Die Six wird zur Abwrackerin des Finanzplatzes Zürich. Ausgerechnet die vermeintlich langweilige Infrastruktur-Anbieterin mit Börse und Finanz-Informationen macht Tabula Rasa.
Unter „Scale up“ läuft ein verstecktes Gross-Abbau-Programm. Jedes halbe Jahr würden 100 bis 150 Jobs gestrichen, so ein Insider.
Schön gestaffelt, damit die gigantische Reduktion nicht zu reden gebe.
Ziel sei es, bis Ende 2027 insgesamt 700 Stellen abzubauen, so der Gesprächspartner.
Dies ausgehend von rund 4’000 Jobs, welche die Six ausweist.
Knapp ein Fünftel.
Besonders unter die Räder gerät die Informatik. Laut einer zweiten Auskunftsperson planen die Chefs der Schweizer Börsenfirma für sie eine Tochter namens Six India.
In die neue Firma auf dem Subkontinent wollen sie 400 der rund 1’000 IT-Jobs verschieben, die heute in Zürich sind.
Es wäre eines der grössten Offshorings in der Geschichte des helvetischen Finanzplatzes.
Auch nach Madrid gehen viele Zürcher Stellen.
Gemäss der Quelle beispielsweise die Hälfte des „Member Service“-Bereichs. Dieser ist im Exchange-Teil der Six angesiedelt, also dem Börsenhandel.
Die Zerlegung der wichtigen Gemeinschaftsfirma – sie gehört zu über einem Drittel der UBS, der Rest verteilt sich auf alle Banken der Schweiz – folgt auf einzigartige Verluste.
Mit der abgebrochenen SDX-Digitalbörse, der 10-Prozent-Beteiligung aufs französische Digital-Payment-Unternehmen Worldline und der spanischen Börsentochter Bolsas y Mercados Espanoles haben die Schweizer 1,5 Milliarden in den Sand gesetzt.
Die Zeche zahlen die Truppen mit dem Abbau in Zürich und der Verlagerung der wertvollen Jobs nach Indien, Spanien und Polen. In Warschau betreibt die Six schon länger ein Backoffice.
Dieses wächst, während Zürich schrumpft.
Die Fehler sind hausgemacht. Projekt „Polaris“, mit dem die Six-Chefs ihre beiden Börsenhandels-Plattformen in Zürich und Madrid zusammenlegen wollen, dauert viel länger als geplant.
Statt wie angekündigt Anfang 2027 wird Polaris nach neuem Fahrplan frühestens Anfang 2028 bereit sein.
Die horrenden Verluste in zehnstelliger Dimension führten zu einem Köpferollen. CEO auf und davon, Präsident nächstes Jahr von Deck.
Deren Plan war ein Börsengang der Six, sagt eine Quelle. Dieser sei abgeblasen worden – „mangels Interesse“ an den offerierten Aktien.
„Wir haben angekündigt, bis Ende 2027 total 120 Millionen einzusparen“, sagt ein Sprecher der Börsen-Betreiberin auf Anfrage.
Man spare nicht nur bei den internen Stellen, sondern auch bei den Sachkosten und den Partnern. „Es wäre falsch, die gesamte Einsparung nur über Vollzeitstellen darzustellen.“ Entsprechend stimme die Zahl von 700 abzubauenden Stellen nicht.
Der ehemalige MCKinsey Typ Thomas Wellauer hinterlässt bei SIX ein
Chaos ohne Ende. Diese Leute können nur ohne Sinn Kosten drücken.
Nicht nur bei Six. Bei allen früheren Buden, in denen er sein Unwesen trieb.
Es gibt Typen, die schwimmen wie Korken im Sturm.
Logische Konsequenz von Fehlentscheiden. Jetzt muss man halt sparen. Nun IT kann überall auf der Welt sein, „home office“ sei Dank. In Indien zu einem Bruchteil der Kosten. Alles was nach Spanien geht ebenfalls. Die Qualität wird darunter kaum leiden.
Es macht durchaus Sinn, Produkte und Dienstleistungen dort zu produzieren wo sie günstiger sind. Das ist dann halt nicht die überbevölkerte Schweiz. Ich sehe das als eine grosse Erleichterung.
