Die Beziehungen zwischen Russland und der Schweiz waren historisch immer intakt. Ein Beweis dafür sind viele Persönlichkeiten, die in Russland vielen Zaren gedient haben:
Admiral F.J. Lefort (1656-1699), (Genève), Admiral von Peter der Grosse;
Generalissimus Alexander Wassiljewitsch Suvorov (1730-1800), Überquerung von vier Schweizer Pässen mit einer Armee von 18’000 Mann;
Frédéric-César de la Harpe (1754-1838), (Vaud), Erzieher des Tzarevitch Alexander;
Général Antoine-Henri Jomini (1779-1869; Vaud), militärischer Berater der Zaren;
Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin; 1870-1924) im Schweizer Exil (1914-17; unter anderem Zürich).
Der Genfer Lefort diente Peter der Grosse als Admiral und war an der Eroberung des Asowschen Meeres (jenseits der Krim-Halbinsel) beteiligt. Er war einer der engsten Freunde des Zaren. (1)
Jener Soldat, der immer noch in der Schweizer Geschichte, so im Urserental, verehrt wird, ist Generalissimus Suvorov.
Mit einer Armee von 18’000 Mann überquerter er mit seinen Kosakenpferden und Gebirgsgeschützen im Herbst 1799 vier Schweizer Pässe.
Leider konnte er die Umfassung der französischen Streitkräfte in der Eidgenossenschaft nicht vollziehen.
Auch dem Waadtländer Frédéric-César de la Harpe gebührt in den Beziehungen Russland-Schweiz ein besonderer Platz.
Dank seiner früheren Tätigkeit als Erzieher am Zarenhof und seines Aufenthalts in St. Petersburg (1784-1795) verfügte er über einen bedeutenden Einfluss auf Zar Alexander I.
Der Zar verlieh ihm in Paris 1814 den Rang eines Generals mit dem Andreas-Orden. Dank dieser besonderen Freundschaft bewahrte der Zar die Eidgenossenschaft vor einer Aufteilung und einer Eingliederung als Monarchie in den Deutschen Bund.
Ein anderer Waadtländer mit Beziehungen zu Zar Alexander I. und den nachfolgenden Zaren war Général Antoine-Henri Jomini.
Von 1813 bis zu seinem Tod beriet er als Général en Chef und Träger hoher Orden die Zaren in militärischen Fragen. (2) Bis zum heutigen Tag leben Nachkommen von Jomini in Russland und sind in der Militärwissenschaft sehr aktiv. (3)
Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, gebührt eine besondere Erwähnung.
Während seines Exils in der Schweiz, vor allem in Zürich, hat er seine kriegswissenschaftlichen Studien erarbeitet. (4) Diese waren die Grundlagen für seinen Krieg gegen die Weissrussen und die Eroberung der Macht über Russland.
Die Schweiz und Russland haben nie gegeneinander Krieg geführt.
Im Gegenteil, wie auf aufgrund der Persönlichkeiten erkennbar ist, haben die beiden Staaten in ihrer Geschichte freundschaftliche Beziehungen gepflegt. Dies im Gegensatz zu anderen europäischen Staaten.
1 Peter der Grosse, 1672-1725, Moskau, 1990, S. 19.
2 Stahel, A.A., Klassiker der Strategie – eine Bewertung, vdf Hochschulverlag an der ETH Zürich, Zürich, 3. Auflage, 2003, S. 138-143.
3 Merzalow, A.N. und L.A. Merzalowa, Antoine-Henri Jomini, der Begründer der wissenschaftlichen Militärtheorie, Eine Bewertung aus russischer Sicht, vdf Hochschulverlag an der ETH Zürich, Zürich, 2004.
4 Stahel, A.A., Terrorismus und Marxismus, ASMZ, Huber, Frauenfeld, 1987, S. 33ff.
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Die beliebtesten Kommentare
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Schweiz und russland sind also uralte freunde, die svp „liebt“ geradezu russland und hasst die Ukraine!, das enorme russische „volksgeld“ ist hier absolut in sicherheit, was will man noch mehr ob so ein erfolgreiches kleines land und ihre guten beziehungen zu russland? was? Ah klar auf der strecke vor so grossem erfolg und reichtum bleibt das herz und gewissen; aber was solls? besser das schöne soziale reiche leben geniessen, wenn dann ganze kinderspitäle in die luft gehen ist doch nicht so schlimm es bleibt am sonntag die kirche und dann noch das bankkonto..Ironie off.
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NICHT EUROPA – SONDERN ZUNÄCHST AFRIKA – LAWROW
Am Ende ist es egal wo die Nato geschlagen wird … Ukraine … Afrika … Europa
🇷🇺 Die NATO hat mehr als 10 Anzeichen für die Vorbereitung einer „umfassenden russischen Invasion“ in Europa identifiziert, – Reuters
▪Auf diese Weise kannst du entweder auf die Bewegungen der russischen Armee reagieren oder sofort in die Schlacht ziehen. Die Agentur gibt nicht an, was genau diese Anzeichen sind.
▪Europa müsse darauf vorbereitet sein, zur Abschreckung schnell Truppen an potenzielle Frontlinien zu verlegen und in die Schlacht zu ziehen, wenn die Spannungen zu einem Krieg eskalieren, sagte die Quelle.
– RVvoenkor
Die Nato meint, dass das kleine Russland, das nicht in die Ukraine einmarschieren konnte und an den Sanktionen stirbt, jetzt bereit ist, in ganz Europa einzumarschieren? JA :-))))
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Wie ernst es der Schweiz mit ihrer Neutralität ist, kann man daran erkennen, dass die Politik PARTEI ergreift und das Wahlvieh nicht einschreitet.
Wer sich so dem Willen von NATO/USA/EU unterwirft sollte sich nicht mehr als souveränen Staat bezeichnen, nur weil man vllt. noch ein paar Sachen in eigenem Interesse entscheidet. Die Anbiederungsveranstaltung auf dem Bürgenstock, hat dem Fass den Boden endgültig ausgeschlagen -
Nicht erwähnt werden von Herrn Stahel die Schweizer Batallione, die 1812 für Napoleon gegen Russland kämpften. Nach der Niederlage an der Beresina mussten die Schweizer, von den Russen schwer geschlagen, den Rückzug antreten. Geblieben ist uns von da immerhin das Beresinalied.
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Russengeld und die Schweiz – Eine Liebesbeziehung in der Krise.
Doku Video: https://www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/russengeld-und-die-schweiz-100.html
Die Schweiz sei zentral für korrupte Gelder aus Russland, sagen Kritiker. Die offizielle Schweiz verweist auf strenge Geldwäscherei-Gesetze; Insider sprechen von Gesetzes-Lücken. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die Sanktionen rücken russische Gelder in den Fokus.
Schokolade, Berge und … Banken. Das waren Reaktionen, die der langjährige SRF Russland-Korrespondent Christof Franzen jeweils zum Thema Schweiz erhielt. Schweizer Banken lösen in Russland Emotionen aus. Es gibt einerseits den Traum, selbst über ein Schweizer Bankkonto zu verfügen, weil es für Prestige, Stabilität und Sicherheit steht. Aber es gibt auch Ärger darüber, dass in der Schweiz Gelder liegen, die korrupte Beamte und Geschäftsleute illegal aus Russland geschafft haben.
In Russland ist das Vermögen noch ungerechter verteilt als anderswo. Und die Schweiz ist ein Land, das Sicherheit bietet: Ein demokratischer Rechtsstaat mit stabiler Währung, weder Mitglied der EU noch der NATO und einem Vermögensverwaltungssektor auf höchstem Niveau. Das wirkt anziehend: für Geschäftsleute oder Privatpersonen, die legitime Vermögen und Gewinne sicher anlegen möchten. Aber eben auch für Korrupte und Verbrecher, die hier Gelder investieren und ins Reine bringen wollen.
Filmemacher Christof Franzen war in Russland und in der Schweiz unterwegs mit Fragen: Was sind das für russische Gelder, die in die Schweiz kommen und wer sind ihre Besitzer? Wann sind Gelder schmutzig und wann sind sie sauber? Und wie werden sie «gewaschen»? Und was ändert sich für die russischen Klienten seit dem Krieg in der Ukraine?
Das Ganze ist sehr komplex. Russland zählt zu den korruptesten Ländern Europas. Die Schweizer Strafverfolgungsbehörden müssen aber mit russischen Behörden zusammenarbeiten, wenn sie die illegale Herkunft von Geldern beweisen wollen. Zudem gibt es laut Kritikern nach wie vor einen Industriezweig, der damit beschäftigt ist, die Herkunft der Gelder zu verschleiern. «Wir sind den Behörden immer zwei, drei Schritte voraus», sagt ein Banken Insider. Und ein Fachjournalist resümiert: «Die Schweiz hatte vor Russland kapituliert.» Bei manch heiklen Russen-Geldern hätten alle weggeschaut.
Die Schweiz steht seit vielen Jahren in der Kritik, dass sie nur so viel gegen verdächtige Kapitalströme tue, um nicht auf irgendwelche schwarzen Listen zu geraten. «Es gibt wenig politischen Willen, mehr zu tun, als dass man international muss», klagt eine Parlamentarierin. Und ein Banken Insider meint: «Es ist nach wie vor viel möglich in der Schweiz». Dies unter anderem weil Anwälte und Notare nicht dem Geldwäscherei-Gesetz unterstehen.
Russengelder in der Schweiz – ein Film um erfundene Lebensläufe, verschwiegene Anwälte und Banker. Ein Film, in dem es auch um Recht geht – juristisch und moralisch.
Ein Film von Christof Franzen. -
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Seien Sie versichert, dass in der Schweiz die Gesetzgebung und Überwachung der Banker schon sehr weit gediehen ist. Man soll bei Missständen zwar nicht auf andere zeigen. Dich wäre ein Blick auf andere Länder heilsam und erhellend, denn im Vergleich schneidet die Schweiz wirklich nicht schlecht ab. Es wird immer nur über problematisches Geld berichtet und gejammert, das in der Schweiz liegt. Es wäre einmal von Nutzen, auch zu recherchieren, wieviel russisches Kapital in europäischen Ländern, allen voran England, und ja, auch Deutschland, Österreich, Spanien, Italien! u. viele a., ebenso in den USA (!!) und weltweit liegen. Es könnten einigen eingefleischten Schweiz-Kritikern, die sich in unser Land mit seinen Banken verbissen haben, ein paar Schuppen von den Augen fallen.
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Tja, und was nun? Sollen wir Putin nun lieb haben? Oder was will uns der größte aller Historiker mit seinen Zeilen sagen?
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Wir Schweizer sollten alles tun, um die Neutralität nicht zu verlieren !
Diplomatie war doch immer unser stärke !
Mit dem Krieg haben sich noch nie Probleme gelöst- nur vervielfacht. -
Ein Professor der Mathematik schrieb Folgendes an die Tafel:
1×9 = 9
2×9 = 18
3×9 = 27
4×9 = 36
5×9 = 45
6×9 = 54
7×9 = 63
8×9 = 72
9×9 = 81
10×9 = 91
Erst erscholl leises Gekicher, dann lachten viele der Student*innen los, weil der Professor sich offensichtlich verrechnet hatte.
10×9 = 91!
Irgendwann lachte der ganze Raum.
