Der nächste Grosssumpf von Swiss Banking ist Lateinamerika. Gestern forderte die Bundesanwaltschaft 200 Millionen Franken rund um Brasiliens Petrobras-Skandal.
Heute rückt die Julius Bär ins Zentrum. Bei ihr nahm die renommierte Deloitte Beratungsfirma die Korruptionsfälle Fifa und Petroleos de Venezuela, kurz PDVSA, unter die Lupe.
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Im Sommer schickte Deloitte ihren Report nach Bern zur Finma. Jetzt werden Teile des Berichts bekannt.
Das Fazit der Deloitte-Prüfer ist brisant.
Die Julius Bär hat mehrfach weggeschaut, Warnungen ignoriert, Pflicht-Abklärungen verschlampt. Viele rote Lampen leuchteten auf, kaum jemand reagierte.
Das könnte zu einem Köpferollen bei Bär führen. Gustavo Raitzin, der mächtige Lateinamerika-Chef der Zürcher Privatbank, soll vorzeitig in Pension gehen, wie kürzlich bekannt wurde.
Doch Raitzin wäre wohl nur ein Bauernopfer. Via Risiko- und Compliance-Chef Bernhard Hodler gingen die Informationen rund um die Probleme im Latino-Sumpf bis zu CEO Boris Collardi.
Deloitte listet das Versagen unter Fifa und unter PDVSA auf. Und ihre Prüfer sprechen Klartext.
Bei der Fifa fanden sie „fehlende Dokumentation“. In einigen Fällen hätten die Bär-Berater an der Front den Beneficial Owner, also den echten Konto-Inhaber, „nicht abgeklärt“.
Ein absolutes No-Go. Seit den Geldwäsche-Skandalen der 1980er und 1990er Jahren handelt es sich beim Formular A, welches den echten Begünstigten ausweist, um höchste Pflicht für jeden Banker.
Auf das Versagen vorne an der Front folgte der teilweise Einbruch der sogenannten Second line of defense.
Gemeint ist Compliance.
Ihr Auftrag wäre es bei den vielen Fifa-Kunden der Bär gewesen, diese auf Herz und Nieren zu überprüfen, und zwar immer wieder.
Denn bei einigen der Fifa-Klienten handelte sich um PEPs, Politically Exposed Persons.
Dort sind die Regeln klar. Mindestens einmal pro Jahr müssen solche Kunden und deren Deals genau unter die Lupe genommen werden. Dieser Auftrag reicht hoch bis in die Geschäftsleitung.
Compliance habe nun aber „nicht regelmässig“ über einen längeren Zeitpunkt alle „Risiko-Kunden“ untersucht, steht im Deloitte-Bericht zum Fall Fifa.
Der Report wird für die Finma zum heissen Eisen. Wenn Compliance nicht aktiv wird, dann stimmt etwas Grundsätzliches in der ganzen Risiko-Organisation bei der Bank Bär nicht.
Die Fälle Remo Stoffel, Pierin Vincenz und Uli Hoeness lassen grüssen.
Die Bär-Bank scheint bei den Mindestanforderungen an die Überwachung und Überprüfung ihrer exponierten Kunden ein systemisches Problem zu haben.
Weiter im Takt des Deloitte-Reports. Dort steht zu Fifa-Kunden, dass „Transaktionen“, bei denen es sich um „AML alerts“ handle, also Anti Money Laundering Warnungen, nicht nach oben „eskaliert“ seien.
Und schliesslich gab es auch noch AML-Warnungen, die alle rote Lampen zum Leuchten hätten bringen sollen.
Denn laut Deloitte handelte es sich bei diesen Fifa-Deals möglicherweise um „Bestechungszahlungen“.
Bestechung, PEPs, Geldwäsche. So weit, so gravierend.
Es kommt noch dicker.
Laut Deloitte-Report schlummert der nächste Latino-Skandal in den Büchern der Bank Bär – und auch weiteren Schweizer Banken wie der Tessiner Credinvest, wie Medien berichten.
Die Rede ist von der PDVSA, dem staatlichen Öl-Konzern des herunter gewirtschafteten einstigen Karibikparadieses im Norden Brasiliens.
Dort ermitteln die US-Strafbehörden mit Hochdruck, mehrere hohe Politiker und Ex-Regierungsleute, Unternehmer und private Reiche aus Venezuela sind ins Visier der Amis geraten.
