Mehrere Leser haben sich bei diesem Medium gemeldet und ihre Erfahrungen offengelegt.
Fälle, die alle nach demselben Muster ablaufen.
Und wie so oft, wenn völlig normale Schweizer plötzlich als „auffällige Kunden“ gelten, dürfte die Dunkelziffer deutlich höher liegen.
Es geht um ein System, das eigentlich harmlos klingt. So harmlos, dass selbst Coop daran beteiligt ist.
Und wenn Coop involviert ist, dann kann es kaum High-Risk-Finance sein, denkt man.
Schliesslich sind die gefährlichsten Dinge dort normalerweise Aktionspreise, die sich ab morgen nicht mehr wiederfinden.
Hier geht es um Twint-Coupons, die man im Coop kauft, um Bargeld aufs eigene Konto zu bringen.
Weil manche Online-Banken keine Einzahlungen am Schalter ermöglichen.
Ein absolut legales Vorgehen. Offiziell erlaubt. Von den Banken teilweise sogar empfohlen.
In der Theorie.
Sobald der Kunde diese Twint-Gutscheine regelmässig kauft und auflädt, passiert Folgendes – und zwar häufiger, als man meint:
Die Bank wird nervös. Die Algorithmen, die inzwischen eine höhere Grundnervosität haben als ein Dackel vor einem Sommergewitter, springen an.
Am Ende steht eine Meldung an die MROS, die Meldestelle für Geldwäscherei – oder gleich die Kontosperrung.
Und das alles für die Absicht, ein paar hundert oder tausend Franken Bargeld aufs Konto zu bringen.
Rechtlich einwandfrei, versteht sich. Frisch aus dem Portemonnaie, nicht aus Panama.
Natürlich haben Banken eine gesetzliche Pflicht. Es gibt schwarze Schafe, die genau diese Kanäle missbrauchen wollen.
Kleine Summen, viele Coupons, schnelle Umläufe.
Ebenso ist klar: Banken riskieren hohe Strafen, wenn sie Verdachtsmomente ignorieren.
Doch die Kehrseite ist ebenso real – und sie trifft Menschen, die einfach nur ihre Miete zahlen wollen.
Wenn ein Konto vorsorglich gesperrt wird, „bis alles geklärt ist“, heisst das für einen unschuldigen Bürger:
Lohn blockiert, Rechnungen stehen still, und der Alltag gerät sofort ins Schleudern.
Besonders heikel ist diese Situation, weil die Schweiz, im Gegensatz zur EU, keinen Anspruch auf ein Basis-Konto kennt.
Wenn eine Bank die Beziehung beendet, war’s das. Keine Einsprache, keine Schlichtungsstelle, kein soziales Sicherheitsnetz.
Was die Leser berichten, ist ein paradoxes Schweizer Biotop: Gewisse Banken bieten keine Bargeldeinzahlung an.
Dieselben Banken empfehlen Twint-Coupons als Alternative. Die Nutzung dieser Alternative löst dann „ungewöhnliche Transaktionsmuster“ aus.
Die Bank meldet diese Muster. Das Konto landet auf der Warnliste oder wird eingefroren. Der Kunde verliert unter Umständen seine Existenzgrundlage.
Die geschilderten Fälle folgen einem klaren Muster. Twint-Gutscheine können – obwohl legal – zu Risikoträgern werden.
Schuld daran ist nicht Böswilligkeit. Banken stehen zwischen Gesetz, Risikoappetit, Regulierung und dem ständigen Druck der Geldwäscherei-Bestimmungen.
Doch wenn Bürger im Zuge dieser Mechanismen existenziell bedroht werden, dann ist klar: Wir haben ein Problem.
Einfach zur Tagesordnung übergehen, damit der nächste unschuldige Kunde zum Verdachtsfall wird, nur weil er sein Bargeld dem digitalen Zeitalter anvertrauen wollte: Lieber nicht.

Und wie geht es Loomit in Pattaya?
Mehr gibts nicht zu schreiben.
no twintmoney, no honey
Und wie geht es Dir?
Alles abgesegnet vom Dummstimmbürger der Schweiz. Geliefert wie bestellt. Adieu.
es gehört alles zum Drain-the-Swamp-Konzept – Lurchen wird das Wasser abgedreht.
TWINT wurde von unseren Banken erdacht um das Bargeld schleichend abschaffen zu können. Die Pandemie diente als Katalysator für ein totes Pferd. Ziel war von Anfang an bei jeder Zahlung mitverdienen zu können. Einstiegsdroge: Keine Gebühren für Private. Sobald die Falle zugeschnappt war, wurden die Gebühren für Firmen erhöht. Zusatznutzen: Totale Kontrolle und Abhängigkeit.
