Die Twint-Chefs sind die Meister der Kommunikation. Gestern verkündeten sie die nächste Erfolgsmeldung. Waren es im Frühling noch zwei Millionen, so sind es nun bereits drei Millionen, welche die App zum Zahlen nutzen.
Die Nutzer hätten allein im September 11 Millionen mal mit Twint etwas bezahlt – sei es im Laden, im Internet, beim Parkieren oder beim Geldverschieben von Handy zu Handy.
Die grossen Medien verstärken das Loblied der Twint-Macher auf das eigene Produkt. „Rekord“, meinte 20 Minuten, Twint wolle „bald den Kreditkarten den Rang“ ablaufen.
Die Realität ist weniger glamourös. Twint verdient auch nach Jahren viel zu wenig, um die über 500 Millionen Investitionen in vernünftiger Zeit zurückzuholen.
Noch schlimmer: Twint ist Schweiz. Das ist der entscheidende Unterschied. Eine Kreditkarte braucht jeder, der im Ausland einkauft – sei es physisch oder im Netz.
Auch die Debitkarten, welche Twint einholen möchte, bewegen sich weiterhin in anderen Sphären. Twint hat erst einen Bruchteil des Volumens der Debitkarten.
Und selbst diese bräuchte es eigentlich schon lange nicht mehr. Die Schweizer Kunden haben sie weiterhin im Portemonnaie, weil sie sie für den Bancomaten benötigen.
Dahinter steckt die Ideenlosigkeit der Schweizer Banken und ihrer Chefs. Sie generieren mit einer überflüssigen Debitkarte viel Gebührenertrag.
Kreditkarten würden völlig genügen. Sie kann man als Plastikgeld weltweit einsetzen. Im iPhone oder auf den Android-Handys liegen sie bereit, um mittels Doppelklick überall zu zahlen.
Einfacher gehts nicht. Mehr brauchts nicht. Twint hat keine Chance – PR-Erfolgsmeldungen im Stil der alten Sowjet-Postille namens Prawda hin oder her.
Mit einer Ausnahme: Bei den Hofläden auf dem Land und den Popup-Shops in der Stadt ist Twint ein Hit.
Diese Geschäfte können den Barcode ausdrucken und so billig ihre Ware an den Mann bringen – Twint sei Dank.
Eine schöne Idee, gleich wie das Geldverschieben mittels Twint, das die Schweizer Jugend rege braucht.
Ein Business aber ist das nicht. Es bräuchte den Einsatz bei Grossverkäufern wie Digitec-Galaxus. Doch die Migros-Tochter ist nicht bereit, die hohen Twint-Gebühren zu leisten.
So haben die Banken eine halbe Milliarde ins Twint-Grab geschmissen. Die wollen sie sich nun mit immer steigenden Gebühren zurückholen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Seien wir doch froh dass mit Twint kein Geld verdient wird.
Zahlungsverkehr ist ein Schlecht mit dem Niemand Geld verdienen sollte.
Man stelle sich vor du überträgst X von A nach B. Und bei B kommt X-Y an.
-> ein schlechter Deal, ein notwendiges Übel, kein Gut.
Die stärkere Nachfrage nach Smart Watches wird vermutlich dazu führen, dass Smart Phone basierte Zahlungssysteme an Attraktivität verlieren. -
Meine Debit Karte von der Kantonalbank ist auch eine Kreditkarte wenn auch etwas umständlich, mag sein das hier (fast) alle kreditwürdig sind und problemlos mehrere Karten beantragen können, andere nicht und für die ist die Debit/Mastercard eine sehr gute und günstige Lösung zum Beispiel für online Einkäufe.
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Was sind Nutzende? Ist das sowas ähnliches wie Nutzer?
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Lui,auch wenn du twint nicht magst: viele bezahlkunden würden doch eher twint verwenden als die apps vonntechkonzernen, denen wir nebst telefon- und messageverhalten, gesundeitsdaten (apfeluhr) nun auch noch alle bankaktivitäten offenlegen – gratis und freiwillig. Das muss man sich einmal auf der zunge zergehen lassen…und dann dchimpfen alle über china…*muahaha*
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@ Krass, wie man in 5 Zeilen Text über 25 Schreibfehler unterbringt
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Es lohnt sich unter https://www.twint.ch/team/ die Anzahl Köpfe zu zählen, die zum TEAM TWINT gehören und jeden Monat erwarten, dass der Lohn pünktlich auf dem Konto landet. Es sind nämlich deren 46. Wie will TWINT mit diesen monatlichen Transaktionen und den resultierenden Gebühren deren Gehälter und Boni finanzieren? Oder haben wir es hier mit einem betriebswirtschaftlichen Wunder zu tun? In den vergangenen 4 Jahren habe ich selbst über 600 Transaktionen mit ApplePay ausgeführt. Schnell, sicher und transparent. Was will man denn mehr? Auch die UBS hat es begriffen und empfiehlt wärmstens, die VISA-Karte auf ApplePay zu installieren.
