Jahrelang hat Bundesrätin Viola Amherd uns Stimmbürgern immer wieder erklärt, für 6 Milliarden Franken würden wir neue Lockheed-Flugzeuge aus den USA erhalten.
Schon Ende letzten Jahres wusste sie, dies würde nicht reichen, die Amerikaner würden mehr Geld verlangen.
Mit einer Mehrheit von 9’000 Stimmen hat das Schweizer Volk die Lockheed-Militärvorlage aus dem VBS angenommen.
Hätten die Stimmbürger gewusst, dass die 6 Milliarden Franken nicht ausreichen würden, wäre ein Nein zur Vorlage sicher gewesen.
Deshalb stellt sich die Frage: War Viola Amherd ihr Geld wert, das sie als Bundesrätin und Bundespräsidentin verdiente?
Ist ihr vorzeitiger Abgang aus dem Bundesrat darauf zurückzuführen, dass sie bereits im vergangenen Jahr wusste, ihre Rechnung würde nicht aufgehen?
Viola Amherd wollte im Militär die Frauen fördern. Daraus ist nichts geworden, es sei denn mit ihrer persönlichen Beraterin Hauser-Süss.
Dieser bewilligte sie nach Ablauf der offiziellen Dienstzeit nochmals 100’000 Franken an Honoraren.
Vielmehr stellt sich die Frage, ob die einst muntere Oberwalliser Treuhänderin aus Brig ihre Rente wirklich zu Recht erhält, nämlich aufgrund von Leistungen für das Schweizer Volk.
Viola Amherd galt schon im Oberwallis als „tricky“, wie Artikel im „Walliser Bote“ und von Luzius Theler in der „Weltwoche“ vor ihrer Wahl in den Bundesrat ausführten.
Jetzt haben sie und ihre Beraterin Hauser-Süss sich Renten ergattert, die von 99% des Schweizer Volkes nie erreicht werden. Wäre es da nicht fair, sie würde ihre Superrente zurückzahlen?
Seien wir ehrlich, damit ist nicht zu rechnen.
Schon alt-Bundesrat Christoph Blocher, letzter politischer und ökonomischer Vertreter des mittelalterlichen Schweizer Raubrittertums, hat seine Bundesrats-Rente, auf die er einmal freiwillig verzichtete, dann doch zurückgefordert.
Ihm wird auch heute noch bestätigt, ein politisch einseitiger, aber kompetenter Bundesrat gewesen zu sein.
Der Untergang der Schweizer Armee, die heute mit 5% des BIP wieder aufgerüstet werden soll, ist nicht minder auf die SVP-Bundesräte Dölf Ogi und Ueli Maurer zurückzuführen.
Ogi, weil er stets zu allem Hand bot, was zeitgeistig war. Maurer, weil er als VBS-Chef grössenwahnsinnig wurde und „Die beste Armee der Welt“ aufbauen wollte.
Alle Fehler von Ueli Maurer aufzuführen, würde zu weit gehen, wollte er doch die bereits bankrotte CS „noch zwei Jahre in Ruhe lassen“, ehe sie kurz darauf zusammenbrach.
Unsere Bundesräte werden von den Parteien aufgestellt und vom Bundesparlament in Bern gewählt.
Kaum ein Politiker geht deshalb ein Risiko ein. Im Gegenteil, auch die unfähigsten Bundesräte und Chefbeamten zahlen ihren jährlichen Obolus in die Parteikasse. Das ist es, was zählt.
Viola Amherd hat das Schweizer Volk brutal über den Tisch gezogen. Das kam für jene, die sie von früher kannten, nicht unerwartet.
Sie dafür noch mit einer „ewigen Rente“ zu belohnen, geht zu weit.
Kommentare
Kommentar zu Nächste Schrfitte sind vorgegeben Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
-
Seit jeher ist der Kauf von Rüstungsgütern immer mit der Verteilung von Schmiergeldern, Bestechungen usw. verbunden, das ist eine Regel. Es ist ein bisschen naiv zu glauben, dass es bei Kampfflugzeugen anders wäre.
-
Schüchterne Frage: Welches, über Jahre laufende Beschaffungsprojekt des Bundes hat nicht mit beträchtlichen Kostenüberschreitungen geendet? So gesehen finde ich das jetzige Zeter-Mordio etwas übertrieben. Wir reden hier von möglichen Mehrkosten von rund 20%. Allein die Teuerung in den USA über die Laufzeit des Projekts, zusammen mit den, von Trump verursachten Lieferkettenschwierigkeiten, dürften höher liegen. Nun ich weiss, die 20% sind noch nicht das letzte Wort. Aber wie realistisch ist die Annahme, die USA würden das alles auf ihre Kappe nehmen – auch wenn ihr Botschafter genau dies seinerzeit so gesagt hat?
