Der morgige VIP-Anlass, auf „persönliche Einladung“ der Direktorin Naomi Lubrich und Vorstandspräsidentin Nadia Guth Biasini, mit dem das Jüdische Museum Basel nach dem Umzug aus einem trostlosen Hinterhof in der Basler Kornhausgasse seine „feierliche Neueröffnung“ zelebriert, wäre eine Gelegenheit gewesen, als Festredner echte Verbündete zu würdigen.
Menschen, die ohne Zögern und politisches Kalkül zur jüdischen Bevölkerung Basels und der Schweiz stehen: Es gibt sie.
Doch stattdessen tritt ausgerechnet SP-Bundesrat Beat Jans als inoffizieller Vertreter der Landesregierung auf.
Jener Jans, der sich nach dem von der radikalislamischen Hamas und palästinensischen Zivilisten begangenen Blutbad vom 7. Oktober 2023 nur nach einem medialen Shitstorm zu einer halbherzigen Solidaritätsbekundung an die Basler Juden durchringen konnte.
Und der linke Jans wäre nicht der linke Jans, hätte er an einem geschlossenen Anlass im Basler Rathaus, dem der renommierte „arlesheimreloaded“-Blogger Manfred Messmer das Prädikat „zum Fremdschämen“ verpasst, den grössten Massenmord an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust nicht mit der selbstverschuldeten Misere der Palästinenser relativiert.
Ob diese deplatzierte Parteinahme etwas damit zu tun hat, dass Jans 2018 im Nationalrat gegen die Designation der Hamas als Terrororganisation stimmte, ist nicht bekannt.
Die Reaktionen sind heftig. „Sechs Tage nachdem die Terroristen der Hamas ein Schlachtfeld in Israel hinterlassen haben, habe ich weder von der Basler Regierung noch von Ihnen ein Statement der Solidarität erfahren dürfen”, schreibt ein Basler Jude, der nicht genannt werden möchte, an Jans.
“Kein Laut, kein Satz der Entrüstung, nichts. Sei es nun aus politischem Geplänkel, strategischer Abwägung oder einfach aus purer Feigheit, ändert nichts an dieser Tatsache.“
“Einige Basler Bürger leben in Israel und haben eventuell ihr Leben gelassen oder leben in Todesangst. Haben Sie gar keine Selbstachtung?“
Jans antwortet süffisant, er „schätze solche Zuschriften“, bitte den Absender aber, die „Fakten zu berücksichtigen“.
Darauf folgt eine Litanei, was Jans als Regierungspräsident alles richtig gemacht hat, unter anderem, dass er „in der Vergangenheit zahlreiche jüdische Kulturveranstaltungen eröffnet oder begleitet“ habe.
Tja, wo er recht hat, hat er recht. Es ist tatsächlich nicht das erste Mal, dass sich der Basler „Strahlemann“ Juden gegenüber im Ton vergreift.
Am Anlass „Bekämpfung des Antisemitismus in Europa – ein Blick in die Zukunft“ der israelischen Spendenorganisation Keren Hajessod, 2023 in Basel, an dem auch die EU-Antisemitismusbeauftragte Katharina von Schnurbein sprach, schwadronierte Jans ausgerechnet von den palästinensischen Projekten, welche die Basler Regierung mit mehreren Zehntausend Franken finanziere.
Immer mit einem trotzigen Blick ins überwiegend jüdische Publikum, jedes Mal, wenn er – wie als bewusste Provokation – vom Nichtstaat „Palästina“ schwafelte.
Die Vorgeschichte von Jans’ Anti-Israel-Ressentiment ist lang.
2016 erwirkt er als Mitgründer und Vorstandsmitglied der woken Beratungs-Agentur „Fairmedia“ für die bekennende Israelkritikerin Heidi Mück (Grüne/Basta) eine faktenwidrige „Gegendarstellung“ auf einen Artikel der Basler Zeitung, der deren Unterstützung für BDS (Boykott, Desinvestition, Sanktionen gegen Israel) thematisiert hatte.
2017 unterzeichnet Jans (zusammen mit Jacqueline Badran, Carlo Sommaruga, Eric Nussbaumer und weiteren) den von seinem Parteikollegen, dem Nationalrat und heutigen Co-Präsidenten der SP Cédric Wermuth, lancierten Aufruf, israelische Fussballklubs aus der FIFA auszuschliessen.
