„Die Schweizer – ein Volk von selbstzufriedenen Angsthasen.“ NZZ-Chefredaktor Eric Gujers heutiger Leitartikel schiesst einen Torpedo gegen Karin Keller-Sutter ab.
Deren UBS-Kapital-Verschärfung richte „viel Schaden“ an.
Der Plan der Finanzministerin wolle „die Öffentlichkeit“ befriedigen, die nach dem CS-Crash „stellvertretend ein Opfer der ‚Monsterbank‘ UBS sehen“ wolle.
Die furiosen Worte entpuppen den wichtigsten Meinungsmacher der Wirtschaftselite Helvetiens als neuer, oberster Lobbyist der UBS.

Das war schon zu CS-Lebzeiten so. Die NZZ liess die Bank weitgehend in Ruhe, obwohl sie ab Mitte 2022 täglich näher an den Abgrund geriet.
Heute zeigt Gujer auf Bern und Zürich. „Bei der CS schlafwandelten Regierung und Nationalbank in die Krise.“
Und die NZZ.
Das blendet der einflussreiche Denker aus. Es wird noch besser. Die CS sei allein „wegen zu wenig Liquidität“ zusammen gebrochen. „Kapital hatte sie genug.“
Geschichtsklitterung der Kingsize-Klasse. Die CS hatte ab 2020 zu wenig Kapital, ab 2022 lag sie weit weg von jeglichem Minimum.

Die Finma half ihr beim Verstecken der krassen Unterkapitalisierung – mit einem „Filter“ in zweistelliger Milliardenhöhe.
(Die Finma wehrte sich nach Publikation dieses Artikels gegen diese Darstellung. „Die Sammelbewertung im Stammhaus hatte keinen Effekt auf die Berechnung der Eigenmittelquote der Credit Suisse Gruppe insgesamt“, hält sie fest.
Sie verweist auf die entsprechende Passage der PUK-Erkenntnisse. „Auf die Eigenmittelsituation der CS Group hatte der Filter (…) keinen Einfluss.“ Die CS habe „die Eigenmittelanforderungen gemäss Eigenmittelverordnung stets eingehalten“.)
Dass der CS am Ende das Geld, die Liquidität, ausging, ist bei Banken immer so. Die Ursache aber lag im notorisch fehlenden Kapital.
Die CS kriegte kein neues mehr, weil sie ihre Substanz längst verloren hatte. Sie war klamm, überwies aber jährlich Milliarden an Dividenden für die Eigentümer und Boni für die Topdogs.
So killten die Verantwortlichen die Escher-Bank nach knapp 170 Jahren. Ein Skandal, der Folgen haben musste.
Diese kamen gestern in Form einer Verschärfung, die höchst homöopathisch ausfiel. Die UBS muss ihre Ausland-Töchter mit 100 Prozent eigenem Kapital ausstatten.
Was denn sonst? Aber sie kriegt dafür eine Übergangszeit von 8 Jahren. Weil das verschärfte Gesetz erst 2027 in Kraft tritt, wird es 2037, bis die UBS alles umsetzen muss.

Sergio Ermotti, Colm Kelleher, Markus Ronner und wie sie alle heissen sind dann längst auf und davon – mit gefüllten Boni-Satteltaschen.
Auch KKS, wie Karin Keller-Sutter genannt wird, schont also die UBS-Herren. Die aber zeigen sich statt dankbar äusserst gehässig.
Man lehne „die vorgeschlagenen extremen Eigenkapitalanforderungen entschieden ab“, so die Bank gestern in einer ersten Stellungnahme.
Man müsste „zusätzliches hartes Kernkapital in Höhe von geschätzt rund 24 Milliarden US-Dollar benötigen, falls die Empfehlungen so umgesetzt werden, wie sie heute veröffentlicht wurden“.
So what? Damit kommt die UBS auf eine Höhe, die das unterste Minimum aus Sicht der Schweiz darstellt.

Die UBS kann das Land doppelt in die Luft sprengen – ihre Bilanzsumme macht das Zweifache der jährlichen Wirtschaftsleistung der Schweiz aus.
Die Bilanzsumme der JPMorgan, dem US-Moloch, der nur geringfügig unter dem zukünftigen UBS-Kapital-Minimum liegt, entspricht einem Bruchteil des US-BIPs.
Die UBS, das ist Island in den Alpen.
