Stefan Seiler begann einst an der Militärakademie der ETH. Der Kasernen-Ton ist dem obersten Personalchef der Grossbank UBS geblieben.
Gestern befahl Seiler die 100’000 UBSler zurück ins Büro. Noch maximal 2 Tage pro Woche können diese von zu Hause aus arbeiten – falls vom Vorgesetzten toleriert.
Am Montag und am Freitag sollen wenn möglich alle ins Büro kommen. Einer der zwei Rand-Tage ist absolute Pflicht.
Seiler führt aus, was sein eigener Boss, CEO Sergio Ermotti, sich vom Head Human Resources wünscht.

Gehorchen nach oben, befehlen nach unten – das ist Seilers Welt.
„Flexible Working Arrangement“ nennt Seiler sein Dekret, kurz FWA. „Your are responsible for adhering to your agreement“, kommandiert Offizier Seiler im Intranet.
Wer gegen die neue Präsenz-Vorschrift verstösst, dem dem gnade Gott.

„It is (…) the line manager’s supervisory duty to ensure FWAs are followed and take appropriate actions in case of continued non-adherence.“
Ermahnung, gelbe Karte, rote Karte – und du bist weg.
Ermotti bringt derweil das halbe Land gegen die UBS auf. Sein Rekord-Lohn von 20 oder mehr Millionen, der am Montag mit dem UBS-Vergütungsbericht in ganzer Höhe publik wird, hat zur Meuterei im Ständerat geführt.

Ein Ostschweizer Kantons-Vertreter der SVP will die Banken-CEOs auf ein Maximum-Gehalt von 5 Millionen im Jahr verpflichten – per Gesetzbuch.
Immer nur kassieren, sich dann aber im Notfall vom Steuerzahler retten lassen: Schluss damit.
Der Thurgauer Ständerat spricht aus eigener Erfahrung. Er gehört zum VR der Axpo. Dieser vergoldete den eigenen CEO mit 1,8 Millionen.
Das nur 2 Jahre, nachdem der Taxpayer die Axpo vor dem Untergang bewahrt hatte.
Wie Jakob Stark – so heisst der Politiker – in der eigenen Firma gestimmt hat, weiss man nicht. Vermutlich fand er den Bonus seines CEOs aber Ok; sonst sässe er kaum noch dort.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was passiert, wenn Du den Finger aus dem Ring der Granate ziehst?
Villa weg, Frau weg, Boot und Pferd weg ;-). Bonus: Viel Glück.
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Bei der im Artikel genannten Bank ist meiner Meinung nach schon lange sämtliches Gespür für Mitarbeitende und die Gesellschaft verloren gegangen. Um mal die Frage eines Kommentators aufzugreifen warum ausgerechnet Montag und Freitag Präsenzpflicht angesagt ist: Ich meine weil man damit diejenigen kriegen will die unter Verdacht stehen blau zu machen.
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Weshalb schiessen Sie permanent gegen die UBS…Banker habe die schönsten Bureaus und Homeoffice ist eh vor, die Leute sollen wieder vor Ort arbeiten richtig 👍 so!
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Auch wenn der Ostschweizer-Kantonsvertreter ein SVP-ler ist, reicht es für mich nicht, ihn zu unterstützen. Die freie Wirtschaft war unser Erfolgsrezept. Jetzt strauchelt die Politik beim Betätigen der Bremsen. Um die Konsequenzen auf kurze oder lange Frist zu schätzen, um alle zusätzlichen Wünsche zu befriedigen, braucht es in erster Linie Einkommen und Anpassung von Einnahmen und Ausgaben. Privat können das viele, weshalb nicht in der Politik?
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An bester Altstetter Lage. Ha ha der Witz ist gut. Wer will den da wohnen für dieses liebe Geld. Hat es da Tiefgaragen, oder ist das nur für Tramfahrer.
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Für die Work Life Balance wäre es besser den Wohn- und Arbeitsort zu trennen…
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Ist das alles, was diesen Super-Führungskräften einfällt?
Könnte einer dieser hochbezahlten „Manager“ erklären, warum Mitarbeiter ausgerechnet montags oder freitags im Büro sein müssen?
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Glättung der Anwesenheiten über die Woche. Ansonsten sind alle Di und Do dort, und am Freitag keiner (weil die Hälfte eh teilzeit).
