Im Militär verschossen die Soldaten am Ende des Wiederholungskurses alle Munition. Um im Jahr darauf ja wieder die gleiche Menge vom Zeughäusler zu kriegen.
Gleiches sollen hohe UBS-Kader tun. Managing und Executive Directors, die Kader in den höchsten Rängen bei der Schweizer Grossbank, würden derzeit um den Globus jetten.
Es handle sich oft um überflüssige Besuche von Teams und Ablegern im Ausland, sagt ein Kritiker. Mehrere Chefs würden dann gleich noch Privatferien an den Geschäftstrip anhängen.
„Es werden übers ganze Jahr hinweg nur notwendige Geschäftsreisen absolviert und die Behauptungen hinsichtlich anderweitiger Reisetätigkeiten sind falsch“, tönt es aus der UBS.
Zum eigenen Vergnügen in der Weltgeschichte herumgondeln, um vom Kassenwart keine Budgetkürzung zu riskieren: Das Gebaren würde nicht überraschen.
Wie alle Multis gleicht die UBS einem Königshof. Ein Drittel oder mehr des Efforts geht auf oberster Stufe fürs „Politisieren“ drauf.
Um sich derart in der Hierarchie zu positionieren, dass man bei nächster Gelegenheit eine Stufe höher steigt – oder zumindest nicht nach unten fällt, so die Übungsanlage.
Das eigene Budget spielt im Fight um die interne Machtstellung eine entscheidende Rolle. What else?
Ist im November absehbar, dass die Kosten des eigenen Reichs tiefer sind als geplant, dann heulen die Sirenen auf. Eine drohende Budgetkürzung bei mir, und mein interner Konkurrent kann weiter aus dem Vollen schöpfen?
Kommt nicht in die Tüte.
„Singapur, Indien, Polen, New York, teilweise ein kompletter Around the World Trip“, schildert eine Quelle das in diesen Wochen ausgebrochene Reisefieber beim Zürcher Finanzgiganten.
„Natürlich in der Business Class.“
Die Besuche in den globalen UBS-Zentren wären „teilweise ohne wirkliche Notwendigkeit“. Dafür würden sie „ab und zu mit Urlaub in der Region“ kombiniert.

Während beim Fussvolk Effizienzprogramme heissen, dass man den Karton für den Kündigungstag am besten schon gefaltet mitbringt, dürfen gewisse UBS-Hochwohlgeborene offenbar noch schnell um den Globus jetten rein aus Sorge ums Budget, versteht sich. Nicht dass das Geld am Ende im Sack bleibt, das wäre ja wirklich ein Skandal.
keine Aktien brsitzer mehr zu sein, denn Du als klein Aktionär besitzt gar nichts ausser eine Valoren – Nr hinzu kommt noch Du als kleiner bist nur der Spender dieser Firma – Erinnerungen: Swissair , Swisslog , CS – UBS , Meyer Burger und viele andere, alles nur reine abzocke … raus aus dem System -> Aurum und Silver ist der Wert des Vertrauens!
Warum Neid auf die Flugshows von denen oben? Viele UBS’ler dürften in nächster Zeit auch fliegen und das noch kostenlos dazu. Dieses Mal dann halt nur One Way.
Bist ja wieder sack kreativ. So, jetzt aber wieder zurück an die Arbeit, gell.
Sagt ausgerechnet unser Stammkunde beim RAV..😂
@P.Alfner
Der Marcello kann gar nicht zurück an die Arbeit. Denn wer würde den schon einstellen?
Es ist schon faszinierend, wie Banken Sparprogramme definieren:
Für die einen gilt Sparen, für die anderen nur Spesen.
Am Ende bleibt nur eine bittere Moral:
Wem die Bank wirklich Vertrauen schenkt, erkennt man an der Sitzplatzklasse.
Ist es nicht wichtiger sich zu kümmern das die Website und App benutzbar ist?
Das die unendliche Migration und ihre Probleme hinter sich gebracht wird?