-
Ich nehme an, KJS kassiert nichts für seinen Dreckwerf Beitrag.
Das wird er wert sein.
Knapp. -
Zu Hauser-Süss, der unverzichtbaren Beraterin, ist noch zusagen, dass sie neben den 100’000.- für 3 Monate noch 12’000 Spesenpauschale erhielt. Sie kassierte somit in etwa das was ihre Chefin als Bundesrätin kassierte. Diese Beratung muss Gold wert gewesen sein. Ob sie auch geraten hat, V. Amherd solle bei jeder Gelegenheit das Wort „Fixpreis“ sagen ?
-
Die 6 Bundesratsjahre zu etwa 470’000.-, total etwa 2,8 Millionen bezogenes Salär, gingen ja noch. Aber jetzt kommt die Rente von etwa 240’000.-/a bis ans Lebensende. Das kann locker nochmals 6 Millionen total ausmachen. Zu diesem Fixpreis wäre noch zu sagen, das die Eidg. Finanzkontrolle schon 2022 das VBS darauf aufmerksam machte, dass der Preis juristisch auf wackligen Füssen steht. Das wurde detailliert begründet und Abklärungen vorgeschlagen. Die erfolgten nicht und so haben wir jetzt ein Problem von Amherds Gnaden.
-
-
Die grössten Schwächen der politischen Schweiz sind nun einmal ihre zusammengewurstelte Staatsform und eine Systemik, die jede Überschaubarkeit von grossen Themen aushebelt und dabei kaum korrigierende Einflüsse zulässt. Das führte zwar einst im Kleinen in respektierter Subsidiarität in eine Erfolgsgeschichte, kippte nach der ungebändigten Befriedigung von in- und ausländischen Begehrlichkeiten an allen Ecken und Enden während 30+ Jahren aber zunehmend in ein organisiertes Chaos. Und nur weil der alltägliche Irrsinn mittlerweile überall als Courant normal durchgeht und von blau eingewandeten Bediensteten rigoros ge- und bechützt wird, lösen sich inländische Probleme halt trotzdem nicht von selber.
Die Wahl des Flugzeugtyps ist vielleicht kontrovers; aber über die gezielte politisierte Ausblendung von Komplexitäten lassen sich nicht einmal mehr mögliche Fehlverhalten von Magistraten formell benennen. -
Es gibt keinen Grund mehr, irgend welchen Politiker zu trauen. Das nächste Grosse das ansteht, ist der Vertrag mit der EU. Jeder kann sich selber denken, wie „wahrheitsgetreu und offen“ hier die Bevölkerung informiert wird. Es dominieren Lug und Eigeninteressen. Es kann nur ein „NEIN“ geben.
-
Vieles in diesem Artikel trifft einfach nicht zu.
1. Es waren nicht primaer die BR, welche die Armee verhungern liessen. Das Parlament und auch die Stimmbuerger dachten sich, man koennte das Geld einsparen und anderswo einsetzen, die Friedensdividende geniessen. Viele Buerger waren und sind auch heute nicht mehr bereit, ihren Dienst zu leisten, eine grosse Anzahl unserer Mitbuerger hat immer noch duemmlich-naive und vor allem bequeme Vorstellungen betreffend der Realitaet in der Welt.
2. Es gab und gibt keine absoluten Fixpreise bei solchen Beschaffungen. Wer sowas glaubt ist selsbt schuld bzw. hat ziemlich sicher den Vertrag nicht richtig verstanden. Motzen muessen weder die Linken noch die Stimmbuerger. Viel zu lange hat man mit den Beschaffungen aus erwaehnten Gruenden zugewartet, jetzt, wo auch der Letzte kapiert, dass man ohne Kleider dasteht, wird’s halt teurer -
Bin mehrheitlich nicht einverstanden
mit der Schreibe des KJS.
Hier eine Ausnahme.
Wo er recht hat…Klar doch: sein Vorschlag ist unrealistisch.
Es stimmt, Amherd war inkompetent.
Profitierte schlicht vom Frauenbonus.
Und Hauser-Süess profitierte mit.
Pflegte den Nepotismus anstelle der Beratung.Das alles berappt der Steuerzahler.
PS:
Bin kein Armeegegner – im Gegenteil! -
Stöhlker leidet offenbar an einer unheilbaren Amherdphobie.
-
To whom it may concern
Sie wissen doch, dass hierzulande Abstrafen mit zukünftigem Geldentzug aus Vorsorgeeinrichtungen nicht funktioniert.
Zudem:
Politiker bleiben oft in der kollektiven UN-Verantwortung „schuldlos“ und geniessen oft Immunität.
