SNB gibt letzten Zins-Spielraum her: Sparer bluten

Senkung auf 0 Prozent Leitzins, schwache Wirtschaft, steigende Arbeitslosigkeit: Schweiz vor schweren Zeiten?

Lukas Hässig 144 144 Kommentare 6.173 Neu

Martin Schlegel und seine Kollegen von der Nationalbank-Spitze haben getan, was in der Luft lag. Sie gingen runter.

Auf null. Der letzte mögliche Schritt vor Minuszinsen – er ist soeben passiert.

Wie immer argumentiert die Notenbank mit der Inflation. Die fiel im Mai ins Minus. Deflation.

Schlegel und Co. gaben entsprechend alles, was sie noch hatten. Viel blieb nicht. Sie senkten die Zinsen im Frühling, sie senken sie heute.

Ab morgen gilt zero.

Inflation unten, Lebenskosten hoch: Wie geht das? (SNB)

Die Inflation soll nur langsam und schwächer als bisher vermutet steigen, so die aktuelle Prognose der Masters of the Money.

Dem steht die Lebenswirklichkeit gegenüber: steigende Kassen-Prämien, explodierende Restaurant-Preise, zulangende Steuerbeamte, verrückte Mietangebote.

Das Leben wird teurer, so das Gefühl der meisten im Land. Schlegels SNB sagt das Gegenteil: Das Wesentliche wird billiger.

Für die Währungshüter ist wie immer der Franken das grosse Problem. Der steigt und steigt, respektive die Währungen der Handelspartner verlieren an Wert.

Ein US-Dollar kostete heute morgen noch 82 Rappen, ein Euro war für 94 Rappen zu haben, ein Pfund für 1.10 Franken.

Die Firmen im Land, die ins Ausland verkaufen, müssen immer noch mehr sparen. Einigen geht der Schnauf aus.

Die Arbeitslosigkeit steigt. Nicht rasant, aber doch. KMUs arbeiten kurz, einige schaffen’s nicht mehr und gehen zu.

Ultrastarker Franken, enorme Boden- und Immobilien-Preise, hochschiessende Gastro- und Handwerker-Kosten, Flucht ins Gold, vielleicht bald Strafzinsen für Sparer: Die Schweiz tanzt auf einem heissen Vulkan.  

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Mit tiefen Zinsen will man die Wirtschaft ankurbeln. Dabei ist die CH Wirtschaft bereits überhitzt. Alles wird laufend teurer, Geld…

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  2. nach 30 jahre stillstand, hier in der schweiz, geht es jetzt rasant nach unten. das sehen alle und alle spühren…

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  3. Negativzinsen sind des Teufels. Man wird belohnt für das Schulden machen. Der erzieherische Fehlanreiz schadet dem Land enorm. Und weshalb?…

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  2. Einer der ganz wenigen sinnvollen Kommentare hier ist der von Panama Papers.

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  3. Kann man diese unsäglichen g e i s t i
    g e n T i e f f l i e g e r n “Robert”, “chef” und WatchDog endlich den Stecker 🔌 ziehen!

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    • Fantastisch, endlich mal ein Produkt, das meine schlaflosen Nächte direkt mit der Volatilität des Aktienmarkts synchronisiert. Danke, SNB jetzt zittert wenigstens nicht nur mein Depot.

  8. Viele gehen den woken Socialmediaschreienden etc. auf den Leim. Ich liebe die sachlich coole Art von Herrn Schlegel.

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  10. Ich wusste nicht, dass Robert jetzt Alleinunterhalter auf IP ist. Gewisse Beiträge werden wegen Bagatellen gesperrt. Der Block verkommt immer mehr zu einer nordkoreanischen Propaganda.

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    • IP war eine tolle Alternative zu anderen Medien. Leider ist es jetzt vorbei. Ob da ein Druck von höherer Stelle den Ausschlag gegeben hat? Man kann es nicht beurteilen. Anyway Lukas, du hast einen super Job gemacht.

  11. Fast keine Inflation, im Mai sogar Deflation. Was für ein Unsinn, da wird das Volk brutal für dumm verkauft. Jeder welcher Rechnungen zahlt, einkaufen geht, lebt, weiss was Sache ist.

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    • @Helmi
      Inflation ist die gewichtete Summe aller Preisveränderungen. Es gibt auch Produkte und Dienstleistungen, die deutlich günstiger werden. Zum Beispiel Benzin.

      Wollen Sie lieber, dass der Franken durch die Decke geht, wenn die SNB den Zins oben lassen würde? Der Exportanteil der Schweiz am BSP liegt bei ca 70%! Das Wirtschaftswachstum hat schon nachgelassen…viele grössere Länder als Wirtschaftspartner sind ja schon in einer Rezession (z.B. USA, Deutschland).