Ach, UBS-Logik in Reinform:
Unten darf man sich mit Kündigungsbriefen verabschieden, oben dagegen rennt man offenbar panisch zum Gate, damit das Jahresbudget nicht unbenutzt im Keller vergammelt. Eine Art Management-Yoga:
Mitarbeiter entlasten Bonuskonto belasten.
Braucht es dafür wirklich einen ganzen Artikel, oder musste der Autor einfach dringend noch eine letzte Runde UBS-Bashing in die Welt schreien, bevor der Tag zu Ende war? Der Text wirkt, als hätte man eine Mini-Anekdote künstlich aufgeblasen, nur um wieder einmal die altbekannte Anti-UBS-Schlagzeile einzusammeln. Inhaltlich ist das Ganze ungefähr so substanziell wie ein leerer Kaffeebecher, aber Hauptsache, man kann „Skandal!“ darüber schreiben. Am Ende bleibt der Eindruck, dass der Artikel weniger informiert als einfach nur die persönliche Lieblingsfehde des Autors pflegt.
Du bläst aus einem Furz eine „Skandal!“-Rakete –inhaltlich leer, aber ego-befriedigend.
Dekadente und sinnlose Flugreisen sind zuverlässige Anzeichen des Niedergangs, hat mir mal jemand gesagt der für ein gehyptes Dotcom-Unternehmen gearbeitet hat.
Das ist nur noch dekadent.
Einmal mehr die Bestätigung, dass auf Stufe MD und ED das grösste Sparpotenzial schlummert. Vergütung, investierte Arbeit und Impact divergieren auf dieser Ebene seit langem massiv.
Gebau. Man stelle sich mal vor GMDs und MDs auf indischem Gehaltslevel…. das wären mal Savings!
Falsche Annahmre… It is very simple and obvious: Die müssen einfach alle noch Ihren Senator Status bei Swiss sichern damit Sie dann nächstes Jahr wieder Vouchers und Meilen für gratis Business Class Upgrades für Privatreisen verfügbar haben 💪
Ist tatsächlich so!
Ich kenne mehrere Personen, die genau deswegen Ende Jahr oft noch hektisch (auf Firmenkosten) irgendwelche Reisen absolvieren, meist nicht auf dem einfachsten/schnellsten Weg (gibt mehr Punkte). Falls das nicht reicht, nehmen sie Samstag, Sonntag noch einen last minute Flug über mehrere Stationen …
So viel zum Thema „grün“ 😉
Jahrelang im Business Travel Segment gearbeitet, kann ich nur Bestätigen. Falls es euch tröstet, das machen Mitarbeitende praktisch aller Grossfirmen. Schön, dass wir auf der einen Seite Europa dank dem Klimawahn wirtschaftlich ins Abseits positionieren und wir dann sowas erleben dürfen…
Ich finde: man muss doch auch mal gönnen können.
Vom Hörensagen lernt man lügen. Man mag die UBS oder nicht, aber jedem von Neidern in die Welt gesetzten Gerücht sollte man nicht trauen.
Vermutlich stimmt die Geschichte. Das ist aber keine UBS-spezifische Geschichte, das habe ich als Präsident eines gesponserten Firmensportclubs schon so gemacht und auch als Kadi im WK. Der Unterschied zur Bank ist, dass wir im Februar keine üppigen Boni erhielten. Bescheidenheit ist der Banker Stärke nicht. Im Sportclub kam übrigens der Chlaus am 6. Dezember und hat die bösen Buben gerügt. Ich schlage vor, dass wir ihn zusammen mit Knecht Ruprecht zur UBS schicken und dem Top Management verkünden, dass es keine Boni gibt. Wahrheit, Klarheit, Leistung meine Herren – wir machen mit!
Sie müssen das transrhenische Gen besitzen!
Bei uns heisst der Knecht Ruprecht nämlich Schmutzli.
@Schmutzli: wtf ist das transrhenische Gen Prof. Dr. Schmutzli ? Ja bei uns im Schächental heisst der Knecht Ruprecht auch Schmutzli. Aber verstehen das unsere Tessiner, Serben, Germanen, Iren, Amis und Pakistani an der Spitze der UBS?