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Ein möglichst baldiger Abmarsch der UBS aus der Schweiz liegt im übergeordneten Landesinteresse.
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So än Gugus, Sergio macht das Super, er hät das Vierfache verdient.
Zumal enscheided der VR sein Lohn, nicht die kleinen Scheisserchen hier.
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Seiler hat bald fertig!
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Herr Ermotti – so scheint es – will einfach nicht begreifen, dass genug genug ist. Ist das so schwierig? Nun auch noch in seiner Muttersprache: „basta e basta!“
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Vor 30 Jahren war die UBS eine reine militärisch geführte Bank und war sehr erfolgreich.
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Ja, sicher! Da waren ALLE erfolgreich. Dem Bankgeheimnis sei Dank… War ja so schwierig!
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Vor 30 Jahren gab es die SBG und den SBV, keine UBS
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Frage beim Personaldienst, Bewerbungsgespräch 1985: „Warum sind Sie nöd im Militär ?“
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Korrigendum: SBG
(Dank O Molo)
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Bei der Axpo stören mich die Millionen Boni der Strom-Trader mehr. Das bezahlt der Konsument laufend, nicht erst in der Krise. Ev. könnte IP das Thema mal wieder aufgreifen.
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Kennst Dich scheinbar im „Commodity Tading“ sehr gut aus 🧐.
Zum Glück arbeitest Du nicht in diesem Bereich, sonst gute Nacht …
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Home Office = Pyjama Banking
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Solange die Zinsen so hoch und die Spesen so tief sind und der Umgang mit den Angestellten so sozial ist, wage es ja keiner, über Ermotti’s Lohn und Bonus zu stänkern…😂😭
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(…) Kälber mästen ihren Metzger selber!🤣
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Hr Hässig, was bedeutet Ihr Satz: „HR-Chef killt Happy-Home-Life.“ Mier sind hier indy Schweitz, oder ? Fragen Sie ein Bauer im Muotathal, wie er das versteht. Konkret: was ist „happy-home-life“ ? Und was bedeutet es, wenn „happy-home-life“ gekillt wird ? Geht es hier um Mord, vorsätzliche Tötung oder Totschlag ?
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Haben die im Muotathal schon Internet?
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(…) da soll mir einer sagen, Assads Regime sei korrupt gewesen.
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der korrupteste…? -
Was heisst hier Zwangs-Büro? Ist Arbeit Zwang?
Der Arbeitgeber Bank hat seine Angestellten eingestellt damit Sie im Office arbeiten? Oder handelt es sich neuerdings um Gartenarbeit ausserhalb Office?
My Home is my castel. My Office is my Hamsterrad.
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Ist Arbeit Zwang? Also für 20 Mio macht es extrem Spass!
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Recht so, fertig mit dem unlimitierten Home Office Unfug. Und über die Löhne soll die Wirtschaft entscheiden, nicht der Staat, sonst können wir gleich den Sozialismus einführen. Ausser der Neidbewirtschaftung löst das kein Problem und hat keinen Einfluss auf das Haftungsrisiko des Staates. Der Staat soll sein Haftungsriskio einschränken, und die Governance sicherstellen, damit Boni nur bei Leistung, nicht bei Missmanagement ausbezahlt werden. Z.B. mit Sperrfristen und Rückzahlungspflichten, persönlichen Haftungsregelungen u.ä.
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Ich bin der Meinung, wenn eine Bank to-big-to-fail ist, dann sind restriktivere Gesetze (Eigenmittelvorschriften, Haftung von VR UND GL) und Massnahmen (Vergütung für VR und GL) zwingend durchzusetzen. Wenn der Staat/Steuerzahler schon das Risiko nimmt, dann dürfen auch ein paar mehr Sicherheiten eingefordert werden. Wem es damit nicht passt, der soll sich halt neu orientieren. Ganz so einfach und schnell ist ein Wegzug aus der Schweiz dann auch nicht vollzogen (Massenentlassungen? Sozialplan? Neue Infrastruktur am neuen Standort aufbauen?). Immer dieses Gedrohe von den Bankbossen… alles nur bla bla. Wenns so einfach wäre, wäre die UBS schon längst wo anders. Aber hier in der Schweiz ist es den Herren halt schon wohlig und angenehm.
Ist ein Finanzinstitut nicht systemrelevant, dann soll die freie Marktwirtschaft spielen.