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Sie vergessen dabei aber, dass auch ApplePay für die Banken ein schlechtes Geschäft ist, weil den Großteil der Interchanges Apple einsackt …
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Aus Konsumentensicht interessieren mich die geschäftlichen Infos zu Rentabilität und so überhaupt nicht. Ich gehöre zu den Menschen, die mit dem Auto unterwegs sind, seit dem Lockdown vermehrt in Hofläden einkauft, bei Onlineeinkäufen häufig nicht grad das Portemonnaie mit der Kreditkarte parat hat und mit Freunden Rechnungen teilt. Ich habe TWINT schätzen gelernt und setze bei anderen Dingen trotzdem meine Kreditkarte (auf der Uhr hinterlegt) oder meine Maestro contactless ein, weil einfacher, aber ich habe dank TWINT bloss noch 2 Fr. Bargeld im Portemonnaie – für’s Einkaufswägeli.
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TWINT wird über kurz oder lang sterben. Jeder der auch nur ein Funken Ahnung von der Branche hat weiss es genau.
Der schweizer Markt ist zu klein für solche teuren Spielchen. Die neue Führung hat nur ein Ziel: TWINT für einen Super-Preis an den erstbesten Deppen zu verschleudern und sich aus dem Staub zu machen. Anders kann man diese sinnlosen Zahlengejubel gar nicht deuten.
Wenn sogar die SIX mit prallvollen Kassen nicht mal ein Angebot abgibt kann man sich denken in welcher Schieflage sich der Saftladen befindet.
Führung kompletter Fehlgriff, Technik veraltet und man hat nicht mal die Banken nach 5 Jahren für eine TWINT App überzeugen können die zentral rausgegeben wird.
Die Gründe kann man bei allen Banken einzeln anfragen warum man ein und dieselbe APP bei jeder Bank in X-Verschiedenen Varianten liefert. Das wäre sicherlich ein weiteren Artikel wert Herr Hässig.Naja vielleicht muss man ja 20 Millionen Kunden für die Schweiz proklamieren damit mal Bewegung reinkommt. Oder macht mal direkt 100 Millionen Kunden. Glauben tut es eh keiner.
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Das Lustige ist ja, als SIX vor Jahren die österreichische PayLife übernommen hat, war eine der ersten Aktionen, deren nationale elektronische Geldbörse „Quick“ abzudrehen, weil „nationale Insellösungen keine Zukunft hätten“ …
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Einfach ein paar Zahlen aus der offiziellen SNB-Statistik, um die 6.6 Millionen Transaktionen (die 11 Millionen Transaktionen beinhalten auch 4.4 Millionen „Freunde an Freunde“-Überweisungen, in die Relation zu setzen.
Im Juli 2020 wurden mit einer Schweizer Debitkarte in der Schweiz über 100 Millionen mal bezahlt, mit einer Schweizer Kreditkarte über 20 Millionen mal bezahlt.
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Was ist 6.6 oder 4.4? 6 Millionen Franken und 60 Rappen bzw. 4 Millionen Franken und 40 Rappen?
> Bei abgekürzten Millionen- oder Milliardenbeträgen kommt das Dezimalkomma zum Einsatz.
Glückssache Dezimalpunkt und Dezimalkomma.
Bleib bei deinen Handytarifen, gell!
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@Comparis-Spezialist: 6.6 Millionen Transaktionen sind 6.6 * 10^6 Transaktionen.
Wie kommst du D….kopf auf Rappen, hast du vielleicht Centimeter oder Deziliter gemeint?
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Warum soll ich mit Twint bezahlen, wenn ich bei jeder Kreditkarte (ausser Revolut) einen CashBack von ca. 0.3 % erhalte ? Also Tipp an Twint: Gebühren runter für Handler und einen CashBack an die Benutzer. Dann hat Twint zwar prozentual weniger Marge pro Transaktion dafür bald ein Vielfaches an Transaktionsvolumen.
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Also ich finde das eine lustige App. Falls sie funktioniert. Und fürs echte Leben hat man halt VISA oder so.
