Das Unispital Zürich (USZ) liefert seit Jahren Schlagzeilen – negative. Jetzt greifen das die NZZ, der Tages-Anzeiger und der Blick prominent auf.
Grund ist Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli. Die SVP-Frau hat genug: Am Montag riss ihr der Geduldsfaden im Parlament.
Zu viele Skandale, zu viele Ausreden, zu viel Selbstbedienungskultur. Rickli legte den verantwortlichen Ärzten faktisch die Kündigung nahe.
Das Problem ist längst nicht mehr ein einzelner Vorfall. Sondern das System. Am USZ hat sich über die letzten 15 Jahre eine Mentalität festgesetzt, die sich auszeichnet durch Lügen, Beschönigen, Fälschen und sich gegenseitig Schützen.
Alles, um selber aufzusteigen auf Kosten jener, die korrekt handeln – und der Patienten, die diesen Spielen machtlos ausgeliefert sind.
Das Treiben wurde zuoberst nicht nur toleriert, sondern aktiv unterstützt. Die frühere USZ-Direktion erlaubte durch ihr eigenes Verhalten diese Kultur, anstatt sie zu unterbinden.
Besonders grotesk ist der Fall, der bei Rickli jetzt das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Der Klinikdirektor für Urologie hatte fragwürdige Papiere unterzeichnet – nach eigener Aussage, weil er „keine Eier“ fürs Nicht-Unterschreiben gehabt hätte.
Eine bizarre Mischung aus Machospruch und Selbstentlarvung. Zuerst verharmlosend als Scherz gemeint, dann im Ernst: Er sei von Kollegen unter Druck gesetzt worden.
Führungslogik à la USZ: Wer zu wenig Eier hat, der beugt sich der Gruppendynamik.
Es wird noch grotesker. Die zentralen Figuren im Urologen-Skandal müssen das Feld nicht etwa räumen, sondern sie dürfen weitermachen, als ob nichts geschehen wäre.
Sowohl der Klinikdirektor als auch sein Kaderarzt behalten beide ihre gut bezahlten Posten; sie hätten in der Vergangenheit „gute Arbeit“ geleistet, so ihre USZ-Chefs.
Wer bewertet diese angeblich gute Arbeit? Die Antwort ist so simpel wie erschreckend: Es ist der Klinikdirektor selbst.
Er und kein anderer benotet zuerst sich und dann seinen ihm unterstellten Kaderarzt, der von seinem Vorgesetzten den Freibrief zum Operieren erhalten hatte, ohne die dafür nötigen Prüfungen bestanden zu haben.
Von Seriosität und vorbildlichem Tun kann hier keine Rede mehr sein.
Es handle sich „nur“ um eine Treuepflichtverletzung und kein eigentliches Vergehen, beschwichtigt die Spital-Leitung, und zündet eine rhetorische Nebelpetarde.
Wir reden hier von falschen Angaben, falschen Unterlagen, bewussten Lügen – und damit von Urkundenfälschung.
Schwere Kost, aus der das USZ einen harmlosen Disziplinarfehler versucht zu machen. Die stets beschworene „Fehlerkultur“ wird zum Papiertiger.
Die Folgen wiegen schwer. Wenn ein ganzes Netzwerk wie jenes in der USZ-Urologie trotz eklatantem Fehlverhalten unbestraft davonkommt, setzt das ein Zeichen der zersetzenden Art.
Du kannst machen, was Du willst, keiner wird Dich je zur Rechenschaft ziehen, lautet die Botschaft von der Brücke.
Statt Fehlerkultur strukturelles Gift.
Am schwersten wiegt das Manipulieren von Unterlagen, das Verfälschen von Angaben in zentralen Dokumenten – was beides eben nicht unter Nachlässigkeit läuft, sondern unter Urkundenfälschung.
In jedem anderen Beruf würde es fristlose Entlassungen hageln sowie je nachdem behördliche Untersuchungen.
Auf jeden Fall wäre die eigene Karriere im Eimer. Am USZ? Schulterzucken, weitermachen. Kann passieren.
Im Kern steckt Klientelismus dahinter. Den Verbandelten stehen jene Ärzte, Pflegekräfte und Fachpersonen gegenüber, die korrekt ihre wichtige Aufgabe erfüllen; sie leiden als Erste unter dem fatalen Treiben.
