Das peinliche Abschiedsgeschenk für die scheidende Verteidigungs-Ministerin Viola Amherd wollte der frisch als Sicherheitspolitiker lancierte Parteikollege Reto Nause verhindern.
Der Walliser SVP-Nationalrat Luc Addor setzte sich jedoch durch. Die klare Mehrheit hat seiner „Lex Hauser-Süess“ zugestimmt.
Der „Mitte“ wurde schonungslos Kante gezeigt.
Aktueller Auslöser war die unsägliche Entlöhnung von Amherds persönlicher Beraterin und Einflüstererin Hauser-Süess. Sie wurde mit 340’000 Franken Jahreslohn entschädigt.
Nach ihrer Pensionierung erhielt sie ein Beratermandat mit einem Tageshonorar von 1’140 Franken.
Zusätzlich zu Rente, AHV und neuem Honorar verdiente sich Hauser-Süess über ihre Altersgrenze von 70 Jahren hinaus eine goldene Nase – mehr als ein US-Präsident.
Seit Jahren verschwinden Hinweise an Parlamentarier und VBS-Stellen wegen Honorar- und Spesenexzessen in Berner Bundesschubladen.
Massnahmen wurden nie ergriffen, Kontrollen keine eingeführt; niemand bot den eklatanten Missständen Einhalt.
Auch bei Spesen drückten die Aufseher beide Augen zu. Frau Amherd hat diese Probleme nie angepackt, vielmehr hat sie sie mit ihrem persönlichen Verhalten zusätzlich gefestigt.
Die Liste der Honorar- und Spesenexzesse im Verteidigungs-Departement (VBS) ist lang. VBS-Kader genossen Kreditkarten-Limiten bis 100’000 Franken.
Spesenreglemente waren dazu da, ausgetrickst zu werden. Eine skandalöse Selbstbedienungsmentalität nistete sich ein – nie hat jemand aufgeräumt.
Die Ruag schrieb dem VBS weit überteuerte Rechnungen für erbrachte oder auch nicht erbrachte Dienstleistungen.
Korpskommandant Baumgartner liess sich sein Abschiedsfest als Chef Armee-Logistik 400’000 Franken kosten. Seinem Stab schenkte er Goldvrenelis.
Hohe Schnaps-Rechnungen von ihm und seinen Offizieren gingen auf Spesen. Als seine Vorgesetzten ihn schliesslich nach Washington als Militärattachée entsorgten, behielt er seinen Lohn als General von 340’000 Franken.
Der Dreisterne-Kommandant verdiente damit deutlich mehr als unser Botschafter in Washington oder ein „normaler“ Militärattachée mit 180’000 Franken.
Parlamentarier wiesen die VBS-Führung darauf hin.
Stossend auch die Honorar-Entschädigungen des ehemaligen Direktors des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB), Markus Seiler.
Seiler schaffte es vom Generalsekretär des VBS ohne entsprechende Qualifikationen zum Direktor des NDBs befördert.
Er stellte einen Geheimdienstberater ohne Vertrag, dafür mit überrissenen Honorarbezügen von 400’000 Franken, ein.
Was dieser leistete, ist bis heute ein Rätsel.
Der einstige Direktor des NDB, Peter Regli, leistete sich mit Hauptmann Mario Belasi einen Administrator, der für Millionen Honorar- und Spesenbelege sowie Rechnungen fälschte.
Betrügerisch liess er eine Villa in Österreich als Rückzugsort für den Bundesrat bauen. Auf Mitarbeiter des NDB setzte er Callgirls an.
Anders der fähigste NDB-Direktor, Gaudin, der als früherer Chef des militärischen Nachrichtendienstes sein Handwerk beherrschte.
Doch der unterwarf sich Amherds Führungsanspruch nicht so leicht – und wurde dann prompt abgestraft und via Medien diffamiert.
Aldo Schellenberg trieb es besonders krass. Der Kommandant der Gebirgsbrigade 12 wurde aus unerklärlichen politischen Gründen Chef der Fliegertruppen.
Der frühere Unternehmensberater beriet im Swissair-Prozess von 2007 die Zürcher Wirtschafts-Staatsanwaltschaft; sein damaliger Bericht war ungenügend, aber teuer.
