Das Berner Wankdorf-Stadion hat schon grosse Ereignisse erlebt. Die Delegierten-Versammlung der FDP von gestern gehört nicht dazu.
Die Kritiker und Gegner des Rahmenabkommens („RA“) in der ehemals staatstragenden FDP haben eine doppelte Schlappe erlitten.
Dem Abkommen selbst stimmten die Delegierten mit klarer Mehrheit zu, dem fakultativen Referendum (das kein Ständemehr voraussetzt) relativ knapp.
Diese Ergebnisse sind nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass sich die Widersacher des Vertragspakets zu stark auf die dynamische Rechtsübernahme konzentriert und die Rolle der Europäischen Kommission als Überwacherin der Schweiz und des Europäischen Gerichtshofs („EuGH“) als extraterritorialem Gericht der Schweiz zu wenig betont haben.

Das mag zunächst damit zusammenhängen, dass es einfacher ist, sich über die Pflicht zur dynamischen Adoption des EU-Rechts aufzuregen (Stichwort: Regulierungswut) als den bewusst kompliziert konstruierten Überwachungs- und Streitbeilegungs-Mechanismus mit dem einseitigen Klagerecht der Kommission und einem angeblichen Schiedsgericht vor und dem EuGH hinter dem Vorhang zu analysieren.
Kommt hinzu, dass Norweger, Isländer und Liechtensteiner mit der dynamischen Übernahme von Binnenmarktrecht – wohlgemerkt nicht nur sektoriell, sondern flächendeckend – seit über 30 Jahren ganz gut leben.
Es gibt denn auch bei den RA-kritischen Schweizer Unternehmern Leute, welche mit solcher Rechtsanpassung leben könnten.
Wenn man aber die Pflicht zur dynamischen Inkorporierung von EU-Recht in das Schweizer Recht beklagt, so sollte man dem Ansatz des ehemaligen Rektors der Universität Luzern, Paul Richli, folgen.
Richli, der nicht nur ein bedeutender Rechtswissenschafter, sondern auch ein erfahrener Praktiker ist, hält das Ständemehr deshalb für erforderlich, weil die Stimmberechtigten durch die dynamische Rechtsübernahme in der Ausübung ihres Stimmrechts erheblich beschränkt werden.
Ausgleichsmassnahmen, welche die EU im Fall der Nichtübernahme ergreifen könnte, würden den Kerngehalt der Bestimmung der Bundesverfassung über die politischen Rechte (Artikel 34) verletzen.
Denn mit den Ausgleichsmassnahmen würde die EU die Wirkung einer von Volk abgelehnten Vorlage einfach auf andere Weise erzielen. Damit würde die Ablehnung einer Vorlage durch das Schweizer Stimmvolk faktisch aufgehoben.
Das Ständemehr ist aber noch aus einem anderen Grund unabdingbar. EDA und EJPD stellen den Streitbeilegungsmechanismus bewusst falsch beziehungsweise irreführend dar.
Man tut so, als sei das RA ein klassischer völkerrechtlicher Vertrag, als könne das „Schiedsgericht“ selbst entscheiden, ob es den EuGH anruft, als müsse dieser passiv zuschauen, was das „Schiedsgericht“ macht und als könne er auch nichts unternehmen, wenn das „Schiedsgericht“ den Streitfall falsch entscheide.
Dieses habe „das letzte Wort“. So steht es auch im „Erläuternden Bericht“ des Bundes vom Juni 2025, und in diesem Sinne hat der Aussenminister, welcher bekanntlich der FDP angehört, am Samstag gesprochen.
Er hat sich sogar zur unrichtigen Behauptung verstiegen, das „Schiedsgericht“ sei die einzige Instanz, die befugt sei, die Abkommen auszulegen.
Es mag sein, dass niemand von den Delegierten protestiert hat, weil es sich bei der FDP nicht ziemt, einem Bundesrat zu widersprechen.
Aber ebenso drängt sich die Vermutung auf, dass vor lauter Schiessen auf die dynamische Rechtsübernahme niemand in der Lage war, in diesem für die Frage des Ständemehrs entscheidenden Punkt fundiert Contra zu geben.
Die vertraglichen Bestimmungen sind klar: Wenn EU-Recht oder mit EU-Recht inhaltsgleiches Abkommensrecht in Frage steht, so muss das „Schiedsgericht“ den EuGH anrufen und dessen Urteil umsetzen.
Bundesbern hat demgegenüber ein Bild von der Streitbeilegung gezeichnet, das mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Man tut so, als wäre das „Schiedsgericht“ der Hauptakteur und der EuGH der Handlanger.
