Walter Kielholz war von 2003 bis 2009 Vize-Präsident der Schweizer Rück, gleichzeitig präsidierte er in jener Zeit die Credit Suisse.
Bei der Swiss Re sass damals der von Kielholz ausgewählte Franzose mit Schweizer Zweitpass Jacques Aigrain am operativen Steuer, ein ehemaliger Investmentbanker von JP Morgan.
Aigrain machte das Rennen um den CEO-Job, weil er Kielholz davon überzeugte, die Swiss Re in eine halbe Investmentbank zu verwandeln.
Anfang 2006 legte Aigrain als Konzernleiter los, während Kielholz als starker Mann im VR galt. Peter Forstmoser, der Zürcher Wirtschaftsanwalt, der zu jener Zeit offizieller Präsident war, schien eine Übergangslösung, bis Kielholz das CS-Mandat beenden würde.
In jener Zeit kam es zur Episode, welche ein hoher Ex-CS- und späterer UBS-Banker letzte Woche in einem NZZ-Gastbeitrag schilderte.
Trotz Verlusten würden die Verantwortlichen im Banking „absurd hohe Entschädigungen“ einsacken, schrieb Urs Seiler, bis 1998 zuoberst bei der UBS.
„Dass der CEO einer grossen Bank auf Kosten der Bank in Nachtklubs verkehrt und mit seiner Familie in Übersee Ferien verbringt – alles zulasten des Spesenkontos –, mag ein Einzelfall sein“, meinte der Autor zunächst in Anspielung auf den Fall Vincenz.
Um fortzufahren:
„Und dass sich ein Verwaltungsratspräsident einer börsenkotierten Rückversicherungsgesellschaft mit einem Firmenjet zum Golfen auf die Bahamas fliegen lässt, wo er den CEO der Firma trifft (der mit einem anderen Firmenjet einfliegt), ist ein Ärgernis für die Aktionäre. Diese wissen es aber nicht, und darum gibt es keinen Widerstand.“
Die Passage stach ins Auge. Wer anders als Kielholz könnte gemeint sein?
Die Swiss Re reagierte auf eine erste Anfrage, welche noch allgemein gehalten war und von Bahamas sprach, wie es ja im NZZ-Text geheissen hatte, mit einem schnellen Dementi.
„Ihre Quelle liegt falsch“, sagte eine Pressesprecherin des Rückversicherers vom Zürcher Mythenquai vor Wochenfrist. „Herr Kielholz war nie zum Golfen auf den Bahamas. Und er hatte auch nie dort Herrn Aigrain getroffen.“
Tatsächlich ergab sich im Verlauf weiterer Abklärungen, dass Kielholz damals von Zürich aus mit einem Firmenjet nach Bermuda – nicht auf die Bahamas – geflogen war, wo auch CEO Aigrain von New York herkommend in einem anderen Privatjet wenig später gelandet war.
Die beiden Swiss Re-Spitzenleute hätten sich sodann auf einen der Golfplätze im Insel-Paradies begeben.
Damit konfrontiert, bat die Sprecherin der Swiss Re um etwas Zeit zum Abklären. Mitte Woche folgte eine ausführliche Stellungnahme.
„Wir können die von Ihnen beschriebenen, offensichtlich über 15 Jahre zurückliegenden Ereignisse, nicht bestätigen – schon gar keine Golfreisen. Herr Kielholz hat Bermudas nie zum Golfen besucht.“
„Bermudas ist aber eines der wichtigsten Versicherungszentren weltweit. Zahlreiche grosse Versicherungen haben dort ihren Hauptsitz, wichtige Fach- und Investorenkonferenzen finden dort statt. Swiss Re Mitarbeiter aller Stufen haben den Standort deswegen oft besucht.“
„Herr Kielholz war dort regelmässig aus geschäftlichen Gründen. Er war Mitglied in Verwaltungsräten von Beteiligungen der Swiss Re in Bermudas, u.a. viele Jahre im Board der Swiss Re Gründung PartnerRe, die ihren Sitz auf den Bermudas hat und dort ihre Board Meetings abhalten muss.“
Ein klares Dementi? Wie man’s nimmt. Lange Erklärungen gibt es in der Regel dann, wenn Grund zur Sorge besteht.
