Die von Donald Trump am 16. Dezember 2025 angekündigte „totale und vollständige“ Blockade sanktionierter venezolanischer Öltanker stellt eine deutliche Eskalation dar.
Ziel ist es, den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro maximal unter Druck zu setzen.
Gestützt auf eine verstärkte US-Marinepräsenz in der Karibik richtet sich die Massnahme gegen Schiffe, die venezolanisches Rohöl transportieren – und damit vor allem gegen China, den wichtigsten wirtschaftlichen Rettungsanker der Maduro-Regierung.
China nimmt den Grossteil der venezolanischen Ölexporte ab. Schätzungen schwankten zuletzt zwischen 55 Prozent und 90 Prozent, was etwa 600’000 bis 746’000 Barrel pro Tag entspricht und rund 4 Prozent der gesamten chinesischen Rohölimporte ausmacht.
Die Blockade trifft Peking damit direkt. Der Zugang zu stark rabattiertem Schweröl ist für chinesische Raffinerien zentral, um die ohnehin dünnen Margen angesichts der ausgeweiteten Trump-Zölle zu sichern.
Die Reaktion der Märkte folgte prompt. Die Ölpreise stiegen nach der Ankündigung um nahezu 2 Prozent (Brent auf rund 60 US-Dollar, WTI auf etwa 57 Dollar).
Zwar ist Venezuelas Fördermenge von knapp 900’000 Barrel pro Tag global gesehen überschaubar, doch die eigentliche Brisanz liegt im Präzedenzfall.
Sollte diese Form der „Kanonenbootdiplomatie“ erfolgreich sein, könnte sie auch auf andere sanktionierte Produzenten wie Iran oder Russland ausgeweitet werden – mit weitreichenden Folgen für Chinas auf Rabatten basierende Importstrategie.
Chinas strategische Verwundbarkeit ist offensichtlich, doch Peking verfügt über Gegenoptionen.
Die Blockade erhöht den Druck auf ein Land, das die US-Zölle bislang durch eine deutlich unterbewertete Renminbi (RMB) abgefedert hat.
Schätzungen zufolge lag diese Unterbewertung 2025 zwischen 8,5 Prozent und 30 Prozent, gestützt durch einen prognostizierten Leistungsbilanzüberschuss von 3 bis 5 Prozent des BIP.
Das Ergebnis sind Rekord-Exportüberschüsse von über einer Billion US-Dollar jährlich und eine hohe Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Produkte trotz Zöllen.
Vor dem Hintergrund stabiler Exportmärkte und wachsender interner Herausforderungen – Deflationstendenzen und lauer Konsum – könnte China nun eine schrittweise Aufwertung der Währung ins Auge fassen.
Ein stärkerer RMB würde Importe verbilligen, die reale Kaufkraft erhöhen und die gewünschte Verlagerung des Wachstums nach innen unterstützen.
Gleichzeitig würde eine Aufwertung chinesische Vermögenswerte für ausländische Investoren attraktiver machen und helfen, langfristige Risiken einer anhaltenden Unterbewertung wie Kapitalabflüsse und strukturelle Ungleichgewichte zu begrenzen.
Mehrere Analysten erwarten daher eine graduelle, über Jahre angelegte Aufwertung, um die Wirtschaft neu auszubalancieren und die Exportabhängigkeit zu reduzieren. Für die USA wäre dies allerdings problematisch.
Kapitalabflüsse in Richtung China könnten den Dollar schwächen, US-Staatsanleihen unter Druck setzen und bestehende Risiken in überbewerteten Finanz- und Technologiemärkten verschärfen.
Und beispielweise die KI-Blase zum Platzen bringen.
Trumps Schritt sendet damit eine klare Botschaft an Peking: Die USA sind in der Lage, mit maritimer Macht globale Energieflüsse zu stören und Chinas Lieferketten an empfindlichen Punkten zu treffen.
Gleichzeitig birgt eine länger anhaltende Blockade erhebliche Gegenreaktionsrisiken.
China verfügt über substanzielle Puffer – rund 70 Millionen Barrel Rohöl in schwimmender Lagerung in Asien (Stand Dezember 2025), ausreichend für Wochen bis Monate – und kann Lieferungen über Schattenflotten oder alternative Routen umleiten.
Als weltweit grösster Ölimporteur bezieht China rund 90 Prozent seiner Importe auf dem Seeweg. Etwa 80 Prozent davon passieren geostrategisch kritische Engpässe wie die Strasse von Malakka, das berüchtigte „Malakka-Dilemma“.
