Am 20. Dezember 2024 genehmigte der Schweizer Bundesrat ein Paket von Abkommen mit der Europäischen Union (EU), ohne deren Inhalt vollständig zu kennen. Die institutionellen Merkmale waren jedoch klar.
Die Verträge sehen die dynamische Übernahme des EU-Rechts durch die Schweiz, eine faktische Überwachung der Schweiz durch die Europäische Kommission und die Beilegung von Streitigkeiten durch ein Pro-Forma-Schiedsgericht unter der Aufsicht des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) vor.
Im Gegenzug würde sich die Schweiz den präferentiellen Marktzugang für ihre Industrie sichern, jedoch nicht für ihre Dienstleister.
Am 13. Juni 2025 wurden die Verträge nach Wochen peinlicher Geheimnistuerei der Öffentlichkeit zusammen mit einem 931 Seiten langen „Erläuternden Bericht“ vorgestellt. Im Sommer 2010 – ich war damals Präsident des EFTA-Gerichtshofs – hatte ich die Ehre, vom Bundesrat in corpore zum Projekt eines Rahmenabkommens angehört zu werden.
In meiner Vernehmlassung vom 22. September 2025 habe ich mich zu zwei Themenkreisen kritisch geäussert: Zum institutionellen Setting einerseits und zur Kommunikation Bundesberns andererseits.
Was die institutionellen Vorschriften angeht, so halte ich den Ansatz mit der Europäischen Kommission als faktischer einseitiger Überwacherin der Schweiz und dem Gerichtshof der Europäischen Union („EuGH“) als Alleinausleger von EU-Recht und inhaltsgleichem Abkommensrecht für grundsätzlich verfehlt.
Die beiden mächtigen Instanzen sind gemäss Artikel 13 EUV verpflichtet, den Wertungen der EU Geltung zu verschaffen, ihre Ziele zu verfolgen, ihren Interessen, denen ihrer Bürgerinnen und Bürger und denen der Mitgliedstaaten zu dienen sowie die Kohärenz, Effizienz und Kontinuität ihrer Politik und ihrer Massnahmen sicherzustellen.
Mit anderen Worten fehlt beiden Organen die Parteineutralität.
Ich habe darauf hingewiesen, dass die Rolle, welche die Kommission spielen würde, in der Schweiz überhaupt nicht diskutiert wird. Das ist eine direkte Folge einer unrichtigen Behauptung des Bundes, die seit 2013 erhoben wird und sich auch im „Erläuternden Bericht“ findet:
Es wird gesagt, die Verträge würden auf einem „Zwei-Pfeiler“-Modell fussen mit einem EU-Pfeiler und einem Schweiz-Pfeiler. Beide Pfeiler würden sich selbst und gleichzeitig den jeweils anderen Pfeiler überwachen.
Tatsächlich gäbe es jedoch nur einen Pfeiler, den der EU. Denn ein Streitbeilegungsverfahren würde stets beim EuGH landen, egal wer es beginnt. Ein Zwei-Pfeiler-System besteht im EWR, in dem die beteiligten EFTA-Staaten ihre eigene Überwachungsbehörde und ihren eigenen Gerichtshof haben.
Einer der besten Kenner der Materie, der ehemalige Beigeordnete Generalsekretär der EFTA Georges Baur, hat zu Recht festgestellt, dass im Verhältnis EU-Schweiz von einer Zwei-Pfeiler-Struktur keine Rede sein kann.
Der Bund muss seine verfehlte Kommunikation in dieser wichtigen Frage ändern und insbesondere die zunehmende Politisierung der Europäischen Kommission analysieren, die auf Kosten der Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit geht.
Letzteres bedarf besonderer Aufmerksamkeit, weil der EuGH der Kommission in vielen Fällen Recht gibt.
Der zweite Themenbereich, auf den ich mich in meiner Vernehmlassung konzentriert habe, ist das Verfahren der Streitbeilegung. Der Erläuternde Bericht versucht den Stimmberechtigten weiszumachen, dass das „Schiedsgericht“ entscheidende Kompetenzen habe.
