In fünf Wochen, am 23. Februar, finden in Deutschland Neuwahlen statt. Nachdem Olaf Scholz im Dezember die Vertrauensfrage verlor, wurde der Bundestag aufgelöst.
Endlich, möchte man fast sagen. Doch während die politischen Fronten schärfer denn je sind und die Herausforderungen des Landes – Inflation, Energiepreise, Migration, Klimaschutz – drängender nicht sein könnten, hängen an jeder Strassenecke wieder gefühlt dieselben Wahlplakate.
Plakative Sprüche, ernste Mimiken, sinnliche Lächeln. Ein Déjà-vu, das bei den meisten eher Frust als Hoffnung auslöst.
Einerseits ist das nichts Neues. Wahlplakate gehören zu den ältesten Instrumenten des Wahlkampfs.
Doch in einer Zeit, in der soziale Medien die politische Kommunikation dominieren und gezielte Online-Kampagnen den Ton angeben, wirken Plakate wie etwas aus dem Museum.
Früher sollten sie informieren, mobilisieren und Themen setzen. Heute tun sie vor allem eines: hängen.
Was wollen uns diese Plakate überhaupt sagen? Robert Habeck lächelt feinfühlig, ein leichtes Lächeln, dazu die Überschrift: „Zuversicht“. Darunter: „Ein Mensch. Ein Wort.“
Bei Annalena Baerbock ist statt Zuversicht Zustimmen angesagt, begleitet von demselben sinnlichen Lächeln.
Botschaften, die so kurz wie bedeutungslos erscheinen. Während Held der Herzen Habeck sich für alles Menschliche inszeniert, gibt sich Christian Lindner als Held der Bilanzen – ernst, streng und der unermüdliche Anwalt der Erbschaftssteuer.
Die politischen Lager sind angespannt. Die CDU setzt auf harte Migrationspolitik.
Friedrich Merz verspricht Steuererleichterungen für Unternehmen und den Mittelstand, will fossile Energien länger nutzen und den Atomausstieg überdenken.
Die SPD schickt Scholz erneut ins Rennen mit dem grossen Versprechen der sozialen Gerechtigkeit, Steuererhöhungen für Spitzenverdiener und Investitionen in Infrastruktur.
Und dann ist da die AfD mit ihrem plump-provokanten „Abschiebeticket“, das nicht nur geschmacklos ist, sondern das Grundgesetz mit Füssen tritt.
Dass man kein ganzes Wahlprogramm auf ein Plakat bekommt, ist klar. Aber wenn das, was man drauf bekommt, so nichtssagend ist, wieso dann überhaupt noch Plakate aufhängen?
Sind sie wirklich noch relevant? Statt konkrete Lösungen für die tiefen Krisen des Landes zu bieten, setzen die Parteien auf leere Phrasen. Substanz bleibt auf der Strecke – und damit auch die Glaubwürdigkeit.
In einem politischen Klima, in dem Wähler frustriert und desillusioniert sind, wirken Wahlplakate nicht nur obsolet, sondern fast absurd.
Ihre Aufgabe, Orientierung zu geben oder gar Hoffnung zu stiften, erfüllen sie längst nicht mehr. Stattdessen legen sie die wachsende Distanz zwischen Politik und Bürgern offen.
Die Frage, ob Wahlplakate heute noch relevant sind, drängt sich auf. Studien zeigen zwar, dass sie wahrgenommen werden, doch was bringt ein Gesicht ohne glaubwürdige Botschaft?
Plakate sind zum Spiegelbild einer politischen Landschaft geworden, die selbst oft orientierungslos wirkt. Ein letzter Versuch, Kohärenz und Entschlossenheit in einem Wahlkampf zu beweisen, der chaotisch, inszeniert und gehetzt erscheint.
Was überall an Laternenmasten hängt, ist mehr als nur Papier. Es ist das Gefühl, dass es in der Regierung genauso turbulent und unüberlegt weitergehen könnte, wie es aufgehört hat.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
-
Was sie hohe Politik nennen sind Nichtskönner in Reinkultur.
