Gestern war Lucy-Christmas-Start an der Zürcher Bahnhofstrasse. In Nummer 45 standen sich die Leute am Abend der Festtags-Beleuchtung auf den Füssen herum.
Dort liegt die UBS-Weltzentrale. Die Bank verwandelte ihre Marmor-Schalterhalle in eine Suppenküche.
Beste Stimmung, nah beim Volk.
Stunden zuvor hatte CEO Sergio Ermotti auf der grossen JPMorgan-Konferenz-Bühne der Schweiz seine ewige Liebe eröffnet.
„UBS als Schweizer Bank ist das beste Ergebnis – daran arbeiten mein Präsident und ich. Der Rest ist Bullshit“, so der Tessiner.
Und dann: „Wir haben niemals damit gedroht, das Land zu verlassen. Das ist absurd.“
Vor wenigen Wochen sagte der gleiche Ermotti, er möchte mit seinem Konzern am liebsten in der Alpenrepublik bleiben, es gebe aber Druck von den Aktionären.
Sein „Chef“, Präsident Colm Kelleher, hatte sich im Geheimen mit dem US-Finanzminister getroffen. Dabei ging es um den Wegzug der UBS in die USA.
Heute stürzt sich Bilanz-Chef Dirk Schütz, der den UBS-Chefs näher steht als jeder andere Journalist im Land, ins Getümel.
„Wir wurden angesprochen“, wiederholt Schütz in seinem Wochen-Newsletter die Worte von Kelleher vom „Bilanz Business Talk“ vor 2 Monaten.
„Natürlich wird sich der Wall-Street-Veteran nicht wehren, wenn sich der mächtigste Finanzminister der Welt, aus New Yorker Zeiten bekannt, bei ihm meldet“, urteilt Schreiber Schütz.
„Doch die US-Regierung hat ein grosses Interesse, die Gespräche publik zu machen, anders als Kelleher, dessen Bank gerade im Parlament von allen drei bürgerlichen Parteien anschwellende Zustimmung für einen Kapital-Kompromiss erfährt.“
Kelleher habe dann klar gesagt, dass er „nicht zulassen“ würde, dass sich Trump damit brüsten könne, die Vermögen der US-Milliardäre in die USA gebracht zu haben.
Schütz zimmert darauf ein zentrales Bekenntnis des UBS-Präsidenten, den Hauptsitz in der Schweiz zu belassen. Und meint dann:
„Doch hören will das niemand – die Fama von der drohenden UBS ist einfach schöner.“

Time will tell. Sicher ist: Die UBS hat gemerkt, dass ihr im eigenen Land die Felle davonschwimmen. Immer mehr Kunden, darunter viele Vermögende, haben ihr im Markt Schweiz den Rücken gekehrt.
Der Worstcase-Vermögensabfluss gemäss interner UBS-Planung rund um die CS-Integration sei inzwischen überschritten, sagte eine Quelle bereits vor ein paar Wochen.
Hinzu kommen unzählige Schweizer KMUs, die unter den UBS-Hardcore-Kreditkürzungen leiden.
Jetzt hat die UBS Schweiz quasi über Nacht das Steuer herumgerissen, wie ein langjähriger Insider berichtet. Die Bank offeriere ihren Kunden die aggressivsten Hypo-Zinsen.
Ihre Zinsangebote für Fix-Hypoteken lägen derzeit tiefer als jene der Zürcher Kantonalbank, dem Platzhirschen des Deutschschweizer Bankenzentrums.
Offensichtlich hat UBS-Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse unter dem Kommando ihres Vorgesetzten Sergio Ermotti eingesehen, dass der bisherige Iron-Man-Kurs ins Elend führt.
Der Gewinn der Schweiz-Division ist in den letzten Quartalen eingebrochen. Ausgerechnet der Heimmarkt hatte sich von der Milchkuh in das Sorgenkind des Finanz-Kolosses verwandelt.
Operation Schmusekurs ist angelaufen.
Es gilt, die Herzen der Helvetier zurückzuerobern. Ins Bild passen Friedensangebote für die vielen Dollar-Derivate-Opfer im Markt Schweizer sowie Boni-Versprechen für die Berater.
Ermotti gab den Startschuss auf der JPMorgan-Bühne, seine Mitarbeiter folgten ihrem Steuermann mit Kürbis- und Punsch-Happening im Headquarter.