Die auf Youtube verfügbaren genozidalen Rasereien („Hätten wir eine Atombombe, wir hätten sie heute morgen benutzt!“) von Jibril Rajoub, Präsident des ebenfalls in der FIFA vertretenen palästinensischen Fussballverbands, kümmern Jans nicht.
2020 unterstützt Jans mit der SP, die den „gezielten Boykott israelischer Waren“ in ihrem Parteiprogramm hat, die Kandidatur der erwähnten BDS-Sympathisantin Mück.
2022 instrumentalisiert Jans als damaliger Basler Regierungspräsident die Feierlichkeiten zum 125. Jubiläum des Ersten Zionistenkongresses in Basel, um seine antiisraelische Agenda weiter voranzutreiben.
Auf sein Geheiss wird im von der Basler Regierung verantworteten Rahmenprogramm „Zionismus-Traum oder Trauma” Theodor Herzls Traum („in Basel habe ich den Judenstaat gegründet“) zum palästinensischen Trauma dekonstruiert.
Dabei soll Jans erheblichen Druck auf den christlichen Theologen Frank Lorenz, der ursprünglich mit der Gestaltung des Rahmenprogramms betraut worden war, ausgeübt haben.
Sogar von einer Drohung der Streichung der staatlichen Subventionen für Lorenz’ Offene Kirche Elisabethen soll die Rede gewesen sein.
Jans entmachtet Lorenz und bringt die israelkritische Stiftung Swisspeace in Position. Unter der Ägide von Swisspeace-Chef Laurent Goetschel gibt sich in Basel eine toxische Mischung aus radikal antiisraelischen Agitatoren und linken israelischen Nestbeschmutzern ein Stelldichein, um den Judenstaat im Rahmen eines vermeintlich „konstruktiv-kritischen Dialogs“ zu verunglimpfen.
Und als sein „Pièce de résistance“ holt Jans 2025 rund 100 weitgehend ungeprüfte Personen – gemäss einer Umfrage des Palestinian Center for Policy and Survey Research stehen 60 Prozent der Palästinenser in Gaza und dem sogenannten Westjordanland stramm hinter der Hamas – aus dem Gazastreifen in die Schweiz; ohne Bundesratsbeschluss, Rechtsgrundlage oder Budget.
Warum also laden Museumsdirektorin Naomi Lubrich und Vorstandspräsidentin Nadia Guth Biasini Justizminister Jans zum Eröffnungs-VIP-Anlass ins Jüdische Museum ein?
Die offizielle Schweiz hat bezüglich ihrer Juden einen lausigen Trackrekord.
Mit einem knappen Volksentscheid wurde 1866 die Gleichstellung der teilweise seit Jahrhunderten ansässigen Schweizer Juden beschlossen, denen bis dahin die vollen Bürgerrechte vorenthalten wurden.
1802 kam es im „Zwetschgenkrieg“ zu blutigen Pogromen, die „Judendörfer“ Endingen und Lengnau wurden überfallen und geplündert.
Während des Zweiten Weltkriegs überliess das Internationale Rote Kreuz unter dem Schweizer Präsidenten Carl Jacob Burkhardt (er tafelte zwei Mal mit Adolf Hitler) die todgeweihten Juden in den deutschen Vernichtungslagern ihrem Schicksal.
1942 folgte die Grenzschliessung und Rückweisung der jüdischen Nazi-Verfolgten, der Judenstempel, die Nachrichtenlosen Vermögen.
Es ist ein altes Muster, das die jüdische Geschichte durchzieht: die Abhängigkeit von einer Obrigkeit, die den Juden gegenüber wenig Wohlwollen zeigt, der man sich aber aus Gründen des Überlebens oder einer oftmals trügerischen Sicherheit andienen muss.
So steht das Jüdische Museum, eröffnet 1966 in Basel, als erstes jüdisches Museum im deutschsprachigen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg, heute da – in der leidvollen Tradition seiner Vorfahren in Endingen und Lengnau, im Schatten eines Staates, der sich mit jüdischen Belangen traditionell schwertut.
