Letzten Donnerstag hat das VBS bekanntgegeben, dass das „Beschaffungsprojekt ohne das automatische Ausweichsystem, ohne das System für GPS-unabhängige Starts und Landungen sowie ohne das System für die Enteisung“ fortgeführt würde.
Alle drei Funktionalitäten wären für den geplanten Betrieb der Überwachungs-Drohnen in der Schweiz von zentraler Bedeutung gewesen.
Ohne GPS-unabhängiges Start- und Landesystem kann die Drohne bei Bodennebel nicht fliegen. In Emmen, wo die Drohnen stationiert sind, keine Seltenheit.
Ohne Enteisungssystem sind bei Eisbildung keine Flüge möglich. In Israel nicht unbedingt üblich, in der Schweiz hingegen keine Seltenheit.
Ohne „Detect & Avoid“ System braucht die Drohne im unkontrollierten Luftraum bei Tag ein Begleitflugzeut. Im kontrollierten Luftraum und bei Nacht kann die Drohne ohne Begleitung fliegen.
Besonders pikant: Vor Jahresfrist hatte das VBS stolz mitgeteilt, dass die Schweiz das „Vizepräsidium der Sachverständigengruppe der Nato für Drohnen-Antikollisionssysteme“ übernommen hatte.
„Für diese Wahl ausschlaggebend waren die technischen Kompetenzen sowie die aktuellen Erfahrungen mit der Zertifizierung des Aufklärungsdrohnensystems ADS 15 und dessen Antikollisionssystem“, hiess es damals.
Und weiter: „Die Schweizer Militärluftfahrtbehörde MAA hat in diesem Bereich ein einzigartiges Knowhow erworben, das international und insbesondere innerhalb der Nato Anerkennung geniesst.“
Man redete noch von „Weltneuheit“ – und man war „federführend an der Ausarbeitung des Standards“ der NATO beteiligt.
Das System – also eher ein paar hübsche Powerpoint-Slides – wurde von der RUAG und der israelischen Elbit Systems beim Zweijahrestreffen der internationalen Gruppe im März 2024 stolz präsentiert.
Dass die Schweiz das Vizepräsidium übernehmen durfte, bedeutete „eine Anerkennung der technischen Kompetenzen in diesem Bereich und ihrer Pionierrolle bei der Zertifizierung und Zulassung von Drohnenoperationen“.
Der „Beitrag der Schweiz auf diesem Gebiet (wurde) von den Mitgliedsstaaten und Partnern der NATO sehr geschätzt“. Was werden unsere Kontakte in der NATO jetzt denken?
Auf diese Weise wird es schwierig werden die Ziele des seinerzeitigen VBS-Chefs zu erreichen. Vielleicht hat er sich in China erkundigt ob von dort eventuell „besseres“ bzw. geeigneteres Material erhältlich wäre –
hm, alles geschieht aus einem bestimmten grund, nix neues!
ich trete gerade die kelter um neuen wein in neue schläuche zu führen.
die alte plörre ist schon in der güllegrube, har har har …
Blanker Wahnsinn was in Bern seit Jahren abgeht; unter Ausblendung aller Rationalitäten werden am längst aufgegebenen Bevölkerungsschutz vorbei die abgespeckten Gucci-Varianten von Systemen durch alle inländischen Widerstände durchgedrückt. Dass die unsägliche Zusammenarbeit mit der gewählten Lieferantennation letztlich als Auslieferung in auswegslose Sachzwänge führen wird; immer und ausnahmslos, darf nicht zu laut benannt, geschweige denn begründet werden und wird deshalb einfach inkauf genommen. Es ist ein anhaltender Verrat am Volk, der zunehmend unverdeckt und unverschämt betrieben wird.
Das Parlament schaut weg, der Bundesrat winkt durch und die Bevölkerung hat den Kopf im Sand.
Was erwarten Sie aus so einer Situation?
Aktuell geht es in Richtung Krieg, wobe i die nicht mehr als neutral angesehene Nation wahrscheinlich eher keinen Schutz mehr erfahren wird, weil doch da und dort politische und militärische Aktionen laufen, welche man zu unterlassen hätte.
Das Volk verhält sich UN-Souverän. Andernorts hätte man längst aufgeräumt mit dieser Korruption und Fehlverhalten. Gleichzeitig fürchtet sich der Bürger immer mehr vor „dem Staat“ – was ist ein Staat ohne Bürger?
Frage, warum hat man diese Drohne bestellt, wenn doch viele Funktionen nicht vorhanden sind. Und warum tritt man vom Kauf nicht zurück?
Befassen Sie sich einmal mit der Konzernstruktur des Bundes. Mit einem Zugang zu Dun and Bradstreet erhalten sie vollen Einblick darin, wie die Schweizerische Eidgenossenschaft organiert ist:
VBS als Tochterfirma, darunter armabschiss, RUAG, LBA, …, sogar die Technische Innovation der Besten Armee der Welt wurde an eine Firma ausgelagert, damit man eben solche Idioten/ Insidergeschäfte betreiben kann.