    • Die offiziellen Inflationszahlen sind leider unbrauchbar. Manches fehlt ganz (zB Krankenkasse), anderes wird nur teilweise abgebildet (zB Wohnkosten in Städten). IP sollte mal zusammen mit der ZHAW einen realen Zürcher Preisindex erstellen, da werden die Leute staunen.

    • Offizielle Inflationszahlen sind halt wie Horoskope für die Wirtschaft: irgendwie faszinierend, aber man fragt sich heimlich, ob sie nicht von jemandem geschrieben wurden, der seit zehn Jahren keine Wohnung mehr in Zürich gesucht hat.

    • Stimmt, Benzin ist ja günstiger geworden also volle Tankfüllung rein und ab in den Inflationstunnel mit Vollgas! Und wenn der Franken durch die Decke geht, exportieren wir eben Luxusluft made in Switzerland. Wird schon jemand kaufen, Hauptsache stark im Kurs.

  12. Die Kommentare hier sind ja wieder „top“ xD erwartet man auch nicht mehr anders…

    Ein Hinweis: Weltweit haben Volkswirtschaften grosse Probleme…
    – zuerst kam Corona 2020
    – dann der Angriffskrieg Russland gegen die Ukraine (läuft ja noch)
    – Wirtschaftskrise und Schuldenkrise (Regionen) in China
    – Wirtschaftskrise in den USA durch Trump
    – Handelskonflikte durch Zollpolitik der USA
    – Konflikt Iran / Israel (relevant v.a. für Ölpreise)

    das alles führt zu massiven Störungen im Kapital- und Devisenmarkt und an den realen Märkten.

    Bei all diesen Problemen schlägt sich die Schweiz noch sehr gut. Aber es gibt keinen Königsweg aus den Problemen. Es ist ein Trade-Off: Die Stärke der Schweiz lässt den Franken steigen, steigt der Franken zu stark leiden die Exportunternehmen (ein sehr grosser Anteil am BSP). Werden die Leitzinsen gesenkt nimmt es etwas den Druck auf das Gaspedal beim Frankenpreis, aber man hat eben Nullzinsen oder Negativzinsen…

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    • Ach was, Panik ist doch so was von 2020. Wer braucht schon stabile Weltwirtschaften, wenn man jeden Morgen neu raten kann, ob der Franken heute Superheld oder Schurke ist. Und hey, Negativzinsen sind doch nur der Versuch der Banken, uns fürs Sparen aktiv zu bestrafen. Ein pädagogischer Ansatz, quasi.

    • @Reto
      Genau A L L E S V E R S A G E R !!!1!!1! (50 x !) xD

      Wie gut, dass Sie uns retten werden, endlich, da sie ja der Einzige sind, der ja kein Versager ist xD

      Mein Tipp zum Donnerstag für sie:
      Einfach mal den ganzen Tag im Wald spazierengehen (das geht auch ohne Genehmigung vom RAV), Hände weg vom Handy, ein schönes günstiges Hobby suchen (ohne Handy) und mal überlegen wie gut es ihnen jeden Tag geht in der Schweiz im Vergleich z.B. zu Russland, Iran, Venezuela, Somalia, Nord-Korea, Süd-Afrika, Äthiopien, Libyen, Tunesien, Ägypten, Libanon, Armenien, Weissrussland, usw usw usw

  14. Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider Schneiter fordert die Schweiz dazu auf, internationale Partnerschaften – insbesondere jene mit der EU – nicht als Belastung zu verstehen. Und die SNB senkt Zins auf NULL! Item, wichtig wäre es zu wissen was von den SNB „Gold & Goldforderungen“ die Anteile physisches Gold und was Papiergold ist. Vielleiht werden wir es nie wissen, aber erahnen nachdem sich der SNB-Chef eines Tages aus freien Stücken vor die SBB geschmissen hat.

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  15. Die Schweiz hat bereits heute die höchste Privatverschuldung der Welt. Das ganze ist ein Schönwetter-Kartenhaus. Swissair weg, CS weg, Migros und UBS sind die nächsten. Immerhin gibts noch ON-Schuhe….

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    • Swissair abgestürzt, Credit Suisse implodiert… wenn Migros und UBS auch noch kippen, dann bleibt uns nur noch, mit ON-Schuhen vom wirtschaftlichen Kollaps davonzurennen. Oder wie’s der Schweizer vielleicht sagen würde: Jetzt lueg i halt, dass i no min Raclette-Ofä d’Wuche usechriege.