Ihre Überlegung ist falsch… zum einten ist KnowHow hier in der Schweiz besser angesiedelt in Indien wechseln Angestellte recht häufig nur um ein paar Franken mehr zu verdienen das ist dort ganz normal also haben sie stetig einen KnowHow Drain. Des weiteren ist Indien mittlerweile auch nicht mehr „günstig“. Wenn man effektiv sparen will muss man unnötige Hierarchiestufen loswerden, ausserdem sollte die oberste Führung auch bei sich selber mindestens 10% einsparen immerhin ist es Ihr Versäumnis das es so weit gekommen ist.
@exUBS Progi. Die SIX leidet an den extremen Löhnen und Lohnnebenkosten in der Schweiz. Mit Hierarchiestufen abbauen sparen Sie bei weitem nicht genug. IT India ist massiv günstiger (-70%) bei grosser Auswahl an Talenten die dazu auch noch motiviert sind.
Backoffice und Finance in Polen (-50%). Handel in Spanien (-60%). Das Know How müssen sie aber auch dort entsprechend managen, da gebe ich Ihnen recht. Ein billig bezahlter Inder in Indien springt schneller ab als sie den Arbeitsvertrag geschrieben haben.
Aber auch ein CH IT wechselt gerne den Job wenn es sich lohnt.
Das zeigt leider, dass Sie von IT keine Ahnung haben und die Komplixität einer solchen IT Landschaft nicht kennen🤣.
Erfahrungsgemäss sind aber solche Sprüche, vor allem von Menschen die dann die ersten sind wenn sie nach Indien anrufen müssen für technisches Problem.. (Die können nicht mal richtig Deutsch oder Englisch🤣).
Ich empfehle Ihnen eine Weiterbildung im IT Bereich und hoffe schwer, dass Sie keine Entscheidungsbefugnis haben, bei Ihrem Arbeitgeber🤣🤣🤣
Glaub mir, wir haben einmal ein System aus Indien gekauft und entwickelt und das war ein klassischer Fall von ‚You get what you pay for‘. Ich kann dir versichern: Das war kein Schnäppchen, sondern ein Lehrstück. Wir mussten den Entwicklern dort erst einmal erklären, dass man in Europa von links nach rechts liest und das war noch eines der kleineren Probleme. Auch zehn Jahre nach der Einführung kämpfen wir immer noch mit technischen und konzeptionellen Herausforderungen.
Wer glaubt, dass Outsourcing und Sparmaßnahmen keine Schattenseiten haben, der hat entweder nie ein Kündigungsschreiben bekommen, lebt in einer Excel-Tabelle, wo Menschen nur als Kostenfaktor auftauchen – oder ist Stammkunde beim Sozialamt und hält das für eine Art Dauerlösung.
Diese Art von Realitätsverweigerung ist bequem, solange man selbst nicht betroffen ist. Aber sobald der eigene Stuhl wackelt, wird aus globaler Effizienz ganz schnell persönliches Drama.
Sorry.. du hast aber keine Ahnung von IT.. Schon gar nicht von einer komplexen IT Landschaft. Für dich ist IT ein Pc und ein Server🤣.
Lass bitte erwachsene darüber philosophieren😉
Na Herr Palfner, kürzlich aus dem grossen Kanton hierhergewechselt und jetzt gross mitreden, wa?!
Und wieder geht Systemrelevantes know-how auf den Subkontinent. Nix gelernt aus der CS gelle ?
Ein radikaler Stellenabbau tut der jeweiligen Firma mittelfristig immer weh. Schlecht, was da passiert.
Schweizer Informatiker sind nur eines:teuer
Ein sehr differenzierter Kommentar… gratuliere… bleibt nur zu hoffen das sie nicht wirklich ihren Weg ins Management gefunden haben!
Sind wir nicht. Sie dürfen uns gerne die Löhne um Fr. 3’000 reduzieren, wenn Sie uns die Lebenshaltungskosten um Fr. 3’000 werterhaltend reduzieren können.
Ein Einkauf im Coop für Fr. 130, nur um eine grosse Tragetasche aufzufüllen, ist sehr übertrieben.
Ich habe kein Problem damit nach Polen oder Spanien auszuwandern.
Als Quereinsteiger (nicht-Informatiker) sind Sie sicher im höheren IT-Management tätig.
