Am 3. Dezember 2020 gab es das neueste Update zur amerikanischen Geldmenge M1, die regelrecht explodiert ist. Mysteriös nur, dass der Grund dafür nicht bekannt ist.
Unter M1 versteht man die Zahlungsmittelmenge, bestehend aus Bargeld (Banknoten, Münzen), Giroguthaben/Sichtguthaben und sonstigen direkt nutzbaren Zahlungsmitteln.
„M1 includes funds that are readily accessible for spending“, schreibt die Fed auf ihrer Webseite.
Liquider geht es also nicht. Es ist nur ein Schritt oder Klick nötig, damit dieses Geld in der Realwirtschaft in den Umlauf kommen kann.
Wenn diese Zahlungsmittelmenge nun rasant ansteigt, ist das dann automatisch ein Problem per se? Könnte dies eventuell sogar eine starke Inflation auslösen?
Nicht, wenn der Cash, statt ins System zu kommen, gleich wieder abgezogen wird.
In der Woche des Terroranschlags vom 11. September 2001 stieg M1 um 10.7% an, nur um die Woche darauf wieder um 6.6% abzufallen.
Die Federal Reserve flutete die Märkte kurzzeitig mit Liquidität als Reaktion auf ein extremes Ereignis. Makes sense.
Jetzt, in der Woche vom 16. bis 23. November 2020, gab es den prozentual zweithöchsten je gemessenen Ausschlag nach oben. Plus 8.7%.
„Houston, we have a problem“. Aber welches? Haben wir was verpasst?
Keiner fragt, keine Diskussion, keine Kommunikation. Ausser vielleicht ein paar vereinzelte Analysten auf Twitter.
Und die Erhöhung der Geldmenge M1 ist nicht nur prozentual aussergewöhnlich, sondern im Gesamtkontext gar noch extremer:
Seit Beginn der Corona-Pandemie und den dazugehörigen „Rettungsaktionen“ war M1 ohnehin schon viel steiler angestiegen (weiss umrahmter Bereich oben) als die 12 Jahre zuvor seit der Finanzkrise 2008 (weisser Pfeil).
Und nun eben nochmal senkrecht nach oben.
Der Absolutbetrag in der vorletzten Novemberwoche war 497.9 Milliarden Dollar. Zu Beginn der Pandemie am 30. März betrug die wöchentliche Erhöhung der Geldmenge „nur“ maximal 200 Milliarden Dollar.
Also was ist los? Let’s ask Google. Suchtext „m1 money supply“, Spracheinstellung Englisch, Google News. Oberstes Ergebnis ist ein Artikel vom 1. Dezember 2020: „Albania’s M1 money supply rises 19% y/y in Oct“.
Albanien also.
Aber gibt es wirklich keinen einzigen Journalisten, der über die letzten vier Tage das US-Thema aufgegriffen hat? CNBC? Bloomberg? Financial Times?
Schon erstaunlich. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass der Dollar über die letzten Wochen und Monate konstant an Wert verloren hat.
Nächster Versuch. „geldmenge m1 usa“, Spracheinstellung Deutsch, Google News. Wieder nichts Aktuelles nach dem 3. Dezember.
Wir müssen also noch warten, bis wir erfahren dürfen, was es mit den plus 500 Milliarden Cash in Amerika in der vorletzten Novemberwoche 2020 auf sich hat.
Am 10. Dezember kommt das Update für die Woche vom 24. bis 30. November. Vielleicht wissen wir dann mehr? Oder jemand fängt mal an, Fragen zu stellen?
Ansonsten könnte es auch sein, dass der Cash in den nächsten Wochen seinen Weg in den Wirtschaftskreislauf findet und die amerikanischen Consumer Prices stark ansteigen werden?
Wir werden sehen.
Interessant in der Zwischenzeit vielleicht der zweite Artikel aus den obigen Suchergebnissen. Es geht um die Nominierung von Janet Yellen als Finanzministerin unter Joe Biden.
Titel: „Künftige US-Finanzmimnisterin – Janet Yellen: Erfahren, sachlich, respektiert“.
Das SRF überschüttet Yellen mit Lob. „Es geht ihr um die Leute, es geht um den Arbeitsmarkt“, so der SRF-Korrespondent am Ende des Videobeitrags vor der New Yorker Skyline.
Auch der ehemalige Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand, seit acht Jahren im Dienste des amerikanischen Finanzgiganten Blackrock, wird vom SRF um seine Meinung gefragt.
„Janet Yellen wird eine zutiefst seriöse Finanzministerin sein, die aus einem enormen Erfahrungsschatz schöpfen kann und das Wohlergehen der Gesellschaft zu ihrem Leitmotiv machen wird“.
Zutiefst seriös? Wir können also bald mit einem ausgeglichenen US-Haushalt rechnen? Steuern werden erhöht, Staats-Ausgaben zusammengestrichen? Militärbudget wird gekürzt? Die 27.4 Billionen Dollar-Staatsschulden werden nach und nach abgebaut?
Und Support für das Bankensystem, die Wall Street, die grossen Airlines, die Automobilindustrie oder die Farmer wird es unter Yellen als Secretary of the Treasury („Secretary of the Debt“) nicht mehr geben?
Nein, jetzt geht es erstmals nur um „das Wohlergehen der Gesellschaft“. Janet Yellen ist Mutter Teresa.
Aber im Ernst, was soll Philipp Hildebrand auch sagen? Die SNB ist – wie auch die EZB und die anderen grossen Zentralbanken der Welt – eng mit der US Federal Reserve verbandelt.
Alle inflationieren ihre Geldmenge, bis der Arzt kommt. Nur das SRF hätte vielleicht auch etwas ausgeglichener berichten können.
Die Notenbankgeldmenge der SNB ist über die letzten 8 Monate (März bis Oktober 2020) um 134 Milliarden Franken (umgerechnet 150 Milliarden Dollar) gestiegen.
Bei weitem nicht so extrem wie die amerikanische Geldmenge M1, die seit März um 2.26 Billionen Dollar gestiegen ist. Die Amis haben also 15 mal mehr Corona-Cash gedruckt als die Schweizer.
Problem nur: Das amerikanische BIP ist 30 mal grösser als das schweizerische.
Also „gewinnt“ doch die SNB. Zum Wohlergehen der Schweizer Gesellschaft?
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Die beliebtesten Kommentare
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Aber es steigt bei der SNB ja nur das „Giro“, die Banknoten fast gar nicht. Hat die SNB überhaupt Einfluss auf diesen „Giro“-Teil? und wenn ja, über welchen Mechanismus?
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Jetzt wird M1 in der USA auch nicht mehr wöchentlich gemeldet, sondern nur noch monatlich. Dazu noch Anpassungen in der Definition von M1. Wow.
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Wir haben Deflation.
Da spricht auch niemand darüber.Noch schlimmer: Wir haben Deflation trotz steigender Geldmenge.
Das Gratisgeld geht also nicht in den Konsum oder reale Investitionen, sondern nur in die virtuelle Börse.
Die Zentralbanken machen reiche Kröten reicher, während die Unterschicht die Arbeit verliert und alle Reserven längst aufgebraucht hat.
Die Zentralbanken müssen endliche Gratisgeld an die Unterschicht verteilen, und den Superreichen einen massvollen anstatt negativen Zins verrechnen.
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Das Spiel ist bald aus. Die Enteignung jedes Bürgers nimmt ihren lauf.
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Ich leihe 100 und muss 105 zurückzahlen.
Adam Riese bekommt da Kopfschmerzen!