    • @Tom Sievers
      mir ist klar, dass dies das IP Forum ist, deswegen erwarte ich auch nicht allzu viel Verstand oder Wissen hier, aber Ihnen ist schon klar (nein natürlich nicht, sonst würden sie ja nicht sowas schreiben xD), dass die Schweiz zahlreiche Top-Unternehmen im Land hat, grosse und kleine, und viele technologische Spitzenunternehmen und Weltmarktführer auf ihren Gebieten? Sagt Ihnen das RAV nicht, dass sie sich auch da mal bewerben sollten? (BTW…die Swissair-Sache liegt jetzt 23 Jahre her…xD)

      LafargeHolcim, Swiss Re, Novartis, Roche, Nestlé, ABB, Zurich Insurance Group, SGS, Glencore, Richemont, Syngenta,Ineos, Also Holding, Liebherr International, Schindler, DKSH, SoftwareONE, Sika, Barry Callebaut (Schokolade White Label Produkte), Alcon (Medizin), Swatch und andere Uhrenhersteller, Lonza, Implenia, Lindt&Sprüngli, Clariant, Sulzer, Geberit, Logitech (Computertechnik), Bühler (Maschinen), Sonova (Elektrotechnik), usw. usw. und noch viele viele KMU die TOP sind.

    • @Robert
      Die Schweiz hat auch die höchsten Vermögenswerte der Welt.
      Interessant ist nur das Nettovermögen (Guthaben minus Schulden).

    • Ich wollte mich ja bei ABB bewerben, aber dann hab ich Ihre Kommentare gelesen… jetzt bin ich überzeugt: Der wahre Innovationsmotor der Schweiz sitzt im IP-Forum.

    • Was sagt eigentlich dein IV-Eingliederungsberater? Bist wohl ein
      a u s s i c h t s v o l l er S o z i a L fall.

  17. Lange wird man nicht mehr wegschauen können und den Begriff „Stagflation“ auch in der Schweiz anwenden müssen. Die Notenbank hat in einem solchen Szenario keine Instrumente, deshalb verwendet man im Wording Begriffe wie Disflation. Die Welt der Notenbänker hat nichts mit der Welt des Normalos zu tun und diese Kluft wird immer grösser. Die SNB sagt, die Preise seien stabil, aber das Volk stöhnt und ächzt jetzt schon. Was, wenn der Rohölpreis explodiert ob der aktuellen Kriegstreiberei und die Inflation ebenfalls? Man darf gar nicht weiterdenken, was das auf die hoch geleveredgten Hausbesitzer für einen Einfluss hat.

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    • Ein ernstzunehmender Gedankengang und leider kein unrealistisches Szenario. Die Diskrepanz zwischen offizieller Geldpolitik und der Alltagsrealität vieler Menschen wird immer offensichtlicher. Wenn sich Rohstoffpreise aufgrund geopolitischer Spannungen weiter nach oben schrauben, könnte das den inflationären Druck erneut verstärken mit drastischen Folgen für private Haushalte, insbesondere bei Hypotheken. Die Frage ist, wie lange sich diese Widersprüche noch überdecken lassen, bevor die Schere endgültig aufklafft.

  18. Nullzinsen oder negative Zinsen gehören nicht ins Repertoire einer Zentralbank. Ich behaupte sogar, sie sind verfassungswidrig. Dem Sparer zu sagen, er solle halt nicht mehr sparen, sondern investieren, ist zudem anmassend. Der externe Druck auf den Franken ist letztlich das Resultat des hemmungslosen Verschuldung in den Ländern der wichtigsten Währungen. Dieses kollektive Versagen hat nichts zu tun mit „den Geldmärkten“, sondern ist Folge der zentralbankfinanzierten Konkursverschleppung überschuldeter Staaten. Die Summe der Regelbrüche gefährdet das Weltwährungssystem. Wir müssen endlich anfangen, Alternativen für den Schutz des Frankens zu suchen (Tobinsteuer, Kapitalverkehrskontrollen). Ich höre zwar schon die erregten Proteste gegen die damit verbundene „überbordende Bürokratie“, aber wir müssten es eigentlich schaffen, wenn wir bedanken, wie wir die Exzesse um GwG-Prävention und PEP-Standards bewältigt haben.

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    • Die Diskussion um Null- und Negativzinsen ist zweifellos berechtigt, gerade im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf Sparer. Dennoch sollte man berücksichtigen, dass Zentralbanken in Ausnahmesituationen wie etwa einer drohenden Deflation auf unkonventionelle Maßnahmen zurückgreifen müssen. Ob dies verfassungswidrig ist, wäre wohl eher eine juristische als eine ökonomische Frage.

  19. Die stetig steigenden Marktwerte von Immobilien und deren solide Renditen könnten ein Ausweg aus dem Dilemma sein.
    Es sind zwar bereits von den rund 1300 Milliarden an schweizerischen PK-Vermögen ein Drittel in Immobilien investiert, doch dieser Anteil wird höchstwahrscheinlich weiter ansteigen.