Der Professor wartete, bis Alle wieder still waren. Dann sagte er:
„Ich habe diesen Fehler absichtlich gemacht, um ihnen etwas zu demonstrieren. Ich habe neun Aufgaben richtig gelöst, und nur einen Fehler gemacht. Statt mir zu gratulieren, dass ich neun von zehn Aufgaben richtig gelöst habe, haben sie über meinen einen Fehler gelacht. Und damit zeigen sie sehr deutlich, wie unser Bildungssystem funktioniert. Und das ist sehr traurig, aber leider wahr. Wir leben eine Fehlerkultur, die dazu führt, dass Menschen verletzt und teils sogar gedemütigt werden, nur, weil sie sich mal irren. Wir müssen lernen, Menschen für ihre Erfolge zu loben, und auch, sie für ihre kleinen Fehler zu schätzen. Glauben sie mir, die meisten Menschen machen viel mehr richtig, als falsch. Und dennoch werden sie nach den wenigen Fehlern beurteilt, die sie machen. Ich möchte ihnen damit nahe legen, dass es gut ist, mehr zu loben, und weniger zu kritisieren. Daraus resultiert nämlich noch so viel mehr. Mehr Zuneigung, mehr liebevolles Miteinander, und weniger Gehässigkeit. In diesem Sinne, kommen sie gut nach Hause.“
Damit nahm er seine Unterlagen und verließ den Saal. Es blieb noch lange recht still nach diesen Worten. Die meisten Student*innen nickten und sprachen leise über das eben Gehörte. Und nicht wenige von Ihnen haben verstanden, dass die Lektion, die sie gerade gelernt haben, viel wichtiger war, als das Ergebnis von 10×9.-
@FritZZ. So oft wie die ruZZischen Waffen und Kriegsmaterialien Mängel offenbaren, so oft hat sich Putin in der Ukraine mit seinem Aggressionskrieg verrechnet.
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@ Fritz
Eindrücklich, was Du da schreibst.
Danke dafür!
Cordialement ton copain,
Richard
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Die ukrainischen Soldaten meutern demnächst. Der Staatsstreich kommt. ZE wird nicht mehr sein. Bin gespannt, was unser Märchenonkel dann zum Besten gibt! Demnächst in diesem Theater. Freue mich!😉
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Mit Russen kann man durchaus befreundet sein. Es gibt da ja äusserst nette und hilfsbereite Menschen wie überall auf unserem Planeten. Auf die russische Regierung unter Putin ist aber leider kein Verlass, da sie Verträge für ungültig erklärt wie es ihr gerade passt und generell ein Reich von Lissabon bis Wladiwostok errichten möchte. Ich habe nicht vor ein Teil davon zu sein, der Schreiberling dieses Artikels wäre offenbar nicht abgeneigt. Auch der letzte russische General in der Schweiz hat die armen Schweizer Bauern nicht weniger drangsaliert und geplündert als sein französisches Pendant und war durchaus nicht überall beliebt.
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Du meinst sicher die USA und andere Kolonialherren Europas.
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Die Neutralität der Schweiz ist in beträchtlichem Mass der Zustimmung der russischen Delegation am Wiener Kongress zu verdanken. Dafür sollte unsere „Regierung“ diese Neutralität verteidigen und die US-/EU-Sanktionen nicht nachvollziehen. Auch wenn diese Sanktionen der russischen und der US-Wirtschaft gutgetan haben, den deutschen Unternehmen hingegen immer mehr schaden.
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In welchem Konflikt war denn die Schweiz neutral? Kommen Sie jetzt nicht mit dem zweiten Weltkrieg, als die Schweiz sogar Waffen lieferte an das dritte Reich.
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Naja. Lenin war wohl eher eine Katastrophe für Russland. Er führte einen Putsch gegen die noch junge liberale Demokratie in Russland, liess die Zarenfamilie erschiessen und löste einen blutigen Bürgerkrieg aus, der erst mit der Gründung der Sowjetunion endete, was auch nicht positiv für Russland war.
Bykow und Chomutow in Fribourg sind mir da als positive Beispiele für freundliche Beziehungen schon lieber. -
Was hat ein solcher Beitrag bei Inside zu suchen? Hat es neben dem Köppel noch Platz für weiteren Russlandwahnsinn?
Wie schlecht steht es um eine Gesellschaft, in der die Anbiederung an das diktatorische, aggressive, mordende und zynische Regime in Moskau salonfähig ist? Da wird mir mehr als übel…
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„das aggressive, mordende und zynische Regime …“
Meinst du die USA ?
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Stahel kennt die Geschichte nicht (und auch in militärischen Dingen verbreitet er viel Unfug): Im Oktober 1799 überquerte General Suworow mit seiner russischen Armee von Elm her kommend den Panixerpass und kam mit 15 000 ausgehungerten Soldaten im Dorf Pigniu/Panix an, das damals etwa 70 Einwohner zählte. Die Armee verursachte grosses Elend. Die Auswirkungen des Schweizer Suworow Feldzugs auf die Anwohner waren katastrophal. Das Vieh der Bauern wurde geraubt oder verhungerte, da die Soldaten das Futter für ihre eigenen Lasttiere plünderten. Die Nahrungsvorräte der Bewohner waren aufgebraucht noch bevor der Winter angebrochen war. Häuser wurden angezündet gegen die Kälte. So gingen Teile von Nidwalden in Flammen auf. Die Soldaten raubten Wertsachen und Kirchengut. Verwüstung, Kälte und Hunger beherrschten die Innerschweiz. Die lokale Bevölkerung lebte fortan viele Jahre in Armut und erholt
https://blog.nationalmuseum.ch/2018/05/general-suworow-und-sein-feldzug-durch-die-schweiz/e sich nur langsam von den traumatischen Folgen der Feldzüge.-
So ist es.
Und so war es nicht nur mit den von der russischen Armee heimgesuchten Schweizer Talschaften, sondern so war es mit allen Völkern, die von den Russen freundschaftlich umklammert wurden.
Kein Wunder, dass die Osteuropäer, jahrzehntelang Zwangsbewohner des sowjetisch geprägten Ostblockes, nach den Zerfall der Sowjetunion umgehend Zuflucht suchten unter dem Schirm der NATO.
Wenn die Zugehörigkeit zur von Russland dominierten Welt irgendwelche Vorteile, gute Seiten gehabt hätte oder gar eine kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung gewesen wäre, dann wären die Balten, Polen, Rumänen ja wohl nicht abgeneigt gewesen, sich weiter an der „Russischen Welt“ zu orientieren. Aber das Gegenteil war der Fall.
Die Russen sollten sich vielleicht mal überlegen, ob sie etwas falsch gemacht haben und machen in ihrer Politik, die durch die Geschichte hinweg von Gewalt, Unterdrückung, Gaga-Dadaismus und Chauvinismus bis hin zum Faschismus geprägt war. Das heutige grossherrlich Putin-Russland ist neben dem Stalinismus eine erneute exemplarische Kulmination der überragenden russischen Staatskunst, in der ein kleingeistiger Geschichts-Neurotiker mit Mafia-Tross die Macht errungen hat. Man möchte fast Mitleid haben und sagen „armes Russland“. – Doch meiner persönlichen Meinung nach trifft es wohl „törichtes Russisches Volk, das es soweit kommen liess“ eher, blickt man auf die vertanen Chancen, die Gorbatschow dem Land und den Leuten eröffnet hatte. -
Der Kanton Uri oder die Schweiz sollte genau gegenüber dem Suworow-Denkmal (das übrigens russisches Staatsgebiet ist! – Wir müssen irgendwann die paar m2 befreien und wieder der Schweiz angliedern) ein Schweizer Denkmal errichten, an dem die wahren Verheerungen der Alpenüberquerung des russischen Generals und seiner Armee aufgezeigt werden. Sozusagen ein helvetisches Anti-Suworow-Denkmal.
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Es darf keine Freundschaft mit Kriegsverbrecher geben!
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Dann sollten wir endlich die Freundschaft mit den USA beenden. Der grössten Kriegsverbrecher dieser Erde.
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Und darf es Freundschaft mit Dieben geben?
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@Zür cher
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
© Albert Schweitzer (1875 – 1965)
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Diese Geschichte ist für den Kübel. Der Schweizer Bundesrat hat auf Druck der Sozen und ihrer gleichgeschalteten Medien die Schweizerische Neutralität mit einem Federstrich begraben und das Kopfnickerparlament hat dem zugestimmt. Wenn Putin sich entschliesst, Europa zu bombardieren und er auch die Schweiz bombardiert, dann helfen uns auch die Geschichtskenntnisse von Herrn Stahel nichts mehr.
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Ich frage mich, warum Parteien wie die SVP diese Gebaren des Suppenkaspars Cassis nicht bekämpfen. Alle sind Eierlos in diesem Schmierenparlament in Bern.
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Die Schweiz hat mittlerweile viele gute Beziehungen, Verträge, Freundschaften, etc abgebaut oder gar bewusst zerstört. Noch nie in der Geschichte der Schweiz hatten wir so schwache, gleichgültige und völlig verängstigte Politiker. Switzerland first bleibt ein Traum. Ich freue mich auf einen Sieg von Trump. Da werden viele Karten neu gemischt.
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Es gibt auch kulturelle Verbindungen. ZB der Schaffhauser Mundartschriftsteller Albert Bächtold. Sein Roman „Pjotr Ivanowitsch“ beschreibt seine Zeit als Privatlehrer in St. Petersburg und auf der Krim. Ich kannte ihn persönlich und mochte ihn sehr. War aber weit vor Putin…
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Plötzlich tun die Russen uns gut? Ist etwa wie bei den Eiern, einmal gut, dann wieder nicht, oder doch, vielleicht eher nicht usw. Wirklich gut war die Zeit auf der andere Seite des Eisernen Vorhangs. Putin soll ihn wieder installieren, mir solls recht sein.
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Herr Stahel mit Suvorov haben Sie wohl das denkbar schlechteste Beispiel für ein freundliches Russland uns weiss machen wollen. Suvorov war weder eingeladen noch waren die Schweizer damals begeistert, denn wir wissen aus Chroniken, dass die Russen damals den Einwohnern Verpflegung gestohlen haben und sich nicht wie Gäste verhalten haben. Sollen wir das als gute Kontakte zu Russland verbuchen? Auch wenn man versteht, dass der Zar und die Franzosen zerstritten waren und beide die Obermacht in Europa suchten, war nichts Positives an diesen Auseinandersetzung auzumachen, ausser man ist wie Sie Herr Stahle, voll begeistungsfähig für gewaltsame unstatthafte Eroberungen.
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Warum haben Ihrer Meinung nach viele Deutsche so ein schlechtes Bild von Russland und speziell von Putin?
Weil es ihnen von den deutschen Medien von Geburt an so eingeimpft wird! Die Ursachen gehen viel weiter zurück als es Putin überhaupt gibt. Schon im 19. Jahrhundert wurde in der deutschen Presselandschaft über Russland tendenziell negativ berichtet, das hat also Tradition. Besonders schlimm ist es nach 1945 geworden, als die deutschen Medien-Lizenzen von der US-Besatzungsmacht vergeben wurden. Seitdem ist es sozusagen Pflicht, gut über die USA und schlecht über Russland zu berichten. Die russischen Regierungen haben immer wieder gewechselt aber die antirussische Tendenz im deutschen Presseunwesen ist eine Konstante, die endlich zu überwinden ist, wenn wir eine bessere Zukunft aufbauen wollen.
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CS = Communist Soviet??
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Ein sehr grosser Anteil der Deutschen sieht in den Russen ein Brudervolk und sehnt sich nach einer Verbrüderung. Mit einem geheimen Vertrag von Hitler mit Stalin wollte man die Welt aufteilen. Deutschland hasst eigentlich den Westen insbesondere natürlich die USA.
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@Aus der Zeit gefallen?
Wo haben Sie den Unsinn her 😉 .. sie schreiben: Deutschland hasst eigentlich den Westen insbesondere natürlich die USA.