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Blödsinn ich leihe 100 und muss 97 zurückzahlen….
Oder ich Investiere 100 in die Schweiz und nach 10 Jahren bekomme ich 95 zurück.
Die Schweiz scheint ganz erfolgreich mit meinem Geld umgegangen zu sein 😂
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ok habe verstanden, dass ich hier eine sachliche Diskussion nicht gefragt ist. das merkt man ja schon, wenn man die Zeilen oben liesst. Hätte gerne eine sachliche Begründung geliefert. Wenn Sie das wünschen, können Sie mir gerne eine Nachricht hinterlassen.
Grüsse
Guru -
Börsenspekulations-Ponzi. Was glauben Sie, wie die immer höheren Indizes der Börsen finanziert werden? Sicher nicht durch reale Wirtschaftsleistungen…
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Übrigens unter der Obama-Administration haben sich die Republikaner als unbedingte Verfechter einer seriösen Haushalts-Politik ausgegeben. Aber der Liebling aller Spekulanten mit ihrem unbedingten Glauben, dass dem Staat kein Penny zukommen soll, Präsident Trump, hat zusammen mit dem republikanisch dominierten Kongress eine sogenannte Steuerreform durch- gesetzt, die die Super-Reichen in den USA von ihrer angeblich unsäglichen Steuerlast befreite. Es war völlig gleichgültig, dass das Staatsdefizit der USA in die Höhe schnellte, wie es seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr vorgekommen ist. Alle Reichen, auch hier in der Schweiz, lobten Präsident Trump als neuen Jesus des Kapitalismus mit einem tiefen Verständnis für die Wirtschaft. Jetzt, wo wegen der Misswirtschaft der Administration Trump sich eine veritable Krise am Horizont abzeichnet und ein Riesen- Defizit droht und die Reichen nicht mehr gratis davonkommen können, wird auf den Putz gehauen und die Yellen ist die Verschwenderin in Person. Die gleiche Yellen, die von Trump als Chefin der FED davongejagt wurde, weil sie dessen Ausschüttung von Gratisgeld nicht mitmachen wollte. So ist es, eine Geldmengenausweitung muss den Super-Reichen zugute kommen, wenn etwas davon beim Mob übrigbleibt, ist dies eine Katastrophe für die Menschheit und der Anfang aller Bosheit.
Natürlich gilt die grundsätzliche Formel von Irving Fisher, aber ohne Verständnis der Weltwirtschaft im Zusammenhang mit der Stellung der Reservewährungen US$ und Euro und des Goldersatzes SFr. ist vieles nicht so verständlich im ersten Augenblick. Der Yuan ist keine Reservewährung und da kann Herr Stöhlker noch sehr das Lied des unaufhaltsamen Aufstiegs von China singen. Wenn man Liquidität haben muss, wird man dem Yuan mit Misstrauen begegnen. -
Kann nun dem bedauernswerten und verzweifelten Hässig wirklich niemand sachlich erklären, weshalb M1 so stark steigt?
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Schiessen Sie los mein Freund!
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Janet Yellen, Joe Biden, Phillipe Hidebrand, SRF, EZB, SNB und FED,…
Das sind eigentlich heute eher “Fälle“ für den Nebelspalter. -
Na logisch ist der Grund bekannt, die US Staatsschulden steigen und steigen und kaum noch jemand kauft mehr US Treasuries und Bills, insbesondere keine Ausländer mehr!
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https://ticdata.treasury.gov/Publish/mfh.txtChina baut seine Bestände langsam ab, nur Japan kaufte noch, aber unter dem Strich hat das Ausland keine Lust mehr die US Schuldenwirtschaft von 27.4 Bio $, davon 21.35 Bio $ Public Debt zu finanzieren und so musste die FED diese Papiere kaufen was dann wieder auf M1 einen treibenden Einfluss hatte.
Ist doch im Prinzip ganz einfach zu verstehen.
Die US Net International Investment Position geht auch immer mehr den Bach runter – mit minus 13.05 Billionen $ gehört immer mehr in den USA Ausländern.
https://www.bea.gov/data/intl-trade-investment/international-investment-position
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Man merkts auch dem US-Dollar an, dass die US amerikanische Vorherrschaft langsam aber unaufhaltsam den Bach runtergeht.
Make America Garbage Again — well done Donald!-
@Claire
sind Schulden immer gleich Schulden? Wieso haben wir überhaupt dieses Zinsniveau erreicht? Können Sie als Expertin diese Fragen beantworten?
In den USA finden im übrigens prinzipiell die gleichen Debatten statt, in denen die Befürchtung geäußert wird, dass das Land demnächst von seinen Schulden aufgefressen wird und dem Untergang geweiht ist. Allerdings gibt es dort seit einiger Zeit ein paar Ökonomen, die den Versuch unternehmen, Licht ins Dunkel zu bringen, und versuchen zu erklären, wieso wegen staatlicher Schulden nicht morgen das Ende der Welt bevorsteht. Der Grund, warum ich hier Quellen aus den USA anführe, ist, dass m.E. die besten Quellen derzeit noch hier zu finden sind.
Diese Erkenntnisse sind im übrigen nicht neu, bereits im Jahr 1946 wurde von Beardsley Ruml, Direktor der Federal Reserve Bank von New York folgendes Papier veröffentlicht: „Taxes for Revenue are Obsolete“
Warum das so ist, sieht man sich am besten in den Videos s.u. an, und wenn man es eilig hat, dann am besten Video 2, ab Min. 7:35 bis Min 16Beardsley Ruml https://en.wikipedia.org/wiki/Beardsley_Ruml
http://hiwaay.net/~becraft/RUMLTAXES.html
dort:
„The necessity for a government to tax in order to maintain both its independence and its solvency is true for state and local governments, but it is not true for a national government.“What Taxes Are Really For:
Federal taxes can be made to serve four principal purposes of a social and economic character. These purposes are:
1. As an instrument of fiscal policy to help stabilize the purchasing power of the dollar;
(2.)
(3.) (4.)Für die Situation in den USA
Video 1)
Top 10 Things Stephanie Kelton Wants You to Know About the Economy
https://www.youtube.com/watch?v=RpyuqKLh6QU(Video 1 besteht aus Ausschnitten von Video 3 s.u.)
Video 2)
https://www.youtube.com/watch?v=WmCrxlfdxrEab Min. 7:35 Min 16 „ Don’t think of the government’s budget to be like that of a household“
Video 3)
Presidential Lecture Series: Stephanie Kelton
https://www.youtube.com/watch?v=WS9nP-BKa3MVideo 4)
L. Randall Wray – Modern Money Theory for Beginners
https://www.youtube.com/watch?v=E5JTn7GS4oAAls letzter Kommentar noch:
Allan Greenspan https://en.wikipedia.org/wiki/Alan_Greenspan
der sicherlich nicht „sozialistischer“ oder „kommunistischer“ Ideen verdächtigt werden könnte, sagt im Prinzip dasselbe (dieses kurze Video wird auch in Video 3 eingehender erläutert)Greenspan: “There is nothing to prevent the government from creating as much money as it wants.”
https://www.youtube.com/watch?v=DNCZHAQnfGUBeste Grüsse
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Kann ich soweit unterschreiben. Nur Donald trifft hier wohl kaum eine wesentliche Schuld, das wäre auch sonst nicht anders gekommen…
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Hallo Illusionen
Da haben Sie sicher recht, dass Schulden nicht gleich Schulden sind.