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    • Klar, und mein Sparschwein hat sich auch schon als Lösung angeboten leider besteht es auf marktüblicher Verzinsung.🐷💸

    • Stimmt mein Sparschwein ist eher ein Diätmodell: schlank, leer und mit nem ausgeprägten Echo, wenn man reinspricht.😄

    • Wow, Telepathie UND bildliche Vorstellungskraft beeindruckend!

  21. Lukas Hässig:

    „Ab morgen gilt zero.“

    Es gibt unzählige Warianten der Geschichte wie man ein totes Pferd reitet. Die Bankster erfinden immer eine neue Version. Es ist inzwischen amüsant geworden die Kreativität der Bankster zur Schau gestellt zu bewundern.

    Hut ab.

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    • Genau, wo einst Kreativität in der Produktion, im Handel und im Unternehmertum herrschte und zu Wohlstand führte, gibt es heute nur noch Kreativität bei den Steuerämtern, den Banken und anderen Halsabschneidern.

  22. Für die Zentralbanken und ihre Ökonomen ist immer alles anders, weil diejenigen nie mit der Lebenswirklichkeit der Bevölkerung in Berührung kommen, genau wie Politiker. Bei der SNB herrscht eben totale Panik vor, deswegen auch dieser sehr fragwürdige geldpolitische Kurs.

    Spätestens zum Jahresende gibt es Negativzinsen, und sollte die Entwicklung des Franken nicht so kommen wie erhofft, großangelegte Käufe von Fremdwährungen.

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  23. Gut für Vorsorgesparer werden aufwachen ende Jahr.
    Kontogebühren x-mal höher sein werden als der Zins für Ihr Geld !!

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    • Hören sie mir mit dieser WIR – Bank auf, fehlt eigentlich nur noch die Bauernbank, Migros und Postfinance..😂

    • Oh nein, mein Kommentar hat ein zweites Mal die Majestät der Internet-Sittenpolizei beleidigt. Ich pack schon mal die Zahnbürste ein fürs Verhör. 😱🪥

    • Wusste gar nicht, dass ich mich beim Posten gleichzeitig strafrechtlich beraten lassen muss. Danke für den Hinweis, Kommissar Kommentar.

    • Auch wer verleumderische Kommentare nur liked kann in der Schweiz strafrechtlich belangt werden, siehe BG-Urteile. Ab jetzt wird hier rigoros gemeldet.

    • Dann like ich wohl nur noch Bilder von Katzen und Brokkoli-Rezepten sicher ist sicher.

    • Das würde ich Ihnen auch empfehlen. Wer keine Argumente hat, sollte möglichst leise sein.

    • Danke für den Tipp, ich arbeite noch an meiner unsichtbaren Argumentationskette sie ist nur schwer zu durchschauen.

  24. Wer heute noch meint mittels „Sparen auf dem Konto“ kann man den grossen Reibach machen irrt gewaltig! Die Zeiten als man mit Obligationen in CHF 6 oder mehr % erhalten hat sind mit den grossen Schuldenbergen auf dieser Welt endgültig vorbei. Sparen für Investitionen ja – sparen um Reich zu werden; ist leider vorbei. In der Schweiz zahlt man als Arbeitnehmer während 45 Jahren Beiträge in die Pensionskasse. Sämtliche Beiträge werden investiert und nicht „gespart“. Leider wissen die meisten Menschen in der Schweiz gar nicht was mit Ihren PK-Geldern gemacht wird. Information ist alles! Sparen ist tot – es lebe das Investieren!!
    Übrigens: Die Divdendenrenditen von Aktien Schweiz betragen im Durchschnitt über 3% Im Vergleich zu Staatsanleihen schon fast paradiesische Zuständen. ETF oder Fondskonstrukt mit tiefen Kosten erwerben und schon ist man „putzt und gschtrählt“.

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    • Die Sunrise-Aktie bietet aktuell 8% steuerfreie Dividende, haben nur noch nicht alle gemerkt. PKs haben ähnlich wie aktive Fonds hohe Gebühren bei schwacher Performance…

    • @Die Zeiten ändern sich

      Soso…“Sämtliche Beiträge werden investiert und nicht „gespart“…

      Jeder fünfter Franken der Renten- und Kapitalleistungen der Zweiten Säule versickert in der Kostenfalle der Vermögensanlagen und der Kassenverwaltungen. 2023 waren es sagenhafte 8.6 Milliarden – Quelle: OAK.

    • Sunrise zahlt 8% steuerfrei, dann warte ich nur noch auf die Mitteilung, dass sie auch noch gratis Kaffee und ein Jahresabo für Netflix dazulegen rein fürs gute Gefühl beim Investieren.

    • Falls Sie Sunrise-Kunde sind und Netflix mit Gratiskaffee benötigen, haben sie was falsch gemacht. Als Investor sind steuerfreie Dividenden von 8% hingegen Schweizer Rekord.