Kielholz und die Swiss Re sagen, der Spitzenmann geniesse keine Golfferien im Privatjet auf Firmenkosten.
Was sie nicht behaupten ist, dass Kielholz nie mit dem Firmenjet auf das Eiland geflogen sei und dort nie dem Golfen gefrönt hatte.
Ebensowenig gehen Kielholz respektive die Swiss Re auf die Frage ein, ob Jacques Aigrain mit Kielholz auf Bermuda eine Runde Golf gespielt hätten.
Also dürfte Folgendes zutreffen: Kielholz flog im Private Jet nach Bermuda, und er hatte seine Schläger mit im Gepäck. Aigrain tat dasselbe von New York einfliegend. Beide kombinierten Spass mit Business.
Eine Episode aus grauer Vergangenheit, die viel über das Selbstverständnis der Götter der Geschäftswelt aussagt. Ich gönn mir was, bin eh mehr wert.
Aigrain wurde von der Swiss Re nach horrenden Verlusten in der Finanzkrise von 2008 hochkant von Bord geschmissen, als Retter in der Not brauchte der Finanzmulti Warren Buffett und dessen Milliarden als Frisch-Kapital.
Kielholz durfte trotz Absturz weitermachen. Er trat bei der CS 2009 zurück, um das Präsidium bei seiner „Herzens“-Firma Swiss Re zu übernehmen.
Bei dieser trat er soeben nach 11 Jahren zurück. Nun sitzt er auf dem Thron des Ehrenpräsidenten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was macht eigentlich derweil der politische Mittelfinger des Guisan-Quais, das vom internationalistischen und urbanen Glitter faszinierte Landei mit dünnem Bildungsrucksack, die Schweiz-Ausverkäuferin, Nationalrätin Christa Markwalder? Wahrscheinlich Brüssel mit Argumenten füttern, wie die bockigen Schweizer doch noch zu bodigen wären.
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Jeder macht Fehler. Besonders bitter aber, wenn Chefs wie Herr Kielholz, personell bei Schlüsselentscheiden danebengreifen.
Beispiel? Die McKinsey-Niete Wellauer, der selbstverliebte Zyniker und Weltmeister im Power-Point-Zeichnen.Von Wellauer, dem Versenker der Winterthur-Versicherung und „genialischen“ Allfinanz-Fabulierer, hat sich Kielholz wiederholt und offenbar gerne über den Tisch ziehen lassen.
Sein Meisterstück hatte Wellauer, ganz im Stile eines strategischen Scharlatans, bei der Hunter-Strategie der Swissair abgeliefert. Wer diesen Dünnbrettbohrer damals gehört hat, ist für alle Zeiten davon geheilt worden, dem Klüngel Gut-Kielholz-Wellauer auch nur ein Wort mehr zu glauben, als polizeilich verordnet!
Dass wir in der Schweiz -Ausnahme IP- über keine kritische Wirtschaftspresse, die diesen Namen verdiente, verfügen, macht die Sache natürlich für charakterlich ungeeignete Raffzähne ziemlich einfach.
Wir müssen uns alle selber an der Nase nehmen. Wir haben doch alle den Guts, Ospels, Kielholz‘, Wellauers etc. applaudiert, solange angeblich gute Resulte, von anderen erwirtschaftet, der gutgläubigen, naiven Wirtschaftspresse präsentiert wurden.
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Ich verstehe die Aufregung nicht.
Sollte er denn mit einem Charterflug nach Spitzbergen fliegen? -
Ich glaube nicht, dass dieser Artikel jemanden interessiert. kielholz ist schon lange in Pension.
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…..und nun können sich alle über diese Geschichte tödlich aufregen. Für die Gesundheit ist das aber nicht gut….
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So what? Was soll die Aufregung? War doch Business as usual.
Wusstest ihr das nicht? Nun wisst ihr es! -
Ja das ist ein ganz feiner. Eh und je.
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Wegen dem gleichen Vergehen (Firmenjet privat für Spassreise genutzt) ist ja ein anderer Top- Manager, Thomas Middelhoff vom Bertelsmann Konzern, 3 Jahre ins Gefängnis gekommen. Es fehlte es Herrn Middelhoff an Unrechtsbewusstsein:
https://www.google.ch/amp/s/amp2.wiwo.de/unternehmen/handel/drei-jahre-haft-fuer-topmanager-middelhoff-fehlt-es-an-unrechtsbewusstsein/10980652.html -
Walt hat bei der CS ja nur Eines geschafft: das Firmen-Logo mit den Segeln. Schliesslich ist er ja ein passionierter Segler.