In Erinnerung bleiben, wie Schellenberg die zahlreichen tödlichen Abstürze vor den Mikrofonen kommentierte – er gab das Bild eines weinerlichen Generals ab.
Schliesslich setzten ihn seine Chefs abgesetzt. Doch von seinen alten Kollegen im VBS erhielt der Zürcher weiter Aufträge als externer Berater.
Amigokultur, Swiss Style.
Für Amherd schrieb Schellenberg eine unbrauchbare Studie für eine Gesamtverteidigungs-Strategie. Honorar: sechsstellig.
Die Teilnehmer eines Generalstabskurses hätten im Rahmen unseres Milizsystems eine weit bessere Arbeit abliefern können. Vor allem wäre sie günstiger ausgefallen.
Finanziert mit Soldaten-Sold.
Seine Hinterzimmer-Kontakte hievten Schellenberg in den Verwaltungsrat der Flugsicherung Skyguide und dort vor einem Jahr auf den Präsidenten-Thron.
In Dübendorf sorgte er dafür, dass sein Nachfolger als oberster Mann der Luftwaffe, Divisionär Merz, das sinkende Schiff vor dem explosionsartigen Auffliegen des F-35-Beschafftungs-Skandals verlassen konnte.
Schellenberg holte den Flieger-General als neuen CEO zur Skyguide. Peter Merz hat aber keine Ahnung von Führung eines Unternehmens.
Bei Skyguide verdient er mehr als das Doppelte als bisher in der Armee. Gleich wie der Projektverantwortliche der F-35-Beschaffung, Savic.
Der sprang ebenfalls von Bord und direkt zu einer „befreundeten“ Firma, der Flugzeug-Herstellerin Pilatus, wo er eine spürbar bessere Entlöhnung bekommt.
Das VBS braucht als Departement eine starke Hand, um diesem Treiben ein Ende zu setzen. In der gewinnorientierten Privatwirtschaft haben solche Machenschaften scharfe Konsequenzen.
Die Verantwortlichen müssen dafür geradestehen.
Nicht so rund um Militär. Bei der Ruag gabs bis heute keine harten Strafen. Auch nicht bei all den Grossflops der Armee, trotz langer Pleite- und Pannenserie.
Abgestürztes Führungs-und Informationssystem mit 800 verdampften Millionen, Drohnen-, Duro-, Mitholz-, SEPOS-Crashes, IT-Flops ohne Ende:
Nirgends mussten die wirklich Zuständigen die Zeche für ihre „Leistung“ zahlen.Der neue Bundesrat Martin Pfister, gross geworden als Gesundheitsdirektor von Zug, braucht starke Mittel, um dieses krankhafte Honorar- und Spesengebaren im VBS auszumerzen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Dem Oberlesebriefschreiber Roger E. Schärer bedeutet der Zusatz „Oberst aD“ sehr viel. Er dürfte vermutlich auch einmal auf seinem Grabstein eingemeisselt sein. Es würde mich interessieren, ob er je einmal ein
höheres Kommando ausübte oder nur „Stabsfritz“ war. Christoph Blocher kommandierte immerhin ein Ls Rgt (Luftschutz Regiment).-
Auf dem Stein wird stehen „Oberst aD“,“Officier de l’Ordre du Mérite“, „Gefälliger Leserbriefschreiber“ von Feldmeilen und Trin!
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Ja, Herr Blocher war immerhin Regiments Kommandant eines Luftschutzregiments (heute Rettungstruppen) .
Das ist jedoch nicht eine kombattante Truppe wie etwa Infanterie oder Artillerie.
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Die Deloitte-Gebühren an Migros waren noch ungeheuerlicher. Und ja, es betrifft uns, mit höheren Preisen bei Migros. Dann gab es noch die Deloitte-Gebühren für die COVID-App. Und wir, die Steuerzahler, haben sie finanziert und Deloitte für zwei Jahre von Regierungsaufträgen ausgeschlossen.
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Bei den Spesenabrechnungen unbedingt auf die Anzahl dl Wein/Kopf und anschliessend die Kafi Schnaps/Kopf kontrollieren.
