Switzerland, 15 Percent. Der Deal mit dem Washingtoner Imperator bringt die Sonntagsblätter zum Schäumen.
Die „Geschicke der Menschen und Nationen“ würden jetzt „mit Deals statt Politik“ geregelt, poltert Blick-Doyen Frank A. Meyer.
Jene Schweizer wie die Chefs von Rolex und Partners Group, die den 15-Prozent-Zolldeal ermöglichten, hätten einen „Kotau vor dem Pult des Weltenlenkers“ vollführt.

Ein „Knierutsch – zur Herabwürdigung der Eidgenossenschaft“.
Frank A. Meyer ist die Edelfeder von Ringier, Verlegerin von Blick und SonntagsBlick – ein „Publizist“, der einst für den kleinen Mann polterte und heute Sozialismus aus dem Studierzimmer beherzigt.
Ihm bietet die bürgerliche NZZ die Stirn, das Blatt der Wirtschaftselite. Ihre Sonntagsausgabe sieht das halbe Dutzend Patrons, das mit Rolex und Goldbarren Trump bezirzte, als Segen fürs Land.

„Anders als der Bundesrat haben die Wirtschaftsführer es in nur gerade drei Monaten ans Pult von Trump geschafft“, so die Zeitung von der Falkenstrasse, 100 Meter vom Blick-Headquarter entfernt.
Es gehe um „Realpolitik“. „Die Verhältnisse zwischen der Grossmacht USA und dem Kleinstaat Schweiz sind eindeutig.“
„Die Schweiz brauchte einen Deal, und das ‚Team Switzerland‘ hat geliefert. Wie heisst es so schön: Der Zweck heiligt die Mittel.“

Gratis sind die 15 statt 39 Prozent nicht. Die Schweiz muss noch mehr US Army-Waffen in Milliardenhöhe kaufen, wird also tatsächlich zum Vasall Washingtons, wenns ums Militärische geht.
Zoll-Deal der Schweiz ist
Die Swiss bestellt bei Boeing aus Zürich statt aus einem Offshore-Center, meldet die SonntagsZeitung. Sie spekuliert ein weiteres Mal über Kleingedrucktes im Zolldeal, wonach Bern in Zukunft US-Sanktionen zu befolgen hätte.
Vasall oder Tell: Die Antwort bleibt umstritten. Eines ist hingegen geklärt. Dealmaker Guy Parmelin und seine Mitstreiterin, Seco-Chefin Helene Budliger, ernten die Lorbeeren, Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter steht das als grosse Verliererin.
Einzig der SonntagsBlick eilt der Freisinnigen zu Hilfe. Vielleicht werde sie dereinst als jene Magistratin in die Geschichte eingehen, die scheiterte, weil sie „gegenüber dem Herrn im Weissen Haus Mut bewiesen“ habe.
Entweder Du willst etwas von Deinem Gegenüber oder nicht. Wenn Du was willst, so musst Du auf ihn eingehen. Das nennt man Verhandeln. Jeder der im Berufsleben international verhandelt hat weiss, dass dabei der Charakter des Gegenüber, dessen Motivation und dessen Kultur wichtiger sind als das eigene Ego. Nur das Ergebnis zählt, Frau KKS.
Beat Morf ein international erfahrener Wirtschaftskapitän.
zum Glück ist mein Mann kein Politiker! (oder Journalist)
hättest halt was g’scheits gelernt, Karin!
die USA (the greatest country on earth) macht das schon super, wie sie die einzelnen Spacken der Erde, der Reihe nach an die Wand fahren lässt.
Der Hellebardenmann und die „SVP-Elite“ warnt seit Monaten vom Unterwerfungsvertrag jetzt haben wir ihn! Nur hat die SVP auf die falsche Scheibe geschossen!
Abwarten brunner, abwarten…
Die SVP hat vor den Wahlen in den USA posaunt, dass Trump für die Schweiz ein sehr guter Präsident sein wird.
Nun „hört“ man nichts mehr von dieser erbärmlichen Partei, da sie der USA unterworfen wurden.
Zweifelsfrei wurde die schon immer gekünstelte Fassade von KKS durch ihre völlig missratenen Auftritte in dieser Causa schonungslos entfernt. In St. Gallen, wo KKS früher wirkte, weiss man schon seit Jahren, dass sich diese Frau bevorzugt hinter einem monumentalen Blendwerk versteckt. System: Wenn es etwas zum Feiern gibt, dann an vorderster Stelle – umgeben von vielen Kameras und Mikrophonen; wenn einer ihrer zahlreichen Misserfolge verbucht wurde, dann begab sie sich schon damals gekränkt auf Tauchstation.