Zu wählen gibt es spätestens seit muttidiemerkel Nichts mehr. Das System hat vollständig versagt. Die eigentliche Niete ist der Wähler. Unfähig und naiv. Lasst es. Ihr könnt es einfach nicht.Kommentar melden -
„Das Afd-Abschiebeticket tritt das Grundgesetz mit Füssen“. Mit Verlaub – Die abzuschiebenden Gäste sind illegal eingewandert oder kriminell. Also abzuschieben!
Kommentar melden -
Wirklich, ist Christian Lindner für die Erbschaftssteuer?
Kommentar melden -
Vater unser, gib uns unser täglich Brot und verschone uns vor dem Bösen äääähhh der Matilda…
Kommentar melden -
Was hat die Ampel schon auf die Reihe gekriegt? Nichts, nur die Wirtschaft an die Wald gefahren, Bürokratie bis zum abwinken, explodierende Energie preise, unbrauchbares zum Klimawandel, wie das Oel und Gasheizungsverbot, da wurde vor dem Verbot Rekord Verkäufe von Gas und Oel Heizungen generiert. Die haben vom Kobra Effekt noch nie was gehört, Deutschland braucht die AFD und viele Elon Musks
Kommentar melden -
-
Ich wünschte mir für die Republik Deutschland eine direkte Demokratie mit Initiative & Referendum. Alle Parteien sollten ohne %-Hürde Einsitz nehmen können. Der Kanzler wäre nurmehr primus inter pares.
Allerdings wär`s dann wohl auch keine Republik mehr…Kommentar melden -
Gute Analyse, aber was genau ist „Klimaschutz“? Wer muss vor wem oder was geschützt werden?
Kommentar melden -
Kommt jetzt Panik auf bei den Linken, da endlich mal jemand öffentlich erklärt hat, dass A.H. nicht ein böser Rechter, sondern ein böser Linksaussen war…? Ja, die Wahrheit kann schmerzen…
Wahlplakate sind seit sie falsche Versprechungen und Lügen Assoziiren, nicht mehr relevant, also eigentlich schon seit immer…
Weder die Autorin noch die meisten Kommentatoren verstehen leider noch immer nicht, dass uns die Politbühne als Parteien-Diskussionskurs zwischen Links und Rechts präsentiert wird, obwohl es eigentlich um Unten und Oben geht – und dies ebefalls schon seit immer. Dieses Teile-und-Herrsche-System funktioniert so gut, dass die belogenen und manipulierten Bürger dieses kranke, ausbeuterische System sogar noch verteidigen und loben und mit ihrer eigenen Energie nähren.
Demokratie IST die Diktatur der Dummen.
JEDE Partei, die eine gewisse Grösse oder einen bestimmten Einfluss gewinnt, wird und ist von Mächten unterwandert, die weder gewählt noch anderweitig legitimiert sind. Links-Rechts ist nichts weiter als eine Illusion um die Schafe zu entzweien, denn so erkennen sie nicht dass die wahre Macht eigentlich bei Ihnen läge…
Falls die AfD bei den nächten Wahlen „durchziehen“ wird, glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass sich dadurch für die Menschen in der BRD irgend etwas zum Besseren verändern wird….?
Kommentar melden-
Wie sagte seinerzeit Joschka Fischer: Mit Verlaub, Sie sind ein Astloch.
Kommentar melden
-
-
Deutschland kennt nur nur zwei Zustände: Entweder es geht morgen Mittag unter oder wird heilig gesprochen. Entweder will es die Welt vernichten oder retten, ohne dass es beim Resultat einen grossen Unterschied gäbe.
Deutschland kann nicht „normal“.
Kommentar melden -
Als Deutscher lese ich da und erklärt uns Matilda Moore:
„Und dann ist da die AfD mit ihrem plump-provokanten „Abschiebeticket“, das nicht nur geschmacklos ist, sondern das Grundgesetz mit Füssen tritt.“
Es steht nirgendwo im Grundgesetz, daß jeder Asylant, der zudem bar jedweder Grenzkontrollen, eingeführt von Fräulein Merkel im Jahr 2015, vorzugsweise ohne Ausweispapiere, nach Deutschland einreist, ein Anrecht darauf hat, aufgenommen und versorgt zu werden.