2008 sprengten gierige Banker die Insel in die Luft – ihre Bewohner mussten zurück auf die Fischkutter und am Ende des Monats alte Pizzas aufwärmen.
Berner UBS-Auflagen sind
Ermotti und Co. lachen sich die Hucke voll. Sie haben den Fünfer, das Weggli und die Bäckersfrau.
Mit ihrem Maxi-Lobbying jagten sie Bern Angst ein und kriegten, was sie wollten: eine sanfte Regulierung.
Zum Schauspiel gehört, weiter das arme Opfer zu spielen, das von der populistischen Politik gefoltert würde.
Wenn dem so wäre, würde die UBS sofort ihr Kapital schonen. Doch was tut sie?
„UBS bestätigt auch ihre für 2025 angekündigten Kapitalrückführungspläne.“ Kapital zurückzahlen, wenn man doch mehr davon bringen muss? Theater vom Feinsten.
Kommentare
Kommentar zu Echo vom Albis Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Kann die UBS schlüssig darlegen, weshalb das Eigenkapital ihrer ausländischen Tochtergesellschaften auf Stammhaus-Ebene nicht zu 100 % mit Eigenkapital unterlegt sein soll?
Meines Erachtens gibt es dafür keine überzeugenden Argumente. Andernfalls erfolgt die Finanzierung zwangsläufig zumindest teilweise über Fremdkapital – es entsteht sogenannter Double Leverage: Die Tochtergesellschaft ist verschuldet, und auch das vom Stammhaus eingebrachte „Eigenkapital“ ist zumindest anteilig fremdfinanziert. Das vermeintliche Risikokapital der Tochtergesellschaften ist somit nicht vollständig echtes Eigenkapital, sondern zum Teil geliehenes Geld – mit entsprechend höheren Risiken im Krisenfall.
Gerade vor dem Hintergrund der massiv gestiegenen Systemrelevanz der UBS infolge der Übernahme der Credit Suisse ist eine solche Hebelwirkung unbedingt zu vermeiden.
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wird sie nicht, da bereits von FINMA protected. viel interessanter waere zu wissen, was m schlegel SNB dazu meint, KKS ist nur useful idiot. schlegel wird sich nicht outen, too smart, gottlob f CH
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Die UBS braucht genug Eigenkapital und nicht unser Staatskapital.
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„coûte déjà au contribuable“ et potentiellement „coûtera ou pourra coûter à l’avenir“, c’est une très bonne question
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🐇 je l’ai revu et puis il est reparti
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Die CS hatte in der Tat genügend Kapital…auf Gruppenstufe. Für das Stammhaus (stand alone) traf dies leider nicht zu.
Aus meiner Sicht ist die gestrige Ankündigung von KKS ungenügend. Die ewig lange Übergangszeit für den Kapitalaufbau ist nicht zu verantworten. Finanzmarktkrisen halten sich nicht an irgendwelche Zeitpläne. Hat die UBS zu wenig Kapital, ist das schnell aufzubauen. Nur das bietet einen gewissen Schutz für den Steuerzahler. Und genau das muss der Fokus der Politik bleiben – auch wenn das der UBS und ihren Lobbyisten naturgemäss nicht gefällt.-
Die UBS hat nicht zu wenig Kapital! Und wer bist du, um vorzuschreiben, dass sie neues Kapital schnell aufzubauen hat? Was denkst du, wie soll die UBS das genau bewerkstelligen? Gemäss euch Superexperten hier dürfen ja weder die Services etwas kosten, noch die Zinsen für Kredite höher werden, noch dürfen Anlagen verkauft werden (oder wenn dann nur solche bei denen die Anleger Plus machen). Und kommt jetzt nicht mit den Boni (schon gar nicht mit BoniS). Da sprechen wir von wenn es hoch kommt 100 Mio im Jahr. Gefordert sind 26 MilliARDEN.
Zudem: Eigenkapital, dass irgendwie rumliegt, kostet enorm viel. Wie soll denn die Bank noch profitabel und vor allem konkurrenzfähig wirtschaften? Schon heute verdienen die KBs massiv mehr, wenn sie bspw Hypos zu gleichen Konditionen wie die UBS anbieten.
