Die Raiffeisen Pensionskasse hat ein schwaches Jahr hinter sich. Sie schaffte es nicht, den enormen Rückenwind an den Märkten für ihre Angestellten zu nutzen.
Das schlägt sich in einer schwachen Verzinsung nieder. Nur gerade 2 Prozent gibts für die in der eigenen PK versicherten Mitarbeiter auf deren angespartes Altersguthaben.
Die UBS PK leistet das Viereinhalbfache: 9 Prozent Zins erhalten ihre Versicherten. Bei der PK der CS, die weiterhin separat geführt wird, sind es immerhin 5 Prozent.
Auch die Migros Bank, ebenfalls Teil einer Genossenschaft, steht deutlich besser da als die Raiffeisen. Bei ihr kriegen die versicherten Mitarbeiter fürs laufende Jahr laut einer Quelle 7,5 Prozent Zins.
Warum zahlt die Raiffeisen PK derart wenig?
„Die Raiffeisen Pensionskasse hat bei der Verzinsung der Altersguthaben eine Zielverzinsung von zwei Prozent (entspricht dem technischen Zinssatz bzw. der in der Rentenleistung enthaltenen Zinsgarantie).“
„Wird der Zieldeckungsgrad von aktuell 117 Prozent übertroffen, werden die freien Mittel systematisch an die Aktivversicherten und Rentenbeziehenden verteilt.“
Bei den Mitarbeitern brodelt es. Ihr oberster Chef seit 2019, Heinz Huber, verschwindet innert weniger Tage.
Ende des Monats ist er bei der Raiffeisen Schweiz Geschichte. Ab Sommer 2025 thront er als Präsident im VR der Bündner KB.
Huber hat Jahr für Jahr rund 2 Millionen kassiert als CEO der Raiffeisen, davon rund eine halbe Million als PK-Beitrag der Arbeitgeberin. Nun springt er unverrichteter Dinge von Bord.
Einen überzeugenden internen Nachfolger hat die Raiffeisen nicht, sonst hätte sie diesen gestern zusammen mit Hubers Davonrauschen vorgestellt.
„Für die Ausarbeitung des Anforderungsprofils ist der Nominations- und Vergütungsausschuss zuständig“, heisst es in St. Gallen. „Für die Suche wird ein Executive-Search-Unternehmen mandatiert.“
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Das ist dennoch viel besser als bei den Sammelstiftungen wie bei der AXA und Co.
Diese sind zu Selbsbedienungssysteme der Versicherungen verkommen. Was sich die AXA aus der Sammelstiftung abgezweigt (umverteilt) hat, ist nicht im Sinne der Versicherten.
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Und wer ist Präsident eben dieser PK?
Es ist der unsägliche Finanzchef aus dem grossen Kanton, stets dienstbar und eilfertig gegenüber seinen Vorgesetzten, bereits unter Vincenz.
Heute Interims CEO, heute wie damals ohne Charakter, ohne Vision, ohne Rückgrat. Ein Opportunist nach oben. Hart nach unten. -
Es ist erschreckend, wie unsachlich hier und in anderen Medien lediglich über die Verzinsung der einzelnen Pensionskassen geschrieben wird. Ein objektiver Vergleich ist nur anhand dieses Zinses nicht möglich. Ein so hoher Zins, wie in z.B. die PK der UBS gewährt ist vermutlich nur möglich, da die Pensionskasse über „freie Mittel“ verfügt.
Da jede PK eine andere Anlagestrategie hat und somit auch eine unterschiedliche Ziel-Wertschwankungsreserve können die PKs nicht nur über die kommunizierte Verzinsung verglichen werden.
So könnte es sein, dass die Raiffeisen PK zwar eine hohe Rendite erwirtschaftet hat, jedoch ihre Wertschwankungsreserve noch nicht voll geäuffnet ist.
Ein bisschen „Fachwissen“ würde dem Autor dieser Berichte gut zu Gesicht stehen. -
Zum einen stellt sich die Frage ob die Raiffeisen überhaupt die Bank mit der niedrigsten Verzinsung ist, und zum anderen wie sich vor allem die 9% der UBS zusammensetzen? Meiner Meinung nach erscheinen die 5% der CS und die 9% der UBS schon verdächtig hoch.
Alternativ muss jeder seine seine Pensionsanlagen eben selber verwalten.
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Dürfen wir ja eben nicht. Höchstens wenn du einen Kader 1e Plan hast, aber dann auch nur alles was über 133K pro Jahr ist.