Begangen von einer Branche, welche selber zwielichtiger nicht sein könnte und deren früheres Hauptbusiness – das Schwarzgeld aus dem Ausland – verloren gegangen ist.
Ein Vorgeschmack auf das drohende Ende des Bargelds!
ist doch schön in so einem herrlichen Land wie der Schweiz zu leben!
Bargeld lacht. Wiederholt. Und auch bei diesen Fällen. Das Nötli im Portemonnaie ist verfügbar und kann nur von mir „gesteuert“ werden. Irgendwelche Kontrollregeln oder Stromausfälle? Pustekuchen! Bin immer parat.
Artikel nicht verstanden? Bei den betreffenden Banken kannst du mit deinen Nötli herumwedeln so lange du willst, die nehmen sie nicht an.
Interspar Gutscheine waren lange Jahre in Oesterreich das bevorzugte Zahlungsmittel bei der Geldwäsche oder auch um Geld aus dem Unternehmen abzuziehen ohne fast 50% Einkommenssteuern zu bezahlen. Seit 2 Jahren schaut das Finanzamt da kräftig drauf. Aber man findet immer wieder was Neues. Alle Gutscheiin um irgendwo etwas draaufzuladen werden für Illegale Zwecke genutzt.
An der Geldwäsche verdient der Staat am Meisten. Warum er das bekämpft ist mir schleierhaft.
Was für eine Nulpe.
Dieses Argument für den Staat macht dann am meisten Sinn, wenn man selbst davon profitiert hat, gelle?
Ich nehme an, es geht hier nur um die Twint-Prepaid App. Dort ist die sofortige Aufladung auf 200 Fr. Begrenzt. Höhere Beträge erfordern vier Tage Wartefrist. Wenn nun ein Schlaumeier meint, er könne das umgehen und mit Coop-Vouchers innert kürzester Zeit hunderte oder sogar tausende Franken aufs Twint-Prepaid-Konto aufladen, dann löst das selbstverständlich einen Geldwäsche-Alarm aus. Das ist so vorgesehen. Für grosse Beträge muss die Twint-App der eigenen Bank genutzt werden, da ist die Kundenprüfung bereits geregelt und es braucht keine Coop-Vouchers.
Ich kann bestätigen, dass ich bis 4’000.- pro Jahr sofort auf die Twint Prepaid App ohne Wartefrist aufladen und nutzen kann. Lediglich bei der Auszahlung meines Twint Prepaid Guthabens gibt es eine Wartefrist von ca. 4d. Von daher ist mir ihre Klarstellung fadenscheinig…
Über eine Bank ist das sicher nicht möglich, und wenn Sie es über Coop-Vouchers tun, sind Sie der nächste Kandidat für eine Kontosperre und Geldwäsche-Alarm.
Auch via Twint-Banken-App teilweise möglich (nicht bei jeder Bank). Paradoxerweise mit Anleitung einer Neo-Bank.
Compliance- und Regulierungswut. Damit verhindert man den nächsten Escobar aber beschwört den nächsten Stalin herauf.
Na endlich kommt dieses Thema bei Lukas an. Das ist ein Riesen-Problem
Und nein nicht wegen Panama. Was glauben Sie, wie viele Selbstständige damit zu kämpfen haben?
Welcher Selbständige wird mehrheitlich mit Bargeld bezahlt?
Richtig, keiner. Mal abgesehen von jenen, die Dunkelweiss arbeiten!
Wer trotzdem viel Bargeld erhält, geht Ende Monat ordentlich zur Bank und bucht Kasse an Konto. So geht das rechtlich korrekt.
Wenn Selbstständige kein Bargeld bei ihrer Bank einzahlen können, weil sie nur ein Konto bei einer Online-Bank haben, und das via Coop-Gutscheine machen müssen, dann ist es mehr als berechtigt, dass da genauer hingeschaut wird. Betrifft das „Riesen-Problem“ zufällig Barber-Shops oder Nagelstudios?
Solche Gutscheine (auch Apple, Google, etc.) werden nicht nur von braven Konsumenten genutzt, sondern auch von Scammers, damit das von ihren Opfern erbeutete Geld unbehelligt an die Scammers überwiesen werden kann.
Für die braven Konsumenten sind Kontrollen verständlicherweise ärgerlich.
Sorry, aber ein bisschen Schadenfreude am Montagmorgen sei mir erlaubt: Dieses unsichere Hoflädeli-Pseudogeld war mir von Anfang an suspekt, und ich kann nicht verstehen, wieso es immer noch viele unkritische Fans hat.
