Das tut doch gut, so ein Lob: „Seidenfeines Herrgöttli! Gerne mehr davon!“, „Danke an Hildebrand, grossartig!“
Gemeint ist der Neo-Winzer und frühere Präsident der Schweizerischen Nationalbank Philipp Hildebrand.
Ein Typ wie Thomas Borer, dem alles gelingt: Einmal Chevalier der französischen Ehrenlegion, zweimal Schweizer Meister im Schwimmen, dreimal Vater.
Mit Rudi Bindella betreibt er nebenbei ein Weingut in der Toskana. Vom Weinmagazin Falstaff gab es 94 Punkte.
Das alles wusste der Gast nicht, als er in Begleitung seiner Freundin und deren Mutter war. Die drei hatten einen schönen Tisch im Terrasse, in Bindellas schönstem Restaurant in Zürich.

Er bestellte einen offenen Wein, für sich und seine Begleitung. „Wir haben einen ganz tollen Wein in einer sieben Liter Flasche“, schwärmte die Servierdame.
Dreimal wurde von der Riesenflasche abgefüllt. Pro Dezi dann 19 Franken.
Der Espresso hingegen war günstig, nur 5 Franken.
Der Gast ärgerte sich im Nachhinein. Neben sich die Freundin und der Schwiegerdrache in spe. Wer will da geizig erscheinen.
Aber 19 Franken? Für den Preis gibt’s gleich zwei Flaschen Kasel Nies’chen Riesling. Falstaff bewertet dieses Getränk (und 6’000 weitere) mit 95 Punkten.
„Den Restaurantverkaufspreis erachten wir (…) als fair“, heisst es von Bindella. „Den aktuellen Jahrgang Vergaia 2022 verkaufen wir in unseren Bindella Vinotecas für 79 Franken pro Flasche.“
19 Franken für das Volumen eines Messkännchens ist vielleicht draussen in der Welt Rekord, aber kein Spitzenwert für Zürich.
Bindella führt nämlich noch eine andere Edelkantine auf, die Cantinetta Antinori an der Augustinergasse in Zürich.
„Von rund 70 Weinen sind 48 im Offenausschank erhältlich – über alle Preiskategorien hinweg, von CHF 8.50 bis CHF 32.“
„Unser Wein ist meinen drei Töchtern gewidmet“, so Hildebrand. Der für 32 Franken pro Dezi hoffentlich der Nationalbank.

Hildebrand soll gesagt haben
Den Dezipreis von CHF 19.– hab nicht ich fixiert, das war meine Frau.
Welche Frau?
Nr. 1 oder
Nr. 2 oder
Nr. 3
?
So what?
Muss ich doch nicht bestellen, diesen Wein. Muss ich auch nicht hingehen, in dieses Lokal.
Darf ich aber bestellen, diesen Wein. Darf ich auch hingehen, in dieses Lokal.
Als unabhängiger Mensch kann ich darüber frei entscheiden.
So wie ich frei darüber entscheide, wo und wie ich mein Geld anlege. Es ist mein Geld. Ich kann es konsumieren, auf Bling Bling machen. Ich kann es investieren. Klug oder weniger klug oder dumm.
Wenn die Cohiba dazu Fr. 40.– kostet, ist der Weinpreis OK. Gönne ich mir ab und zu, wenns eine Smokers-Lounge gibt.
viele Landsleute haben deine Idee aber auch nicht verstanden?!
Hoffe sehr, dass Sie zwischen eine echte und eine gefälschte Cohiba unterscheiden können. Alles nur no e reini verarschig und en gefälschte Schrotthufe!
Hilde – der Brand!
Bei Hildebrand gibt’s nichts unter 15 Stutz – wegen der Exportwirtschaft.
Um die Ecke gibt es Krawatten für 300 Höger. Beim Schwedischen Kleiderdiscounter kostet ein Zweierpack 15 Fr. Es kann jeder Erwachsene selbst entscheiden.
wer braucht den heute noch kravatten?
sieht doch aus, wie ein lätzli für kleinkinder.