Wer schliesslich genug davon hat, der geht; allen voran jene, die leisten wollen. Sie verlassen eine Gesundheits-Institution, die einst zu den Vorzeige-Spitälern des Landes gehörte.
Zurück bleiben die Intriganten. Am Ende zahlen dann die Stimmlosen die Zeche: die Patienten.
Genau hier liegt die Aufgabe von Regierungsrätin Rickli und dem heutigen Spitalrat des USZ. Sie müssen die falsche Kulturentwicklung der letzten 15 Jahre Schritt für Schritt stoppen und in eine neue Richtung lenken.
Dafür braucht es einschneidende Massnahmen – diplomatisches Geplänkel reicht nicht. Der Zeitpunkt ist da, um allen klarzumachen, dass es ein Ende haben muss mit Never-ending Skandalen und Katastrophen-News.
Lügen, Fälschen, Intrigieren – ab sofort hagelts dafür Strafen. Für einen echten, nachhaltigen Kulturwandel am Unispital gibts keinen anderen Weg.
Warum ist das nicht längst passiert? Der Urologie-Professor, der zu Ricklis Wutausbruch im Parlament geführt hat, nutzte die Notlage des Spitals aus.
Würde dessen Führung aufs Mal alle Betrüger vor die Tür stellen, stünde der Betrieb still.
Die Lösung ist eine Übergangsperiode, in der betroffene Mitarbeiter ihr altes Fehlverhalten freiwillig melden können; eine Art Selbstanzeige, die strafmildernd wirkt, sofern sie frühzeitig, vollständig und glaubwürdig erfolgt.
Das würde die Ehrlichen motivieren, mit der Wahrheit herauszurücken. Umgekehrt gilt No mercy für jene, die nicht bereit sind, reinen Tisch zu machen.
Beichte oder Strafe – alles andere wäre eine Einladung zur weiteren Vertuschung.
Eine intern angesiedelte Meldestelle für potenziell fehlbares Verhalten ist für die Selbstanzeige zentral: anonym, geschützt, mit klaren Meldewegen und einem verbindlichen Prozess für Prüfung und Sanktionierung.
Solange fragwürdige Vorgänge keine Folgen haben, wird sich nichts ändern. Klar: Harte Massnahmen sind unangenehm für alle – aber genau darin liegt der Kern eines echten Neuanfangs.
Man kann Regierungsrätin Rickli nur beipflichten: Es reicht. Jetzt braucht es Taten statt Ausreden. Sonst stirbt auch noch das letzte bisschen Vertrauen ins USZ.




https://www.blick.ch/schweiz/basel/ich-war-sprachlos-falsche-patientin-im-unispital-basel-operiert-id21279806.html
In dem dortigen Labor herrschen enge Platzverhältnisse. War schon mal dort. Sicher dumm gelaufen und keine Absicht, aber die angebotene Entschädigung ist ein Witz, wenn man weiss, was dort für Saläre bezahlt werden.
Das BS-Unispital ist nicht das erste Mal in den Schlagzeilen. Die Rede war u.a. von unnötigen Behandlungen. In einem Fall wurden sogar noch Behandlungen an einem im Sterben liegenden Patient durchgeführt, obwohl dieser gemäss Patientenverfügung sterben wollte.
Das i-Tüpfelchen bei diesem Labor-Pfusch dürfte sein, dass das Opfer (Frau Miesch) wahrscheinlich noch auf den Kosten für das Labor und die unnötige Operation sitzen bleibt und das Unispital Basel diesbezüglich auf die Krankenkasse verweist. Nur schon deshalb ist die angebotene Entschädigung von 4000 CHF eine absolute Frechheit, welche das Opfer sogar noch verhöhnt.
Abgesehen vom Reinigungspersonal haben die meisten Angestellten am Unispital Basel Saläre im sechsstelligen Bereich. Dafür hat man Geld. Für Pfusch-Opfer anscheinend nicht. Irgendwo muss man schliesslich sparen…
Leider haben wir in der Schulbildung und später bei der Berufsbildung eine Zweiklassengesellschaft. Unser Bildungssystem ist zwar im internationalen Vergleich durchlässig und ermöglicht auch nicht geradlinige Karrieren von der Berufslehre zu einer Hochschulausbildung.