Dabei ist der Gedanke, dass das zweitmächtigste Gericht der Welt von einem ad-hoc-Schiedsgericht mit einem Schweizer gewissermassen als „Friendly helper“ „beigezogen“ werden könnte, grotesk.
Im Übrigen hat der EuGH bereits in der Vergangenheit Gegensteuer gegeben, wenn er zum Schluss gekommen ist, dass ein Drittstaatsabkommen in der Rechtsanwendung nicht so funktioniert, wie er es sich vorstellt.
Was das Freihandelsabkommen (FHA) von 1972 angeht, so hat er auf missliebige Urteile des Schweizer Bundesgerichts in den Fällen Stanley Adams und Omo in der Rechtssache Polydor mit dem Satz reagiert, die Rechtsprechung zum EG- (heute EU-)Recht sei nicht ohne weiteres auf das FHA übertragbar.
Was das bedeutet, wurde im Zürcher Fluglärmfall klar, als der EuGH die Polydor-Rechtsprechung auf das Luftverkehrsabkommen übertrug. Dort liegen bekanntlich alle Kompetenzen bei der Europäischen Kommission und beim EuGH.
Dieser entschied, dass sich die Schweiz nicht auf die Grundfreiheiten und Grundrechte des EU-Rechts berufen konnte.
Die Zürcher Bevölkerung wurde daher als weniger schützenswert vor Fluglärm angesehen als die Bewohner des Südschwarzwaldes. Und das, obwohl der Flughafen Zürich auch von den Süddeutschen genutzt wird.
Zu beachten ist sodann das EuGH-Urteil in der Rechtssache Rimbaud. Eine Liechtensteiner Gesellschaft besass Grundeigentum in Frankreich. Es stellte sich die Frage, ob sie Grundsteuer zahlen musste.
Die Gesellschaft berief sich auf die Kapitalverkehrsfreiheit gemäss dem EWR-Abkommen, deren Inhalt mit der des EU-Rechts identisch ist.
Im Fall des luxemburgischen Unternehmens ELISA hatte der EuGH entschieden, dass die Steuer nicht zu entrichten war. Kommission und EFTA-Überwachungsbehörde argumentierten, das müsse auch im Fall einer Liechtensteiner Gesellschaft gelten.
Der Generalanwalt und 9 Mitgliedstaaten sprachen sich aber gegen diese Lösung aus. Der EuGH folgte dem und verlangte von Liechtenstein im Ergebnis den Abschluss eines Steueramtshilfe-Abkommens.
Die Fälle Polydor und Rimbaud zeigen, dass sich der EuGH durchaus zu helfen weiss, wenn ein Drittstaatsabkommen nicht so funktioniert respektive nicht so ausgestaltet ist, wie er es sich vorstellt. Im Fall des RA würde er wohl Ähnliches vorkehren.
Es ist zu hoffen, dass das Parlament den Entscheid des Bundesrates gegen das Ständemehr korrigieren wird.
Für die parlamentarische Debatte und für die Abstimmungskampf müssen sich aber die Kritiker des Rahmenabkommens breiter aufstellen, als sie es bisher getan haben. Es genügt nicht, die dynamische Rechtsübernahme aufs Korn zu nehmen (und wenn man es tut, so muss man es richtig tun).
Noch wichtiger sind die faktische Überwachung der Schweiz durch die hochgradig politisierte Europäische Kommission und das Auslegungsmonopol des Europäischen Gerichtshofs.
Die Befassung mit der Rolle der Kommission hat der Bund bislang dadurch verhindert, dass er die haltlose Behauptung aufgestellt hat, die Schweiz würde sich selbst überwachen.
Der EuGH seinerseits hat nicht nur bei der Interpretation des EU-Rechts wenig Hemmungen, freie Rechtsfindung zu betreiben. Dieser methodologische Grundansatz bestimmt nicht selten auch seine Haltung zum Völkerrecht.
Das alles ist bei der Beantwortung der Frage, ob das Ständemehr vorauszusetzen ist, zu bedenken. Mit all dem haben sich die Kritiker des Rahmenabkommmens (in der FDP und anderswo) nicht auseinandergesetzt.
Damit befindet sich die FDP im freien Fall und wird garantiert bei den nächsten Bundesratswahlen einen Sitz an die Mitte abtreten müssen.
Das 1. Ja kann man aushalten, da man unterschiedlicher Meinung sein kann zur EU.
