Die CS-Kunden sind ab heute Mittag von ihren Konti abgeschnitten. Ihr Online-Banking steht dann nicht mehr zur Verfügung, teilte ihnen die UBS mit.
Am Montag, nach dem „Übertragungswochenende“, könne man dann alle „Bankgeschäfte im UBS Online Banking erledigen“.
Was simpel klingt, läuft nicht rund. Um die Integration in Echtzeit zu verfolgen, empfahl die UBS den alten CS-Kunden, sich schon vor dem aktuellen Weekend im neuen E-Banking anzumelden.
„Die Aktivierung dauert nicht länger als zehn Minuten“, versprach die Bank.
Daraus wurden Stunden. „Seit Mittwoch versuche ich, gemäss Empfehlungen mein E-Banking auf dem System der UBS einzurichten“, sagt ein Betroffener.
„Ich erhalte immer nur die Meldung, ich solle es später versuchen.“
Die „Migrations-Helpline“ habe ihm „nach einigem Nachfragen gestanden, dass es derzeit technische Probleme gebe und man mit Hochdruck an deren Lösung arbeite“.
„Es sollte am nächsten Montag alles in Ordnung sein“, gibt der Kunde die Auskunft wieder. Nur: „Dann sind die Beziehungen bereits migriert.“
Die UBS dementiert, dass es Probleme mit der CS-Kunden-Migration gebe. Zwar sei es diese Woche zu Unterbrüchen gekommen. Doch diese habe man beheben können.
„Alle Services funktionieren wieder. Und es hat wirklich keinen Zusammenhang mit der Migration, das ist falsch“, schreibt ein Sprecher auf eine Anfrage.
Die Jahrhundert-Migration der CS Schweiz erfährt dieses Wochenende einen ersten Härtetest – auch wenn viele der reichsten Kunden im Schweizer Private Banking erst später an die Reihe kommen.
Doch wenn die in diesen Stunden anlaufende Übertragung reibungslos verlaufen sollte, dann wäre der Grossbank ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Vollübernahme geglückt.
Ziel ist laut der Bank weiterhin, alle Kunden der CS Schweiz bis Ende des ersten Quartals des nächsten Jahres auf die UBS-„Maschinen“ zu übertragen.
Damit wäre der Weg frei, die alten CS-„Göppel“ abzustellen; eine enorme Kosteneinsparung.
Es ist dieses Szenario, auf dem die Hoffnungen von Sergio Ermotti und seiner Crew beruhen. Wenn nach der juristischen auch die technische Übernahme der Erzrivalin geglückt ist, kann geerntet werden.


dieses Mal Freitag, der 14.?
Ehrlichgesagt langweilen mich diese CS Geschichten immer mehr.
Die weltweite Finanzindustrie befindet sich gerade im Umbruch und hier, auf einem Finanzblog, liest man rein gar nichts darüber. Ziemlich enttäuschend.
Alles Relevante muss man sich online in den USA beschaffen, weil die einfach viel besser informiert sind. Schade.
USA und besser? Da lachen ja die Hühner. Die USA ist das Problem des heutigen Zustandes und zwar Weltweit.
Der nächste in der Runde dürfte Venezuela heissen … das schwarze Gold ist halt für die Amis immernoch ein Kriegsgrund.
@Schwachsinn
Sorry aber Sie sehen das grosse Bild nicht, das im Hintergrund gerade aufgebaut wird. FIAT Geld wird unwichtiger, viel unwichtiger. Alle Werte Immobilien, Derivate und vieles mehr werden tokenisiert.
Das digitale Geldsystem übernimmt im 2026 und ich rede nicht von Bitcoin, der rein gar nichts löst.
Geldtransfers weltweit werden 24/7 im Sekundentakt eingeführt.
Für Venezuela interessieren sich nur einige US Unternehmen. Den USA bringt das relativ wenig. Maduro muss weg aber die Neue ist überhaupt nicht besser. Gut hinsehen.
@Bravo: Ich teile Ihre Ansicht. Herr Hässig müsste diese Themen dringenst aufgreifen. Und wir reden nicht nur von der Finanzindustrie sondern von der Neuformierung politischer Blöcke und einem kalten Krieg der nicht mittels Panzer und Drohnen geführt wird.
Aber ja, wir schauen lieber Dunschtig Jass und informieren uns in 20Minuten.
Sie sollten sich besser über den Digitalen – und die kommende Währungsreform informieren. Diese Digitaliesierungs Geschichte ist bereits seit über 20 Jahren bekannt und diesbezüglich auch gut vorbereitet um dagegen zu halten. Weshalb Gold und Silber an Wert zu legen das ist die lösung des heutigen Problems. Tipp: Gucken Sich mal den Film: IN TIME deine Zeit läuft ab an mit Justin Timberlake und Amanda Seyfried an. Ist das was Sie wollen?