Steht ein Kollateral hinter den Schulden und wenn ja zu welchem Bewertungsniveau.
Sind die Schulden in der Heimwährung oder in FX-Devisenwährungen?
Hat man hohe Schulden bei einer Wirtschaft, die real 4-6+% wächst oder nur noch bei 0-2% vor sich hindümpelt hindümpelt?
Hat ein Land schon ein Primary Deficit, also vor Zinszahlungen.
Hat ein Land grosse Rohstoffreserven – bei den fossilen Brennstoffen ist die USA zwar gut dabei, No 2 bei den Oelreserven, Nr. 1 bei der Kohle und Nr. 4 beim Gas weltweit – nur haben wir ja auch bekanntlich noch eine Klimaproblematik.
Und die 4 Schuldenkategorien Staaten, Haushalte, non-fin Corp und Fin Corp haben auch noch ihre eigenen Dynamiken.
https://file-us.clickdimensions.com/iifcom-ai7nn/files/globaldebtmonitor_nov2020_v1.pdf
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Nur was neu ist, dass mittlerweile praktisch die gesamte Welt massiv verschuldet ist und es vor allem im Westen und Japan an genügend Wachstum fehlt, China hat auch viele Schulden, aber dort hats auch noch Wachstum.
Gemäss US Debtclock betragen die gesamten Zinszahlungen aller Akteure in den USA 3.9 Bio $ oder 18% des GDP – und dies schon bei tiefem Zinsniveau. Global kann man also von 10-12 Bio $ Zinsen ausgehen, die eigentlich kaum mehr erwirtschaftet werden können sondern einfach zumindest zu einem Teil den Schuldenhaufen zugeschlagen werden. Da ist es logisch, dass die Zinsen Null oder Negativ enden müssen, sonst fliegt einem das Kartenhaus noch schneller um die Ohren.
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Aktuell halten primär Hoeherbewertungen das Schuldenkarrussel am laufen – z.B. gemäss CS Wealth Report per Mitte 2019 und Ende 2019 (wegen Corona wurde der nicht wie üblich per Mitte 2020 gemacht) sollen die Nettovermögen der privaten Haushalte von 363 Bio auf 399 Bio $ angestiegen sein. Durch reale Arbeit wurde dieser Wertzuwachs von 10% oder 36 Bio nur partiell erreicht, der Rest ist Glauben an immer höhere Bewertungen auf Aktien, Real Estate, auch noch Bonds und tw. auch sonstigem Krimskrams wie Sammlerstücken etc.
Nur wenn in der weltweit grössten Assetklasse Real Estate inkl. Commercial die Preise immer mehr steigen, dann kann sich das am Ende kaum noch jemand aus der Mittelklasse leisten und auch die Renditen werden noch mehr sinken, weil man nicht so hohe Mieten verlangen kann resp. immer mehr Menschen sich das gar nicht mehr leisten können.
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Und wie der deutsche Oekonome Ingo Sauer in seiner Doktorarbeit aufgezeigt hat, hängen z.B. Inflationslevel auch sehr viel vom Vertrauen in die Zentralbankenassets inkl. FX Reserven derselben. Und wie das noch rauskommt bei den explodierenen Zentralbankenassets weltweit (meist die eigenen Schulden, bei der SNB liegt der Fall etwas anders) – das kann heute noch kein Mensch sagen.
https://www.wiwi.uni-frankfurt.de/fileadmin/user_upload/dateien_abteilungen/abt_ewf/LS_Klump/documents/Personal_information/Dissertation_Ingo_Benjamin_Sauer_Summary.pdf
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Ich bin jetzt nicht gerade so pessimistisch wie die Anhänger der österreichischen Schule, die schon seit Jahren den Totalkollaps herbeireden und mit Corona gleich nochmals einen Schub bekommen haben, aber glaube jetzt auch nicht dass die linke Modern-Money-Theorie mit unbeschränktem Manna quasi vom Himmel die Lösung sein wird, damit kann man allenfalls nochmals etwas Zeit gewinnen, aber mehr auch nicht. -
Danke@Claire,
Jetzt verstehe ich das Grundgerüst Ihres Denkens. Ja, es ist einfach mühselig mit Menschen der österreichischen Schule zu diskutieren, die den Unterschied zwischen Geld und Schuld nicht verstehen. Die „Austrian“ tragen das Erbe der guten, alten “österreichischen” Tradition der Vertrottelung. Kann die Lösung im bestehenden System darin liegen, dass die Kredite anders verbucht werden, nämlich nicht als Kredite, sondern als Wertschriften…???
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Danke Claire für die Statistik. Scheint zutreffend Ihre Analyse. Am meisten erschreckt hat mich der 5. Rang der Schweiz. Wichtige Erkenntnis, unser Miniland gehört zu den grössten Gläubigern der USA. Haben Sie auch Kenntnis wie es sich mit Staatsschulden der EUR-Zone verhält? Wie viel und von welchem Land hält hier die SNB? Merci.
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@Illusionen, Gemach, gemach… die Austrians sind vermutlich die konservativsten Ökonomen – ihr denken krankt zugegeben etwas an der „apriori“ Haltung und in ihrem deontologischen Ansatz sind gewisse Exponenten kaum mehr in der Lage, mehr als nur Schwarz und Weiss zu sehen – aber in der heutigen Zeit wäre mehr „österreichische Schule“ durchaus angebracht.
Wenn ich mich so umschaue und vergleiche woran mich das (natürlich nur sinnbildlich) erinnert, dann komm ich immer auf ein Beispiel: Die South-Sea-Bubble… das ganze System basiert nur darauf, dass die Wert(e) – wie von Claire beschrieben – immer mehr steigen – und zwar in einer sich herrlich selber referenzierenden Schlaufe.
Was ihre Frage bezüglich Schulden/Wertschriften angeht: Ich nehme an, sie wissen ja, dass das nur eine Frage der Perspektive ist: Des einen Schuld ist des anderen Wertschrift. Daher gehe ich eher davon aus, dass sie „Vollgeld“ meinen.
So wie ich das Konzept verstehe, würde zwar der „zweite Arm“ der Geldkreation wie wir ihn heute kennen, – die Geldschöpfung – mittels fractional reserve banking der Geschäftsbanken, unterbunden – nicht aber die Geldschöpfung der Zentralbank. Und gerade letztere waren es, welche durch ihr quantitative easing überall auf dem Globus die Kreditblase primär mal angeheizt haben. Damit Geschäftsbanken überhaupt Geld durch FRB entstehen lassen können, braucht es mindestens die „schweigende Zustimmung“ der Zentralbank, da irgendwo der Reserveanker gesetzt werden muss. Insofern wäre Vollgeld auch eine totale Abkoppelung der Währung von irgendeiner jedweden auch noch so „flimsigen“ Basis… es würde noch viel mehr auf Knopfdruck geschaffen als bisher (wo heute Schulden entstünden, gäbe es einfach Eigenkapital… mit anderen Worten: Im Entstehungszeitpunkt produziert die SNB dann Flüssige Mittel / Eigenkapital, bis es dann weiter geht). Vollgeld wäre ein „Dekretgeld“… und das wäre politisch noch viel manipulationsanfälliger.