„Manhattan Frankfurt“ – fragen Sie die Leute vor Ort, wie sehr sie die USA lieben … oder in Würzburg, wo die Amis stationiert waren und ganze Stadtteile hatten mit USA Strassenschildern und Läden … also sie wollen, was sagen .. .aber bitte etwas mehr Ahnung!!!!
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Mich verbindet seit über 20 Jahren so eine Art Hass-Liebe mit den USA – einfach ohne Liebe.
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Danke Herr Prof. Stahel. Der Grund, weshalb die CH damals die völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen der USA und EU gegen Russland mitmachte, nannte BR Cassis Chefdiplomatin Livia Leu nach einem Telefonat mit der US-Vize-Aussenministerin Wendy Sherman in der WW mit klaren Worten:
„Man erwarte, dass der Bundesrat bei den Sanktionen gegen Russland mitmache. Dieser Wunsch eines befreundeten Staats kam im Ton eines Befehls daher. Für den Fall, dass sich Bern weigern sollte, die Direktiven aus Washington umzusetzen, wurden Retorsionsmassnahmen angedroht, vor allem gegen die Schweizer Banken.“
Und zur Idee unserer BR Viola Amherd, der NATO ein Verbindungsbüro im Palais de la Paix (Haus des Friedens – ausgerechnet!) zur Verfügung zu stellen, äusserte sich der renommierte Völkerrechtler und ehem. UN-Beamte Prof. Alfred de Zayas in einem offenen Brief an BR Viola Amherd, hier:https://unser-mitteleuropa.com/141753
Dabei bezeichnete er die NATO als eine kriminelle Organisation. Eine Wahrheit welche für alle welche die Kriegseinsätze der NATO der letzten Jahrzehnte verfolgten, eine traurige Tatsache ist.
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die Schweiz ist ein Lakai der Amerikaner. Sollte selbst der letzte und dümmste wählende Systemling langsam merken.
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Mein Urgrossvater war Zimmernachbar von Lenin.
Beide waren in Engelberg in den Ferien.
Er meinte, Lenin wäre ein höflicher, ruhiger Mann, der sich gerne zurückzog.-
Einer meiner Vorfahren soll Jesus von Nazareth gekannt haben, dieser sei ein höflicher, ruhiger Mann gewesen, der sich gerne zurückzog.
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Video Doku: Fritz Platten – Schweizer Sozialist und Lenin Unterstützer | Doku | SRF Dok
https://www.youtube.com/watch?v=0I2ylbstAA8
Fritz Platten, der Nationalrat und Mitbegründer der Kommunistischen Partei der Schweiz half Lenin mitten im ersten Weltkrieg aus der Schweiz in die Heimat zurückzukehren.
1917 organisierte Platten die riskante Zugfahrt des Bolschewistenführers aus dem Zürcher Exil ins revolutionäre Russland. 1923 verliess der radikale Revolutionär selbst die Schweiz, um in der jungen Sowjetunion am sozialistischen Aufbau mitzuhelfen. Der Film gibt Einblick in die abenteuerliche Biographie Fritz Plattens und in die Misere der Arbeiterschaft rund um den ersten Weltkrieg. Und er zeigt, weshalb jene Zeit den Sozialstaat Schweiz nachhaltig geprägt hat.
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Was verdient er am Krieg?
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@Unser Feind ist Selenski!
Was verdient ein Russen Troll?
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die Schweiz ist zu einem willigen Untertan der “ guten“ mutiert.
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Alles bla bla bla und
Weltwoche Köpel Abgesang. Die Schweiz hatte in der Vergangenheit immer wechelnde Bündnisse. Diesmal ist es anders. Die Ukraine kämpft gegen einen eikalten ungebildeten Massenmörder
kGB Diktator. Die Schweiz als freiheitsliebendes Volk
würde so einen Diktator auch ablehnen. Deshalb sollte sich die Schweiz als quasi neutales Land wenn es denn schon nicht helfen darf doch moralisch hinter die Ukraine stellen. Absolute Neutalität gibt es nicht und schon gar nicht bei Kriegsverbrechen. Siehe Hitlerdeutschland mit seinen Jundenmorden.
Amen! -
(…) also sprach und schrieb Albert Stahel, der Wendehals!
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Ob Ihr wirklich richtig steht, seht Ihr wenn das Licht angeht.
Licht geht an bei Köppel/SVP und aus bei Cassis/FDP/Pfister/CVP und der Schweiz.
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Schade, dass Beispiele für wunderbare russisch-schweizerische Freundschaft aus neuerer Zeit fehlen. Nur einige Müsterchen:
Bundesrat und Aussenminister Max Petitpierre erkaufte sich 1946 die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion, indem er den Schweizern nicht nur beträchtliche finanzielle Forderungen der Sowjets aufbürdete, sondern auch erwirkte, dass die Schweiz sechs russische Internierte und zwei russische Flüchtlinge (Nowikoff und Kotschetoff) an die UdSSR auslieferte, im Gegenzug für die Freilassung von fünf diplomatischen und konsularischen Beamten, die von den Russen gegen Ende des 2. Weltkriegs als Geiseln genommen wurden: Ernst Stucki (Honorarkonsul in Elbing, Polen), Max Meier und Harald Feller (beide von der Gesandtschaft in Budapest) sowie Boris Briner (Konsul in Dalian).
Die Auslieferung von Flüchtlingen und Internierten widersprach nicht nur völkerrechtlichen Grundsätzen, sondern auch einem Bundesratsbeschluss vom 24. September 1945, wonach Russen, die nicht freiwillig in die Sowjetunion zurückkehren wollten, nicht zwangsweise zurückgeschafft werden sollten.Im März 1946 – praktisch gleichzeitig mit der so erkauften Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Moskau – ernannte Petitpierre den in Russland aufgewachsenen Diplomaten Alfred Zehnder zum Chef des Politischen Departements (damaliges EDA).
Zehnder dürfte insbesondere 1949 instrumental gewesen sein, als es darum ging, dem Wunsch der Sowjetunion nach einer sofortigen Anerkennung der Volksrepublik China zu entsprechen, ohne dass dazu Diskussionen im Bundesrat bzw. im Parlament geführt wurden und ohne dass die rechtlichen, militärischen, wirtschaftlichen und politischen Implikationen in der Bundesverwaltung vorgängig abgeklärt wurden. Zehnder gab insbesondere dem Botschafter der Republik China schon am 5. Oktober 1949 persönlich zu verstehen, dass er in der Schweiz nicht mehr in erwünscht sei und man keinen Finger für die Republik China rühren werde. Dass dies nur seine eigene Meinung war, und nicht diejenige des Gesamtbundesrates, wurde wohlweislich verschwiegen.
Unter der Ägide Zehnders wurde der Botschafterposten in Moskau zu einem der bestbezahlten Ämter aller Zeiten (Zehnder übernahm den Posten später selber). Rekordhalter war wohl Hans Zurlinden (1892 bis 1972), der am 7. April 1948 zum Gesandten in Moskau ernannt worden war. Er bezog zwischen 1. September 1948 und 30. September 1949 ein Honorar von CHF 195’833, umgerechnet auf einen Jahreslohn also CHF 180’769 – was unter Zugrundelegung des historischen Lohnindexes heute ca. CHF 1,7 Mio entsprechen würde.Die Bundesverwaltung unterstützte 1949 sowjetische Funktionäre beim Versuch, die in der Schweiz internierten Russen einem Verhör zu unterziehen und ihnen so eine Rückkehr nach Russland schmackhaft zu machen. Im gleichen Jahr wurde dank Bundesrat Petitpierre der rumänische Straftäter Vitianu vorzeitig aus der Haft entlassen, um die Freilassung von den Sowjets in Rumänien festgesetzten Schweizern zu erreichen.
Die Beispiele der russisch-schweizerischen Freundschaft in den letzten 75 Jahren liesse sich beliebig fortsetzen.
Ein weiterer Höhepunkt dürfte im Juni 2019 erreicht worden sein. Damals weihte die Bundesrat Cassis zusammen mit seinem russischen Kollegen Lawrow in Moskau die renovierte Schweizer Botschaft ein. Die Kosten für Renovation und Erweiterungsneubau wurden mit CHF 44’940’000 veranschlagt. Baubeginn war 2014 (Ukrainekrieg…). Kostenpunkt der Einweihungsfeier 2019: CHF 700’000. Ein Teil davon wurde vom schweizerisch-russischen Freundschaftsunternehmen Nord-Stream 2 und natürlich auch von der UBS übernommen.
Der Litmustest für die russisch-schweizerische Freundschaft kam 2022. Sehr viele Schweizer Unternehmen haben den «Exit» geschafft, erstaunlich viele hoffen aber immer noch, man könne zum «Business as Usual» übergehen. Im 1. Halbjahr 2024 exportierten die Schweizer Unternehmen immer noch Waren im Wert von CHF 1’060’411’189 nach Russland, was der Schweiz einen Handelsbilanzüberschuss von CHF 1’049’564’196 bescherte. Gemessen daran ist Russland immer noch der achtwichtigste Handelspartner der Schweiz. Auf das Risiko hin, die Freundschaft mit den USA aufs Spiel zu setzen. Der Schweizer Handelsbilanzüberschuss im 1. Halbjahr 2024 dort: CHF 19’347’835’123.
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Putin hat sehr wenig mit der Vergangenheit Russlands zu tun. Er ist einer aus ärmlichsten Verhältnissen, einer mit nichtiger Familiengeschichte, ein Möchtegern, ein Emporkömmling mit fiesen Tricks, ein ehemaliger KGB-Agent in einem Backoffice der DDR, dann St.Peterburger-Mafia und wieder FSB…An diesem kleinen, schmächtigen – jetzt aufgedunsenen Mann, ist nichts Imponierendes, nichts Ehrerbietendes, nichts Gutes. Er lebt zwar in unserer Zeit, benimmt sich aber, wie ein Despot vor 200 Jahren. Einer, der sich per Zufall in eine Machtposition hieven konnte, die er nie verdiente und für die er nicht fähig ist und nicht die Grösse hat. Wenn jemand viel Macht erhält, lernt man den wahren Charakter eines Menschen kennen. Wie er sich gegenüber seinem Volk und seinen Mitmenschen verhält. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Menschenfreund oder Menschenfeind. Putin nützt seine Machposition aus, für den eigenen Vorteil und zum Nachteil anderer. Er ist für die Welt und Russland nicht positiv, sondern negativ, er ist kein Aufbauer und Entwickler, er ist ein Zerstörer und Vernichter. Von so einem „Freund“ hält man sich fern.
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Historisch gesehen….und heute? Nichts mehr von all der Geschichte. Lawrow und die Pressesprecherin haben jüngst klar ausgedrückt, was sie von der Schweiz und über die Vorstösse unseres kleinen Mannes aus unserer Sonnenstube halten.
Es kommt nicht darauf an, wie wir uns sehen, sondern wie die Gegenpartei uns sieht. Gleich wie die BRD, welche „nicht Kriegspartei in der Ukraine“ werden will. Aus Sicht des Kremls ist sie das schon lange, und darauf kommt es an, nicht wie die BRD sich selbst sieht.
Da macht „der Westen“ riesige Fehler. Diese Selbstbezogenheit ist unverständlich. Sie produziert nur Irrläufer. -
Russland/Sowjetunion…wenn man in der Geschichte zurückschaut waren dort immer Diktatoren am Ruder, männliche oder weibliche – immer der gleiche Unrat. Immer wurde die Bevölkerung unterdrückt, nie war wirklich eine Demokratie – auch unter Yeltsin nicht. Eine Bevölkerung, die sich von ihren Regimes über Jahrhunderte unterdrücken, ausbeuten und bestehlen lässt und nie wirklich dagegen aufbegehrt und etwas dagegen tut. Auch jetzt nicht mit Unhold Putin. Da geht einem jede Achtung ab. Solche „Freunde“ brauchen wir nicht.