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Die Segel sind von der First Boston, die hatten einen Clipper (dreimastiger Rahsegler) im Logo. Die CS hat die First Bosten übernommen, dabei durfte auch der Rainer E. Gut (Hobby: Fernsehschauen) seine 10% der eigenen CS andienen… Ein im angelsächsischen Rechtsverständnis einmaliger Vorgang, der auch schon viel über Herrn Rainer E. Gut aussagt!
Mit der neuen Credit Suisse Holding kam dann 1997 das neue Logo.
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Wenn ich früher geschäftlich unterwegs war, auch auf anderen Kontinenten, bin ich wie jeder Schweizer 9 to 5 Büroangestellte nach der Arbeitszeit und am Wochenende meinen Hobbys nachgegangen und ich mag das auch Herrn Kielholz von Herzen gönnen. Frische Luft und Sonne tut gut. Ich vermute, sogar der Herr Hässig ist ab und zu ausserhalb seiner Schreibstube anzutreffen. Dass generell geschäftlich viel zu viel in der Welt herumgeflogen wurde und dass es dazu Alternativen gibt hat uns Corona sehr schön gezeigt und dafür bin ich dankbar. Nicht nur als Aktionär.
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In Japan werden Arbeitnehmer bei Versagen nicht entlassen, sondern in der gleichen Firma degradiert bzw. auf einen niedrigeren Posten versetzt. Bei Kielholz würde das gemäss japanischem Vorbild heissen, dass er als Hauswartshilfe den Vorplatz der Swiss RE mit dem Besen wischt …
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Beim wischen würde ihm aber sein Brillenbändeli zu fest in den Weg kommen…
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Bermudas gilt im Gegensatz zu Bahamas nicht als karibischer Staat. (Die beiden Swiss Re-Spitzenleute hätten sich sodann auf einen der Golfplätze im Karibik-Paradies begeben.) Bitte korrigieren.
Merci und en Guete eu. -
PV hat auch erst alles bestritten und dann!
Der Kielholz macht auch auf Grün und Diversität will CO2 sparen, aber
er selber! Gilt natürlich nur fürs Fussvolk. Ist auch einer von der FDP
wo Petra Gössi auch auf den Klimahype aufgesprungen ist und Ihre Partei gespalten hat. Alles Heuchler! -
Wenn er aus geschäftlichen Gründen dort war und die Gelegenheit genutzt hat, um nebenbei und wahrscheinlich mit Geschäftsfreunden eine Partie Golf zu spielen, ist das doch völlig in Ordnung.
Sehr, sehr viel schlimmer sind Fehlleistungen als Manager mit den daraus resultierenden massiven Verlusten und dem Niedergang der entsprechenden Unternehmen. Das ist das Problem, nicht wenn einer mal eine Runde Golf spielt! -
Herr Kielholz, der EU-Beitrittsturbo, war und ist nichts anderes als eine grosse Made im Speck. Unglaublich viel kassiert und absolut keine Erfolge vorzuweisen. Aber die Eigentümer (Aktionäre) von CS und Swiss Re haben das immer zugelassen. Also selber schuld würde ich sagen. Dass aber so erfolglose Menschen wie Herr Kielholz uns immer wieder sagen, wie gut es wäre, dass die Schweiz in der EU ist, das ist wirklich eine Frechheit.
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Kielholz durfte trotz Absturz weitermachen. Er trat bei der CS 2009 zurück, um das Präsidium bei seiner „Herzens“-Firma Swiss Re zu übernehmen.
Sollte heissen um sich seinen liebsten Hobbys zu frönen. Dem Sammeln von Kunst, Musik und Architektur alles auf Kosten der Shareholder insbesondere Mitarbeiter und Aktionäre. Schon einmal das Kunstverzeichnis und die Orchester an den Einladungen studiert. Wieso hatten das seine Vorgänger nicht? Hat das mit dem Geschäftlichen zu tun? -
Da könnt ihr noch viel schreiben. Das geht doch einem Kielholt am Arsch vorbei….