Was – vorausgesetzt es kann mangelnde Sorgfalt bewiesen und zugeordnet werden – wären Verantwortlichkeitsklagen mit entsprechenden finanziellen Forderungen zur Rückerstattung hier für bereits empfangener geldwerter Leistungen.Das funktioniert aber hierzulande nicht, da solche Sanktionsmöglichkeiten meist an der Abstimmung im Parlament meist scheitern.
(So, nachdem ich nun die „softe“ Variante liefere hoffe ich, dass der KI-Zensor , bzw. der „manuelle“ Rotstift-Zensor dies durchlassen, nachdem die erste und kantigere Variante offensichtlich der Zensur zum Opfer fiel — sind wir schon soweit?)
-
Keine Panik: In Bern ist überwiegendest eine hochqualifizierte negative Auswahl tätig: Auch der Zuzug aus Zug passt ins Bild. In der Regel ist es für jeden Kandidaten wichtig, nicht anzuecken oder zumindest ganz ausgewogen. Denn er ode sie braucht die Mehrheit im Parlament zur Wahl.In der Regel sind dies Leute, von Ausnahmen abgesehen, die kaum je zuvor etwas Hervorragendes geleistet haben, Opportunisten. In Zukunft wird dies weiterhin so bleiben: Beispielsweise sieht sich der HEV-Präsident Schweiz als möchtegern-Bundesrat, okay, was hat er bisher geleistet, ausser dass er beim Absinken seiner Partei, in der er zuerst war, rechtzeitig zugunsten einer anderen verlassen hat: bessere Karrierechancen als in einer Partei, in der die Wähler verdunsten. Kann man einen schweizerischen Verband noch erfolgloser führen als er es tut? Das macht ihn auch bei den Linken sympathisch.
-
Nach der Verabschiedung einer glaubwürdigen Verteidigungsstrategie muss die Schweiz ebenfalls 5% des BIP für die Armee einsetzen.
-
Ein himmeltraurig schlechter Leistungsausweis von alt BR Amherd. Sie sollte sich schämen, so einen Scherbenhaufen hinterlassen zu haben. Immer häufiger kommen inkompetente BR ans Ruder. Auch SP BR Jans und Baume-Schneider machen einen bedenklich schwachen Eindruck. Schuld tragen die Parteien und die Parlamentarier, die so schwache Politikerinnen und Politiker wählen.
-
Scham setzt Gewissen und Einsicht voraus.
-
@Wanderprediger
Scham ist ein negatives Gefühl, das entsteht, wenn man sich für etwas schämt oder bloßgestellt fühlt.
Es ist eine komplexe Emotion, die mit physiologischen Reaktionen wie Erröten und Verhaltensweisen wie dem Senken des Kopfes einhergehen kann. Scham ist eng mit dem Selbstkonzept und der sozialen Interaktion verbunden und kann sowohl kurzfristige als auch langanhaltende Auswirkungen haben.
-
-
Selten so einen Schwachsinn gelesen!
-
Ich auch nicht, wenn ich Ihren Kommentar lese…
-
@ Ha kei Ahnig: Dein d ü m m l i c h e s Pseudonym passt zu deinem noch
d ü m m l i c h e r e n „Kommentar“.. -
@Ha kei Ahnig
Konfuzius sagt: Egal wie schwer dein Problem auch ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer.
-
-
Mit einer Null-Rente lösen wir Vertrags-Auslegungsprobleme nicht.
Und mit einem symbolischen Akt auch nicht.
Alles andere ist spiessige Kleinkariertheit.Aber mit einer PUK und Vorladung. Mit Sanktionierung. Allerdings endet hierzulande alles in der kollektiven UN-Verantwortung mit Immunität. Daher auch bei CS keine Sanktionen der Verursacher und Bereicherer.
Heil dir, Helvetia…
-
Ddann dürfte aber auch der „Kei Luscht“-Ueli keine Rente bekommen
-
Und viele andere auch unter anderem die unsägliche Leuthard und Klavierlehrerin Sommaruga..😂
-
Blocher war ja einsichtig, hat sich dann aber geirrt, dass er sich geirrt hat. 🤷🏻♂️
-
-
„Der Staat macht keine Fehler“(Robert Habeck).
-
@Roy
Ist Robert Habeck nicht der berühmte Kinderbuchautor aus D ;-)?
Wer den deutschen Vizekanzler Robert Habeck verstehen will, sollte seine Kinderbücher lesen.
Kaum einer verkauft Politik so gut wie der aktuelle Wirtschafts- und Klimaminister der deutschen Grünen. Wer ist der Mann, der dereinst Olaf Scholz als Kanzler ablösen könnte? Ein Porträt.