War dort vor ein paar Monaten im Bewerbungsprozess. Nach der 2. Runde hiess, man stelle aufgrund strategisches Überlegungen keinen für diese Stelle ein. Ist wohl ein „Great place to work“. Der Handel über UK, NY und DE ist um welten günstiger, wann wird die SIX wieder konkurrenzfähig?
Ja, ja, lagert nur alles nach Indien aus. Aber wer sich z.B. einmal nach einer missglückten Lieferung zuerst mit der KI und anschliessend mit dem überforderten ausgelagerten „Kundendienst“ in Indien herumschlagen musste, kauft garantiert nichts mehr bei diesem Anbieter.
Als ich las was man in Spanien vorhat, war mir klar, wo das endet. Die Schweizer werden überall über den Tisch gezogen. Auch Swisscom wird es so gehen in Italien. Swissair kennen wir, etc.
Als ich las was man in Spanien vorhat, war mir klar, wo das endet. Die Schweizer werden überall über den Tisch gezogen. Auch Swisscom wird es so gehen in Italien. Swissair kennen wir, etc.
wie wahr – und McKinsey dar weiterhin zerstören – ein unendlicher Track-Record der Unfähigkeiten:
https://insideparadeplatz.ch/2025/05/28/thomas-wellauer-abwracker-der-schweizer-boerse/
Dumm gelaufen, man hätte vor Jahren Thomas Wellauer nach Indien schicken müssen!
Abbau und Zerstörung ist das einzige, was McKis können!
Affghanistan wäre besser gewesen.
Gruss🐒🦧🐵
Ah Indien, wie originell.
Da ist der Erfolg quasi vorwegprogrammiert.
Halb so wild, einige der ITler finden sicher als Skilehrer o.ä eine saisonale Anstellung (vielleicht mit etwas kleinerem Salär) Aber was macht man wenn mal allenfalls Not am Mann ist aber in Delhi niemand ans Telefon geht? Und wozu zahlt der Investor dann noch die satten Börsengebühren?
Auf der Welt findet man sicher noch jemanden, der ein Programm schreibt für eine Schale Reis im Tag.
Ich wusste gar nicht, dass gute SW-Ingenieure in Indien immer noch so billig sein sollen. Zu meiner Zeit waren die nach der Einarbeiten sofort weg, wenn sie etwas mehr beim Mitbewerber als Lohn erhalten konnten.
Die Cracks aus der Schweiz haben in Indien nichts anderes gemacht, als die lokalen Kräfte in die CH-Software eingearbeitet. Wer da über seine Return-on-Investment Rechnung geredet hat, der flog am gleichen Tag mit dem Karton unter dem Arm aus der Firma.
Wer noch immer an einen IT-Fachkräftemangel glaubt, und seine Kinder in eine Informatik-Lehre schickt, schickt sie in die Arbeitslosigkeit und ins Verderben!
Es gibt 20% mehr arbeitslose Informatiker als im Jahr zuvor! Einige wurden VBZ-Tramchauffeure. Andere wandern aus.
Es bewerben sich 60 Leute auf 1 Stelle als Softwareentwickler.
Der Markt bestimmt den Preis 😉
MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ist interessant, aber es gibt kein Geld.
Alle, die gerade vor der Berufswahl stehen, sollten sich anschauen, wer wieviel verdient (als Studienabgänger, nach 10, nach 20 und dann nach 40 Jahren). Und natürlich wie der Arbeitsalltag ausschaut.
Wer Geld verdienen will geht ins Line Management (MBA, Jurist, Steuerberater, …) bis zum VR.
….aber an einem anderen Ort habe ich gelesen, dass die KI ganz, ganz viele neue Arbeitsplätze schaffen wird. Ehrenwort. Darum ist die KI auch gar nicht schlimm. Sie macht so herzige Katzenbildli….
1.Semester Informatik Studium :“Es wird niemals eine Software geben die eine andere Software schreibt“. Man lernt es leider nicht auf der HSG oder im BWL Studium.
Bedenklich wie dieser Laden an die Wand gefahren wurde. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die kleine BX Swiss mit einem Bruchteil der Mitarbeiter ähnliche und/oder identische Dienstleistungen zu deutlich günstigeren Preisen anbietet…
Und um es nun auch mal sagen zu dürfen: es sind wohl kaum links-grün versiffte Manager, welche die SIX in Grund und Boden gefahren haben….