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Diese neue Vorschrift finde ich hervorragend, vor allem die Pflicht am Freitag und Montag Büropräsenz zu zeigen. Soll mir doch niemand sagen dass an diesen beiden Tagen im Home Office gearbeitet wird, man plant ein schönes Wochenende unter gültiger Mithilfe des Arbeitgebers. Egal ob der HR Boss militärisch geschult ist oder nicht, etwas mehr Disziplin tut uns Bankern gut.
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Das nennt man Work-Life-Balance. Ich kenne Leute, die in zwei Stunden Homeoffice mehr schaffen als andere in zwei Wochen im Büro. Sie mussen einer dieser unerträglichen Mikromanager sein, die den ganzen Tag Cheerleader um sich herum brauchen. Bist du das, Iqbal?
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„Oben hui, unten pfui“!
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Spricht mal mit seinem Junior- da stehst du von selbst auf und gehst.
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Das Ganze ist einfach nicht mehr sehr „flexible“, wenn die Mitarbeitenden nicht mehr die Flexibilität haben, zu wählen an welchen 3 Tagen sie ins Office gehen. Es ist dann einfach eine Kostensenkungsmassnahme zu Lasten des Arbeitnehmers, da mit dem „Flexible Working Arrangement“ Büroflächen reduziert werden. Somit würde ich als Mitarbeiter einfach wieder immer alle 5 Tage ins Office gehen. Würden dies alle Mitarbeitenden machen und es deshalb zu Platzproblemen kommen, wäre diese Regelung schnell weg oder die UBS müsste eine Kostenbeteiligung an das remote Büro übernehmen 🙂
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Platz wird es genug haben, denn es wurden tausende entlassen.
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Dann werden einfach noch mehr Leute entlassen.
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Wo werden noch mehr Leute entlassen?
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Ist Stefan Seiler mit Markus Seiler (ex NDB) verwandt?
Würde passen… -
…glaubt Stärke vortäuschen zu müssen.
Schon bei der schwarzen Liste der säumigen Thurgauer Krankenkassenprämienzahler liess er auch Kinder auf die jährlich veröffentlichte schwarze Liste
(Thurhauer Spezialität!) schreiben. Kinder die gar nicht selber Zahlen können.Stark ist offensichtlich auch ein Ständerat, der nicht erkennen will, dass das Finanzsystem der Banker, mit dem sich der Staat finanzieren lässt, ein Kreditschneeballsystem mit Zinsschulden ist, und somit
Geld an allen Ecken und Enden immer fehlen wird.
Schon rein mathematisch geht die Rechnung systembedingt nicht auf.Wenn Herr SVP-Ständerat Jakob Stark wirklich etwas ändern will, dann müsste er als Ständerat dafür sorgen, dass Falschgeldwährungen (ungedeckter Kredit) wie der Schweizer Franken (CHF) etc. nicht zu gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt sind!
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Kreditschneeeballsysteme gibt es nur bei Leuten, die weder Papiere noch Rohstoffe haben.
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…glaubt Stärke vortäuschen zu müssen.
Schon bei der schwarzen Liste der säumigen Thurgauer Krankenkassenprämienzahler liess er auch Kinder auf die jährlich veröffentlichte schwarze Liste
(Thurhauer Spezialität!) schreiben. Kinder die gar nicht selber Zahlen können.Stark ist offensichtlich auch ein Ständerat, der nicht erkennen will, dass das Finanzsystem der Banker, mit dem sich der Staat finanzieren lässt, ein Kreditschneeballsystem mit Zinsschulden ist, und somit
Geld an allen Ecken und Enden immer fehlen wird.
Schon rein mathematisch geht die Rechnung systembedingt nicht auf.Wenn Herr SVP-Ständerat Jakob Stark wirklich etwas ändern will, dann müsste er als Ständerat dafür sorgen, dass Falschgeldwährungen (ungedeckter Kredit) wie der Schweizer Franken (CHF) etc. nicht zu gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt sind.
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Es gibt gewisse Protagonisten, die stehen auf braune Zungen!
Niemand, nicht einmal Ermotti ist 20 Mio. Wert, Punkt! 6-8 Mio. sind genug- sind es ja die Massen an Strategen, Anwälte und Konsorten innerhalb der UBS, die das Teil richten und ganz sicher nicht Ermotti, schliefst dem?!
Irgend ein Inder, der sich bei Novartis 20 Kisten gönnte, soll dieser Tage auch gemeint habe, er habe damit kein Problem….