Fehlt nur noch Colm Kelleher.
Der Ire, gestählt an Wall Street bei Morgan Stanley, ist der wahre Kommandant.
Er redet in Asien die Schweiz schlecht, er will nichts wissen von 25 Milliarden Zusatz-Puffer beim Kapital, damit das Risiko der „Monster-Bank“ für Helvetines Bürger sinkt.
Solange Kelleher pokert, bleibt offen, ob die neue UBS-Liebe zur Alpenrepublik echt ist – oder nur gespielt.



UBS-Chef prüft alles ausser seine Meinung: Jetzt ist plötzlich alles ‚Bullshit‘. Hypozinsen tiefer als ZKB, Herz für die Schweiz inklusive.“
“180°-Wende deluxe: UBS sagt zuerst prüfen, dann Bullshit. Hypozinsen tiefer als ZKB – Liebe für die Schweiz gratis dazu.“
Die Motte fühlt die eigenen Taschen, mehr nicht.
Und was fühlt er in seinen Taschen? Das Nastuch?
Grammatik reicht nicht mal für einen Bestatter…
Bei der UBS kann man bald gar nichts mehr glauben, was das Management so von sich gibt.
Geld verdienen tun Sie mit Respekt gegenüber dem ehrichem Volk. Wenn Banken Geld denen wie Benko verpulfern und wir dann für alles gerade stehen müssen, no merci! Abluss von Geld richtung physisches – UBS gefahr wie CS ??
Langsam, Langsam. Dem Ermotti nehme ich seine Verbundenheit zur Schweiz ab. Trotz seinem Job hat er noch Bodenhaftung. Nur entscheiden tut er es nicht alleine, wie vieles andere in der Bank auch nicht. Das man alles prüft ist völlig normal. Das Sondierungsgespräche führt auch.
Bei der UBS ist Kelleher der King. Den muss man beobachten wenn man wissen will wo die UBS strategisch hin geht.
Mein Eindruck: Aktuell ist Alles noch offen. Die Bank wartet auf das beste Angebot und muss zuerst noch die CS verdauen.
Dummschwätzer es reicht!
Langsam, langsam gut zu wissen, dass der Experte vom Amt aus die UBS-Strategie analysiert. 😉 Kelleher beobachten wir selbst, danke trotzdem für den Tipp.
Pirellis haben Bodenhaftung. Ermottis nicht.
Es ist immer wieder beeindruckend: Vom Nichtstun aus andere belehren das sollte man patentieren.
Armer kranker Mensch voller Minderwertigkeits Komplexe.
Dieser Pal(af)er.
Ungemein kompetent.
So kompetent, dass er glaubt, die Community hier jeden Tag
mit seinen Unkenrufen belästigen zu müssen!
Cringe!
Und ewig bashed das Murmeltier ….
Langweilig langweiliger am langweiligsten
was willste machen, wenn du dem RAV gefallen willst?
Ich habe mir meinen Job auch nicht ausgesucht!
Es würde doch für die UBS und Aktionäre Sinn machen, die Regulierungen sind Schrankenlose. Bürogebäude Geschenkt von Trump. Womöglich gibt es auch Hilfe vom Geheimdienst, es sei denn Trumps Familie will die Vorteile nicht selber abgreifen.
Ich denke, ich kann nachvollziehen, was du uns mitteilen willst.
Und Herr Mottí´s Body Cisullo von Chain IQ?
Der FCZ Retter müsste im Falle eines Wegzuges wohl das UBS Mandat abgeben. Fertig mit Kugelschreiber einkaufen. 100 Mio Umsatz hatte Cisello von Herr Motti vor 10 Jahren geschenkt bekommen und Herr Motti wird wohl indirekt beteiligt sein munkelt die Bahnhofstrasse.
Ich glaube nicht, dass der geschminkte Cisullo der FCZ-Retter
wird. Lassen wir den Typen für den Sergio Ermotti weiterhin als
Schuhputzer arbeiten.
Die UBS ist mittlerweile nur noch mit einem beschäftigt: Sich selbst. Und der Kunde ist Mittel. Punkt.