Diese haben laut Bloomberg Villas und Jets in den Latino-Hochburgen in Florida und rund um Houston Texas konfisziert.
Auch die Schweizer Behörden sind längst aktiv. Sie haben über 100 Millionen Dollar bei hiesigen Banken eingefroren.
Bereits im Frühling bestätigte Bern, dass Konten bei mindestens 18 Schweizer Banken blockiert worden seien. Genannt wurden UBS, EFG und weitere.
Nicht aber die Julius Bär. Im Deloitte-Bericht jedoch wird PDVSA bei den Zürchern prominent erwähnt.
Dort hätten die Verantwortlichen den „PEP Status“ nicht immer abgeklärt. Und es sei auch rund um die Venezuela-Ölfirma nicht immer sauber ersichtlich, wer der tatsächlich Begünstige eines Kontos sei.
Besonders riskant ist, dass einer der Ermittler auf US-Seiten Staatsanwalt Preet Bharara ist, wie Bloomberg meldete.
Die Schweiz habe die Kontoinformationen rund um PDVSA unter anderem auf Bhararas Anfrage nach Übersee geliefert.
Der New Yorker Bharara war es, der Bär im Februar zu 550 Millionen Dollar Strafzahlung im US-Steuerkrieg gezwungen hatte.
Teil des Deals, mit dem die Julius Bär einen Strafprozess in den USA abwenden konnte, ist, dass Bär in Zukunft die amerikanischen Regeln und Gesetze einhält.
Nun steckt die Bank im PDVSA-Sumpf, der von den Amerikanern ausgetrocknet wird.
Hat die Julius Bär damit bald wieder die US-Behörden im Nacken?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Da ich mit dem Fall zu tun habe, sehr gut.
Christine Andel
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warten, bis Indien für Baer springt. Wird die Durchsetzung Aktion schmerzhaft sein, wie sie beabsichtigen, ein Beispiel zu machen!
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Das Julius Bär dem Remo Stoffel keinen Riegel schibt, ist eine Frechheit. Dieser wiederum ergötzt sich über Berichterstattungen zu seinenAktienbeteiligungen bei Myriad, Software AG und Galenica. Schulden über Schulden. Ausstehende Lombardkredite bei JB usw. nur so lassen sich Stoffels Beteiligungen finanzieren
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Deas erste, was man auf einer Bank lernt, ist der Respekt, vor grossen (vielen) Nullen-
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Das sagte einst der gröste Banker, der mit Rockefeller die heutige Exxon-Mobile gründete 😉
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Die CH-Privatbanken haben alle das gleiche Problem. Es gibt da kein second line of defence. Die erste interessiert sich nur für Neugeld, da Bonus relevant, währen die2.tein Arbeit versäuft, weil sie der desinteressierten Front, quasi zu nichtsnutzigen Schulungs-Interessen, alles 5malerklären muss. Einem Elefanten das fliegen zu lernen, oder nem Kindergarten Mathe beizubringen, wäre einfacher. Solange ein Kontoeröffnungs-Prozess und das AML, nicht zum bonusrelevanten Bewertungsmodell wetden, solange gibt es kein second line of defence. Dafür ein zu schlankes Compliance, und ein gut bezahlte Führung.
Auf Deutsch, der VR nimmt seine Verantwortung nicht wahr, kassiert für’s wegschauen unanständiges Schweigegeld. Wenns knallt, gibtsgoldenen Fallschirm, und VR-Vericherung zahlt. Null Risk bei Fùhrun, Burnouts bei den Support-Stellen, Arten-Schutz bei Frontmanagern mit genug grossen Assets. -
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Ich bin nach wie vor überzeugt, dass den Schweizer Banken noch einiges an Ungemach droht. Das jahrzehntelange Leben wie die berühmte Made im Speck (=Schwarzgeld) hat eine Kultur gefördert, die man nicht einfach mit ein wenig mehr FINMA – Aufsicht auslöschen kann. Umgekehrt muss jedem klar sein, dass der gesamte Schweizer Bankensektor noch gewaltig wird schrumpfen müssen. Die Schweizer Banken sind einfach international nicht genug wettbewerbsfähig (ohne Schwarzgelder). Das ist ein systemimmanentes Problem
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Bravo!