Aber das 2. Nein zum Ständemehr ist ein klarer Angriff auf den wichtigsten Grundwert der Schweiz, da die FDP genau weiss, dass bei einer Abstimmung mit Ständemehr dieser Vertrag nie im Leben angenommen wird, da kleine Kantone diesen ablehnen werden.
Die FDP hat sich aufgegeben. Es braucht diese Partei nicht mehr.
Das Nein zum Ständemehr ist meiner Meinung nach unschweizerisch. Die Schweiz soll von den „hinterwäldlerischen“ Landbürgern geschützt werden.
SVS mit ihrer FDP Clique, die Totengräberin der Schweiz.
Das mögen die Säuhäflis nöd wenn ihnen ein fremder drein reden kann und sie es nicht mehr unter sich ausmachen. Fremde Richter weit weit weg sind der Garant für den kleinen Mann das wirklich Recht gesprochen wird. In unsere kleinräumigen Land gehts nur darum wenn man kennt….
Die EU-Staaten sind mehrheitlich bankrott. Und ausgerechnet die Wirtschaftsparteisoldaten der FDP ersuchen sich ihr persönliches Wirtschaftsglück darin? Treppenwitz des Jahrzents.
Was ist mit der FDP los. Sind sie so entsetzlich dumm oder von der EU-Brüssel-Magistratin so infiziert, instrumentalisiert, phasziniert, dass sie gar nicht mehr an die Schweiz denken. Nicht zu verstehen, dass die Industrie-Elite sich der untergehenden Industrie der EU vehement anschliessen will. Selbstmord dieser Partei, Untergangsstimmung. Damit verliert die FDP den Rest der Beliebtheit. Nur Kopfschütteln bleibt!
Ich verstehe nur nicht, wie es sein kann, dass angeblich alle EU-Staaten bankrott sind und trotzdem ist der CHF-Kurs praktisch „an den EUR-Kurs geklebt“. Die Kursbewegungen sind minimal, während der Goldpreis durch die Decke geht.
Wenn es der EU wirklich so schlecht ginge, müsste der Franken längst deutlich stärker sein. – Oder sehe ich was falsch?
– Was für „ein Kleber“ ist das eigentlich? Wie lange hält er aus? 🙂
Die FDP Delegierten stimmen mehrheitlich für den EU Beitritt via diese Verträge. Jeder hofft mit einem Mandat im Verwaltungsrat einer Grossformat belohnt zu werden. Dafür opfern sie unser Land.
vom linken Schmarotzerclub SP in dieser Angelegenheit zeigt exemplarisch wie meilenweit sich die FDP von einer bürgerlichen und eigenständigen Politik entfernt hat. Schlussendlich ist auch die FDP ein Haufen schwatzender Ideologen, die es verpasst haben in wichtigen Fragen mit der SVP Mehrheiten zu bilden und damit dem Land massiv schaden.
Der Beifall des gescheiterten, ultralinken Bundesratskanditaten Pult beweist, wie falsch die FDP mit ihrem Entscheid liegt. In zwei Jahren sind Wahlen. Wenn die FDP viel Glück hat wird sie noch einmal ein zweistelliges Resultat einfahren. In sechs Jahren wird sie im einstelligen Prozentbereich liegen. Ohne Richtungswechsel wird sie von der Politbühne verschwinden oder in der Mitte oder den Grünliberalen ihr klägliches Dasein fristen.
Schon mal gut zu hören, dass die dynamische Rechtsübernahme kein Problem ist-und damit fällt auch die ganze Argumentation von Prof Richli auf fruchtlosen Boden. Man sucht sich spitzfindige Situationen aus, interpretiert sie negativ und schon bedingt dies das Ständemehr…????
Norwegen und Island sind keine direkten Demokratien, Liechtenstein ist zu weiten Teilen Dienstleister und eine ganz gewichtige Ausnahme bei der Personengreizügigkeit. Island ist sehr klein und periphär, Norwegen kann nitfalls den Gashahn zudrehen, wenn man ihnen dumm kommt. Kein Vergleich.
C. Baudenbacher hat recht. Die ehemals freisinnige und liberale FDP ist zu einer durchschnittlichen Mittepartei mutiert- die politisch bürgerliche Ausrichtung gehört der Vergangenheit an. Eine arrogant wirkende und vorlaute Vincenz-Stauffacher und ein angepasster Mitläufer Mühlemann zeigen, dass bei diesen beiden keinerlei Charisma vorhanden ist. Die FDP zeigt auch, wie einem Teil dieser Partei das selbständige Denken abhanden gekommen ist. Freiheit, Unabhängigkeit und Demokratie scheint in dieser Partei ein Fremdwort zu sein. Wer so einen Vertrag unterzeichnen will ist nicht bei Trost.