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@Denk doch mal nach: zum Beispiel könnte die UBS auf Aktienrückkäufe verzichten… Ihr aggressiver Ton lässt darauf schliessen, dass Sie sich von Emotionen leiten lassen und leider kaum über relevantes Fachwissen verfügen. Ihr Vergleich mit den Hypotheken UBS/KB verdeutlicht, dass sie keine Ahnung haben. Verdienen werden beide wohl etwa gleich viel, die Rendite dürfte aber unterschiedlich sein. Die EK-Rendite der KB‘s ist i.d.R. tief(er) weil sie sehr gut kapitalisiert sind. „Verdienst“ ist der Zähler, das Eigenkapital der Nenner in der Renditeberechnung… machen Sie sich Ihr Pseudonym zu nutzen und versuchen Sie es für einmal mit Nachdenken.
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@ Denkt doch mal nach: Bis das nötige Kapital hier ist, könnte die Geschäftsleitung auf die Hälfte der Bonis verzichten. Wäre das bei der CS gemacht worden, wäre diese heute noch am Leben.
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@Oekonom soso ich habe keine Ahnung. Versuchen wir es doch noch einmal:
-> die KBs müssen bei den Hypotheken weniger Eigenkaptial hinterlegen, da die Anforderungen (zum Teil massiv) tiefer sind. Das hat mit der Kapitalisierung gar nichts zu tun, sondern alleine mit too big to fail der systemrelevanten Banken. Dieser Unterschied wird nun durch die neue Vorgabe nochmals verschärft
-> in der Folge können die KBs die Hypos zu einem tieferen Zinssatz anbieten. Damit ist der Verdienst kleiner (und nicht wie von Dir behauptet gleich gross).
-> die Rendite ist am Ende trotzdem gleich gross oder grösser, weil eben der Nenner kleiner ist.
Chunsch drus? Mach Dir susch e Zeichnig
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a) Die ZKB gehört auch zu den systemrelevanten Banken
b) Die Hypothekarzinssätze der ZKB sind höher als die der UBSFazit: Erst Hirn einschalten, dann in die Tasten hauen…
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@denk doch… Sie schreiben im ersten Beitrag, dass die KBs mehr verdienen wenn sie die Hypotheken zu gleichen Konditionen anbieten wie die UBS – wie ich Ihnen hu erklären versuchte, ist das Quatsch: gleiche Konditionen ergeben gleichen Gewinn/Verdienst. (unter der Annahme gleicher Kreditausfälle). Bevor Sie den Unterschied zwischen Rendite und Gewinn nicht verstehen sollten Sie sich mit Kommentaren zurückhalten.
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@Oekonom: bevor ich den Unterschied NICHT verstehe, soll ich mich zurück halten?
Grosses Kino hahaha
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1. Eric Gujer ist als Chefredaktor der NZZ nicht mehr tragbar!
2. Wenn die aktuellen und ehemaligen CS- und/oder UBS-Managern die neuen Kapitalanforderung als extrem taxieren, kann man getrost davon ausgehen, dass sie zu tief angesetzt wird…
3. Solange der Regulator bei systemrelevanten Banken das Geschäftsmodell nicht direkt beeinflussen darf, müssen die Kapitalanforderungen grosszügig sein
4. Es ist zu hoffen, dass das Ganze vors Volk kommen wird: das gibt dann ein Gaudi, wenn die Linke zusammen mit allen Bürgern, denen die Salär- und Boniexzesse auf die Nieren gehen, zur Urne gehen… -
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Voll nachvollziehbar, dass alle Banken-Lobyisten und „-Experten“ ein möglichst uneingeschränkt und auch ungeregeltes Casino-Umfeld wünschen. Die Mehrkosten für die geforderten höheren Eigenmittel von 25 Milliarden stehen in keinem Verhältnus zu den in den vergangenen Jahren ungebremst angestiegene Milliarden- Bonuszahlungen – jeweils ohne jegliche Verantwortungsfolge bei einem Banken-Zusamnenbruch – für den dann jeweils alles andere aber niemals die zuständige Führungselite verantwortlich ist.
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Es geht nicht um ein Casino Umfeld. Es geht darum, dass nun für die UBS völlig andere Regeln gelten, als für die übrigen Banken, insbesondere die Kantonalbanken. Die können schon heute Hypos zu Schleuderpreisen raushauen. Schaut euch mal deren Bilanzen an – DA haben wir ein enormes Risiko. Und DA haben wir eine explizite Staatsgarantie…
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Und, was macht der Nachwuchs in London?
