Die Raiffeisen sorgt für günstiges Klima in der Politik, in dem sie das Einfachste der Welt tut: Sie verschenkt Geld.
20’000 Franken kriegt jeder Raiffeisen-Mitarbeiter oder -Verwaltungsrat, der im Oktober nach Bern will.
Laut SRF sind das vier, alle von Rechts und der Mitte.
Filz by Raiffeisen. Er reicht noch tiefer.
In Oberlunkhofen im Aargau, nahe der Zürcher Grenze, herrscht mit Arianne Moser-Schäfer nicht nur eine Frau.
Nicht nur eine Zürcher FDP-Kantonsrätin.
Sondern auch eine Geschäftsinhaberin.
Moser-Schäfers am4change ist „ein Schweizer Beratungsunternehmen, spezialisiert auf anspruchsvolle Entwicklungsprozesse in komplexen Organisationen“.
Man würde „Themen und Aktivitäten unserer Kunden“ orchestrieren und so „effektive Schritte in Transformation und Strategieumsetzung“ realisieren.
Wer unter Referenzen nachschaut, stösst auf einen besonderen Kunden. „Reform Regionalverbände Raiffeisen Gruppe“, steht in grossen Lettern.
„Wie kann im Rahmen der neuen Gruppen-Governance die Verbandsarbeit in der Raiffeisen Gruppe effektiver und effizienter ausgestaltet werden?“, heisst es unter „Fragestellung“.
Worauf das gewählte „Vorgehen“ die Arbeiten auflistet: „Analyse“, „Gemeinsames Erarbeiten“, „Vernehmlassung“, „Befähigung“.
Ein Projekt der Sonderklasse, ein Auftrag der Kingsize-Kategorie.
Von wem? Der eigenen Firma.
Hier Moser-Schäfer als Präsidentin der Raiffeisen-Bank in der Nähe von Bremgarten, da Moser-Schäfer als Auftragnehmerin der Raiffeisen Schweiz für die neue „Gruppen-Governance“.
Warum in die Ferne schweifen, wenn die Lösung vor der Haustür liegt, würden die Raiffeisen-Verantwortlichen für diese Vergabe wohl argumentieren.
Effektiv zeigt Raiffeisen ein eklatantes Fehlverständnis dafür, was sich gehört. Interessenkonflikte ohne Ende liegen vor.
Moser-Schäfers am4change hatte nämlich von „ihrer“ Bank gleich noch einen zweiten Grossauftrag erhalten. „Begleitung des Reformprozesses der Raiffeisen Gruppe“.
Wenn schon, denn schon. Weitere lukrative Mandate fehlen auf der Homepage.
All das scheint niemanden zu kümmern.
Moser-Schäfer schrieb übrigens einmal Schlagzeilen im Kantonsrat.
Als sie als Präsidentin der Unispital-Subkommission zum Herzskandal das Problem nicht bei der Selbstoptimierung durch Eigenprodukte von Herz-Chef Francesco Maisano erkannte.
Sondern im Streit zwischen dem „Star“ des Unispitals und einem Unterstellten, dank dem der Fall ans Tageslicht gekommen war.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Um das System zu sichern! musst Du die Eliten mit Geschenken bei Stange halten!
Jedes System funktioniert so!
Von Monarchie bis Kommunismus!??? -
Noch eine solch verlogene und inkompetente Quotentante.
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Wieso kann Frau Moser ohne jegliche Bankerfahrung und/oder Bankaus- oder Weiterbildung überhaupt VR-Präsidentin einer operativen Raiffeisenbank sein und – mit Blick auf Interessenkonflikte – gleichzeitig Beratungsmandate der systemrelevanten Raiffeisengruppe durchführen? Minimalste Erfahrung und Kenntnisse des Bankgeschäfts und des Umfelds sind doch selbst bei Change-Projekten erforderlich? Welches sind die FINMA-Anforderungen für Mitglieder der Bankleitung und der Verwaltungsräte für die operativen Raiffeisenbanken?
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Gut auf den Punkt gebracht!! Wer geht dem nach? Wahrscheinlich schauen alle weg.
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die liebe Frauenqoute machts möglich! Und das alles für eine bessere Welt 😉
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Seit Jahrzehnten füllen sich diese Volksvertreter die eigenen Taschen, Punkt.
Solange der Gesetzgeber nicht durchgreifen will und solchen Machenschaften rechtskräftig den Riegel schiebt, wird auch diese Geschichte schon Morgen der Vergangenheit angehören….
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Diejenigen, die sich die Taschen füllen, sind ja die Gesetzesgeber…
Aber hey, Hauptsache wird sind die beste Demokratie der Welt!
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Was sagt die FINMA dazu ? Werden hier alle Weisungen, Vorschroften und Reglemente korrekt eingehalten ? Eine vertiefte FINMA Revision scheint hier angezeigt zu sein. Wird man diese von der FINMA auch durchführen ?
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Selbiges wie beim Staatsfernsehen: Man schiebt sich die Posten gegenseitig zu. Bei deutschen Sparkassen und Raiffeisenbanken beispielsweise ist das doch nicht anders! Da sitzen in den Verwaltungsräten auch aktive und ehemalige Politiker und beaufsichtigen sich gegenseitig, bei den Landesbanken ist es nicht anders.