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Dann waren also die paar hundert Diesttage für die Katz, es gab gar keinen BöFei aus dem Osten?
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Geld stinkt nicht.
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@Susi
Etwas Historie für Deine Bildung: Geld stinkt nicht
Vor etwa 2.000 Jahren hat der römische Kaiser Vespasian eine Urinsteuer eingeführt: die Bürger mussten also für die Benutzung der Toiletten zahlen. Als sein Sohn die Steuer ungerecht fand, hielt Vespasian ihm eine Handvoll Münzen unter die Nase und fragte ihn, ob das Geld denn stinke.
https://blog.nationalmuseum.ch/2018/08/der-wundersame-aufstieg-eines-provinznests/
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Was wollen Sie uns damit sagen? Herr Stahel?
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@Bruno Riedener
Bruno, was will er uns sagen? Er schreibt es ja … hast du’s? Lesen, lesen.
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Das ist ja eine überraschende Erkenntnis! Die Schweiz hat es ja immer verstanden, sich unter dem Deckmantel der Neutralität alle Optionen offen zu halten. Sie hat nie die Folgen von Zerstörung, von Vertreibung und von Vermögensentwertung durchmachen müssen.
Vielmehr hat Corporate Switzerland das Geschäftsmodell entwickelt, gegen „ein bescheidenes Entgelt“ vom Geld anderer zu leben. Dabei hat man alle Hemmungen abgelegt und wollte gar nicht wissen, mit wem man da geschäftete. Das konnte den Russen und anderen nur lieb sein. Erst internationale Interventionen haben dem Bankkunden-geheimnis final den Stecker gezogen.
Vor diesem Hintergrund hier einen Artikel unter dem Begriff der Freundschaft zu publizieren, ist der Gipfel der Ahnungslosigkeit und zeigt die Ruchlosigkeit des Vorgehens.
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„Internationiale Interventionen“ haben es ermöglicht, dass „Bank-Geheimnisse“ nun in den sicheren „Treuhänden“ ausgewählter anglo-amerikanischer Finanzplätze verwahrt und verwaltet werden.
Somit wurde den „Ruchlosen“, ansonsten Friedfertigen, Gelegenheit zur Bussfertigkeit und inneren Umkehr gewährt. Ganz wie es die „Internationiale Finanzaufsicht“ von ihren eigenwilligen Schäfchen/Böcken als unbestrittener Leithammel erwartet. -
Gut geschrieben. Der Autor will auch nur alle verdummen.
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Ach nee: Vor mir NZZ Nr.172–28.Juli 1991 — Titel Wie die „Endlösung“ beschlossen wurde — Befehl zur Ausrottung der Juden Europas. z.B. Untertitel: Morden der Einsatzgruppen – Vernichtungsstätte Auschwitz —
Dank umsichtiger Politik und starker Armee blieb der Schweiz erspart, mitmachen zu müssen. Jeder Mensch, jede Familie, jede Gemeinschaft hat ein von Naturgesetzen geprägtes Bestreben, zu überleben. Die Frage ist, wie es geschieht. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist gross. Gesetze engen ordnend ein, Moralisieren verfälscht. Ach nee
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Dieser sehr interessante Bericht von Albert Stahel verdient Anerkennung. Wie heute gegen alles Russische gehetzt wird ist eine Schande. Mit der erneuten Präsidentschaft von Donald Trump ist endlich eine Mässigung zu erwarten. Auch nicht wenige Wendehälse werden sich anpassen.
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Und das Putin Navalny seinen politischen Gegner ermorden liess, nun dessen Witwe zur Verräterin erklärt, seine politischen Gegner im Ausland ermorden lässt ist für sie normal? Das russische Truppen Massaker anrichten, vergewaltigen, foltern und plündern ist ihnen egal?
Das er Wahlen in anderen Ländern manipuliert, Deutschland und Polen mit nuklearem Krieg droht ist für sie keinesfalls besorgniserregend? Ich habe den Eindruck sie wären in Moskau gut aufgehoben und würden sich prima arrangieren – Pfui Teufel!
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Einfach nur erbärmlich, wie äusserst primitiv die menschlichen Wesen denken und wie primitiv und dumm sie sich schon seit sehr langer Zeit verhalten.
Die Menschheit hat es aufgrund dieses lausigen Verhaltens, eigentlich zu nichts gebracht, noch heute verhält sie sich ganz ähnlich dumm, wie schon vor sehr langer Zeit. Es sieht gar nicht danach aus, dass wir uns irgendwie wirklich zu fortschrittlicheren, besseren und vernünftigeren Wesen entwickeln würden, um uns vielleicht im Universum weiter entwickeln zu können.
Es geht immer nur um Macht, Profitgier, Unterdrückung, Erpressung, sowie um Diebstahl bei den Anderen.
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Schweiz unter Cassis ist nicht mehr neutral sondern folgt deutschland, UK und US.
PS. u.a. hat die CH russische Vermögen konfisziert/ beschlagnahmt.
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Schlimm sowas. Die ganzen Raubvermögen, die eigentlich dem russischen Volk gehören – statt Putin’s Oligarchenfreunde, zu beschlagnahmen. Ich fange sofort an zu weinen.
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Die Schweiz war noch nie neutral. Vor allem der zweite Weltkrieg, der immer wieder für die Neutralität herangezogen wird, hat gezeigt, wie unsere Neutralität ausgesehen hat. Ein Teil des Bundesrates, der offen mit den Nazis, sympatisiert hat, das Akzeptieren der Einrichtung eines deutschen Gaus samt Leiter Gustlow in Davos, Waffenlieferungen zur Hauptsache von Bührele an das dritte Reich, Hehlerei durch Banken für die Deutschen etc, etc. Nein, die Schweiz war wahrlich auch militärisch nie neutral. Es schaudert mich heute noch, wenn ich daran denke, wieviele Schweizer ehrlich glaubten, unser Land an die Grenze verteidigen zu können, ohne zu wissen, was wirklich ablief.
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Sie haben leider bei Lenin schon Schluss gemacht. Es gibt doch eine Tradition von guten Schweizer-Russischen Beziehungen, die durchgeht bis in die neueste Gegenwart. Haben nicht etliche Schweizer Politiker u.a. nach dem WKII gar viele Schweizer Compatrioten nach Moskau schicken wollen – ein weiteres Zeichen tiefer Freundschaft. Und in ganz jüngster Vergangenheit hat doch ein Schweizer Publizist, sein Namen ist mir grad entfallen, sich sehr lobend über seine Aufenthalte in Moskau geäussert und von den sauberen Strassen voller entspannten Lebens geschwärmt. Alles funktioniert in der sehr gut organisierten Stadt bestens. Er hat auch die russischen Journalisten getroffen, mit denen er sehr einvernehmliche Gespräche führte, auch tolle Interviews machte. Und für die russische Regierung hat er wahnsinnig viel Verständnis; er hat Herrn P. gar im Kreml vorbeigehen gesehen!
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Der Publizist namens Köppel der in Kloten aufegwachsen ist und dessen Aussagen sehr oft Angst und Bange machen, soll doch nach Russland auswandern, da wo alles so toll und positiv ist. Ich würde dies begrüssen und ihm auf den Weg gerne noch eine Toblerone schenken. Bye, Bye.
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Herr Stahel, ich habe echt Mühe zu verstehen, was Sie sagen wollen.
Soll ich das so verstehen, einfach opportunistisch mit einem Mafia-und Unterdrückungsstaat weiter Geschäfte machen? Was verbindet uns denn mit diesem Land und der aktuellen russischen Gesellschaft?-
Das Einzige, was Sie beobachten, muss die Spülung Ihrer Toilette sein!
Anders kann man sich den kurzsichtigen, idiotischen Schwachsinn, den Sie hier absondern, wirklich nicht erklären.
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Wenn das eine Rechtfertigung für ein Zusammenarbeiten und eine freundschaftliche Beziehung mit dem Möchtegern-Emperor und Kriegsverbrecher Putin sein soll, dann ist das absurd. Schlimme Taten der Verursacher – Hauptverursacher Putin wohlverstanden – darf man nicht unter den Tisch wischen, sondern muss sie beim Namen nennen und anprangern. Mit so einem primitiven Typen wie Putin arbeitet man auch nicht zusammen, sonst macht man sich mitschuldig. Dann klebt Blut an den Händen.
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Tja, jetzt gibt’s ihn halt nun mal und einfach in Luft auflösen wird er sich nicht.
D.h. wir können entweder auf ewig Krieg führen und die Ukrainer für unsere moralische Unbeflecktheit leiden lassen –
Oder wir versuchen einen Frieden zu verhandeln. Ich bin für letzteres. -
Haben Sie in Ihrer Blase 35′ Zeit?
Sind Sie lernbereit? Wenn ja, nur für Sie, aus der UN in NY:
https://www.youtube.com/watch?v=CTt-bM-ZCIE -
@Verwirrt. Der Link ist ganz klar ruZZische Propaganda: Es handelt sich um ein Pressebriefing der Ständigen Vertretung der Russischen Föderation mit einer Gruppe von Rechts- und Politikexperten nach ihrem jüngsten Besuch im Donbass und in Moskau.
– Dan Kovalik, Jurist, unterstützt den venezuelanischen Diktator Maduro, war auch für Hugo Chavez, unterstützt den Krieg Putins in der Ukraine.
– Christopher Helali, internationaler Sprecher der Kommunistischen Partei USA – das sagt schon alles
– Jackson Hinkle, „Journalist, unterstützt Vladimir Putin in Sachen RuZZland-Ukraine-Krieg, ist gegen die Unterstützung Israels im Gaza-Israel Konflikt, bezeichnet sich selber als „Amerika-Konservativ Marxist-Leninist“….absolut lachhaft.
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Die Beziehungen waren intakt, bevor sie ihre hirn- & substanzlosen Kriegsberichtli ohne Realitätsbezug absonderten, der Exil-Italo Casis die Neutralität der CH aufgab und der Rest der Tubelibundesratstrupppe die Vermögenswerte der Russen einfror. Die Schweiz hat fertig!
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Ja, das ist tatsächlich seniles Geschwafel.
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Klar, dass jemand wie Stahel von „Freundschaftlich faselt. In Wahrheit ist die Schweiz in weiten Teilen tief durch russisches Geld korrumpiert. Da werden dann Grundwerte mal schnell geopfert. Erbärmlich.
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Sagen Sie das den CVP-Frauen!
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Die Schweiz hat mit ihrer aktuellen Politik klar gezeigt, dass sie keine Freunde von Russland sind. Diese kurzsichtige Politik wird der Schweiz noch einige Unannehmlichkeiten bringen. Russland vergisst nicht.
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@Wassilij: Falsch, es geht nicht um Russland sondern um Putin-Russland. Und da dürfte die Schweiz noch viel deutlicher zeigen, dass eine Freundschaft mit diesem kriegstreibenden und korrupten Regime nicht möglich ist. Sollte Russland irgendwann mal den Weg zu einer echten Demokratie mit humanistischen Werten finden und das Völkerrecht respektieren, kann über eine freundschaftliche Beziehung nachgedacht werden. Aber vermutlich wird das erst geschehen, wenn die Sowjet-Generation weg ist… wenn überhaupt.
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Die Welt vergisst nicht, was Russland in der Ukraine macht.