Das verstehe ich nicht. Noch weniger goutiere ich es, wenn in der Stadtverwaltung (z. B. bei der Stapo) das gleiche Vorgehen angewendet wird – und das mit Steuergeldern.
allein, wenn börsenkotierte Unternehmen den Sitz in andere Kantone verlegen, ausserhalb des Kantons Zürich, kann man die Linken schwächen. Die Geldquellen werden damit reduziert. Das betrifft die Linke in der Stadt Zürich und den Jusofan von der SVP, Steuer-Stasimann RR Stocker. Daher müssten gute Steuerzahler wie Swisslife, Swiss Re, Zürich und andere den Sitz verlegen, ausserhalb des Kantons. Hätte z.B. auch Vorteile bei der Kapitalsteuer, die andere Kantone auf die Gewinnsteuer anrechnen. Aber eben: dem Management sind die Steuern wurst, Hauptsache Boni stimmen.
LH, sehr magere Kost! Eine „Quelle“, die glaubt, Reise erfolge „teilweise (!) ohne wirkliche (!) Notwendigkeit“? Bitte nachbessern, das ist nicht einmal Kurzfutter.
Halt die Pappen du Nulpe.
Selten so einen Quatsch gelesen. Da können viele Möchtegerns mit dümmlichen Kommentaren ihren Frust loswerden.Das Niveau bei IP sinkt täglich.
Schrott?
Passt bestens zu Ihrem Geschreibsel.
@Stilikone
Bist wohl auf der Lohnliste von Lukas.
„muss“ von Idioten verschossen werden, damit jährlich die leeren Kisten wieder mit gleicher Anzahl Munition für das darauf folgende Jahr aufgefüllt werden.
In stupiden Unternehmungen gehört dies zur Pflicht, welche die untergebenen „Vorgesetzten“ zu erfüllen haben. Planwirtschaftliche Kommandowirtschaft mit leicht militärischem Drill gehört in kommunistischen Systemen wie in der Schweiz zum Alltäglichen.
Oh, noch eine Nullnummer.
Beim Militär läuft’s gleich. Am letzten WK-Tag noch teure Panzer-Munition verpulvern, damit im nächsten Jahr das Budget nicht gesenkt wird…
Das stand bereits ganz am Anfang des Artikels von lh .
Aber die Hauptsache ist ja nicht, dass man einen Artikel liest, sondern dass man seinen Stuss loswerden kann …
ziemlich armseliger Stuss aus den 90-er Jahren!
Schön, wenn man einfach einen raushauen kann, gell PHS!
Unglaublich, welche feudalen unverfrorenen Zustände zu Lasten des Kleinvolks in dieser abgehalfterten UBS herrschen. – Mit diesen strategielosen Despoten und Diktatoren an der Spitze ist der Untergang (oder eine Zwangsübernahme) vorprogrammiert !
Nur idioten kaufen UBS Aktien. Bei den Banken muss man Arbeiten, aber nicht investieren!
Entlassener?
In den Gemeinden werden auch fast neue Quartierstrassen saniert, um das Budget aufzubrauchen. Auf keinen Fall eine Steuersenkung provozieren.
Das ist ja wie im Militär! Da mussten wir im WK auch jeweils sinnlos Gagel in eine Wand hauen, damit das Budget für das nächste Jahr nicht gekürzt wurde.
Wer lesen kann und auch das Gelesene verstehen kann, der ist im Vorteil.
Kann schon sein im Militär mussten wir auch immer vor WK Ende alle GP11 , UG mit ohne ohne in die Felswand knallen damit wir im nächsten WK wieder die gleiche Anzahl bekamen.
Hoppla, da wurde wohl die „Quelle“ bei der Voucher-Verteilung übersprungen. Nichts, das das Status-gebürstete Ego stützen tut.
Oder die Quelle ist einfach einer der Guten; Gletscherkleben und Strassenschützen als Hobby; von analytischem Mindset und allzeit tiefeninformiert durch regelmässigen SRF-, TX- und Ringier-Konsum.