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Twint sollte dringend die Beacons an den POS entfernen lassen. Die sind nämlich rufschädigend. Der QR-Code dagegen funktioniert rasch und unkompliziert – ausser bei den Verkehrsbussen der Kantonspolizei (ZH und SG schon „ausprobiert“), da geht der angegebene QR irgendwie nicht. Schade, finde das ein super Use Case.
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Herrlich!!!
Wenn man die Zahlen verrechnet ergeben sich 3.7 Zahlungen pro Nutzer im Monat September.
Wenn das kein Erfolg ist!! -
Mein Gott: was sind dann schon 500 Mio.?
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Twint ist eine gute Sache. Allerdings nur um die Saufschulden zu begleichen, beim Bauern oder auf dem Markt einzukaufen oder Parkuhren zu füttern. Einfach überall, wo andere Zahlinfrastrukturen zu kompliziert, mangels Anbindungsmöglichkeiten schwierig umzusetzen oder schlicht zu teuer sind (Kauf Kartengeräte beispielsweise).
Und dafür sind CHF 500 Mio. einfach CHF 450 Mio. zu viel.
Das wird sich niemals rechnen! Nie!
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Lieber Herr Hässig
Sagen Sie uns doch bitte lieber, was eigentlich der besagte Bressel – Marc Jean-Richard-dit-Bressel – jetzt in der Causa Pierin Vinzenz macht …
Danke und herzliche Grüsse
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Herr Hässig, bitte übertreiben Sie es mit dem TWINT-Bashing nicht. Ich würde die Einstellung der App bedauern. Solange die Schweizer Banken von SEPA Instant Payments nichts wissen wollen, nutze ich TWINT gerne für Überweisungen in Echtzeit. Zum Beispiel beim Kauf von Waren auf Tutti und Ricardo um den Versand zu beschleunigen. Alternative Zahlungsmittel wie Paypal und Revolut sind dort viel weniger verbreitet als TWINT.
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Irgendwie komisch. Wenn 3/78 der Schweizer Bevölkerung Twint benutzt, dann sollte ich doch einige Leute kennen. Aber ich kenn niemanden, der Twint benutzt. Ebenfalls habe ich es bisher auch nur zweimal beobachten können, wie jemand tatsächlich Twint benutzt hat. Beim ersten Mal hats nicht geklappt und die Person hat dann in bar bezahlt. Beim zweiten Mal hats geklappt, aber das dauert irgendwie massiv lange und scheint sehr umständlich zu sein. Viel einfacher und schneller ist es mit Kreditkarte zu zahlen.
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Sollte 3/8 heissen.
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…vielleicht, weil Du nicht derart repräsentativ bist, wie du glaubst….?
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Vielleicht liegt an den Kreisen, in denen Sie sich bewegen.
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Also ich kann meine Debitkarte auch weltweit einsetzen…
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Ihre Postcard? Oder ihre Girocard, falls sie ein deutsches Konto hätten? Maestro/Vpay ist relativ gut ja, Visa debit/Mastercard debit hervorragend.
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Zur Erinnerung:
Prawda ist das russische Wort für Wahrheit.
Wie es in Sowjetzeiten hiss: In der Prawda steht keine Izwestja (Neuigkeit) und in der Izwestja steht keine Prawda.
Na dann: Na zdarowie!
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Grüezi Herr Hässig
Wissen Sie was das heutige Problem an „Journalismus“ ist?
Es gibt praktisch keinen guten Journalismus mehr und wissen Sie wieso, Herr Hässig?
Weil Personen wie Sie nicht gelernt haben, dass „des Pudels Kern“ im Journalismus nicht Ihr persönliche Meinung ist, sondern die differenzierte, unabhängige und vorallem neutrale Berichterstattung. Diese Hetzte die Sie seit Jahren gegen dieses Unternehmen betreiben, ist nicht nur unglaublich unprofessionell sondern geht eigentlich schon unter „cyber-mobbing“. Aber wie sagt man so schon, einem „alten Hund kann man keine neuen Tricks beibringen“. Also werden Sie wohl leider immer der „ewigs hässige Herr Hässig“ bleiben.
So möchte wohl kein Journalist je in Erinnerung behalten werden.-
Hallo Frau Schweizer alias Medienstelle TWINT. TWINT ist und bleibt ein Schrott, den niemand braucht.
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Wissen Sie, liebe Frau Schweizer, was das Problem hiesiger Manager ist, vor allem bei den Grossbanken? Die verstehen vor allem sich selbst zu vermarkten. Und Geld einzukassieren. Mehr ist da nix. Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen.