Wo bleibt eigentlich der Aufschrei der $VP? In ihrem ach so geliebten Heimatland, abgeschottet mittlerweile wie das berühmte Gallische Dorf, bauen Schweizer Firmen Schweizer Arbeitsplätze ab und verlegen die nach Indien…. Sorry, habs vergessen: die $VP interessiert die Schweiz ja gar nicht!! Lieber Trump, Putin und Höcke in den A… kriechen…
Schweizerische Volksverräter Partei = $VP
Dann würde ich ab jetzt nicht mehr über die Schweizer Börse investieren.
Wie „gut“ die indischen Fachkräfte sind, davon können dir IT Verantwortliche aller Grossfirmen berichten. Ich würde mal bei denen von der CS anfangen …
Egal. Hauptsache Kosten runter und Boni rauf. Die Schweiz ist dermassen auf dem absteigenden Ast….. und wer hat es so gerichtet? Mit abschotten, kriechen und versagen? Ach, ja genau. Die Ausländer oder die Linken sind es wohl kaum? Die Rechten und Bösmenschen? Welche Parteibücher dominieren in so ziemlich allen VR’s?? Sicher nicht die links-grün Versifften, sondern die senkrechten $VPler und deren Wurmfortsatz der FDP.
Das Ära der Informatiker ist zu Ende
Nein, die kommt erst noch.
Ich merk mir deinen Kommentar wenn ich in 3 Jahren zum 3-fachen meines derzeitigen Gehalts die Scheisse der Indischen IT ausbaden darf
Six ist in Saftladen.
Unglaublich.. wie kann man nur so unfähig sein? Die SIX ist zum Grossteil eine IT Firma mit sozusagen ein Business der nahezu ein Monopolist ist. Keine andere IT Bude kann die SIX Systeme austauschen bzw betreiben. In Vergangenheit hat man es immer wieder mit Outsourcing Angebote versucht, aber nie zustande gebracht.
Jetzt zerstört man all das was noch übrig bleibt. Dies zeigt wie unfähig die Managerlis sind. Hoch studiert und doch wissen sie nur wie man sparen nur durch Stellenabbau hinkriegt. Das kann doch jeder halbschlauer besser 😉. Viel Glück den Kollegen
Wellauerli halt🥴!
tausende entlassen, und es werden immer mehr. Frankreich, Italien, ganze EU überhäufen sich die Arbeitslosen. Frankreich ist frankarm, eigentlich auch pleite, wie die ganze EU mit ihrer Brüsseler Diktaturzentrale. Denen wollt ihr euch auch noch unterwürfig anschliessen mit einem Rahmenvertrag?
Wie blöd will man noch sein?
Die phöse Diktatur in Brüssel!! So üüübel. Gell. Dann lieber die geheimen Parteispendenkässeli und unsere Vetterliwirtschaft. Dann lieber dem Diktator und Schwerverbrecher Trump in den Allerwertesten kriechen.
Widerlich, dieses $VP Geschleime. Kaschiert ansich nur das komplette Versagen des gesamten Bundesrates.
Lean Six Sigma. Oder Karma?
Die SIX ist ein Trauerspiel. Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt, wie weit sie abgehängt wurde: Deutsche Börse, CME, CBOE, Nasdaq, ICE, Euronext und LSEG florieren allesamt. Ihre Aktienkurse haben sich in den letzten zehn Jahren mindestens verfünffacht.
Mit der UBS als Hauptaktionärin war von vornherein klar, dass die Six Schiffbruch erleidet. Ich schau‘ erst gar nicht nach, welche UBS-Schlachtrösschen im VR der Six ihren Hintern flachsassen und -sitzen.
Auch in der UBS gilt: India first.
In der IT muss man begründen, weshalb man einen neuen Job NICHT in Indien erschaffen will.
Dass die indische IT in einer Krise ist hat wohl niemand mitbekommen.
Überall der gleiche Trend: massiver Braindrain in Europa.
Der ‚Süden‘ entwickelt und produziert besser sowie günstiger.
Absatzmärkte finden dort ihr Zuhause, nicht in Europa.
Frage: Was kann Europa, was der Süden (noch) nicht kann?
Keine Sorge. Die Schweiz ist Reich. Der Schweiz passiert nichts. Die Schweiz kann sich abschotten aus Europa. Die Schweiz macht herrliche Handelsverträge mit China, bei welchem hauptsächlich das Vouch blutet.
