Das Evaluations- und Beschaffungsverfahren rund um den 2-Milliarden-Auftrag für die S-Bahnen in Zürich und Lausanne erscheint in höchstem Masse fragwürdig.
Es fehlt vollständig an Transparenz.
Wir Bürgerinnen und Bürger, welche letztlich für alles bezahlen (mit SBB-Ticketing und Steuergeldern), bleiben (schon wieder) aussen vor und sind bei solch zentralen Entscheidungen nicht einmal vertreten.
Und wenn, dann unsicht- und offensichtlich unhörbar.
Dafür linke Gewerkschaftsleute. Sie hängen doch immer und überall ihr grosses Mundwerk rein – speziell in Grossbetrieben wie der staatlichen SBB.
Wo waren diese Perma-Umverteiler in diesem Fall? Oder will man diesen Auftrag eventuell gar nicht – denn es bedeutete ja harte Arbeit mit Einhaltung von Terminen nach Auftragseingang?
Und vor „solcher“ wollen diese Bremser mit ihren 28-Stundenplänen ja immer weniger wissen und hören.
Extrem ärgerlich finde ich die miserable Haltung unserer Leiter in Bundesbern und bei den SBB.
Stadler steht in Bestform da – das Unternehmen liefert sichtlich weltweit Spitzenqualität. Nur im eigenen Land wird diese Leistung von den Mitte-Links-Leuten in Bern ignoriert.
Oder ist doch wieder ein SVB-Bashing im Gange, namentlich gegen das SVP-Mitglied Peter Spuhler?
Ich hoffe sehr, dass auch die Medien gründlich recherchieren und mögliche Interessenkonflikte oder fragwürdige EU-Verbindungen oder gar Gefälligkeiten herausfinden und offenlegen.
Ebenso stellt sich die Frage, ob potenzielle Unregelmässigkeiten oder Einflussnahmen – bis hin zu möglichen Schmiergeldaktionen – überhaupt geprüft wurden.
Dieser miserable „2-Milliarden-EU-Deal“ hat in jedem Fall mehr als „nur äs Gschmäggli“.



Die „linke Gewerkschaftsleute“ sind diejenigen die sich dafür eingesetzt haben, dass die Wochenarbeitszeit begrenzt ist, wir eine 5-Tagewoche haben und 4 Wochen bezahlte Ferien. Und es braucht die „linken Gewerkschaftsleute“ weiterhin dringend, weil diese Rechte nicht einfach so für immer und ewig bleiben.
Die „linken“ sagt schon alles: Ja sie linken uns bei jeder Gelegenheit, zuerst die 40 AHV-Milliarden an den US-Verwaltungskonzern. Für unsere 13. AHV gibt es Steuererhöhung – also dürfen wir uns diese selber bezahlen / erarbeiten. Gestern lass ich einen Bericht (SG Tagblatt) über die SP-Sozialministerin, dass deren grosse Stärke ist zuzuhören. Ich wünschte mir einen Sozialminister von der SVP der anpacken würde.
Ausländerverwaltung, KLimaverwaltung dafür gibt es Milliarden – der steuerzahlende undiese erarbeitende Büezer schaut wie immer in die Röhre.
Der Schreiberling hinter dem inhaltlich schwachen Artikel soll sich beruhigen. Ein Ausschreibung funktioniert so. Wenn alle wieder ihre nationalen Lieferanten wählen würden, wären wir wieder in der Staatswirtschaft von anno dazumal.
Stadler steht in Bestform, liefert topmodern und Siemens? Die kriegen den Auftrag wohl mit der Hand auf dem Rücken der Bürokratie.
Wenn Leistung zählen würde, stünde Stadler längst auf dem Siegertreppchen. Aber offenbar entscheidet bei der S-Bahn eher das richtige Netz in Hinterzimmern.
Das Beschaffungsverfahren ist nicht fragwürdig. Das wurde mal so gesetzlich festgelegt. Herr Spuhler hat, bei aller Sympathie, kein Alleinrecht auf öffentliche Aufträge für Eisenbahnen. Auch dann nicht, wenn er politisch gut vernetzt ist. Ob die Linken happy werden mit ihrem Entscheid bleibt offen. Zumindest ist es nicht deren Geld, so bleibt das Risiko auf den Steuerzahler beschränkt.
Man kann nicht völlig objektiv bestätigen, dass Siemens „wirtschaftlich die bessere Lösung“ war, weil alle öffentlich verfügbaren Informationen nur aus den offiziellen Stellungnahmen der SBB und Siemens stammen. Es gibt keine unabhängige externe Bewertung der Angebote oder vollständige Einsicht in die Kostenmodelle von Stadler vs. Siemens.