Dass die Twint Selbstbeweihräucherung nicht auf dem Erfolg fusst, den man haben müsste um eine 500 Mio Investition zu rechtfertigen liegt auf der Hand. Nur schon weil 11 Mio Transaktionen bei 3 Mio Nutzern gerade mal knapp vier Transaktionen pro Nutzer ergibt, im Schnitt. Das ist lächerlich wenig gemessen am Versprechen „überall“ einsatzbereit zu sein. Die Transaktionszahlen müssten in die 100te Millionen (Anzahl) gehen wenn man wirklich von Erfolg sprechen will.
Herr Hässig liegt also genau richtig mit seiner Einschätzung.
Prognose: Twint wird abgeschafft und mit den Apple, Google und Samsung Lösungen ersetzt. Wir werden von den exakt gleichen Leuten auch das als Erfolgsmeldung und „natürliche Weiterentwicklung“ präsentiert bekommen.
PS. Twint hätte ein Erfolg werden können. Wenn man von Anfang an international gedacht hätte. Das können aber hiesige Manager nicht weil man dann ins Risiko gehen müsste. Lies: Bonus aufs Spiel setzen. Wer will das schon?
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Gut gibt es Hässig und IP – Sie können ja weiter die gleichgestaltete Systempresse plus das dümmliche Staatsfernsehen SRF (Scheiss-Rubbel-Fernsehen) konsumieren!
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Die Kommunikation seitens TWINT kommt nicht zufällig gerade jetzt, hat die UBS doch soeben eine VISA Debit Karte herausgegeben. Da diese direkt mit dem Konto verbunden ist und auch im online Shopping genutzt werden kann, wird TWINT wohl ins „Rudern“ kommen.
Die Geldüberweisung (Womit kein Geld verdient wird) ist aktuell noch spannend, wird aber längerfristig von allen Dienstleistern angeboten werden. Dafür wird es TWINT nicht brauchen.Die anstehenden neuen Funktionen sind ein Hinweis, dass man versucht, alle Möglichkeiten des QR Codes zu nutzen.
Grundsätzlich profitiert TWINT weiterhin davon, dass Apple nahezu null Werbung für Apple Pay macht.
Dass aber mittlerweile alle Banken „eingeknickt“ sind, sagt vieles aus über die Zukunft dieser „Schweizer“ Lösung.-
Klarsteller CS hat die Mastercard Debit Card bereits seit einem halben Jahr. Einmal mehr kommt die UBS wie die alte Fasnacht hinterher…
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6,6 Mio. gewerbliche Transaktionen – sind unter anderem auch: Parkplatzgebühren, Selecta-Verpflegungsautomaten, Eier- und Gemüseverkauf, Kleinspende etc.
2 Franken Parkplatzgebühr = 2 Rappen Bruttoerlös
5 Franken für eine Bratwurst = 5 Rappen BruttoerlösMit Twint erhalte ich endlich einen Gegegenwert für meine Kontoführungsgebühren.
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Gäääähn. Hatten wir das nicht schon durch?
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Gestern in einem Baumarkt nächst Zürich:
Kunden wollen mit Twint bezahlen- sie wollen……, doch für Beide gilt, es funktioniert nicht! -
wo ist der Mehrwert von Twint?
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Schon mal an einer Parksäule in Zürich, im E-oder M-Commerce oder beim Überweisen unter Freunden TWINT benutzt? Dann würden Sie den Mehrwert kennen.
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@dörf ich mal fröge: Gibt es in Zürich den überhaupt noch Parkplätze?
Ich dachte, die links-grünen Sozis hätten diese schon lange zubetoniert.
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Bei uns im Onlineshop bezahlen 55% der Kunden mit Twint. Ob man da von einem Grab reden kann? Als kleinerer Anbieter sind die Konditionen um die hälfte besser als z.B. bei Paypal. Der Kundendienst ist bei beiden schlecht.
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genau beim kundendienst beginnt es schon. da wurde gerade die postfinance-qualität kopiert.
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… die Migros-Tochter ist nicht MEHR bereit …
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Twint bringt absolut nichts.
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Der Unterschied von Kredit- und Debitkarten ist in der Praxis für viele SchweizerInnen nicht spürbar. Kreditkarten werden sehr oft de facto wie Debitkarten benutzt: Der aufgelaufene Betrag wird (typischerweise monatlich) jeweils vollumfänglich und fristgerecht vom Kunden bezahlt. Die Kreditfunktion nehmen viele Kunden nie in Anspruch. In USA hingegen schleppen viele Kunden Kreditkartenschulden lange mit und zahlen horrende Zinsen.