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Ein kleiner Hinweis an alle Mitglieder des UBS-Personals – und auch an alle anderen Leute – welche die Massnahme „fertig mit Happy-Home-Life, zurück an den Arbeitsplatz bei UBS“ nicht kapieren wollen:
Der Arbeitgeber bestimmt den Arbeitsort … und nicht sein Personal!-
Potz tuusing! Was Sie nicht sagen!
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Das Personal hat kein Problem damit – Lukas will unbedingt Zwietracht säen und Stimmung machen.
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Sie wissen auch dass der Arbeitgeber für ein adäquates Arbeitsumfeld zu sorgen hat. Dazu gehören genügend Arbeitsplätze, ausreichend Meetingräume und ein ruhiges Arbeitsumfeld um unnötige Ablenkung zu vermeiden. Ansonsten ergibt das Verzögerungen die er selbst zu verantworten hat.
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@Rolf
Echt jetzt? Wow… -
Babyboomer? Frustrierte Generation X? Wie dem auch sei, Sie gehören bestimmt zu den Alten, die ihre Mitarbeiter immer noch für Sklaven halten. Denken Sie dran: Der Mitarbeiter entscheidet, für wen er arbeitet. Die Arroganz der Manager haben wir im 20. Jahrhundert hinter uns gelassen, nicht dass Leute wie Sie es überhaupt bemerkt hätten. Nur Elon kann sich wie ein **** benehmen, und siehen Sie an, was das mit seinem Aktienkurs macht. Lernen Sie daraus, oder noch besser zum Wohle der Welt: Gehen Sie in Rente und malen Sie Gänseblümchen.
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Geld ist in der Schweiz neuerdings ein Makel, ein Malus. Wow!
Schweiz auf welchem sozialistischen Pfade wanderst DU? Bonus ist Bonus. Neid ist Neid.
Wer hat dem wird gegeben, wer nichts hat, sucht sich eine Nische wie Staat, Behörde, Kirche und NGO`s und lebt fürstlich von Steuergeldern.
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Dagegen gibt es eine Reihe von Gegenmassnahmen die jeder Mitarbeiter anwenden kann.
– am Morgen im Tram/Zug die Mails anlesen und somit als Arbeitszeit nutzen.
– Calls im Tram/Zug/Auto sind auch Arbeit, wobei man aus Sicherheitsgründen dann meiste Zeit stumm bleibt.
– den erstbesten Platz im Gebäude nehmen wodurch die Arbeit anfängt. Dann erst die anderen Kollegen suchen und absprechen wo es Platz für alle hat. Diese Zeit wird automatisch mehr wenn der Arbeitgeber zuwenig Arbeitsplätze zur Verfügung stellt.
– Meetingräume suchen für Besprechungen denn im Grossraumbüro macht ein online meeting keinen Sinn. Das kostet mehr Zeit und geht aufs Projekt.
– sich zeigen im Büro und dann früher heimgehen denn es besteht keine Pflicht wegen der Anwesenheitsdauer.
– Arbeiten in einem lärmigen Grossraumbüro dauern dann automatisch länger als wenn der Arbeitgeber einen ruhigen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. -
20 Millionen (zwei-null-null-null-null-null-null-null) viva la revolution!
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Wenn schon die HR von der UBS in Polen sitzt dann ist es logisch dass der nächste Chef von UBS HR ein Pole ist, mit dem polnischen Vertrag abgespeist wird und eine Offizierslaufbahn in der polnischen Armee vorzuweisen hat.
Es gibt reichlich Kandidaten die auf den echten Schlachfeldern sich in echten Kriegen behauptet haben. Die Schweizer Offiziere bringen diesen Leistungsnachweis nicht, sie haben seit mehreren hunderten Jahre keine Truppen in die Schlacht geführt.
Ein Beispiel: Oberstleutnant Tomasz Domanski hat das Rathaus von Karbala in Irak mit insg. 54 Soldaten 3 Tage lang verteidigt und überlebt. Das Rathaus ist nicht gefallen. Seine Verluste: 6 Getötete, 13 Verletzte. Verluste des Gegners: ung. 80 Getötete.
Wenn schon „international“ dann richtig.
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So ist es seit Jahren. Boni für das Management in luftiger Höhe. Bis zum Bankrott.