Artike ganz lesen: https://www.tagblatt.ch/kultur/kuenftiger-kanzler-wer-den-deutschen-gruenen-chef-robert-habeck-verstehen-will-sollte-seine-kinderbuecher-lesen-ld.2311860
-
-
Wer politische Macht ausübt, muss auch persönlich für grobe Pflichtverletzungen haften können, insbesondere wenn sie dem Land schaden. Es ist an der Zeit, das Gesetz entsprechend zu ändern und auch Mitglieder der Landesregierung zur Rechenschaft zu ziehen, wenn sie ihre Amtsführung in unverantwortlicher Weise ausüben.
Nur so stärken wir das Vertrauen in unsere Demokratie und zeigen, niemand steht über dem Gesetz auch nicht ein Bundesrat.-
Es ist wie bei den CEOs der Privatwirtschaft: dicke Saläre einstreichen (für das „grosse Risiko“, welches sie tragen müssen) und danach abschleichen wenn alles in die Hose geht.
-
-
Bundesratsrente sollte abgeschafft werden, zumindest auf 2 Jahre begrenzt. Auch die Haftung sollte eingschlossen werden. Bei einem solchen Fiasko wie Dreifuss bei der KK etc sollten gar keine Renten ausbezahlt werden mehr den je sie sollten eine Busse bezahlen
-
Was lernen wir daraus? Am darf den Versprechungen von Politiker*innen nicht vertrauen. Sie werden auch bei den EU-Verträgen versuchen, uns über den Tisch zu ziehen.
-
Wer Amherd geglaubt hat, hat auch dem Tigrillo vertraut und sich dreimal boostern lassen. Es gibt kein naiveres Volk als die Schweizer (70%). Warum wohl dürfen die Bürger in anderen Staaten nicht abstimmen? Schaut doch mal in die EU-Staaten!
-
Gemäss Frau Martullo-Blocher zahlen wir 31% mehr. Frau Martullo-Blocher ist ja unserem Präsidenten, Herrn Trump, wohlgesonnen. Sie zahlt gerne etwas mehr.
-
Habe von L i n k e r G u t m e n s c h e n Seite gehört, dass sie den Mehrpreis aus eigener Tasche bezahlt. 💰
-
Vielleicht kommen die Jets ja in Geschenkverpackung oder mit einem „America First“-Sticker gratis obendrauf. Wer weiss, in Zeiten wie diesen muss man einfach investieren in Beziehungen, Ideologie und natürlich in ein bisschen patriotischen Prunk. Rationalität ist überbewertet.
-
-
Politikerhaftung muss her. Auch das Parlament sollte dafür haftbar gemacht werden, dass es unfähige Leute in den Bundesrat wählt. Das Volk hat bei der wichtigsten Besetzung der Regierung bekanntlich nichts zu sagen. Das nennen sie dann direkte Demokratie.
-
@PM
Die Idee der Politikerhaftung in der Schweiz ist ein komplexes Thema, das in der Schweizer Politik immer wieder diskutiert wird. Es gibt keine allgemeine, gesetzlich geregelte Politikerhaftung für politische Fehlentscheidungen oder Misswirtschaft. Stattdessen wird die Verantwortung der Politiker primär auf politischer Ebene und durch die direkte Demokratie der Schweizer Bürger wahrgenommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in der Schweiz die politische Verantwortung und die direkte Demokratie wichtige Instrumente sind, um die Politik zu kontrollieren und Fehlentscheidungen zu korrigieren. Eine allgemeine zivilrechtliche Politikerhaftung, wie sie in anderen Ländern existiert, ist in der Schweiz nicht vorgesehen. Stattdessen setzt man auf politische Verantwortung und die direkten Mitspracherechte der Bürger.
Artikel: Sieben Think-Tanks identifizieren Herausforderungen für die Demokratie: https://sgg-ssup.ch/news/thinktanks_demokratiepapier/
-
…die direkte Demokratie wichtige Instrumente sind, um die Politik zu kontrollieren und Fehlentscheidungen zu korrigieren…? Das würde voraussetzen dass der Bürger korrekt und zeitnah informiert wird – und nicht nachdem bereits entschieden wurde. Wie war das mit dem „wusste schon lange dass die 6 Mia nicht reichen“?
-
@Loosing Faith
Ihr Kündigung war der Geschäftsleitung und HR schon lange bekannt.
Wann haben Sie es erfahren? Egal.
-
-
Die Redewendung „jemanden über den Tisch ziehen“ bedeutet, jemanden zu betrügen oder zu übervorteilen, um selbst einen Vorteil zu erlangen. Es ist eine Form von Täuschung, bei der man auf Kosten einer anderen Person einen Vorteil erzielt.