Der klassische Weg über die Matura direkt zu einer Hochschule ermöglicht aber Karrieren, welche immer im abgeschotteten akademischen Elfenbeinturm ablaufen. Meiner Meinung nach ein guter Nährboden für Selbstüberschätzung, Überheblichkeit und Gottheitskomplexe in weisser Kleidung. Beim USZ ist das wohl passiert.
Ganz einfach: Wenn die Kultur wirklich bis ganz oben verseucht ist, muss die alte Führung ersetzt werden. Wenns so weit kommt, hören wir davon. Bis dann ist alles bloss Schauspiel.
Rickli lenkt ab.
Der eigentliche Skandal heiss noch immer Kardioband.
WELT am Sonntag legte das ganze Ausmass offen und passiert ist…….
https://insideparadeplatz.ch/2025/04/20/zuercher-herzskandal-schwappt-auf-deutschland-ueber/
https://insideparadeplatz.ch/2024/07/01/donnerschlag-aus-berlin-herz-skandal-am-unispital-neu-aufgerollt/
Frau Rickli ist ein Teil des Problems und nicht ein Teil einer Lösung. Somit gehört sie zusammen mit der Spitalleitung abgewickelt.
Ihre Tatenlosigkeit könnte strafrechtlich aufgeklärt werden wäre im Kanton Zürich der oberste Staatsanwalt nicht von ihr persönlich nominiert worden. Die Untätigkeit der Leitung der zürcher Staatsanwaltschaft könnte ebenso strafrechtlich untersucht werden bloss wer in dem Kanton könnte gegen den höchsten Staatsanwalt ermitteln und Anklage erheben ?
Ideen ?
Das System ist disfunktional, die Exekutive der Kantons steht über dem Gesetz. Zürich hat’s verbockt.
Es braucht nun keine neue Untersuchung. Die Fehlbaren sind wohl bestens eruiert und mangelhafte Struktur, Organisation und KULTUR sind erkannt.
Nun ist zu handeln. Und dies über die Köpfe von Spitalrat und Geschäftsleitung – Postenstellen mit gut dotierten Honoraren und Salären – hinweg. Der Bürger versteht sonst nichts mehr
Also sogar in Serbien würde sich mal die Staatsanwaltschaft einschalten, bei dieser Menge an Skandalen.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat sonst keine Hemmungen, Leute monatelang in U-Haft zu stecken. Was tut sie eigentlich? Warten, bis die Leute selber ins Gefängnis reinlaufen?
komische problem hat schweisz da!
Nun ja … einen Urologen, das USZ-System insgesamt anzuprangern, ist für Aussenstehende nicht ganz trivial: irgendwann besteht das Risiko, dass jeder Mann einen Urologen aufsuchen muss.
Oder mit Herzproblemen die Kardiologen kontaktieren.
So ‚was kann sich nur die Regierungsrätin erlauben. Darüber hinaus sind es halt immer noch „Götter in Weiss“ … aus Sicht des Patienten. Und Gottheiten halten halt einfach zusammen, da kracht es nur im Himmel, nicht auf Erden wo wir Normalos wandeln.
Wir alle drücken ihr die Daumen.
Wenn der Steuerzahler das USZ finanziert, dann sollen die zuständigen gewählten Politiker (hier: Rickli) auch gefälligst die Kompetenzen haben um durchzugreifen, wenn Säuhäfeli/Säudeckeli gespielt wird.
Das Verbleiben der Problempersonen wird vom USZ als alternativlos dargestellt. Der Betrieb wäre sonst nicht garantiert. Vielleicht müsste man es wirklich mal darauf ankommen lassen und das riskieren – mit der Folge, dass Patienten eine Zeit lang in andere Spitäler verlegt werden müssen. Ist zwar auch nicht schön, aber längerfristig besser.
kein wunder wenn man solche probleme wie die schweiz hat!
Zu wenig Pfleger in der geschlossenen, das die immer Internet Tag haben.
ihr Deppen mit euren Solidaritätsproblemen! – auf meiner Alm bin ich frei.