Absolut jämmerlicher Kommentar.
Einstiegsvoraussetzungen sind mind. 10 Jahre Aufenthalt an einer
Schweizer Bildungseinrichtung! IQ-Qualität made in Schisserland!
Trifft voll ins Schwarze. So ist es. Die Blenderin hat ausgeblendet
Du gibst mir etwas und ich gebe dir etwas.
Nick Hayek in den Bundesrat. Ein Mann mit Prinzipien, Haltung und Rückgrat.
Der Schmiergeld-«Deal» kostet uns nun 200 Milliarden. Das ist doch Schwachsinn und alles nur um Donald zu gefallen.
Hayek kümmert sich besser im seinen Aktienkurs.
Was am Ende bleibt ist ungewiss. Ich bin froh darüber, dass die Schweiz Leute wie Mattea Meyer, SP – Co-Präsidentin und Klaus J. Stöhlker hat, die alles hinterfragen und glauben, es besser zu wissen und zu können.
Auf den Punkt gebracht.
Ploitik war schon immer der Abschluss von Deals!
Im Westen nichts Neues!
Es ist unerheblich ob man es in einer Demokratie „Konsens“ oder „Kompromis“ nennt, als mehrheitfähige Summe der gemeinsamen Interessen oder ob es in autokratischen Strukturen eine verdeckte oder offen ausgeübte Macht ist.
Manchmal gilt: Der Feind meines Feindes ist mein Freund und es auch entstehen (unheilige) Allianzen.
Dies sind alles Formen von Deals und es gibt noch Unmengen von Unterarten, ob man sie nun so nennt oder nicht.
Die Offensichtlichkeit und Nabelschau ist neu; ansonsten alles wie gehabt.
und was lernst du aus deiner These, Observer?
Frank A. Meyer im kaputten Berlin, der Hauptstadt des kaputten Deutschland, nimmt keiner mehr ernst. Die Linken ziehen die ausgehandelten 15 Prozent durch den Kakao. Die 39 Prozent waren zu fantastisch, um die korrupte EU als einzige mögliche Retterin der Schweiz in den Himmel zu loben.
Franky Boy hat seinerzeit die EWR-Abstimmung verkachelt, als er seinem Zögling Adolf Ogi den Satz: „Der EWR ist das Trainingslager zur EU“
soufflierte. Dafür sei er gepriesen in alle Ewigkeit.
Guy Parmelin und die Geschäftsleute haben einen sehr guten Job gemacht.
KKS ist mit ihrem lehrerhaften Getue krachend gescheitert. Das kann auch
der Sozischreiber Franky Meyer nicht schön reden.
„Guy Parmelin und die Geschäftsleute haben einen sehr guten Job gemacht“, ja sie haben das gemacht von dem die SVP seit Monaten warnt. Sie haben einen Unterwerfungsvertrag ausgehandelt. Dumm nur der Hellebardenmann mit dem Verstand eines Bergbüürli aus dem 13. Jahrhundert hat auf die falsche Scheibe geschossen!
Nun wird in grossen teilen in den USA das Wirtschaftsleben der Schweiz diktiert!
Die Beizentochter hat unsere Wirtschaft Milliarden gekostet. Waere besser in die AHV geflossen.
Lächerlicher und respektloser Kommentar.
Es ist schon der 16. November und es liegt noch keine Kündigung vom KKS auf dem Tisch des Bundeskanzlers. Der blaue Brief muss ihr wohl vom Parlamentspräsidenten geschickt werden. oder wartet man auf einen Volkssitzstreik? Welche Vorteil hat sie, wenn man ihr kündigt, statt dass sie kündigt?
Diese KKS ist stroh-dumm.
Dein IQ ist sicherlich sehr tief und Grammatik auch nicht die Stärke.
Aber inhaltlich ist der Kommentar doch sehr wertvoll 😉
KKS ist eine Person, die ihren Kopf durchsetzt, was es auch immer kostet (die andern). Schutzstatus S, Reduktion Zollfreigrenze von 300 auf 150 oder 39%. Sie bleibt dabei.
Ihre Aussage im Blick: „Trump war nicht einverstanden mit den Abmachungen. Punkt. Damit muss man leben“.
Das sagt wohl alles.
Ja die 150 Fr. Zollfrei, das ist der einzige Leistungsausweis von KKS !!!