Endlich jemanden sprich klar Text!
Sonst der Niveau von Kommentare ist ziemlich prekär vor allem in vierte Adventswoche… ich hoffe nach Besinnung und Niveau Steigerung, sonst fallen Sie runter…
Schade, aber leider wahr. Die wenige, welche interessante Idee werden noch schikaniert und marginalisiert.
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Uebrigens ein „lustiges“ Interview im heutigen TA mit Zeno Staub, der ja ab 2006 einer von neu plötzlich 4 Hoeness-Beratern bzw. ab jenem Zeitpunkt eher „Ueberwachern“ war (so dass wohl ein „night outsourcing“ stattfand zur „Racoon Bank“ und einem weiteren Institut).
Sogar die „Uli der Zauberer“-Affaire wird im Interview nachgefragt; die Antwort ist eher seltsam.
Schade, dass der gute Zeno im Interview nicht erklären durfte, weshalb die Bank Vontobel die elf systematisch gewinnbringenden Swapstrategien damals nicht für Nostro kopierte. Auch die monatelange Vontobel-Bedenkzeit für die wirtschaftlich Berechtigten hinter „Kunde 001“ und „Kunde 002“ wurde noch nicht erklärt.
Aber Uli kommt ja nach Interlaken. Vielleicht holt dann Jorgos Brouzos oder ein Kollege von ihm ein paar heikle Fragen nach, z.B. auch zu den „steuerrelevanten Zahlen der Bank Vontobel“ (z.B. im Jahr 2002: 6,8 Mio Zinsen, Dividenden, SLC fees) zu ihrem Kunden Uli Hoeness, die leider nicht Eingang in die UBG fanden.
UH-Vermögen offene Dev.-Termin-Gesch.
31.12.2001: 19.9 Mio >1 Mia
31.12.2002: 45.5 Mio >1 Mia
(alles gem. UBG)Soviel zum Bär- bzw. Vontobel-Kunden „Uli, dem Zauberer“.
Aber da gibt es ja auch noch den äusserst „kreditwürdigen“ Giacometti-Sammler Remo Stoffel mit seinen Swissair-Liegenschaften, um die sich Roesle Frick & Partner mal gekümmert haben, und seinem (behaupteten) Vermögen von 1,7 Mia, womit er den Dolder-Urs plattmacht ….
http://www.fm1today.ch/geklaute-giacometti-kollektion-ausgestellt/243377
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Die Second Line of Defense muss natürlich 100%ig funktionieren, vorallem wenn die First Line durchlässig ist wie ein Sieb. Aber hat Doilette auch die Third Line of Defense, sprich Internal Audit, ernsthaft geprüft? Die scheinen ja auch nie etwas bemerkt zu haben. Kein gutes Zeugnis für den Verwaltungsrat: Er nimmt seine Kontrollaufgabe zu wenig ernst.
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Weshalb sollte hier etwas ändern?
Die Börse honoriert Neugeldzuwachs, bezahlte Bussen, Stellenabbau usf, jedoch keine Aufwendungen für legal and compliance.-
So ist es, leider-
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Ein paar Fragen:
Wann greift die Finma unter Mark „LIBOR“ Branson hier endlich mal durch?
Was tut eigentlich die Bankengesetzliche Revisionsstelle (KPMG) für die 5,8 Millionen, die sie 2015 kassiert hat?
Inwiefern nimmt der Verwaltungsrat hier seine Rolle wahr?
Oder warten die oben genannten Individuen mal wieder bis die Sache (à la BSI) explodiert?-
Branson gehört zur UBS-Elite, die UBS kontrolliert die FINMA über Branson.
Cheers
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Wenigstens ein schöner Name … de Fart 😉
Sonst wieder mal nur Non-Valeur-Kommentare von zu kurz gekommenen, Neidern, Frustrierten.
Natürlich ist es Mist, dass all die berühmten Fälle (Fifa, Looser-Staat Venezuela … und Brasilien) auch bei Bär auftauchen. Es bringt aber niemandem etwas, wenn die Kommentatoren nur auf Boris rumhacken. Warten wir doch, was z.B. vonseiten Finma dabei noch rauskommt. Und: der Finma traue ich garantiert mehr als irgendeiner US-Aufsicht …-
…. „Ironie off“ … wurde vergessen!