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Im Nachhinein – meist nach Jahren und wenn der „Bösewicht“ niemandem gefährlich werden kann – wird die grosse Keule hervorgeholt. Diesen Typen gehört unmittelbar nach einer Unregelmässigkeit die Rechnung präsentiert und bei wiederholten Regelverstoss die fristlose Kündigung ausgesprochen.
Und die Haftung mit dem persönlichen Vermögen gehört zukünftig in alle Verträge (Geschäftsleitung, Verwaltungsrat) als Standard eingeführt. So zieht man – unter anderem – dem Raubkapitalismus die Zähne. So geht das!!! -
Der schlimmste im Umzug ist Forstmoser. Der macht für alles und jedes ein Gutachten. Und auch für das Gegenteil.
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Und so einer war Professor. Was sagt uns das über die „tolle Schweizer Bildungslandschaft“?
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Jetzt kommt diese Horror-Story auch noch raus mit seiner masslosen Bereicherung auf Kosten der Firma und der Aktionäre. Dass dieser sogenannte Vorzeigekapitän keine Würde und Scham hat, grenzt an Arroganz und Unverfrorenheit sondergleichen. Aber so sind die macht- und geldgierigen Finanz-Pajasse vom Zürichberg nun mal. Null Skrupel!
Uebrigens ist es ihm jetzt leider leider auch gelungen, diese unsägliche unfähige Frau Keller ohne jegliche Qualifikationen vom DSKH-Clan/Klüngel als seine Nachfolgerin wählen zu lassen bei einer Wahlbeteiligung von ca. 30 %… – Das Wahlprozedere war so dubios und untransparent (die Presse berichtete darüber) wie in autokratischen Bananen-Staaten ohne jegliche Rechte für die normale Bevölkerung und mit gezielten Hinweisen bei den Wahlen für die Günstlinge. – Was für eine Schande und dies in der heilen Schweiz!-
@Skandalöser Zampano Walt
Noch zur Ergänzung:
Diese Gumsel Keller wurde als Präsidentin des KUNSTHAUSES Zürich gewählt. -
Und genau diese Brut, die mit fremden Geld ihre Säcke füllt ohne das geringste Risiko zu tragen, will uns noch belehren, dass Staats-Souveränität ein überholtes Ding sei. Mit ihrem EU-Fimmel verraten sie das Land, das ihnen ermöglicht hat, sich in einem Mass zu bereichern, für das der Begriff Wucher viel zu gering ist.
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eine Wahnsinns-Story… kommt (un-)endlich ans Licht 👍👏
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Geht endlich gegen den Hölzigen vor! Weiter vorne am General Guisan-Quai hat es übrigens auch noch einen, der sich gerne auf Kosten des Unternehmens bedient! Einfach nur widerwärtig!
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Was macht eigentlich derweil der politische Mittelfinger des Guisan-Quais, das vom internationalistischen und urbanen Glitter faszinierte Landei mit dünnem Bildungsrucksack, die Schweiz-Ausverkäuferin, Nationalrätin Christa Markwalder? Wahrscheinlich Brüssel mit Argumenten füttern, wie die bockigen Schweizer doch noch zu bodigen wären.
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Ob Kielholz nun Golf gespielt hat oder nicht, ist nicht so interessant – das tun viele andere „Bessere“ auch, einige lassen sich auf Firmenkosten weiteres zugute kommen.
Was der Kielholz aber als Master of Desaster für Schäden angerichtet hat, das müsste mal genau untersucht werden. Nun, angesichts des Ausmasses eine riesige Knochenarbeit ….-
@Der Rückbauer – Gute Argument bezüglich Golf. Heisst im Klartext (hat absolut nichts mit Walter Kielholz zu tun): Wenn andere Morden darf ich auch Morden.
Bei unsereins/mittleren Lohnempfänger wird alles im Hintergrund protokolliert und ausgewertet was wir tun. Auch die Pausen. Erledigen andere MA die Arbeit am Computer – ob nun in words, SAP, egal wo – schneller, kann es sein das früher oder später umstrukturiert/restrukturiert wird. Im SAP können schon regelmässig drei Buchungen pro Tag den Unterschied ausmachen. Lass es maximal 5 Minuten sein.