Die Götter in weiss! Und die Politiker die nichts wissen.
Schliesslich hatten die mit der Hausdurchsuchung bei Herr Hässig viel zu tun und waren anschliessend in einem Sabbatical um sich davon zu erholen.
Diese Cardioband-Maisano-Affäre geht definitiv unter Massenmord aus niedrigen Beweggründen (Bereicherung). Da müsste doch die Sondereinheit Diamant einfahren. Die St. Galler kommen sogar bei Kleinkriminellen mit der Sondereinheit (siehe Blick von heute).
Die Vorgeschichte von Maisano in Italien wurde auch noch nicht untersucht. Es sind garantiert weitere Leichen im Keller.
Wer hat das ganze Chaos zu verantworten?
Wer hat bislang nicht aufgeräumt?
Wer also sollte gehen?
Platzt der Kragen.
Eine Nebelpetarde um abzulenken von Kardioband und Ferien auf den Malediven als sie dem Blödvolk verbot nur schon aus dem Hause zu gehen am Abend und so manches Cafe schliessen mussten weil ihr Spitzel zugetragen hatten die Masken (die nie etwas genützt haben) seien von einzelnen Kunden nicht ganz über die Nase gezogen worden.
UNS platzt bald der Kragen, wenn die DDR2 Tante so leicht davonkommt!
Von Urkundenfälschung ist die Rede. Jeder kleine würde den Staatsanwalt am Halse haben nur diese krimminellen dürfen weitermachen. Man glaubt es kaum. Rickli soll durchgreifen oder abtreten.
Lügen gehört heute zum guten Ton Fake it Until you make it, die einen machen es dann halt nie, womit alles was bleibt der Fake ist. Wird ja auch nicht bestraft, da lernt der Mensch schnell
Lügen machen kurze Beine!
Du das sind hier keine Chiffre Annoucen
Meine Güte, es ist keine Urkundenfälschung. Es ist gelogen, falsch beurkundet, geschummelt, was weiss ein Gericht – aber ist das das Niveau hier?
Aha, gelogen, falsch beurkundet, geschummelt um Vorteile inklusive Titel zu erlangen, aber für Lorenz ist es keine Urkundenfälschung und unter seinem Niveau, Lorenz, Du lebst in Deiner Welt, und eben die Staatsanwaltschaft macht offensichtlich nichts
Doch Lorenz, es ist Urkundenfälschung, zumindest in der „normalen“ Welt, du schreibst sogar selber falsch bekundet und dann erfolgte das auch noch zum eigenen Vorteil
Natalie lenkt mal wieder ab! Womöglich war sie gerade auf den Malediven während der Pandemie („Bleiben Sie zu Hause!“) als der Regierungsrat das unmögliche Zürcher Personalgesetz verabschiedet hatte. Dieses verunmöglicht nämlich die Entlassung von Beamten.
Die Dame hatte sich doch vorsorglich geimpft, oder?
Das Leben schreibt die schönsten Geschichten: Ein Klinikdirektor der Urologie ohne Eier.
Rickli ist doch Teil des Problems? Kann Sie oder will Sie es nicht lösen? Dann viel Spass bei der nächsten Wahl, hoffe der Souverän greift durch.
Mich würde die Nationalität dieser Ärzte interessieren.
Es sind immer Üsländer die Döktör
Beide sind gebürtige Eidgenossen
Das ganze Spitalwesen leidet unter massiven Überkapazitäten.
Die Folge sind sinnlose oder sogar schädliche Operationen: „Behandlungsorgien“ an todkranken Multimorbiden, sinnlosen „Untersuchungen“.
Das ganze Gesundheitswesen leidet unter Überkapazitäten. Da könnte man mit dem Abbau ruhig am UZH anfangen und die fehlbaren Ärzte fristlos entlassen.
@Inside
kann doch jeder eine Patientenverfügung machen wenn er sich nicht mehr als Umsatzbolzer für die Gesundheitsindustrie hergeben möchte. Oder etwa nicht?
Diese überflüssigen, teilweise schädlichen Behandlungen sind schweizweit in Mode. Sogar der Bund hatte das vor ein paar Jahren offiziell festgestellt. Geschehen ist nichts, ausser dass damit munter weiter gemacht worden ist.
