Territorium aus wird zulassen können.“

    Causa Israel lässt grüssen.

    Albert Stahel:

    „Da stellt sich die Frage, gegen welchen Gegner die Schweizer Armee hochpräzise Bomben je wird einsetzen können.“

    Gegen die NATO-Angreifer oder gegen diejenige Armee die die NATO besiegt hat und die Schweizer Alpen ansteuert, von welcher Himmelsrichtung aus auch immer.

    Albert Stahel:

    „Durch die Annäherung an die NATO soll die Schweiz mehr Sicherheit erhalten.“

    typisch: zuerst ziehen die Politiker der eigenen Armee die Zähne aus, dann bitten sie die fremde Armeen um Schutz.

    Und verlieren nicht ein Wort über Schutzgeld, dass als Entgelt fällig wird. Unabhängigkeit vom Feinsten.

    Albert Stahel:

    „Der Preis, den die Schweiz aber durch diese Annäherung zahlen wird, wird durch Viola Amherd nicht erwähnt. Dazu gehört die Aufgabe der bis anhin hochgehaltenen Souveränität.“

    Hat der Bundesrat je erwähnt dass die Flut der frisch gedruckten Schweizer Franken während der Plandemie Inflation ankurbelt ?
    Dass die Mieten steigen werden ?
    Dass die 13 AHV Rente eigentlich eine Reaktion auf Missmanagement des Bundesrates ist ?

    Zuerst wurde die Wirtschaft heruntergefahren und auf Pump am Staatstropf gehängt. Dann wurden die Rentner auf Pump am Staatstropf gehängt.

    Ein Kredit erzwingt einen weiteren Kredit, der weitere Kredite bald erzwingen wird.

    Die Unfähikgeit die Ausgaben und die Einnahmen im Gleichgewicht zu halten bedeutet Kontrollverlust. Der Bundesrat und somit die Schweiz entmachten sich selbst. Genial.

    weiterlesen
    Antworten
    Kommentar melden

    • ja richtig stimmt genau!
      man darf das Corona geschichtli nie mehr vergessen das war ein wink wohin die Welt fährt…………….für die Weltbevölkerung …….

      Kommentar melden

  33. Zweifelsohne wird die Schweiz mit dem Deal von Frau Amherd ihre Souveränität einbüssen. “ Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird beides verlieren“ ( B. Franklin ).
    Frau Amherd muss gestoppt werden !

    Antworten
    Kommentar melden

    • Bobo: Ist schon eine Weile her seit B. Franklin dies gesagt hat. Ist wohl etwas überholt. Ohne Sicherheit sind Sie nicht frei. Punkt.

      Kommentar melden

  34. nur gut haben wir den Stachel-Albert!
    er erklärt uns die Welt im Schützenzelt.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Korrekt. Stahel hat in militärischen Fragen längst den Anschluss verloren. Wann war die Schweiz souverän? Als sie im 2 Weltkrieg zitternd die Anweisungen von SS Walter Schellenberg befolgten?

      Kommentar melden

  36. Ich konnte durch den Text jetzt merken, dass der Verfasser des Berichtes ein Problem mit den F35 Kampfjets hat. Viel mehr ist aus dem Text nicht heraus zu lesen. Was wäre denn die Lösung? Wie könnte man diese umsetzen und in welche Richtung soll die Schweizer Armee denn gemäss dem Verfasser gehen? Anstatt einfach nur ins blaue hinaus alles schlecht zu machen, wären doch konstruktive Lösungen der bessere Weg. Auch könnte Herr Stahel ja direkt die Armee beraten, anstatt einfach alles in Frage zu stellen. Denn genau das wurde in den letzten Jahrzenten immer gemacht, wenn es um die Armee ging. Man wollte immer sparen und nichts erneuern. Fakt ist, das Volk hat beim Thema Kampfjets ihre Meinung abgegeben und Frau Amherd hat das ganze nun umgesetzt. Zuvor war der Gripen ein Thema. Das Volk wollte diesen Jet allerdings nicht. Schon damals hätte man seitens der Politik andere konstruktive Lösungen vorschlagen können. Aber ausser heisse Luft, höre und sehe ich hier generell nicht viel!

    Antworten
    Kommentar melden

    • Herr Stahel soll die CH Armee beraten? Die haben schon genug Probleme!

      Kommentar melden

    • Adrian: Voll einverstanden. Vielleicht hat Herr Stahel ein Profilierungsproblem. Kann doch vorkommen wenn man als ältere Person nicht mehr gebraucht wird. Ist doch auch verständlich. Seit 1989 hatten wir Frieden und da wurden die Armeeen nicht raufgefahren. Jetzt ist es anders.

      Kommentar melden

  37. Welchen Preis bezahlen wir, wenn wir den Kopf in den Sand
    stecken und von der Vergangenheit träumen ?
    Wir als Urdemokraten sollten uns endlich bewusst werden,
    dass es in diesen Kriegen um Diktatur vs. Demokratie geht.
    Selbst die frazösische Revolution wäre für die Katz gewesen,
    wenn wir nicht endlich den Schneid an den Tag legen und Farbe
    bekennen. Hier schreibt kein Gutmensch oder Moralist wie viele
    Blocheristen denken mögen, sondern einer der das Neutralitäts-
    Gefasel gründlich satt hat.

    Antworten
    Kommentar melden

    • lustig ist ja nur, dass die „Diktatoren“ immer
      aus der demonkratischen Masse heraus wachsen,
      ja sogar vom Popolus gewählt werden.
      kosmisch, kosmisch …

      Kommentar melden

  38. Die Annäherung an die Nato ist ein völliger Irrsinn! Je mehr Staaten sich in der Nato befinden desto grösser ist die Tatsache das Schweizer Soldaten in fremde Kriege ziehen müssen. Wieso überlässt man die Beschaffung von Jagdbomber einer Frau? Es ist klar, das Frauen Ihre Qualitäten haben Kriegshandwerk zählt nicht dazu. Frau Amherd ist daher völlig ungeeignet.

    Antworten
    Kommentar melden

    • Dass Schweizer Soldaten in fremde Kriege gehen hat doch jahrhundertalte Tradition. Für gute Bezahlung waren die Schweizer immer zu haben.

      Kommentar melden

  39. Die Frage stellt sich zu Recht. Die Politik der Mitte ist eine Merkel.Politik: kein Programm, keine Verbindlichen Handlungen, Windfahnenpolitik, Geklüngel im Parteipräsidium, unfähige Politiker und Politikerinnen. Kurz gesagt Wischiwaschi zwecks Machterhalt.

    Antworten
    Kommentar melden
© 2025 Inside Paradeplatz
G