Es ist wie mit den bisherigen Zahlungen/LSV seit dem Wechsel von CS zu UBS: Einen Tag klappt’s, am nächsten nicht… keiner weiss warum. Wahrscheinlich ein Mysterium der modernen Finanzwelt. Aber ganz ehrlich: Es ist BULLSHIT!“
Für die Erkenntnis, dass die Schweiz die bessere Lösung ist braucht es weder einen Ermotti noch einen Kelleher. Das hätte ich euch nach über 40 Jahren bei der Bank auch sagen können, sogar noch für weniger Obolus.
Das sagte schon Verleihnix zu Troubadix.
Gut, dass es Sergionix langsam begreift.
…das sind Hypothekenbänkler. Kassieren Zinsen für ungedeckte Hypothekenkredite, heisse Luft.
Dass Ermotti es so sagt, heisst nur: Die Entscheidung ist längst gefallen.“ Goodbye Switzerland. Selber schuld.
Schlimmer als eine Teen, welche zum ersten mal ihre Tage bekommen hat und auch sonst hormonal total überfordert ist.
Mein Geld und meine Geschäfte einer solch hysterischer Institution anzuvertrauen kommt auf keinen Fall in Frage.
Dieser Ermotti ist wie eine Wetterfahne fast gleich wie Diktator Trump.
Tanzt nach der Pfeife von diesem börsengetriebenen Lakaien Kelleher und den Grossaktionären, welche die Bank längst total beherrschen !!
Zum Glück sind die Schweizer Bergbauern stabiler in ihrer Meinung!
Erm – otti = die Aufteilung des CH-Business (Erm) und der Rest mit IB (otti) und dann piepegal wie und wohin der otti-Teil verduftet. 1) Ah ja klar, der otti-Teil verzichtet per signature auf Rettungsgeld aus den Schweizer Steuertöpfen ( sprich Staat). 2) zur Diskussion steht der Bankname UBS besonders das S. Auf das „S“ könnte eine Lizenzgebühr als Nutzungsrecht erhoben werden. Gegen Image-Verluderung.
Herr LH…wer soll nun der mächtigste Mann der Welt sein, und das aus New Yorker Zeiten ? Bin gespannt auf Ihre Antwort.
Letztenendes entscheiden ein Paar grosse Kapitalaktivisten was geht. Da haben Ermotti, BR und sogar Kelleher nix zu sagen. Die wirtschaftsfeindliche Hintergrundmusik (in allen seinen perversen Formen), die in der Schweiz und insbesondere in Zürich herrscht, ist natürlich nicht unbedingt förderlich um grossen, erfolgreichen Unternehmen in der Schweiz zu behalten.
Motten haben es so an sich, dass sie das Licht suchen!
Jetzt beim Lucy-Fest haben sie wieder Hochsaison.
Die Lucy-Weihnachtsbeleuchtung in Zürich leuchtet dieses Jahr vom
21. November 2025 bis zum 5. Januar 2026. Die Einschaltung ist für den 21. November 2025 um 18:00 Uhr geplant und die Beleuchtung erstreckt sich über die Bahnhofstrasse. so wunderschön romantisch …
Erst jetzt wo Ermotti den Wegzug kategorisch abgelehnt hat, kann man davon ausgehen das die UBS die Schweiz verlassen wird.
Als ich dort arbeitete, war das eine gut etablierte UBS Strategie:
– Ein Gerücht verbreitet sich (zB. ganzer Bereich A wird ins Ausland verlegt)
– Mitarbeiter sind entsetzt und verunsichert.
– Gerücht wird offiziell dementiert und als unwahr erklärt.
– Ruhe kehrt ein. Im Hintergrund wird aber der bestreitete Entscheid umgesetzt.
– Offizielle Infos über den Entscheid
Der Innlandteil soll hier bleiben, der Rest soll gehen. Das Risiko für die Schweiz ist zu gross. Am Schluss muss der Bürger hinstehen und die Verluste tragen die in Hunderte von Milliarden gehen können. Aufgrund der Erfahrungen mit dem Zocken in der Investmentbank muss man bei Banken immer mit dem Schlimmsten rechnen. Und die Verantwortlichen hauen einfach ab mit ihren Millionenboni.
„Muss der Bürger hinhen“. Bis jetzt hat der Bürger immer gewonnen.
