Saxo-Chef Patrick Hunger gibt sich das Image eines modernen Bankers. An Konferenzen schwört er das Publikum auf den grossen Technologie-Bruch ein. Fintech, Blockchain und wie die Neuerungen heissen würden alles Bisherige auf den Kopf stellen.
Wenn dann Hungers Bank, die Saxo, vor einer dramatischen Weichenstellung steht, wiegelt der CEO ab. Er macht auf Courant normal, spricht, als ob es sich um rein technische Anpassungen handen würde, die für die Kunden und die Mitarbeiter kaum spürbar wären.
Insider sehen das diametral anders. Schon vor Jahresfrist behaupteten sie, dass die Saxo daran sei, einen Geheimplan umzusetzen. Es ginge darum, sämtliche in der Schweizer Tochter, also der Saxo Schweiz, gebuchten Kunden auf die Plattform am Saxo-Sitz in Kopenhagen zu verschieben.
Die Folgend wären einschneidend. Die Schweizer Kundendaten wären nicht mehr geschützt, zumindest nicht mit hiesigem Recht, sondern sie lägen neu in Dänemark oder sonstwo. Und, noch eindrücklicher: Von den rund 50 Mitarbeitern in Zürich würden vielleicht noch 10 „überleben“.
Damals meinte die Saxo-Zentrale in Kopenhagen, dies sei alles dummes Zeug. „“None of what you refer to, is set to happen“, hiess es aus der dänischen Hauptstadt. „(That means) no such change for clients, employees or the business as such.“ Sprich: Es gebe keine Veränderung, was die Stellung und Bedeutung des Schweizer Ablegers angehe.
Die Aussagen der Quellen, die eine Kundenverschiebung von Zürich nach Kopenhagen vorhersagte, gewannen kürzlich an Glaubwürdigkeit. Am Jahresende zwang nämlich die Saxo Schweiz alle ihre Kunden dazu, neue Allgemeine Geschäftsbedingungen zu akzeptieren.
Zentraler Teil der Anpassungen war, dass die Schweizer Saxo-Kunden sich damit einverstanden erklären mussten, dass ihre Daten zwecks Bearbeitung zu externen Firmen und ins Ausland gehen durften.
Wer dazu nicht Hand bieten wollten, musste die Bank verlassen, das war klar. Nun folgerten die Saxo-Beobachter, dass mit der Datenauslagerung ins Ausland der Stellenabbau vor der Tür stehen würde. „Das ganze Backoffice dürfte verschwinden, das wird neu alles aus Kopenhagen geführt“, glaubt ein Gesprächspartner. „Es bleiben die Jobs an der Front, im Verkauf. Das sind 10 oder 12 Personen, mehr nicht.“
Für Patrick Hunger, ein Jurist, der es nach einem Machtkampf an die Spitze der Saxo Schweiz geschafft hatte, ist nichts davon wahr. „Was wir machen ist das Outsourcing von gewissen IT Infrastruktur und Mid- und Back Office Services an die Saxo Bank A/S (Kopenhagen). Alle Gesellschaften der Saxo Bank Gruppe beziehen Services von der Gruppe. Das stellt sicher, dass wir hoch effizient sind und dass unsere Kunden weltweit dasselbe Kundenerlebnis haben bzw. gleichzeitig von unseren Plattform, Produkt und Service Innovationen profitieren.“
Das allein sei der Grund, weshalb die Schweizer Kunden den neuen Geschäftsbedingungen zustimmen müssten. „Da unser Outsourcing Partner in Dänemark und nicht in der Schweiz ist, sind wir verpflichtet, unsere Kunden zu informieren und unsere AGBs entsprechend anzupassen. Das ist der Grund für die Änderung der AGBs.“
Daraus einen baldigen Massenabbau in der Schweizer Saxo abzuleiten, wäre falsch. „Es liegt in der Natur des Geschäftsmodells von Saxo Bank, dass wir konsequent die Technologie in den Vordergrund stellen. Das vertreten wir nach aussen und nach innen. Diese Konsequenz in der Anwendung macht auch unser Business Modell und insbesondere die Saxo Bank (Schweiz) AG erfolgreich, die selbstverständlich auch in Zukunft eine strategisch zentrale Gruppengesellschaft darstellt.“
Nun dann holt Hunger seine beliebteste Keule hervor: jene der Technologie und was deren rasende Entwicklung für den ganzen Bankensektor bedeuten würde. „Die anderen Banken im Markt werden diesem Modell folgen müssen. Es ist schlicht sinnlos, eigene Infrastruktur vor sich her zu schieben.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer P. Hunger engagiert, kriegt eines garantiert frei Haus geliefert: die neuesten Game-of-Thrones Episoden aus dem Schweizer Banking.