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Sie haben vergessen zu erwähnen, dass Stalin am Ende des
WW2 die Schweiz besetzen wollte, da er diese als Kollaborateurin
Nazi-Deutschlands betrachtete. Nur Dank der Intervention
Churchills hat er davon abgesehen. Nachzulesen bei Prof. Kurz.
Ein neutraler Historiker. -
Sie sind ein Fall für die Kesb.
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Will uns der Autor damit zeigen, dass Kriegsverbrecher Putin der neue Suvorov in der Ukraine ist? Oder was ist die Motivation von Herrn Stahel für diese kleine, aber überflüssige Geschichtslektion?
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Bloss die üblichen Whataboutismen um das aktuelle Kreml-Kriegs-Regime schönzureden.
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Die Ukraine ist wie eine Geliebte, der man hilflos verfallen ist.
„Ich werde mich ändern und alles Geld zurückzahlen.“
Aber es wird nie passieren. -
Albert Stahel:
„Die Schweiz und Russland haben nie gegeneinander Krieg geführt.“
und
„Jener Soldat, der immer noch in der Schweizer Geschichte, so im Urserental, verehrt wird, ist Generalissimus Suvorov.
Mit einer Armee von 18’000 Mann überquerter er mit seinen Kosakenpferden und Gebirgsgeschützen im Herbst 1799 vier Schweizer Pässe.“
Wollen Sie damit sagen die Russen haben die Schweiz mit 18 000 Mann durchquert und die Schweizer haben sich nicht gewehrt ? Wieviel LSVA (Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe) haben die Russen an die Schweizer bezahlt ?
Marschiert eine fremde Armee durchs Land und wird sie nicht angegriffen dann ist es kein Land sondern Beute.
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So kann man natürlich auch die Verhältnisse Schweiz Russland – «Russland?» … welches Russland? Das von Stalin, der x Schweizer in den Gulag geschickt oder gleich ermordet hat oder das von Putin, der mit Raketen Kinderspitäler in Schutt und Asche legt – mit Raketen, die CH-Chips gesteuert sind?
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Louis, wann kommen Sie im 21 Jht an?
Das Russland von 2024 mit der Sowjetunion unter Stalin zu vergleichen ist in etwa, wie wenn Sie in Wien die KK-Monarchie von Sissi zu besuchen hoffen.
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Sie vergessen dabei, was ukrainische Soldaten bei den Frauen und Kindern in Mariupol getan haben. Doppelmoral.
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Na ja. So freundschaftlich verhielt sich Suvorov mit seinen Truppen, auf dem Rückzug von Altdorf via Linthtal ins Rheintal, gegenüber den Innerschweizern nicht.
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Stahel kommt mir langsm vor wie Biden.
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Warum, Joe, alternative Fakten sind das Spezialgebiet von Trump.
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zwischen der Schweiz und Russland ist definitiv Geschichte.
Nach der Aufgabe der Neutralität, ohne uns, den Souverän, zu fragen ob wir Kriegspartei sein wollen, sind wir nun offiziell Feinde Russlands geworden.
Danke Bundesrat, danke Parlament.
Und der Milliardärsschauspieler, der dauernd im Military-look auftritt, der die Front nur aus der Ferne kennt, bedankt sich ebenfalls. Ganz besonders dafür, dass er nun auch selbst Milliardär ist.
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Was wollen Sie uns damit sagen? Herr Stahel?
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Erstaunlich, wie gut Sie über die Vermögensverhältnisse von S. Bescheid wissen.
Ueber „Neutralität“ und „Kriegspartei“ könnte man eine lange Diskussion führen – was zumindest im Parlament und wohl auch im Bundesrat gemacht wurde. Sie dürfen auch bald über die Neutralitätsinitiative der SVP abstimmen. Das wäre in Russland unter Putin nicht möglich. Womit wir bereits bei einem Grund wären, warum Russland die Ukraine angreift: mehr freie Wahlen und Demokratie – für uns selbstverständlich – will Russland nicht vor seiner Haustür. -
Herr Prof. Stahel, was wollen Sie uns sagen? Vielleicht fangen Sie eine Brieffreundschaft mit Genosse Köppel an.
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So eine fatale Einbildung. Das Söldnertum liegt uns Schweizern in den Genen. Die vielzitierte Neutralität ist einzig das Feigenblatt, um Geschäfte zu machen und Geld anzulocken ohne in die Schusslinie einer militärischen Waffe zu kommen.
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Naja, gönnen wir Gutmenschen dem Penispianisten doch seine Yachten, seine Residenzen in Florida, Toscana, Südfrankreich und El Gouna (https://uncutnews.ch/luxurioese-villa-der-familie-des-ukrainischen-praesidenten-zelenskyy-an-der-aegyptischen-kueste-entdeckt/), auch wenn für die Enthüllung des Kaufs der letzten der Journalist sterben musste (https://newscentral.africa/egyptian-journalist-al-alawi-found-dead-after-exposing-alleged-zelenskyy-family-luxury-villa/).
Was soll’s, Hauptsache Blackrock und Vanguard konnten sich die meisten Verträge über die ukrainischen Vorkommen von Rohstoffen sichern. Was dann ja wieder den Guten ennet dem Teich zugute kommt. -
@Urs
bis auf das Söldnertum, 100% korrekt !
Das Söldnertum war mal ,,gut“, … doch in letzter Zeit ( Dekaden ) hat man vom schweizer Söldnertum nichts gehört.
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Die Schweizer haben Suvorov sicher dazu eingeladen, die Schweiz als Aufmarschland russischer Truppen zu benutzen?! Dazu haben sie die russische Soldateska bestimmt auch freiwillig mit Nahrung versorgt. Hat der gute Stahel auch recherchiert, ob die Schweizer von Suvorov für ihre Leistungen bezahlt wurden. Hat Stahel Rechnungen, Verträge oder sogar russisches Gold in der Schweiz gefunden, dass den Besitzer gewechselt hat?
Im Rahmen der Napoleonischen Kriege mussten sich nicht nur Schweizer vor dem Despoten in Sicherheit bringen, auch Freiherr vom Stein, Hardenberg und andere preussische Eliten mussten das Weite suchen, um der Ermordung durch Napoleons Henker zu entgehen. Die Russen nahmen sie alle gerne auf, befand sich das Land im Feudalismus mit Leibeigenschaft aus dem das Land bis heute nicht herausgekommen ist. Von den Europäern konnten sie viel lernen, genützt hat es aber nicht viel wie man an Lenin, Stalin und seinem Erben Putin sieht.-
Bravo. Du hast bestimmt das Buch von Sebastian Montefiore gelesen. Auf den Punkt gebracht!
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Selten so einen Stuss gelesen.
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Mir scheint, du bist mit diesem Beitrag masslos überfordert! Anders lässt sich deine Reaktion nicht erklären.
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Für einmal ein sehr guter Geschichts Beitrag vom A.Stahel!
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@Schamane
Für ein Mal ;-))) … genau.
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@Schamane
copy / paste
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1945 vergessen, als die Sowjetunion die Schweiz gleich oder ähnlich behandeln wollte wie Deutschland?
Oder war das gar nicht wahr? -
Leider werden wir aufgrund einiger Politiker in der CH nicht mehr von RU als neutral betrachtet. Cassis sollte analog Orban unterwegs sein und nicht diese Bürgenstock Events ohne eine Kriegspartei organisieren.
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quatsch,
der sollte wieder südwärts.
er wurde nur gewählt, weil es wegen KKS keine frau sein durfte (m.m.)
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Herr Stahel vergisst die Affäre Conradi. Nach dem Freispruch von Moritz Conradi für die Ermordung des Bolschewiken Wazlaw Worowski in Lausanne im Jahre 1923 hat die Sowjetunion die diplomatischen Beziehung mit der Schweiz bis 1946 unterbrochen. Man kann natürlich argumentieren, dass die Sowjetunion nicht Russland ist, doch diese Diskussion ginge hier zu weit.
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Lieber geschätzter Herr Professor Stahel! Sicher lesen Sie gerne, was Sie selbst geschrieben haben und erwarten/ hoffen das auch vom geneigten Leser. ABER: das gelingt nicht im Hinblick auf Überschrift und Begriffe; ungeachtet der erwähnten Persönlichkeiten.
Wenn man “ Russland und Schweiz“ einordnet und den Begriff Feindschaft zwischen diesen Ländern, dann muss man als Historiker damit anspruchsvoller umgehen. Welche “ Schweiz“ , welches “ Russland“ zu welcher Zeit, was für Persönlichkeiten in diesen Zeitabschnitten? Tut man das, dann kann man neidlos feststellen: Die Schweiz ist das glückliche “ Weltkind in der Mitten“, dem durch seine Lage und – phasenweise- Geschick viel Unbill erspart blieb; ohn all Verdienst und Würdigkeit; im Gegensatz zu vielen Völkern in Europa, die sich dem Unheil wechselvoller Geschichte nicht entziehen konnten. Mit freundlichen Grüßen
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Tja Herr Stahel, Zeiten ändern sich. Alles was früher war wurde durch Wladimir Wladimirowitsch Putin zerstört. Er unterscheidet sich in keinster Weise von einem Hitler. Solange Putin und sein Verbrecherregime an der Macht sind, positioniere ich die Schweiz sehr gerne als Feinde Russlands
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Immer wieder gerne: Wenn Sie ein überzeugter Feind Russlands sind, gehen Sie hin und kämpfen Sie.
Alles Andere ist Heuchelei.
Walk the talk.
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Gratulation für das Outing als dümmster poster des Tages!
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Das mag alles stimmen, wir vergessen aber nicht, dass ab ungefähr 1946, kurz nach dem WK II, die sog. UdSSR ihre bedrohliche, kommunistisch-imperialistische Politik aufzuziehen begann. Die Sowjetunion unterdrückte die besetzten Völker Osteuropas und in Westeuropa hatte man gegen 45 Jahre lang Angst vor einem Sowjeteinmarsch resp. dem WK III. Der versöhnliche Sowjetlenker Gorbatschow entschärfte ab etwa 1986 die Gefahr. Hunderte von Milliarden wurden durch diese Situation in Rüstung verpulvert. Sinnlos, aber durch die Bedrohung doch nötig.
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Blenden Sie bitte nicht ständig aus, dass Das Deutsche Reich die UDSSR angegriffen hat und nicht umgekehrt.
Es war doch nur logisch, dass die UDSSR danach die Deutschen jahrzehntelang nach dem zweiten Weltkrieg auf Distanz hielt.
Korrupte Regierende und Militärköpfe in der Schweiz haben dies dazu ausgenutzt, um dann ständig das Schweizer Militär sinnlos aufzurüsten um daran mit hohler Hand mit abzukassieren. Die Russen wurden deshalb absichtlich und fälschlicherweise ständig auch als die Feinde der Schweiz bezeichnet. Die hohen Schulden dafür belasten noch heute die Bundeskasse.
Die Bevölkerung der Schweiz wird schon seit langer Zeit vom Bundeshaus aus massivst belogen. Die Leitmedien halfen und helfen kräftig mit, weil sie auch vom Staat profitieren.
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Weiss jetzt nicht so genau auf was wir da Stolz sein sollten. Das Reisläufertum hat ja mit dem Wiener Kongress (Metternich et al.) ein jähes Ende gefunden…
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Ein Tessiner hat es geschafft – gerade jetzt, wo die Dienste unseres Landes gefragt gewesen wären, den Krieg in der Ukraine beenden zu helfen – hat es geschafft! Sein Name? Cassis
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Tessiner? Für mich ist er ein Italiener!
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Russland hat die Schweiz während der grossen Hungersnot vor 200 Jahren der Schweiz geholfen.