Sogar bei Patienten mit Patientenverfügungen werde Dinge getan, welche der Patientenverfügung widersprechen.
Der hypokratische Eid ist leider heute nichts mehr wert. Es wird nicht auf das Wohl des Patienten geachtet. Sondern darauf, dass das eigene Portemonnaie immer gut gefüllt ist. Dem KK-Prämienzahler bleibt das Nachsehen.
Wetten, dass von Frau Rickli auch nur Sprüche kommen? Ich mag mich noch gut an diejenigen während Corona erinnern. Des Politikers oberstes Ziel ist seine Wiederwahl und diese wird am einfachsten durch Versprechungen und Sprüche erreicht.
Da fälscht am USZ der Chef der Klinik für Urologie, Prof. Dr. med. Daniel Eberli ein wichtiges «Prüfungspapier», damit ein Kaderarzt zur Prüfung für den Titel operative Urologie zugelassen wird.
Derart bestätigte Daniel Eberli, dieser Kaderarzt hat eine bestimmte Mindestzahl verschiedener Operationen gemacht.
Das ist eine «krasse Fälschung» und nicht nur eine Verletzung der «Treuepflicht». Gestern Montag äusserte Regierungsrätin Natalie Rickli im Kantonsrat: «Aus personalrechtlichen Gründen könne man «den beiden Herren» nicht kündigen.
Dann wird ihnen gekündigt «wegen Reputationsschäden».
Gegenüber der Sache in der Herzklinik wo massiv Patienten zu Schaden gekommen sind ist diese Geschichte absolut Peanuts. Die Rickli will wahrscheinlich davon ablenken.
Ist das Zürcher Personalgesetz der tatsächliche Grund, weshalb die beiden „fehlbaren“ Urologen nicht entlassen werden können, dann ändert ein fähiger Regierungsrat eben „subito“ dieses „unmögliche“ Zürcher Personalgesetz.
Nein. Das Problem ist vielmehr, dass man sonst niemanden mit der entsprechenden Kompetenz findet, der dies machen kann/will, und das dann aufgrund der ausbleibenden Erträge noch ein grösseres Finanzloch ins USZ reisst.
Wenn Regierungsrätin Natalie Rickli keine/n Schweizer/in als Ersatz findet im USZ als Chef der Klinik für Urologie, anstelle von Prof. Dr. med. Daniel Eberli, dann heisst das für Sie:
„Als Regierungsrätin Abschied zu nehmen“.
Verwaltungsrat und CEO eines KMU überlegen sich laufend, wer wäre ein Ersatz für eine „leitende Position“.
Was erschreckend an dieser Story ist? Solches ungestrafte Verhalten geschieht gerade überall auf der Welt und das auf höchsten Ebenen. Die Welt wird gerade von dem Dämon Ungerrechtigkeit durchgeschüttelt und der Frust sowie die Wut gärt überall. Und die USA stimmen schon mal ihr Militär auf Krieg im eigenen Land ein – sie wissen wohl, was ihr Getue auslösen wird. Das sind keine guten Dynamiken und so bleibt die Hoffnung, dass das nicht böse endet.
Gut beobachtet. Besonders stossend ist es, wenn Gesetzesverletzungen von staatlicher Seite geschehen und nicht geahndet werden. Das führt zur Radikalisierung der Bürger – was für keinen Staat gut ist.
Sollen doch kündigen, diese Urologen. Können sich anschliessend bei der Schwarzwaldklinik bewerben. Dort können sie behaupten, was sie wollen und niemand kommt zu schaden.
Cardioband-Maisano kann es vielleicht mal im Muppet-Labor als Assistent von Doktor Bunsenbrenner versuchen und sich von ihm ein Cardioband einsetzen lassen.
Der Klinikdirektor der Urologie am USZ Prof. E. hat Fehler gemacht, aber er ist trotzdem ein hervorragender Arzt, was ich als ehemaliger Patient mit ihm erlebt habe. Einer, der nicht sofort operiert, wenn es auch andere Möglichkeiten der Behandlung gibt. Einer, der zuhört und gute Ratschläge gibt mit höchster medizinischer Kompetenz. Soll man jetzt einen sehr guten Arzt wegschicken und dann einfach neue Aerzte aus Deutschland oder Osteuropa holen ? Frau Rickli würde besser dafür sorgen, dass viel mehr hervorragende Aerzte ausgebidlet werden. Wer keine Fehler macht werfe bitte den ersten Stein.