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Ach die Armen, jetzt gibt’s keinen unbezahlten Urlaub mehr. Da freut sich der normale Schweizer, das diese Damen und Herren den Urlaubsort nicht während ihrer Arbeitszeit verstopfen.
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War so klar, dass dies heute Thema Nummer 1 auf IP ist.
Auch wenn es die IP Jünger nicht interessiert, hier ein paar Fakten:
– die 2 Tage Homeoffice Regel war für die meisten Abteilungen seid Corona in place
– dass mind Montag oder Freitag im Büro verbracht werden muss, macht aus logistischer Sicht durchaus Sinn. Es ist ökonomisch unsinnig, grössere Kapazitäten an Arbeitsplätzen haben zu müssen, weil Dienstag bis Donnerstag viel mehr Leute vor Ort sind als Monatg und Freitag. Auch auf den ÖV hat das positive Auswirkungen
Mit anderen Worten ein absoluter no brainer, der hier zum Skandal stilisiert wird.
Von Hässig kennen wir leider nichts anderes
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Behalten sie ihre Aha auf Montag auf, bis sein Rekord-Lohn von 20 oder mehr Millionen publik wird!
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Mit egal was vom „Militärgrind“ von oben kommt. Meine Mitarbeiter performen und halten sich an die 3 Tage Büro Regeln. An welchen Tagen ist mir egal. Ich sehe keinen Handlungsbedarf diese zu überwachen. Ich habe besseres und sinnvolleres zu tun. Ausserdem will ich motivierte Mitarbeiter. Arbeiten ist kein Zwang wie das Militär. Wenn es meinen Mitarbeitern zu blöd wird, sind sie weg, wie ich auch schon schmerzhaft erfahren musste als jemand von oben meinte seinen Fussabdruck hinterlassen zu müssen in unserer Organisation.
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Home Office sollte Montag und Freitag generell verboten sein. Es sind auch dieselben beiden Tage wo sich die Meute auch am meisten krank melden.
Viren sind eben auch schlau sie befallen meist auch immer dieselben. -
Sich über Boni und Home Officeregeln auslassen…
aber Hauptsache auf Arbeitszeit all diese Kommentare hier verfassen und IP lesen, genau mein Humor… 🙂
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Richtig. Fertig mit dem 4-Tage Wochenende.
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Der Islam hat am Freitag frei, das Judentum am Samstag und das Christentum am Sonntag. Es wird auf der ganzen Welt (auf der ganzen? Ja! Es gibt noch mehr Religionen, die Aufzählung ist nicht erschöpfend) rund um die Uhr gearbeitet.
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ooooohhhhhh da sind wir wieder beim alljährlichen bonusgestürm. folgendes ist zu bedenken:
a) ein guter mitarbeiter oder chef ist nie zu teuer, eine „flasche“ immer
b) die salärpolitik obliegt primär dem aktionariat und nicht dem parlament, bestückt mit
viel personal, die richtig hart arbeiten, stress, verantwortung und leadership nur vom
hörensagen kennen.
c) ubs hat sich verdankenswerterweise um die cs bemüht. etwas anderes ist ja gemäss
politik offenbar auch gar nicht in frage gekommen.
d) also, ubs fast nötigen zur übernahme der cs und jetzt in die „pfanne“ hauen wollen,
ist bestenfalls stammtischdenken.
e) sergio hat gezeigt, wie man den risikoappetit zügelt. eine bravouröse leistung. dies
müssen vor allem die aktionäre beurteilen.
f) rot/grün muss sich in der bankenkritik massiv zurücknehmen. mit ihrer mentalität
und dem fremden gedankengut, wäre die schweizer bankenlandschaft bereits leer. -
Jeden Job, den man von zu Hause aus erledigen kann, kann man ebenso gut nach Kosovo, Rumänien, Polen oder anderswohin verlagern – und das zu einem Bruchteil der hiesigen Kosten.
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es arbeitet nicht jeder mit der axt oder dem messer. es gibt leute die brauchen primär ihren verstand dazu; gell!
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Stimmt, Pass vorzeigen ist müssig.
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@sherlock holmes, Diesen sogenannten Verstand gibt es überall. Sonst würden wir nicht so viele Arbeitskräfte aus dem Ausland holen. Expats, die hier im Homeoffice arbeiten, könnten ihren Job in ihrer Heimat ebenso gut und deutlich günstiger erledigen.