Wenn die Asylanten nach Deutschland einreisen, haben sie bereits vorher mindestens einen EU-Mitgliedsstaat betreten und hätten dort Asyl beantragen müssen. Nach den Verträgen von Dublin, die alle EU-Mitgliedsstaaten ratifiziert haben, hat ein Asylant in dem EU-Mitgliedsstaat Asyl zu beantragen, dessen Territorium er zuerst betritt.
Frau Moore ist zweifellos politisch extrem links verortet. Diese polemische Beschreibung der AfD entspricht und entspringt den hiesigen woken Kartell-Medien und deren Propaganda-Verlautbarungen. Weitab jeden seriösen Journalismus. Frau Moore hat aus dem Ausdruck „provokant“ noch ein „plump-provokant“ gemacht.
Das ist keine seriöse journalistische Formulierung, das ist beleidigend und unterstellend. Zu so etwas sollte sich eine Journalistin nicht hinreissen lassen, wenn sie nicht Gefahr laufen will, sich als (linke) Propagandistin zu outen. Was sie ausweislich des Tenors ihres Artikels gleichwohl ist.
Kommentar melden-
Aber was interessiert denn M. Moore im Shithole an der Spree die Realität?
Wenn Sie in der einzigen Hauptstadt Europas lebten, die zum BIP der Nation einen negativen Beitrag leistet, wüssten Sie den Unterschied zwischen Insolvenz und Inkompetenz auch nicht. Allerhöchstwahrscheinlich!
Drum: haben Sie etwas Nachsicht mit Matilda; sie kann noch immer als Grünen-Abgeordnete wie Emilia Fester enden und im Bundestag tolle tiktok-clips drehen.
Kommentar melden
-
-
Matilda Moore:
„Robert Habeck lächelt feinfühlig, ein leichtes Lächeln, dazu die Überschrift: „Zuversicht““
das ist der Genie, der meint die Industrie hat sich nach Sonne und Wind zu orientieren. Ich dachte die Industrie hat sich nach ihren Kunden zu orientieren, aber ich bin auch kein Mitglied des Bundestages, was weiss ich schon …
Matilda Moore:
„Bei Annalena Baerbock ist statt Zuversicht Zustimmen angesagt, begleitet von demselben sinnlichen Lächeln.“
diese Persönlichkeit der ausufernden Intelligenz hat jemandem neulich mit einer Kehrtwende um 360 Grad gedroht. Öffentlich. Im Namen der von Ihr regierten Bundesrepublik. Echt.
„gibt sich Christian Lindner als Held der Bilanzen“
ist das der vollblutige Staatsmann der ausgesagt hat „lieber nicht zu regieren als schlecht zu regieren“ vor etwa zwei Regislaturperioden ? Dann hat er so regiert dass er nach 3 Jahren treu seinem eigenen Motto seine Regierung platzen liess, denn nach einer absoluten Mehrheit für seine Partei sieht es zur Zeit nicht aus … bekommt die Bundesrepublik sein Ministerialgehalt für die letzten 3 Jahre zurücküberwiesen ?
Matilda Moore:
„Friedrich Merz verspricht Steuererleichterungen für Unternehmen und den Mittelstand, will fossile Energien länger nutzen und den Atomausstieg überdenken.“
ist das derjenige, der von „dem Mädchen“ dermassen zusammengefaltet wurde dass er bei Blackrock nahezu zwei Jahrzehnte lang wieder aufgeblasen werden musste bis er wieder etwas taugt ? Trägt er vielleicht Spuren von dem Regal im Lagerhaus für verbrauchte Politiker, kann es sein ?
Matilda Moore:
„Die SPD schickt Scholz erneut ins Rennen“
der ist ziemlich gefährlich, der kann sich an nichts erinnern wenn es hart auf hart kommt. Stellen wir uns vor er fliegt zum Putin, bespricht etwas und dann berichtet dem Bundestag das Vereinbarte:
– Haben wir Krieg ?
– Daran kann ich mich nicht erinnern.
– Also Frieden ?
– Daran kann ich mich nicht erinnern.
– An was können Sie sich erinnern, v’dammt no mal ?!