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Der ultimative „Farter“ sind wohl eher Sie selbst (auf Finma-Lohnliste?).
Die Finma versucht seit Jahren, alles „unter dem Deckel“ zu halten, was bei diesem VR (Bruno Frick u.a.) und CEO auch niemanden erstaunen kann.
Früher oder später wird die Bundesanwaltschaft im Zusammenhang mit den Beckenbauer- bzw. Radmann-Konten auch die Gegenparteien („Zahlungsempfänger“)
– der „Night Trading“-Verluste von U. Hoeness via BJB und ZKB
– der drei systematisch verlustbringenden Devisen-Swap“strategien“ von UH bei der Bank Vontobelansehen sowie auch
– die von der Finma ans OLG München durchgewunkenen haarsträubenden Vontobel-Unterlagen/“Bankbestätigungen“ und
– den Verbleib des 800 Mio-(„RLD/Adidas“-)Depots (eher > 1 Mia.)Könnte richtig eng werden für Mark „Libor“ Branson „and friends“. (Wäre ja schon etwas peinlich, wenn da noch jemand eine Strafanzeige einreichen müsste.)
Aber ich denke, die BA wird die Sache konsequent durchziehen; die Münchner und sonstigen Märchen (Stoffel, Dolder usw.) will nämlich nur die Finma glauben mit dem Banken-Schutzpatron Mark Branson.
Ob die Amis wohl Bransons englische Versionen der „verschiedenen Problemkreise“ schlucken werden?
Vielleicht nützt die BA ja die Gelegenheit und interviewt „Uli, den Zauberer“ (Bilanz 06/2014) bei seinem Besuch in Interlaken am 10./11.01.2017, auch im Hinblick auf dessen katarische Al-Thani- bzw. Dolder-Freunde. -
„Der Finma trauen“: Ich lach mich schlapp.
1. Der Chef ein ausgesprochener LIBOR-Spezialist (mehr will ich dazu nicht sagen).
2. Die Mitarbeiter zwar hervorragend bezahlt, aber typischerweise völlig unqualifiziert und dilettantisch (man erinnere sich an den Typen, der mit dem Zügelwagen Bankdaten sichern wollte)
3. Enforcement unsystematisch (siehe Fall Waespi – viele KB-CEOs haben das gleiche getan und sind ungeschoren davon gekommen)
4. Seltsame Verflechtungen zwischen Revisionsfirmen und Finma
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Es ist traurig zu sehen, wie Julius Bär moralisch Bankrott erklären muss! Leider ist es auch wahr, dass Südamerika unglaublichen „Sprengstoff“ enthält und damit ein weiteres Mal sogar der internationale Ruf der Schweiz geschädigt wird. „Wegsehen, weitermachen und sich nicht erwischenlassen“ ist die falsche Strategie. Dieses „Buebetricklii“ führt in die moralische Bankrott-Erklärung. Zeit, dass die Zürcher Justiz aus ihrem „Dornrösenchen-Schlaf (the so-called „sleep of a turn a blind eye towards facts“)“ erwacht und vielleicht kommt der „US-Prinz“ nochmals und weckt nicht nur die Bären, sondern auch die Zürcher Justiz!
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Der Rudi – Autobiographie: „Mein Weg vom Profiteur zum Nestbeschmutzer“ – ist schon lange moralisch bankrott.
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Auf die Zürcher „Justiz“ würde ich nicht zählen, die schaut gerade Fussball:
Bei der BA besteht eher Hoffnung.
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Danke Revisionsassistent! Leider ist die Problematik ähnlich wie bei der Züricher Justiz. Auch meine Anzeige geben JB betreffend „Krimineller Organisation“ wurde von der BA abgeschmettert ohne mich je befragt zu haben!
Verfahren gegen „Swiss Celebrities“ werden grundsätzlich abgeschmettert oder von den Staatsanwaltschaften eingestellt! Das geht unter HEIMATSCHUTZ!
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Es gibt wirklich nür eine Lösung den Sumpf und Filz zwischen Banken, FINMA und KMPG aufzubrechen. Diese Aufgaben und Kontrollen an die AMI’s outsourcen. Sonst ist SWISS BANKING immer eine Farce und Anlaufstelle für kriminelle Gelder!
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@Rudolf Elmer
Naja, wenn die „Pressebegleitung“ genügend ist, z.B.