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Wo ist Luigi, wenn man ihn braucht?
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Sergio e un Fortunato – er hat einfach Glück – als Leistungsauswei(ha)s
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Die Leute gehören ins Büro
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Neidisch?
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@Thomas Hohl
Sagt wer? Hohl?
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Wie viele Tage man im Office sein soll oder muss ist eine Führungsaufgabe. Schade, dass sich HR dafür hergibt, die Führungsschwächen auszubügeln. Wenn man versteht, warum Office Anwesenheit hilfreich ist, dann geht man auch gerne. Wenn man aber „muss“, dann ist es kein Leadership.
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Gegen Büropräsenz ist nichts auszusetzen, insbesondere wenn man die Saläre der betreffenden Mitarbeiter kennt. Ein Pilot, eine Pflegefachfrau oder eine Wurstwarenverkäuferin können auch keine 2 Tage Homeoffice machen. Ob Seiler das weltweit durchsetzen kann, ist fraglich.
Die 20 Millionen Obolus würde ich auch nehmen, wenn ich dafür etwas geleistet hätte. Der Leistungsausweis von Ermotti ist und war immer dünn. Vermutlich braucht er deshalb soviel Lohn, man weiss ja nie wenn das einer merkt und er am Ende gehen muss.
Und jetzt: Weiterschaffen gemäss Tagesbefehl – auch Sergio !-
Und dann gibt es noch solche, deren Leistungsausweis nicht dünn, sondern leer ist. Ihr Einkommen erhalten sie trotzdem, es sind einfach nicht 20 Millionen Schweizer Franken.
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@Reality shows
Aha! Und dann gibt es noch solche, die haben den ganzen Tag Zeit, sinnleere Kommentare zu schreiben und ihr Einkommen erhalten sie trotzdem, es sind einfach nicht 20 Millionen Schweizer Franken.
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Sinnleer weiss ich nicht.
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Man darf wohl annehmen, dass Sie beim Geschlechtsverkehr wohl auch in der Achtungsstellung verharren!
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Es ist für einige auch super anstrengend, in Präsenzzeit vor Ort am Bildschirm rumzuklicken und beschäftigt zu tun. Da sind dann 5 Fenster geöffnet, zwischen denen man 8,4 Stunden lang hin- und herswitched und zwischendurch mal eine belanglose, gefühlt 5-seitige Mail an irgendwelche Leute mit unnützem Inhalt verschickt, um busy zu wirken.
Mal ganz davon abgesehen, dass Menschen eben auch Energien ausstrahlen, die sich in so einem Grossraumbüro potenzieren. D.h., man wird schon am Eingang von Negativität erschlagen und muss in dieser Suppe dann brav bis 17:30h sitzen und das alles aufsaugen. Und wehe man hängt nicht noch zum Lunch mit den Leuten rum und hört sich gespannt ihre ach so wichtige Lebensgeschichte an („Ja, ich bin in den Ferien gewesen“ … „wir haben uns ein Hüsli gekauft“ …).
Und dann wundern sich Leute, warum sie krank werden. Bin ein grosser Fan von Homeoffice – man kann in Ruhe arbeiten und muss sich diesen Zirkus nicht geben.
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Ich bin bei den Löhnen (Angestellte!) für eine Kappung der Spitzen. Alles was über 3 mio ist ist unanständig.
ABER:
Es sollte damit die ‚Total Compensation‘ gemeint sein (inkl. deferred, funny, virtual, opaque, … Boni / Compensation, Addons, Benefits, …).
UND:
Nicht nur für Banken, auch die chemische Industrie hat hier ernsthafte Probleme und bei Sportlern ist das ganze schon sit viele Jahren vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Also bitte diese Regelung bei allen (!) einführen.
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Gestern befahl Seiler die 100’000 UBSler zurück ins Büro. So,so, gibts so viele Parkplätze in Zürich, lach mich kaputt.🤣
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Im Jelmoli-Parkhaus kosten 8 Stunden CHF 29.
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Zwei Tage sind völlig ok, um zuhause in Ruhe den überfälligen Abgang zu planen. Rette sich wer kann.
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Die UBS wird immer unsympathischer. Mein Konto dort ist geschlossen. 20m, wirklich? Frechheit.