Eine kleine Denkhilfe für alle mit Russophobie:
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/arbon-kreuzlingen-weinfelden/der-russische-zar-alexander-i-spendete-100-000-rubel-ld.876958 -
Im Sonderbundskrieg unterstützte Russland die katholischen Kantone. Während der UDSSR unterstützten unsere Linken Russland. Seit Russland wieder mit der Kirche einhergeht bekämpfen Europa und die USA Russland und beten alle zu Gott und lassen Menschen sterben.
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Stahel, der hier immer gegen Russland hetzte.
Wenigstens EIN Mal erwähnt er, endlich, de la Harpe und Alexander I und den Wiener Kongress (den er nur mit der Jahreszahl, nicht mit dem Namen erwähnt).
Vergessen ging einer der Grössten überhaupt: Leonhard Euler. -
«Die Ukraine wird Russland im Oktober besiegen»: https://www.blick.ch/ausland/eth-militaerexperte-hat-zeitpunkt-berechnet-die-ukraine-wird-russland-im-oktober-besiegen-id18359913.html.
Warum ist diese zugelaufene Fachkraft noch immer auf der Payroll der Bundessteuerzahler?
https://www.vtg.admin.ch/de/pd-dr-marcus-keupp-
@Ruedi Hammer – Blick Leser
Publiziert: 01.03.2023 um 13:20 Uhr
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Major Ernst Cincera sel., von Beruf Werber und in dieser Funktion durch zahlreiche Zürcher Mittelstandsunternehmer finanziert, erzählte in seinen Vorträgen in der ganzen Schweiz während Jahren herum, Russland würde seine nicht stromlinienförmigen politischen Akteure psychiatrisieren oder in Gefängnisse einsperren.
Jeder, der sich vorstellen konnte, dass es 150-160 Mio Russen gibt, die nicht davonlaufen, konnten merken, was für einen Schmäh der Schweizer Militarist den jungen Menschen in der Eidgenossenschaft erzählte.
Darum ist es doppelt nützlich, von Dr. Stahel zu erfahren, welche tatsächlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland das Klima bestimmten.
Leider hat sich das, was Cincera erzählte, in der Schweiz verwirklicht. Wer nicht zum Establishment gehört und das Maul öffnet, wird mit Prozessen eingedeckt, wirtschaftlich mit Steuergeldern boykottiert und durch Beamte gedemütigt, wo es nur möglich ist. Wer Querulanten-Listen und einzelne Bürger darauf einfügt, das sind die Staatsmitarbeiter, die die Grundrechte bei jeder staatlichen Handlung verwirklichen sollten.
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Trollen Sie weiter.
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Die Ursache liegt immer noch am US-initiierten Regime-Change in 2014, den vom Westen vorgetäuschten Kiew-Abkommen (Merkel hat ja zugegeben, dass man gar keinen Frieden wollte) und dann der 8-jährigen Bombardierung der russisch-stämmigen Bevölkerung in der Ost-Ukraine.
Vielleicht könnte Herr Stahel sich mal darüber kundig machen. Immer beide Seiten anschauen. Auch die 5 Mia Dollar für den Maidan Umsturz von Nuland anschauen und die Taten der Rechtsextrem Asow Brigaden gegen Russenstämmige.
Übrigens gehören aus meiner Sicht Selenskyj, Putin, Merkel, Stoltenberg, VdL, Obama, Biden, Steinmeier, Macron, etc., nach Den Haag vors Kriegsgericht!-
Geht nicht, dann widerdpricht er seinem Hegonon, Geldgeber, Herrchen et al.
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Es ist ganz einfach. Hat uns Russland auch unter Vladimir Putin jemals derart gepiesackt wie die EU (Horizon, Börsenzugänge)und allen voran die USA mit den nachrichtenlosen Vermögen, Bankgeheimnis usw.? Die EU/USA lassen gegenüber uns auch weiterhin keine Gelegenheit aus.
Und sind wir man ehrlich hätte der russische Winter und die Rote Armee die deutsche Wehrmacht beim Russlandfeldzug nicht derart dezimiert, ich wüsste nicht, ob dann der D-Day so gelungen wäre wie er gelungen ist und der 2. Weltkrieg diese Wende genommen hätte.
Das hat nichts mit Pro Putin zu tun sondern nur mit rationalem Nachdenken.
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Gute Besserung.
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Inside Paradeplatz und wieder pro russisch. Was soll das! Vergangenheit und heute sind grundverschieden. Die schweizerische Bevölkerung war z.Bsp. über den „Besuch“ von Suwarov und seiner Armee sicher nicht erfreut.
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Das sind alles Platitüden. Welche Länder sind unsere Nachbarn? Sicher nicht Russland. Darum hatten sie gar nicht die Möglichkeit, uns gross zu belästigen. Apropos Suworow, hier die Folgen für die Innerschweiz (Text vom Nationalmuseum):Die Auswirkungen des Krieges auf die Anwohner waren katastrophal. Das Vieh der Bauern wurde geraubt oder verhungerte, da die Soldaten das Futter für ihre eigenen Lasttiere plünderten. Die Nahrungsvorräte der Bewohner waren aufgebraucht noch bevor der Winter angebrochen war. Häuser wurden angezündet gegen die Kälte. So gingen Teile von Nidwalden in Flammen auf. Die Soldaten raubten Wertsachen und Kirchengut. Verwüstung, Kälte und Hunger beherrschten die Innerschweiz. Teuerung und Missernten im Jahr 1799 trugen zur Misere bei. Die lokale Bevölkerung lebte fortan viele Jahre in Armut und erholte sich nur langsam von den traumatischen Folgen der Feldzüge.“ Und sowas lobt man hier in der Schweiz über allen Klee? Und dann auch das noch: „2009 besuchte der damalige russische Präsident Dmitri Medwedew (ja der, der nun fast jede Woche mit Atomschlägen gegen den Westen droht und die Schweiz gilt ja auch als Feind) das Suworow-Denkmal in der Schöllenenschlucht und legte dort einen Kranz nieder.“ Wüsste nicht, wieso man darauf stolz sein könnte.
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A wake up call:
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@den „verwirrten“ willi wonka. Der Link ist primitivste ruZZische Propaganda – mehr plump geht nicht. Es handelt sich um ein Pressebriefing der ständigen Vertretung der Russischen Föderation mit einer Gruppe von „Rechts- und Politikexperten“ nach ihrem jüngsten Besuch im Donbass und in Moskau.
– Dan Kovalik, Jurist, unterstützt den venezuelanischen Diktator Maduro, war auch für Hugo Chavez, unterstützt den Krieg Putins in der Ukraine.
– Christopher Helali, internationaler Sprecher der Kommunistischen Partei USA;kandidierte für Vermont als Kommunist für den US-Senat. Unterstützer der Volksrepublik China, ist für den RuZZland-Ukraine-Krieg und Putin. War bei der IWW, einer Gewerkschaft, wird beschuldigt Geld veruntreut zu haben. Dann auch noch eine schlimme Frau/Kind Geschichte etc. etc.
– Jackson Hinkle, „Journalist, unterstützt Vladimir Putin in Sachen Russland-Ukraine-Krieg, ist gegen die Unterstützung Israels im Gaza-Israel Konflikt, bezeichnet sich selber als „Amerika-Konservativ Marxist-Leninist“….absolut lachhaft.
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Russland. Damals gab es viele Grossmächte. Es war klug neutral zu sein damit riskierte man nicht, nach einem Krieg auf der Verliererseite zu stehen. Heute ist die Lage ganz anders: Es gibt zwei Fronten, die Diktaturen und die Demokratien. Leider zählt Russland zu den Diktaturen. Wenn wir heute noch die Neutralen spielen sind wir für die Diktaturen ein nützlicher Idiot und für die Demokratien ein Verräter – denn sie zählen uns zu Recht zu ihrem Lager. Die Nostalgie mit Russland hat hier keinen Platz mehr.
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Schön. Dafür dat die schweiz jetzt das Geschirr resp. ihre Neutralität zerschlagen um ihren Vasallen zu gefallen.
Der inkompetente cassis obendrauf toppt alles.
Dafür wird die Schweiz bezahlen.-
@Pop
Vorher wurden die Russen hofiert und eine Tochter von Putin muss unbehelligt im Raum Lugano leben. Es geht eben immer nur um Geschäfte und da sind die Freunde Des Portemonnaie (FDP) schon immer auf der Seite des Profits.
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Mit Russland ja, aber mit Putin hatte glaub nur Sepp Blatter eine freundschaftliche Beziehung. Putin ist nicht Russland, auch wenn er so tut als ob.
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Ganz neue Töne von Stahel.
Nicht vergessen Ioannis Kapodistrias
Erste Mission in der Schweiz: Beitrag zur Errichtung eines lebensfähigen und relativ unabhängigen Staats
Die Schweiz war damals tief gespalten und befand sich am Rande eines Bürgerkriegs. Mit seiner bewundernswerten Dialogfähigkeit, seiner Überzeugungskraft und seinem hartnäckigen Engagement brachte Kapodistrias die Kantone in diesen zehn Monaten dazu, gemeinsam die Grundlagen zur Errichtung der Schweiz zu legen. Er schrieb Verfassungsentwürfe, Resolutionen, Entscheide und Briefe. Dank seinem unermüdlichen Einsatz hatte er «unbestreitbar […] den grössten Einfluss» unter den Gesandten der Alliierten. Seine erste Schweizer Mission war erfolgreich: Alle Kantone arbeiteten eine neue Verfassung aus, die Tagsatzung (Versammlung der Abgesandten der Kantone) genehmigte die Bundesverfassung, der Bürgerfrieden wurde wiederhergestellt, und die Schweiz wurde von den Alliierten anerkannt.
Vertreter der Schweizer Interessen am Wiener Kongress und beim Zweiten Pariser FriedenAm Wiener Kongress (September 1814 – Juni 1815), an dem die diplomatischen Vertreter der siegreichen Grossmächte der Napoleonischen Kriege zusammenkamen, lernte Kapodistrias den Genfer Staatsmann Charles Pictet de Rochemont kennen, der im Auftrag der Republik Genf in Wien weilte, und freundete sich mit ihm an. Zusammen mit dem Genfer Abgeordneten François d’Ivernois setzten sich die beiden Männer für den Anschluss Genfs an die Eidgenossenschaft, die «Abrundung» des Genfer Territoriums und damit für die Gewährleistung einer sicheren militärischen Grenze des Kantons und der Schweiz ein. Mit dem Beitritt Genfs zur Eidgenossenschaft 1815 erhielt die Schweiz ihre endgültigen Grenzen, die bis heute unverändert geblieben sind. Auch die Waadt ist Kapodistrias zu Dank verpflichtet: Er setzte sich erfolgreich dafür ein, dass das ehemalige Untertanengebiet zu einem souveränen Kanton wurde.
https://www.eda.admin.ch/countries/greece/de/home/bilaterale-beziehungen/ioannis-kapodistrias.html
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Jahrzehntelange Funkstille zwischen der Schweiz und der Sowjetunion bis 1946. Nachdem 1923 der Auslandsschweizer Conradi ein Attentat auf den sowjetischen Gesandten verübt und später dafür von einer Geschworenengericht freigesprochen wird. Die Kommunisten seien dafür verantwortlich, dass sein Vater grausam verhungert ist.
Alle Beispiele liegen noch vor dieser Affäre. Lenin Asyl in der Schweiz zu bieten und ihn dann über Deutschland ausreisen zu lassen, ist die schlechteste Entscheidung der Schweiz, weil nach Lenin Stalin gekommen ist.