Das Judentum kennt diese Demütigungen seit Jahrhunderten. Die offizielle Schweiz, glaubt man den Sonntagsreden ihrer politischen Repräsentanten, hätte sie längst überwunden. Die Realität belehrt uns eines Besseren.
Der Kniefall des Jüdischen Museum vor Beat Jans ist eine unmoralische Entscheidung, aber eine realpolitische Notwendigkeit.
Er zeigt, wie wenig sich an der Abhängigkeit jüdischer Institutionen von der Staatsmacht geändert hat und wie schnell sich der jahrtausendalte Hass – heuer im Gewand der vermeintlichen Palästina-Solidarität – wieder zeigt, sobald Juden und Israel in Bedrängnis geraten.
Die Wiedereröffnung des Museums sollte ein Fest sein. Stattdessen wird sie ein Spiegel – ein Spiegel der jüdischen Geschichte und ihrer Gegenwart.
Epilog
Meine ganz persönliche Erfahrung mit Jans’ Abneigung gegen Israel bezieht sich auf ein fast einstündiges, grösstenteils schreiend geführtes Streitgespräch (wir sind per Du) auf dem Basler Gundeldinger Feld, in dem Jans Israel als „Terrorstaat, der Staatsterror gegen die Palästinenser“ verübe, bezeichnet.
Auf meine Frage, ob er denn schon einmal in Israel gewesen sei, schnaubt ein empörter Jans, dass er „in so ein Land ganz sicher nie reisen“ werde.
Ich kläre ihn auf, dass die Palästinensische Autonomiebehörde Terror-Renten an Judenmörder ausrichtet, die sich nach Anzahl der ermordeten Juden erhöhten. Jans: „Das musst Du mir erstmal beweisen!“
Am 14. Oktober 2023, eine Woche nach dem Gaza-Massaker, liefere ich ihm per Mail alle relevanten Nachweise bezüglich der palästinensischen Mörderrenten (sie werden bis heute bezahlt).
Keine Antwort.
Auf eine Presseanfrage an Jans‘ Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), mit der Forderung an den Bundesrat, die Inhalte unseres damaligen Gesprächs zu bestätigen, meldet sich sein Pressesprecher Oliver Washington.
Ja, genau, jener Washington, der ehemalige SRF-Mitarbeiter, der die Maturaarbeit einer Gymi-Schülerin zensurierte und sich dabei auch noch erwischen liess.
Meine Fragen seien „voller Unterstellungen“ und „überschreiten die Grenze des guten Geschmacks“. Deshalb „verzichten wir gerne, darauf zu antworten“.



Sehr geehrter Herr Klein vielmals Danke für Igre Recherche (Fremdwort für 20Millisekunden 😉] Ihr Land ist sehr erolgteeixh in Wirtschaft und Politik (auch Medien) Herr René Zeyer (Betreiber von http://www.zackbum.ch (früher Korrespondenz von Liechtenstein und Nuca (auch swerlteoch) ich zunehmend Ihr nie besuxht(40 Jahre in Afien] später Details nicht wichtig
Ich mag Dor und andere Autoren aus ihrem Lynx (Zeyer Frenkle Abt erc) auch Herr Presto bitte weiter so Hans Gerhard
In welcher betreuten Institution bist du den zurzeit untergebracht?
Danke für diesen intelligenten, ausgewogenen und sachkundigen Beitrag. Auch im Namen der etwa 250’000 ermordeten Zivilisten, meist Frauen und Kinder.
Nur keine Sorgen, Sie überschreiten hier keine Genzen guten Geschmackes, sie haben schlichtwegs keinen. Sie sind lediglich ein erbärmlicher Opportunist, der einen – mutmasslich bezahlten -Propaganda-Auftrag erfüllt.
Und nein, ich bin ganz sicher kein Antisemit. Etwa ein Drittel meines Freundeskreises wird Ihnen das gerne bestätigen
Ihre Freunde bestehen vermutlich reichlich aus Moslemischen Brüdern.
Und die anderen zwei Drittel?
Dieser Jans ist wie eine Windfahne. Peinlich, so einen BR zu haben vor allem in diesen stürmischen Zeiten, wo starker Rückgrat und harte (rechte) Entscheidungen gefragt sind und nicht dieses flatterhafte, schwachsinnige und ängstliche Getue !!