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Da werden nun viele Teutonen ihre verlängerten Weekends aber schmerzlich vermissen…
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würde mal behaupten, wir deutschschweizer stammen alle von den teutonen. speziel unsere reichen patrioten, die ständig auf urschweizer machen…
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Ach der Seiler und seine HR GesellInnen … selbstüberschätzt, selbstgefällig, selbstgerecht und selbstverliebt. Von der Angstkultur in HR wollen wir schon gar nicht sprechen.
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… und null Ahnung vom Arbeitsrecht…
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Das UBS HR war seit der Jahrtausendwende nicht nur unnütz, es war sogar schädlich und ruinierte den Ruf der Bank. Mit dem Outsourcing nach Polen ist es kaum mehr erreichbar. Zeugnisse wurden zum Teil erst Monate nach dem Abgang der Leute erstellt (basierend auf Templates).
Das PMM (heute vollmundig „myImpact“ genannt) ist so ziemlich das dümmste Instrument der Welt um Mitarbeiter zu beurteilen. Es basiert einerseits zuerst auf einer absoluten Bewertung, welche danach durch eine relative Bewertung („Kalibrierung“) übertüncht wird. Es kommt dabei etwas herausm was der Linienvorgesetzte nicht (ohne zu erröten) dem Mitarbeiter mitteilen muss. Das System generiert jährlich Frustration bei tausenden von Mitarbeitern.
Seiler ist nicht in der Lage so etwas zu korrigieren. Ja er leugnet sogar jedes Jahr wieder neu ab, dass es bei der reletiven Bewertung eine vorgegebene Verteilung zu berücksîchtigen gilt. Jeder Line Manager kennt diese.
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@UBS HR = Katastrophe
Dem ist nichts, wirklich nichts, hinzuzufügen. Genau so war es schon vor 20 Jahren. -
Ist halt billiger, wenn man die Leute rausekelt und dazu bringt, selber zu kündigen, als sie in den teuren Sozialplan aufzunehmen.
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Die Axpo hat mir der UBS u.a. noch mehr gemeinsam: In beiden VR sitzen/sassen Politiker, welche imho mangels Fachwissen einfach nicht dort rein gehören. Die Abzocke ist demnach politisch so gewollt…
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Hanno hatte mit jeder etwas… soll als Vorbild gelten. Gibt sich soooo wichtig
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Und das ist gut so! Gearbeitet wird im Büro extern, Zuhause wird erholt. Man soll Arbeit vom Privaten trennen…
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Völlig richtige Entscheidung. Montag und Freitag sind die absoluten
Pläuschlertage der überbezahlten Bankangestellten. -
Ja sind denn alle Corona’s wieder weg?
Oder werden sie, ohne pcr-Test’s, einfach ignoriert?
Fehlt noch die Aufarbeitung des C-Betruges mit Verurteilungen aller Täter und Mittäter.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. -
Wer jetzt noch bei der UBS arbeitet, hat die Kontrolle über sein Leben komplett verloren. Noch mehr gilt dies, wenn man von der CS adoptiert wurde. Dies gilt nicht nur für Angestellte, sondern auch für Kunden.
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@ RAV
Sie erleben nur die Aussortieren und hören Ihre egoverzerrten Stories.
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Gilt diese Pflicht für alle Mitarbeiter gleich? CEO, GL, höhere Kader? Arbeiten diese auch in Gemeinschaftsbüros wie alle andere MA auch um kontrollieren zu können ob man die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit auch einhält? Präsenzzeit nicht gleich aktive Arbeitszeit! Schon mal etwas gehört von dieser „Zauberformel“? Es wird immer wieder betont wie wichtig die gemeinsam verbracht Zeit unter Kollegen und Kolleginnen ist. Schon mal berechnet was all die Unterhaltungen zu privaten Themen kosten? Sport, Wochenendaktivitäten usw. usw. welchen man während der Arbeitszeit austauscht. Der grösste Hohn ist aber die Aussage, dass man gegenseitig von einander lernen will. Der Wasserkopf bestimmt in der heutigen sehr genau was im Unternehmen abzulaufen hat. Dies wird getracked mit unzähligen Listen und Kontrollinstrumenten – leider nur nicht bei sich selbst. Dort gelten dann logischerweise andere Massstäbe! Selbstkritik der Oberen – Mitnichten!
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Solange die Leute noch dumm genug sind und bei der UBS ein Konto haben sollen sie nicht jammern.
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Zurück ins Büro: Richtig und verständlich; fertig larifari
Die Aktionäre haben über das CEO Salär zu bestimmen; sicherlich nicht die Politik.