Wichtig sind ja nur am Blocher seine 20 % EK-Rendite…..
Hurra, was bin ich Froh, sind es die bürgerlichen Versager die die Schweiz an den Arsch geritten haben. Voll die Nieten im Fall.
Sodele, nun noch auf die nächste AHV Rente warten. Herrlich.
Nur zur weiteren Bestätigung-ich habe die Pläne aus dem CFO Bereich vor der Nase: das stimmt weitgehend sehr genau was Lukas Haessig da berichtet.
Und darüber hinaus haben die besten Leute die Firma schon seit Anfang 2025 verlassen und als dieser Sibbern übernahm.
Die Kultur ist im Eimer, keine Perspektiven, nach oben muss man kuschen und konstruktive Debatte wird nicht toleriert.
Ich würde keinen Franken mehr in diese Firma investieren solange dieser VR und dieses momentane Top Managment am Steuer sind.
Gefahr für den Schweizer Finanzplatz
Warum hier der Bund und die Finma nicht eingreifen ist mir schleierhaft. Die Six ist das Rückrad der Schweizer Finanzinfrastruktur, welche zunehmend in ausländische Hände fällt. Wie will sich die Schweiz ihre Unabhängigkeit langfristig sichern wenn wir zunehmend Auslandsbeherrscht sind?
Du erwartest aber nicht das Keller-Suter, Parmelyn etc. diesen Sachverhalt verstehen??
Die sind sich immer noch am Wundern, dass Trump KKS und Parmelyn ausnahmsweise richtig eingeschätzt hat: Komplette Versager und Nieten.
Aber eben, die beiden Vollhonks denken nicht im geringsten daran, aus diesem Debakel die Lehre zu ziehen und abzutreten. Nein, man jammert und jammert und überlegt sich, wie tief man sich bücken muss um bei Trump zu landen. Ganz tief, eigentlich knieend.
Willkommen bei der Six – wo Stabilität draufsteht und Kahlschlag drinsteckt.
Milliarden verzockt, Projekte verschleppt, Chefs verschwunden – und die Rechnung zahlen die Angestellten.
Zürich blutet, Indien, Spanien und Polen wachsen.
Kurz: Six macht Tabula Rasa und nennt es „Scale up“
Tja, mein Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht vor 2 Jahren. Schom damals war das Management unter aller Sau.😅 Habe dann die Zix zum glück rechtzeitig verlassen hahaha. Man hat mich ausgelacht damals 🤷♂️
War bei einem Freund bei CS 2021 auch so.
Danke Herr Hässig. Sie nennen die Kind(l)er aber nicht beim Namen. Tomas Kindler und Simon Streule sind derzeit für dieses Chaos verantwortlich. Leute, welche mit null Ahnung an Schlüsselpositionen sitzen und absolut keine Empathie oder Fachwissen haben. Die eigenen Leute verraten und aufmischen. Wellauer wurde von denen Beraten. Sibbern ist denen ebenfalls auf den Leim gekrochen. Nun realisiert er auf was für Flaschen er gehört hat. Die guten Projektleiter sind auf dem Absprung.
„SIX India
In die neue Firma auf dem Subkontinent wollen sie 400 der rund 1’000 IT-Jobs verschieben, die heute in Zürich sind.“
Für die leidgeplagte Schweiz sind das echt gute Nachrichten. Hoffentlich macht das Schule.
I have a dream „Die Schweiz von morgen“.
Endlich Heimatgefühl
Kein Dichtestress
Keine Zubetonierung
Keine überfüllten Züge
Bezahlbare Mieten
Keine Schulklassen mit über 50% Ausländerkinder
Etc.
SIX eindeutig das vorbildlichste Schweizer Unternehmen.
Tut etwas für die Schweiz.
Überall, wo mal McKinsey drin war, ist der Laden am serbeln.
Dass aber für diese „Totegngäber“ noch viel (!) Geld ausgegeben wird, haut dem Fass den Boden raus.
Wenn unter den 700 Stellen auch das Top Management und das mittlere Kader berücksichtigt sind, halte ich das für fair. In Indien gibt es qualifizierte Heads, Manager Directors und Executive Directors.