Urkundenfälschungen sind keine Fehler!
Nur weil diesem Gott in Weiss nicht jeder Patient sofort wegstirbt, heisst es noch lange nicht, dass er insgesamt gut arbeitet.
Ich werfe übrigens gerne Steine auf Leute, welche mich als KK-Prämienzahler verarschen. Wenn es sein muss auch Hinkelsteine.
Es ist erfreulich, dass Ihnen als Patient geholfen wurde, aber Sie stimmen sicher zu, dass dies nicht repräsentativ ist für alle Behandlungen. Ausserdem ist ein Klinikdirektor deswegen Direktor da dieser übergeordnet verantwortlich ist für das Funktionieren einer Klinik als auch fürchte Ausbildung des Nachwuchs, und nicht alleinig für Patientenbehandlung, und eben auch die anderen Tätigkeiten müssen hoher Verantwortung umgesetzt werden, da sonstig andere Patienten gefährdet werden könnten.
Erfahrung mit der Urologie: Fehldiagnose und falsche Medikamente. Nicht weiter schlimm, …aber teuer (erneuter Arztbesuch etc.).
USZ: ein Hort der Inkompetenz… Money for nothing… Klopse können und kapieren nichts, waren unterdurchschnittliche Medizinstudenten, dafür mit Geltungsdrang…
Hach je, die Stay-of-Malediven-Rickli geht auf die Palme?
https://schweizerzeitung.ch/fake-news-christoph-moergeli-natalie-rickli-young-global-leader/
Wieder grosses Kino hier, wie sich die Rechtsdrehenden gegenseitig auf die Rübe geben. Irgendwie muss Blocher mal ein Konzept entwickeln, wie er diese Libertär-Eidgenözzischen, welche dann doch keine Berührungsängste zu den strammen deutschen PFZ-Reichsbürgern haben, wohl einbinden kann.
Frau Rickli hat halt lieber den Dreck, zusammen mit Herrn Zemp unter den Teppich gekehrt, um alles in gutem Licht erscheinen zu lassen.
Die grosse Bombe kommt noch. Maisano und sein Cardioband kosteten Menschenleben. Die Berichtsveröffentlichung wurde schon zwei Mal verschoben.
Der neuste Skandal, Klinik Informationssystem von Epic. Vor etwas mehr als einer Woche warf das KIS im Kantonsrat hohe Wellen und Frau Rickli wich aus; übernahm keine Verantwortung, weil das USZ selbständig sei. Das USZ gehört aber dem Kanton. Es scheint, man machte die Ausschreibung, aber Epic war als Sieger gesetzt.
Ich würde auch gerne wissen warum mir der Urologe ein unnötiges Stahlrohr durch die Mitte verpasste, zum Preis für Ferien am Meer mit einer hübschen Dame die gut massieren kann.
Wäre für die Gesundheitsversorgung deutlich effektiver gewesen.
…entlassen. Doch kann man! Kündigungsschreiben und in einer Stunde adiós! Alles andere ist BlaBlaBla, Rickliantsmus, Swiss Looserness oder sonst irgend eine Schweizer Unart der Komplettverblödung.
Prima – es wird endlich Zeit, dass in diesen Institutionen der Fokus auf Output und Kundenorientierung gesetzt wird anstelle auf Selbstbedienungsladen.
In allen anderen Fällen gilt: Wer eine Urkunde unterzeichnet, im Wissen dass sie unwahr ist, begeht eine Urkundenfälschung. Ganz einfach. Ob nun Art. 251 oder 254 StGB greift, ist dabei einerlei. Hier passiert nichts, und das offenbar doch mit Ricklis Segen. Halt ein Staatsbetrieb.
Hier ein Artikel zur Situation der Krankheitsbewirtschaftung im Land. Verfasst von einem der es wissen muss ! Die Regierung der 90′ Jahre hat damals für uns bestimmt was das beste ist. DIe WTO Verträge wurden Mitte der 90′ Unterschrieben. Eine fundierte Debatte oder gar eine Abstimmung dazu gab es nie.