Bei dieser Personalie an diesem Ort, da ist das doch normal.
Nicht normal ist, wenn man naiverweise etwas anderes erwartet hat und dann noch den Preis bezahlt.
dass der sich noch in die öffentlichkeit traut!
Einfach aufs Trinkgeld verzichten.
Damit das Servierpersonal – das nichts mit den Preisen zu tun hat und i.d.R. ohnehin schon tiefe Löhne hat – den Kürzeren zieht?
der Schreiber Patrick hat keine Ahnung möchte sich hier nur produzieren
HildeBrand ist eben ein Brand. Wie der RF.
Jeder selber verantwortlich ob er bei Hildi schlürft, ON-Schuhe zu Markte trägt oder eine Plörre die durch den JuraApparat tröpfelt in sich schüttet. Vielleicht bekommen sie in ihren ON-Schuhen auch etwas vom Glamour ab wenn sie mit dem Kauf den Promis zu noch mehr Reichtum verhelfen. Win win.
Ein wenig neidisch junger Mann. ON und Jura sind erfolgreiche Firmen, musst halt Aktien davon haben, kann man auch bei Jura, braucht halt etwas Cleverness.
Bindella hat die besten italienische Rotweine und ist ja nicht nötig den am Bellevue zu trinken.
Geniess die Weihnachten.
Lieber Kaizen, da ist keine Missgunst von meiner Seite. Ich sag ja WinWin.
Aber ich brauche das ganz sicher nicht, eine Pfütze zu ordern bloss weil ein Hildi seine Finger darin tunkt oder Einmalschuhe spazieren führen von ON, bloss weil ein RF nicht mehr weiss wohin mit den Groschen.
Bei Bindella muss ich zugestehen, da ist das Produkt stimmig. Bei Jura geht es mir da vorbei wo es immer dunkel ist, ich schwöre auf die Einfachheit einer Bialetti.
Auch schöne Weihnachten.
Früher gabs dazu wenigstens noch eine
Strip-Show.
Weine sind wie eine Frau – unbeständig, zurückhaltend und schwer zufriedenzustellen. Wann immer man sie öffnet, riskiert man enttäuscht zu werden, sind sie aber in Form – und das sind sie bei guter Pflege meistens – welche Wonnen!
(Baron Philippe de Rothschild)
Drum prüfe vor dem Öffnen auch im Restaurant genau (das hätte auch der Gast tun können und sich nicht im Nachhinein beschweren – jeder so wie er kann und was ihm der Wein wert ist…)
Merry Christmas 🎄🎄🎄
Und eine Sizilianerin muss man zwei mal beerdigen;
erst die große Klappe und dann ihren Körper.
Und trotzdem möchte ich meine Frau nie lassen.
Fröhliche Weihnachten ebenso!
Ein Wein hat mich zufrieden zu stellen, nicht ich den Wein.
Dachte wir haben keine Inflation in der Schweiz…
Puh..nicht mal Schweizer Wein.
Wahrscheinlich aus der 10 Liter BaginBox statt 7 Liter Flasche.
Aber trotzdem Prost und schöne Feiertage!
Der Preis ist ok. Das Lokal muss ja auch was verdienen.
Haha. Solche Preise passen zu Lokal und Platz. Wer will der kann. Und es gibt so viele andere schöne Wirtshäuser, da findet sich für jedes Portemonnaie etwas. Ansonsten, umziehen. Die Schweiz bietet viele schöne Orte mit vielen guten Lokalen.
Da geht doch noch mehr, in Zürich wird jeder Preis bezahlt. Ich würde auf 29 Fr. pro Dezi erhöhen.
Das „kleine Aufreger-Marketing“, der prägende Kopfschüttler, könnte man das nennen. Und das funktioniert immer wieder. Erinnert sei an den Snow-Burger mit Severuga -Topping oberhalb St.Moritz Dorf. Oder die Gold-Steaks in Dubai. Die hart-kämpfenden, biederen Journalisten lieben solche Patschigen Preisauswüchse als Aufdeck-Trophäen für alle Leser mit Mediangehalt. Die Feder ist spitz und Zucht schnell angekreidet, ob dann auch mal „Ordnung“ auf der Weinkarte herrscht, eher egal.