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Geld und Schuld ist das selbe, lieber Illusionen
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@Monetaria,
ich kann Ihnen folgen, aber ich weiss nicht genau, was Sie mir mit Ihrem ersten Absatz mitteilen wollen bzw. inwiefern das zu dem passt, was ich geschrieben habe. Bleiben wir bei den „Österreicher“. Diese Gestalten können schon morgen Gold als Geld einführen und per Dekret verordnen, dass nur mehr eine Unze Gold das Geld sei. Es wird sich trotzdem nichts daran ändern, dass Schuldbeziehungen entstehen, für die der Grundsatz Forderungen = Verbindlichkeiten gilt, nur eben lautend auf Unzen Gold. Die Unternehmen werden Anleihen begeben, die Privaten Wechsel zeichnen und vieles mehr, und es ist nicht einmal garantiert, dass die Schuldverhältnisse dann kleiner sein werden als sie heute sind. Denn, weil das Gold knapp ist, werden die Marktteilnehmer auf Schuldverhältnisse ausweichen um ihre Geschäfte zu tätigen. Die „Austrians“ haben zwar verstanden wie die Geld-Grössen ineinander greifen, aber von dem Verständnis der Netto-Investition = EK- plus FK-Zuwachs sind sie noch meilenweit entfernt.
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Sehr geehrter Herr Hässig,
Vielen dank für diesen Artikel, toll recherchiert und die grosse Problematik aufgezeigt. Die Leserschaft vom 20min wäre damit vermutlich überfordert, nichts desto trotz sollte so etwas mal in einer grossen Zeitung gedruckt werden…
Freundliche Grüsse nach Zürich
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Wir werden alle an der Nase rumgeführt – und zwar je länger je mehr. Richtig bewusst wurde das einem beim Thema Frankenschwächung durch die SNB, dann Klimawandel, dann bei Corona, den Wahlumfragen USA, Wahlbetrug USA usw. Die Wahrheit wird unterdrückt, kaschiert und unter den Teppich gekehrt. Der Durchschnittsbürger sieht die Gefahren nicht und wird früher oder später eiskalt abserviert.Die Medien informieren fast nur noch einseitig und zu einem grossen Teil bewusst irreführend – auch hier in der Schweiz.Copy – paste.Hinterfragt man etwas, wird man zum Verschwörungstheoretiker, Querdenker oder Rechtsextremist.
Groteskt, wie ein Trump von allen Medien – Schweizer Medien inklusive – verunglimpft wird, obwohl es zig-Hinweise und Beweise von Walbetrug gibt.
Die nationalkommunistische Diktatur Chinas wird immer mehr salonfähig. Parteidiktatur, Grossmachtgelüste, militärischer Stechschritt – das sollte einem doch alles noch bekannt vorkommen. Dazu bräuchte es nicht einmal ein Langzeitgedächnis.
Biden ist ein Strohmann der politischen US-Linken – eine Nullnummer. Janet Yellen war als Notenbankchefin im Vergleich zu seinen Vorgängern ganz klar unterdurchschnittlich und ein Relikt von Obama. Dass Trump sie nicht mehr wollte, ist verständlich.
Die Geldmengen der Notenbanken werden weiter aufgebläht werden, bis es platzt. Vermögen? Dann Zero.
Was folgt, sind staatliche Digitalwährungen – und das Rösslispiel beginnt von vorn. -
Der Dollar ist ein trauriger Shitcoin.
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Präsident in spe Biden hätte Till Eulenspiegel zum Finanzminister machen können und die hiesige Mainstreampresse inklusive SRF hätte das toll gefunden.
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Naja, M1 entsteht nur, wenn in der Wirtschaft auch tatsächlich Depositen durch die Geschäftsbanken geschaffen werden (das oder Notengeld). Also müssen sich die Konten des Privatsektors erhöht haben, ansonsten würde sich das nicht zeigen.
Der Anstieg beginnt – gemäss St.Louis FED – im Februar. Bisher hat das quantitative easing der FED vor allem zu einer Aufblähung der Geldmenge M0 – als dem, was Friedman mal „High Powered Money“ genannt hat – geführt. Das so geschaffene HPM wurde aber nicht wirklich gross „verdepositet“ in der Wirtschaft… unter anderem weil die FED auf den Reservekonten der Geschäftsbanken Zinsen bezahlte (und die Treasury ihre Konten auch dort hat). Das Geld gelang relativ graduell in den M1+ Kreislauf (das hat allerdings schon ausgereicht um die Blase bei den Aktien und anderen Vermögen zu generieren).
Ich kann mir nur denken, dass mit dem Übergang zu „Stimulus Checks“ die direkt an die Bevölkerung ging (immerhin rund 290 Mrd.), sozusagen dieses „Ring-Fencing“ der Reservekonten durchbrochen wurde… damit musste die M1 und alle anderen nach oben gehen.
Warum sich der Trend jetzt aber ungebremst fortsetzt, ist doch etwas speziell. Das deutet ja grundsätzlich auf eine (noch) beschleunigtere Kreditspirale hin, bzw. das aus dem HPM jetzt eben neues Gira-Geld wird.
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Fluten unsere grössten Exportkunden ihre Märkte mit Liquidität, müssen wir zwangsläufig nachziehen. Sonst steigt unser SFR im Verhältnis zu deren Währungen viel zu stark an, und unsere Exportwirtschaft hat das Nachsehen. Es ist nicht immer nur von Vorteil, der Musterknabe sein zu wollen.
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Am besten mit frisch gedrucktem Gratisgeld für die darbende Unterschicht.
1. Das gibt keine staatliche Schulden.
2. Das bekämpft die momentane Deflation.
3. Es bekämpft die Frankenstärke, und stärkt die Exportwirtschaft.
4. Es ist sozial richtig.
5. Bis jetzt bekam die schon vorher superreiche Oberstschicht durch das Gratisgeld der Zentralbanken nochmals tausende Milliarden in pralle Portemonnaie gespült, und die unfähigen Leute haben nichts anderes damit angefangen, als volkswirtschafltich sinnlos die Börse noch weiter hinaufzuzahlen.
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Für die die es noch nicht gemerkt haben, wir sind im Zeitalter des Zentralbankenspätkapitalismus angelangt!
Auf 27.2 Bio $ Assets kommen die 4 grossen FED, BoJ, ECB und PBOC alleine, der Rest der Welt inkl. SNB, BoE etc bringt nochmals gut 10 Bio mehr Assets – sind schon über 37 Bio Assets oder in etwa 5% der Weltbruttovermögen inkl. Staaten, NGO, ZB (inkl. Doppelzählungen Corps/Private)von 750-800 Bio $ oder um die 7% der Weltnettovermögen ohne Doppelzählungen.
https://www.yardeni.com/pub/peacockfedecbassets.pdfWer soll denn all die Schulden der Staaten zu Null Prozent auch noch kaufen? Alleine im Halbjahr von Q1 bis Q3 2020 hate gemäss IIF wieder über 7.7 Bio $ neue Staatsschulden gegeben.
Da Milton Friedman Quantitätsgleichung wurde eben falsch gedacht ist, dass M*V=P*Q sei und die Geldumlaufgeschwindigkeit V eine relativ konstante Grösse sei, hat sich auch die schon seit 2010 von vielen erwartete galoppierende Inflation noch nicht eingestellt. Die wird dann vermutlich eher kommen, wenn sich die Outputmenge Q verringert, dass dann die Preise steigen werden.
Die US Geldumlaufgeschwindigkeit der Geldmenge M1 ist auf jeden Fall wieder auf den Stand von 1960 zurückgefallen.
https://fred.stlouisfed.org/series/M1V-
@ Claire Karambeu
Zu Ihrer Frage, wer all die Schulden der Staaten denn noch kaufen soll ? :Also wenn Claire Karambeu all die Schulden nicht aufkauft, dann werden es die Notenbankster selbst, mittels ihren beliebig vermehbaren Falschgeld-Kreditwährungen und Notenbankbilanzverlängerungen gezwungenermassen tun.