Fettnäpfchen sind dafür da, dass man ordentlich rein sappt!
Nur gut, gibt es Minderheiten. Sonst hätten wir ja gar nix zu lachen.
Dummschwätzer!
Herr Jans freud es ganz besonders, dass sich so viele Menschen, die gegen die Juden sind, sich hier in der Schweiz und in ganz Europa immer mehr ausbreiten. Er hat von Geschichte nicht die geringste Ahnung, vermutlich kennt er sich besser mit Lenin aus. Mit den Juden leben wir seit mehr als 2000 Jahren friedlich zusammen, nie ging Gewalt von Juden aus. Stattdessen erleben wir eine Gewalt von Zugewanderten die unserem Glauben alles andere als friedlich gesinnt sind und auch gerne das Sozialsystem statt Arbeit bevorzugen, vermutlich genau im Sinne von Sozi Jans, dem die Arbeiter egal sind.
Soso, du lebst mit den Juden seit 2000 Jahren friedlich zusammen. Ob die Juden das wohl auch so sehen? Und wie lustig finden sie es wohl, ausgerechnet von dir Dummschwätzer für deinen Hass gegen Moslems instrumentalisiert zu werden?
Solschenizyn hat über die Gewalt der nicht-christlichen Bürger berichtet.
Bitte nicht schon wieder dieser unsägliche Klein.
… wieder den notorischen Antisemitismus der Linksgrünen in der Schweiz schön reden!
Probieren sie es doch mal mit Fakten. Die Argumente von David Klein werden sie jedenfalls nicht widerlegen können, weil sie nachweisbar korrekt sind. Er liefert Ihnen gerne die nötigen Belege.
Haben denn die Linksgrünen den Holocaust erfunden?
Es geht nicht darum, linksgrünen Antisemitismus klein zu reden. Es geht darum, dass Leute, welche keinerlei Berührungsängste zu Strömungen haben, in welchen Menschen aufgrund von nicht selbstbestimmbaren Merkmale in gut und schlecht sortiert werden und die mit Hakenkreuzen durch die Strassen ziehen, wieder einmal versuchen, Juden für ihre Ziele zu instrumentalisieren.
Am letzten Sonntag las ich von einem Vortrag am 2.12. in einer Zürcher Kirche mit Michael Wolffsohn. So eine hochkarätige Persönlichkeit wäre dem Anlass würdig. Doch nicht ein Windfahne wie der Jans von der SP, dem und seinen Genossen glaubt so oder so niemand auch nur noch ein Wort. Wir kennen sie inzwischen, die Soozen.
Hat Herr Klein den israelischen Genozid in Gaza eigentlich schon verurteilt und sich von Israel distanziert? Wenn nicht, warum nicht?
Dummer Kommentar.
Nein, da es kein israelischen Genozid gibt.Das sind Lügen von Mördern und Vergewaltigern,Tierquäler und Kindermörder und deren Befürworter, den Zudiener des Terrorismus in allen Medien weltweit.
Wer dermassen hassgetrieben und ideologisch verblendet argumentiert ist sicher kein Musiker. Zumindest kein guter.
Sie sind auch kein echter Jude, denn sie sind Atheist.
was stimmt den mit dir nicht?
Jans kuschelt ganz öffentlich mit Palästina und holt Kinder aus Gaza zu uns.
Geht es eigentlich noch??
Das da unten ist unisono Sache der stinkreichen Araber. Die Ölheinis da unten wissen nicht wohin mit ihrem Geld, die sollen sich kümmern und nicht der Jans mit unserem Geld.
Soozen können nur das Geld anderer Leute verteilen. Erarbeiten? Denkste.
Es geht hier im Kern um ideologisch blinden Sozialismus/Kommunismus. Die Sozialistische Partei (SP), die aus kommunistischen Gruppen enstandenen Grünen, die aus der POCH hervorgegangene BaStA! und andere linke Gruppen wie bspw. die Alternative Liste (AL) orientieren sich immer noch an den alten Seilschaften aus dem Kalten Krieg: Palästinenser, viele arabische Staaten, der Iran, die allesamt kommunistischen Kurden (deshalb bei jeder Demo Free-Öcalan-Nervensägen) etc.