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Das Bezahlen einen Monat später ist beriets Kredit. Richtig liegen Sie nur mit der Aussage, dass es für Schweizer keinen Unterschied macht, weil man für diesen ersten Monat keine Zinsen bezahlen muss. Bei der Bankomatkartze wird hingegen sofort abgebucht (also kein Kredit).
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Hässig sollte langsam merken, dass er falsch liegt – Twint ist ein Erfolg. Das ist auch gut so: Meine Daten lasse ich lieber in der Schweiz, als sie in die USA oder nach China zu schicken. Ich frage mich, weshalb Hässig als SVP-Sympathisant auf eine Schweizer Lösung eindrischt, die erfolgsversprechend ist.
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Drei Millionen Nutzer machen mit Twint elf Millionen Zahlungen im Monat. Wo liegt da der Erfolg?
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Das muss langsam echt schmerzen. Süss wie man seit dem Beginn TWINT versucht zu diffamieren. Doch die Realität wandelt sich immer stärker. TWINT als die bevorzugtr Bezahlmethode der Schweiz wird immer wahrscheinlicher. Gerade auch weil es, anders als im Text dargestellt, viel mehr kann, als eine simple Kreditkarte. Oder mit welcher Kreditkarte kann online, stationär und an unbedienten Verkaufsstellen gezahlt werden, die Mitgliederkarten und Gutscheine verknüpft werden, Parkplätze aus dem Auto heraus gebucht werden, auf simple Art und Weise Geld an Freunde gesendet werden etc.? Genau, keine -> doch TWINT etabliert sich zur App für alles, was mit dem Thema Zahlung zu tun hat.
Nebenbei setzen sich die Transaktionen aus 60% P2M (Einkaufen) und 40% P2P (Geld versenden) zusammen. Also stimmt die Beschreibung im Artikel nicht. Genauso wie Digitec, denn da wird aktuell wieder verhandelt.-
TWINT war von Anfang an eine Totgeburt von ein paar Krawattenträgern die viel mehr Stutz und Ego als Ahnung haben. Als Kunde absurd kompliziert einzurichten und als Händler absolut unmöglich (Wir streiten jetzt schon seit einem Vierteljahr mit der Postfinance, weil alles kostet und überhaupt nichts geht)
Das einzig gute an Twint sind ihre hübschen Broschüren und die netten Verkaufsberater die entweder gut lügen oder echt keine Ahnung haben wie ihr Produkt funktioniert.…und als NGO wird man gleich noch doppelt abgezockt. Das ist wie Bettler beklauen.
Ich schäme mich, dass ich diese Totalkatastrophe einigen Kunden empfohlen habe.
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Bin ich froh, dass Apple Pay eingeführt wurde! Die Twint-Kartell-bedingte Blockade hatte Taliban-Taste!
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Ich finde eigentlich eher die Eigen PR in Ihrem Beitrag „süss“.
Natürlich kann mit einer Kredit Karte überall bezahlt werden – übrigens auch im Ausland..
Parkuhren können ebenfalls mit Kredit Karte bezahlt werden,das wissen Sie selbst. Geld an Freunde senden gibt es auch schon länger und wird mittelfristig Standard werden bei allen Banken.
Die Gutscheinlösung wäre ein etwas selbstständigerer Asset, aber auch da sind bereits andere „Entwicklungen“ im Gange.
Ich attestiere TWINT ein sehr gutes Marketing, wenngleich es ein wenig wie auf ein Tor ohne Torhüter schiessen ist.
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Finde Twint super, wennn es darum geht, unter Freunden unkompliziert Geld zu überweisen.
So sympathisch ich die Idee finde, muss ich leider feststellen, dass Twint für alles Andere unbrauchbar scheint. Zu diesem Schluss komme ich jedenfalls, wenn ich jeweils im Coop neben der SIX an der Self-Checkout Kasse anstehe, und immer wieder Leute sehe, die versuchen mit Twint zu bezahlen, dann aber wegen technischer Probleme oft resignieren und doch die Kreditkarte zücken…
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Immerhin hilft Twint, die volkswirtschaftlichen Kosten für die zum Teil unnötige Verwendung von Bargeld zu reduzieren. Ob daa aber eine halbe Milliarde wert ist, ist fraglich.
Grüezi Herr Hässig Wissen Sie was das heutige Problem an "Journalismus" ist? Es gibt praktisch keinen guten Journalismus mehr und…
Twint ist eine gute Sache. Allerdings nur um die Saufschulden zu begleichen, beim Bauern oder auf dem Markt einzukaufen oder…
Bei uns im Onlineshop bezahlen 55% der Kunden mit Twint. Ob man da von einem Grab reden kann? Als kleinerer…