So wird gesagt, das „Schiedsgericht“ entscheide selbständig, ob es den EuGH anrufe beziehungsweise „beiziehe“, dieser könne im Verfahren vor dem „Schiedsgericht“ nicht intervenieren und der Schlussentscheid liege allein beim „Schiedsgericht“.
Das alles ist tendenziös und irreführend. Die Vorstellung, dass das – nach dem US Supreme Court – zweitmächtigste Gericht der Welt gleichsam als Hilfsorgan eines ad-hoc-Schiedsgerichts agieren könnte, ist geradezu skurril.
Tatsächlich enthalten die Verträge sehr konkrete Bestimmungen betreffend die Anrufungs- und Befolgungspflicht des „Schiedsgerichts“.
Mir ist kein unabhängiger ausländischer Experte bekannt, der die Behauptung von der Selbständigkeit des Schiedsgerichtes teilt. Hingegen kenne ich zahllose Fachleute aus der EU und aus anderen EFTA-Staaten, unter ihnen viele Praktiker, welche das Schiedsgericht als das sehen, was es ist: als Mittel zur Tarnung des EuGH.
Ausländische Kommentatoren haben folgende Charakterisierungen vorgenommen: „Schiedsgericht“ als „Feigenblatt“; „Schiedsgericht“ als „Briefkasten“ und „Stempelkissen“; „Schiedsgericht“ als „Trojanisches Pferd mit dem EuGH im Bauch“.
„Verschleierung der Unterwerfung unter den EuGH“; „judizieller Imperialismus“; „extraterritoriale Ausweitung der Zuständigkeit des EuGH“; „EWR des armen Mannes“.
Dass der EuGH tatenlos zuschauen müsste, was das „Schiedsgericht“ treibt, ist unrichtig. Er hat bereits im Zusammenhang mit dem Freihandelsabkommen von 1972 („Polydor“) und dem EWR-Abkommen von 1992 („Rimbaud“) Urteile erlassen, mit denen er auf eine seines Erachtens unbefriedigende Rechtslage in Drittstaaten reagiert hat.
An Gelegenheiten, auf Fehlentwicklungen im Verhältnis Schweiz-EU zu reagieren, würde es dem EuGH nicht mangeln.
Der Bund hat sodann im Erläuternden Bericht das Prinzip der Autonomie des EU-Rechts (die „Gretchenfrage“ des EU-Rechts) und das Verbot für Schiedsgerichte, mit EU-Recht inhaltsgleiches Abkommensrecht auszulegen, verschwiegen.
Er hat Grafiken ins Netz gestellt, auf den die Institutionen Kommission und EuGH wegretouchiert sind. Auch die Herkunft des Streitbeilegungsmechanismus aus den Verträgen der EU mit den post-sowjetischen Entwicklungs- und Schwellenländern Armenien.
Georgien, Moldawien und Ukraine wurde unterdrückt.
Das vorgeschlagene Streitbeilegungsmodell mit der Europäischen Kommission als faktischer Überwacherin der Schweiz und dem Gerichtshof der Europäischen Union als einzigem Ausleger von EU-Recht und inhaltsgleichem Abkommensrecht ist stark zugunsten der EU ausgestaltet und unterscheidet sich grundlegend von der Situation der EWR/EFTA-Staaten.
In Island und Norwegen wäre der gewählte Streitbeilegungsmechanismus, der Kommission und EuGH alle Macht gäbe, verfassungswidrig.
Man kann das als ersten Schritt in Richtung EU-Beitritt wollen, aber der Bund muss wahrheitsgemäss, objektiv und sachlich informieren, damit eine unverfälschte Willensbildung von Volk und Ständen möglich ist.
Unrichtige oder halbwahre Aussagen über die Rolle von Kommission, Schiedsgericht und EuGH, das Weglassen notwendiger Information und selektives Zitieren von Literatur und Rechtsprechung sind mit Artikel 34 BV nicht vereinbar.
Im Blick auf die enormen personellen Ressourcen des Bundes und die Tatsache, dass der Bundesrat das post-sowjetische Modell bereits im März 2018 akzeptiert hat, kann man nicht von einem Unvermögen der Verwaltung ausgehen.
Vielmehr scheint das vorzuliegen, was im angelsächsischen Sprachraum als „biased writing“ bezeichnet wird.