Nicht ohne ideologische Risse: Gemeinsame Sache mit Islamisten, gegen den Ober-Commie Putin, man ist woke und antisemitisch etc.
Naja, da gibt es ja auch noch die ideologischen Risse, dass sich Rechtsextreme plötzlich mit faschistischen Juden vom Schlage eines Bibis gegen Moslems zusammentun, mit denen man als Mittelmächte und Achse doch gerne gegen die Entente und die Alliierten zusammenspannte.
Lieber Herr Klein,
Als Jugendlicher war ich eindeutig Proisrael. Heute bin ich exakt das Gegenteil.
Ein Teil der Israelis und Juden sind die erfolgreichsten Antisemitenproduzenten.
Da jeder, der Israel kritisiert, ein Antisemit ist, so darf ich Ihnen mitteilen, dass auch ich einer von dieser Art bin.
Apropos es gibt unzählige sympathische Juden und Israelis. Dabei meinen wir nicht die Gleichen.
Der engste Freund meines Enkels ist ein jüdisches Kind.
Bei der IP-Klagemauer sind Sie am richtigen Ort, um zu klagen. Sie werden sich sicher nicht einsam fühlen.
Ist das gemeint, wenn der andere Kommentator unten sich als „Anti-Rassismus-Gesetz durchsetzen“ benennt?
Es wird Zeit, dass das Anti-Rassismus-Gesetz auch bei den linksgrünen Antisemiten durchgesetzt wird. Nicht nur Jans, sondern ganz viele andere Mitglieder von SP, JUSO, Grünen, BaStA!, AL etc. fallen schon länger sehr negativ mit Antisemtismus auf, während sie gleichzeitig islamitischen Terror schön reden und diesen auch noch finanziell unterstützen. Teilweise sogar ohne demokratische Legitimation mit Steuergeldern!
Wird es denn nicht durchgesetzt?
Aber abgesehen davon, üblicherweise forderst du ja die Abschaffung der Strafnorm, oder?
Was wohl die erste und bisher einzige jüdische Bundesrätin der Schweiz, Ruth Dreyfuss zum allgegenwärtigen Antisemtismus in ihrer Sozialistischen Partei (SP) sagt?
Bleibt sie bewusst stumm oder hat man sie mundtot gemacht? Das Letztere ist typisch für Sozialismus/Kommunismus. Wer nicht gemäss der Partei-Doktrin spurt, verschwindet…
Tja, und was soll sie bloss zum allgegenwärtigen Antisemitismus in der Schweizerischen Normalbevölkerung, oder gar rechts und ganz rechts sagen, so rechts, dass sie Hakenkreuze an Hauswände malen? Bleibt sie bewusst stumm oder hat man sie mundtot gemacht?
Antisemitismus ist leider normalverteilt.
Nicht Ruth Dreifuss, sondern Elisabeth Kopp-Iklé war die erste jüdische Bundesrätin. Und beide den jüdischen Glauben nicht praktizierend.
Jens liegt in dieser Sache richtig.
Um dies zu unterstreichen, braucht keine lachhafte Parodie eines empörten nicht religiösen „Juden“, der die niederschwelligen und manipulatorischen Falschargumente der Hasbara nachplappert.
Einige würden sogar sagen es ist antisemitisch einen solchen David Klein das Wort zu geben…
Er zeichent von Juden ein Bild das nur schwerlich rückgängig gemacht werde kann.
Genauso wie Israel mit seinen Terroraktionen.
Ganz listiger Coup von IP Paradeplatz.
Ich erinnere mich an Medienberichte über Anna Rosenwasser: Da ihr Vater ein Israeli ist, wurde sie ursprünglich innerhalb von JUSO und SP stark angefeindet. Dies obwohl sie sich selber als nicht religiös bezeichnet. Bei offiziellen Medienterminen trägt sie dann aber ab und zu T-Shirts, auf welchen hebräische Parolen aufgedruckt sind.
Was denn nun? Auf allen Hochzeiten mittanzen und Fähnchen immer brav in den Wind drehen?
Ich sehe vor allem sehr grosse Widersprüche. Bei ihr und bei ihrer Partei.