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Swisscom gibt 6% für das 2024.
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Wie soll man einer Bank noch vertrauen, die es schafft, in einem Umfeld wie diesem eine miserable Performance abzuliefern?
Zum Vergleich:MSCI World: +22%
Gold: +26%
Bitcoin: +156%
Andere erzielen Top-Renditen, wie schafft es diese Bank, ihre Kunden / Mitarbeiter so konsequent zu enttäuschen? -
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Man kann berechtigterweise die Verzinsung der PK-Kapitalien zum Thema machen. Journalistisch richtig wäre dann aber ein Mehrjahresvergleich. Das Ganze mit Huber‘s Abgang zu verbinden ist allerdings ein allzu offensichtlicher Versuch von Click Baiting. Schwach.
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Man bedenke dass die anderen banken diese Renditen nicht erwirtschaften sondern aus anderen Quellen die PK quersubventionieren. Ist ein zusätzlicher Bonus.
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Wie dekadent können diese Banker überhaupt sein? Willkommen in der Realwirtschaft, hier bekommt man auch nicht mehr.
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Inkompetent auf der ganzen Linke.
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Raiffeisen zahlt auch unterdurchschnittliche Gehälter! Da bleibt bei der Pensionierung nicht gerade viel in der PK übrig, ganz zu Schweigen von der daraus resultierenden mickrigen AHV-Rente.
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Hört mir endlich mit dieser unsäglichen und inkompetenten Bauernbank auf!
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@hans
problem mit den bauern? -
@ heiri m.: Probleme mit der freien Meinungsäußerung?
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Genau das ist der Grund, wieso man sein Geld selbst anlegen sollte. Die Banken underperformen oder stecken zu viel in die eigene Tasche, oft trifft beides zu.
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Gemau jeder soll sein eigener Spekulant sein und wenn es schief geht liegt man entweder mittellos in der Gosse oder der Gesellschaft auf der Tasche. Die lachenden Dritten sind die Akteure der Finanzbranche. Muss nicht sein. Es geht quasi Risikofrei, Billiger, Sicherer und mit mehr Wohlstand im Alter. Die armengenössigen Renten für die Mehrheit der Haushalte hier ist politisch ebenso so gewollt wie die garstige Kopfsteuer der KK Prämien oder die Spekulation mit Wohnraum und Land.
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Würde ich ja gerne. Leider schreibt der Bund mir vor ab wie viel Lohn wie viel PK ich einzahlen muss und von anderen betreuen lassen muss. Ich darf in der Schweiz nicht selber entscheiden. PK Manager nehmen dann gerne einen Prozentsatz für ihre harte Arbeit. Und das Überobligatorium wird dann auch noch verwendet für die jetzigen Rentner. Eigentlich ein Schneeballsystem.
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Ein immer wiederkehrendes eigentlich deutliches Signal, das Kapitalsparverfahren nicht fähig sind Renten zu sichern. Renten sollten Mündelsicher sein und das kann mnur der grosse Feind, das Umlageverfahren der staatliche AHV.
„…Als mündelsicher gelten Finanzprodukte, die vom Gesetzgeber ausdrücklich als besonders risikoarm erklärt werden. Die Geldanlage über das Mündelkonto darf keine negativen Folgen für den Mündel bzw. auf dessen Geldvermögen haben, sondern muss wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen….“
…aber die Vermögen der Pensionskassen müssen dank liberaler Regeln nicht Mündelsicher verwaltet werden. Dazu gehören nach meiner Meinung auch die viel zu hohen Verwaltungskosten die am Ersparten zehren…
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Bei Vontobel ist der PK Zins noch tiefer.
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in jeder pk sitzen auch die angestellten vertreter.
selber schuld, wenn die schlafen oder einfach zu dumm sind.-
…genau, ein Schreiner oder Maschinenbauer soll gefälligst Finanzen studieren, ebenso wie Finanzler doch alle anderen Berufe lernen sollen um nicht über den Tisch gezogen zu werden… jeder lernt und studiert alles andere damit sie nicht mehr selber Schuld sind…
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Absolute Laien eben…
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Genau das ist der Grund, wieso man sein Geld selbst anlegen sollte. Die Banken underperformen oder stecken zu viel in…
Es ist erschreckend, wie unsachlich hier und in anderen Medien lediglich über die Verzinsung der einzelnen Pensionskassen geschrieben wird. Ein…
in jeder pk sitzen auch die angestellten vertreter. selber schuld, wenn die schlafen oder einfach zu dumm sind.