Also:
Preisunterschied: Der von 0,6 % stammt vermutlich aus SBB-Angaben. Wir wissen nicht, ob Stadler dieselbe Berechnung akzeptiert hätte.
Stadler glänzt, Siemens stolpert und trotzdem rollen bald deren Züge über die Schienen. Qualität scheint manchmal ein Luxus, den man sich sparen kann.
So geht Standortförderung 2.0: Milliarden ins Ausland, Sozialkosten nach Hause.
IP ganz unten.
Es gibt mehr Kriterien in der Beschaffung als nur den Preis. Schade, wenn solche Chancen für CH nicht ziehen dürfen/sollen/können.
Kann Rolf seinen eigenen Namen nicht schreiben?
Entweder ist die SBB bzw Die Schweiz einfach dumm, oder die Sache ist hinterhältig.
Das waren auf jeden Fall keine Patrioten, Linke Federfuchser?
Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen!
Der verzagte Basler wird noch zum Sozialisten. Ich stell schon mal das Cüpli parat.
Ich denke mal, dass nicht die Bestform ausschlaggebend war, sondern der Bakschisch und Zuwendungen war der Grund. Wie gutgläubig muss man sein, um das nicht zu verstehen.
Antworten
Es sind Zeiten, an denen man mit Weitsicht agieren sollte. Es werden unkontrollierbare Zahlungen an die EU kommen, wenn wir den Bilateralen zustimmen. Diese Vergabe ist eine linksgesteuerte ideologische Transaktion. Sich anbiedern bei der EU durch die Hintertüre. Zwischen 1994 und 2006 haben Siemensvertriebler 1.3 Mia Euro Schmiergelder bezahlt, an korrupte Beamte. Der grösste Schmiergeldskandal in der Nachkriegszeit. Schon vergessen? Das System ist nicht tod, wie diese Vergabe es beweist. Wehe…denen die diesen Auftrag an Siemens vergeben haben. Stinkt zum Himmel
Alle wollen das der Staat spart. Jetzt macht er das bei der Qualität und den Toiletten im Zug. Und schon wieder ist es nicht recht.
Wenn der Bürger verstehen würde, dass die Schweiz schon längst ein sozialistischer Staat ist, dann würde man sich nicht über soviele Dinge wundern.
Wir haben 30% Rechts und 70% Links. Quo in Helvetia imus?
Dummschwätzer!
Fragen Sie einmal die Aktionäre nach der Bestform.
Dieser Auftrag geht zwingend an Stadler,Punkt!
Trötzli-Spuhler, bist du das?
Rechtsextrem funzt nicht ohne autoritäre Gottesfigur und Personenkult. Ihr hättet von euren Vätern alle eins auf die Finger bekommen, hättet ihr so rumgetrötzelt wie Spuhler.
Schaut einfach mal nach, wie Siemens wegen Korruptionsskandale in den letzten Jahrzehnten. Der Siemensvertrieb hat diese DNA um an Verträge zu kommen. Beamte wurden haufenweise in der ganzen Welt bestochen. In den 90ern bis 00 Jahren kamen über eine 1 Mia ans Tageslicht. Selbst in der Neuzeit fand man auch Gelder, die wahrscheinlich zurückflossen auf Konten von Ex-Siemens Mitarbeitern. Die Siemens-Züge können ja Vorteile haben, aber hier stinkt es gewaltig. An den Löhne bei den SBB-Verantwortlichen kann es ja nicht liegen. Jetzt muss Druck aus der Politik kommen..Steuerzahler haben es satt.
Bakschisch
Die Sache ist komplizierter. Niemand will alle Kredite von einer Bank, niemand will nur einen Lieferanten. Stadler hat schon einiges bei der SBB laufen. Stadler hat zudem ein grobes Nachfolgeproblem: eine Art one-man-show. wenn man an das Verhalten von Spuhler beim Börsengang denkt (Schaden für die Aktionäre= bei ihm persönlich Gewinne in Milliardenhöhe) dank via Banken organisierter Überbewertung, die mitverdienten), sein Charakter ist miteinzubeziehen. Anders formuliert: Wer von uns würde mit Spuhler geschäften? Auch Investoren in anderen Bereichen sagen: never again zu Spuhler. Never.
Aus Bundesbern hört man nur noch schlechte Nachrichten. Ueberall Mauscheleien, Affären und Schadenfälle. Die CH nähert sich immer mehr der sich im Niedergang befindlichen EU an- dank einiger inkompetenten Politiker in der CH. Sogar die eigene Industrie wird mutwillig geschädigt. Arbeitsplätze scheinen nicht wichtig zu sein. Und die Kapitalismuskritiker und Gewerkschaften scheint das egal zu sein. Totenstille bei den Sozialisten und Kommunisten in der CH.