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Nur zur Klarstellung: Ich bin nicht verwandt und stehe in keinerlei familiärer Beziehung zur Familie E.
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Gegensätzliche Meinungen sind grundsätzlich sehr gut und durchaus begrüssenswert. Sie sollten sachdienliche Auseinandersetzungen mit Suche nach einer optimalst allgemein verträglichen Lösung auslösen. Unangenehm wird es bei einseitig egoistischer oder ideologischer Sturheit und absolut unerträglich bei einer die Allgemeinheit belastender sträflicher aber folgenloser Verantwortungslosigkeit Einzelner aus was für Gründen auch immer.
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Eric Gujer weiss über Oekonomie zu wenig. Und über Geld, Kredit und Währung noch weniger. Er sollte sich entweder diesbezüglich weiterbilden oder zurückhaltender kommentieren.
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Wenn es um eine Bank geht, die zweimal pleitegegangen ist und eine dritte Pleite verkraften musste, reicht kein Kapital aus. Und die Regierung und die FINMA sollten wissen, was eine vierte Pleite den Steuerzahler und das Land beim nächsten Mal kosten wird. Angesichts des moralischen Risikos, das entsteht, wenn dieselben Akteure immer wieder in ihren Chefsesseln bleiben, wird es ein viertes Mal geben. Daran besteht kein Zweifel.
Es wäre besser gewesen, ein “Senior Manager Regime” einzuführen, das diese Personen persönlich haftbar macht, als über so etwas Nutzloses wie Kapitalanforderungen zu streiten. Bei einem Ansturm auf eine Bank wird sie kein Kapital unter 50 % retten. Sie streiten sich um die Champagnerflasche, obwohl das eigentliche Boot auf dem Spiel steht …-
Welche Bank ist Pleite gegangen? Leidest du an aktiver Wahrnehmensverzerrung?
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@Ojemine
Gehen Sie zurück zur Schule, und wenn Sie die Geschichte des Schweizer Bankwesens kennen, kommen Sie zurück, damit wir ein anständiges Gespräch führen können. Ich rede nicht gern mit Leuten, die keine Ahnung haben und trotzdem eine Meinung zu haben scheinen. Das ist so langweilig.
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Unverständlich wie sich Marlene Amstad von der Finma neben BR Karin Sutter in den Vordergrund stellt. Was ist gelaufen zwischen dieser Frau und dem Duo Thiam/ Rohner, CS?? (Bei kleinen Banken war
Kapazität für Kontrollen vorhanden!) Warum hockt sie immer noch auf ihrem Sessel? – gibt doch genug andere!-
Das hab ich mich auch gefragt. Die ist doch mitverantwortlich für das zögerliche und sehr entgegenkommende Handeln der FINMA gegenüber der CS und hat damit eine Mitschuld am Untergang. Sie sollte gehen müssen. Schon lange.
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Etwas zur Aufheiterung aus dem Blick vom 14.5.25
Sehr heiss, sehr trocken
Neue Modellrechnungen zeigen Ausnahme-Sommer
Aktuelle Modellrechnungen schockieren: der Sommer soll deutlich zu heiss werden. Auch Niederschlag bleibt weiter Mangelware. Experten warnen vor anhaltender Trockenheit und möglichen Auswirkungen auf Landwirtschaft und Energieproduktion. Die Schweiz rüstet sich.
Publiziert: 14.05.2025 um 10:48 Uhr -
ermotti a man of wealth and taste – aber ist er auch in der lage in der gleichen liga wie jamie dimon zu spielen?
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KKS hat die Massnahmen cool und professional vorgetragen. Eine sehr intelligente Frau für unsere Regierung. Und sie sagte u.a.“Ob die UBS ins Ausland ziehen will muss sie selber entscheiden.“. Sie wird es nicht und übrigens der Aktienkurs hat mit dieser Ankündigung um 3.8% zugelegt.
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Management by Objective: der Bund gibt nur eines vor: ein AAA Credit-Rating der UBS Switzerland und AA Credit-Rating für die UBS Group AG, und zwar innerhalb 12 Monate. Wie das zu machen ist, ist Sache der UBS. Bei Nicht Erreichen der Bonitätsvorgabe ist eine Risikoprämie von 5 – 10 Mrd. jährlich durch UBS an den Bund abzuliefern. Das Geld geht in einen Sicherungsfonds. KKS muss nicht mit Ermotti über Eigenmittel diskutieren. Beide verstehen nichts von Bilanz und Banking.