    • Ich wollte eigentlich nur einen Gratiskaffee, jetzt besitze ich plötzlich Aktien. Danke Sunrise, dass ihr mir die Augen geöffnet habt.

  26. Das wird hoffentlich dem letzten Sparer klar machen, dass es keine gute Idee ist den Grossteil seines Vermögens auf einem Sparkonto verrotten zu lassen. Mit den den geeigneten Finanzinstrumenten – e.g. weitweiter ETF und je nach Risikobereitschaft gepaart mit Anleihen ETF, Edelmetall (kein Papiergold!), Crypto, etc. – ist langfristig (>10 Jahre) eine Rendite weit über den mickrigen Zinsen der Banken fast sicher.

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    • Im Prinzip richtig, wobei es für die Dollar ETFler gerade einen ziemlichen Schock gab…

    • @ Robert: Das Zauberwort heißt „währungsgesicherte ETFs“ (auch „currency-hedged ETFs“ genannt). Diese Produkte versuchen, die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen zwischen der Fondswährung und deiner Heimatwährung zu minimieren. Das geschieht meist durch den Einsatz von Derivaten wie Terminkontrakten.

    • Ein echtes Schnäppchen ist doch nur was für Leute ohne Vision. Ich investiere lieber in finanzielle Abenteuer.😉

  27. Diese Null- und Negativzinsen sind ein Fehler. Die SNB sollte den Franken nach aussen durch eine hohe Transaktionssteuer gezielt abwerten. Auf die Inflation hat die SNB sowieso keinen Einfluss, die ergibt sich aus Energiepreisen und Weltwirtschaft.

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    • Ich sehe das anders, auch wenn die Inflation stark von außen kommt, hat die SNB doch über Wechselkurs und Zinspolitik Spielräume und eine drastische Abwertung könnte Importe empfindlich verteuern.

    • Neien, Importe bzw. Einkaufstourismus sind jetzt schon viel zu günstig und die Zinsen haben keinen Einfluss auf Konsumgüterinflation, treiben nur Immopreise in die Höhe.

    • Stimmt, die Zinsen haben offenbar beschlossen, sich in Immobilien einzunisten und den Rest einfach zu ignorieren.

  28. Fürs Trading empfehle ich Saxo ohne Depotgebühren und dann zB die Sunrise-Aktie mit 8% steuerfreier Dividende. Wer noch bei Swissquote ist muss aufwachen…

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    • Wow, steuerfreie Dividende und keine Depotgebühren. Muss ich nur noch rausfinden, wie ich in meiner Mittagspause Millionär werde.

    • Wenn sie es noch nicht sind, wird das wahrscheinlich nichts mehr bei Ihnen.

  29. Leute kommt zur Bank WIR, 0.75% Sparzins und beste Debitkarte der Schweiz (keine Euro-Gebühren und Kursaufschläge, weltweit 24 kostenlose Barbezüge pro Jahr).

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    • Wow, 0.75 % Zinsen, ich geh sofort meinen Goldbarren eintauschen. Und mit 24 Gratisbezügen im Jahr kann ich ja fast jeden zweiten Samstag großzügig einen Fünfliber abheben Luxus pur.

  30. Null- und Negativzinsen sind der Beleg dafür, dass der (Räuber-)Kapitalismus fertig hat. Anstatt marode Banken und Firmen, welche über ihre Verhältnisse gelebt haben (siehe CS: mehr Boni auszahlen als Einnahmen vorhanden waren) gemäss kapitalistischer Lehre eingehen zu lassen, soll die Zeche dafür wieder die Allgemeinheit respektive der Kleinsparer zahlen.

    Es wird wohl Zeit, dass die Kleinsparer ihr Geld wieder zu Hause unter dem Kopfkissen aufbewahren, wenn sie noch dafür zahlen sollen, dass sie ihr Geld unseriösen Leuten ausleihen dürfen. Dank den heute schon als „normal“ angesehenen Gebühren für die Kontoführung (das war früher gratis!), bezahlt der Kleinsparer Negativ-Zinsen bereits, wenn die Zinsen noch leicht positiv oder gleich null sind.

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  31. SNB Direktoriumsmitglied Petra Tschudin erwartet eine Abschwächung der Schweizer Wirtshaft. Das BIP-Wachstum für 2025 und 2026 schätzt die SNB auf 1 bis 1.5%. Damit dürfte die Arbeitslosigkeit leicht zunehmen.

    Cosmetics, all the time.

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  32. Laut einem mir vorliegenden Schreiben hat die SNB den Zinssatz für Personalkonten per 01. April 2025 angehoben von bisher 1.25% auf neu 1.50%. Gültig für aktiv Mitarbeitende und pensionierte MA bis CHF 1 Mio. CHF, für Mitglieder der Bankleitung bis 3 Mio. CHF = Zinsertrag van Fr. 45’000 ist realisierbar. Und nun schraubt die SNB alle Kontoinhaber bei den anderen Banken mit ihrer heutigen Erklärung auf 0.0% herunter. Es ist ungerecht was abgeht: vorne herum abhacken und hintenherum garnieren….