Stahel blendet die Geschichte aus. Er betreibt fröhlich Propaganda für Putin. Die Schweiz und Russland können gar nicht Krieg gegeneinander führen, da sie keine gemeinsame Grenze haben.
Stahel sollte doch die Kriegsverbrechen der Russen in der Ukraine anpragern. Stahel philosophiert indes von guten Beziehungen zu Russland vor der Revolution, um davon abzulenken. Niemand bemerkt diese Desinformation. -
Ja, lieber Herr Stahel, alles nur Wunschdenken. Wenn man es aus Putin’s Sicht sieht, wird er wohl kaum auf die unwichtigen Vorgänge der letzten Jahrhunderte Rücksicht nehmen, warum denn auch. Die Schweiz wird in einem der künftigen, unabwendbaren Kriege in Europa nicht darauf hoffen können, dass die Russen auf unsere Geschichte und Neutralität Rücksicht nehmen. Das ist wieder so eine Fehleinschätzung, wie derzeit alle Politiker äussern. Denkt doch endlich daran, Putin ist jetzt knapp über 70 Jahre alt und er will nicht als Verlierer des Ukraine Krieges in die Geschichte eingehen. Wenn es eng wird und er Gefahr läuft unterzugehen, wird er wird auch nur einen Finger für die Ukraine rühren, schon gar nicht die Europäer, die jetzt schon bereuen, dass sie der Ukraine jede Hilfe versprochen haben, egal was es kostet oder wie lange es dauert. Die Politiker haben doch am Anfang des Krieges damit gerechnet, dass es nur wenige Tage/Wochen darein wird und der Staat kollabiert. In der Situation kann man, um international gut dazustehen, schon Versprechen machen, die man glaubt nicht einhalten zu müssen. Man hat nicht damit gerechnet, das Selensky auf die Hinterbeine steht und sich zur Wehr setzt. Ich vergleiche die Situation immer mit den Ereignissen vor dem 2. Weltkrieg. Ohne Churchill wäre auch alles aus gewesen.
Glaubt mir, es wird noch schlimmer kommen. Wenn Putin sich die Ukraine, selbst nur teilweise, schlucken kann, wird er sich nach kurzer Zeit auch die baltischen Staaten zurückholen und niemand im Westen wird auch nur einen Schuss abfeuern. Im Gegenteil, man wird wieder empört auf das wirkungslose Völkerrecht verweisen, beschwichtigen wie damals. Putin wird dann eine Fluchtwelle auslösen, wie wir es seit dem 2.Weltkrieg nicht erlebt haben. Dann kommen nicht nur 1,5 Mio. wie 2015/16 sondern Millionen aus der Ukraine, den baltischen Staaten und Polen. Wenn wir kein Geld für die Rüstung ausgeben, werden wir dann eben für die Flüchtlinge zahlen, was sehr viel teurer wird, weil die dann bei uns bleiben werden und alle staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen werden, Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser usw…. benötigen.
Denkt daran, er hat nicht mehr viel Zeit.
Der Westen muss sich bis an die Zähne bewaffnen und nur so, wird ein Friedensvertrag eine Zeit lang Bestand haben. Sobald man nachlässt, wiederholt sich die Geschichte wieder. In Diktaturen kommen immer neue Halunken nach. Die westlichen Politiker haben Schiss der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken, man läuft ja Gefahr, nicht wieder gewählt zu werden und das ist doch das Wichtigste für einen Politiker.
Machen wir uns auf das Allerschlimmste gefasst, dann kann es nur besser werden und wenn es dennoch schlecht kommt, sind wir wenigstens nicht überrascht.
In diesem Sinne, alles Gute.
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Publireportage der russischen Botschaft? Ein Schelm, wer sich Böses denkt..
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Ohne die Intervention Russlands dazumal beim Wiener Kongress gäbe es die Schweiz heute gar nicht. Es verhält sich ähnlich wie damals nach dem 2. Weltkrieg als die Sovjets bestimmten wie gross die Ukraine werden durfte. Übrigens nach dem 2. Weltkrieg gehörte die Krim nicht zur Ukraine und heute macht mann deswegen so ein TamTam.
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1799. Helvetische Republik mit Frankreich gegen Russland. Schlacht Direkt in Zürich. Über 10000 Tote. Aber nein. Es gab nie Krieg mit Russland…
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Diese interessante Aufstellung ist nicht vollständig ohne die Erwähnung von Ioannis Kapodistrias. Der Grieche aus Korfu war vor der Unabhängigkeit seines Landes Aussenminister des Zaren. Als solcher leitete er am Wiener Kongress die Arbeitsgruppe, die die Schweiz neu ordnete. Im Gegensatz zu den Kantonen, die einzeln vertreten waren und zum Teil sogar gegeneinander arbeiteten, hatte er einen auf soliden Kenntnissen basierenden Plan. So wurde der Bundesvertrag erarbeitet (Vorarbeit für die Verfassung von 1815) und die Kantone wurden territorial so eingeteilt wie sie mit Ausnahme des Kantons Juras heute noch sind. Auch die „Anerkennungs- und Gewährleistungsurkunde der immerwährenden Neutralität der Schweiz und der Unverletzbarkeit ihres Gebiets vom 20. November 1815“ trägt für Russland die Unterschrift des Grafen Kapodistrias.
Hier schliesst sich der Kreis zur heutigen Diskussion über die Neutralität, die mit diesem Dokument ausdrücklich als im Interesse Europas anerkannt wird.
Wir sind dem späteren griechischen Präsidenten zu grossem Dank verpflichtet.-
@ Funk
🙏
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Nein to Russland.
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Allerdings gehörte Russland 1847 zu den vier Grossmächten, welche die liberalen Bestrebungen abwehren wollten, die schliesslich zur Schaffung des Bundesstaates 1848 führten. Nur Grossbritannien als einzige damalige Grossmacht hat uns unterstützt!
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Stahel träum weiter, diese Zeiten sind wegen Cassis leider längst vorbei.
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in neuer Blüte wieder auf.
Kehren wir zurück zu verlässlichen Neutralität der Schweiz
https://neutralitaet-ja.ch/
Fördern wir den Frieden.-
Und retten Blochers fehlgeschlagene Investitionen in Russland, korrekt?
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Geschätzter Albert Stahel
Gerade die Rolle von Zar Alexander I ist tatsächlich mit Respekt und Dankbarkeit zu würdigen. Ja, gerade dieser Zar hat in Wien im Jahre 1814 verhindert, dass ein Teil der Schweiz nach Deutschland „verfrachtet“ und die „Berner-Ambitionen“ zurückgebunden wurden, Teile der Westschweiz einzuverleiben.
Diese Dankbarkeit haben wir bis vor kurzer Zeit weltweit zum Ausdruck gebracht, indem die Schweiz höchst- und bestmöglich neutral war und davon auch profitierte. Wie auch die Weltengemeinschaft, denn ansonsten wären ja nicht so namhafte internationale Organisationen in Genf angesiedelt.
Was die CH-Regierung nun aber seit 2 1/2 Jahren mit Füssen tritt, das ist nicht nur fahrlässig, sondern geradezu dumm, nämlich die Auflösung der Neutralität. Höchste Zeit die Neutralität wieder herzustellen. Profitieren würden alle Nationen, keine Frage!
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Warum haben die Schweiz und Russland „nie gegen einander Krieg geführt“? Weil Russland nicht an die Schweiz grenzt. Zum grossen Glück der Schweiz. Dafür haben sich östlichere Völker gegen Russland gewehrt und dafür Blutzoll bezahlt. Hätten sie das nicht gemacht, sehe es ganz anders aus. Suvorovs Soldaten hinterliessen in der Schweiz viel Elend. Es wurde gestohlen, marodiert, vergewaltigt…und es gab Verwundete und Tote. Was Lenin anbelangt, darf man sich erst recht nicht rühmen – der ist viel eher ein schwarzer Klecks im Reinheft. Abgesehen davon, was hat diese Vergangenheit mit dem Kriegsverbrecher Putin zu tun? Wegen ihm ist Krieg in der Ukraine seit 2014. Er hat sich auf ein Land gestürzt, dessen Grenzen von Russland 1994 garantiert wurden. Es gibt nichts zu beschönigen – das Regime Putin verdient es nicht.
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Und was sagt uns das jetzt? Dass Russland auch schon bessere Zaren hatte? Oder dass Suvorov nur wegen Napoleon seine Truppen in der Schweiz spazieren führte? Russland ist heute ein agressiger Staat mit einem größenwahnsinnigen Präsidenten. Mit so einem Staat hat man keine Freundschaft. Und hegt auch keine Sympathien. Als freiheitsliebendes Volk schon gar nicht.
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@ Alex
Ja dann müssen wir aber sofort ganz viele Russen als Asylsuchende zu uns nehmen und nicht nur ganz Afrika. Think about.
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Was soll das? Ein indirekter Aufruf zu „Verhandlungen“ zwischen Russland und der Ukraine? Respekt vor den historischen Kenntnissen von Herrn Stahel. Aber was hat das mit der aktuellen Situation zu tun? Richtig, Russland und die Schweiz haben nie gegeneinander Krieg geführt. Aber schon während der gesamten Zarenzeit hat sich Russland grosse Gebiete kriegerisch einverleibt. Und à propos Lenin: Wäre er doch an der Spiegelgasse 14 in Zürich geblieben; das hätte Millionen von Menschen das Leben gerettet.
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Stimmt, wir lieben die Russen, ganz speziell:
– Anna Politkowskaja
– Boris Nemtsov
– Sergei Skripal
– Dimitri Muratov
– Nawalny
etcetc.Es gibt einfach nur ein paar hartgesottene Kriminelle in hohen Positionen, die schon lange überfällig für den Knast sind. Die Liste brauch ich wohl nicht zu nennen.
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Ohne den Zar des Russland von 1814, und anderen Teilnehmern, gäbe es die Schweiz, die Wir alle zu kennen glauben, nicht.
Hier eine Zusammenfassung der Ereignisse von damals..
https://www.infosperber.ch/politik/europa/der-wiener-kongress-und-die-erfindung-der-schweiz/
Mit dem Wiener Kongress wurde vor 200 Jahren die Grundlage geschaffen für eine souveräne, föderalistische und neutrale Schweiz.
Vor 199 Jahren, Ende März 1814, ging mit dem Einzug der Truppen der antifranzösischen Allianz in Paris das napoleonische Reich, aber letzlich auch das alte Europa, unter. Die Siegermächte und Vertreter praktisch aller europäischer Staaten kamen im Oktober desselben Jahres in Wien zu einem internationalen Friedenskongress zusammen. Der Wiener Kongress, der bis Juni 1815 dauerte, hatte bisher in der öffentlichen Meinung und der Geschichtsschreibung einen schlechten Ruf. «Der Kongress tanzt» und vergeude die Zeit in einer Unzahl von festlichen Anlässen und richte nur die monarchische Herrschaft wieder auf, meinten schon damals kritische Stimmen. …
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@Heiri B.
Danke Heiri
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Mit anderen Worten: Die Russen sind ganz lieb und nett, auch wenn Sie andere Länder überfallen, Kinderspitäler angreifen und sonst noch alle möglichen Gräueltaten begehen? Lieber Herr Stahel, als Professor waren Sie mir lieber, da konnten Sie wenigstens die Ereignisse noch einigermassen korrekt einordnen.
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Das war vor vielen Jahren, heute wird es wöchentlicher schlimmer, da kommt mir Biden in den Sinn.