Die liberale FDP hat 1848 die Schweiz neu erfunden und aufgebaut. Jetzt sind sie die Totengräber.
Die Liberalen waren aktiv bei der «Gründung der Eidgenossenschaft 1848», jetzt wollen die FDP-Liberalen ihre «Taschen mit dem EU Geld füllen.
Dank der SVP um Christoph Blocher wird die FDP nicht zum «Totengräber der Eidgenossenschaft».
Wir liberalen Denker wählen keine FDP mehr!
„FDP IST DER WOLF IM SCHAFS-PELZ HINTERLISTIG+VERSCHLAGEN“!
Dieser Verräter-Verein ist dem Untergang gesegnet!
Schön ist,dass die Bundesräte Karin Keller-Sutter,Albert Rösti und Guy Parmelin unserer EIDGENOSSENSCHAFT nicht in den Rücken fallen wie die Übrigen subalternen Angestellen.Diese werden noch vom Volk hören .
Die Internet im Altersheim funktioniert wieder
Bro, Medikamente heute trotzdem wieder vergessen!
Servir et disparaître – a.e.d.
Eine überhebliche, arrogant wirkende und vorlaute neue FDP CO-Präsidentin aus St. Gallen, NR Vincenz-Stauffacher, wird die FDP in den „einstelligen Prozentbereich“ hinunterführen. Bravo.
Das gestrige FDP-NEIN zum Ständemehr – betreff den anstehenden EU-Verträgen – ist ein klarer Angriff auf den wichtigsten Grundwert der Eidgenossenschaft.
Eine so zentrale Frage entscheiden VOLK und STÄNDE!!
L i e d e r s h i p. Anstatt selbst die Melodien der Zukunft zu trällerlen, soll die kranke EU der CH den Marsch blasen. Ja klar doch. Auf der Politbühne sieht das dann so aus: 2 BR und 1 Partipräsi getauscht in 1 BR und 2 Partipräsi …
Die schrille SVS führt die FDP in den Abgrund
Würde die Eidgenossenschaft von intelligenten Leuten regiert – bei einer kürzlichen repräsentativen Umfrage hatten alle im Bundessrat eine Note unter 4.0 – wäre der Goldverkauf der SNB bereits im Bundesrat abgelehnt worden, würde die CS noch bestehen und die AT-1 der Schweiz nicht um die «Ohren fliegen».
Der „schwächste“ Bundesrat, nach der Umfrage-Meinung der „unfähigste“ Bundesrat, war von der FDP mit Ignazio Cassis und erhielt eine Note 3.0.
Ignazio Cassis – halb Italiener und halb „Papier“-Schweizer – ist der EU-Turbo und will nicht bemerken:
„Die faktische Überwachung der Schweiz durch die hochgradig politisierte EU-Kommission und das Auslegungsmonopol des Europäischen Gerichtshofs.“
Die NZZ ist heute voll des Lobes für die FDP. „Triumph“ für Cassis…Ausschaltung des Ständemehrs? „Unschön“, naja, aber was solls…unterträglich, so ein Verhalten von einer Partei, welche die Schweiz gründete. Und die NZZ: EU Appeasement bis zum Abwinken.
Liebe FDP: Das ist kein Triumph, sondern eine Kapitulation, ein Pyrrhussieg. Die Partei hat in einem Pakt with the devil ihre Seele verkauft, die Freiheit.
Die FDP wird den Sitz von Cassis verlieren. Wetten? Mal sehen, das dann die NZZ sagt…
Das Ständemehr trägt, als archetypisch woke Massnahme zur Förderung der Diversität (DEI), wesentlich zur Stärkung der politischen Mitbestimmung der welchen Kantone bei. Sonst wäre der Eigenmietwert ja noch abgelehnt worden.
RIP FDP
Über ein halbes Leben lang überzeugt FDP gewählt. Seit gestern fällt es mir nicht mehr schwer, das in Zukunft nicht mehr zu tun. Einst „staatstragende Partei“; heute ein Knäuel von lauter Weissnichtwohin’s, die demokratische Grundprinzipien des Föderalismus ausblenden und ihre kollektive Führungslosigkeit mit einem Doppelgespann an der Parteispitze zur Schau tragen. Nein, dümmer kann man den zweiten Budesratssitz nicht opfern. Müssen froh sein, wenn sie bei den nächsten Wahlen noch über einen verfügen. Meine Prognose: einer geht zur SVP, der andere zur Mitte.