Die Hypozinsen sind doch schon lange extrem niedrig. Eine Minihypothek über 500k wurde bei Bekannten schon Anfangs Oktober zu Konditionen, die um 20 bis 35 Basispunkten unter anderen Banken lag, verlängert. Passt aber natürlich nicht in das Bushing.
Ich glaube kein Wort.
Die halbe Privatbank der UBS ist ja sowieso schon in den USA. Es gibt ja kein Offering (mit Ausnahmen) für US-Kunden in der Schweiz mehr. Die Einheit wurde teuer an Vontobel verkauft, wo diese immer noch mit der UBS in America auf Referal Basis zusammenarbeiten. Ganz Arbeit, ganzes Risiko für Vontobel, der Ertrag wird geteilt. Toller Deal. Null Kontrolle über die Kundenbeziehung.
Es ist wie mit einer Freundin oder mit der Frau. Ist sie einmal Fremdgegangen oder tönt sie es an, dann ist das Vertrauen weg. Man kann nicht den Schweizern drohen-ich gehe, ihr seit schlecht zu mir, ich suche mir einen anderen und dann plötzlich sagen, nein, ich habs mir anders überlegt, ich bleibe bei dir, ich liebe dich über alles.
Ewige Liebe, aber nicht IP und LH.😀😀😀😀
Auf dem Eis sehr schön anzusehen, die Pirouette. Im Geschäftsleben leider nicht. Das Drehen im Kreis zeigt wenig Erquickendes.
Erstaunlich wieviele Kommentarschreiber sich ihr Wissen aus unseren „Qualitätsmedien“ destilliert haben. Jeder ein Superbanker mit profunden Kenntnissen des internationalen Bankgeschäfts.
ausser Zweifel, so gut wie die ex-CS Teppichetage allemal, gälled Sie!🤣
Ich stelle fest: Ermotti darf bullshit sagen – im Kommentar darf man dies nicht, sonst kommt die AI-Zensur Guillotine.
Habe bei UBS 10 Jahre fix zu 1.38% offeriert bekommen, für Hypothek von 70%.
Ich bitte andere Leser, Bank und Zinssatz zu nennen, um aktuelle Angebote vergleichen zu können.
Meine Konditionen für die Hypoerneuereung waren schon vor Monaten besser, als die besten Angebote auf den Vergleichsportalen. Und meine Hypo ist nicht immens gross und mein Einkommen ist gut aber auch nicht sehr gut.
Vielleicht hat ihm ja Jemand geflüstert dass die meisten seiner Kunden explizit _nicht_ bei einer US-Bank sein wollen…
Ermotti handelt wie ein Politiker: Was interessiert mich heute mein Geschwätz von gestern. Und übermorgen tönt es wieder gleich. Ihm und seinem VR ist nicht zu trauen, aber ich hoffe, sie trauen sich den Sitz in die USA zu verschieben. Ein wünschenswerter Kollateralschaden wäre, dass vielleicht ein Umdenken in der Stadt Zürich stattfindet wenn die Linken nicht mehr mit dem vielen Geld Fremder um sich werfen können.
Colm geht hinterrücks mit den Amis diskutieren und den strammen Max spielen, und der Ziehsohn Sergio plappert irgendetwas über: Ewigi Liäbi Schwiiz? Satire vom Feinsten, kann man leider nicht mehr ernst nehmen!😄
Nur Blinde können nicht sehen, dass die UBS die Schweiz in den Abgrund reisst, da helfen weder 20 noch 50 Milliarden mehr Eigenkapital. Die UBS soll gehen und zwar subito…..
die passen perfekt zur MAGA der TACO-😄
Noch vor 2 Tagen hiess es, dass die UBS regelmässig ihre Standortstrategie überprüfen würde, heisst, sie kontrolliert ob der eingeschlagene Weg zielführend ist. Nur, welches ist das Standort-Ziel der UBS? Heute da, morgen dort oder doch wieder nicht?
Aus der Schifffahrt weiss man wie weit ein Riesentanker weiter fährt, bis er auf einen Ruderausschlag reagiert. Um den eingeschlagenen Kurs halten zu können, kann also der Zielhafen nicht andauernd geändert werden. Die UBS politisiert, mehr nicht (Trump’s „Politik“ scheint abzufärben).
In defense of CEO Ermotti
In komplexen opaken Situationen muss man, um eine Strategie um- und durchzusetzen, oft auf ambivalente Taktiken zurückgreifen.