– bi de Olaf us Jamburg.Matilda Moore:
„Und dann ist da die AfD mit ihrem plump-provokanten „Abschiebeticket““
die kapieren auch nur den Bahnhof. Die Immigranten stellen kein Problem dar, deren Finanzierung aus der öffentlichen Kassen stellt ein Problem dar. Streicht die Bundesrepublik die Sozialleistungen hat sie plötzlich keinen Bedarf jemanden abzuschieben.
Die von dem Sozialtropf abgeschnittenen suchen die Weite von allein, kein Abschieben ist mehr notwendig. Die Immigranten die arbeiten bleiben, mit denen aber gibt es sowieso keine Probleme. Die die an der Staatszitze saugen schieben sich selbstständig ab, in der Suche nach einer neuen Zitze die sie anzapfen lässt.
Matilda Moore:
„Ihre Aufgabe, Orientierung zu geben oder gar Hoffnung zu stiften“
Orientierung ? Von der deutschen Politik ? Der war gut …
Die Hoffnung wird von den Kirchen verbreitet, die Politik ist keine Kirche. Wie alt sind Sie ? Sieben ?
Matilda Moore:
„Plakate sind zum Spiegelbild einer politischen Landschaft geworden, die selbst oft orientierungslos wirkt.“
Wozu ist ein Staat gut ?
Der Staat:
– führt Kriege,
– münzt Geld,
– übt Gewaltmonopol aus,
– spricht Urteile und vollstreckt sie,
– erpresst Geld (a.k.a. „die Steuer“).Zu der Bundesrepublik Deutschland:
– sie führt keine Kriege, das Recht die Kriege zu führen hat sie an das NATO abgetreten,
– sie münzt kein Geld. Das Monopol der Währungsschöpfung hat die BRD an die EZB abgetreten,
– die BRD versucht das Gewaltmonopol zu halten. In manchen Teilen Deutschlands scheitern die Versuche. Reisen Sie nach Berlin Neukölln – dort regieren die Entsandten von Racip Tayyip Erdogan. Die Entsandten der BRD steigen aus ihren Polizeiautos nicht aus.
– das mit dem Urteile sprechen und sie vollstrecken ist so eine Geschichte. Die Staatsanwälte in manchen Bundesländern fassen die Akten mit weniger als „schwere Körperverletzung“ gar nicht an, die Straftaten verjähren. Wenn Sie jemanden zusammenschlagen aber so dass er nicht auf der Intensivstation landet stehen die Chancen gut nie dafür zu Rechenschaft gezogen zu werden. Schlaand, der Rechtsstaat.
– das mit dem Geld von den Untertanen erpressen funktioniert eigentlich einigermassen gut. Es sei denn die Bank Warburg muss erpresst werden, dann vergisst der Regierende Oberbürgermeister Hamburgs, der Olaf die Bank zu erpressen obwohl er fürs Erpressen im Namen Hansestadt Hamburg bezahlt wird. Dann vergisst er auch was er in der Causa Warburg Bank vergessen hat, wie nützlich für ihn. Und dann wird er zur Belohnung der Bundeskanzler, der Vergessliche.Also: wozu eigentlich ist gut, diese Bundesrepublik Deutschland ?
Und wozu die Wahlen, wenn der Staat der Deutschen seine Macht bereits an Dritte abgegeben hat ?Kommentar melden-
Lieber Kommentator,
Sie sprechen mir aus der Seele.
Sie haben nicht nur die Matilda Moore, die sich uns als Journalistin verkauft, auf das reduziert, was sie ist, eine linke Propagandistin. Sondern Sie warten auch mit einer tiefgründigen Analyse Deutschlands und dessen Politiker-Garde auf.
Ich bin Hamburger und möchte deshalb nur korrigieren, daß Scholz kein Hamburger ist. Er stammt aus der niedersächsischen (niederträchtigen?) Provinz, nämlich aus Osnabrück. Scholz als Hamburger zu bezeichnen, wäre für jeden Hamburger eine Beleidigung.
Kommentar melden -
„Scholz als Hamburger zu bezeichnen, wäre für jeden Hamburger eine Beleidigung.“
Ich entschuldige mich bei allen Bewohnern der Hansestadt Hamburg Olaf Scholz als einen von denen zu bezeichnen. In der Tat, das war eine Beleidigung. Auch wenn nicht beabsichtigt, es tut mir Leid.