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Bei der SaxoBank ruft man an, vereinbart einen Termin in Zollikon, sagt, man will Konto eröffnen und einzahlen und wird dann unverichteter Dinge weggeschickt, weil man vor Ort dann gesagt bekommt, daß die „Bank“ gar keine Einzahlungsmöglichkeit hat.
Man kann nur über Drittbanken einzahlen.
Das erstens.
Und zweitens: Wer beobachtet hat, wie die Saxo bei der Frankenanbindung an den Euro bzw. bei der Freigabe danach ihre Kunden behandelt hat, kann da nur einen großen Bogen drum machen.
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Das ist aber nicht nett von Dir, Luki: da werden zehntausende von Stutz der Saxo für PR ausgegeben, um Hunger im besten (Fintech-) Licht erstrahlen zu lassen und du machst mit einem Artikel alles wieder kaputt… :‘-(
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Diese persönlichen Angriffe auf Herrn Dr. Hunger sind völlig unangebracht und haltlos. Ich habe nur selten in meinem Berufsleben die Ehre gehabt, unter einem solch erfahrenen und integegrem Spitzen-Manager arbeiten zu dürfen. Herr Dr. Hunger ist hoch professionell, hat über sämtliche Hierarchiestufen hinweg stets ein offenes Ohr für alle Anliegen und Sorgen seiner Mitarbeiter und erfüllt stets die Wünsche seiner Kunden. Er leistet ganz hervorragende Arbeit und ist ausserordentlich beliebt bei Belegschaft und Kunden.
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Hoppla, Hr. Hunger, was machen Sie denn so spät (oder früh?) noch wach und vor dem PC? Ich hoffe Inside Paradeplatz raubt Ihnen keinen Schlaf!
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Patrick, echt jetzt??
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Wer das Hirn einer Billardkugel hat, der sollte auch so aussehen.
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Mit der Digitalisierung werden nationale Insellösungen für Daten obsolet. Das Ziel der Digitalsierung ist die Vereinfachung von Prozessen und das Zusammenlegen von Resourcen, das beisst sich mit separaten Lösungen für so kleine Länder wie die Schweiz. Demnach kann man das DSG rauchen – daran müssen sich nur Schweizer Firmen halten und haben dadurch einen Wettbewerbsnachteil. Wieso glauben eigentlich alle, dass es von Bedeutung ist, dass es zu etwas ein Gesetz gibt? Entscheidend ist nicht das Gesetz sondern der Wille, die Fähigkeit zu dessen Durchsetzung.
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@ Kung Fu Koala
Hast du schon mal daran gedacht, dass viele Kunden offenbar nichts von der „Digitalisierung“ wissen möchten? Geht mir auch am A*** vorbei, was die Banken wollen. Ich als Kunde möchte meine Privatsphäre geschützt wissen!
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Was für ein Unsinn.
Wer einmal Hoster ausprobiert hat in den USA wo plötzlich der Support nach Pakistan oder Indien ausgelagert wurde (Hostmonster, Fatcow), der weiß, wie wertvoll ist, seine Daten nicht irgendwo global zu haben.
Oder wer auch mal einen kanadischen Hoster (mit deutschsprachigem Support!) ausprobiert hat und dann während Spitalaufenthalt einen Anruf kriegt (kurz vor OP), er müsse nun „upgraden“, weil ein Projekt zu viel Verkehr („traffic“) hätte und dem dann nach 8 Jahren Kundenbeziehung alles abgeklemmt wird, der wird nie wieder irgendwo im billigeren Ausland über dem Ozean Daten verwalten wollen.
Es ist sogar ein großer Unterschied, ob man als CH-Firma in der Schweiz oder im nahen Ausland Daten verwaltet.
Es ist ein Mentalitätsunterschied, sogar bei 2 Ländern, die so nah und kulturell ähnlich sind.
Daher: Nationale Insellösungen werden nicht obsolet.
Ganz im Gegenteil: Sie werden bei wichtigen Geschäften und sensiblen Daten die Zukunft sein.
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Wer Patrick Hunger als Speaker zu Fintech-, Blockchain-, oder aehnlichen Events einlaedt, verkauft sein Publikum sowieso fuer dumm.
Legendaer ist sein „Hyper, Hyper Interview“, das in der Szene fuer viel Gelaechter gesorgt hat und noch immer sorgt. 😀
Es ist absolut sehenswert, wie jemand viel heisse Luft benutzt, um NICHTS zu sagen.
https://www.youtube.com/watch?v=rxIGYr9EhKs&feature=youtu.be
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Im Video, wie er leibt und lebt: die Ausstrahlung eines Aals. Richtig, wer ihn als Referent einlädt ist ernsthaft schlecht informiert und hat keine Ahnung von Fintech und Blockchain-Experten aber es gibt leider immer wieder solche Verzweiflungstaten, weil den Einladenden die Weit- und Übersicht fehlt. Patrick liebstes Kind ist er selbst, so erleben ihn vorallem die Mitarbeiter. Wer bei Saxo noch Kunde ist, ist selber Schuld und soll dann auch nicht jammern und klagen, wenn er zum dummen Kunden mutiert und veräppelt wird. Und das ist currant normal bei den Dänen.