Um diese riskante Abhängigkeit zu reduzieren, verfolgt Peking seit Jahren eine gezielte Diversifikationsstrategie. Dazu zählen Pipeline-Ölimporte aus Russland von rund 850’000 bis 900’000 Barrel pro Tag.
Zudem Gas- und Ölpipelines aus Zentralasien – insbesondere aus Turkmenistan und Kasachstan – sowie die bereits voll ausgelastete Power-of-Siberia-1-Pipeline und die geplante Power of Siberia 2 über die Mongolei.
Ergänzt wird dies durch Eisenbahn- und Pipelinekorridore aus Iran und angrenzenden Regionen. Diese landgestützten Routen reduzieren schrittweise die Verwundbarkeit gegenüber maritimen Störungen und stärken Chinas strategische Position.
Die Blockade Venezuelas testet klassische Regimewechsel-Taktiken gegenüber Maduro und warnt China vor einer zu starken Abhängigkeit von sanktioniertem Öl.
Bereits jetzt haben sich die Preisabschläge auf venezolanisches Rohöl nach Beschlagnahmungen vertieft, was Maduros Staatseinnahmen – Öl macht über 20 Prozent des BIP aus – weiter schmälert und zugleich chinesische Käufer belastet.
Parallel zeigen sich Risse in der US-Wirtschaft: Die Arbeitslosenquote stieg im November auf 4,6 Prozent, den höchsten Stand seit 2021, was zusätzliche Zinssenkungen der Fed und weiteren Dollar-Abwertungsdruck wahrscheinlicher macht.
Ein heikler Mix, sollte der RMB gleichzeitig an Stärke gewinnen.
Auch in Europa beschleunigt sich die Deindustrialisierung. Volkswagen schloss sein Dresdner Werk – die erste Werksschliessung in Deutschland seit 88 Jahren.
Nicht zuletzt wegen hoher Energiekosten, die auf die bewusste Abkehr Berlins von günstigen Energieträgern aus Russland zurückzuführen sind, welche einst das deutsche Wirtschaftswunder mittrugen, sowie aufgrund schwacher Nachfrage, auch aus China, und zunehmender Handelsbarrieren.
Gleichzeitig drängen deutlich günstigere chinesische Elektrofahrzeuge auf die europäischen Märkte und unterstreichen Pekings industriellen Vorsprung, der nicht zuletzt durch eine unterbewertete Währung gestützt wird.
Mit Trumps Umzingelung der venezolanischen Küste kehren klassische imperiale Öl- und Militärszenarien zurück, doch die Blockade trifft nicht nur Caracas, sondern direkt auch Peking, den grössten Abnehmer des venezolanischen Rohöls.
Eine mögliche Aufwertung des RMB dürfte globale Kapitalströme erschüttern, die Schwächen der US-Wirtschaft verschärfen und Chinas wirtschaftliche Neuausrichtung beschleunigen.
Auf hoher See wird deutlich, wie eng Energiepolitik und Währungsfragen 2025 miteinander verflochten sind. 2026 droht ein Jahr voller strategischer Überraschungen – ein geopolitisches Schachbrett, auf dem jede Bewegung weitreichende Folgen haben kann.
Vor 25 Jahren liess man dafür zwei ganze Tower zusammenstürtzen, heute holt man es sich ohne Vorwand.
Interessant das China immer mehr zum Thema wird.
Die zwei Tower wurden durch saudische Terroristen zum Einsturz gebracht, tausendfach belegt. Oder haben Sie die Zeitung nicht gelesen?
Moment bitte! Wenn das Öl aus Venezuela nur 4% der Ölimporte Chinas ausmacht, dann ist eine völlige Übertreibung hierfür einen Artikel zu schreiben!
Zusammengefasst laut Ölexperten:
Chinesische Raffinerien, die mit hauchdünnen Margen operieren und auf günstige venezolanische Lieferungen angewiesen sind, müssen mit relativ steigenden Kosten rechnen, sobald diese Mengen nicht mehr zu stark vergünstigten Preisen verfügbar sind.
“China Refiners Face Yet Another Blow as Trump Presses Venezuela” https://www.ainvest.com/news/china-refiners-face-blow-trump-presses-venezuela-2503-83/
China hält doch ungefähr 1 Billion an amerikanischen Staatsanleihen der USA. Wenn die nur ein Viertel auf den Markt werfen, wird der Dollar ins bodenlose fallen und somit der RMB automatisch höher gewertet. Oder sehe ich das falsch?
China hält viele wertlose $ Scheine und falls diese auf den Markt kommen und zwar in billionen dann sieht USA nur noch einen Ausweg: KRIEG! Das ist die Freiheits Statue von Amerika!!