Hast du immer noch nicht gelernt, zu lesen?
Genosse Knopf, der keine Ahnung von Wirtschaft und Geld hat, will andere, gebildete Bürger belehren. Knopf sollte zuerst Anstand lernen- die Duzerei von unbekannten Personen ist in billigen linken Kreisen gang und gäbe- in intelligenten Kreisen aber nicht.
Hauptsache die syrischen Facharbeiter in Deutschland haben Arbeit. In der Schweiz bezahlt die Arbeitslosenkasse die Löhne. Weiter so.
Die syrischen Facharbeiter wären nach Bussnang gekommen, Peter. Aber zuerst hätte Spuhler dir noch einreden müssen, PFZ sei etwas gutes. Und du hättest es ihm geglaubt. Für eine saubere Schweiz.
Meint der Author ernsthaft, dass Bürgerinnen und Bürger bei komplexen Auschreibungen einen Mehrwert schaffen koennen?
Die Anforderungen an Zuege und die spezifischen Schweizer Details sind mindestens hunderte oder mglw tausende. Viel Spass wenn ich, meine Tante oder unser Nachbar da reinpfuschen wuerden.
Wer hat eigentlich diese elenden Bombardier-Trams zu verantworten? Völlig Kunden-unfreundlich. Viel zu wenige Haltestangen, insbesondere im vorderen Wagenbereich, alles viel enger als bei anderen Tramkompositionen und die Sitze sind auch nicht das gelbe vom Ei… Geht das nur mir so?
Die SBB, gleich indirekt die Steuerzahler, haben eine enorme Abhängigkeit von Milliardenaufträgen von Spuhler. Spuhler produziert überwiegend im Ausland. Diversifikation gilt auch für die SBB. Abhängigkeiten sind überall zu vermeiden. Ich kenne zwar die Unterlagen nicht, aber von aussen gesehen, dürfte der Entscheid richtig sein. wer möchte von Trump abhängig sein, freiwillig und wer von Spuhler selbst gewählt? Was Arroganz, Überheblichkeit, Rücksichtlosigkeit, was Ego und Sozialkompetenz angeht, sagen wir mal so, da gehen die Meinungen bei Spuhler auseinander.
Freier Markt gilt eben nur, wenn Stadler im Ausland eine Ausschreibung gewinnt. Zu Hause soll das gefälligst unterlassen werden..
Dass Gefälligkeiten stattfinden könnten, sollte mal durchleuchtet werden. Bei Staatsbetrieben, wo es um viel Geld geht, natürlich nicht das eigene, umso schöner lässt es sich ausgeben, ist Vetternwirtschaft sicher nicht auszuschliessen. Bei der SBB und der Post, sollte besonders genau hingeschaut werden. Da aber die kritischen Medien in den letzten Jahren vom Aussterben bedroht sind, nicht ungewollt. Und die neuen Generation an Presseleuten mit einer Linken Grundeinstellung infiziert sind, ist nicht mehr viel zu erwarten, darum ein grosses Dankeschön an IP. Auch vom SRF kommt nicht viel, wieso
Die deutsche Konkurrenz war preislich ein lächerliches Mü billiger. Siemens sichert sich auch auf Jahrzehnte die Wartungsarbeiten. Auch dieses Geld fliesst in die EU. Was sind das für jämmerliche Gestalten im SBB VR, Ribar, Ducrot und Co. Und erst BR Rösti. Alles in allem sackschwach. Aber: das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!
Schon die alten Germanen sagten: trau, schau, wem. Wer von den Spuhler Fans hier hat mit ihm schon geschäftlich direkt oder indirekt zu tun gehabt? Man kann auch sein Verhalten beim Börsengang, sein Gebaren bei anderer seiner Investments, auch sein Verhalten beim Erwerb von Stadler, etc. anschauen. Ich bin sicher, auch wenn Spuhler eine billigere Offerte gemacht hätte, ich wäre auch hingegangen, hätte den Kriterienkatalog apriori so gemacht, um möglichst zu vermeiden, mit Spuhler zu geschäften, niemals, auch bei höherem Preis. Auch als SVP Wähler.
Bitte nicht auf das gleiche Niveau runter.
Die SBB haben vermutlich nicht falsch entschieden. Ob richtig, kann man von aussen nicht beurteilen. Spuhler hat aus der Schweiz Milliardenaufträge, die meisten Mitarbeiter sind im Ausland. Spuhler ist eine Person, die polarisiert, extrem dominant. Was wenn Spuhler persönlich ausfällt? Diversifikation bei den Lieferanten muss ein Kernpunkt sein. Abhängigkeiten möglichst vermeiden. wer Erfahrungen mit Spuhler hat, kann allein deswegen, die Vergabe an Siemens zumindest nachvollziehen.