Ich habe schliesslich beim Verfassen meiner Stellungnahme festgestellt, dass der Bund sich bemüssigt fühlt, die Vernehmlassung mittels gelenkter Fragen durchzuführen. Dabei wird Nebensächliches in grosser Detailliertheit thematisiert, zum Herzstück des Vertragspakets, den institutionellen Neuerungen, finden sich aber keine spezifischen Erkundigungen.
Wenn man sich das alles vor Augen hält, so drängt sich die Frage auf, ob es Bundesbern mit den neuen Verträgen ernst ist. Oder ob der Bundesrat, der seit 2013 ohne grosse Begeisterung in die Sache hineingeschlittert ist, das Dossier nur aus Rücksicht auf Brüssel vorantreibt.
Die französische Botschafterin Marion Paradas hat vor bald einem Jahr eine Vermutung in dieser Richtung geäussert. Die bauernschlauen Schweizer könnten der EU am Ende sagen, wir haben es versucht, aber leider sind uns Volk und Stände nicht gefolgt.
Vielen Dank Herr Baudenbacher für Ihre überaus wertvollen und informativen Beiträge, die auch in einer NZZ erscheinen müssten.
Herr Baudenbacher ist halt Fachmann!
Man sollte auch Martullo-Blochers 7 steps im Zusammenhang mit diesem Vertrag ganz nüchtern und sachlich betrachten.
mayday!!!! – die schweiz hat echt grosse probleme :-/
Diese Argumente müssten auf allen Kanälen und in allen Printmedien erscheinen!
In der NZZ-Redaktion ist Frau Fontana die einzige kritische Stimme zum vorliegenden Vertragspaket.
Vielen Dank Herr Baudenbacher für Ihre überaus wertvollen und informativen Beiträge, die auch in einer NZZ erscheinen müssten.
Die NZZ unter der Leitung von Gujer veröffentlicht keine EU kritischen Artikel. Die NZZ steckt mit den Befürwortern unter einer Decke. Schlimm ist, dass der Stimmbürger angelogen wird und dass er auf dieser Basis abstimmen soll.
Linke Publikationen und Zeitungen wie der Tagesanzeiger publizieren nie solche Bedenken. Die mehrheitlich linke Presse in der CH will nach wie vor diesen Bilateralen III-Vertrag. In der sozialistischen und kommunistischen SP steht im Parteiprogramm immer noch die Abschaffung der Armee, der Beitritt zur EU und die Ueberwindung des Kapitalismus. Wann werden auch einfache Gemüter- von denen gibt es viele- vernünftiger und studieren endlich über die Konsequenzen einer solchen Politik nach?
Die Abgesandten von Hermann Gessler haben schon vor vielen Jahren ihr Quartier in der Bundesgasse 20 – direkt vis-à-vis des Bundeshauses – bezogen und an der Fassade die Fahnen der Unterdrückung gehisst. Damit jeder, der beim Bundeshaus vorbei läuft, sieht, woher der Wind weht.
Unsere Bundespolitiker werden so auch geschont, weil sie nur wenige Schritte zurücklegen müssen um an der Befehlsausgabe durch die europäischen Vögte teilzunehmen.
Wahrscheinlich hat (unser) BR Jans dort ein Lunch-Zimmer Cüpli eingerichtet damit der Verrat nicht offensichtlich wird! ….. und alle schweigen.
alles hosenscheisser, hier?
ein vertrag kann man ja auch kündigen,
sollte was schief laufen.
Ruhig, überlegt und sachlich. Wenn diese Worte nur Eingang in unsere Massenmedien finden könnten!
Hoffentlich finden sich klar denkende Leute, die diese Botschaft unmissverständlich in die Medien bringen können ! Auch „unser“ Herr Köppel ist gefragt. Danke Herr Köppel !
Grauenhaft, dieser Bilateralen III-Vertrag und noch schlimmer sind die naiven und devoten Bürger, die nicht mehr selber denken können und bereit wären, mit offenen Augen die Demokratie und die Weisungsbefugnisse an eine hochverschuldete, zerstrittene und korrupte EU zu delegieren und nicht einmal merken, was für schlimme Konsequenzen diese Unterwerfung an EU-Gesetze nach sich ziehen würden!