Das war schon früher so, nur wurde nicht gereist sondern die PCs wurden ersetzt etc. Die alte Leier aber einfach aktualisiert denn die PCs sind zu günstig, Reisen schenken mehr ein.
Eine rein bankinterne Sache. Entweder sie haben es im Griff oder eben nicht…
Das habe ich bereits vor über 20 Jahren bei der Credit Suisse, sogar im Backoffice miterlebt: Falls das Weihnachtsbudget nicht aufgebraucht wurde, gingen wir zusammen Essen, damit wir das nächste Jahr wieder den gleichen Topf bekamen…
Die Armee verbrauchte ebenfalls Munition bis alles weg war. Ausser ein paar Kühe traf man aber nichts.
„Quod licet Iovi, non licet bovi“ – schreibt euch das gut hinter die Ohren! Uns Arbeitssklaven kann nur noch ein moderner Spartacus befreien!
Das erstaunt mich nicht. Es gab Zeiten, da wurde man geneckt, wenn ein Kundenessen zu zweit nur CHF 300.00 kostete und man dabei nur eine halbe Flasche Wein trank.
Und Jans macht mit Frau und Fotograph Wochenendausflug nach Ägypten, um eine Hand voll Flüchtlinge an Schengen vorbei in die Schweiz zu fliegen. Brav, sagt Guterres.
„Im Militär verschossen die Soldaten am Ende des Wiederholungskurses alle Munition. Um im Jahr darauf ja wieder die gleiche Menge vom Zeughäusler zu kriegen.“
Das kam mir auch gleich als Erstes in den Sinn, als ich die Schlagzeile las.
Es ging sogar noch weiter, sogar Sprit wurde noch verfahren, damit man im nächsten WK ja nicht weniger zugewiesen bekommt.
Das war offenbar Standard bei allen Einheiten – und die UBS, als die ehemalige ‚Militärbank‘ macht das offenbar immer noch so.
Wenn im polit.neutralsten & absolut wohlhabendsten Kleinstaat der ganzen Welt, mit höchstem Bildungslevel, eine Welt-Bank wie die CS in 24h einfach so plötzlich „implodiert“, 100% gleich wie schon damals bei der Swissair mit zT den gleichen Firmen, Schattenpersonen, Köpfen, Audit & Anwälten involviert, dann ist das für den Rest der Welt jetzt auch der 2x Fall von staatl. gefährlicher Systemlogik-& Aufsichtsblindheit hoch xy. Die absolut blindeste „Schulden & Bananendemokratie“ der Welt.
immer innovativ mit Leasing & Kreditschulden-Angeboten für die vielen Jungen die unsere AHV bezahlen müssen
Das waren noch Zeiten bei der UBS, 2006–2008! Weihnachtsfeste im Private Banking am Paradeplatz no Limits! Von Sprüngli bis zu handgemachten Burgern, Havanna-Zigarren am laufenden Band, und das Taxi nach Hause mit der Assistentin.. Selbstverständlich bezahlt. Luxus pur, jeden Tag ein Highlight – einfach unfassbar!
Die Schulden-Dekadenz voll zur
„weihnachtlichen Bescheidenheits-Show & foc Saufparty gemacht. Absolut bravuröse, tolle Leistung. Da kann man nur noch klatschen vor Freude & weihnächtlichem Frohsinn.
Die Quittung kommt ja erst jetzt – so richtig.
Wow, deine Weihnachtskritik ist ja fast so erfrischend wie ein Frostschaden im Wohnzimmer. Kaum zu glauben, dass jemand gleichzeitig die Moralapostel Krone tragen und dabei so wenig Praxis haben kann – Bravo, Standing Ovation!
Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft, aus Glühwein, Lichterketten und ein bisschen Schulden ein Drama epischen Ausmaßes zu machen. Beeindruckend, wie viel Talent man fürs Nörgeln braucht, wenn man selbst nie Hand anlegt.
Herr Hässig
Sind Sie hässig weil Sie im nebelverhangenen Zürich die Leserschaft über banale Themen informieren müssen, statt irgendwo auf der Welt die wärmende Sinne zu geniessen ??