Und täglich grüsst das UBS-Murmeltier auf IP. Es scheint im Banking keine anderen Themen mehr zu geben…
What’s the problem? It was exactly like that during the previous migrations (mid-September and mid-October).
D-Day. Steht im militärischen Kontext für eine Operation deren Datum geheimgehalten werden soll oder deren Start noch nicht feststeht.
Im Banking steht D-Day für eine Operation deren Start feststeht, deren Resultat geplant ist, aber dann am Ende alles anderst herauskommt.
In weiser Voraussicht hat die UBS das nicht auf Ende Monat geplant. Also gibt es da durchaus auch kompetente Leute.
Wir wünschen viel Glück. Vielleicht klappt mal was bei der UBS.
ich habe alle D-Days seit dem 6.6.42 vorhergesagt!
Können Sie nicht einfach mal Ihren Job machen statt hier dauernd Ihr „Wissen“ zu parkieren?
Wenn Sie wüssten, wie Sie nerven.
@Faber: D-Day, Operation Overlord
6. Juni 1944 – 30. August 1944
Weiss nicht was am 6.6.42 war, eventuell Dein Geburtstag.
Ich bin beeindruckt, wie Sie es schaffen, jede Nachricht zu einer Lehrstunde zu machen. Ich werde versuchen, Ihrem hohen Standard zu entsprechen soweit es mir möglich ist.
LH ist leider immer noch Sauer, dass er auf der UBS Platform gesperrt wurde. Ich kann das immer mehr nachvollziehen.
Dieses UBS Bashing ist wirklich langsam langweilig….
er wurde ja nicht nur auf der UBS Plattform gesperrt, sondern als 25-Jähriger Stift auch von der UBS rausgeschmissen. Die UBS hat schon immer früh die Spreu vom Weizen getrennt. Dieses Trauma hat der Hässig nie verarbeitet und macht jetzt einen auf Robin Hood.
„UBS-Migration: Live-Chaos inklusive. Wer sein E-Banking sucht, spielt jetzt ‚Findet den Kunden.“
Ich bin mit dem bisherigen Verlauf der Migration sehr zufrieden. Sehr transparente Informationen und das Anmelden und Aktivieren auf den UBS Systemen hat bei mir einwandfrei funktioniert. Ich frage mich, ob hier aus Einzelfällen ein UBS-Bashing aufgebaut wurde.
Leider ist das so. Man muss ja was bieten fuer die Werbung
Ich auch, die machen einen tollen Job.
Wenn man von den Problemen direkt betroffen ist und merkt, wie diese Probleme vertuscht werden, dann sieht die Sache ganz anders aus!
Bei mir flutscht alles. Habe keinerlei Probleme und kann alles mitverfolgen
Trotz erfolgreicher Erfahrungen anderer verlief der Prozess für mich sehr unzureichend. Für mein E-Banking traf die SMS zur Aktivierung erst nach drei Stunden ein, wodurch der Zugang blockiert wurde. Auch die nachbestellte PIN war unbrauchbar, sodass ich den Vorgang erneut durchführen musste. Bei meinem 13-jährigen Sohn ließ sich TWINT während seiner Ferien nicht einrichten, sodass er zeitweise nicht bezahlen konnte. Zudem verlangte UBS nach der Migration einen Tranchentausch eines Fonds, was ich ablehnte und daher mein gesamtes Portfolio zur ZKB überführte.
UBS macht aus Kunden digitale Detektive – E-Banking? Fehlanzeige.
Jetzt wird es spannend, die Bauchlandung der UBS steht bevor.Es geht um die Wurst!
Mittlerweile häufen sich die schlechten Nachrichten von der Migration.
UBS scheint doch nicht so technisch versiert zu sein wie ich dachte.
Geschätzter Herr Hässig
1. Können Sie sich überhaupt nicht vorstellen wie komplex eine solche Aufgabe ist.
2. Ihre arrogante implizite (etwas deutsche) Anspruchshaltung: „Das muss doch reibungslos klappen.“ ist zu 100 Prozent praxisfremd.
Sorry: Today zero points!
Der Kunde muss sich nicht vorstellen können wie komplexlex das ist! Die UBS sollte das aber wissen! Nicht der Kunde will die Umstellung, sondern sie, die versagt haben!
Der Kunde und das Personal muss dieses Versagen ausbaden.Tagelang können keine Zahlungen getätigen werden! Das Personal, das sich total einsetzt, wird später als überzählig entlassen! Das bessere CS-System muss verschwinden!