„FADE-GRAD“ ROLF OEHEN GUT GESCHRIEBEN !
„ÄS Gschmäkli häts scho dra „!
Vielleicht haben diverse Geschäftsreisen mit üppigen Verpflegungen etwas nachgeholfen,denn SP-ler sind dafür ja besonders empfänglich .
Bei dir gab‘s halt nur Gratis-Bratwurst und Raclette.
Auch ich bin dafür, die heimische Industrie zu unterstützen und bewundere Peter Spuhler für seine ausserordentlichen Leistungen.
Aber dieser Text ist total daneben: Völlig faktenfrei, nur bilig politisch gefärbte Vermutungen und Unterstellungen vom ‚Unternehmer‘ aus dem Steuerparadies.
Könnte es nicht sein, dass Siemens diesmal einfach günstiger liefern kann?
Bin mit Ihnen einverstanden: Nur bei einem Auftrag von 2 Mrd. sollte schon etwas transparenter kommuniziert werden.
Erinnert mich an die Flugi-Beschaffung unserer BR aus dem Wallis.
Stadler Züge haben in der ganzen Welt hervorragenden Ruf. Ausgerechnet in der Schweiz will man sie nicht.
Ein klarer Fall von Machtmissbrauch der linken SBB die jährlich mit 5 Milliarden subventioniert werden, gegen Spuhler SVP.
3 Milliarden werden nach Deutschland geschickt statt hier Arbeit und Steuern zu kreieren. Mit einem fadenscheinigen Grund.Wohl ein Geschenk an die EU.
Sehr geehrter Herr Oehen, vielen Dank für Ihre Artikel. Ich fahre fast nbie mit der SBB (früher 1. Klasse, dann lange in Asien gewesen deswegen kein GA – meine Frau hat ein GA seit über 30 Jahren) Ich finde es gutm, wenn Journalisten wie Sie zeigen dass auch „Alte Leute“ (Junge immer abschäig über die „Alten“ (die die die Renten sicherstellen – das machen nicht die Jungen Wir haben jahre (Jhrzehnte) lang eingeazlht (auch als ich in Asien für banknebrnache (Details unwichitgf“) Etwas mehr Respekt (aber das ist ein Fredwort 😉 vor allen für 20mmillisekungen-Jouansliten (Leider). Bitte weiter
Ok, Siemens hat den Auftrag bekommen. Aber hat Stadler in keinem Land gewonnen, wo es auch heimische Zughersteller gibt? Freie Marktwirtschaft nur, wenn der „Eigene“ profitiert? Stadler zeigt international, dass fairer Wettbewerb funktioniert: 🇩🇪 15 Mrd € S-Bahn Berlin, 🇪🇸 998 Mio € Renfe, 🇵🇱 750 Mio € FLIRT Züge, 🇮🇹 Ferrovie della Calabria, 🇦🇹 WESTbahn. Also bitte: hört auf zu jammern – Stadler spielt längst global in der ersten Liga.
Was ich nicht verstehe: Wir leben ja in eine Demokratie und jeder kann selbst entscheiden, für welche Partei diese Person sein will („zum gutem Glück“).
Was hat das für einen Einfluss bei der Auftragsentscheidung? Haben die Entscheidungsträger so harte Komplexe oder wie? Stadler in Bestform, beliefert Züge weltweit, ein sozialer Arbeitgeber mit Super-Benefits (Beispiel: Super PK-Leistungen für die AN) etc.
Wieso supportet man die Swiss-Unternehmen nicht man? Wegen der politischen Haltung oder wie? Das ist absurd!
Es gibt in diesem Betrieb in der Leitung nur noch Idioten und Vollidioten, was es nicht mehr gibt, sind rational denkende Kader.
Grossartig -diese Laudatio!
Die über 5000 Siemens-Angestellten in der Schweiz werden hier gekonnt ignoriert. Wie Stadler unzählige Auslandsstandorte unterhält, hat auch Siemens ein enormes Wertschöpfungsnetz in der Schweiz, welches direkt davon profitiert. Mal davon abgesehen, wie viele Stadler-Trams über deutsche Gleise rollen.. Ob die deutschen sich auch so über den Zuschlag für eine CH-Firma echauffiert haben? Man habe berechtigte Zweifel daran.
Ich warte noch auf das Schuljahr, an dem der durchschnittliche IP-Leser den Grundkurs-Wirtschaft besteht.