Die Schweiz kann sich schlicht keine UBS mit einem lächerlichen A- (minus!) Rating leisten. Diese Bank ist mit einem viel zu grossen Hebel für unser Land unterwegs. Ermotti kapiert das nicht. Zuviel Zegna und Ferrari und zuwenig Bodenständigkeit.-
Ermotti kapiert das schon aber sein 20 Mio. Salär ist eben auch vor allem dafür bezahlt, dass er genau das Gegenteil behauptet.
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Lieber Sergio
24 Mrd. ist doch ein Klacks!
Rechne einmal die überhöhten Gehälter, Boni, Strafen und Bussen der UBS sowie CS der letzten Jahre zusammen. -
Darum lagert UBS JETZT Printbereiche aus und feuert Ü58!
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UBS & KKS hin oder her, betrachtet man die Leistungsbilanz der Banker, der Finanzinstitutionen, der Pseudo-Eliten und ja, auch der Classe Politique, egal welcher Couleur, stellt man fest: „ALLES VERSAGER!“ https://www.solit-kapital.de/wp-content/uploads/kaufkraft-von-fiat-waehrungen-seit-2000-vs-gold.png
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UBS & KKS hin oder her, betrachtet man die Leistungsbilanz der Banker, der Finanzinstitutionen, der Pseudo-Eliten und ja, auch der Classe Politique, egal welcher Couleur, stellt man fest: „ALLES VERSAGER!“ https://www.solit-kapital.de/wp-content/uploads/kaufkraft-von-fiat-waehrungen-seit-2000-vs-gold.png
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Aufteilen der UBS in UBS Schweiz und UBS Rest of the world!
Dann sind alle Diskussionen vom Tisch!-
Weil es Blochers Idee, seit Jahrzehnten, ist.
Die Blamage, dass er uns zum zweiten Mal rettet, wie vor der zusammenkrachenden Elends-Union, für unser Establishment unerträglich.
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Ist mir alles egal, wenn nur der UBS Kurs steigt, und die Dividende erhöht wird. Später dann steige ich aus mit einem grossen Plus und nach mir die Sintflut.
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un pensionato e insegnante scontento, obeso e calvo sta viaggiando in italia, in sardegna, con la sua mercedes slk decappottabile nera. probabilmente ha investito nel portafoglio di derivati valutari sbagliato
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Probabilmente invidioso dei colleghi insegnanti che lo prendono in giro, di matematica, educazione fisica e inglese?
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e un vino di troppo
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e naturalmente ho sempre con me il mio cellulare per registrare tutti i partecipanti alla cena e così via. anche per i controlli in viaggio
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cordiali saluti, 🇨🇿 le vostre ex e attuali classi scolastiche 🇭🇺
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forza lo fa, tornando al paese d’origine, vedi sopra
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Notrecht statt Volkswille: Die Schweizer Demokratie gerät ins Wanken
2008 erhielt die UBS 60 Milliarden Franken, 2023 die Credit Suisse sogar 259 Milliarden Franken Staatshilfe – beide Male ohne Mitsprache der Bevölkerung, legitimiert durch Notrecht. Parlament und Bundesrat haben aus den Bankenkrisen nichts gelernt. Sie schauen weiterhin weg, während Risiken und Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Banker kassieren leistungsloses Einkommen und Boni, während das Rechtssystem ausgehöhlt wird.
Das nächste Desaster ist absehbar, doch Regierung und Parteien – ob SVP, SP, FDP oder Die Mitte – bleiben untätig. Warum wählen wir immer wieder die Unfähigkeit?
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Welche Demokratie?
Demokratie ist nur mit Schlauen Bürgern mit Weitblick zu machen.
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Die NZZ in Hochform: Viel theoretisches libertäres Gelaber aber meilenweit an der Realität vorbei. Die UBS wird wie ich gestern schon schrieb, jetzt ihre Lobbyarbeit massiv ausweiten um im Idealfall die geplanten Schritte komplett zu kippen. Mir ist nicht klar, warum sich einige so massiv gegen den Fakt wehren, dass die UBS ein unkalkulierbares Klumpenrisiko für die Schweizer Bürger darstellt, erst recht nach der glorreichen „privatwirtschaftlichen Lösung“ mit der CS.