Herkunft:
Die Redewendung hat ihren Ursprung im bayerischen „Fingerhakeln“, einem Kraftsport, bei dem die Gegner versuchen, ihren Gegner über den Tisch zu ziehen.Es gibt viele Synonyme für „jemanden über den Tisch ziehen“, darunter: jemanden übers Ohr hauen, jemanden betrügen, jemanden hereinlegen, jemanden austricksen, jemanden ausnehmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „jemanden über den Tisch ziehen“ eine Redewendung ist, die eine Form der Täuschung oder Übervorteilung beschreibt, bei der eine Person auf Kosten einer anderen Person einen Vorteil erlangt.-
Der Bundesrat plant in seiner Gesetzesrevision, die Boni von Managern bei krassen Fehlern rückwirkend kassieren zu können.
Warum setzt der Bundesrat nicht bei sich selbst an, und kassiert übertriebene Rentenzahlungen an Bundesräte, die nachweislich versagt / irregeführt / gelogen haben?
-
-
Wie uns die Parteien über den Tisch ziehen! – Buch von Prof. Dr. Florian Willet.
Führung bedeutet, den Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibung als Nestwärme empfindet“, so lautet ein humoriger Spruch aus der Wirtschaft.
Das scheint auch das Prinzip heutiger Politik zu sein.
Deshalb enthüllt dieses Buch, wie Politiker Macht erlangen, festhalten, Konkurrenten ausbremsen und vor allem die Bürger derart dreist über den Tisch ziehen, dass diese es meist nicht einmal bemerken. Dieses Buch ist Pflichtlektüre für Politiker, Journalisten und besonders natürlich für Sie, den vergessenen Souverän, den (Wahl-)Bürger.
Der Autor, Dr. Dr. Florian Willet, ist Verhaltensökonom, Rechtswissenschaftler und Kommunikationspsychologe.
Buch Orelli Füssli: https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1062058866 -
Frau Amherd war zusammen mit Frau Leuthard und Frau Sommaruga sicher eine der unfähgsten Bundesrätinnen oder Bundesräte. Sie war vollkommen überfordert mit ihrem Amt und ist dann selber zurückgetreten als sie merkte, dass es jetzt nicht mehr weitergeht in allen wichtigen Funktionen , die sie inne hatte. Das Problem ist, dass Unfähigkeit nicht strafbar ist.
-
Also, wenn der Herr Stöhlker, nach meinem Empfinden, nicht immer recht hat, hat er diesmal aber so etwas von recht – mehr recht kann man gar nicht haben –
-
Wo gibt es das noch, ausser in der Politik, wo man mit praktisch null Sach- und Fachwissen eine solch wichtige Position innehaben kann?
-
Als Börsenchef bei der SIX. T.K.
-
Auf dem Sozialamt.
-
-
Viele Menschen denken, dass noch nie ein Mensch der Schweiz so geschadet wie sie, womöglich haben sie recht….
-
Stöhlker hatte schon immer ein problematisches Verhältnis zu Blocher. Dieser ist ihm natürlich um Welten überlegen. Obwohl ich auch bei Stöhlker oft gute Ansätze sehe.
-
@Stöhlker und Blocher
Sie händ ihres Heu nöd uf de gliiche Bühni.
Christoph Blochers Ururgroßvater, Johann Georg Blocher, stammte aus dem baden-württembergischen Beuggen (https://schloss-beuggen.de) und wanderte 1861 in die Schweiz ein. Er war zuvor als Armenlehrer tätig. 1861 wurde er im Kanton Bern eingebürgert.
Die Familie Blocher ist ursprünglich eine Schweizer Familie mit Wurzeln im deutschen Leidringen (Württemberg). Johann Georg Blocher war der erste Blocher, der in die Schweiz kam und dort eingebürgert wurde. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Christoph Blochers direkte deutsche Vorfahren von Johann Georg Blocher abstammen, der aus dem badischen Beuggen in die Schweiz einwanderte und dort eingebürgert wurde.
-
-
Über den Tisch gezogen? Wenn überhaupt, dann mit Anlauf und unter Applaus des eigenen Klüngels. Wer Verträge blind unterschreibt, weil Englisch nur als Menü-Sprache durchgeht, sollte sich eher fragen, ob Politik wirklich der richtige Beruf ist oder ob man bei der letzten Personalwahl versehentlich in der Gartenzwergabteilung rekrutiert hat.
-
Wer das Volk in einer derart zentralen sicherheitspolitischen Frage bewusst im Unklaren lässt, hat jeglichen Anspruch auf nachträgliche Privilegien verspielt. Viola Amherd wusste offenbar schon vor der Abstimmung, dass das Budget für die F-35 nicht reichen würde und hielt diese Information zurück. Das ist nicht Führung, das ist politisches Kalkül auf Kosten demokratischer Entscheidungsfreiheit. Eine lebenslange Luxusrente nach einem solchen Vertrauensbruch, für viele Bürgerinnen und Bürger schlicht unannehmbar.