Kommentar melden
-
-
Die aktuelle Noch-Regierung hat versagt, die davor auch schon. Trotzdem wird man erneut die gleichen Parteien wählen. Der Leidensdruck ist eben noch nicht gross genug.
Kommentar melden -
Die woke Frau Moore analysiert glasklar, dass „die AfD mit ihrem plump-provokanten ‚Abschiebeticket‘, […] nicht nur geschmacklos ist, sondern das Grundgesetz mit Füssen tritt.“
Schüchterne Frage eines weniger Woken: Und wie die deutsche Bundesregierung während der Corona-Pandemie mit (mindestens Teilen) ihres Staatsvolkes umsprang, entsprach dem Grundgesetz besser? Sehen Sie, Frau Moore, jetzt müssen Sie selbst lachen.
Kommentar melden -
Ich kann Frau Moor nur den ausgezeichneten Artikel von Frau Alice Weidel in der Weltwoche empfehlen. Es ist schauerlich was in Deutschland abgeht.
Kommentar melden-
Stimmt. Da hast Du absolut recht. Es ist schauerlich, wie die Faschisten um Weidel aus den Löchern gekrochen kommen. Wie Jauche schwappt es aus den Fässern. Wirklich widerlich, ekelhaft, zum kotzen.
Dazu die vielen Mitläufer, welche einfach nicht wahrhaben wollen, dass sie die wahren Verlierer dieser Faschisten sind. Hast Du wirklich das Gefühl, Weidel und all die anderen Diktatoren in Spe haben DEIN Wohl im Sinn? Wirklich? Gell, Herr Blocher schaut ja auch so schön auf sein Vouch. Darum haben wir ja auch keine Umweltzerstörung, kein Klimawandel und Corona war die Lüge des Jahrtausends. Hauptsache der eigene Geldbeutel schwillt an. Gefüllt durch all die Mitläufer welche vor lauter Hurra Gebrüll das Gedächtnis verloren haben.
Kommentar melden -
Erscheint die Weltwoche Today schon auf Russisch?
Kommentar melden
-
-
Es scheint in der Politwerbung der Trend zu sein, nur mit Konterfei/Name/Partei und vielleicht einem schönen Wort Werbung zu machen. Das hat mit der aktuellen Situation in DE wenig zu tun zu haben.
Kommentar melden -
Wer populistischen Grün wählt oder linksextreme Sozis, der erwartet eh nichts mehr vom Leben. Aber ebenso dumm ist es, die linkslastige CDU zu wählen. Deren Wähler wurden seit Jahrzehnten verarscht. Die meinten, sie wählen bürgerlich, dann aber brachte sie die CDU in die grosse Koalition, und die Linken waren Dank CDU wieder in der Regierung. Da die Linken stets extrem sind, haben sie stets die Führung in der Regierung übernommen. Ergo ist die CDU nicht wählbar. Bleibt due AFD als einzige, und es ist zu hoffen, dass sie mit dem gleichen Landslide gewinnt, wie MAGA in den USA. Nur so kommt langsam Vernunft in die Welt zurück.
Kommentar melden -
Danke, ich reg mich darüber schon seit Jahren auf! Wählen wir die Leute, weil sie gut aussehen?! (Ja, zu meinem Verdruss)
Sinnentleerte Landschaftsverschandelung. Man könnte z.b. einen Monitor mieten und dort ein Video mit den wichtigsten Punkten abspielen.
Oder ein Plakat à la Poster, mit mehr Inhalt! Damit man auch etwas (zum Denken) angehalten wird.
Aber nein, das würde die Tiktok 3-Sekunden Aufmerksamkeitsspanne-Generation ja überfordern… -_-„
Kommentar melden -
Matilda: Merken Sie nicht, dass diejenigen, welche sie politisch verachten, als Untergang framen etc. letztlich die sind, welche sie als weisse Frau schützen?
Kommentar melden-
AfD schützt vielleicht die weisse Frau aber gleichzeitig sind sie Putinisten. — Ein absolutes NoGo!!!
Kommentar melden -
Basler: Nein, das merkt sie offensichtlich nicht. Aber da ist sie nicht alleine. Siehe alle linken Tendenzen. Es ist unglaublich wieviele Einfachdenker wir haben. Der Artikel ist eine Zeitverschwendung.