Jetzt stell dir mal vor, welche Widersprüche die Mitglieder der Bundesvereinigung Juden in der AfD e. V. aushalten.
Jans ausschaffen, zusammen mit Gassi. Adieu.
Siehst Du, David Klein, Leute welcher Niedertracht Du bespasst, wenn Du glaubst, es sei sinnvoll, eine persönliche Abneigung vermischt mit dem Problem des strukturell gegebenen Schweizerischen Antisemitismus auf diesem Blog abzuarbeiten?
Die Juden waren immer schon tüchtige Leute, im Gegensatz zu den Sozialisten, die es vorziehen von den Tüchtigen zu leben. Sozialisten lieben die Leute die in die Sozialsysteme einwandern, nicht jene die mit Fleiss etwas erreicht haben.
Ein wirklich guter Artikel. Danke.
Fantastischer Bericht, fantastisch, wiederzugeben, wie und worauf ein Oliver Washington antwortet! Da haben wir wohl endlich einen bundesangestellten Wächter gefunden, der über den „guten Geschmack“ wachen tut, gar von EJPD-Gnaden.
Ja, Semit oder Jude zu sein und Sozialistische Partei verträgt sich nicht und endlich ist es klar und deutlich. Der marxistische Unterbau der „Bundesratspartei“ drückt deutlich durch. Kann jeder jetzt einsehen oder die Einsicht noch ein paar Monate oder Jahre aufschieben, doch empfehlenswert ist es „SP Antisemitismus“ oder „Cedric Wermuth Antisemit“ zu googeln…
Zur Zeit nehmen die Juden den Arabern das asiatische Palästina auseinander. Das Recht des Stärkeren setzt sich durch.
Früher haben die Araber die Juden aus Palästina vertrieben, das Recht des Stärkeren hat sich damals auch durchgesesetzt.
Eine Eroberung und Besetzung ist nur mit Gewalt machbar, sie ist in der Geschichte nichts Neues: Südafrika, Türkei, die beiden amerikanischen Kontinente …
Es gab Mal einen Icchak Rabin(ermordet), Jasir Arafat(vergiftet) und Bill Clinton(im Ruhestand), sie haben den Frieden beschlossen. Der Frieden wirft aber zu wenig ab und wurde durch den Krieg ersetzt.
Die Araber haben die Juden vertrieben? Man lernt nie aus.
Im Berlin der 1920er haben 5% der Bevölkerung ein Drittel aller Steuern bezahlt. Das waren liberale Juden, die seit der Judenemanzipation enorm erfolgreich waren.
Der Hass auf Juden war immer auch Neid auf deren Wohlstand und ging gerade auch von linken Kristen aus (Insb. im roten Wien. Und, die NSDAP war eben wirtschafts- und sozialpolitisch eine sozialistische Arbeiterpartei).
Sozialisten und Antisemitisten waren nie weit entfernt, die Schnittmenge ist enorm.
Das war nach dem ersten Weltkrieg … also wissen Sie jetzt wer in Deutschland zu den Kriegsgewinnern gehörte … denke …
Und weit darüber hinaus, da Sie uns in die 20er Jahre transportiert haben, das Lobbying in Versailles, das schlussendlich zu Millionen von Toten geführt hat bis heute.
Auch Ihre weiteren Aussagen zeugen von Unwissenheit in Geschichte, Politik und Sozialdynamik.
Klein schreibt nun selber Kommentare.
Wie erbärmlich.
Na ja, ich bin immer noch nicht im Klaren, ob der 7.10.2023 von der israelischen Regierung „durchgewunken“ wurde.
Was aber nicht sein Ausmass „lindern“ sollte, sondern sich kritisch zu hinterfragen.
Was Beat Jans anbelangt, na ja, das ist ein Ideologe und eine Träumer, sonst gar nichts……..
Kritik an Netanyahu ist kein Antisemitismus!
⏰⏰⏰Aktuell hätten wir (ev. mal gemeinsam & zusammen ?), ganz andere, wichtige Zukunfts Dinge zu
lösen, als wer, wann, wo als Redner in einem Basler KleinMuseeum redet.
Wenn auch hier schon bald jeder, jedem die Schuld für alles gibt: lösen wir GAR NICHTS. Dann geht’s hier auch bald zu & her – wie anderswo!