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Ich denke über Patrick Hunger und seinen Management-Stil wurde schon alles gesagt, was zu sagen ist – siehe auch die Links zu vormaligen Berichten.
Allerdings ist eines schon bemerkenswert: am ganzen Bankenplatz Zürich gibt es keinen anderen „Manager“, der vorne herum dermassen beeindruckend durch eine Märchenonkel-Fassade täuschen kann und hintenrum Kollegen, Mitarbeiter und sogar Chefs eiskalt abzuservieren vermag. Das hat schon was Spezielles.
https://insideparadeplatz.ch/2016/08/18/saxo-ceo-entlaesst-frau-bedraengt-sie-zu-luegen/#comments
https://insideparadeplatz.ch/2016/10/04/saxo-bank-panik-fuer-patrick/#comments
https://insideparadeplatz.ch/2016/06/28/saxo-chef-weg-huette-brennt-daenen-uebernehmen/#comments
https://insideparadeplatz.ch/2016/09/09/saxo-hat-60-millionen-heisse-luft-in-bilanz/#comments
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Wieder so ein Zäpfchenkopf…
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Mal wieder ein schlechter Bericht von IP = Kunden bleiben in der Schweiz gebucht. Nur meine Kundendaten werden bei Saxo DK ersichtlich sein.
PS: Wenn man ein Konto z.b bei IG hat sind die Kundendaten auch in London… Wo ist das Problem? Vielleicht hat hier der eine oder andere was zu verstecken…-
Schlechter Artikel? Wohl eher mieser Versuch alles zu vertuschen oder gar Mitarbeiter von Capco @Saxo Kunde? Kopenhagen ist ja per se falsch…Client Account Service erfolgt billiger, in Indien. Wo also genau sind die Daten dann?
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@Saxo Kunde. Hast mal wieder einen Auftrag vom Chef bekommen, einen positiven Kommentar reinzuschreiben? Saxo Schweiz wird vom einem massiv übergewichtigen Sales-Verantwortlichen im mittleren Alter in Kopenhagen geführt. WEil Saxo in der Schweiz hundsmiserable Umsätze macht und der das verantworten muss, wird Saxo in der Schweiz tatsächlich auf das Minimum reduziert. Mitarbeiter hört meinen Rat: geht auf die Suche und zwar schleunigst.
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Sorry Sax-O, hast Du denn wirklich das Gefühl dass bei Saxo noch irgendjemand freiwillig arbeitet? Dort sind doch längst ALLE auf der Suche, check mal die Fluktuation…gut, bis auf einige wenige Ausnahmen – und vielleicht das Management (Head of`s gibt es ja dort genug). Denn immerhin gibt es regelmässig Kuchen, dazu kann man sich dann auch mal auf den weiten Weg in die Küche machen bevor man wieder vor dem PC einschläft und nur für die interne Saxo Bar am Freitag einen plötzlichen Energie-Schub bekommt.
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Also ich würde jetzt auch nicht alles dem Dicken in Kopenhagen zuschieben. Wie man so hört gibt es auch hier einen Head of Business, Bartolucci. Der glänzt nur meistens mit Abwesenheit, Mitarbeiter suchen ihn vergebens im Büro. Er sitzt lieber mit so manchem Sales-Kollegen in einschlägigen Restaurants in Zürich und verkündet lautstark dass alle bei der Saxo ja keine Ahnung haben und er sowieso nur da ist zum zusehen. Man kann annehmen dass er für diesen Boykott auch noch Gehalt von Hunger bezahlt bekommt. Für die Work-Life-Balance.
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@ Saxo Kunde
Wieso mieser Artikel? Ja, mag sein, dass andere Banken auch auslagern. Will jedoch nicht heissen, dass das legitim ist. Wofür steht denn das „Swiss Banking“ überhaupt nocht?
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Vor ein paar Monaten wollte ich Optionen auf meine neu gekauften Aktienpositionen bei der Saxo Bank schreiben und bat um Eröffnung der Optionen, weil die underlying Aktien noch nicht lange an der NYSE oder Nasdaq gehandelt sind. Nach 2 Wochen teilten sie mir mit, dass die Eröffnung aus technischen Gründen nicht geht. Natürlich war die Antwort blödsinn. Das gibt schon zu denken.
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Diese Bank ist gleich ausgeleiert wie der schreckliche Anzug da vom Hunger.
