Im Fürstentum herrscht der Fürst – und gelten andere Sitten.
Rechtsanwalt Büchel ist ein viel beschäftigter Mann. Er schloss mit K.* einen Vertrag über eine „Mandatsübernahme und Honorarvereinbarung“ ab, der dieser Redaktion vorliegt.
Er kassierte einen Vorschuss von 10’000 Franken – und blieb untätig. Etwas später übernahm er das Mandat in einem Streitfall gegen K. Wo er die Gegenseite vertritt.
In diesem Gerichtsfall, der in der untersten Instanz fast vier Jahre hängig war, wehrte sich K. dagegen, dass er von zwei Liechtensteiner Treuhändern sowohl als Stiftungsrat wie auch als Begünstigter aus seiner Stiftung gekübelt wurde.
Wegen des „blossen Anscheins einer möglichen Interessenskollision“. Ausserhalb von Liechtenstein versteht kein Jurist, was damit gemeint sein könnte.
Inzwischen hat das Landgericht Vaduz sein Urteil gefällt. Die Anträge von K., die beiden Treuhänder abzusetzen, wurden abgeschmettert.
Ob es sich bei Büchels Verhalten, auf beiden Schultern zu tragen, nicht um mehr als einen „blossen Anschein einer Interessenskollision“ handelt?
In diesem Rechtsstreit kassiert Büchel sein üppiges Honorar, das er sich unter anderem mit hundertseitigen Eingaben und Rechtsschriften verdient, von den Geldern der Stiftung.
Dennoch konnte er das dritthöchste Amt im Staate erlangen. Denn über allem thront der absolutistisch regierende Fürst, beziehungsweise sein Stellvertreter Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein.
Dann kommt die Regierungschefin Brigitte Haas – dann folgt Büchel.
Das Fürstliche Obergericht und die Liechtensteinische Rechtsanwaltskammer geruhten nicht, auf eine Disziplinarbeschwerde gegen Büchel zu reagieren.
Liechtenstein ist seit längerer Zeit mit einer nicht abreissenden Kette von Skandalen in den Medien, wie Treuhänder und Anwälte sich mit Tricks und Kniffen in den Besitz von Stiftung setzen – mit unlauteren Mitteln.
Bislang unerreichter Höhepunkt ist der Fall Bacardí, wo die Witwe des verstorbenen Rumkönigs seit Jahren vergeblich um eine Stiftung kämpft, in der über eine Milliarde Dollar verstaut sind.
Während sich die amtierenden Treuhänder am Stiftungsvermögen gütlich tun und ihre juristische Gegenwehr aus dem Stiftungsvermögen finanzieren.
Ergänzt wird das durch rund 800 herrenlose Zombie-Trusts, die von ihren Liechtensteiner Treuhändern im Stich gelassen wurden – aus Schiss vor der Sanktionsliste der US-Behörde Ofac.
Dass nun selbst der stellvertretende Regierungschef eines strafbaren Verhaltens vom Anzeigeerstatter beschuldigt wird – Strafanzeige ist eingereicht –, ist ein weiterer grosser Fleck auf der vermeintlich weissen Weste des Fürstentums.
Es gilt die Unschuldsvermutung. Anwalt Büchel antwortete auf Anfrage, diese Fakten seien „unwahr“.
*Name der Redaktion bekannt.
Liebe Herr René Zeyer Betreiber von http://www.zackbum.ch herzlichen Dank für Ihre Recherche die zeigteb essv in Lichtenstein alles falsch ( wie in Kuvs wo wrvfür nzz (20dtunden.ch 😉] und weltwoche (24tage.ch 😀] er halt halt hat keine Angst vor dem „Märchtigeb “ und immer mit viel Humor ( Ftemwotd in der Dchwriz 😀) bitte weiter so Hans Gerhard
Mister Zeyer for president of the usa 🙂
Nicht tippen und gleichzeitig saufen.
was ch noch sagen wollte: Im Unterschied zu SFDRS kriegt Herr René Zeyer keinenwe (Null 0) Rappen Subventionen. Halt leisten nicaht unur geniesen. Danke Herr Zeyer dass sie hier und auch zachwkbumm (und nzz undunduundundun 🙂 ) Bitte nie aufhören ei Fan
Vornehmheit, alte Familie, Ahnentafel, Stammbäume und dieser ganze Pomp sollte als leerer Schall erkannt werden. Einzig das hat Anspruch auf Beachtung, was Zeugnis der Ehre ist.