Kritik an der israelischen Regierung, zionistischem Extremismus oder an Netanyahu ist kein Antisemitismus. In der Schweiz vernimmt man öffentlich praktisch keine Kritik aus jüdischen Kreisen am Vorgehen Israels in Gaza. Ganz anders in GB und USA. Namen wie der Holocaust Ueberlebende Dr. Gabor Maté aus Kanada, aber auch Prof. Jeffrey Sachs, Prof. Norman Finkelstein, Prof. Noam Chomsky, Genozid Forscher Omer Bartov, Historiker Prof. Ilan Pappe, Prof. Avi Shlaim sind sehr aktiv in der Oeffentlichkeit, ua. Youtube aber auch NY Times oder Vorträge und Filme.
ca 5-10% der orthodoxen Juden lehnen den heutigen jüdischen Staat sogar aus religiösen Gründen ab. Sie treten übrigens auch vor der UNO in New York auf.
Der Historiker Ilan Pappe der Israel wegen wiederholenden Morddrohungen verlassen hat und heute in England lebt, ist sicherlich einer der kompetentesten Fachleute, die es in Bezug auf die historischen Ereignisse zu Israel gibt. Er hat auch mehrere Bücher verfasst. Wer richtig informiert sein möchte, sollte ihn lesen. Oder auch Haaretz, die älteste Tageszeitung aus Israel, die schon über 100 Jahre besteht.
Bitte nicht so einseitig. Die Palästinenser haben während Generationen unter der Unterdrückung durch die Israelischen Regierungen gelitten. Versetzen Sie sich gedanklich auf die Gegenseite dann würden Sie die Geschichte differenzierter anseen
Profitieren Sie ein weiteres Mal von Ihrer Zeilenhonorarvereinbarung mit dem Verleger, Herr Klein? Freut mich für Sie. Ein kleiner Tipp: mit einem der populären Selbsterfahrungskurse wird das Selbstvertrauen grösser. Weniger mimimi ist eine erfreuliche Begleiterscheinung davon. Viel Erfolg und Grüsse,
Für David Klein, den glühenden Verteidiger des israelischen Regimes, müssen auch die amerikanischen Juden, von denen die meisten die israelischen Kriegsverbrechen verurteilen, Israelhasser und Antisemiten sein. Und die stetig wachsende jüdische Bewegung „Nicht in meinem Namen“, die nichts mit einem zweiten Holocaust – also der Vernichtung eines semitischen Volkes, nämlich der Palästinenser – zu tun haben will, muss ihm ein Gräuel sein.
https://www.washingtonpost.com/politics/2025/10/06/jewish-americans-israel-poll-gaza/
Wer ist gut und wer ist böse?
Die linken Parteien haben sich da einiges eingebrockt, früher wurde ständig die Nazikeule gegen den bürgerlichen Bürger geschwungen, jetzt rückt Palästina als Erzfeind Israels in den Fokus. Diese Doppelmoral fällt ihnen nun im eigenen Lager auf die Füße. Beide Seiten sind keine einfachen „Freunde“, und das Gutmenschentum erweist sich als schwer zu handhaben. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Der jammernde Klein beweist es: entweder man vertritt uneingeschränkt die jüdische Sicht oder man ist ein Antisemit!
Klassischer Hasbara Beitrag muss man nicht lesen.
Ist es eigentlich zuviel verlangt, dass unsere Politiker, welche von uns bezahlt werden und von uns gewählt wurden, dass die sich einfach mal für die SChweiz und Schweizer einsetzen!
In diesem Palästina Konflikt, sind beide seiten sehr unsymphatisch, unmoralisch und verlogen!
Darum sollten wir uns schön raushalten und wer hier den dicken Otto macht egal ob Pro Palästina oder Pro Israel soll gerne da runtergehen und dort mitkämpfen aber uns in Ruhe lassen!
Warum sollte Jans bei einem von Israel geführten Krieg Mitleid mit Basler Juden haben? Mir erschliesst sich die Logik nicht ganz.
Israel hat hier einen Genozid gemacht und darf also durchaus mit ähnlichen Reaktionen wie damals die Nazis rechnen.
Du meinst die Entnazifizierungskampagnen in Deutschland und Österreich?