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Erwischt es dich ab 45, hast du heutzutage sehr schwere Karten auf dem Arbeitsmarkt.
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Die Heuschrecken als die geschädigten hinzustellen scheint mir extrem Naiv zu sein. Manager wie Kielholz ziehen Heuschrecken erst an und umgekehrt. Das schliesst erst den Kreis. Da geht es nur und nur darum die Firma auszusaugen, zu plündern. Habe bei mehreren grossen Versicherungen gearbeitet und kann ein Lied davon singen.
Ethik und seriös war gestern. Dann vielen die Angelsachsen und die Deutschen mit ihrem Raubtierkapitalismus über die Welt her. Jede Dividendenausschüttung über 2% ist ein erster Hinweis darauf, dass es nur um absolut unseriöses, ethisch verwerfliches zocken und ausplündern durch die Teppichetage und die Heuschrecken geht. Die Kunden, die «normalen» Angestellten und der Staat, in dieser Reihenfolge, zahlen den nicht gerade kleinen Preis.
Bonusausschüttungen, variable Lohnbestandteile sollten grundsätzlich verboten werden. Erst dann hört diese alles zerstörerische, elende Gier auf und Manager und Padron’s die den Namen auch verdienen haben wieder eine Chance. Sonst wird man nie seriös und Kunden orientiertes arbeiten können.
Walter Kielholz, Rainer E. Gut und McKinsey haben der Schweizer Wirtschaft, Politik und Menschen so geschadet wie niemand anders in der Geschichte.
Im Finance der Allianz, meiner Meinung nach die Brutstätte von ethisch verwerflich und Unseriosität in dieser Firma, planen sie grad den nächsten Coup. Dabei könnte man die Geschäftsleitung der Allianz-Suisse problemlos ersatzlos abschaffen.
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Allianz Suisse. Pff… Dort ist auch so eine Pfeiffe als CEO angestellt. Auch so ein ehemaliger Sportler, wie der ehemalige VR Typ bei der CS.
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Na und? Erstens hatte die Swiss Re zu jener Zeit einen Anteil bei Netjets, wie viele andere Firmen auch, und zweitens kann man selbst von einem Walter Kielholz erwarten bzw. im zugestehen, dass er nicht 24 Stunden am Tag im Büro oder Sitzungszimmer sitzt, sondern seine ihm zustehende Freizeit geniesst. Egal, ob im Restaurant, im Fitnessraum oder eben auf dem Golfplatz.
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Was sind Sie kleinlich, Herr Hässig. Ob Bahamas oder Bermudas, was macht das schon. Und: Golf
hat schon immer der Geschäftsanbahnung gedient,
fällt also für richtige CEOs in die Arbeitszeit. Letztlich
golfen wir also auch und gerade für unsere Aktionäre. Und das auch am Wochenende ! Und dann immer der Neid wegen des Privatjets. Das
ist doch nur ein winzig kleiner Learjet mit Flugkosten von 5000 USD pro Stunde. Haben Sie eine Ahnung,
was eine ordentliche Boeing 770 pro Stunde kostet ? Na also 😎 -
Sowohl Swiss Re als auch CS hat er mit Bravour verholzt. Wenn er wenigstens erfolgreich gewesen wäre, dann würde ein bisschen Golfen mit Firmenjet kein Mensch stören. Aber sein unterirdischer Leistungsausweis, siehe Notkredit von Buffet mit horrenden Zinssätzen, ist eine weitere Schande für CH-Finanzplatz.
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Ich empfehle Inside Paradeplatz die Weltkarte zu studieren. Sie wird bald feststellen müssen, dass Bermuda weit nördlich von Bahamas liegt.
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Na Murksy willst Du uns etwas über den Leistungsausweis dieses Typen sagen
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Schade, dass Herr Kielholz in seiner beruflichen Karriere so gar nichts erreicht hat.
Die Qualität seiner Seilschaften, vor allem der von ihm portierten, sieht schlimm aus. -
Machst du wieder einmal Spesen,
dann tu so, als sei nichts gewesen. -
Hätten sie zusammen geile Kitesurf-Ferien gemacht hätte ich es ja verstanden, aber GolF?!