In so einem Laden lässt man sich die Weinkarte geben. Dann weiss man, was man kauft und zu welchem Preis.
Lieber die Karte in der Hand
als etwas anderes …
En guete
Niemand „muss“ dort Gast sein.
Und…z.B. Forellen aus dem Blausee !!! Den Preis kann man sich selbst machen.
Solange im Rebstock und im Debalance Luzern eine biedere Kalbsbratwurst mit Pommes CHF 32.- kosten?? Es lebe die „Gast“- Wirtschaft?
Selber schuld, wer sich eine Bindella-Chnelle antut.
@No way: Es gibt auch sehr gut geführte Bindella-Restaurants. Chnelle ist schon sehr primitiv!
Ist ja jeder selbst ein „Vollbluttrottel“ der das bezahlt, Prost
Selber einer
Borer holte 2002 auch den Orden wider den tierischen Ernst ab und kann sich seither jedes Jahr am Tisch der Ehemaligen in Aachen und im Fernsehen abfeiern lassen. Da ist er Hildebrand noch meilenweit voraus- Weinpreise hin oder her.
Auch die Schweizer-Franken-Schuldenwährung ist als Geld untauglich. Mit Falschgeldwährungen wird man sich bald nichts mehr leisten können!
Wer den Unterschied zwischen Geld und Währung nicht versteht wird ihn irgendwann einmal auf die harte Tour lernen.
jeder Honk baut sich seine Inflation doch selbst!
wohl alles Pilzköpfe in der Schweiz?
Habe in den letzten Tagen das Terrasse für ein Mittagessen besucht. Der Umbau war unnötig. Der Chef de Service benahm sich wie ein ‚Feldwebel‘. Die Musik war viel zu laut. Das Servicepersonal ist wie oft angelernt. Nach einer Wartezeit bin ich gegangen, habe bezahlt aber ohne das Essen erhalten zu haben. Das Lokal ist für Selbstinszenierer und Möchtegerns geeignet. Und passt zu Hr. Hildebrand. Nie mehr.
Haben letzte Weihnachten im Terrasse gegessen. War vom Service über Essen und Preis alles ungenügend! PS: Essen war aufgewärmt und kantinenmässig!
Dann ist die Inflation doch tatsächlich auch im Weinglas angekommen.
Welcher deutsche Politiker war auch für Blackrock tätig und wirft mit Geld gerade so um sich?
Ex-SNB-Chef Hildebrand warnt vor Inflations-Bekämpfung
Wer mit Zinserhöhungen die Teuerung bekämpfe, verwende veraltete Handbücher, sagt der Blackrock-Verwaltungsrat. Es drohe hohe Arbeitslosigkeit.
Philipp Hildebrand: Der frühere SNB-Chef arbeitet heute für den Vermögensverwalter Blackrock.
Von Michael Heim
am 28.01.2022 – 13:37 Uhr
Leserbrief „Meine Meinung“ – „Weihnachtsgeschichte“ – „Es war einmal ein älterer Herr…“ Baden-Baden, 23.12.2025, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung. Eine kleine Weihnachtsgeschichte. Es war einmal ein älterer Herr, der in einer großen Vermögensverwaltungsgesellschaft in der Funktion eines Frühstück-Direktors tätig war. Da ihn diese Tätigkeit nicht auslastete, betätigte er sich als Hobby in der Politik.