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Ist es Absicht oder Nichtwissen? Schon ein kleiner Blick in Wikipedia genügt, die ganze Wahrheit zu erzählen:
„Nach der Oktoberrevolution wurde im Mai 1918 eine sowjetrussische Mission in Bern eingerichtet. Aber bereits im November 1918, am Tag vor dem Ausbruch des Landesstreiks, wurden die Diplomaten wegen «Umtrieben revolutionärer Art» ausgewiesen. Nach der Conradi-Affäre wurden 1923 die Beziehungen durch die Sowjetunion ganz eingestellt.
Das Ansinnen der Schweiz im Jahr 1944, wieder diplomatische Beziehungen aufzunehmen, wurde von sowjetischer Seite abschlägig beschieden. Erst 1946 wurden wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen.“
Schon Lenin, aber insbesondere „Uncle Joe“ (Stalin) waren nie gut auf die Schweiz zu sprechen! -
Suworows Tross hinterliess eine Spur der Verwüstung in der Schweiz. Wo die Soldaten hinkamen, frassen sie praktisch alles ratzekahl. Nachschublinien gab es noch nicht, man holte sich vor Ort, was man brauchte. Am schlimmsten litt das Dörfchen Panix unterhalb der Passhöhe, wo sich die Russen alles nahmen, was nicht niet- und nagelfest war. Ein nach St. Petersburg geschicktes Gesuch um Entschädigung wurde nie beantwortet. Russland – schon damals…und Befreier waren sie in der Schweiz schon gar nicht.
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No Fake
Dann gehen Sie einmal mit einer ganzen Armee bei beginnendem Schneefall über den Panixerpass. Das ist kein Kindergeburtstag. Tausende sind umgekommen vor Kälte und Erschöpfung. Panix liegt übrigens auf der anderen Seite vom Pass und von fressen zu reden, wenn sie vorher tagelang nur Brot und Wasser bekamen ist nicht angebracht.
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der tausenden von Russischen gefallenen Soldaten ein riesiger Trost sein und die Schweiz zu einem Freund Russlands in diesem Krieg machen.
Ebenso für die Angehörigen der geschätzten 30’000 Ukrainischen Soldaten die pro Monat (!) sterben, auch der tausenden Schwerverletzten, in diesem Krieg.
Herr Stahel, wie naiv können Sie nur sein. Glauben Sie, Sie könnten den Russen jetzt plötzlich erzählen wir seien ihre Freunde, nur weil Sie endlich die Unmöglichkeit eines Siegs über Russland erkennen?
Wir sind, unserem Bundesrat sei nochmals herzlich gedankt für die Aufgabe der Neutralität, offiziell Kriegsgegner der Russen in diesem Konflikt.
Die brutale Wahrheit ist, da kommen wir nicht mehr so einfach wieder raus, wir haben für die Verlierer Partei ergriffen.
Beten wir darum, dass Trump nicht vorher liquidiert wird, und als Präsident mit Russland innerhalb von 48 Stunden Frieden schliesst.
Falls uns die Dummheit der Bärblöds, Warburg-Scholzis und unseres „neutralen“ Bundesrates nicht vorher um die Ohren fliegt, weil die Russen, dauerprovoziert, vorher die Nerven verlieren.
Die USA hätten Mexiko mit stationierten Langstreckenraketen der Russen schon längst platt gemacht.
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Solange Putin und seine Freunde ihre Kohle in die Schweiz schaffen könnten war alles intakt. Was für ein Blödsinniger Beitrag.
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bei manchen Menschen.
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Sie geben zu, dass Sie und die ganzen MSM, die Katastrophenpolitik unserer sieben Zwerge, mit der Aufgabe der Neutralität, bereuen?
Und Sie nach der krachenden Niederlage der Ukraine, als Windfahne die Seite wechseln?
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und den sechs anderen Politmarionetten, die der Ukraine (offiziell eines der korruptesten Länder der Welt) und seinem Milliardärsschauspieler Selinski Milliarden von unseren Steuergeldern nachwerfen.
Nach der grandiosen Niederlage der Ukraine (man musste kaum Hellseher sein um dies vorauszusehen), wird sich Putin wohl sagen, ja, ja, die Schweizer sind trotzdem total neutral, man sieht das daran, dass sie in einer Nacht- und Nebelaktion die gelb-blauen Fahnen, wegen der Scham der Niederlage, still und heimlich auf öffentlichen Plätzen abmontiert haben.
Und obwohl nicht eingelanden, an der an Lächerlichkeit nicht zu überbietenden „Friedenskonferenz“, sind sie Schweizer so was von neutral, obwohl wir nicht (!!!) eingeladen wurden.Herr Stahel, ihre Erkenntnis kommt reichlich spät in welches Desaster wir hier von unseren glorreichen Sieben hineingeritten wurden.
Wir haben es bei den Russen micht mit Bärblöds, Habecks und Klabauterbachs zu tun, sondern mit Leuten die intellektuell (ich spreche nicht von Moral) in einer anderen Liga spielen.
Die nehmen solche feigen Rückzugsmanöver, wie in diesem Artikel von Ihnen, ganz sicher nicht als Rückkehr der Schweiz zur Neutralität wahr.
Das haben unsere Sieben…schon sowas von verbockt.
Wie wars nochmals mit dem Sieg über Russland innert weniger Wochen?
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@Erzähler
Im Nachhinein werden die Freunde Des Portemonnaie (FDP) bei den Russen behaupten, das seien keine Ukraine-Fahnen, sondern IKEA-Fahnen gewesen. Man will ja später wieder Geschäfte machen nach allen Seiten, wir kennen das.
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Es wird nur immer noch peinlicher. Wann veröffentlichen Sie das Buch über den Friedensfreund Putin.
Stahel ist wahrhaftig nicht mehr zu helfen. Manche werden mit dem Alter weiser, S. gehört leider nicht dazu.
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Ist ja immer noch so: Putin hat ja sogar seine eigenen Vertreter im Schweizer Parlament (Erkennungszeichen: Die durften sich nicht Selenskis Rede anhören bzw. versuchten seinen Besuch zu sabotieren).
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Die Soldaten Suvorovs waren keineswegs so harmlos und gut zur Schweizer Bevölkerung, wie immer behauptet wird.Die russischen Soldaten haben sich hier bedient, an Vieh bei den Bauern und vielem mehr. Viel zerstört und Frauen vergewaltigt. Im Kanton Schwyz wissen das noch viele sehr gut – besonders im Muotatal. Es war eine fremde Armee in der Schweiz – sie hatte in der Schweiz nichts zu suchen.
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@Kaspar
Die Russen waren keineswegs einmarschiert. Sie mussten von Mailand her kommend einfach zurück, das ist alles. Plus Franzosen verhauen, das war der Auftrag.Suvorov war der Hilferuf von Habsburg an Russland weil in Europa niemand die Franzosen aufzuhalten vermochte. So, den Rest können Sie schon selber erforschen wenn Sie so viel Meinung und so wenig Ahnung haben.
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@Sputzkik. Für „Verhauen der Franzosen“ hätte Suvorov sie nicht in die Schweiz kommen müssen, und schon gar nicht von Süden über den Gotthard.Die Franzosen konnte er in der Schweiz nicht verhauen, weil er von Anfang an unterlegen war. Suvorovs Planung war fehlerhaft und zu riskant. Er hatte schon zu Beginn im Tessin nicht genügend Material. Deshalb erlitt er grosse Verluste und musste schliesslich fliehen – zuerst über den Pragelpass in den Kanton Glarus, dann den Panixer, das Bündnerland und schliesslich über Feldkirch ab nach Russland. Suworow erkrankte kurz darauf und starb schon ein Jahr danach.
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Klar, historisch sind wir Freunde Russlands. Deshalb müssen wir als Freund deutlich sagen: Hey Freund, was du gerade tust, ist absolut falsch. Man greift keine anderen Länder an, mordet, vergewaltigt oder raubt Kinder. Auch Toilettenklau ist primitiv. Als Freund dürfen wir auch härter verurteilen, damit du aufwachst. Reagierst du nicht, war die Freundschaft wohl einseitig.
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Russland hat uns als feindliches Land deklariert und verhöhnt die Friedensbemühungen unserer Regierung.
Wir sollten all diese Denkmäler rückbauen und endlich die als Diplomaten verhüllten FSB Spione ausweisen.
…und es der LGT nachmachen bezüglich russischem Blutgeld.
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Tempi passati, Herr Stahel. Leider. Heute ist Russland ein Land mit einer bedauernswerten Bevölkerung abseits der hotspots St. Petersburg und Moskau. Verheizen ihre Söhne und Männer in einem sinnlosen Krieg geführt von einem wahnsinnigen Meuchelmörder. Daran trägt zweifellos der Westen eine Mitschuld. Und somit auch unsere Schweiz und allen voran skrupellose Banker:innen und Treuhänder:innen, die noch so gerne das Geld der Oligarchen:innen „verwalten“. Zum Schämen.
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komm grossvater. beim stalin war alles besser🤮
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Schlussfolgerung??
Doch bitte nicht, dass wir lieb und freundlich zum russischen Obermafiosi sein sollen?
Schlussfolgerung??
Schlussfolgerung??
Schlussfolgerung?? Lieb mit Putin sein? Adff
Zur Erinnerung: Bei Suworow gab es in der Schweiz auch keine Folter- und Vergewaltigungsorgie à la Butscha und Irpin (Man weiss nicht, wie es derzeit in den russisch besetzten Gebieten aussieht, wahrscheinlich nicht besser).Russland ist kulturell eher in irgendwelche barbarische Vorzeiten abgerutscht.
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Sorry… Da ging bei der Eingabe was schief.
Aber der Aussage sollte wohl immer noch klar sein
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Schönreden hilft in der verfahrenen durch unsere unfähigen Politiker entstandenen Situation auch nichts mehr. Wieso diese unsinnigen von der EU verlangten Sanktionen übernehmen die der Schweiz nachhaltig schaden. Eine schwache Regierung kann die Schweiz nicht nach vorne bringen.
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Albert, hast du angst, dass die Russische Armee bald jenseits des Gotthard steht oder erhoffst du dir weniger Hacker Angriffe aus Russland, wenn du jetzt 180 Grad Kehrtwende machst?
Anstatt Andere anzugreifen oder um ihre Gunst zu buhlen, kann man auch einfach neutral sein, das macht weniger Arbeit und es lässt sich damit mehr Geld verdienen, weil man mehr potenziale Geschäftspartner hat (jetzt wissen wir, warum der Paradeplatz für Neutralität ist).
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Der Akku meines Smartphones ist leer.
Kann jetzt nicht mal mehr Rechnungen bezahlen, und meine Bitcoins sind auch nicht mehr auffindbar. Bankkonto und Internetbanking habe ich glücklicherweise nicht.
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Wieder zuviel gesoffen?
Das liegt alles weit zurueck?
Nutzt das heute? -
Danke für die Huldigung des Generalissimus Suvorov.
Ich bin einmal selber die gesamte Strecke von Ponte Tresa bis Feldkirch mit dem Fahrrad (über den Panixerpass gebuckelt) abgefahren. Gegen diese Russen sind wir alles Zuckerbuben. Nicht zu vergessen, die gingen dann zu Fuss heim nach Moskau.
Aber schon dazumal, obwohl in einer Art Nato mit den Habsburgern verbündet, wurden die Russen von genau diesen im Stich gelassen. Solche Bündnisse sind für den A……
zwischen der Schweiz und Russland ist definitiv Geschichte. Nach der Aufgabe der Neutralität, ohne uns, den Souverän, zu fragen ob…
Leider werden wir aufgrund einiger Politiker in der CH nicht mehr von RU als neutral betrachtet. Cassis sollte analog Orban…
Selten so einen Stuss gelesen.