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Normalerweise gefällt mir Gujers Perspektive ganz gut. Hier verrennt er sich, seine Gedanken sind eingeschränkt und negieren das zerstörerische Potential der Finanzkrise (UBS) und der Vertrauenskrise in die CS. Wir hatten einfach Glück ist es nicht noch schlimmer gekommen.
Ermotti versteht sein Geschäft – ja gut, nur machen wir keine Regelung für Ermotti, sondern für all die Nachfolger, welche das Geschäft nicht verstehen. Und diese werden kommen, genauso wie sie bei der CS seit 25 Jahren am Werkeln waren und die Rechnung nie bezahlt haben notabene.
Was es braucht: Die Gratwanderung zwischen Konkurrenzfähigkeit, mehr Haftungssubstrat und, ganz einfach, eine marktwirtschaftliche Abgeltung für eine implizite Staatsgarantie, welche anscheinend ggü. solchen Instituten immer gilt. Zumindest seit 2008.
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Es gibt Regulierung damit man eben kein Glück haben muss.
Es gibt Regeln und Gesetze, die FINMA, damit es eben nicht zu einer UBS 2008 oder CS Situation kommen kann.Es wurde versagt.
Was es braucht?
Keine Bank die ganz alleine den Schweizer Franken und die Schweiz in den BANKROTT schicken kann.
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Eric Gujer schreibt: „Wer hundertprozentige Sicherheit haben will, muss die Beziehungen zur EU einfrieren und die UBS möglichst rasch ins Ausland vertreiben“. 100% gäbe es auch so nicht, aber für mich wäre dies sicher die beste Lösung.
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ich finde die „lex ubs“ gut gelungen. ganz ehrlich.
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Zuwenig, zu spät…
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Guckt man sich die Arena wie z.b. gestern (mehr als 10‘ ist nicht aufzuhalten) muss man Herr Gujer leider nur recht geben. Woche für Woche kommt man in dieser Sendung (uvm.)präsentiert, auf welchen erbärmlichen Niveau die politische und gesellschaftliche Diskussion sich bewegt. Wir können uns glücklich schätzen dass es unseren Nachbarn nicht besser geht…schwacher Trost…
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Das Niveau der ARENA ist bedenklich tief. Generell hat die SRG grosse Mühe, Finanz- und Wirtschaftsthemen professionell zu präsentieren und auch zu leiten. Die SRG ist wie Bundesbern krass am Abstieg und unsere Linken würde sich sogar noch freuen, wenn die CH das tiefe Lebenshaltungsniveau der EU erreichen würde. Schuld sind schlussendlich die dummen und wenig gebildeten Bürger, die solche Zustände noch akzeptieren.
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@ Gebildeter Steuerzahler: 100% bei ihnen. In Sendungen wie Arena, Club, etc. fliegen Faule- bzw Scheinargumente, “Punchlines” und fiesen personifizierten Attacken hin und her dass sich die Balken biegen. SRG Moderatoren und Moderatorinnen spüren offensichtlich kein Bedarf einigermassen zum rechten zu schauen, v.a. nicht wenn es um die links-grüne “Argumentation”geht.
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schauen sollte, weiss ich, ich hab die Kontrolle über mein Leben verloren. Wie tief kann ein Mensch sinken?
Pflegefälle im Altersheim sind ausgenommen.
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Der Deal ist top, aber Sergio und Colm müssen motzen, weil sie sonst ihren Bonus nicht optimieren können. In 10 Jahren sind beide weg und KKS lautet das Kurzzeichen einer Dame die vor 8 Jahren im UBS VR ein Pöstli erhalten hat. So sind alle zufrieden und KI betreibt das operative Gedchäft der Bank.
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…von Staat, Regierung und Banken.
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Ja logisch, denn im nächsten Crash wird nichts mehr stehen bleiben!
Interessant aber ist, dass die ja auch wissen was kommt, aber sie wollen es nicht zugeben.