– SPIEGEL
– Sonntagszeitung / Tagesanzeiger
– NZZ (neuerdings)wer weiss ….
BJB hat doch einen Anwalt von Roesle Frick & Co. gegen Sie eingesetzt, oder nicht?
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Elmi, jetzt wird’s aber richtig peinlich mit der selbst gebastelten HP auf Webdesigner-Student-im-1. Lehrjahr-Niveau – vom Inhalt ganz zu schweigen. Und bezüglich Moral ist weiter oben schon alles gesagt…
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@ R. Elmer
Weshalb beschweren sie sich hier?
Beffend „einfach kriminell“ haben SIE 2016 doch bereits ein klares Urteil vernommen -
@Rudolf Elmer: ich halte es da genau mit Ihrem Richter Herr Elmer: „Sie sind gar kein Whistleblower, sondern ein ganz gewöhnlicher Krimineller“. Es ist geradezu lächerlich, wenn Sie sich hier als moralische Instanz aufspielen wollen. Ich freue mich bereits darauf, wenn ich in der Zeitung lesen werde, dass Sie die ganze Kohle, die Sie in einem auf Ihre Tochter lautenden Trust versteckt haben, zurück zahlen müssen. Viel Vergnügen beim Gang auf’s Sozialamt, kleiner Whistleblower.
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@ Whistleblower! Der Trust ist gegenüber der Steuerverwaltung deklariert und damit auch rechtlich d.h. nach Steuerrecht behandelt. Es ist wahrscheinlich der einzig deklarierte Trust gegenüber Steuerbehörden in der ganzen Schweiz, wurde mir gesagt. Zudem hat die Bank Julius Bär und das Anwaltsbüro Frick & Partner vertraglich nur das Geld meiner Tochter zugewiesen. Da gibt es Gründe hierfür, die werden dann vielleicht 2017 öffentlich. Ich gehe jedoch davon aus, dass sie Ihrer Tochter in einem solchen Fall das Geld wegnehmen. Uebrigens die Justizkommission des Kantons Zürich wird gegen Oberrichter Peter Marti mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ein Strafverfahren für seine Bemerkungen eröffnen müssen zumindest wird dies von diversen hohen Richtern nun gefordert. Vielleicht wäre es gut für Sie, einmal die Webseite richtig zu lesen und einfach versuchen den Sachverhalt zu verstehen! Freuen Sie sich auf 2017, da werden noch ein paar gewaltige Ueberraschungen in der Causa Elmer aufgetischt. Besinnliche Weihnachten wünsche ich Ihnen Anonymus „Whistleblower“!
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@elmer
Trotzdem sind Sie ein gewöhnlicher Krimineller, welcher sich nur selber bereichern wollte. Als das Vorhaben scheiterte, versuchten Sie sich zu schützen, indem Sie vorgaben, es gehe Ihnen um Gerechtigkeit. Was Ihnen niemand glaubt und was auch nicht wahrer wird, wenn Sie es ständig wiederholen.
Armselig! -
@Sigi Weisskopf“ Sie dürfen Ihre Meinung haben, die wahrscheinlich auf der Boulvard-Presse passiert. Anerkannte schweizerische Bundesrichtern und Oberrichtern, welche die Akten kennen; EU-Präsidenten und auch federführenden Politiker in der Schweiz etc. sehen das viel, viel anderst als Sie, Herr Experte Weisskopf! Ich finde es beeindruckend, wie kompetent Sie urteilen können! Wünsche schöne Weihnachten und ein paar Augenöffner für das Jahr 2017 betreffend der Causa Elmer.
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@ R. Elmer
Boulevard Presse???
Wurden sie nun 2011 / 12 und 2016 schuldig gesprochen: yes or no ???
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In Latin America PEP has a different meaning than in Switzerland: Persona Excellentemente Portada – Very Well-Behaved Person. Nothing to see here, move along …
The crown responsible (Raisin?) retires with a golden parachute and laugh all the way to the bank! Instead should be questioned?
The CRO (Jodler?) is responsible and liable for such blatant mismanagement. He will retire soon, too. Instead should be made responsible?
The CEO (Zoccardi?) knew all along what was going on. He hired Raisin in the first place to deliver the goods in Latin America. He will retire soon, too. Instead should be questioned?
Is this all legal activity? Is this wilful activity or just wilful gross negligent activity? Who is responsible?