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    • Bitte das Schreiben posten oder Luke senden. 1% bieten auch gewisse Sparkassen, aber wenn SNB hier Privilegien nutzt muss Politik aktiv werden.

  33. 33
    Negstivzinsen auf dem Zufluss ausländischer Anlagegelder wie damals bei Fritz Leutwiler

    Warum letzten Zinsspielraum?

    Fritz Leutwiler, ehemaliger SNB-Präsident (1974-1984) hat dies anders gelöst:

    Deutliche Negativzinsen auf dem Zufluss ausländischer Anlagegelder. Das hat die damalige Frankenstärke gebrochen.

    Über dieses Konzept spricht heute niemand mehr.

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    • Vollkommen richtig. Die heutigen „Experten“ kann man einfach nicht mehr ernst nehmen. Es geht nur noch drum, dass die Bankster ihren Beutel füllen.

    • Richtig, auf ausländische Franken-Guthaben gab es damals Negativzinsen von bis zu 50%. Auch Kapitalverkehrskontrollen mit tieferem Exportkurs wurden damals diskutiert. Eine saftige Tobin Tax auf Frankenkäufe wäre eine weitere Option.

    • @ Schorsch, @ Robert

      Genau.. über diese wirkungsvolle Massanhme spricht die heutige Generation der Ökonomen und Bankster nicht.

      Grund:

      MAN HAT ANGST, DASS DURCH DEUTLICHE NEGATIVZINSEN VON AUSLÄNDSICHEM ANLAGESUCHENDEM GELD UNSERE BANKEN UND VERMÖGENSVERWALTER ETC. ETWAS WENIGER VERDIENEN WÜRDEN.

      FAZIT: WIR INLÄNDISCHEN SPARER FINANZIEREN MIT DEN NEGATIVZINSEN DIE ERKLCKLICHEN ERTRÄGE DER BANKEN. SEI ES AUS DEM UNGEBROCHENEN ZUFLUSS AUSLÄNDISCHER ANLAGEGELDER ODER SEI ES DURCH SAFTIGE HYPOMARGEN.
      IST DAS VOLKSWIRTSCHAFTLICH RICHTIG??
      WANN ENDLICH GREIFT DIE POLITIK DIESES THEMA AUF??

    • @ Robert: Kapitalverkehrskontrolle, endlich mal wieder Grenzen, die man nicht überschreiten darf. Nostalgie pur fast wie ein Retro-Urlaub in der DDR, nur mit Banken.

    • Sagen Sie das der grössten Volkswirtschaft der Welt… Im Falle der Schweiz wäre es dringend angezeigt.

  34. Hab ich das richtig verstanden?

    Die SNB versucht nun die Folgen der Geldflut der letzten Dekaden mit jenen Mitteln zu bekämpfen, welche die Auswüchse eines vermeintlichen free lunch verursacht haben?

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  36. Aufgrund der voreiligen Zinssenkungen im Vorfeld der Trump Präsidentschaft hat die SNB jetzt gar keinen Spielraum mehr, um dem immer stärkeren Franken entgegen zu treten. Die Einführung des Euro Mindestkurses war eine einmalige Aktion, die sich ganz sicher nicht mehr wiederholen wird. Immerhin ist die SNB eine der grössten Gläubiger der Vereinigten Staaten mit ihrem US-Dollar Bestand. Schachmatt, würde ich sagen.

    Umgekehrt wird jetzt natürlich mein Leben auf den Philippinen immer billiger: der Peso stürzt ins Bodenlose und meine Kaufkraft steigt immer mehr! Da ich noch ein Projekt habe, für das ich ziemlich viele Teile aus den Vereinigten Staaten bestellen muss, profitiere ich gleich doppelt vom Währungeffekt. Grob geschätzt, ist dieses Projekt jetzt schon 40 % günstiger als noch vor einem Jahr!

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  40. Macht euch doch mal ehrlich. Warum steigt der Franken so extrem, weil alle Grossinvestoren im Franken zu niedrigen Zinsen Kredit aufnehmen und diesen beispielsweise in höher verzinslichen Währungen anlegen. Die gesamte Schweiz muss für dieses Geschäftsmodell den Preis zahlen. Wie währe es wenn wir an diesem Geschäftsmodell auch etwas verdienen würden in dem man eine durchdachte Transaktionssteuer einführt.

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    • Dieses Problem liesse sich auch ohne Negativzinsen leicht lösen, bzw. Es wird durch Negativzinsen noch schlimmer.