Die FDP kann man in den gleichen Korb legen wie die SP und die Grünen, sie wurden ein verlängerter Arm von ihnen. Das werden sie in den nächsten Wahlen schmerzlich bezahlen. Geht euch dann so wie den Deutschen Freisinnigen.
Wir stimmen gegen das Rahmenabkommen der EU, gegen den EU-Schuldenverein.
Das ist nur Zwang zur allmählich totalen Fremdbestimmung. Was ist FDP, Linke, Grüne, Grünliberale und Mitte wollen ist Selbstaufgabe. Das muss komplett abgelehnt werden.
ohne unsere exporte in die eu,
gerade nach den trump zöllen,
sind wir hier fertig.
zeit, mal das maul zu halten
und darüber nachzudenken.
wir sind sowas von arrogant
und faul geworden und meinen
immer, die anderen seien schuld.
FDP, die Fundamentale Desaster Partei und Eiterbeule im Staat Schweiz.
…sah kürzlich ein Porträt von der künftigen FDP Leitung Frau Vincens und Herr Mühlemann. Zwei absolute Leichtgewichte. Viel Lachen, keine Ernsthaftigkeit. nur hohle Phrasen, immer noch sehr selbstgerecht trotz stetig fallender Umfragewerte. Und: Drift nach links, Frau Vincens ist m.E. eine Linke in teuren Klamotten verpackt, und Herr Muehlemann ein anständiger Typ, beliebt, so der BDP Typ. Inhalt: null.
Tschüss FDP.
Die FDP-Delegierten wollten ihre beiden sehr schwachen Bundesräte, vor allem Cassis, nicht desavouieren. Das doppelte Ja ist nicht anders zu interpretieren. Die einst staatstragende Partei schafft somit nicht nur die direkte Demokratie ab, sondern sich selber. Diese Verträge bedeuten ein fundamentaler Systemwechsel, welche die Schweiz grundlegend ändern wird. Leider nicht zum Guten!
Wahltag ist Zahltag. Am 24. Oktober 2027 tritt die FDP-Führungsspitze vor die Kameras und erklärt die historische Schlappe, den Verlust eines Bundesratssitzes. Pest oder Cholera, Cassis oder KKS, wenn sie den Braten nicht riechen und vorher das Weite suchen?
Es ist doch ganz klar, dass die FDP-Delegierten (nicht die Mitglieder) den Anschlussvertrag nur akzeptieren, weil sie sonst Seite an Seite mit der SVP stehen würden. Die Schweiz ist ihnen egal. Aus dem gleichen Grund auch Ablehnung des Ständemehrs, denn damit geht der „Vertrag“ bachab und die SVP stünde als Sieger da. Für die angeblich einzig staatstragende Partei: Schwach.
Geht es hier um die Interessen der Schweizer Wirtschaft oder um die Souveränität und Demokratie der Schweizer Bevölkerung, also das Volk (vielmehr der Staat)? Die „liberale“, geldgetriebene FDP hat sich klar gegen das Schweizer Volk entschieden. Und ich war immer der Meinung, dass die Politiker in Bern „Volksvertreter“ seien. Die FDP hat sich nun geoutet. Auf die nächsten Parlaments-Wahlen darf sie sich freuen und als Folge einen Bundesratssitz abgeben.
Der Entscheid zugunsten fremder Richter und EU-Unterwerfung bietet der SVP eine Steilvorlage, die FDP weiter zu dezimieren und sie unter 10% zu drücken in die Bedeutungslosigkeit. So wie damals die BDP. Besser kann es für die SVP, die einzige noch bürgerliche Partei in diesem Land, nicht laufen. Danke FDP!
Das Ende der FDP naht unaufhaltsam die erwarten das wir von einer Luxusjacht auf einen sinkensenden Tanker umsteigen die Patei glänzt durch Pleiten Pech und Pannen … die SVP wirds freuen.
Ich habe zu wenig Informationen dazu, was praktisch passiert, bei Ablehnung. Bleibt alles oder werden wir isoliert?
Strom, Homologierung neuer Produkt für Export, Zölle, Grenzkontrollen, Forschung. Was könnte passieren, ganz konkret? Ich höre nur Unterjochung, aber nicht unterjocht den Anschluss und unseren Wohlstand zu verlieren, macht auch keinen Sinn? Schon das Wehklagen wegen der US Zölle war doch recht massiv für den relativ kleinen Exportanteil im Vergleich zu EU und Grossbritanniens Wirtschaft stottert heftig seit Brexit! Also Fakten statt Demagogie und politischer Machtgier bitte!