Erasmus von Rotterdam
(* 28. Oktober 1466 bis 1469, in Rotterdam; † 11./12. Juli 1536 in Basel) war ein bedeutender Gelehrter des Renaissance-Humanismus.
Doch der Besitz verschafft Freunde. Das gebe ich zu; aber falsche, und er verschafft sie nicht dir, sondern sich.
Erasmus von Rotterdam
(* 28. Oktober 1466 bis 1469, in Rotterdam; † 11./12. Juli 1536 in Basel) war ein bedeutender Gelehrter des Renaissance-Humanismus.
Was in Liechtenstein läuft, wäre in jedem anderen zivilisierten Land (rechtlich) nicht möglich.
Ich bin schon lange dafür, dass wir die Zollunion mit Liechtenstein aufkündigen. Wer das St. Galler Rheintal kennt, der weiss auch, dass Liechtenstein vielfach von der Schweiz profitiert und Kosten spart. U.a. indem man bei der eigenen Strasseninfrastruktur gespart hat und lieber auf der anderen Seite der Grenze fährt.
Mich wundert sehr, dass die EU und die USA noch nicht beim EWR-Mitglied Liechtenstein vorstellig geworden ist. Weil gewisse einflussreiche Personen dort ihr Schwarzgeld bunkern?
Liechtenstein hat ein eigenes Rechtsverständnis. Wer dort Stiftungen platziert macht dies ja auch nicht weil vorher alles versteuert wurde.
Bezüglich der 800 herrenlosen Stiftungen hat man in Liechtenstein absolut keine Ahnung wie man damit umgehen soll. Selbst wenn diese Vermögen irgendwann nicht mehr auf der Sanktionsliste sind, können die entsprechenden Treuhänder diese Stiftungen nicht einfach mehr zurückfordern. In diesen Fall könnte lediglich der Staat Liechtenstein diese einkassieren. Und das ist wohl das Ziel.
Es scheint als sei Wirtschaftskriminalität fester Bestandteil des Geschäftsmodells Liechtenstein.
Die Zahl der schwerwiegenden und detaillierten Vorwürfe gegen das liechtensteinische Justiz- und Finanzsystem steigt unübersehbar. Immer dringlicher stellt sich die Frage, ob Liechtenstein seinen Anspruch, ein glaubwürdiger und rechtsstaatlich verlässlicher Finanzplatz zu sein, überhaupt noch einlösen kann. Zahlreiche Betroffene treten erstmals an die Öffentlichkeit und berichten von Strukturen, die den Eindruck tiefgreifender systemischer Missstände und korruptionsähnlicher Praktiken erwecken.
In Liechtenstein sind Ausländer Ausbeutungsopfer, die unter den Augen des Fürsten und der Landesregierung ausgebeutet werden.
Ich habe mit meinen Stiftungen im Ländle un in der Schwijz nur chute Erfahrige gmacht!
Die Zahl der schwerwiegenden und detaillierten Vorwürfe gegen das liechtensteinische Justiz- und Finanzsystem steigt unübersehbar. Immer dringlicher stellt sich die Frage, ob Liechtenstein seinen Anspruch, ein glaubwürdiger und rechtsstaatlich verlässlicher Finanzplatz zu sein, überhaupt noch einlösen kann. Zahlreiche Betroffene treten erstmals an die Öffentlichkeit und berichten von Strukturen, die den Eindruck tiefgreifender systemischer Missstände und korruptionsähnlicher Praktiken erwecken.
Im Ländle streiten sie immer. Und vieles bleibt zwielichtig.
Das ist kein Zufall, sondern hat System in Liechtenstein:
Die Antikorruptionsbehörde des Europarats GRECO sieht deutlichen Verbesserungsbedarf bei der institutionellen Absicherung gegen Korruption – insbesondere in der Justiz, Regierungsmitgliedern und sogar beim Staatsoberhaupt, dem Fürsten
In Liechtenstein kann man nur geschäften, wenn vertraglich vereinbart ist, dass kein FL-Gerichte zuständig ist. Alles andere kann in den Ruin führen. Zustände wie in Afrika.
Der Blog http://www.untreuhaender.li deckt ständig solche Machenschaften im Ländle auf.
Der Blog untreuhaender.li berichtet laufend über Skandale und solche Machenschaften in Liechtenstein.
Nicht umsonst fordert die Antikorruptionsbehörde des Europarats GRECO Antikorruptionsmassnahmen für die Justiz, die Regierungsmitglieder und sogar das Staatsoberhaupt, den Fürsten.