Seit der Riesenschweinerei im FX Handel nach der Aufhebung des Mindestkurses ist die Schweiz für diese Brüder sowieso verbrannte Erde. -
Kenne Hunger und wie er arbeitet. Ihm zu trauen wäre ein Fehler, denn sein Ziel damals war, Chef zu werden und intern war und ist die Stimmung katastrophal, was er natürlich immer negiert. Jeder Schweizer Kunde der Saxo Schweiz noch traut, dem ist schlichtweg nicht zu helfen. Kopenhagen gibt den Takt vor und dort gilt NUR Sales, sales, sales und darin sind die ch-Saxos wirklich schlecht, sonst würde dieser Schritt niemals vollzogen. Also, seid schlau liebe Kunden und tut frühzeitig das Richtige als sich später dann mit dem ganzen Ärger herumzuschlagen, den Saxo sowieso hat. Saxo wird es in der CH wohl bald nicht mehr geben und daran kann ober-Ego Patrick Hunger nichts ändern.
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Es kann absolut keine Rede davon sein, dass Hunger durch einen „Machtkampf“ an die Spitze der Saxo Schweiz gelangt ist. Nein, das ist nicht Hungers Art. Vielmehr stösst er Leuten, die ihm nicht passen, das Messer in den Rücken.
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Ihre Aussage zeigt das sie Herr Hunger gut kennen. Die Techniken wie das Messer am effektivsten eingesetzt wird hat Herr Hunger teilweise in seinem Mangement Kurs in Frankreich gelernt aber hauptsächlich von seiner Frau die leider sämtliche phychologischen Tricks kennt. Sie hat vielleicht noch mögliche Gewissensbisse, aber Herr Hunger?
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Aha, Saxo hat gelogen. What’s new ?
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@Kadermann Hoch3
Bitte schön, hier wird doch wenigstens ehrlich gelogen! Bitte entsprechend würdigen. Thanks!
Cheers
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Das ist aber noch ein recht netter Artikel, wenn man bedenkt dass die Saxo die Presse – und damit auch die Öffentlichkeit und ihre eigenen Kunden(!) – so brutal offen angelogen hat.
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Was wird aus den Premium Lösungen wie Corner Trader oder Market Link?
Nicht abstellen. Die Welt und die UUHNWI’s brauchen das. -
What could shake up the markets in 2019?
OUTRAGEOUS PREDICTIONS
OP 2019: IMF and World Bank announce intent to stop measuring GDP, focus instead on productivity
OP 2019: Global Transportation Tax (GTT) enacted as climate panic spreads
OP 2019: Australian central bank launches QE on housing bust Down Under
OP 2019: Prime Minister Corbyn sends GBPUSD to parity
OP 2019: Germany enters recession
OP 2019: X-class solar flare creates chaos and inflicts $2 trillion of damage
OP 2019: Corporate credit crunch pushes Netflix into GE’s vortex
OP 2019: EU announces a debt jubilee
OP 2019: Trump tells Powell ‚you’re fired‘
OP 2019: Apple ’secures funding‘ for Tesla at $520/share
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Allein schon das Bild von Hunger und einem iranischen Politiker sollte Saxo-Kunden zum Weggang bewegen.
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Wieder dieses Fintech, Blockchain wird alles auf den Kopf stellen Gelaber. Kein Fintech hat bewiesen, dass es nachhaltig ohne Geldspritzen potenter Venturcapitalists leben kann. Ein Finanzbericht von N26 entlarvt schnell das ein 2Mia Unternehmen nichts weiter als heisse Luft ist. Blockchain die zwar sicher aber auch so sicher ist, dass Daten verloren sind fir gestohlen werden. Niemand den Diebstahl beweisen. Die Autombilindustrie, Politik und die Finanzindustrie lassen sich von einer Tech Sekte neuerdings die Welt erklären. Fakt ist es kommt der Tag an dem auch diese Firmen nachhaltig profitabel werden müssen und dann kommt die grosse Ernüchterung. Sei es wie damals bei Facebook als man händeringend nach einem Geschäftsmodell gesucht hat und am Schluss beim auch dubiosen Datenhandel gelandet ist. Well done
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Patrick Hunger ist sowieso eine Fehlbesetzung bei dieser Bank.
Redet immer alles nur schön und spricht nie Klartext.
Zu hoffen ist, dass dies die Zentrale irgendwann realisiert und ihn durch einen für diesen Posten geeigneten Mann ersetzen.
Es kann absolut keine Rede davon sein, dass Hunger durch einen "Machtkampf" an die Spitze der Saxo Schweiz gelangt ist.…
Patrick Hunger ist sowieso eine Fehlbesetzung bei dieser Bank. Redet immer alles nur schön und spricht nie Klartext. Zu hoffen…
Allein schon das Bild von Hunger und einem iranischen Politiker sollte Saxo-Kunden zum Weggang bewegen.