IGNAZIO CASSIS DER FLUG-KAPITÄN !
Der Bundesrat Cassis und seine „Mänätscher“ sind Beratungs-Resistent und lassen ein Gespräch mit dem Herrn Prof. Dr. Carl Baudenbacher nicht zu .Es könnte ihnen unangenehm sein,weil Tatsachen immer schmerzen .
DARUM OSKAR WILDE:
„Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagens“.
Eine öffentliche Debatte zwischen BR Cassis und Prof. Carl Baudenbacher könnte und würde mit Bestimmtheit, manchen Bürgern und Bürgerinnen die Augen öffnen. Aber eben, wenn „man“ sich vor einer richtigen Debatte fürchtet, zeigt das klar, dass „man“ etwas zu verheimlichen hat. Wirklich schade.
Die Politiker träumen von neuen Pöstchen im Reich. Zudem möchten sie dort als grosse Zampanos wahrgenommen werden. Da ist es nicht verwunderlich, wenn in dieser Scheissdemokratie, wo das Volk dreinreden könnte, Dossiers zunehmend verheimlicht werden.
Liebe NZZ Journalisten, bitte aufnehmen und die linke Ideologie entsorgen!
Bitte um ein Interview in einer Samstag-Ausgabe.
Das EU-Papier ist doch nur für Schweizer Politiker ideal, welche ein Folge-Jöbli in Brüssel anvisieren, quasi als Fangnetz, falls sie als SR oder NR oder Diplomat nicht mehr wiedergewählt werden. Wo Amherd x Cassis draufsteht ist pures Gift drin …
Und genau das EU-Recht, das da ganz still und heimlich Einzug hält in die Schweiz und welches das direkte Stimmrecht aushebelt, hat mich von Anfang an dazu bewogen, hier ein dickes, fettes „NEIN“ in die Urne zu legen!
Hast du vielleicht die falsche Abstimmung erwischt?
Die meisten Volksvertreter nicht einmal die Verträge lesen können,
das haben die anderen schon lange gemerkt !!Wir haben ja noch genug
Geld und 90% merkt nichts die sind schon im Winterschlaf !!
es ist unglaublich und eine Frechheit, dass man auf solche Leute wie Hr. Baudenbacher, der weiss wovon er spricht, nicht hört. Man will diese Verträge um jeden Preis durchdrücken mit allen Nachteilen. Gute Nacht Schweiz, als hätten wir nicht schon genug Probleme mit den USA. Die Linken und die Wirtschaft werden den Untergang einleiten
Ergänzend muss man nur den Bericht von Mario Draghi und dessen aktuelle Einschätzung lesen,dann weiss man wo die EU „steht“! Dass sich die Schweiz diesem maroden „Laden“ vertiefter anschließen soll, ist/wäre schlicht Irrsinn!
Herr Baudenbacher schreibt:
„Ein Zwei-Pfeiler-System besteht im EWR, in dem die beteiligten EFTA-Staaten ihre eigene Überwachungsbehörde und ihren eigenen Gerichtshof haben.“
Warum diskutieren wir nicht den EWR anstelle der Bilateralen III?
Wo liegt der Hemmschuh??
Weil der EWR-Zug längst abgefahren ist …die letzten 4 Jahrzehnte geschlafen?!
@ ffi
Geschlafen haben Sie, da Sie offenbar vergessen haben wer uns den EWR VERMIEST hat.
Infos zum aktuellen Stand können Sie unschwer in FL erfragen.
Ob der Zug abgefahren sei dito.
Den Erläuterungen des Bundesrates darf man genau so viel Glauben schenken wie:
– beim Schengen-Abkommen (es kommen nur 6’000 Personen pro Jahr)
– beim Kauf der F-35 Flugzeuge (es gibt ein Fixpreis, kein Rappen wie)
Auch Gutachten – ob von der Verwaltung selbst oder von externen wie Homburger – darf man getrost KEINEN GLAUBEN schenken. Alles Lug und Betrug, genau wie die Politik funktioniert, mit falschen Behauptungen, um seine eigene Vision durchzusetzen.