Kommentar melden
-
-
Ja, ja Habeck: „Zuversicht.“ Ein Mensch. Ein Wort.“ Oder sein Buch: „Den Bach rauf.“ Nein, Robert ist Jesus 2.0 der neue Messias. Deshalb fliesst bei Robert das Wasser auch „rauf“ und nicht runter. 140 Seiten bunten Buchstabensalat. Der zweite Teil „Wie ich übers Wasser lief“ und Teil drei „Wie ich aus Wein grünen Wasserstoff machte“ sind bereits in Arbeit.
Während das Land wegen Roberts Politik den Bach runter geht, schreibt er ein Buch.
Ach Sie Frau Moore, sind in Ihrem linken Geiste eine Gefangene. Dieser zarte Umgang mit dieser Desaster Ampelregierung. Diese Unverfrorenheit eines Robert und einer Annalena. Meinen die denn tatsächlich im vollem Ernst, dass sie im Amt bleiben können, also auf den Goodwill der Wähler hoffen können? Das ist Realitätsverlust par excellence. Aber gegen die AFD, Frau Moore, da sind Sie sich absolut sicher: „Die AFD mit ihren plump-provokanten Abschiebeticket“. Und, und Grundgesetz usw., alles bekanntes.
Und alle diese Total-Versager haben den Mut für einen zweiten Versuch. Auf welchem Planet leben die denn bitte?
Schafft es ein BlackRock-Merz? Möglich, nur dann läuft es im gleichen Trott weiter.
Nicht nur Berlin, Magdeburg usw., nach diesen katastrophalen Zuständen wie man es in Deutschland allerorten sieht, gibt es, sofern man es nüchtern betrachtet, nur eine Partei die dieses Land aus diesem Schlamassel und dieser Lethargie der Aussichtslosigkeit zieht – die AFD.
Kommentar melden -
Das Problem liegt bei den Wählern. Viele sind dumm, lernresistent und hocken teilnahmslos im Liegestuhl. Sich informieren, sich weiterbilden oder den Verstand einsetzten- alles schon zu viel verlangt. Die Dekadenz geht weiter – sonst würden ja viele Wähler nicht linke, erfolglose Parteien, die von Wirtschaft, Geld und Politik nichts verstehen, wählen.
Kommentar melden -
Frau bedenke. AfD war bis jetzt nie in der Regierungsverantwortung. Alles was bis jetzt versaubeutelt wurde ist den altparteien anzulasten. Und zu guter letzt, Jetzt kopiert die CDU noch das Wahlprogramm der AfD.
Kommentar melden-
Walter merz: Genau so ist es. Gratuliere.
Kommentar melden
-
-
Dat Deutsche sucht halt Führung und die kann nur von schon bekanntem kommen.
Wie soll ein Deutsches was Neues wählen wenn es Es nicht nicht (am besten von Springer) vorgesetzt bekommt? Das widerspricht jeglicher Soldatenmentalität.
Und der Wahl-o-mat scheint sich auch in Luft aufgelöst zu haben, sonst könnten die Deutschen ja auf die Idee kommen mal eine nicht agendazertifizierte, nicht ARD/ZDF akkredierte Partei zu wählen.
D hat fertig, aber nicht mal Trump will die vereinnahmen. *schnüff
Kommentar melden -
Die Probleme in Deutschland sind bekannt und offensichtlich. Zu hohe importierte Kriminalität von sogenannten Flüchtlingen, unbezahlbare Energiepreise infolge Klimasektierertum und eine überbordende Bürokratie. Die Problemlösung ist einfach. Rückführungen von Migranten im 24 Std. Schichtbetrieb, Abkehrung von den unsinnigen, überflüssigen, wirtschaftsschädlichen, utopischen Klimafantastereien, die USA unter Trump machen vor, wie locker dies gehen kann, und Abbau der Bürokratie. Der Wähler muss das Wahlprogramm der Parteien lesen, Plakate können ignoriert werden, diese haben sowieso keinen Einfluss auf den Wahlausgang.
Kommentar melden -
Wozu bekommt die linksgedrehte Dame hier eine Veröffentlichungsmöglichkeit? Ein nichtssagender Text – null Bankbezug.