Die Beschaffung der F-35 läuft über eine Firma in Basel, unter der Fuchtel von PriceWaterhouseCooper.
Und nun fragen Sie mal nach bei der privaten Firma, wer dort den Kaufvertrag unterschreibt?
Ich bestelle ein Auto, mit Navi, mit Heck und Frontscheiben Enteiser und Kollosionswarnung. Ich bekomme ein Auto ohne Navi, Enteiser und Kollosionswarner. Was mache ich, was würden alle Schweizer machen minus 7 Personen in Bern. Wir alle würden vom Verkauf zurücktretten und Schadenersatz vordern.
Sie bestellen ein Auto ohne Navi, mit Heck- und Frontscheiben-Enteisung und Kollisionswarnung. Das lässt sich machen, aber das Navi ist halt mit drin, wenn die EU verlangt seit 2016 die Möglichkeit zur Lokalisierung.
Verkauft hat man es den Konsumenten mit der üblichen Angst-Masche für NOTFäLLE, wobei das gar nicht notwendig war:
Das EU-Gesetz wurde 1:1 übernommen. Wenn es so weiter geht, übernimmt man auch alles Andere von der EU, verkauft den Bürgern das Ganze noch immer als Demokratie, obwohl die Mit- und Selbstbestimmung mit der Neuschreibung der BV per Blankoscheck seit 2002 Makulatur ist
Der Modellfluggruppe Mosnang hat noch einige Flugis mit Einziehfahrwerk und ultramodernen OS Max Motoren zu verkaufen es können noch Umbauwünsche berücksichtigt werden
Ich dachte, die F35 sei ein Mehrzweck-Kampfflugzeug. Dann hängt ihm doch einen Aufklärungs-Pod an (Kamera) und lasst den für die Aufklärung fliegen. Wenn die Drohne sowieso nicht alleine fliegen kann(!), warum beschafft man diese überhaupt? Fliegt dann jeweils eine F35 neben der Drohne her, wenn das Wetter ungünstig ist? Ich lach mich schlapp.
Entweder schweigt man und entsorgt diese (selbstverständlich mit der Bezahlung des vollen Kaufpreises) – oder man reklamiert als Kunde und riskiert, sofort in eine Ecke gestellt zu werden.
Kriegsmaterial ist dazu da, dass fette Militärbudgets aufgebraucht werden können und damit von üppige Kickbacks profitiert werden kann. Ob das Militärmaterial gebraucht wird oder gar funktioniert, interessiert kein Schwein.
Nur so lässt es sich erklären, dass sich die Nato Staaten, trotz 10-fachen Militärausgaben, von Russland auf der Nase herumtanzen lässt.
Am besten rüstet man das Begleitflugzeug mit einer Fernsteuerung aus und spart sich die Drohne 😂
…oder kauft Drohnen welche die Drohnen begleiten?
Wenn heute ein Staat über wirklich gute Kenntnisse und Erfahrungswerte in Sachen Drohnen verfügt, dann ist es die Ukraine. Ein Grund mehr, mit dieser zusammenzuarbeiten. Aber die Schweiz macht halt auf neutral und meint, Israel sei die bessere Adresse. Damit karikiert sich die Schweiz einmal mehr und gibt sich der Lächerlichkeit preis. Über die Kosten braucht man gar nicht erst zu sprechen.
Diese Drohnen sind nicht
einsetzbar,am besten ins
Verkehrshaus nach Luzern.
Haben ja bis jetzt nur 300
Millionen gekostet!!
Neuer Stand eröffnen mit
Anschrift Beschaffung Militär
Material VBS Bern !!??
Das ist doch nur eine Blamage mehr für das VBS, man kommt ja mit Zählen kaum noch mit.
Wer sich die Grafik mit dem Luftraum kurz ansieht merkt schnell, dass die möglichen Opfer dieser falschen Politik die Sportflieger sind:
Motor- und Segelflugzeuge, Hängegleiter / Gleitschirme und Heissluftballone im Luftraum G(elände). FLARM Kollisionswarner sind zwar nicht vorgeschrieben, aber bei den Erstgenannten meistens eingebaut. Weshalb man sowas bei der RUAG nicht auf die Reihe bekommt ist eine andere Frage.
Beim VBS müsste nun für jede Drohne mindestens eine BAZL Haftpflichtversicherung vorliegen für eine Kategorie, die es in Bezug auf die Fluggeräteführung (KI) gar nicht geben kann.
Aufklärung wird in der Regel hinter feindlichen Linien betrieben. Wie hoch ist also die Überlebenswahrscheinlichkeit einer solchen Drohne? Ein kostspieliger Akt. Die frühere Aufklärungsvariante der Mirage, kam auf jeden Fall mit einem anderen Tempo daher.