Anders wird künftig insbesondere sein, das die Menschenmassen, die nicht realisieren, dass sie lediglich in einer betrügerischen Scheinwelt leben (in der alles kreditfinanziert ist) alles verlieren werden (AHV + Pensionskassen wird man auch vergessen müssen) . Im Crash werden die Kontoguthaben keinen Wert mehr haben, weil der Falschgeldeffekt mit Kreditaufbuchung dann nicht mehr funktioniert + Inflation, Hyperinflation alles zerstören werden. Währungsreformen und Banken brauchen wir zukünftig keine mehr, aber nachhaltiges, werthaltiges Geld, weil Gegenwart und Vergangenheit uns zur Genüge aufgezeigt haben, dass die Banknoten (die digitalen sowieso!) jeweils nur Falschgeld sind, und immer bei Nullwert landen.
Im Jahr 2037 wird das jetzige Finanzsystem, samt den Banken wohl kaum mehr existieren, in Bern träumt man.-
das sehe ich genauso! Das ganze Ami geblase wird bald eines der grössten Wirtschtaftskrise in uns wie eine Bombe eindringen. Heutige Wirtschaftslage alles Zusammenen gleicht einer kommende Depression aber zuerst noch die Vorspreise: Deflationsschock – Hyperinflation – ….
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Ja logisch, denn im nächsten Crash wird nichts mehr stehen bleiben!
Interessant aber ist, dass die ja auch wissen was kommt, aber sie wollen es nicht zugeben.
Anders wird künftig insbesondere sein, das die Menschenmassen, die nicht realisieren, dass sie lediglich in einer betrügerischen Scheinwelt leben (in der alles kreditfinanziert ist) alles verlieren werden (AHV + Pensionskassen wird man auch vergessen müssen) . Im Crash werden die Kontoguthaben keinen Wert mehr haben, weil der Falschgeldeffekt mit Kreditaufbuchung dann nicht mehr funktioniert + Inflation, Hyperinflation alles zerstören werden. Währungsreformen und Banken brauchen wir zukünftig keine mehr, aber nachhaltiges, werthaltiges Geld, weil Gegenwart und Vergangenheit uns zur Genüge aufgezeigt haben, dass die Banknoten (die digitalen sowieso!) jeweils nur Falschgeld sind, und immer bei Nullwert landen.
Im Jahr 2037 wird das jetzige Finanzsystem, samt den Banken wohl kaum mehr existieren, in Bern träumt man. -
Bitte jedes Jahr 20% des Asylgeldes in einen UBS-Rettungsfonds einzahlen!
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Gujer war nie die hellste Kerze auf der Torte – immer noch erstaunlich, dass man ihm die Leitung der NZZ anvertraute. Zum Glück gibt‘s andere Wirtschaftsmedien mit intellektuell besseren Journis.
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Es gibt sehr zahlreiche, ganz hervorragende Journalisten bei der NZZ. In allen Ressorts. Ein schlechter, unfundierter Kommentar des Chefredaktors ändert daran keinen Deut.
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Die UBS ist systemrelevant und muss daher gerettet werden. Mit Steuergeldern.
Das darf nicht sein. Frau KKS.
Wenn sie wie versprochen das Volk vertreten, weisen sie die UBS so in die Schranken, dass beim Konkurs der Aktionär und nicht der Bürger und Steuerzahler bluten muss.
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Sie vergessen wohl, dass auch der Staat und seine Regierung sich vom Falschgeld des Bankenkartells finanzieren lassen!
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Frau KKS, auf welchem Planeten leben Sie eigentlich? 12 Jahre Zeit um volksrelevante Auflagen umzusetzen! Jedoch typisch PolitikerInnen. Immer alles so einrichten damit man keine Verantwortung und Konsequenzen mehr übernehmen muss.
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Soviele Experten hier mit soviel Meinung. Und durchs Band Loser der Extraklasse. Lukas musste sich mit einem Boulevard Blog selbstständig machen, weil er überall rausgeworfen wurde. Er nennt sich Investigativ- oder Wirtschaftsjourni, hat aber keine Ahnung von Wirtschaft, Insides hat er Null. Ein lucky shot, als er missbraucht wurde, um Pierin zu stürzen – that’s it. Aber alle runter machen, das geht.
Seine Qualität? Sieht man hier wieder wunderbar:
„Die UBS kann das Land zweimal in die Luft sprechen“ würde er seine eigenen Texte nur einmal noch durchlesen…aber ja-
SWISSAIR, SWISSLOG , MEYER BURGER , CS , UBS WURDE GERETTET, BENKO UND CO , ORASCOM , DOT COM , JELMOLI,
MIGROS , POSTFINANCE, SNB ,
USZ , ICH KÖNNTE IHNEN NOCH WEITERE 100 NENNESWERTE NAMEN AUFZÄHLEN ABER DAS ÜBERLASSE ICH IHNEN.