Alles was sie kann, ist substanzloses Bashing von konservativen Parteien. Was genau ist nicht grundgesetzkonform am Abschiebeticket? Und was genau ist falsch daran, ein paar hunderttausend illegale Migranten abzuschieben, die einen Abschiebetitel haben, aber fröhlich weiter das Sozialsystem plündern?
Genau die Art Journaillie die niemand braucht – Framing was das Zeug hält ohne Fakten.
Kommentar melden-
Gundel: Die Antwort liegt in ihrem (Moores) Alter und der Ausbildung. Der Artikel ist Zeitverschwendung.
Kommentar melden
-
-
Die Visagen von Scholz, Esken, Habeck auf Plakaten zu ertragen geht nur, wenn man für sich persönlich eine „most wanted“ Kampagne daraus macht.
Kommentar melden-
Habe bis jetzt noch keine Wahlplakate von deutschen PolitikerInnen in der Schweiz gesehen!
Kommentar melden
-
-
Plakate sind Werbeinstrumente, wie soziale Medien auch. Die Parteien können da machen was sie wollen. Dass Werbung nicht immer mit dem Inhalt übereinstimmt dürfte dabei auch jedermann bekannt sein.
Die AfD ist eine Partei, welche von vielen Bürgern gut verstanden wird. Die anderen Parteien haben gezeigt, wie schnurz-piep-egal ihnen die Menschen sind und werden nun dafür abgestraft. Da helfen weder verlogene Plakate noch verlogene Werbung auf sozialen Medien.
Ja, Matilda, die woken Sozialen und die Grünen werden von der Landkarte ausradiert. Vielleicht werden die einzelnen verbleibenden Sprengel irgendwann mal verstehen warum?
Kommentar melden -
Was haben Moores Artikel und der Wahlkampf gemeinsam, beide haben keine Substanz!
Kommentar melden-
und sind fehlgeleitet …
Also zurück in RobiHabi’s KinderbuchstubeKommentar melden
-
-
Bei Moore weiss man nie, wo die linksliberale Einfalt aufhört und der rabenschwarze Humor beginnt. Genial.
Kommentar melden -
Das Abschiebeticket verstösst keineswegs gegen das Grundgesetz. Natürlicch kann sich das links-grün-versifft wünschen, es entspricht aber keineswegs der Tatsache.
Allerdings ist es eine Aufforderung, Menschen die keinen Aufenthaltsgrund in Deutschland haben, endlich dorthin zu bringen wo sie herkommen. Sogar explicit erwähnt ist das Staatsbürger Deutschlands davon ausgenommen sind. Soviel zur Wannsee Lüge.
Kommentar melden -
Kommt aus Berlin eigentlich auch was anderes als links oder grün?
Die Wesis sind so was von Gehirngewaschen, dass sie nicht mal mehr die Deutschlandfahne erkennen.Kommentar melden-
Kommt aus Moskau und der infiltrierten AfD auch was Anderes als braun?
Kommentar melden
-
-
Ich vermutete, dass IP für die Schweiz gilt und nicht Deutschland.
Kommentar melden-
Ich verstehe Ihre Vermutung nicht. Können Sie das bitte für Normalverbraucher erklären? Danke!
Kommentar melden -
Leider hat alles, was in D geschieht, auch Auswirkungen auf die Schweiz.
Kommentar melden
-
-
das grundgesetz hat nur eines getreten. und das war das merkel mit der grenzöffnung. schönen gruß vom wissenschaftlichen dienst des bundestages.
wie bedrohlich das gebräu ist, daß sich in deutschland zusammenbraut , ist vielen politikern immer noch nicht klar. aber die braunen sammeln sich und sie werden rasend schneller. und die BRAUNEN SIND NICHT DIE AFD! die AfD werden sich merkel und scholz zurücksehnen, wenn erst die BRAUNEN wieder durchs land toben. aber dann ist es zu spät!Kommentar melden -
Das Problem der Brandmauer ist, dass Oppositionsparteien in DE im Gegensatz zur CH nicht mit Referenden und Initiativen Einfluss nehmen können. Das Ausgrenzen einer Partei mit mit über 20% Wähleranteil ist einer Demokratie nicht würdig.