Bringt zwar nichts, aber das werden sie tun, um Zeit “verplempern“ zu lassen. Das sie am Ende ihres Lateins sind, hat Frau Yellen ja bereits öffentlich zugegeben.
Wenn die US-Geldumlaufgeschwindigkeit fällt, dann wird das ganze Betrugstheater noch viel schlimmer.
Fallende Kreditzinsen, fallende Eigenkapitalquoten der Banken, fallende Kreditvergabe der Banken, schrumpfende Wirtschaft, aber immer höhere Notenbankbilanzen…..das zeigt doch, dass dieses betrügerische Kreditschneeball-Finanz-System eigentlich vor seinem Kollaps steht.
Von Kapitalismus ist eigentlich nichts zu sehen, dafür eher Schwindeleien und Betrügereien. Das System ist sozusagen, wie bereits früher vorausgesagt (Entschuldigung das Wort) am Arsch. -
Wer ist denn „Claire Karambeu“, Sie kleiner Scherzkeks.
Ja gemäss meinen Hochrechnungen halten die Zentralbanken mittlerweile schon gut 35% aller Staatsschulden, Tendenz weiterhin steigend, nehme an da werden in den nächsten Jahren jedes Jahr noch ein paar Billiönli dazukommen.
Sicher kann man dieses FIAT-Kreditsystem vor allem wenn es zu exzessiv betrieben wird nach der Financialisation der 80er Jahre kritisieren.
Nur war schon Bretton Woods ein Krüppelsystem – vor allem zum Vorteil der Amis, aber selbst das hat nach 29 Jahren schlappgemacht. Und die Golddeckungssysteme vor WK I und bis in die dreissiger Jahre waren noch der grössere Schrott, so hat das US Goldeckungssystem 1931/32 die grosse Depression noch wesentlich verschärft, FD Roosevelt hat das bei seinem Amtsantritt als erstes mal abgeschafft und auch ein Goldhalteverbot eingeführt.
Es gibt nun mal keine perfekten Geldsysteme, denn es menschelet eben überall und da ist ungerechtfertigte Vorteilname bis hin zu Betrug nicht weit.
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Erster Treffer bei Google, Bing, DuckDuckGo und Qwant:
https://www.investopedia.com/terms/m/m1.asp
Der zweite Treffer von Google:
https://fred.stlouisfed.org/series/M1
Bing, DuckDuckGo und Qwant indes übereinstimmend:
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Die Geldmenge ist nicht der wichtigste Faktor für Inflation,
sondern das Angebot an Gütern.
Zurzeit gibt es in den Industriestaaten genügend – teils im Ueberfluss –
Konsumgüter, Nahrungsmittel, Energieträger, Rohstoffe (mit Ausnahmen).
Deshalb haben wir in diesen Bereichen keine oder nur geringe Inflation.Nach dem 1. Weltkrieg war das Güterangebot in Dland viel zu gering,
weshalb die Preise explodierten.
Die Notenbank erhöhte deshalb den Notenumlauf, worauf eine Inflations-Spirale
in Gang gesetzt wurde.Die Zentralbank erhöhte aber auch deshalb die Geldmenge exorbitant, um
die Staatsschulden wegzuinflationieren.So wurden bei der Währungsreform 1923 aus 134 Mrd Schulden noch
13,4 Pfennige.Dagegen haben wir seit 10 Jahren eine Asset-Inflation, weil Aktien
und Immobilien nur langsam oder gar nicht vermehrt werden können.-
Amen!
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An alle, die es noch nicht gemerkt haben:
Inflation findet schon seit langem statt:
In den Immobilienpreisen und den Aktienmärkten!Die Konsumentenpreis-Teuerung findet verdeckt über die Menge oder Qualität statt; heisst weniger Menge oder Qualität bei gleichem Preis.
Wenn wir in der CH die Zinsen erhöhen wirkt sich das vor allem auf die Hypotheken aus. Zudem wird der CHF dann wegen der positiven Zinsdifferenz zum EU Raum ungebremst steigen und die heimische Exportwirtschaft zum Erliegen bringen. Dann werden weitere Arbeitsplätze in den Euro Raum oder nach China verlegt.
Die CH ist als Wirtschaftsmacht zu klein, um autonome Geldpolitik zu betreiben. Zudem ist unser BIP zu 50% vom Export abhängig.
Wann wird endlich begriffen, dass die CH nur im Verbund mit dem FED und der EZB koordiniert Geldpolitik betreiben kann. DIES IST NICHT EINE FRAGE DER IDEOLOGIE, SONDERN DER ÖKONOMISCHEN REALITÄT.
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Jetzt kommt der Totaleinsatz um endlich auch die Inflation der Konsumgüter anzuwerfen, damit man die Schulden weginflationieren kann. Bis jetzt ist ja alles Geld in die Immobilien und Aktienmärkte geflossen. Mal sehen, glaube es erst, wenn es wirklich eintritt.
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Vielleicht Probieren Sie mal DuckDuck statt Google 🙂
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was machen nach dem crash, der ja unweigerlich kommst? hat da jemand lösungen? denn es wird ein void entstehen, welches wir strategisch füllen sollten, wenn wir irgendwie etwas ändern wollen?
als steuerzahler nochmals banken zu retten, kann ja wohl nicht die antwort sein. also: wenn jemand hierzu ideen oder strategien hat – bitte melden! wir müssen vom jammerstatus in lösungsdenken kommen….-
Im Buch: Covid-19 The Great Reset
…erwähnt Klaus Schwab die MMT (Moderne Monetäre Theorie) auf der Seite 52/202.
Dann gehts wohl oder übel in diese Richtung?
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Mit einer ordentlichen Inflation sind die Schulden relativ schnell abgebaut. Darauf wird es wohl hinauslaufen.
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Das bedeutet in naher Zukunft „Hunger für Viele“. Was in den USA bereits stattfindet, wird auch – wie gewohnt – zu uns nach Europa überschwappen. Von der Inflation profitieren nur Wenige.
Beispiellose Armutspandemie in den USA: Jeder sechste US-Amerikaner „von Hunger bedroht“
https://de.rt.com/nordamerika/110187-beispiellose-armutspandemie-in-den-usa-jeder-sechste-von-hunger-bedroht/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications
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Traurig ist für die Volkswirtschaftslehre, dass sie es jetzt 12 Jahre lang nicht gemerkt hat. M1 taugt für die Inflationsprognose nicht (mehr). Sieht man ja dem SNB-Chart auch gut an, Wachstum ohne Ende (geschätzt Faktor 14 seit 2008) aber Inflation? Fehlanzeige.
Meine unwesentliche Meinung dazu (abseits jeder Wissenschaftlichkeit): Die Preise machen die Inflation, nicht die Geldmenge. Preise steigen bei Knappheit, nicht bei Geldmenge. Knappheit ist derzeit _ziemlich_ knapp (abseits von Coronaviren), aber dort wo sie existiert (etwa bei den Schweizer Immobilien) steigen die Preise durchaus.
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Und anderswo wird mit staatlichen Subventionen dafür gesprgt das der dumme Michel ja nicht merkt das sich seine Kohle entwertet, Lebensmittel zB subventionieren wir seit immer!
In Deutschland gibts nun auch Mietdeckel, ganz nach dem Motto gibt dem Pöbel Haus und Brot dann ist er ruhig….