Recht ist in Liechtenstein, was den Liechtensteinern dient. Da ist die Justiz völlig flexibel.
Ein Skandal nach dem anderen, die Antikorruptionsbehörde des Europarats mahnt Antikorruptionsmassnahmen bei der Justiz, den Regierungsmitgliedern und sogar dem Fürsten an, und dann noch 800 Zombie Trusts, bei denen hunderte nicht-sanktionierte Russen nicht mehr an ihre Vermögen kommen. Liechtenstein ist längst kein vertrauenswürdiger Finanzplatz mehr, sondern ein Bermuda Dreieck.
Ach Gott im Fürstentum herrschen halt andere Regeln.
Freundelwirtschaft in Reinkultur, halt.☝️
Was nicht passt, wird passend gemacht.So eifach.
😉😉🙉🙈🙊
Freundelwirtschaft in Reinkultur.
Im Fürstentum ein Bestandteil des Erfolgsmodells, hart wie so vieles andere auch am Rande der Legalität.
Liechtenstein hat auch beim EWR ein eigenes Rechtsverständnis. Die haben auch nicht einen derartig „anbiedernden“ FDP-Bundesrat Ignazio Cassis – einen eingebürgerten Italiener!
Das staatliche Rechtsverständnis zeigt sich auch bei den Stiftungen – denn der Staat Liechtenstein ist die grösste „Stiftung“ – mit dem Heiligenschein von „Erzbischof“ und „Fürst“.
Meint hier wirklich jemand, die ganzen Treuhänder etc. in LI hätten sich ihren Reichtum dadurch erarbeitet weil sie so überproportional intelligent sind? Die Fürstentümer, auch Monaco, sind vorwiegend dazu da, dass die Leute des elitären Zirkels ihre Gelder möglichst steuerfrei und ohne juristischen Zugriff lagern können.
Dass LI so drucklos toleriert wird zeigt, dass wohl diverse Machtmenschen ihr Geld dort parkiert haben. Ansonsten würde gegen diese Zustände vorgegangen.
Luxusleben auf Kundenkosten: Wenn der Treuhänder in die Kasse greift
Seit Jahren erschüttern Betrugsskandale den Finanzplatz Liechtenstein. Treuhänder betrügen ihre Kunden um Millionen. Doch während die Finanzaufsicht schärfere Kontrollen fordert, wiegelt die Regierung ab.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/finanzbetrug-liechtensteins-problem-mit-den-treuhaendern-15760291.html
FAZ schreibt:
Luxusleben auf Kundenkosten: Wenn der Treuhänder in die Kasse greift
Seit Jahren erschüttern Betrugsskandale den Finanzplatz Liechtenstein. Treuhänder betrügen ihre Kunden um Millionen. Doch während die Finanzaufsicht schärfere Kontrollen fordert, wiegelt die Regierung ab.
Darüber, dass in Liechtenstein Recht und Gesetz so gebogen werden, wie es für die Liechtensteiner passt, liest man ständig. Nicht umsonst hat die Antikorruptionsbehörde GRECO DES Europarats auch gegen Regierungsmitglieder Antikorruptionsmassnahmen verordnet.
Alle stecken unter einer Decke und jeder deckt jeden.
Die Schweiz hat gut Lachen. Vor 2008 war sie ja auch noch kriminell (bevor sie durch die USA und Deutschlands Kavallerie geheilt wurde).
Kaum ist die Schweiz etwas sauberer (dank des grossarzigen Anstosses seintens der USA), motzt sie über Liechtenstein.
[1]: Was ist „Parteiverrat“ ? Dieser Term existiert im Recht von Liechtenstein nicht.
[2]: Sicher, dass Anwalt Büchel meinte „diese Fakten seien unwahr“ ?
Dann kann im Ländle also ein Anwalt seine Klienten ungehindert verraten?
Liechtensteins Fassade bröckelt schon lange. Zu viele Skandale und selbst der Europarat verordnet den Regierungsmitgliedern und sogar dem Staatsoberhaupt, dem Fürsten Antikorruptionsmassnahmen. Ein Finanzstandort braucht Vertrauen, das hat Liechtenstein aber längst verspielt.
Das System in Liechtenstein, mit dem Trusts und Stiftungen systematisch von Treuhändern mit Unterstützung von nicht neutralen Richtern gekapert und geplündert werden, ist aufgeflogen.