-
Mit „über den Tisch ziehen“ wird i.a. argumentiert, wenn die andere Seite sich einen ihr nicht zustehenden persönlichen Vorteil ergattert. Wollen Sie behaupten, das treffe hier zu ? Bitte Beweise liefern.
Ist es nicht eher so, dass im SVP/FDP/Mitte-Klüngel aus Faulheit und Mangel an Verantwortlichkeitsgefühl gegenüber den Bürgern niemand sich die Mühe machte, Verträge zu lesen und zu verstehen ? Die meisten im SVP können kein Englisch – wie sollen sie die Materie verstehen ?
-
Es ist schon erstaunlich, da wird lautstark Souveränität beschworen, aber beim Vertragsverständnis endet’s am ersten ‚whereas‘. Vielleicht wäre mehr Bildung statt bloßer Empörung eine nachhaltigere Investition in die nationale Unabhängigkeit.
-
-
Bodenlose Dummheit ist leider nicht strafbar…
-
Linke & Grüne hatten gegen die Beschaffung gestimmt, in Voraussicht, dass man Trump nicht trauen kann. Der SVP & FDP haben das Volk freudig-naiv angelogen (die vom SVP verstehen öppis vom Militär und von den Phynantzen). Fr Martullo-Blocher meinte, Hr Trump liebt die Schweiz („Switzerland: 31%).
-
Dümmer als Amherd ist nur das Schweizer Stimmvolk.
-
Es kommt darauf an, was am Schluss dabei herauskommt. Aber wenn Viola Amherd wie Eveline Widmer und Michael Ambühl erreichen sollte, was auch ein US-Agent hätte erreichen können, wäre es nicht richtig, wenn Washington der Viola Amherd Geld bezahlte?
-
Bundesräte können Geschäfte abschliessen die uns nachher viele Milliarden mehr kosten.Bekommen nachher jedes Jahr noch mehr Pension Rente. Das gibts nur in der
SCHWEIZ sonst nirgends!! Die
sprechen immer wir haben kein Geld für AHV ??!!-
Geh du zuerst einmal arbeiten, bevor du hier Forderungen stellst.
-
-
Die Bundesratsrente beträgt ca.50 % von aktuell brutto CHF 478 000 Jahreseinkommen der aktuellen Bundesräte. Die Motion von Rémy Wyssmann (SVP) auf diese in Zukunft zu verzichten, wurde im NR knapp abgelehnt. Somit beträgt der Monatslohn ca. CHF 20 000 (12 Monate) plus der gesetzliche AHV- Betrag. Allfällige zusätzliche Vergütungen von VR- Mandaten verschönern noch zusätzlich die fürstliche Rente.
-
Nur mal Tigrillo fragen.
Er sagt selbst, er ist in jeder Hinsicht begeistert in Strasbourg 😉
-
@lukrativ
Frankreich kennt kein Schutzalter. 👍 -
@Munk
Was hindert Sie daran Bundesrat zu werden?
Um Bundesrat zu werden, muss eine stimmberechtigte Schweizer Bürgerin oder ein stimmbchtigter Schweizer von der Bundesversammlung gewählt werden. Eine vorgängige Kandidatur ist nicht erforderlich, und auch eine Mitgliedschaft im Parlament ist keine Voraussetzung für die Wahl.
Ihre Wahl: https://www.admin.ch/gov/de/start/bundesrat/bundesratswahl.html„Munk“ (oder „Munck“ bzw. „Münk“) ist ein Familienname, der skandinavischen, niederländischen und deutschen Ursprungs sein kann. Er kann auch eine Variante von „Mönch“ sein und auf eine Person hinweisen, die einem Mönch ähnelt oder im Dienst eines Klosters steht. Im Deutschen kann „Munk“ auch eine Bezeichnung für eine mürrische oder aufgeblähte Person sein.
-
@Seeeehr lukrativ
Kann ich auch Christoph Blocher oder Ueli Maurer fragen?
-
-
Was solls: Für die öffentlichen Entwicklungshilfe (APD) wurden im 2024 satte 4,053 Milliarden Franken locker gemacht, konnte ich als Schweizer Stimmbürger und Schweizer Steuerzahler darüber abstimmen, ob ich dieser riesigen Summe zustimme? Kann mich nicht erinnern….
-
Alle staatlichen Verfahren haben ihren Ursprung in der Bundesverfassung, über welche Sie jedes Jahr mehrmals abstimmen.
-
Q u a t s c h, die Bürgerinnen und Bürger stimmen nicht jedes Jahr mehrmals über die Bundesverfassung ab. Volksabstimmungen finden zwar regelmäßig statt meist drei- bis viermal pro Jahr aber nicht jede Vorlage betrifft eine Verfassungsänderung. Viele Abstimmungen betreffen Gesetze, Referenden oder Initiativen auf kantonaler oder kommunaler Ebene.