Leute, das Zeugs ist eben NICHT GRATIS, und wir alle müssen letztlich die happigen Gebühren mittragen, die dem Handel dadurch entstehen. Absahnen können einzig diejenigen, die das System erfunden haben und betreiben. Checkt ihr das jetzt endlich?
Und wann checkst du endlich, dass Bargeld-Handling NICHT GRATIS ist und Kosten verursacht, die durch alle Kunden mitgetragen werden? Von wegen sicher: Weshalb wohl haben die Hofladen-Eigentümer lieber das „Pseudogeld“ als eine ungeschützt herumstehende Kasse? Ich kenne ein Bauern-Paar, das genau deswegen mit dem Direktverkauf wieder aufgehört hat, weil das Kässeli immer mal wieder geleert wurde, aber nicht von ihnen. Das war, bevor es Twint gab und wäre mit Twint nicht passiert.
Ich zahle seit 50 Jahren meine Aussenstände bar und habe ein sorgenfreies und vitales Leben. Gut, viele Schulden habe ich auch nicht!
„ich kann nicht verstehen, wieso es immer noch viele unkritische Fans hat.“
Antwort: Weil Twint zwar nicht perfekt ist, aber für gewisse Anwendungen wie z.B. Hofläden besser geeignet ist als Bargeld.
Coop-Coupon eingelöst, zack – Bank denkt, du wäschst Geld statt Wäsche.
Ach klar zuerst bezahlt man brav seine Brötchen mit Rabatt-Bons, und plötzlich steht man da wie Pablo Escobar der Einkaufswagen Abteilung.
Bei den kleinen schaut man ganz genau hin, bei den grossen drückt man beide Augen zu. So geht Complience.
Geldwäsche-Regeln treffen praktisch ausnahmslos „Kleine“ und hin und wieder mal „Dumme“.
Die wirkliche Geldwäsche ist längst professionell legalisiert, unter den Augen des Regulators zähneknirschend akzeptiert – und von nicht allzu wenigen Politikern durchaus auch gewollt.
Treffen tut es Kleine, welche mal eine Zahlung für einen Rentner über das E-Banking laufen lassen, o.ä., sowie die ein paar unprofessionelle Kriminelle. Diese werden eigentlich für Dummheit und nicht für Gw bestraft.
Der ganze Rest: Augenwischerei ohne ernsthaften Nutzen. Weltweit!
Wenn’s so weitergeht, muss man bald den Coop-Newsletter mit KYC durchlaufen und den Kassenzettel als „Verdachtsmeldung“ einreichen.
Die Banken: „Wir schützen Sie vor Geldwäscherei.“
Die Kunden: „Ich wollte eigentlich nur 20 Prozent auf Waschmittel.“
Hören Sie mir mit dieser unsäglichen und inkompetenten Feld-Wald- und Wiesenbank auf.
Simone Brander verkörpert die rot-grüne Züri Politik in Perfektion.
Zum Glück ist sie gestern mit ihrem Tempo 3o Wahnsinn krachend ge-
scheitert. Solche Leute gehören nicht in eine Regierung.
Brander ist lernresistent.
Solche Leute braucht die Politik nicht.
Banken stehen zwischen Gesetz, Risikoappetit, Regulierung
Haha der Witz war gut!
Wenn es ums eigene Portmonei und fremdes Geld geht dann gibts doch nur den Risikoappetit, welche Bank hat sich den je ans Gesetz gehalten ? Die Regulierung der nächste Witz, die sollten schauen das Banken sicher sind, helfen beim Bilanzbetrug und löschen dann rasch ein paar Mrd gesetzeswidrig aus um das eigene Versagen zu kaschieren.
Welcome to Säuhäfli Schweiz wo der Kunde für Twinteinzahlungen schikaniert wird wegen Gesetzen die Banken sonst einen feuchten Interessieren….
Wer kann mir im ernst einen seriösen Anwendungsfall nennen, der legal, nicht super konstruiert ist und eine normalen Schweizer Bürger der hier Steuern bezahlt betrifft, wo es Sinn ergibt, die CHF 200 Beschränkung der Twint-Prepaid App zu umgehen?
Luki vergisst etwas Zentrales: Der Grund warum viele Banken bei Transaktionen so sensitiv reagieren sind nicht nur Regulierungen, sondern die Betrugsangriffe auf die Zahlungssysteme und Onlinebanking. Ich als Unternehmer bin froh, dass unsere Bank extrem eng kontrolliert und auch immer wieder Zahlungen sperrt.