Das klappt auch wunderbar, siehe zB Sudan, 30 Jahre unterjochung liess sich der Pöbel gefallen, aber 300% Preissteigerung auf Brot, das gab einen Putsch….
Die masse ist so einfach gestrickt das es schon fast ein Verbrechen wäre, wenn man das nicht ausnutzen würde…
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@Preisbeobachter, ihr geht alle von den falschen Prämisse aus. Klar sind die Sachen dieses Jahr teurer geworden und werden es auch nächstes Jahr. Doch das hat mit Schulden und Zins und Zinseszins zu tun, die mit dem Preisanstieg ausgeglichen werden.
Wenn in den USA die Geldmenge steigen auch die Schulden und ab nächstes Jahr die Zinseszinsen, die die Amis pünktlich zahlen müssen.Fact ist: Wenn ich den Schweizerfranken in Relation zu Gold von Jahr 2000 im Langzeittrend sehe und heute (vergessen wir den Tageskurs), dann haben wir eine Inflation oder Kaufkraftverlust von fetten 74%! Die meisten anderen Länder haben über 80% Kaufkraft verloren!
Für mich hat Gold als einzige Währung einen stabile Kaufkraft.Die Inflation ist dank Minuszinsen eher schwach, doch der viel wichtigere Faktor Kaufkraft, ist verheerend und trifft uns alle. Wenn in Asien nicht alles für ein Hungerlohn produzieren würde, würden wir es alle ziemlich hart im Portemonnaie spüren.
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Physisch Gold kaufen und abwarten.
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Gold kaufen und physisch beziehen, das einzig Richtige!
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Bitcoin kaufen und abwarten.
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Die Schweiz ist nicht allein. Das gleich Bild bei der Federal Reserve,EZB, Bank of England und Japan. Sogar China is auf dem gleichen Trip. Neben Gold sind ein paar Bitcoins die Creme auf dem Kuchen. Emission auf 21 Millionen Coins limitiert. Rarté garanti!
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Kippen die USA, weil wegen der Corona-Krise es zu einem Banken-Run kommt, weil die Angst geschürt wird, die Kohle ist weg, dann kommt es auch in Europa zu einem gigantischen Crash. Man wohl hat wohl erkannt, dass in Krisenzeiten die Kohle unbegrenzt zur Verfügung stehen muss, damit es nicht zu einem Total-Kollaps des Systems kommt. Mit anderen Worten: die FED, EZB und SNB müssen mit vereinten Kräften für Liquidität sorgen und aufpassen, dass die globalen Finanz-Grossmanager unter Kontrolle bleiben. Die wohl die Krise benutzen könnten für kleinkarierte persönliche Egoziele, sprich die Taschen vollstopfen mit Kohle und die Masse und das System geht zu Grunde.
Gunther Kropp, Basel -
Die 500 mia.$ stammen von Kimberly Goguen, die dank dem neu implementierten QuantenFinanzSystem via ihren WMH-Trust die Gelder an D. Trump zukommen liess, um damit den durch die Corona-Plandemie und die implodierende Wirtschaft existenziell bedrohten Firmen und Menschen unter die Arme zu greifen.
Alle Deep-State Firmen, Institutionen und Personen werden jetzt nach und nach vom Geldstrom abgekoppelt, bis sie handlungsunfähig da stehen und sich für eine Neuausrichtung oder ihren Niedergang entscheiden werden müssen…
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„Alle Deep-State Firmen, Institutionen und Personen werden jetzt nach und nach vom Geldstrom abgekoppelt, bis sie handlungsunfähig da stehen“
Sie verstehen da was falsch. Richtig ist:
„Alle Deep-State Firmen, Institutionen und Personen koppeln jetzt die Normalbürger nach und nach vom Geldstrom ab, bis sie handlungsunfähig da stehen, und versklavt werden.“
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Zerohedge hat darüber beschrieben, schon am 2 December:
https://www.zerohedge.com/markets/government-has-printed-40-cents-every-dollar-existed-march
Es gibt IMMER SEHR VIEL interessantes zu lesen auf ZeroHedge.
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Der „point of no return“ wurde wohl überschritten, die zentralbanken kommen aus ihrem rettungsmodus wohl nicht mehr ohne Crash heraus. Niemand weiss, wie lange der Krisenmodus noch durchgehalten werden kann, aber dass die extremen Massnahmen ohne massive Verwerfungen zurückgefahren werden können, scheint sehr unwahrscheinlich. Am Ende könnte eine Revolution stehen, a la 1789 in Frankreich oder 1918 in Russland, wenn zu grosse Teile der Massen verarmt und verzweifelt sind, während eine kleine Minderheit im unermesslichen Luxus schwelgt. Es sieht auf jeden Fall lin der langfristigen Perspektive gar nicht gut aus, was Fed, EZB, SNB etc. machen.
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Ich sehe den Horizont ähnlich düster wie Sie, das globale Finanzgebäude gleicht einem (Poker)Kartenhaus. Allein, ich sehe in den G-20 Staaten keine „verarmende oder verzweifelte Massen“. Aus folgenden Gründen kann ich mir hingegen kein zweites 1789 vorstellen:
1) Ich sehe in den G-20 Staaten keine „verarmenden und/oder verzweifelten Massen“; in den restlichen sind die Massen in etwa gleich verarmt und verzweifelt wie jeher.
2) Das von den römischen Kaisern erfolgreich installierte „Panem et Circenses“ heisst heute eben Internet, welches das Volk mit Facebook, Netflix, WhatsApp (und dergleichen tausende mehr) offensichtlich genügend sedieren und ablenken vermag.
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„Nur das SRF hätte vielleicht auch etwas ausgeglichener berichten können“. Das ist wishful thinking, denn das SRF schreibt nur von anderen ab, kopiert (schauen Sie sich nur mal das Signet von BBC an) und imitiert CNN mit dämlichen Geräuschunterlegungen bei den NachrichtensprecherInnen am Radio. Letzteres wohl, damit man deren chronischen Verhaspler besser übertünchen kann.
Aber das SRF tut alles, um seine Zwangsgebührenzahlenden im Dunkeln zu lassen, betreffend der skandalösen, hochbrisanten causa Rochebin/Marchand. Wäre Gleiches bei irgendeinem Unternehmen in der Schweiz passiert, würden alle Sender des Monopolisten unablässig rumwühlen und Vorverurteilungen am Laufmeter produzieren (Fall Malters, Crypto AG, etc. etc.).
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Und Nachrichtensprecher haben in allen Sendern vermehrt die Tendenz anstatt objektiv zu berichten, auch gleich Meinungen zu suggerieren, mit entsprechender Mimik, wozu sie wohl vorab auch noch einen Schnellkurs beim Theater besuchen.
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@Bernie: Genau das nervt mit Abstand am meisten.
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Gut gesehen! Die Geldmenge M1 ist der Atem der Volkswirtschaft – und die SNB muss unverhältnismässig mehr in die Speichen greifen als das FED. Dies, weil die EU mit dem gutgemeinten, aber katastrophal umgesetzten EURO eine Politik fährt, die die SNB und eigentlich auch das FED zwingt, immer mehr zu korrigieren. Darüber wurde schon viel geschrieben – das hier also beschriebene ist ein Auswurf genau dieses Übels… Das Übel ist die Einheitsbreipolitik in der EU – immer mehr regulieren, ausgleichen, kontrollieren und andersdenkende diffamieren (CH, USA, GB…..) die EU geht unsichtbar vom Staatenbund in einen Sozialstaat über – einziges Steuerungsmittel, dass sie (noch) z.Vg. haben ist … JA GENAU, die EZB, drucken, drucken, drucken….