Man muss sich nur die Strukturen und Gremienbesetzungen mal anschauen.
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Interessant. Beim SVP bezeichnen sich mehrere NR-Kandidaten (bisherige & neue) als „Unternehmer“, obwohl sie Berufspolitiker sind bzw. sich als Einzelfirma im Bereich PR darstellen und dabei faktisch ein ausgelagertes Parteisekretariat sind.
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Gemäss obigem Text: „Laut SRF sind das vier, alle von Rechts und der Mitte“. Das zu zitieren ist nicht korrekt, denn jeder weiss, dass die SRF extrem Links ist und mit so einem Kommentar die Mitte, FDP und SVP in die Rechte Ecke schiebt. Korrekt und Fair wäre höchstens folgende Präzisierung: „Laut Linker SRF sind das vier, alle von Rechts und der Mitte“. Die Aussage ist aber grundsätzlich falsch, denn keine der genannten Parteien ist rechts, sowas gibt es in der CH seit langem nicht mehr. Die Mitte müsste wahrheitsgemäss zudem als Linkslastig eingestuft werden.
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Diesen Beitrag sollte Stöhlker lesen! Ein weiterer Beweis für die Filzpartei!
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Bin grad in St. Petersburg.
Melde mich, wenn ich neue Befehle checke. -
Die FDP – Vertreterinnen und Vetreter steigen wirklich mit allen ins Bett, die daraus Vorteile ergattern. Richtig guter … geht anders💄
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Steigerung von FDP Filz = Bullterrier
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Hoppla! Ich dachte immer, dass Frauen die besseren Männer sind. Wäre dies bei einem Mann passiert, so hätte man sich der Vorwürfe von der weiblichen Seite kaum erwehren können. Es ist wie es ist. Ob Männlein oder Weiblein – wenns um die Kohle geht sind alle gleich!
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War diese Frau Moser nicht auch die FDP Politikerin die von anonymen Denunzianten Schreiben erhielt, die den damaligen Klinikdirektor Maisano, der nur noch eine Statistenrolle mit Titel und Position in Mailand einnimmt, und primär für Simulatoren, die ursprünglich an der ETH entstanden, aktiv ist und weniger Patienten behandelt, in den Himmel hoben und alle anderen mit schlimmen Lügen überhäuften. Da berichtete ja auch kürzlich der Tages-Anzeiger mit „Sie konstruierten ein Tötungsdelikt um den neuen Klinikchef loszuwerden“. Diese Frau Moser stimmte komplett mit den Denunzianten ein, das sieht man am finalen Bericht. Ihre Auffassung von Gegebenheiten reflektiert nun das Aktuelle, nur das ihre damalige Rolle das Patientenwohl betraf, für das diese Verantwortung übernehmen müsste.
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Hört mir mit dieser unsäglichen Bauernbank auf.
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Eine Feld-Wald-und Wiesenbank eben…
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Eine Bank, auf der Herr Hässig genüsslich gerne herumhackt!
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Das ist schlecht für eine Demokratie und Freiheit, wenn das Bundeshaus mit noch mehr Lobbysten aus der Finanzbranche überfüllt wird.
Wählen Sie bitte keine Banker, die vertreten nicht die Interessen der Bevölkerung, sondern nur die Eigeninteressen der Banken mit der unendlichen Verschuldungskultur, für welche dann die Staatsbürger und Steuerzahler haften und ausgenommen werden sollen bis zum letzten Rappen.-
Wer noch übervertreten in Bern ist, sind die Bauern, resp. deren Lobbyisten – extreme Subventionen – minimes BSP generieren.
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Was hat eine solche Person in der Zürcher Gesundheitspolitik verloren, die sich sogar anmasst das Amt der Vorsitzenden einer Subkommission zu übernehmen, die wiederum für die Missstände des UniSpitals zuständig war? Das erklärt unter anderem die dortigen katastrophalen Zustände der letzten Jahre, dafür geht diese Moser wieder zurück in ihren Heimatkanton und macht auf Geschäftsfrau. Diese Kommission und deren Entscheide, auch bezüglich Abnahme der jährlichen USZ Geschäftsberichte, die sich ja ebenfalls schlimm darstellten, sollten dringlichst hinterfragt werden.
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Und was ist mit den vielen Gewerkschaftsbossen, deren Sekretärin etc die die eingezahlten Beiträge großzügig anzapfen- ist natürlich i. O. die sind von der SP.
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Nicht nur FDP, Kantonsrätin, Raiffeisen-Chefin sondern auch Gemeindepräsidentin von Bonstetten (https://www.bonstetten.ch/gemeinderat/13736)
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Alle anderen Länder sind korrupt nur die Schweiz nicht
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Wir sind krass unkorrupt!
Zahlen nur, was wir mögen.