Die Finanzelite in dem Zwergstaat Liechtenstein, in dem jeder mit jedem verwandt ist, kann sich offenbar alles erlauben, sie wird ja von ganz oben und der Justiz beschützt.
Doofe Liechtensteiner Regierung. Es ist ja viel besser, wenn Regierung, Justiz und Behörden den eigenen Finanzplatz bei jeder Gelegenheit demontieren und vor EU, USA und Konsorten den Bückling machen – wie hier in der Schweiz, wo die Wirtschaft boomt, die Jobs sicher sind und der Bundesrat alles für unseren Wohlstand tut. Läuft ja echt super bei Julius Bär, Vontobel und der Credit Suisse – ups, ich meine UBS. Echt große Klasse!
Was ich in Liechtenstein als Angestellte erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.
Wer es weiter nötig hat, sich dort herum zu tummeln, soll es machen. Ich persönlich gebe mich nicht einmal mehr mit Personen ab, die dort ausschliesslich beruflich tätig sind.
Gut für uns!
Jetzt mal nicht so kleinlich! In FL sahnt jeder gerne ab, wie soll sonst das BIP erwirtschafet werden? OPM = other people money…
In anderen Ländern verliert ein Anwalt, der erst einen Mandanten vertritt und dann gegen ihn vorgeht, seine Zulassung als Anwalt. In Liechtenstein wird man bei so etwas Stellvertreter der Regierungschefin.
Im Ländle wird verheimlicht und gestritten. Es sind keine Brüder im Geiste, die Liechtensteiner. Eigentlich sind Österreicher und alle Schlaumeier.
Lichtenstein und „ Weisse Weste“?
Ein Widerspruch in sich.
Günstlings- Vettern- Freundelwirtschaft in reinster Form.
Alles unter oder mit dem Segen des Hausbewohners auf dem Felsen.
Durch solche sehr fragwürdigen Manöver, also erst eine Partei vertreten und dann gegen die selbe Partei vorgehen, qualifiziert man sich in Liechtenstein als Stellvertreter der Regierungschefin.
Wenn ein Anwalt erst einen Mandanten vertritt und dann gegen diesen Mandanten vorgeht, dann hat er die nötigen Qualifikation in Liechtenstein, um Stellvertreter der Regierungschefin zu sein.
In Liechtenstein werden sehr viele sehr fragwürdige Sachen gedreht. Aber jetzt fallen die 800 Zombie-Trusts dem Land auf die Füsse, damit wird das Vertrauen in den Finanzplatz zerstört.
Liechtenstein ist schon länger kein zuverlässiger Finanzplatz mehr. Zu viele Skandale, Korruption, die Hunderten verlassenen Zombie Trusts – Liechtenstein hat seinen Ruf selbst zerstört. Jeder nimmt noch mit, was noch geht, scheinbar auch manche Anwälte.
Wer sich vor skrupellos verhält, hat das Zeug dazu, Regierungschef in Liechtenstein zu werden.
Liechtenstein scheint ein völlig rechtsfreier Raum zu sein, in dem Liechtensteiner immer Recht haben und Ausländer rechtlos sind.
Liechtenstein hat ein strukturelles Problem mit Trusts und Stiftungen: Treuhänder entziehen Stiftern systematisch die Kontrolle – oft gestützt durch Netzwerke in Justiz und Verwaltung. Das verletzt Treuhandpflichten und kann als Untreue, Betrug oder sogar kriminelle Vereinigung gewertet werden. Die Häufung solcher Fälle zeigt ein Systemrisiko, das Regierung und Fürst bislang ignorieren. Dieses Schweigen gefährdet Rechtsstaatlichkeit, den Finanzplatz und internationale Compliance-Standards. Es braucht endlich wirksame Aufsicht und strafrechtliche Konsequenzen.
Es gibt keinen Christoph Büchel in der Regierung von Liechtenstein! Man prüfe was man liest.
Stellvertreter der Regierungschefin, siehe hier: https://www.regierung.li/text/16782/stellvertretende
Er ist Stellvertreter der Regierungschefin, siehe die Internetseite regierung.li
Irgendwer oder irgendetwas in Liechtenstein muss diesen Zeyer mal so richtig tief erwischt haben. Seither ist sein Lebensinhalt das Ländle bashing. Ernst nehmen kann diese täubelnde, kleingeistige, beleidigte Leberwurst ja schon lange niemand mehr. Peinlich ist er allemal. Mir tut er leid…