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Im Büro ist aber mehr Larifari und nur Dienst nach Vorschrift.
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Die UBS kann sich das leisten – wenn es der Markt hergibt. Finden sie genug Leute, die auch unter einem solchen Arbeitsumfeld noch motiviert arbeiten, kann sich die UBS diese strikte Regelung durchaus erlauben. Andernfalls schneidet sie sich ins eigene Fleisch, wenn talentierte Mitarbeitende zu Unternehmen mit moderneren Arbeitsmodellen abwandern. Zwei Tage Homeoffice sollten aber allemal genügen – das ist kein unzumutbarer Kompromiss.
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Ich kann es nicht mehr hören dieses Pseudo-Gutmenschentum gejammer: CEOs verdienen zu viel, etc. etc.
Wer leistet soll viel verdienen. Ja, wer nicht leistet soll wenig bekommen! Das kann jeder Aufsichtrat und die Aktionäre durchsetzen. Machen bitte.
Denkanstoss zum Homeoffice: wer mehrheitlich zuhause sitzt, da kann man den Job dann auch noch Polen schieben. Vielleicht mal drüber nachdenken.
So langsam habe ich das gefühl, wir in der Schweiz zurück zum armen Bauernstaat. Ja kein Reichtum mehr bitte und Leistung auch verpönt.
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Falls jemand auch so ein „Giga-Gehalt“ bekommen möchte, kann er/sie/es sich ja nach der Banklehre oder einem universitären Studium in einem Konzern hocharbeiten. Dauert etwa zwanzig bis dreißig Jahre und bedingt Talent, Fleiß, gute Beziehungen, Intelligenz. Militärische Karriere ist nicht immer ein Muss.
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Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit?
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Wohl selbst weder Privat noch beruflich etwas erreicht.
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Ich arbeite zumeist ehrenamtlich, für die UBS wäre ich aber available.
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Fleiss und gute Beziehungen, einverstanden. Talent und Intelligenz, ganz sicher nicht!
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Ein echter Showmen sozusagen..
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@ Reality shows: Hat der Eingliederungsberater beim RAV keine adäquate Stelle für Sie oder sind Sie bereits ausgesteurt?
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Eher showcase, würde ich sagen.
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Böse wird’s enden …
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solange wir, das volk, solche monster retten müssen,
solange sollten die gehälter von relevanten banken
in der schweiz, gedeckelt werden.
gehälter über 2 mio. chf im jahr, sind eine zumutung,
für alle anderen, die auch hart arbeiten.-
sagt der hans, der der Meinung ist das seine pure existenz schon für einen seinen verdienst ausreicht.
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@Verdienst
>für einen seinen verdienst ausreicht
Uiuiui bitte nochmals die Schulbank drücken, Fach „Deutsch“. -
Absolut korrekt Herr Meister!
Homeoffice ist ein Wohlfühlbonus. -
Ich bin mit Ihnen einverstanden, ABER: Bei „nur“ 2 Mio p.a. sehe ich folgendes Problem:
Fähige Leute welche eine Grossbank leiten können, hätten für „nur“ 2Mio p.a. andere, bessere Angebote in der Finanzwelt mit nicht so grosser Verantortun.
FAZIT: Für grosse, systemrelevante Banken würde man für 2Mio p.a viel weniger qualifizierte Leute finden und das Risiko für den Steuerzahler wär noch grösser.
Lösung: Deckel von 2 Mio p.a. erhöhen und dem Markt anpassen. -
@Verdienst kommt von verdienen
Falsch – Dienen mein Guter. Wem dienst DU? Wo bleibt mein Diener?
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@bobcat
Das Problem könnte mit Aktien Optionen, welche erst nach einer gewissen Zeit ausgeübt werden können, entschärft werden. Würde Anreiz für langfristig erfolgreiches Handeln schaffen. Kurzfristig orientierte Leute können getrost der Konkurrenz überlassen werden.
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solange wir, das volk, solche monster retten müssen, solange sollten die gehälter von relevanten banken in der schweiz, gedeckelt werden.…
Da werden nun viele Teutonen ihre verlängerten Weekends aber schmerzlich vermissen...
Wer jetzt noch bei der UBS arbeitet, hat die Kontrolle über sein Leben komplett verloren. Noch mehr gilt dies, wenn…