Z.B. wenn du ein Konto bei einer Neonbank hast, die keine eigene Bankschalter hat. Wie zahlst du dort dein Bargeld ein? Die Neonbank empfiehlt: Twint 😉
@Roger
Wieder einmal typisch schweizerische Weggli-und Fünferli-Einstellung. Geld bei einer NEO Bank, kaum Gebühren, aber dann will man trotzdem Bargeld einzahlen oder weitere Dienstleistungen beanspruchen ohne dafür zu bezahlen. Das gerade solche Transaktionen enorme Kosten verursachen, welche andere bezahlen müssen, dass interessiert diese Schlaumeier nicht.
TWINT spinnt: mehr als CHF 3000/Jahr unter Freunden (und spesenfrei) zu zahlen, geht nicht. Das ist Kleingeld-Klauberei!
Alles Digitale ist nicht GELD! Auch nicht mit GELD gedeckt, sondern mit Falschgeld-Betrug! Datensätze sind nicht GELD! Alles beruht auf der Grundlage der Täuschung.
Die Währungen der Banker sind nicht GELD sondern Kredit gegen Zins (Falschgeld).
Über Geldwäscherei müssen wir gar nicht mehr diskutieren, denn sämtliche Gesetze mit der Bezeichnung “Geldwäscherei“ sind aus obigen Gründen nichtig. Regierende, die solche illegalen Gesetzen zugestimmt haben sind völlig unfähig. Offensichtlich die Mehrheit in Bundesrat und Parlament. Wer von GELD nichts versteht gehört nicht in eine Staatsregierung.
Staatlich orchestrierter Kampf gegen das Bargeld in Einklang mit der EU. Es gibt nur eins, TWINT vermeiden und CASH zahlen.
auf der Bank in Cash halten.
Rest zu Hause aufbewahren.
J.P. Morgan, Epstein’s Hausbank in den USA, sperrt massenweise Kunden das Konto.
Um laufende Rechnungen bezahlen zu können.
Rest zu Hause aufbewahren.
J.P. Morgan, Epstein’s Hausbank, sperrt Kunden reihenweise die Konten.
Staatlich orchestrierte Bargeldbekämpfung in Einklang mit der EU. TWINT und Plastik aufgeben und CASH zahlen.
Leute, benutzt Bargeld und es funktioniert. Oder zahlt ihr gern Kommissionen fürs Geldausgeben?
Nur das Nötigste in Bar für laufende Rechnungen auf der Bank halten.
Rest zu Hause aufbewahren.
J.P. Morgan, Epstein’s Hausbank, sperrt systematisch Kundenkonti.
Gleichzeitig hat jedes kleine Kaff von Mailand über Zürich bis Kopenhagen, von Madrid bis Wien, unzählige Barber-Shops, die sich niemals nie rechnen können – und nichts passiert. Ich habe so manche Behörde persönlich gefragt wie sie sich dieses Paradoxon erklärt, die Regulierungswut auf der einen Seite, die Untätigkeit auf der anderen. Die Antwort war stets man könne nichts machen, man hätte nicht genügend Leute. Und so verpflichtet man die Banken sinnfreie Geldwäsche-Reports zu produzieren, die Twint-Coupons von Rentnern zu hinterfragen und jedem Einzelnen von uns auf die Nerven zu gehen.
„Gutbürger“, das ist etwas besseres als Gutmensch, oder?
Habe gar nicht gewusst, dass man auf TWINT auch einzahlen kann.
Braucht das jemand? Ist doch unnötig. Abschaffen!
Den kleinen Kunden drangsalieren die Banken. Aber Benko, Russen-Oligarchen oder Epstein wird der rote Teppich ausgerollt.
Und wenn es dann mal wieder schief geht, schreien die Boni-Junkies nach Rettung durch den kleinen Steuerzahler, den sie sonst schon nach Strich und Faden ausnehmen.
Ist doch überall so, bei den Kleinen nimmt man es sehr genau und bei den Grossen schaut man drüber hinweg. Genauso wie die der Bund/SBB einen Milliardenauftrag ins Ausland vergibt, aber Privatpersonen wegen ihrer Einkäufe im Ausland an den Pranger gestellt werden.
Deshalb: EU-Beitritt, damit das „Basis-Konto“ kommt. Kleiner Scherz für eine sozialistische Welt.
Habe gar nicht gewusst, dass man auf TWINT auch einzahlen kann.
Braucht das jemand? Ist doch unnötig. Funktion Abschaffen!
Orchestrierte Bargeldvergrämung im Einklang mit der EU.Es hilft nur Nennung der Banken, die keine Kasse mehr unterhalten (z.B CIC Basel), TWINT und Plastikzahlungen minimieren und CASH bezahlen.
da frag ich mich halt schon, wer solche Abläufe in der Bank genehmigt und keinen Deut weiterdenkt.