Kommentar melden -
Alle ausser der AFD machen einfach weiter so wie bisher. Das ist doch keine Lösung. Deutschland war mal der Motor der EU. Bald muss es unterstützt werden. Sofort abfahren mit diesen Lumpenparteien die nur für sich schauen, uns bevormunden und selber im Luxus leben.
Kommentar melden-
Deutschland kann ja ein paar Inseln verkaufen.
Sag‘s für einen griechischen Freund.Kommentar melden -
und nicht mal Elektoautos durch die Landschaft schieben, schliesslich gibt es ja die Flugbereitschaft…
Kommentar melden
-
-
Deutschland steht am Abgrund und die Autorin sinniert über Wahlplakate.
Kommentar melden -
Die AfD zieht bei den nächsten Wahlen durch. Mit Deutschland kann es so nicht weiter gehen. Darum AfD.
Was genau ist das Problem mit dem „Abschiebeticket“? Deutschland muss nicht jeden (aus einem sicheren Land) aufnehmen.
Wenn wir in der Schweiz nicht aufpassen, kommt’s noch so weit wie es jetzt in Deutschland ist. Das Land steht vor dem Abgrund.
Kommentar melden-
Das stimmt, nur die AFD ist nicht die Lösung. Die AFD ist gemacht für die Massen.
Kommentar melden -
@ Stephan: Was für ein dümmlicher Kommentar. In einer Demokratie bestimmt die Mehrheit. Die Eliten haben die Völker genug in den Dreck geritten. Gerade in der Schweiz haben wir es so gut, weil das Volk das letzte Wort hat und die Eliten, die meinen das Gelbe vom Ei zu sein, zurückbinden kann.
Kommentar melden
-
-
Stimmt, die Parteien in Deutschland taugen nichts. Dabei wäre es so einfach Deutschland in Schwung zu bringen: Unternehmenssteuern auf 15%, persönlicher Einkommenssteuerhöchstsatz auf 25%, Mehrwertsteuer auf 10%, zu 100% russisches Pipelinegas, Infrastruktur auf Vordermann bringen. Dieses Programm auf 15-20 Jahre festschreiben. Dann finden sich Investoren für den Standort und die deutschen Schuldenpapiere zur Finanzierung des Programms finden reissenden Absatz. Hat die EU was dagegen, wen kümmerts! Besser Geld für ein gescheites Wirtschaftsprogramm, als Billionen für sinnloses Aufrüsten, denn am Schluss, findet man sich nicht, ist Nuklear – also kann man sich die Militärausgaben dazwischen sparen.
Kommentar melden-
Es braucht wirklich „….mehr Mut“ solchen Quatsch zu schreiben!
Kommentar melden -
Man kann auch Putin direkt als Reichskanzler einsetzen
Kommentar melden
-
-
Befremdet ist man ja vor allem, dass die selben (Witz-) Figuren (Habeck, Baerbock, Lindner, Scholz), welche Deutschland in den letzten drei Jahren weiter zugrunde gerichtet haben, nun noch den Nerv haben, sich wieder zur Wahl zu empfehlen. Aber so, wie man die Deutschen kennt, werden sie die SchoLiBaeHa sogar noch wählen.
Kommentar melden-
Dat Deutsche sucht halt Führung und die kann nur von schon bekanntem kommen.
Wie soll ein Deutsches was Neues wählen wenn es Es nicht nicht (am besten von Springer) vorgesetzt bekommt? Das widerspricht jeglicher Soldatenmentalität.
Und der Wahl-o-mat scheint sich auch in Luft aufgelöst zu haben, sonst könnten die Deutschen ja auf die Idee kommen mal eine nicht agendazertifizierte, nicht ARD/ZDF akkredierte Partei zu wählen.
D hat fertig, aber nicht mal Trump will die vereinnahmen. *schnüff
Kommentar melden
-
Die AfD zieht bei den nächsten Wahlen durch. Mit Deutschland kann es so nicht weiter gehen. Darum AfD. Was genau…
Deutschland steht am Abgrund und die Autorin sinniert über Wahlplakate.
Alle ausser der AFD machen einfach weiter so wie bisher. Das ist doch keine Lösung. Deutschland war mal der Motor…