Refinitiv oder Bloomberg werden sicher bald ein Angebot für die Finanzinformationen bei SIX abgeben. Der Verkauf und das Verscherbeln werden weitergehen
Unglaublich wie mit Inkompetenz im VR und in der GL massivst Eigenkapitel und Personalbestand vernichtet wurde. Und kein Aufschrei in Politik und Gesellschaft, bedeutenden Wirtschaftsmedien!
Luki dichtet wieder etwas dazu um Klicks zu erhaschen.
sicher ein Kommentar von ein Six manager. Wie ihr immer behauptet, dass die MA „freiwillig“ in Frühpension gehen. Ihr seid eine Lachnummer
In der Regel reichen 3 bis 5 Jahre Wellauer, um eine Firma in eine fürchterliche Krise zu führen.
Sie haben recht. Wellauer war immer schon dafür bekannt, von Markenpflege keine Ahnung zu haben, mit Rasierklingen an den Ellbogen und usurpiertem Knowhow aus den Kundenfirmen scheinintelligente Powerpoint-Präsentationen zu basteln. Wertekompass? Nicht bei ihm!
Wie ist denn das möglich, wenn nur 398 angestellt waren?
Die Goldgräber Tage in der IT-Industrie sind definitiv vorbei – nicht nur in der Schweiz, sondern in der ganzen westlichen Welt. Wer nicht beim Staat arbeitet, sollte langsam für einen Plan B schauen.
Die sehr kranken Firmen/Projekte/ Business Models, müssen ja als AllerErste auf die Intensivstation. 👉SuperLotto-Planungen im Sonnen- SchönwetterModus & Zero-Risk Gutachten eines „unabhängigen BusinessAbhängigen“. Dann Vollgas ohne grosse Aufsicht – bis es laut & peinlich kracht. Nochmals hupen & sofort weg von der Unfallstelle – mit Blaulicht vorne und Chaos hinten.
Vereinzelt, wie bei der Six, werden schon Arbeitsplätze ausgelagert. Insgesamt werden jedoch viel mehr Arbeitsplätze in die Schweiz verlagert. Dies spiegelt die hohe Nettozuwanderung wider.
Einfach das „i“ durch „e“ ersetzen, und schon ist das Problem gelöst😜.
Oh my goodness. Heutzutage verschiebt doch keiner mehr IT-Projekte nach Indien.
Ausser man will mit einem überteuerten Beratermandat in 2-3 Jahren den Weg zum Nearshoring weisen und nochmals abkassieren.
Schweizer Börse aus Warschau, Madrid und Bangalore. Was ist daran noch ‚Schweizer‘ und warum braucht es die überhaupt noch?
Überraschen kann das alles ja nicht, denn IT Dienstleistungen sind aus der Schweiz heraus kaum mehr zu erbringen, da alles viel zu teuer ist. Beginnend bei den Mieten, Hosting, Datacenter, Lohnkosten, Strom, etc., macht als Resultat komplette Wettbewerbsunfähigkeit. Und die Ausbildung, Know-how und Skills sind auch nicht wesentlich besser als anderswo.
Kein Wunder suchen die Firmen ihr Heil dann im Offshoring.
Irgendwo muss man ja die Stempelsteuer eintreiben 😀
Die Schweiz ist eine Bananenrepublik.
Basically I don’t like Indian food.
Kann mir einer einfach mal erklären, warum die Verursacher dieser Verluste immer noch dort sitzen, absurd hoch abkassieren und die Fehlentscheide Wellauers weiterhin umsetzen? Schmucki, Kindler….
Mittlerweile ist meine Schadenfreude grösser als der Schmerz, den diese verblendete Schweizer Bankenindustrie in mir auslöst. Das ist alles wohl verdient und es wird noch viel heftiger kommen.
Dass Wellauer unfähig ist, weiss man schon seit langer Zeit (Winterthur, Clariant, Swiss Re) Vorwürfe muss man denen machen, welche die „Oberpflaume“ eingestellt haben! Wer war das ?
Konkurrenten aber auch andere Branchen dürfen sich über gute Bewerbungen seitens SIX freuen. Denn die guten werden nicht abwarten und zuschauen. Das SIX Desaster ist zu 100% vom VR, GL und hohen Chefs dort verursacht worden. Klar, geopfert werden Unschuldige. Wie im Krieg.
Die sind schon lange weg!
Könnten diese Stellen nicht von SVP-Leuten übernommen werden ?