China hielt früher über eine Billion US-Dollar an US-Staatsanleihen, heute sind es deutlich weniger (klar unter 800 Mrd. US-Dollar). Der Bestand wird seit Jahren schrittweise reduziert – ohne Marktverwerfungen. Ein rascher Abverkauf großer Volumina würde die Anleihepreise erheblich unter Druck setzen und China spürbare Verluste auf den eigenen Beständen einbringen. Aus diesem Grund ist ein solches Vorgehen äußerst unwahrscheinlich.
Das sehen sie falsch.
Im Zweifel kauft die Notenbank die Anleihen. Was soll passieren?
Japan macht es seit Jahrzehnten vor, dass der Staat beliebig viele Anleihen „drucken“ kann und die Notenbank beliebig viel Anleihen kaufen kann.
Der Yen gilt als „sicherer Hafen“, obwohl die Verschuldung höher ist als in jeder „Bananenrepublik“.
Klar, der FED wird die Treasuries kaufen mit gedrucktem Geld. Trotzdem könnte ein massiver Schaden entstehen vor allem wenn die Chinesen alles auf einmal auf den Mart werfen.
Die Zinsen könnten massiv steigen in den USA und die Börse wird crashen.
Es wäre sicher ein Versuch wert, denn grundsätzlich sind diese Papier wertlos.
Stand 2015 führten die USA in der 239 Jahren ihrer Existenz nur während 21 Jahren keine Kriege. In der Zwischenzeit sind noch ein paar weiter offene oder verdeckte Kriege hinzugekommen.
Führte Biden noch in der Ukraine Krieg gegen Russland, verlagert Trump die militärischen Ressourcen in den indopazifischen Raum, um gegen China Krieg zu führen.
Nur in den beiden Weltkriegen haben sie Deutschland bzw. Europa befreit.
Merkt ihr was ?
Die beiden Weltkriege waren 2 Streifzüge der Angel-Sachsen.
Geschichte können auch manipuliert worden sein bezüglich befreiung Europa diesbezügloch Deutschland -> könnte es möglich sein, dass Russland Europa befreit hat?
@CS: Die Russen hätten es ohne amerikanische Hilfe (Lend lease) nicht bis nach Berlin geschafft. Den „Sieg“ im 2. Weltkrieg hat Russland den Amerikanern zu verdanken, sonst wärenn sie zwischen Japan und ihrem Bündnispartner Nazideutschland zermalmt worden.
Die Amis haben die Russen vorgeschickt, um eigene Verluste an Menschenleben zu minimieren. Die Atombomben auf Japan wurden eingesetzt, um einer Invasion durch Stalin zuvorzukommen.
Hier geht es NICHT um China. China bezieht sein Öl aus dem Iran über die neu eröffnete Eisenbahnlinie durch Zentralasien. Die US-Ölbarone wollen sich einfach Venezuelas Öl unter den Nagel reißen. Das ist allgemein bekannt. Wer nicht produziert, stiehlt! Sollte Trump Venezuela angreifen, weil Maduro angeblich ein Drogenboss ist, wäre das die neueste Version von Saddam Husseins Massenmord und Assads Einsatz von Chemiewaffen. Trump erweist sich als genauso korrupt und destruktiv wie fast alle US-Präsidenten der letzten 249 Jahre! Get real guys: the USA is a failed state!
Ich sehe das nicht ganz so, den Venezuela hat mit Hugo Chaves alle Erdölproduzierenden Firmen enteignet und nun holen die Amis das mit dem Oel wieder zurück.
Der dritte Weltkrieg läuft schon seit geraumer Zeit auf verschiedenen Ebenen. Das militärische Element kommt dann erst zum Schluss., wenn gewisse Eliten ihre Ziele noch nicht erreicht haben.
Wer zahlt den Zoll? – Die Währung
„Der Dollar sollte abwerten, nicht die ausländische Währung.“ — Goldman Sachs
Hier setzt Goldman Sachs an der Mechanik an. Traditionelle Wirtschaftsmodelle gingen davon aus, dass die USA – als großes Land – Zölle erheben und einen Teil der Kosten auf ausländische Exporteure abwälzen könnten.
Doch in Fällen, in denen Importe schwer zu ersetzen sind (z. B. bei kritischen Komponenten oder Rohstoffen), haben ausländische Produzenten die Oberhand. US-Unternehmen und Verbraucher müssen zahlen, und der Dollar wird zum Ventil.
«Asiatische Währungen, angeführt vom Renminbi, sind grotesk unterbewertet»
Louis-Vincent Gave, CEO und Mitbegründer von Gavekal Research, spricht über seine Ansichten zum US-chinesischen Handelskrieg, das Ende des US-Exzeptionalismus, den schwindenden KI-Markt und seine Investitionsaussichten für 2026.