Als kluger und guter Rhetoriker war es für ihn ein Leichtes, gegenüber der Masse der einfachen Parteigenossen eine führende Position zu erlangen. Durch diese, verbunden mit vielen heilsbringenden Versprechungen führte er einen Wahlkampf, der ihn schließlich bis in ein hohes Amt der Republik führte. Dort angekommen, gab er seinen bisherigen Posten auf und widmete sich voll der neuen Herausforderung, die er aber offensichtlich sehr unterschätzt hatte, …
denn der Erfolg seiner Bemühungen hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen und so war es nicht verwunderlich, dass sich seine Wähler, nachdem er alle vor der Wahl getätigten Versprechungen gebrochen hatte, gegen ihn stellten und ihre Wahlentscheidung zutiefst bereuten. Die Einzigen, die ihn freundlich anlächelten und ihm auf die Schulter klopften, waren seine Koalitionskollegen von der anderen Partei. Darüber freute er sich so sehr, dass er diesen netten Menschen jeden Wunsch von den Augen ablas und die Umsetzung sehr zum Unwillen seiner Wähler sofort in Angriff nahm.
Vielleicht hat man ihm von dort die Ehrenmitgliedschaft in Aussicht gestellt. Soviel zum Werdegang des Betreffenden und man muss sich wundern, dass sich sein früherer Arbeitgeber nicht entschieden von ihm distanziert und am liebsten jede frühere Verbindung leugnen würde. Warum? Weil man einen Zusammenhang herstellen könnte zwischen den Versprechungen von Politikern und Versprechungen von Vermögensverwaltungsgesellschaften.
Wolfgang Holstein
Baden-Baden
11 stutz für eine flasche wasser finde ich noch schlimmer. Das hat doch mit gastfreundschaft nichts mehr zu tun.
Mir scheint, die leute, welche solche lokale noch besuchen, wollen sich einfach (wenigstens für ein paar min) wie reiche aufführen und glauben, damit irgendjemanden beeindrucken zu können (wen?).
Der wirt ist dabei natürlich gerne behilflich und serviert mit vergnügen auch eine entsprechend saftige rechnung mit fantasiepreisen für ein glas wasser oder wein.
Was für ein unwürdiges theater!
seit seinem hochpeinlichen Abgang bei der SNB halt immer noch sichtbare Beulen. Seine legendäre Hochnäsigkeit und Abgehobenheit zieht sich bei ihm wie ein roter Faden durch sein Leben. Eigentlich ein armer Tropf – aber er kann halt einfach nicht anders…
1. Selbstverantwortung predigen,
2. im Alltag einen x-beliebigen Fehler machen,
3. sich über sich selbst ärgern,
4. einem Anderen die Schuld in die Schuhe schieben,
5. sich als „Quelle“ bei IP mit dem „Scoop“ melden,
6. sich besser fühlen, weil man’s „denen“ so richtig gezeigt hat.
Ich bin sehr dafür, dass man das über die KK abrechnen kann!
Genau so wurde Philipp Hildebrand nach seinem Rauswurf bei der SNB von der „Weltwoche“ wortwörtlich bezeichnet.
Hä, was genau hat nun Dr. Thomas Borer damit zu tun?
Dem ist übrigens mit Ausnahme der Task Force fast nichts (mehr) gelungen. Darum muss er genau darüber auch ständig schreiben und reden.
Als Mann wurde er verlassen, als Botschafter entlassen.
Dr. Thomas Borer ist ein selbstverliebter Typ, der immer im Mittelpunkt stehen will und sich gewaltig überschätzt. Habe ihn verschiedentlich erlebt, heute per Du, 2 Wochen später kennt er dich nicht.
Kein Problem.
Wenn das Glas innegriffen ist.
wer es zahlt, selber Schuld. Wenn man nicht mehr weiss, was mit dem Geld anfangen, der trinkt so teure Einerli
Sind denn die Preise nicht mehr irgendwo aufgeführt, in einer Karte oder am Tisch? Es bräuchte Mut nachzufragen, was das Glas kostet, vor allem wenn man seine Begleitung beeindrucken möchte. Ist die Begleitung vielversprechend, muss man eine Mischrechnung machen… Ist sie es nicht, hat man vielleicht etwas gelernt.
sehr gut, danke
Der arme Gast, er ist ja ganz verstört. Ein Bling-bling Lokal ohne Bling-bling Warnung müsste doch verboten sein. Muss er jetzt psychologische Hilfe in Anspruch nehmen und ist krankgeschrieben? Beni, halt uns auf dem Laufenden!