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Diese Frau Moser schob doch die Schuld auch den sozialen Medien zu und eine angeblich ungerechtfertigte „Kampagne“ gegen den damaligen Klinikdirektor Maisano, wobei die Fakten eindeutig waren, nur wurden diese ignoriert und wenn das nicht klappte, dann banalisiert. Letztendlich waren alle anderen Schuld nur nicht Verursacher de Missstände. Nur Monate später wurde Moser VR Präsidentin dieser Raiffeisen im Aargau, die wiederum Aufträge an ihre Firma vergibt. Diese Dame erscheint komplett abgehoben und hemmungslos. Aber das schlimmste das so eine Person aktiv einwirkt auf die Gesundheitsversorgung von Zürcher Patienten.
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Das sind echte Insider-Beiträge, vielen Dank. Nicht die Depri-Psycho-Texte von Markus Presta.
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Ist das der mit den Kaffeekugeln?
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doppelnamen zeigen schon mal, dass man sich in der ehe
nicht mal auf das einigen konnte.
in der politik sind viele korrupte leute, die nicht
wirklich arbeiten wollen. sorry. -
Heute hat LH die Raffeleisen auf dem Wecker.
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Es bleibt spannend…..insbesondere wenn eine KB aus den Hosenträgern gehebelt wird, und dann irgendwann wieder die neue Zombiebank am Paradeplatz zum nächsten Kamikazien-Tiefflug ansetzt.
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Raiffeisen ist eine Bauernbank. Da bleibt halt mal alles im Dorf.
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„20’000 Franken kriegt jeder Raiffeisen-Mitarbeiter oder -Verwaltungsrat, der im Oktober nach Bern will.“
–> Fehlinformation, diese muss umgehend berichtigt werden. Dies zeigt den Gehalt dieses Berichts.
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Warum fehlinformation, siehe SRF?! Zudem ist das nur eine Randnotiz vom Artikel, deswegen erst lesen und verstehen, dann kommentieren
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Ok, nicht jedem Mitarbeiter, dafür jedem Verwaltungsrat der in den Nationalrat will. Macht es fast noch schlimmer die Korrektur, da nicht einmal „Chancengleichheit „ sondern Vorselektion innerhalb der Raiffeisen. Aber letztendlich geht es ja um etwas anderes bei dem Beitrag, deswegen nicht ablenken, übrigens erstaunlich viele Likes :).
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Bedeutet das, dass man als Verwaltungsrat einer eigenständigen Raiffeisenbank keinen Auftrag von Raiffeisen Schweiz oder irgend einer Raiffeisenbank annehmen darf? Ich denke nicht, jedoch ist Transparenz wichtig, was hier offensichtlich der Fall ist, da Herr Hässig darüber zu berichten weiss.
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Ja das bedeutet das.Eine VR Präsidentin einer Raiffeisen Bank sollte keine Aufträge in ihrer eigenen Firma von der Raiffeisenbank (egal von welchem Level: Lokal oder landesweit)annehmen. Da sieht man die Geisteshaltung der Dame. Unabhängig das diese offensichtliche Konnektion peinlich ist, nein, es geht nicht.Normalerweise müsste es ja anderweitige Möglichkeiten an Aufträgen geben, die offensichtlich nicht vorhanden, es sind offenbar die einzigen Aufträge und sie hatte keine grosse Wahl.
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Das hat wenig mit Transparenz zu tun, sondern fehlende Referenzen. Und Referenzen sind essentiell gerade im Beratungsbusiness. Und wenn dies so genannt wird, bedeutet es nicht, dass dies deswegen in Ordnung wäre. Im Gegenteil, entweder Hilflosigkeit da sonst nichts da oder grenzenlose Arroganz und Selbstüberzeugtheit
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Als Raiffeisen Member konnte ich diesen Sommer 2x für 100.— in einem 4 Stern Hotel übernachten. Bald gibt es Skitageskarten zum halben Preis. Keine Kontoführungsgebühr. Gratis ec Karte. Super e Banking. Plus gratis essen und trinken an der GV. Gibt für mich keine bessere Bank.
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Gratiskarte? Meine kostet CHF 50.00 pro Jahr!
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@ Nagel: Und obendrauf noch Sozialhilfe und die Krankenkassen Prämie wird auch noch bezahlt ! Bravo!😂
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@ Nagel: Eine rührende Märchengeschichte, in welcher betreuten Institution sind Sie den zurzeit untergebracht ?
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@ Nagel: Mehr als zweit Sterne waren das nicht, hatte auch ein Überangebot weil niemand in diese Absteigen wollte.
Übrigens, Gratiskarten gibt es bei der Bauernbank definitiv nicht.
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Bin auch für die SVP
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Bin für die AFD!
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Bin für die AFD!
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Was hat eine solche Person in der Zürcher Gesundheitspolitik verloren, die sich sogar anmasst das Amt der Vorsitzenden einer Subkommission…
Diese Frau Moser schob doch die Schuld auch den sozialen Medien zu und eine angeblich ungerechtfertigte „Kampagne“ gegen den damaligen…
"20’000 Franken kriegt jeder Raiffeisen-Mitarbeiter oder -Verwaltungsrat, der im Oktober nach Bern will." --> Fehlinformation, diese muss umgehend berichtigt werden.…