-
-
Christoph Blocher als letzten politischen und ökonomischen Vertreter des mittelalterlichen Schweizer Raubrittertums zu titulieren, ist, abgesehen davon, dass Blochers Vorfahren im Mittelalter noch dort lebten, wo Stöhlker gerne wieder hin soll, wenn es ihm hier nicht passt, ist eine dumme Unterstellung. Die Schweizer Regierung kann es punkto Gemeinnutzen mit Bärbock, Von der Leyen, Merkel und Co. noch lange aufnehmen. Den angeblichen Untergang der Schweizer Armee den SVP-Bundesräten Dölf Ogi und Ueli Maurer in die Schuhe zu schieben, zeugt von endgültigem Realitätsverlust. Hat Stöhlker etwa ein Mandat der Linken Globalisierer, die ihr Totalversagen gerne den Bürgerlichen in die Schuhe schieben? Stöhlker ist in der Schweiz einer der Vorreiter der gezielten Propaganda und Indoktrination, dank der die Schweizerische Demokratie zur Farce verkommen ist.
-
es geht ihnen nun etwas besser. Oder haben sie noch mehr von diesem Blödsinn auf Lager?
-
-
Stöhlker: Wenn schon anprangern, dann bitte auch Beweise vorlegen. Zum F-35 wurde seitens Medien noch nichts belegt. Alle Artikel dazu
sind bislang mit Fragezeichen behaftet. Also?Mich wundert, dass die KI von IP den Stöhlker-Beitrag nicht zensiert hat.
-
Beweise, in der Schweizer Politik. Das wäre ja fast schon revolutionär. Oder: „Vielleicht liefert Lockheed Martin demnächst nicht nur Jets, sondern auch die Beweisführung frei Haus.
Was den F-35 betrifft, ist die Debatte tatsächlich von vielen offenen Fragen geprägt. Laut aktuellen Recherchen von SRF könnten die Jets über eine Milliarde Franken teurer werden als ursprünglich angenommen. Obwohl ein „Fixpreis“ vereinbart wurde, scheint dieser noch gar nicht endgültig festgelegt zu sein. Das sorgt natürlich für politischen Zündstoff insbesondere, weil das Volk dem Kauf nur mit hauchdünner Mehrheit zugestimmt hatte.
-
-
Ich hatte vergeblich gehofft, dass dieser unsägliche Klaus J. endlich aufhört, IP zu versauen. Im Rahmen der Anzeige gegen LH sollten dir Blogs von KJS auch bewertet und geahndet werden.
-
ü50?
-
ü11 oder bereits ü12?
-
-
Wenn einer oder eine Bundesrat wird, wird sein oder ihr bisher angespartes Altersguthaben (meist in Millionenhöhe) auf ein Freizügigkeitskonto übertragen, worüber später frei verfügt werden kann. Der oder die Bundesrätin bleibt vier Jahre im Amt und erhält nach einem Ausscheiden nach 4 Jahren ein lebenslanges Ruhegehalt von ca. 250K pro Jahr. Feudalismus pur auf Kosten der Steuerzahler, im Falle einer unterirdischen Leistungsbilanz einer Amherd ein doppelter Affront.
-
Frühere BR haben das Ruhegehalt aufgrund ihres Einsatzes und ihrer Leistung zu Gunsten der Schweiz noch verdient. Spätestens mit Widmer-Schlumpf kam es zu einem Paradigmenwechsel. BR vor Widmer-Schlumpf und zu viele BR seit Widmer-Schlumpf, ist wie Hühnersalat und Hühner… Natürlich gab es auch unter den BR seit Widmer-Schlumpf einige hervorragende BR. Vor allem die SVP BR.
-
-
Interessiert sich der Bundesrat für das Schweizervolk? Oder für das Wohlergehen von Kiew und den militärisch-industriellen Komplex?
-
Was um Herrgotts Willen hat uns Kiew denn jetzt wieder angetan? Sind sie jetzt auch noch Schuld am Beschaffungsentscheid von 2021? Nachdem Kiew ja schon Schuld an ihrer eigenen Invasion ist, und an der 13. AHV Rente und an der Ablehnung des Autobahntunnels am St. Galler Rosenberg? (Quelle: IP Kommentarspalte)
Ihr seid schon ein ziemlicher Haufen von Schwurblern zu sein hier…
-
-
Es war und ist ein dreifacher Fehler: CVP/Mitte hätte durch GLP ersetzt werden müssen, Frauenquote zeigt einmal mehr das Qualität wichtig ist und nichts anderes sowie Wallis resp. Region die berücksichtigt geworden ist. Man weiss schon länger dass dort die Politiker eine dunkle Seite haben. Wie hiess nochmals der Moralapostel mit dem ausserehelichen Kind? Ob die Mutter nur einmal mit dem Christoph rumgemacht hat?