Der Preis für 100c San Pellegrino für je 11.00 kann doch nicht stimmen?
Warum wir dieser Typ bis heute gefeiert? Wir sollten niemals die Gesprächsnotizen seines Sarasin-Kundenberaters vergessen:
„I also remember you saying in our yesterday’s conversation that if Kashya wants to increase the USD exposure then it is fine with you.“
(https://insideparadeplatz.ch/2012/01/10/e-mail-oder-us-steuern-das-ist-die-frage/)
Für mich ist klar: Wir hatten hier einen Notenbanker, dessen Frau – mit seinem Wissen – Währungsspekulation betrieb.
Hildebrand vom Bänker zum Winzer!
Der 2022 Vergaia 75cl kostet 78.95. Wenn 1 dl 19 Sfr. kostet ergibt dies 142.50.
Im Cantinetta an der Augustinergasse kostet 1 dl Tignanello 2021 31 Sfr. die Flasche 7.5 dl 145.00 daher ergibt sich ein Preis von 232.50. Für „nur“ 31 Fränkli trinke ich doch lieber ein Tignanello. Bewertung: Robert Parker 98, Vinous 98 und Wine Spectator 97. Dieser weltbekannte Wein ist im Vergleich geradezu günstig.
Sind da falsche Versprechungen gemacht worden?
Ich habe selten so viele dumme und inhaltslose Kommentare auf IP gelesen.
Ein Top Wien in der 7,5 dl-Flasche kostet halt schnell über CHF 150.00,
heisst das dl CHF 20.00!!! Wenn ein Cüpli-Champagne CHF 24.00 kostet schreit niemand. Ich empfehle allen zuerst ein bisschen denken bevor schreien. Gilt übrigens auch für den Verfasser dieses Artikel.
Boomerprobs
Verstehe ich das richtig, die Flasche ist für 79 Fr zu haben und das Glas für 19 Fr. Also pro Flache 7 mal 19 Fr macht 133 Fr. Der Mann weiss wie man reich wird.
Jeder bezahlt mal „teures Lehrgeld“.
Jeder Morgen steht ein Dummer auf…. Wolf of Wallstreet
Ist doch jedem freigestellt, das zu kaufen oder eben nicht.
Genau so ist es. Wer nicht dumm ist, schreibt korrekt „JedeN Morgen..“ 😉
Mehr Schein als Sein! Zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, von der Politik bis hin in die Gastronomie!
Vor 40 Jahren war dort noch üblich:
Klienten suchten erfolgreich, stündlich:
Kontakt zu leichten Damen aus dem Gewerbe,
Champagner floss, versoffen selbst das Erbe!
ORF
94 Punkte! Hhmm…. das ist dieser Durchschnittsfusel, Marke Hoffmann la Côte. Masse statt Klasse!
Die fehlende Klasse versucht man mit Qualitätssiegeln wie DOC / DOCG etc. zu kaschieren. Da sind die Italiener tatsächlich spitze.
Wer will da schon hin?
Gibt es wenigstens noch eine Blausee-Forelle dazu?
Weil ich keine böse Überraschung mehr erleben will, trinke ich seit Jahren keinen Wein mehr im Restaurant !
„Wir haben einen ganz tollen Wein in einer sieben Liter Flasche“, schwärmte die Servierdame. – Da hätten die Alarmglocken klingeln sollen, aber er hatte wohl nur die Glocken der Servierdame im Blick.
Auch für eine 1dl-Flasche sind 20 Franken zuviel!
Prosit.
Selber schuld, wer in Zürich City ausgeht. Vermutlich gibt es in Örlikon oder Seebach noch günstige „Spunten“.
Ich kaufe Wein im Coop oder Aldi für 4-7 CHF, wenn ich Gäste habe, eine Flasche für 15-25 CHF.
Schöne Weihnachten allen!