EFAS oder warum die Politik am Status quo nichts ändern will
Solange die Schweiz in der WTO ist, ist jeder Gesundheitsreform zu misstrauen
https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2024/nr22-29-oktober-2024/efas-oder-warum-die-politik-am-status-quo-nichts-aendern-will
Mit oder ohne WTO, mit oder ohne Konkordanz. Die Probleme sind und bleiben ein überbordender Leistungskatalog für die Grundversicherung (GV) mit entsprechend explodierenden Prämien. Mit EFAS verzögert sich der Supergau unseres KVGs nur um einige Jährchen. Es müssen am Leistungkatalog und an der Leistungsberechtigung von Erbringung und Bezug starke und spürbare Einschränkungen gemacht werden (idealerweise zurück zu 1996). Ein Status Quo genügt nicht, die Prämien müssen sich mind. vierteln. Zudem muss das öffentliche Gesundheitswesen wieder genossenschaftlich organisiert werden -> keine Gewinne.
In Zürich sind aufgrund dieses Verhaltens auch Leute gestorben (Stichwort ‚Herzchirurgie‘). Normalerweise spricht man hier von ‚Mord‘. Nur in Zürich lenkt man ab und lässt die Götter in Weiss weiterhin ihr Unwesen treiben.
Wir alle warten dringenst auf den Bericht zu diesem Riesenskandal an der USZ-Herzklinik. Es soll ein ehemaliger Richter damit beauftragt sein seit etwa 1 Jahr. Die Gesundheitsdirektion hat leider sehr spät reagiert, um nicht zu sagen zu spät. Denn nach Befunden von 3 namhaften Herzchirurgen schon länger zurück handelt es sich da um Fehlverhalten, das vermutlich Dutzenden von Patienten das leben kostete. Man kann nicht glauben, dass sowas in der Schweiz möglich ist !
Rickli, die gibt es noch?
Sie hat jetzt auch nur kurz den Kopf über den Rand des Schützengrabens gehoben. Und schnell wieder runter gezogen. Schliesslich kommt der grosse Herzklinik-Knall erst noch.
@Rolf
Herzlichen Dank, dass Sie sich die Mühe genommen haben, über die Situation im USZ zu berichten und auch gleich Lösungsvorschläge aufzuzeigen.
Ich bin sehr gespannt zu sehen, ob jetzt endlich die notwendigen Korrekturen vorgenommen werden. Es wäre eigentlich höchste Zeit!
Alles EGAL am USZ, denn „Monika will Boni ha“.
Wenn Regierungsrätin Natalie Rickli keine/n Schweizer/in als Ersatz findet im USZ als Chef der Klinik für Urologie, anstelle von Prof. Dr. med. Daniel Eberli, dann heisst das für Sie:
„Als Regierungsrätin Abschied zu nehmen“.
Verwaltungsrat und CEO eines KMU überlegen sich laufend, wer wäre ein Ersatz für eine „leitende Position“.
Was bist du für ein Schnuri, der Patron überlegt sich also dauernd, wer ihn selbst ersetzen könnte?
zuviele wasserköpfe dich nicht kontrolliert werden,
in den spitäler.
nebenbei die infrastruktur des spitals nützen um
privatkunden privat zu bedienen, bzw. zu kassieren.
In der Schweiz arbeiten Spitäler gegeneinander. Zudem scheinen sie Prestigeobjekte für die Kantone zu sein, was auch zu einer Gegnerschaft zwischen den Kantinen führt.
Höchste Zeit für eine übergeordnete Spitalplanung!
Nein, Zentralisierung löst kein Problem, schafft aber neue.
Mir kommen zwei Dinge in den Sinn. Erstens: Corporate Governance. „Das Universitätsspital Zürich lehnt sich bei der Struktur der Berichterstattung an die Richtlinie betreffend Corporate Governance (RLCG) der SIX Swiss Exchange an.“ Es ist fraglich, ob das für ein öffentliches Spital der richtige Ansatz ist. Wo sind die CG Spezialisten für die Strukturierung? Zweitens: ISO 9001. Das Spital als Gesamtorganisation leidet offenbar unter einem fehlenden griffigen Qualitätsmanagement, um die dauernden Mängel zu beseitigen. Man müsste ein solches installieren.