When will FINMA sleepers pull their fingers out and shine light into the swamp? Get out the shovels, surprises are not too deep into the ground, you just need to follow the smell …
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Es drängt sich die Frage auf:
Hat Bär die Geldwäsche ermöglicht mittels Gesellschaften, die auf Dreiecksgeschäfte spezialisiert sind? -
Es ist bekannt, dass compliance bei Bär nur für die Galerie ist. Die richtig heiklen Geschäfte wurden von der GL overruled, natürlich nur wenn es um gute Revenues/Neugeld ging.
Man muss nur schauen für welche Märkte Leute angestellt wurden.
Ich sage schon seit 3 Jahren dass der Laden dort explodieren wird. Bin mir sicher, dass auch diesmal alles beim alten bleiben wird -
Und der Bär wird sonderbarerweise ungeschoren davonkommen; beste Werbung für schillernde Personen.
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Das rote Tuch zieht sich von ganz oben bis runter: es gibt soviele MD’s dort, die nur rumsitzen, kassieren ohne Ende etc. Man müsste diesen ganzen Laden auseinandernehmen und verstaatlichen. Auch im Handel sitzt so mancher MD rum, ohne wirklich leistung zu erbringen. BJB ist zum kompletten Rohrkrepierer und Hochrisikoladen geworden. ich kenne viele MD’s sehr gut und persönlich und was mir die erzählt haben, lässt dir die Gänsehaut aufstellen. Micgh wundert dass die Finanzaufsicht so lange zuschaut.
–> Einfach ein Wahnsinn!!
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Hier die Antwort auf Ihre Finma-Frage:
https://insideparadeplatz.ch/2013/07/08/fricks-bueropartner-ist-bekannter-bankenanwalt/
In der gleichen Kanzlei berät Kurt Langhard offenbar Fifa-Figuren:
Die Kanzlei hat wohl auch ein paar osteuropäische Kunden. Ich habe aber keine Lust, noch weiter zu googeln; schliesslich können gewisse Leute nicht mehrfach zurücktreten.
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Werter Kollege!
Danke für Deinen Input! Die Zeilen sprechen die Wahrheit.
Viele Direktionsmitglieder und Angestellte diverser anderer Banken haben Asyl in den letzten Jahren beim „Bärli“ gefunden. Der Grand Chef ist u.a. ja auch ein Zuzüger. Ob gut oder schlecht in der Arbeit, Hauptsache der Lohn und der Bonus stimmten an der neuen Stelle. Wirklich krass. Es bräuchte wohl im Bären-Stall auch einen Wärter Thiam, der mit eisernem Besen aufräumt. -
Bin mit einem Director mit Arbeitsplatz in ZH befreundet. Gehalt nach seinen Aussagen > CHF 450’000 inkl. Boni (immerhin!). Dieser ist von April bis Ende September jede Woche (Mo. – Fr.) 1-2 Tage auf dem Golfplatz. Einfach überbezahlt die Branche ohne Wenn und Aber. Ob Geschäfte gemacht werden weiss ich nicht. Aber sein HCP bleibt bei
ü20 🙂 -
Das sind eben richtige Schauspieler. Nicht die, die in einem subventionierten Theater sind. 😉
Schlimm ist, dass solche Schauspieler andere von der Arbeit abhalten (CS, UBS).
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König Boris scheint seinen Bär-Laden nicht im Griff zu haben. Der geht halt lieber auf die Golfplätzli, Wellnessen und teuer essen. Boris sollte mal wieder einen VSB-, PEP- und Cross-Boarder-Banking-Test absolvieren, dann wüsste er Bescheid. Diese Zeit wäre sinnvoller investiert, als ein Cüpli-Treffen mit Sepp Blatter.
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Wissen doch die Insider schon lange, dass Boris eigentlich eine Witzfigur ist.
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Im Bankenumfeld tummeln sich eben sehr viele Schauspieler.
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Und der Bär wird sonderbarerweise ungeschoren davonkommen; beste Werbung für schillernde Personen.
Es ist bekannt, dass compliance bei Bär nur für die Galerie ist. Die richtig heiklen Geschäfte wurden von der GL…
In Latin America PEP has a different meaning than in Switzerland: Persona Excellentemente Portada - Very Well-Behaved Person. Nothing to…