„Kommt Rahmen-Deal, hat Brüssel das letzte Wort“
Wenn dem so wäre, wo ist das Problem?
Die durchschnittliche Stimmm- und Wahlbeteiligung liegt bei ca 45%. Jeder zweite hat keine Zeit, keine Lust oder ist überfordert.
Bei 45% liegt die Mehrheit bei 22.6%. Sollen 22.6% bestimmen, was geschehen soll?
Witz, zwei Freunde treffen sich:
A: Hatte gestern einen Streit mit meiner Frau.
B: Hoffentlich hast du das letzte Wort gehabt.
A: Natürlich!
B: Was hast du ihr gesagt.
A: Mach, was du willst.
Vorschlag: Brüssel soll machen, was es will.
Schweizer haben keine Zeit, keine Lust, überfordert
Dümmer geht es nicht. Sie sind offenbar auch ein überforderter Schweizer oder gar ein Migrant aus dem grossen Kanton.
@Wissender
Wenn man 4 Mal im Jahr keine Zeit, keine Lust oder überfordert ist für die Angelegenheiten des Landes, dann überlässt man die Arbeit anderen.
In der Privatwirtschaft und auch hier würde von einer Fehlbesetzung sprechen oder nach Absetzung schreien.
Ich weiss sehr wohl, dass ein beträchtlicher unfehlbarer Teil von euch sehr gerne andere kritisieren, aber selber absolut keine Kritik vertragen. Mimosen!!! Die Reaktion zeigt doch, dass ich wieder voll ins Schwarze getroffen habe.
Es war schon immer so, dass Minderheiten der Mehrheit ihren Willen aufgedrückt haben. Wenn ein Grossteil der Leute bei wichtigen Themen die Stimme enthält, ist das ihr Problem. Es gibt keinen guten Grund, die Souveränität an Brüssel abzutreten. Alles kündigen ausser Freihandel.
Dumm zur Welt gekommen, nichts dazu gelernt und erst noch alles vergessen 😄😄😄
Und der wiederholten Anwendung des Notrechts durch unsere sieben Pausenclowns und das Lobbyisten Parlament, habe ich NULL Vertrauen in diese Verräter, die auf einen Posten à la Tigrillo in Brüssel schielen.
Rundherum brennt es in den Elends-Union Ländern und dieses Pack will uns hinterrücks dorthin leiten. Zum Dauerkotzen unsere Angestellten in Bern.
Unser Bundesrat arbeitet gegen das Volk – auf einen anderen Schluss kann man langsam nicht mehr kommen.
Wie konnte es so weit kommen? Wem dienen sie?
Grottenschlechtesten Bundesrat aller Zeiten ist, man kann es sich einfach machen bei den Abstimmungsunterlagen und liegt zu 99 % richtig, wenn man bei „Der Bundesrat empfiehlt“, das Gegenteil ankreuzt.
Davon abgesehen, dass wir über wichtige Themen nicht abstimmen können; Neutralität, Ukraine-Milliardärs-Hilfen z.B., oder ignoriert werden; illegale Massenimmigration.
Vielen Dank Herr Baudenbacher ! Einaml mehr auf den Punkt gebracht, wie „unser“ Bundesrat mauschelt und der CH-Bevölkerung KEINEN klaren Wein einschenkt. . . . . und dies ganz bestimmt nicht unbewusst, sondern mit einer klaren Strategie !! Beschämend !
Der Bundesrat, der offensichtlich das neue Rahmenabkommen mehrheitlich will, ist nicht dumm. Er hat gemerkt, dass die Sache mit den fremden Richtern ein Stolperstein sein könnte. Deshalb wird immer vom gemeinsamen Schiedsgericht geredet wo die Schweiz sich einbringen könne. Kann sie, aber entscheiden tut in allen Bereichen des Vertrags nur der EuGH. Nur keine Illusionen, das ist wie bei Trump. Seine Minister verhandeln, aber entscheiden tut er. Fertig. Das Ganze ist klar mit einem deutlichen Souveränitätsverlust verbunden.
Die müssen ja mit Verdunkelung und Täuschung arbeiten.
Ansonsten würden sie ihren
produzierten Mist ja nicht durch bringen!