Gut so. Die Schweiz soll ruhig Unternehmen für Unternehmen abwracken. Sie können es einfach nicht besser. Das Gute daran, es stoppt dann auch die Zuwanderung.
Immer wieder zeigt sich, dass es in Schweizer Unternehmen einfach kein qualifiziertes Schweizer Führungspersonal hat.
Das fängt ganz Oben an und reicht bis in die untersten Führungsstufen hinein.
Es wird viel zu lange gewartet mit dem Aufräumen und Ausmisten.
Der Verwaltungsrat in der Schweiz ist auch nicht fähig korrigierend einzugreifen.
Dann wundert man sich, warum man nebst dem unfähigen Schweizer Führungspersonal auch entsprechend unfähige Mitarbeiter hat.
Immerhin ist diese jetzige Zollsituation hervorragend geeignet um endlich mal so richtig auf allen Stufen in der Firma auszumisten.
Und wann nehmen die Herren der Geschäftsführung der SIX den Hut ?
Die haben doch die Verantwortung über das Desaster. Schmucki und dergleichen.
Leute da Stinkt was gewaltig!
Den Geruch kann man noch nicht genau Eruieren!
Eine Tochter in Indien namens Six India?
Für was?
Lässt man die Mutter,also die Six danach Sterben?
Alles Undurchsichtig!
Man könnte aber so auch einen Exit vorbereiten!
Der Todesstoss kämme dann
halt aus dem Ausland!
Das währen wir uns Schweizer
ja mittlerweile gewöhnt!
Wie auch immer!
Abwarten und Tee Trinken!
Aber wundern würde es mich
nicht,wenn es über kurz oder
lang so Eintreten würde!
Ein Dänischer CEO, der Stellen der Schweizer Börse SIX nach Spanien, Polen und Indien verteilt. Genau mein Humor. Und die Schweizer schauen blöd aus der Wäsche. Schöne neue Welt.
Die jetzige Arbeitsmarkt Situation ist sehr interessant und kann für die Leute auch eine sehr gute Chance für eine Veränderung sein.
Eine Veränderung im Leben die komplett neue Möglichkeiten eröffnet.
Das muss nicht immer negativ sein und bietet beiden Seiten, als Arbeitgeber und auch als Arbeitnehmer neue und interessante Perspektiven für die Zukunft.
Der Schweizer Arbeitsmarkt ist sehr resilient und kann die jetzige Zoll Herausforderung sehr gut meistern und gestärkt daraus gehen um die sich bietenden Chancen für die Zukunft zu verwirklichen.
Ja das ist doch der Herr Wellauer. Der hat sein Handwerk bei den Grossbanken gelernt und da mehrfach gezeigt, wie man etwas runter anstatt rauf fährt.
Als Folgeartikel bitte einmal genauer das Millionengrab SDX ausleuchten!
Wo ist die schöne neue de-/zentrale Tradingwelt auf block chain nur…?
Um 2010 wären das alltägliche News gewesen. Outsourcing hier und da. Das Playbook nun in 2025 nochmals rauszuholen, wo doch alle entweder wieder „insourcen“ ODER eben auf modernere Ansätze setzen z.b. AI Agenten, scheint auf mich sehr „naiv“ oder einfach „unfähig“ zu wirken.
Ist wie in 2025 nochmals ein Iphone 3 zu lancieren.
Six GL Loooooooooooooser !! beschämend
Herr Wellauer hat eine beachtliche Karriere hingelegt.
Winterthur Versicherungen
Credit Suisse
Ciba/Sandoz/Novartis
Swiss Re
SIX
und überall das immergleiche McKinsey Rezept. Aufreissen, umbauen, zusammenkaufen, streichen, outsourcen, abbauen, Substanz vernichten. Fast könnte man meinen es stehe ein Plan dahinter.
Jaja, auf die gute alte “ Hunter” Strategie der McKinsey Leute fallen die Kuhschweizer in den geschützten-Werkstätten-Firmen immer wieder rein. Und wundern sich dann wenn die Firma verschwindet oder stark geschädigt wird.
Swissair – Postauto – Migros – UBS 2008 – Credit Suisse – SIX – Fortsetzung folgt.
Die Simpletons haben nur einen Leitsatz: nach uns die Sintflut.
Unfähige Manager wohin man schaut! Bei der CSS, bei der SIX usw. usw. Alle reden von Digitalisierung, nur verstehen tun sie nichts davon