FED, SNB, evt. sogar die Chinesen können gar nicht anders, als diese unsägliche Finanzpolitik auffangen… leider-
Wie immer:
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. -
Wenn das stimmt, was Sie von sich geben, denn erklären Sie mal, warum der € seit 2 Jahren kontinuierlich an Wert gegenüber Dollar und Pfund gewinnt? Es kann erklärt werden, warum der Renminbi/Yuan so stark aufwertet, dass die Chinesen bremsend eingreifen müssen. Die Sonderstellung des SFr ist nur mit seiner Funktion als Fluchtwährung zu erklären, dass die existierende Geldmenge des SFr gesund ist, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht sollte man sich die Bewertungen der Währungen im letzten Jahr unter dem Gesichtspunkt der COVID Bekämpfung ansehen: China und Asien erfolgreich vorne, USA und Grossbritannien und USA glorreich gescheitert und EU einigermassen durchlaviert. China und Asien sind bereits wirtschaftlich durchgestartet, wo bleibt der Westen, kann Biden die USA voran bringen? und wie managed GB den Exit? Alles nicht so einfach; die Zukunft wird es zeigen und ist wie immer schwer vorauszusagen, deshalb sollten Sie keine Aussagen treffen, die dem Kaffeesatzlesen gleichen.
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Geht es jetzt um M1 oder die gesamte Geldmenge?
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M3 ist in den USA seit Dez. 2019 auch „nur“ um 21.8% gestiegen, während M1 mit 56% Zunahme so richtig „Rock n Roll“ gemacht hat.
https://fred.stlouisfed.org/series/MABMM301USM189S
https://fred.stlouisfed.org/series/M1
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Der Grund für die starke Ausweitung der Geldmenge ist
„the large increase of Tresury Deposits at the FED“
Das Geld ging also hauptsächlich an den Staat, davon
ein beträchtlicher Teil für Militärausgaben. -
Nur das SRF hätte vielleicht auch etwas ausgeglichener berichten können.
Dass ich nicht lache!
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Geld hat drei Funktionen:
Tausch
Vergleich
WerteaufbewahrungDurch die Negativzinsen ist die Werteaufbewahrung gestört.
Mit Einführung der Central Bank Digital Currency CBDC als neue Form eines gesetzlichen Zahlungsmittels wird die Möglichkeit der Werteaufbewahrung wieder hergestellt.
Die anschließende Fluchtbewegung in CBDC löst die erwartete exponentielle Erhöhung der Geldumlaufgeschwindigkeit der bisherigen gesetzlichen Zahlungsmittel aus.
Damit haben wir die Situation wie in Deutschland 1923: Parallelexistenz von Goldmark, Reichsmark und Rentenmark.
Die Schulden werden inflationiert und die Reise beginnt von neuem.
Das Ende der Geschichte ist bekannt.DIE ZEIT Archiv Jahrgang 1947 Ausgabe: 14 Hintergründe eines Wirtschaftswunders
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Wertaufbewahrung ist eben nur ein sekundärer Zweck von „Geld“; würden die Notenbanken endlich wieder eine positive Verzinsung zulassen, verschwänden die unsinnigen Sichtguthaben ziemlich schnell wieder aus der Landschaft! Die Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Konjunktur wagt sich derzeit wohl aber kaum einer am Lenkrad auszumalen…
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Den Bitcoin freut’s.
Weiter so!
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Iu Driimer, Iu ..
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Den Strom kappen und schon ist Bitcoin mausetot.
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Und ohne Strom nimmst Du eine Handkurbel mit, um die Noten aus dem Bankomaten zu bekommen? *grin*. PS: die Blockchain ist auf Hard Disks gespeichert, auch ohne Strom, und nach 3 Tagen Blackout sind die Banken mit deinem Kontogeld tot.
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@Cash King
Würden Sie mich auch duzen, wenn wir uns leibhaftig gegenüberstünden? Ich darf doch bitten.
„Die Blockchain ist auf Hard Disks gespeichert“: Sie sind mir ja ein IT-Fachmann, eine IT-Fachfrau.
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Danke für den Beitrag! Das erklärt die beste Aktienmarkt-Performance im November seit 1928.. es dürfte mittlerweile jedem klar sein, wohin die neu geschaffene Währung fliesst und wo die Inflation seit 2008 stattfindet. ‚Market plunge protection‘ ist nun ein weiteres inoffizielles, illegitimes Mandat der ZB weltweit. Durch die noch nie dagewesene Diskrepanz zwischen Real- und Finanzwirtschaft werden die Märkte einer ihrer wichstigsten Funktion der Preisfindung beraubt und verkommen zu Casinos mit auf billiges Geld und ZB-Puts konditionierten Spielern. Alchemie ist wohl doch kein Hirngespinst!
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Leider wahr…
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Kein Wunder schaut sich kein Mensch mehr die SRF-Einheitsbrühe an !
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Wenn der Hildebrand von seriös schwafelt und SRF lobhudelt, dann ist garantiert das Gegenteil der Fall.
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Der soll sich um die eingegangenen- verseuchten und trotzdem verkauften?????? – Forellen und das Bergseeli kümmern.
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@Isaac: Hast Du an einer drittklassigen Uni Ökonomie studiert? Welch hirnloser und faktenfreier Kommentar!
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Warum niemand berichtet? Weil die Medien de facto gleichgeschaltet sind und Google, Facebook und Twitter Unangenehmes mit viel Aufwand aus dem Bewusstsein der Bevölkerung fernhalten. Wie sagte Juncker: „Die Wahrheit könnte Teile der Bevölkerung verunsichern.“
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Adrian und die Verschwörer 🙂
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Das Thema ist viel zu komplex für unsere Politik-Schwachmaten. Wie beim Corona Wahnsinn und Klimahype lauschen sie ehrfürchtig den «Experten». Diese wiederum erzählen ihnen die Märchen, welche sie hören möchten. Also soll die vierte Macht aufklären? Sicher nicht! Die System Medien beissen nicht in die Hand, welche sie füttert. Falls sich doch mal einer erfrecht Kritik zu üben, wird er kurzerhand mit einem Social Media Shitstorm mundtot gemacht. So funktioniert das in unserem Neo-Sozialismus. Alles in allem ausgezeichnete Neuigkeiten für meine Kryptos!
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Geld wie Heu:das Ist nicht neu.
Ich vermute einen Megabankrott,
Von notleidenden Pensionskassen!Welcher das Fass zum Überlaufen brachte, was bis Ende Jahr noch
Unter dem Deckel gehalten werden muss.Zum Jahresbeginn 2021 folgt dann der erlösende Knall, welcher nun seit zig Jahren aufgeschoben wurde.
Biden und Harris starten einen Neu-Anfang: welcome Reset!
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Die 2. Säule war und ist die grösste Umverteilungsmaschine von Arm zu Reich. Abgesehen davon, nur Rund 2/3 der Menschen sind im heutigen Arbeitssystem PK versichert. Genau die, die sie am meisten bräuchten, haben keine 2. Säule. Mit der bereits stattfindenden Umwandlung zu Arbeit 4.0 ist die von Anfang an gescheiterte 2. Säule sowieso vorbei. Wir sollten diesen wahnsinnigen Rentenklau in unvorstellbarem Masse lieber heute als morgen beenden.
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1. raus aus dem Dollar!