Mark Dittli
19. Dezember 2025
Der Wechselkurs eines Landes ist der wichtigste Preis in seiner Wirtschaft; Sie wird das gesamte Spektrum einzelner Preise, Importe und Exporte sowie sogar das Ausmaß der wirtschaftlichen Aktivität beeinflussen. Deshalb ist es für eine Regierung schwer, große Schwankungen im Wechselkurs zu ignorieren.
Paul Adolph Volcker
An diesem Tag kündigte die USA an, dass der Dollar um 10 Prozent abgewertet werde. Durch die Umstellung des Yen auf einen schwebenden Wechselkurs apphärierte die japanische Währung, und eine ausreichende Neuausrichtung der Wechselkurse wurde erreicht. Eine gemeinsame Intervention in den Goldverkäufen zur Verhinderung eines starken Preisanstiegs wurde jedoch nicht unternommen. Das war ein Fehler.
Paul Adolph Volcker
Am 22. September 1985 unterzeichneten die Finanzminister und Zentralbankchefs der fünf führenden Industriestaaten das Abkommen mit dem Ziel, die überbewertete US-Währung zu schwächen. Die zentralen Punkte des Plaza Accord lauteten:
Koordinierte Interventionen an den Devisenmärkten zur gezielten Abwertung des US-Dollars.
Verpflichtung der USA, das Haushaltsdefizit zu verringern.
Verpflichtung von Ländern mit Handelsüberschüssen, insbesondere Japan und Deutschland, Maßnahmen zur Stärkung der Binnennachfrage zu ergreifen.
Wahrung stabiler ohne feste Wechselkursverhältnisse.
Ich gehe zwar davon aus, dass die USA unter Trump durchaus auch selber ein Interesse an den Ölvorkommen Venezuelas haben. Amerikas Hunger nach billigem Öl ist einfach zu gross. Die USA haben wegen Öl schon div. Kriege geführt. Ohne Billig-Öl ist die US-Wirtschaft nicht konkurrenzfähig.
China profitiert nicht nur von billigem Öl aus Venezuela, sondern importiert auch riesige Mengen an russischem und iranischem Öl.
Es ist sicher kein Zufall, dass die Ukraine gerade jetzt Tanker der russischen Schattenflotte mit Drohnen angreift. Es ist garantiert eine mit Trump koordinierte Aktion.
Und was machen die Amerikaner noch in Syrien ausser dort die Öl Förderung zu kontrollieren‘
Russland verkauft erstmals Staatsanleihen in Yuan
Stand: 09.12.2025 13:03 Uhr
Zum ersten Mal nimmt Russland Schulden in chinesischer Währung auf. Die Achse Moskau und Peking wird damit enger, und die Botschaft unmissverständlich: Der Dollar ist nicht mehr unumstritten.
HR-Redakteur Emal Atif
Von Emal Atif, ARD-Finanzredaktion
Russland, die „Tankstelle“, unter dem umfassendsten Sanktionsregime der modernen Geschichte, wurde – von den westlichen Institutionen selbst – zu einem unbequemen Eingeständnis gezwungen: Russland rangiert nun durch die Kaufkraftparität als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Die Fusion zwischen Fed und Schatzkammer ist im Gange:
Der Markt wird nie wieder signalisieren, dass die Regierung zu viel ausgibt.
Philosophie ist eine Sache, die Finanzierung der Regierung eine andere, und sobald Hasset bestätigt ist, wird Bessent sein Chef sein.
Hartnett: So handelt man den „Run It Hot“-Markt 2026
„Fed QE, Nvidia-Chips nach China, 2.000 Dollar Stimmy-Schecks, Benzinpreise wieder unter drei Dollar – kein Wunder, dass wir alle maximal bullisch sind.“
SA, 20. DEZEMBER, UM 20:35 UHR
Wenn also Inflation und Unsicherheit die Europäer dazu bringen, ihre Geldbörsen zu straffen, erkältet sich die gesamte Wirtschaft – manchmal aus nichts anderem als einem Niesen der Konsumausgaben.
Was die Geopolitik betrifft, so zeigt die Geschichte. Nationen wählen immer Kämpfe, wenn sie Geld brauchen.
Suchen Sie Alan Greenspan WE CAN ALWAYS PRINT MORE MONEY Beachten Sie den Gesichtsausdruck des Moderators.
Es war wahrscheinlich ein Fehler, Gold so hoch steigen zu lassen.