Wenn dieser Wein im Laden tatsächlich stolze 79 Stutz kostet, dann sind 19 Franken pro Dezi mit Faktor 1.8 gerechnet fast schon wieder ein „Schnäppchen“
Wie oft kriegt man in der Beiz einen Billigwein für 8-10 Franken im Handel und da werden dann im Offenausschank schnell mal 45 bis 65 Franken pro Flasche draus – also Faktor 5-6 gerechnet – für die gleiche Arbeit – Flasche öffnen und einschenken.
Mit Billigwein zockt es sich über die Mengen noch einiges besser ab.
.
Von dem her kann man sich fragen, was verwerflicher ist. Im übrigen kann man sich die Preise ja vorher in der Karte mal angucken
Kann man auch nach dem Preis fragen oder ist der Preis sogar in der Speisekarte vermerkt? Und wenn man schon nicht geizig erscheinen will, sich aber dann Zeit nimmt, auf IP zu posten (Zeit ist ja auch Geld), hat man sich dann nicht zweimal geärgert und gleich noch eine Schwarte obendrauf verloren? Kommt hinzu, dass jedesmal wenn der IP-Artikel aufpoppt, er einen daran erinnert, dass man entweder doof war oder zu geizig. Eine Erinnerung an einen total misslungenen Abend. Sollte es nicht anders rum sein?
Ein dummer Versager trifft es. Wäre er jemand, würde er nicht ex-Post whistleblower und rumheulen. Schön dass es für diesen Versager ein Protokoll gibt!
Bei einem Flaschenpreis im Handel von 79 Franken und einem Faktor von 3 für bessere Weine schon Fr. 34 pro Dezi kosten.
Und bei Faktor 5 wie in vielen Restaurants würder der dann sogar rund Fr. 55 pro Dezi kosten.
Oder die Flasche für 79 Franken im Laden ist doch etwas gar überteuert.
Kann sein das der Preis vom Wein auf Bankberater ausgerichtet ist die naiven Kunden teure Anlagen aufschwatzen müssen. Die glauben die Werbung der Wein sei von jungfräulichen Füssen der Hildebrand Töchter gestampft worden.
Es könnte gut möglich sein das der Wein einfach eine Mischung von verschiedenen Sorten ist und mit einer irreführenden Etikette vermarktet wird und gerade an einen Denner Wein heran reicht.
Ein Physiker hat bewiesen das ein destillierter 3euro Billigwein der im Verhältnis neu gemischt wird, besser ist als Weine für 60euro. (Plus Zoll und Import in die Schweiz)
Der Gast war beim bestellen Direktor und bei der Kreditkartenabrechnung arbeitsloser Banker! Tragisch, komisch aber ein Loser wie er, verdient nichts anderes.
Hildebrand kann auch 100.- pro Dezi verlangen. Wenn keine Nachfrage da ist, bleibt er halt auf seinen Tropfen sitzen. So einfach ist das!
Bin auch darauf reingefallen. Habe der Kollegin gesagt: Wow das ist denn günstig: Eine Flasche für 19 CHF, das kriegt man sonst nur in Portugal. Als dann die Rechnung kam, wurde ich auf einen Schlag nüchtern. Aber ich liess mir nichts anmerken: „Noblesse obrige!“
In Bern im Hotel Schweizerhof
haben Sie vor 20 Jahren schon
ein 1 dl Rotwein für fast 60 Fr. verkauft der teuerste. Wo
lebt Ihr ?? Da ist das von
Ihnen berichtet in Zürich
Discounter Preis!!
Das Problem der allermeisten Zürcher Restaurants sind absurde Preise, unfreundlicher und inkompetenter Service und absolut schlechtes Essen. Kleine Portionen und fad. Die Eigentümer nennen sich dann Gastronomen statt Fastfoodies. So B’s, P’s und andere Genies. Man muss wirklich spinnen, wenn man dieses Preis Leistungsmissverhältnis akzeptiert.
Eine 7 Liter Flasche für 79 CHF, das muss eine rechte Pfütze sein. Und dann den Dezi für 19 Stutz?
Dass die 3 Personen 2 Liter Mineralwasser tranken scheint mir etwas viel. Der Preis jedoch bürgerlich, aber nicht überrissen.