N. Rickli platzt der Kragen zu recht. Was sich da gewisse Herren leisten, die eh schon mehr als gut kassieren, ist beschämend. Die Gesundheitsdirektorin wird wohl auch bemerkt haben, dass es für ihre Wiederwahlchancen nicht gut ist, wenn die zuständige Regierungsrätin schweigt. Höchste Zeit, dass wir etwas erfahren zum Jahrzehnteskandal am USZ mit Herrn Maisano damals. Wann kommt der Bericht dazu ?
Warum hat Rickli nicht längst Reagiert?
Zeit genug hätte sie gehabt!
Sie ist nicht erst seit gestern in ìhrem Amt!
Ach ja Entschuldigt!
Ich habe die kommende Wahlen
nicht einberechnet.
Jetzt ergibt sich natürlich ein Schuh draus!
Es ist doch immer die selbe
Salamitechnik!
Und die Bürger fallen reihenweise darauf rein.
Denkt ihr im ernst es wird sich diesbezüglich je etwas
ändern?
Das könnt ihr Vergessen!
Das ganze Konstrukt ist so
Konstruiert,das selbst die
Konstrukteure mit der Zeit nicht mehr durch blicken.
Da war Benko ein Waisenknabe
dagegen!
Und Frau Rickli will es richten?
Viel Spass!
Endlich, endlich erwachte auch Frau Rickli. Warum erst jetzt, sie wusste seit Jahren über die Zustände im USZ genau Bescheid.
N.R. ist eine elende Heuchlerin, Parteizugehörigkeit ist wurscht.
Sie soll über ihre YGL-Mitgliedschaft Auskunft geben.
Ihre Bratwurst selber fressen.
Hast du nicht gerne Bratwurst? Es gibt auch vegetarische Varianten.
https://www.blick.ch/politik/trotz-entzogener-zulassung-gesperrte-auslaendische-aerzte-arbeiten-in-der-schweiz-weiter-id21284755.html
Es wird wirklich mal Zeit, dass bei den Göttern in Weiss radikal aufgeräumt wird. Früher hatten wir mal mehrheitlich Ärtze und Pflegepersonal aus der Schweiz und das Gesundheitswesen war noch bezahlbar. Der hypokratische Eid war damals auch nicht bloss ein Lippenbekenntnis ohne juristischen Wert.
Unsere Politiker denken immer nur an ihre eigenen gut gefüllten Taschen. Aber eine Politik für die Schweiz und ihre Bürger machen sie schon lange nicht mehr!
Die neue USZ-Führung lässt bei ihrem ersten Härtetest an Härte vermissen. Ob sie am System scheiterte oder der Willen fehlte, lässt sich von aussen nicht sagen.
Klar ist aber, dass dies eine schlechte Botschaft sendet – sowohl nach innen wie nach aussen: Fehlverhalten kann man sich am Unispital USZ offenbar immer noch leisten. (NZZ 2.10.25)
Ich habe 8 Jahre am USZ gearbeitet. Meine Antwort auf die Frage, wie es dort war, lautet: fachlich gut zum Lernen, aber von einer mafiösen Unternehmenskultur geprägt.
Unregelmässigkeiten darf man nicht ansprechen, sondern muss sie verschweigen. Leitende Mitarbeitende werden von ihren Vorgesetzten trotz klarer Fehler systematisch geschützt. Es entsteht eine Spirale von Lügen, und die Kultur am USZ läuft im Kern darauf hinaus, Täter zu decken statt Verantwortung zu übernehmen.
Ich war selber im USZ in Behandlung. Praktisch ausschliesslich deutsche
Ärzte. Und ich kann sagen, dass von 3 nur 1 wirklich gut ist. Eine deutsche Ärztin fragte mich: sie kommen im Rollstuhl, wieso? Was arbeiten Sie? Ich bin IV-Rentner. Frage: Wieso? Nächste Frage war der Gipfel: was erwarten Sie jetzt von mir? Auf solche „Fachkräfte“ können wir sehr gut verzichten, wenn ich ja sagen muss, was ich erwarte. Bin ja kein Arzt.