-
Es gibt in der Schweiz keine Tradition die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen. Sie haftbar zu machen schon gar nicht.
Denn die Verantwortlichen begehen keine Straftaten, das würde das schöne Bild der Schweiz in der Welt und in den Köpfen der Eidgenossen zerstören.
Es gibt kein organisiertes Verbrechen, es gibt keine Korruption, es gibt keine Vetternwirtschaft. All das mag existieren aber nur im Ausland.
Und wenn schon in der Schweiz dann nur weil die Ausländer sich daran beteiligen und es aus dem Ausland importieren.
Heidi gucken ja, Verbrecher unter den Eidgenossen suchen nein. Und schon gar nicht bei den Partei- und Regierungsfunktionären.
Dogma Ende. -
Na ja es wird sich nichts ändern. Politiker sind nicht haftbar und tragen keine Verantwortung. Wenn eine Person etwas kann hat sie Erfolg in der Wirtschaft wenn sie nichts können werdrn sie Politiker.
-
Nicht nur Politiker ! Auch in den Führungsetagen von Global-Playern ist das recht selten.
Es gilt : völlig überzogene Gehälter zu kassieren, jegliche Verantwortung abzulehnen (ausser es ist positiv) und selbst man Pleite macht und tausende ihren Job verlieren, waren es die anderen und man kassiert munter weiter.
UBS/CS war doch ein prima Beispiel -
ja, juristisch sind diese Personen nicht haftbar, jedoch moralisch eben schon und daher müssten diese Personen freiwillig auf ihre Rente verzichten. Wer ein Gewissen hat, handelt auf diese Art und Weise, denke ich.
-
@Analyst: Wie weit trägt Ihre Gilde Verantwortung???
-
-
Herr Stölker: wie immer Ihre Meinung. Aber diese mit Anstand äussern. Out of the blue – nichts bewiesen – wie in deutschen Landen gehört sich hier nicht. Entschuldigen Sie sich. Unter der Gürtellinie!
-
heybro ü50?
-
Das macht KJS nicht, sein Charakter ist unsäglich und sein Geschreibsel unter jedem Anstand. Der sollte nach Amerika ausreisen, dort ist das Niveau passend zu Klaus.
-
@Lösung ……
Stöhlker kann leider auswandern, weil kein anderes Land, solche Miesmacher und Diffamierer aufnimmt. -
@Respektloses bashing: Weder unter der Gürtellinie, noch nicht mit Anstand geäussert. Entschuldigen müsste sich, wenn schon, dann Frau Amherd, welche m.E. einen grottenschlechten Job gemacht hat. Total daneben! In jeder Beziehung.
-
-
Erstaunlicherweise gibt es auch unter den Frauen Kriegsgurgeln und Scharfmacherinnen. Man hat das Gefühl, die würden am liebsten morgen unsere Soldaten and die Front in der Ukraine schicken.
-
Ich habe nein gestimmt. Immer diese links-woken Gutmenschen!
-
Ich bin auch der Meinung, dass VAs Rücktritt ursächlich mit den ihr bereits bekannten, aber dem Volk verschwiegenen Mehrkosten zusammenhängt. Sie hat das Volk monate wenn nicht jahrelang an der Nase herumgeführt. Für solche Leistungen hat sie keinen Anspruch auf eine Bundesratsrente.
-
Ich verstehe nicht weshalb die Bundesräte nicht direkt vom Volk gewählt werden. Leben wir in einer direkten Demokratie?
-
Oh je, jetzt müssen wir schon wieder mit dem Staatskundeunterricht beginnen.
-
Verklärte Sicht.
Wer gewinnt dann? Die mit dem grössten Werbe-Etat. -
Nein. Sie dürfen gerne über neue Straßenlaternen abstimmen, aber zur Zusammensetzung der Landesregierung oder zur Verschwendung von Entwicklungshilfe-Milliarden müssen wir die Klappe halten.
-
@Schweiz 2025
Im Jahr 2013 stimmte die Schweiz über die SVP-Initiative „Volkswahl des Bundesrates“ ab – sie wurde wuchtig verworfen; 76 Prozent sagten Nein, kein einziger Kanton stimmte zu. So wegen direkter Demokratie und so.
-
Interessiert sich der Bundesrat für das Schweizervolk? Oder für das Wohlergehen von Kiew und den militärisch-industriellen Komplex?
Ich verstehe nicht weshalb die Bundesräte nicht direkt vom Volk gewählt werden. Leben wir in einer direkten Demokratie?
Na ja es wird sich nichts ändern. Politiker sind nicht haftbar und tragen keine Verantwortung. Wenn eine Person etwas kann…