Wofür sollte man Israel lieben?
??????????????????????????????????????????????????????????????????????
Das ist einfach unglaublich! Dabei ist die ganze Sache mit Israel und den Juden so einfach einzuordnen. Israel möchte in Frieden mit seinen Nachbarn leben. Israel möchte seine Nachbarn nicht auslöschen / vernichten, wie das die Hamas als Ziel offen ausspricht. Damit sollte es klar sein, auf welche Seite man stehen sollte, ausser man ist ebenfalls voller Hass und Neid.
Was Israel unter friedlich miteinander leben versteht, sieht die Welt jeden Tag an dem, was im Westjordanland sich abspielt.
Israel möchte die Palästinenser nicht auslöschen, sondern vertreiben. Wie ordnen Sie die Ereignisse im Westjordanland? Fröhliches Zusammentreffen?
Die Jahresberichte von Amnesty Int. sagen im Kapitel Israel etwas anderes. Da wird hingewiesen auf ungeahndete Verbrechen an palästinensischen Bauern und Hirten im sog. Westjordanland bis hin zu Morden verübt durch jüdische Siedler im Gebiet, das in netter Anlehnung an die Osloverträge unter Rabin/Arafat als Palästinensergebiet bezeichnet wird. Nennt sich das friedliches Zusammenleben mit den Nachbarn ? Der 7.11.23 hat eine lange Vorgeschichte.
Israel mit Russland ersetzen, dann stimmt es, hier ist es leider Propaganda.
Gerne mal interviews aus dem besetzen Land anschauen und die falschen informationen die du verbreitest revidieren.
Die gegenseitigen Anfeindungen und Hetze zwischen den pro- und kontra-Israel Kommentatoren bringt niemanden weiter.
Wer jedoch ein humanes Zeichen setzen will, kann die Volksinitiative zur Anerkennung Palästinas unterstützen.
Herr Klein sollte vielleicht mal die Geschichte des Gebietes seit 1900 studieren, wie Israel und unter welchen Bedingungen Israel überhaupt enstanden ist.
Auch wie der Mossad Terroranschläge auf Juden, ua in Irak ausübte um die dort lokale jüdische Bevölkerung (knapp um die 100’000) für eine Auswanderung nach Israel zu gewinnen. Juden und Araber haben über Jahrhunderte sehr gut und erfolgreich zusammengelebt. Verfolgt wurden Juden von Christen, aber nicht von Moslems. Die Blütezeit der Juden in Europa hatten sie in Spanien unter der Herrschaft der Mauren, bis zu dem Zeitpunkt der Inquisition.
Märli (מעשיות).
Jans ist für einen EU-Beitritt der Schweiz.
Und das als „Schweizer“ Bundesrat.
Man sollte sich nicht lustig machen über fehlende Intelligenz, aber in dieser Funktion ist es zwingend darauf hinzuweisen.
Das ist effektiv ein wichtiges Thema, aber was hat das alles mit Inside Paradeplatz in Zürich zu tun? Ist am Paradeplatz nichts mehr los oder was ? IP ist ja schon lange kein Finanzmedium mehr, eher wie Bild und Blick.
Ganz einfach herauszufinden wenn man sich so manches Vorurteil anhört, das ist aber verboten und FALSCH!
Krieg kennt keine Gewinner.
Dann doch lieber Juden statt Terroristen. Von den islamisch geführten terroristische Attentate auf Unschuldige habe ich genug!
Kritik an der israelischen Regierung oder an irgendeiner verachtenswerten Handlung von Juden mit Antisemitismus gleichzusetzen, bedeutet dass keine Kritik an irgendeine Aktion von Israel oder Juden ausgeübt werden darf und sagt mehr über die Arroganz und Überheblichkeit derjenigen Leute aus, als über die Kritiker des seit langem geplanten Völkermords der israelischen Regierung. Aber lasst euch sagen, die langgediente Waffe „Antisemitismus“ hat die israelische Regierung zerstört.
Das Wort ‚Antisemitismus‘ wird von jüdischen Vertretern immer häufiger verwendet, wenn ihnen irgend etwas nicht in den Kram passt. Wenn ich es noch öfters höre werde ich zum Antisemit.