Wenn man mit einem unkonventionellen Verhandlungsführer Verträge abschliessen muss, braucht es unkonventionelle Mittel. Zum Glück haben sich all diese Wirtschaftsführer so für diesen Deal eingesetzt. Ganz anders unsere Verhandlungsführer bei der EU. Jeden Blödsinn, jede neue Idiotie, die aus Brüssel kommt, wird frenetisch gefeiert und dem Volk als unentbehrlich verkauft. Sobald die Abstimmung über die Verträge mit einer krachenden Niederlage der Befürworter gescheitert ist, muss die Schweizer Regierung die Schraube gegen Brüssel anziehen. Tributzahlungen einstellen, PF einschränken.
Mit Trump muss man sich „arrangieren“. Er hat „seinen“Stil. Ob uns das passt oder nicht. Door opener sind nicht mehr die Diplomatie – sofern diese überhaupt noch eine Rolle spielt -, sondern Wirtschaftsmagnaten mit ihren business networks. Change of rules!
Wenn du etwas in schweizer Qualität herstellst, das der andere unbedingt haben will (und haben muss, weil er es selber nicht kann), dann sind Zoll-Dealereien, Preise und Küsse im US-Chefbüro auf irgendwelche Körperstellen kein Thema. Siehe Bananen & Co.
Abgesehen davon hätten gute VerhandlerInnen mit dem Flug nach Washington noch ein paar Monate gewartet, bis alle Zollträume vom Gerichtshammer zerstört sind.
Die Luft wird dünn im goldenen Ballsaal.
Karin Keller Suter ist das Bauern ♟️ Opfer. König Guy ist mit seinen Läufern, Springern und der Dame (Helen Budlinger) in die Schlacht gezogen und hat, wenn nicht ein Schachmatt immerhin ein Unentschieden erreicht.
Das Turnier geht nun weiter. Die Politiker und wenn möglich am Schluss das Volk müssen entscheiden. Der Gegner bleibt unberechenbar. Am Ende gewinnt immer Amerika und doch ist die Siegernation des letzten Jahrhunderts eine Verlierernation. You dreamer you !
Die 200 Milliarden Investitionen in Amerika sind keineswegs verloren. Dort werden Produktionen und Verkaufsinfrastruktur aufgebaut in das Land, dass bei weitem am meisten konsumiert von unserer Pharmaindustrie. Das ist ein normaler Vorgang, alle unsere internatonal taetigen Firmen machen das.
Wir wollen keine 39% bezahlen, dann muessen wir etwas vernuenftiges geben dafuer. So geht verhandeln. Man sagt dem win/ win.
Parmesan ist gescheitert. Er spricht kein Englisch und konnte dadurch die von den USA diktierten 29 Punkte nicht verstehen.
Und das um ein paar schräge KMUs zu unterstützen, welche sich in ihrer Gier nach einfachem Geld das Klumpenrisiko USA geleistet haben. Statt dass man diese unnützen Firmen „graceful“ eingehen lässt.
Ich glaube, in Deutschland wäre man froh, wenn es Unternehmer gäbe, die sich so für das Land einsetzen.
Sehr geehrter Herr Hässig, vielen Dank für Ihren Artikel. Ich jhaben in Asien viele Verträge (nicht alleine). Asien ist nicht nur EIN Land (Unterschieden zwischen Thaliakdn und Festlandchina sind rissig…) Herr Abt iost da auch ein Exterpter (er hat früher viel auf wwww.zackbum.ch von Betreiber René Zeyer geschrieben /eine Medienseite über die Schweiz, Kuba und Liechtenstein (er ist dort NZZ-Korrespodent. ujnd auch Weltwoche-Publizist. Ws er schreibt schaffen nicht 10 JournaistenInnen-LGBTQ1+“ 😉 Halt LEISTEN (extra gross geschrieben) nicht nur Fordern und Subhbhventiponen verlangen Bitte we
Was ich noch schrieben wollte: Herr Hässig und Herr Zeyer (betreuiber von http://www.zackbum.ch) kriegen keinen Rappen (nuzlll) Subventionen. Halt anders als 20millisekunden äh 20sekunden äh 20min 🙂 🙂
geht’s um die sache oder um das ego von KKS.
KKS hat jetzt wieder freie Kapazitäten, sich um die AT1-Anleihen der CS zu kümmern. Die 18 Milliarden, die den Gläubigern zustehen, kosten die Schweiz mehr als eine Rolex und ein Goldbäreli.
Wer sich erpressen lässt, wird zum Spielball und Untertan.
Freier Handel und Wettbewerb braucht Regeln, aber kein Diktat.
Die USA lebte und lebt über seine Verhältnisse und möchte die Kosten dem Rest der Welt auferlegen.
Zumindest sollten für Techkonzerne aus den USA reziprok Steuern fällig werden.