  42. Negativzinsen sind des Teufels. Man wird belohnt für das Schulden machen. Der erzieherische Fehlanreiz schadet dem Land enorm.

    Und weshalb? Weil die Wirtschaft, welche auf das Ponzisystem „unendliches Wachstum“ setzt, kurzfristig ihre versprochenen Wachstumsprognosen nicht einhalten kann.

    Martin Schlegel scheint keine Eltern gehabt zu haben, welche ihm erklärten, dass man sich nur kaufen soll, was man sich leisten kann.

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    • Endlich mal ein System, das meine schlechten finanziellen Entscheidungen belohnt. Wozu Sparschwein, wenn ich mit Schulden mehr verdiene als mit Arbeit. Danke, Negativzins.

    • Schon mal was von doppelter Buchhaltung gehört? Natürlich kann man Dinge kaufen, ohne es sich leisten zu können. Nennt sich Schulden. Und wurde möglich dank -siehe oben- der doppelten Buchhaltung. Haben die Italiener erfunden; ohne diese keine Spagehtti und mit Sicherheit keinen Wohlstand.

  43. Die Zinspolitik hat einen massiven Einfluss auf die Immobilienpreise wie ein Dirigent, der das Tempo für den gesamten Markt vorgibt.
    Hypotheken werden günstiger, was mehr Menschen dazu motiviert, Wohneigentum zu kaufen.
    Die Nachfrage steigt, besonders in einem Land wie der Schweiz, wo Wohnraum knapp ist.
    Das führt zu steigenden Immobilienpreisen, weil mehr Käufer auf ein begrenztes Angebot treffen.

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    • Im Prinzip ja, wobei der limitierende Faktor im Immo-Markt bei den heutigen Preisen für die meisten Normalos das Vermögen bzw vor allem das Einkommen ist. Würden die Banken die kalkulatorischen Zinsen von 5% wirklich anwenden, wäre für die meisten Normalos Schluss. Ausser im Luxussegment wäre der Markt schon längst flach oder abgestürzt. Das wollen die Banken nicht, deshalb verfolgen sie eine Art Subprime-Strategie. Diese wird sich rächen, sobald die Arbeitslosigkeit in der Schweiz zunimmt.

    • Der neue Trend: Tiny Homes weil mehr einfach nicht mehr finanzierbar ist. Minimalismus meets Existenzangst.😂

    • In einer Phase wirtschaftlicher Schwäche können Zinssenkungen helfen, eine Deflation zu verhindern, was die Kaufkraft sogar stabilisieren oder verbessern kann.
      Zinssenkungen können zu Kaufkraftverlust führen, müssen aber nicht. Es hängt davon ab, wie die Wirtschaft darauf reagiert.

    • Gratuliere, in den meisten Fällen waren SARON- und früher LIBOR-Hypotheken in den letzten zehn Jahren günstiger als 10-jährige Festhypotheken zumindest was die reinen Zinskosten betrifft.

      Wer legt sich schon gerne 10-jährige überteuerte F u s s f e s s e l n an..😂

    • All die D u m p f b a c k e n welche teuere langjährig Festhypotheken abgeschlossen haben tun mir persönlich leid.

    • wo gibts 0.55%? aber: der staat zockt dann trotzdem ab über den eigentmietwert. ätsch.

    • @Murat
      Selber DB; wenn du nur die geringste Ahnung von Fristenkongruenz (wird ja den Banken immer wieder mal vorgeworfen) hättest, würdest du eine langfristige Anlage (eben die Immobilie) niemals kurz refinanzieren. Irgendwann wird der Zinshammer deine Kurzsichtigkeit in Scherben schlagen. Zugegebenermassen waren Libor- resp. Saron-Hypotheken in den letzten 20 Jahren eindeutig im Vorteil, da habe ich nichts dagegenzusetzen.

    • Fristenkongruenz ist was für Menschen mit Zeitgefühl ich lebe lieber im Moment… und der Moment schreit nach variabler Verzinsung.

    • @ Supermario:
      Ich seh schon, du hast die Zinsglaskugel abonniert sag mir Bescheid, wenn’s wieder scheppert.

    • @ Supermario: Wow, zum Glück bist du da sonst hätte ich glatt meine eigene Meinung behalten!

  46. Die Alternative zu(r) Zinssenkung(en) wäre:

    Noch stärkerer Franken, bis es die Wirtschaft trifft (weniger Tourismus, weniger Exportfirmen, weniger Jobs). Man kann es schon den Markt machen lassen, das wird aber bedeutend teurer.

    Es ist ein Abwägen und wer sein Geld noch auf dem Zinssparkonto hält, hat sowieso viel falsch gemacht d.h. ob 0% oder 0.25% Zins spielt keine Rolle mehr

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    • EUR-Mindestkurs, Abermilliarden für EUR- und USD-Käufe, Null-/Negativzinsen – alles umsonst, Schläge ins Wasser. Der CHF bleibt stark. Die SNB betreibt schon lange Wechselkurspolitik zulasten der Bevölkerung: Anlagenotstand für Sparer, explodierende Immopreise, Paradies für Schuldner.