Fazit: Alle waren Qualifizierte …. beim nehmen! -
@Hukas: hier zielen sie auf den Mann statt auf die Substanz der Aussagen. Also, was wollen Sie eigentlich mitteilen?
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@Turikum die Aussagen von Lulas zielen ja voll auf den Mann. Somit Gleiches mit Gleichem vergleichen.
@Realität: wieso alles in Grossbuchstaben? Wird es richtig(er), wenn man etwas schreit? Und was willst du genau mitteilen?
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Der Ermotti versteht sein Geschäft! Der NZZ Chefdenker hat davon wenig Ahnung . Und KKS wird irgendwann i
Verwaltungsrat der UBS einziehen!-
Der NZZ Chefdenker wird von Ermotti hervorragend gebrieft!
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„das Land zwei Mal in die Luft sprechen“
’sprengen‘ sollte es wohl heissen.
Und genau um das geht es ja, sprengen.
Wie kriegen die das sonst noch einigermassen stabile (wenn auch etwas debile) Inselchen der Verwöhnten kaputt bis 2030,
wenn nicht so?
Aber da sind wir ja schon wieder bei den wohl-diffamierten Verschwörungstheorien und damit schon wieder im roten Bereich, wo der Kommentar unerwünscht ist….. -
Solange die Top Manager in den Banken mit absurden Boni-Verträgen ausgestattet werden und dabei irre Investments tätigen können für die sie bei Pleiten niemals eine Verantwortung tragen, solange wird in der Bankenwelt und in der Schweiz nie Ruhe einkehren. Pure Gier hat Vorrang.
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… dies ist die Sichtweise ausserhalb des Glass… wenn man im Glass ist, nimmt man was man bekommt… jeder hat ein Preisetikett… die Frage ist lediglich, welche Zahl darauf stehen muss… auch Sie würden das machen… auch ich… ist in unserer menschlichen DNA verwurzelt… was Sie aber richtig erwähnen ist die unbändige Gier des Menschen nach Geld resp. ungezügeltem Reichtum: dies wird sich nie ändern, auch nicht durch Regulierungen und Gesetzgebungen… jeder der etwas anderes behauptet, ist sich gegenüber nicht ehrlich und lügt sich schlicht an.
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Zu dem Volk von selbstzufriedenen Angsthasen kommt noch der Hofjournalismus von der Falkenstrasse der willig das jammern und die Sicht der Banken verstärkt. Gujer lächerlich, zur CS eher zurückhaltend und jetzt innert wenigen Stunden der Tritthase der UBS! Die von der UBS finanzierte FDP wird ihm folgen!
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Die UBS soll das Auslandgeschäft abspalten, Sitz London oder NY und die Zwillingsaktie neu erfinden. Bei der Zwilingsaktie hängen Anteile von bis an die Spitze selbständigen Firmen zusammen.
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es gab mal vor langer zeit den glass steagall act. aber das ist nur was alte weisse maenner
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Die Schweiz ein Volk von Menschen, welche von Politiker*innen und sog. Wirtschafts-Eliten nach Strich und Faden hintergangen werden.
Ganz viele Menschen haben schlicht die Nase gestrichen voll von diesem Verhalten!
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Die NZZ wird wie schon bei der CS auch am Untergang der UBS mit schuld sein. Ein fürchterlich kurzsichtiger Lobby-Journalismus.
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Alle Bauern jammern immer. Neuerdings belegen Sie es mit Statistiken …
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loben … und wir Steuerzahler müssen dann jedesmal aufkommen .. und das soll Vertrauen schaffen, nöd mit mir!!
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@lobbysten: ich auch nicht, aber wer dann?????????????????????????‘
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Die NZZ wird wie schon bei der CS auch am Untergang der UBS mit schuld sein. Ein fürchterlich kurzsichtiger Lobby-Journalismus.
Solange die Top Manager in den Banken mit absurden Boni-Verträgen ausgestattet werden und dabei irre Investments tätigen können für die…
loben ... und wir Steuerzahler müssen dann jedesmal aufkommen .. und das soll Vertrauen schaffen, nöd mit mir!!