Paul Adolph Volcker
Kanonenboot-Diplomatie beschleunigt: Die USA beschlagnahmen einen weiteren Öltanker vor der Küste Venezuelas
„Nach diesem Ansatz wird Kuba, sobald Venezuela geht, folgen.“
SO, 21. DEZEMBER, UM 0:05 UHR
Die USA wollen die Seestreitkräfte sowie die Verteidigung der Küste testen. Das ganze Kriegsmaterial ist aus China. Dies dient einer Analyse im Fall des Angriffs Chinas gegen Taiwan. Nebst Öl für die Raffinerie in Texas ist dies das Hauptziel.
endlich ein fundierter, aufschlussreicher Artikel
Auf der einen Seite will Trump unbedingt Frieden mit Ukraine/Russland, aber er selbst droht mit Krieg gegen Venezuela. Falls die USA in Venezuela mit Bodentruppen angreifen wird es unübersichtlich.
Der Vietnamkrieg sollte in 8 Wochen mit einem Sieg der USA enden. Dass glaubten die US Generäle.
Er dauerte 7 Jahre und die USA haben blamabel verloren.
@HERR AB
1. Geht es bei Venezuela nicht um Öl sondern um Mineralienvorkommen, die die Amis gerne hätten bzw. dringend benötigen.
2. Wird China sicher nie seine Währung aufwerten. Sie wollen ihre Währung nämlich auch nicht als neue zweite Leitwährung.
Trump’s „Strategie“ ist nicht zu unterschätzen. Es gibt keine. Ihm geht’s nur darum, täglich eine neue Sau durchs Dorf zu treiben. Welche, ist völlig egal. Ballroom, Zölle, Friedenspreis, Venezuela, Nationalgarde, Unternehmenslogo, usw usf.
Flood the zone. Ohne Plan, ohne Strategie ausser seinem Ego.
Man darf ihm die Ehre des Vorsatzes nicht antun.
Ein ausgewachsener Krieg mit Venezuela kann er sich innenpolitisch übrigens nicht leisten. Er muss froh sein, wenn er es noch bis 2028 schafft.
Russland, die „Tankstelle“, unter dem umfassendsten Sanktionsregime der modernen Geschichte, wurde – von den westlichen Institutionen selbst – zu einem unbequemen Eingeständnis gezwungen: Russland rangiert nun durch die Kaufkraftparität als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Großbritanniens herrschende Klasse liebt es, als Titan zu cosplayen.
Von Tyler Durden
Sonntag, 21. Dezember 2025 – 20:10 Uhr
Verfasst von Gerry Nolan über das Ron Paul Institute
Nette Zusammenfassung der US Leitmedien, Quintessenz aber absolut nicht verstanden, Grund ist ein anderer!
1. China ist in einer „Catch-22-Situation“, denn die Aufwertung des RMB würde nicht wie behauptet „cn Vermögenswerte für ausländische Investoren attraktiver machen“ sondern: Investitionen verteuern.
2. CN kann es sich gar nicht leisten, eine massive Währungsaufwertung durchzuführen, denn im Gegensatz zu „Japan“ (Plaza-Abkommen 1985) hat CN keine Chance, via Immobilieninvestitionen zu mitigieren, es ist bereits in einer Krise.
3. Exporte und somit CN würden kollabieren.
..600Z limit !
Der pazifische Aufschwung ist für MAGA fordernder als die Stagnation Europas.
Kennt Trump das Wort „Parametrisierung“ überhaupt? Der dreht an dermassen vielen Stellschrauben, dass viele ausgewogene Systeme aus der Balance geraten. Die mittel- bis langfristigen Auswirkungen seines Handelns sind teils nicht überschaubar und können für die USA (Trump) auch zum Bumerang werden, wenn nicht weltweit gar zu ernsthaften Konflikten führen. Wieso spielen Idioten immer wieder mit dem Feuer, um sich gar noch als Friedensförderer darzustellen?
Die Invasion und Besetzung Afghanistans durch USA hat zwei Dekaden lang die Chinesen davon abgehalten die Rohre nach Westen zu verlegen, um Öl und Gas über Afghanistan aus dem Iran auf dem billigsten Weg zu beziehen: über Rohrleitungen am Land. Schiffe verteuern den Rohöltransport um in etwa 20%
Nun ist Afghanistan aus US Sicht verloren und der Weg für die landgestützte Iran-China Leitungen frei. Sind die Talibaner vernünftig juckt die Seeblokade Venezuelas die Chinesen nicht.
Eventuell wird der dritte Versuch gestartet Afghanistan mit „Demokratie und Menschenrechten“ zu besamen.
Nein, nein und nochmals nein, die wollen das Öl wie immer.