  47. Was die elektro-Auto Halter mit den tausenden Auto nach 4-7 Jahren Wert verlieren ist nur ein Beispiel ! Dann kein Geld und der Handel kein Geschäft ! Gibt noch weitere Beispiele !

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    • Genau , hab den Beitrag mit e-Auto geschrieben und Sie haben mir aus der Seele geschrieben ! Danke

  49. nach 30 jahre stillstand, hier in der schweiz,
    geht es jetzt rasant nach unten.
    das sehen alle und alle spühren es.
    man ist hier mehr als nervös.

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    • @und tschüss zame

      Schämen sie sich zumindest ein wenig solch einen Unsinn zu schreiben? xD
      Hier geht gar nichts rasant nach unten…nur in ihrer Phantasie.
      In der Schweiz gibt es auch definitiv keine Stillstand…was auch immer sie damit meinen…vielleicht in ihrem Leben…das kann schon sein..aus ihnen spricht entweder pure subjektive frustration oder politischer zersetzungswille

  50. All den Kommentarschreiberlingen sage ich: Hört auf zu jammern!

    Investiert endlich, bildet Euch weiter statt nur Bier & Bratwurt & Burger-Reviews zu konsumieren!

    Es gab und giubt weiterhin genug Möglichkeiten, wirklich Geld zu verdienen. Wer zu faul ist, diese Chancen zu nutzen soll wenigstens aufhören zu jammern.

    Sorry, musste echt mal gesagt werden.

    https://www.youtube.com/watch?v=g8tjXaEUCr8

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  52. Mit tiefen Zinsen will man die Wirtschaft ankurbeln. Dabei ist die CH Wirtschaft bereits überhitzt. Alles wird laufend teurer, Geld hat keinen Wert mehr.

    Massen von Arbeitskräften die einwandern und die Infrastruktur überlasten. Unternehmensansiedelungen mit Steuergeschenken für noch mehr Wachstum. Unternehmen suchen wie verrückt nach qualifizierten und billigen Arbeitskräften.

    Was wir brauchen ist ein Wachstums-Stop. Mit hohen Zinsen könnte man jetzt bremsen.

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    • Zinsen, Börse , Gold , Silber , Medien , Währungen, Gesundheit, Wirtschaft .. es ist soweit wer Gold hat hat die Macht!

    • Verschuldung und Überschuldung der Privathaushalte in der Schweiz sind ausgeschöpft und eng mit dem Immo-Markt vs. BVG – Banken verknüpft. Einwanderung: Die Realität ist: ausländischen Milliardäre bauen hier durch Übernahmen und Restrukturierungen Arbeitsplätze ab; bringen ihre Freunde aus ihrem ausländischen Netzwerk ins Management und legen ihre Gewinne und Vermögen in offshore Zentren an; investiert wird in der Folge nicht hier, sondern wiederum im Ausland und zudem werden sie noch durch einen Vorzugssatz pauschal rechts ungleich besteuert. Sobald der return on investment nicht mehr stimmt, verlassen sie unser Land und betreiben das Spiel weiter in einem anderen Land.

    • @Anzukurbeln gibt es nichts mehr…

      Ja diesen Ausverkauf der Heimat und Verarmung des Mittelstandes gibt es tatsächlich, wie auch die NIIP zeigt. Bei einer etwas genaueren Analyse der Schweizer Net Financial Position wird festgestellt, dass die Schweiz nicht mehr so gut da steht wie auch schon und die offiziell kommunizierten Werte etwas gar zu schönfärberisch verblendend sind. Die Mär von tiefen Steuern in der Schweiz glauben heute nur noch die Dümmsten.

  55. Ein steigender Franken ist des einen Leid und des anderen Glück.

    Egal was die SNB macht, es ist für einige immer falsch.

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    • … Nullzisen und Negativzinsen widersprechen dem gesunden Menschenverstand. Man bekommt Geld für dass man sich verschuldet. Wer spart wird bestraft.

      Das ist wie mit dem Bus mit 3 Personen, bei welchem 5 Personen aussteigen und danach wieder zwei Personen einsteigen müssen, damit der Bus leer ist.

    • Du gehst von einer falsche Annahme aus nähmlich das Geld Wertvoll ist, Bundeszwergli Follower?

      Wenn du diese falsche Grundannahme durch die Tatsache ersetzt das Geld dreck ist, macht alles plötzlich Sinn. Nur weil wir Geld gesetzlich annehmen müssen weil wir sonst vom Staat bestraft werden heisst es nicht das es etwas Wert wäre.

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