2. raus aus dem Dollar!
3. raus aus dem Dollar!-
The big short – Wäre vorsichtig mit dem USD – auch gegen Gold. Die Welt ist hoffnungslos überschuldet, vor allem in USD. USD – the biggest short!
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Der Dollar ist immer noch die Leitwährung, würde eher sagen raus aus dem Euro, diese Währung ist noch überzüchteter als der Dollar. Hinter dem Dollar steht immer noch eine Armee die zu einer Kanonenbootpolitik fähig ist im Gegensatz zum maroden Europa die eine Lotterarmee ohne Durchsetzungskraft hat und bei Problemen immer auf die USA angewiesen ist. Den Deutschen schlottern jetzt schon die Hosen weil Trump ein paar
Tausend Soldaten aus Europa abziehen will. Na ja, was solls nachdem van der Layen
und Karrenbauer aus der Bundeswehr eine Lachnummer gemacht haben die auf 2. klassigem Balkanstaat noch als Player auftreten kann. Wenn es drauf ankommt raufen sich die Amerikaner zusammen die Europäer rennen rum wie aufgescheuchte Hühner. -
4. rein in den Bitcoin
https://m.fondsprofessionell.de/newssingle.php?uid=202889&rd=1
So macht es zu mindest ein Teil der Vermögenden…
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Der Dollar wird untergehen, aber erst wenn alle anderen Fiat-Währungen bei 0 sind
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Wolltest du das der SNB mal noch mitteilen? Denkst du im CHF bist du bei den Bergen die die SNB an Dollar & Euro hält tatsächlich noch besser bedient? Ich Zweifle….
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und rein in was?
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Und rein in Gold – Gold wurde letztes Jahr von der BIS als Tier1 Asset eingestuft. Die Zeichen sind klar: es wird zu einer neuen Geldreform weltweit kommen und Gold wird eine zentrale Rolle dabei spielen. Denkt ihr es ist Zufall, dass immer mehr Länder ihr physisches Gold nach Hause holen? Keine ETFs, nur physisches Gold kaufen und abwarten. Ignoriert die teilweise grossen Einbrüche von 10,15 oder 20% – das war schon beim letzten Bullenmarkt von Gold so. Wer etwas mehr riskieren will, Silber Junior Miner bieten massive Hebel – allerdings nicht ohne Risiko.
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Das linke SRF, von Wirtschaft Null Ahnung, überschüttet mit Lob.
Hildebrand, der moralische Wirtschaftskompass: „Janet Yellen wird eine zutiefst seriöse Finanzministerin“„Sie werden in Ihrem Leben keine weitere Finanzkrise mehr erleben.“
-Janet Yellen, Herbst 2018″Ich mache mir keine Sorgen, dass es eine weitere Finanzkrise geben könnte. „
-Janet Yellen, Herbst 2018
Schmerzfreie Defizite, Vernunft wird durch Wahnsinn ersetzt
– Quelle Egon von Greyerz.-
BlackRock und Co. links? Haben sie etwas geraucht oder sind sie nur der ewige Papagei?
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ja, wenn Hildebrand von „seriös“ spricht, dann weiss er, wovon er spricht.
Wenn nicht er, wer dann?!
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Schön dass Sie das beschreiben, Herr Hässig, Sie gehören damit zu den ganz wenigen die aufmerksam das Geschehen an den Finanzmärkten verfolgen, vielen Dank. Ich denke wir erleben z.Zt. wie eines der grössten Geldbetrugssysteme welches die Menschheit in diesem Ausmass je erlebt hat, in sich zusammenbricht. Historisch gesehen ähneln sich die Ursachen stets: gibt man der Politik die Möglichkeit der unbeschränkten Geldvermehrung und der undisziplinierten Haushaltführung, so ist das Ende stets die Pleite. Die Geschichte der US-Zentralbanken ist dafür ein Lehrstück das bisher leider ohne Wirkung geblieben ist. Wie sagte doch Einstein sinngemäss: Dummheit ist, wenn man immer den gleichen Fehler begeht und jedesmal auf einen besseren Ausgang hofft.
Und: ich staune, wie man immer wieder Ereignisse umschreiben, schön reden kann. 2007/8 ist keine Finanzkrise – etwas Unvorhergesehenes, Unverschuldetes, gewesen – sondern der Zusammenbruch des US-Hypothekar-Betrugssystems. Unter dem Titel „Das Kapital-Verbrechen – Anatomie einer Weltkrise die gerade erst begonnen hat“ – hat der Spiegel, Nr. 47 vom 17.11.2008, auf 35 Seiten die Abfolge dieses Betruges minuziös beschrieben. Und dieses System hat man damals nicht einer Katharsis unterzogen, sondern einfach mit neuem Geld übertüncht und Schuldige und Gebeutelte gab es m.W. keine – ausser den Steuerzahlern. -
Warum niemand darüber berichtet? Weil praktisch alle Journis damit beschäftigt sind, den staatlich subventionierten Corona-Angstlevel hochzuhalten.
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«Wir müssen also noch warten, bis wir erfahren dürfen, was es mit den plus 500 Milliarden Cash in Amerika in der vorletzten Novemberwoche 2020 auf sich hat.»
Die panik-machende Berichterstattung über die Corona-Pandemie, die gemäss Zahlen und Wissenschaft überhaupt keine Pandemie ist, diese Berichterstattung ist doch viel wichtiger als die Pipifax-Geldschwemme von 500 Milliarden Cash seitens der FED!!! (Ende Ironie)
Führende Corona-Forscher geben zu: Kein wissenschaftlicher Nachweis für die Existenz eines Virus!“
https://coronistan.blogspot.com/2020/09/ende-des-corona-wahnsinn-durch-ende-der.html -
Wenn Bonds und Gold gleichzeitig fallen deutet das auf einen Liquiditätsengpass im Finanzsystem hin. Die Frage ist nur wen es trifft. Ich vermute Hedgefonds die im Commercial-Immobilienmarkt unterwegs sind. Möglich wäre auch die Deutsche Bank.
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Ohne es zu merken kommt heute nochmal ein Artikel pro bitcoin 😉
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In God we trust – steht auf jeder US Banknote. Ich sage in God und cash, die Leute ziehen wahrscheinlich Ihre Ersparnisse physisch ab und tun’s unter die berühmte
Matratze, viele Leute in den USA sehen wie Ihnen die Felle wegschwimmen und
sagen sich lieber etwas Gold, Cash und eine .45 zu Hause als am Schluss nur
wertloses Papier, trau schau wem.-
Ich behaupte die haben da ein L vergessen…
Die meinten in Gold we trust 😂🤷♂️
Ansonsten hätte man wohl den Dollar damals kaum mit Gold unterlegen müssen, wen God aich schon gereicht hätte, aber nach jeder Hyperinflation muss halt wieder Gold als Basisdeckunh herhalten….will ja keiner zweimal den gleichen Dreck erleben 😂
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Die .45 reicht vollkommen aus.
Selbst der Bitcoiner wird sein Digital-Wallet eingenässt, aber unzögerlich herausrücken.
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Wenn der Hildebrand von seriös schwafelt und SRF lobhudelt, dann ist garantiert das Gegenteil der Fall.
Und Nachrichtensprecher haben in allen Sendern vermehrt die Tendenz anstatt objektiv zu berichten, auch gleich Meinungen zu suggerieren, mit entsprechender…
"Nur das SRF hätte vielleicht auch etwas ausgeglichener berichten können". Das ist wishful thinking, denn das SRF schreibt nur von…