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Im Maschinenraum ist man Arbeitsfaktor, der eben nicht Mensch, sondern Faktor ist. Auf Geschäftsleistungsebene ist man eben Mensch und braucht Freiräume, Erholung und soziales Zusammensein, um Mensch zu sein. Schön gibt es Sportarten, bei denen man sich so richtig austauschen und die frische Luft geniessen kann.
Aktionäre, nicht unverschuldet, sind heute Kanonenfutter für das Management, welches nur ein Ziel hat, sich so schnell wie möglich gesund zu stossen. -
Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Immer die selbe Leier.
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ça suffit: Aber immer ein anderer Fisch.
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Dir ist wirklich keine Füdli Geschichte zu blöd, um Polemik zu betreiben oder Lukas? Was soll dieser alte in keiner Weise mehr nachvollziehbare Mist? Steht es so schlecht um IP, dass Du immer noch tiefer in diese Schublade greifen musst? Echt traurig….wirklich traurig….
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Du armer Wicht , hast wirklich nicht begriffen. Nochmals für döfis: Es geht um die Leistung und das Versagen dieses Herrn der sich auch noch unangemessen Bereichert
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jaja, was bist du denn für ein armer Wicht? Auf solche anonymen und dämlichen Heckenschützen haben wir grad noch gewartet! Putz dich fort!
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Und was genau ist jetzt die Sache hier? Vor 15 Jahren mal nach Bermudas geflogen. Was für eine Sensation. Bermudas sind bekannt für die Versicherungsindustrie. Und darf man da nun nicht mehr mit Golfset hin?
Sensation nach 15 Jahren oder Sommerloch? -
Ein hoher Manager hat doch das Recht, im Firmenjet zu fliegen, oder ? Soll er etwa Kreti und Pleti um Erlaubnis fragen müssen, oder ?
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Ein Grund mehr, warum diese SwissRe (ausser Dividenden bezahlen), stets an Ort und Stelle tritt.
Ausserdem versichern sie alles Gold, Schlösser und Kunstschätze, die sogar nicht versteuert sind. Mit dem Cyber-Attacks und Klima-Schäden, werden sie sich noch übernehmen, da die Risiken nach meiner Meinung die Prämien nicht widerspiegeln.
Warren Buffet hat man damals jährlich 15% plus Aktien geschenkt! Alles vom treuen Schwizer bezahlt. Hätten sie dem nicht 15% jährlich bezahlt, dann wäre die Dividende heute 10% „jährlich“!!!!-
Nach Bankster kommen die Versicherer: Yep, und die Wichtigtuer von Beratungsfirmen (McK, BCC und wie sie alle heissen) und auch die Arroganzler von Revisionsfirmen etc.
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Der Nachfolger Ermotti passt ja wunderbar in diese Kultur. Der schaut auch nur für sich.
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Einer flog übers Kuckucksnest?
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Lieber Herr Hässig
Der CEO von Roche kriegt 40000 CHF für Steuerberatung, Franz Grüter kriegt PK- Provisionen und verdient gemäss Zeitungsberichten als „Zwischengesellschafter“ von Immobilienkäufen seiner von ihm mitbeaufsichtigten PK und der Blocher will nachträglich als vielfacher Subventionsaktionär und Milliardär doch noch seine bereits „verzichtete“ Bundesratsrente. Und Sie regen sich über ein belangloses Geschäftstreffen in den Bahamas oder so auf wegen dem Benutzen der Corporate Jets?
Die ethische und moralische Verluderung unser geschäftlichen und politischen Elite würde Ihnen wahrlich bessere und schändlichere Beispiele liefern, wenn Sie denn nur wollten…
Man muss wahrlich kein Linker sein um sich über Blocher und seine geistigen Gefolgsleute zu entrüsten… -
Folgefrage: Gibt es bei der ESG-grünsaubergewaschenen Swiss Re nach wie vor einen Firmenjet?
Dies wäre geradezu schockierend!
Jetzt kommt diese Horror-Story auch noch raus mit seiner masslosen Bereicherung auf Kosten der Firma und der Aktionäre. Dass dieser…
Sowohl Swiss Re als auch CS hat er mit Bravour verholzt. Wenn er wenigstens erfolgreich gewesen wäre, dann würde ein…
Schade, dass Herr Kielholz in seiner beruflichen Karriere so gar nichts erreicht hat. Die Qualität seiner Seilschaften, vor allem der…