Wenn man sich diese Clowns zu Bern ansieht, ist Jedem mit einem IQ grösser als seine Schuhnummer unzweifelhaft klar, was abzustimmen ist im Fall dieses „Vertrags“.
Beat Jans, der bei einer e-ID-Debatte erzählt, die AHV-Nr. stünde auf der ID – fake news! Der BR, der erzählte, es kämen max. 8-10k Zuzüger bei Annahme der PFZ – fake news! Dreifuss, die erzählte, bei Annahme des KK-Obligatoriums würden Prämien sinken – seit 30 Jhr. fake news! Berset, der erzählte, Covid-Impfung führe zu Immunität – fake news. Und Ignorazio Casse-Suisse, der labert, die EU würde CH-Recht respektieren – fake news!
Maurer, der von der besten Armee erzählt – fake news!
… und davon erzählt, die CS sei auf dem richtigen Weg – fake news! … und kei Luscht – fake news! … und von all den blocherschen fake news nicht zu reden.
Sehr geehrter Herr Baudenbacher
Besten dank für Ihren wie immer informativen Artikel.
Leider ist es so das unsere Politiker mit Verdunkelung
und hintergehung des Volk
arbeiten müssen!
Ansonsten würden sie zum Teil ihren Mist gar nicht durchkriegen.
Und darum ist es ihŕ oberstes Gebot,es mit der Wahrheit nicht zu Genau zu nehmen!
Den würden sie es tun,würden
sie manchmal recht Alt aussehen mit dem Mist den sie uns Verkaufen wollen!
Zum Glück gibt es Leute wie Sie,die dageles Schreiben.
Danke!!
Auch wenn es leider nicht bei allen ankommt.
Es gibt genau einen EFTA-Staat der nicht im EWR ist: Die Schweiz (“selber schuld”).
Die drei anderen EFTA-(Mini)Staaten (Island, Liechtenstein, Norwegen) sind im EWR, d.h. EFTA ist faktisch tot.
Soviel zur Fachkompetenz des Herrn Baudenbacher, dessen Uhr bereits vor einigen Jahrzehnten stehen geblieben ist.
@ ffi
Warum so aufgeregt?
Ihre Uhr ist stehen geblieben.
Sie Wichtigtuer.
Vertreten unsere Politiker eigentlich die Schweizer Interessen? Ich denke nicht, und das ist sehr traurig.
…das ganze ist eine Mogelpackung…das weiss man ja….Herr Cassis als das schwächste Pferd in Bern kann diesbezüglich von den Abgeordneten der EU auch hervorragend um den Finger gewickelt werden….obwohl es für unser Land die wichtigsten Verhandlungen wären….Die marode und korrupte EU auf der ganzen Linie versagt hat…Europa in die Misere fährt und immer noch glaubt….die CO2 Ziele sind das Wichtigste….da lacht die USA und China zusammen über so viel Dummheit…Naja da wäre noch die Migration….hmm auch da kein Plan…Ein klares NEIN zu diesen Unterwerfungsverträgen!!!
@… Unterwerfung…
Wenn Sie wissen möchten, was Unterwerfung bedeutet, dann können Sie sich unschwer an den „Verhandlungen“ mit den USA orientieren.
Im übrigen gedenke ich an Rudolf Wettstein. Der reiste 1648 auf eigene Initiative nach Münster und Osnabrück, um die eidgenössischen Stände von der Herrschaft des deutschen Reichskammergerichts zu lösen …
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Rudolf_Wettstein_(Politiker)
Dem Bundesrat kann man per se nicht trauen. Opportunisten, Quotenpolitiker, Machtmenschen.
Man traut ja Brüssel nun so ziemlich jede Schweinerei zu, was sie auch unentwegt beweisen. Nur Eines geht NICHT, dass EU-recht über Landesrecht steht.
Meines Wissens gibt es keine nationale Verfassung, die diese Möglichkeit überhaupt zulässt und trotzdem werden die Befehle der Europa-Zerstörer permanent befolgt. Auch die Schweizer sollten hier aufpassen, denn Verstösse gegen die Verfassung, werden die Berner EU-Willigen niemals freiwillig zugeben.