Ermotti bezieht 14.9Mio.Lohn und dafü auch noch Bonus?
Es ist verständlich, dass KKS höhere Eigenmittel fordert! Die anderen Geschäftsabläufe sind auch komplex.
Mit Arroganz werden keine Probleme geöst!
„etwas rassisitsch“ ihre Aussage.
Es stand jedem CS-Kunden völlig frei – nach dem Credit Suisse CS Ausfall – zu einer Kantonal- oder Regionalbank zu wechseln.
Der Wechsel zur UBS war eine Möglichkeit.
Ja, ich habe in meinem privaten Umfeld CS-Kunden, bei denen der Wechsel zur UBS suboptimal (nicht funktionierte) war.
Jetzt hat LH ein Thema gefunden und es wird uns in IP fuer die naechsten Monate verfolgen.
Schon nur die gewaehlte Sprache (CS Goeppel) zeugt von Unkenntnis.
Wenn man keine Ahnung hat von IT sollte man nicht Artikel zu dieser Monster-Migration publizieren.
Peinlich LH.
sollte meine Kohle nicht ankommen oder gar verloren gehen, schicke ich Ursli einen Zahlungsbefehl!!!
Herr Hässig….jeden Tag…“spiel mir das Lied von der UBS“
Bin als Ex CS Kunde auch betroffen. Die Fehlermeldung ist sehr frech: es liegt ein Problem vor, versuchen Sie es später wieder. Die Meldung passt zum arroganten Auftreten von Ermotti. Droht mit Abwanderung und Bundesrat hat die Hose voll. UBS soll endlich in die USA verdufften und ihre überzahlten Abzocker Banker mitnehmen. Die Amis ziehen sie dann am Investment Banking über den Tisch.
Auch hier wieder völlig falsche Informationen. Die Migration live verfolgen, wie soll das gehen? Die CS Kunden konnten das UBS e-banking schon seit Wochen aktivieren. Millionen von Kunden sind schon migriert, in Anbetracht der Grösse bisher ohne Probleme.
Die Kommentare sagen genug, selbst die IP Leser kommen an ihre Grenzen, bei diesem undifferenzierten und oft kreuzfalschen Beschuldigungen.
Mach den Laden endlich dicht, Lukas
… wohl kaum. Dann ist der Aktienkurs bereits wieder weit < 20 CHF… und von einer Ernte mit einem weit höheren Aktienkurs… 50… 60 CHF… wie sie die UBS GL anpeilt/haben möchte… ist man dann bereits wieder Lichtjahre entfernt. No chance. Der Zug ist schon lange abgefahren!
Sorry aber obiger Artikel stimmt inhaltlich nicht und hätte sehr einfach validiert werden können. Sehr viele Kunden sind schon jeden Monat batch by batch migriert. Und was ich so im Bekanntenkreis und auch a Leber erlebt habe, ist alles ok.
Das UBS “Berater” selber keinen vernünftigen Grip haben und dann mal eben margincalls aufrufen die nicht existieren können … Ganz andere Geschichte :).
Also mal Ball flach halten. Und Ball in Körbchen.
Mein Kollege sagt immer Luki hat von it soviel Ahnung wie sein Hund. Spekulationen Vermutungen und ganz wenig Fakten. Bei dem Satz alte Göppel abstellen, musste ich lachen. Hier dreht es um System aus Hard und Software Und verdammt viel Prozesse und Tools drum rum.da wird das eine durch das andere erstzt das Alter ist völlig egal. Eventuell nehmen sich mehr Zeit zum schreiben dann wird es besser. Btw meine Migration hat einigermassen geklappt
Die UBS verwendet auf dem Host die Programmiersprache COBOL, die Credit Suisse PL/1.
Nach dem Abschalten der CS-Systeme wird es kaum noch PL/1-Entwickler benötigen. Mir ist nur die AXA Winterthur bekannt.
Viel PL/1-Entwicklung haben zuletzt die Inder bei der CS gemacht. Von daher waren diese Jobs schon „abgeschafft“ worden.
Diese Schwemme kann niemand in der Schweiz absorbieren. Die Leute werden Sozialfälle, oder kehren nach Indien zurück, und werden dort Sozialfälle, weil auch die indische IT kollabiert ist.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der UBS, well done, many thanks! Jetzt fehlt noch ein Konto, wo migriert werden muss!
Das klappt alles hervorragend. Ich muss der UBS ein grosses Kompliment machen. Zudem sind die klaren Informationen zeitnah erfolgt! Super Service!