Falls das überschiesst ist der Rädelsführer dieses Gelages mit 7 Tage scharfem Arrest zu bestrafen.
Dies gilt auch für Generalstabskurse.
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braucht auch einen Musk der die Ausgaben aller Departemente untersucht !
Unabhängig und bezahlt mit 2% der Einsparungen !
Habe Mühe das Obige zu glauben.
Nicht unmöglich dass Bocher wegen seinen Abteilungskürzungen rausgeworfen wurde ! -
Der Pfister macht mir leider gar keinen guten Eindruck. Eher wieder ein farbloser BR. Dank der SP, FDP und Mitte wurde wieder ein nach linkem Politiker Gusto formbarer BR gewählt. Vor allem die FDP macht erneut ein lausiges Bild als immer nutzlosere Partei ausser Helfeshelferin für die Linken. Ist nicht anzunehmen, dass P im VBS aufräumt. Aber in dubio pro reo. Warten wir es ab.
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Ja, warten wir es ab, jedem seine Chance. Ich sehe es aber gleich, dieser Bundesrat macht mir nicht den Eindruck eines zweiten Elon Musk, um das so zu sagen. Ein Zehntel davon wäre schon mal gut und nötig im VBS.
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…als abwarten,Herr Blücher! In „dubio pro reo“ verwendet man übrigens
bei Angeklagten!
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Mit Yodas Worten: „der Filz ist stark im VBS“. Seit Villiger ist das sicht- und spürbar. Nur machen will keiner was. Und mit den „genehmen Bundesräten“, weil man keine Alphatiere im BR haben will (obwohl jene als oberste Exekutivorgane gerade dorthin gehören!!), werden sich niemals durchsetzen KÖNNEN UND WOLLEN. Ergebnis: Beraterverträge, Skandale, und nichts funktioniert. Da die „Genehmen“ aber „Gut Freund“ mit den Medien sind, wird die 4. Staatsgewallt im Land schön von den wahren Schuldigen ablenken.
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Staaten hätten eigentlich lediglich dafür zu sorgen, dass auf diesem Planeten Infrastruktur gebaut und erhalten wird für Menschen und Unternehmen. Für alles Andere sollten die Menschen selbst sorgen und sich gegenseitig helfen.
Das Betreiben von Geheimdiensten und Militär mit immer mehr Aufrüstung, sowie die ständige Propaganda mit Kriegstreiberei, Zwangsimpferei, systematische Behördenausweitung und alle weiteren staatlichen Spinnereien müssen gestoppt werden.Auch die staatlich unterstützten Medien benötigt kein Mensch.Es würde uns viel besser gehen, wenn wir sämtliche staatlichen Auswucherungen komplett stoppen, und diese Staaten wieder reduzieren und massiv zurück drängen
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Ob M. Pfister die starke Hand ist, die das VBS jetzt braucht, darf bezweifelt werden. Hoffentlich zu Unrecht. M. Ritter als Bauer hätte da den nötigen Bodenstand gehabt, kann man annehmen. Wie es scheint, braucht es jetzt im VBS nicht einen „Gmögigen*, sondern einen Aufräumer. Zu viel Augias-ähnliches hat sich da angehäuft.
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Mein Ratschlag an den M. Pfister: Einen „Elon Musk nach Schweizer Art“ auf die aufgeblasene VPS-Organisation ansetzen. Dann kommt das schon gut!
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Der Ritter hat doch jetzt genau mit seinem Rücktritt gezeigt, weshalb er angetreten ist. Er wollte noch vier Jahre in den Bundesrat, danach ab in die Rente mit 250k plus. Und so einer würde diesen Sumpf trocken legen wollen. Ich hoffe, dass Pfister seine Mistgabel auspackt und den Saustall ordentlich ausmistet.
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@Hans Kappeler
Elon Musk nach Schweizer Art: Da fällt mir eigentlich nur Peter Monteverdi ein, der seiner Zeit damals weit voraus war. Aber vielleicht könnte es der Toyota Importeur Emil Frey sein, der sich mit Autos und Finanzen auskennt.
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Das alles tönt doch irgendwie nach Kanton Wallis. Die Uhren ticken dort halt etwas anders. Da kennt man sich, da ist man füreinander da. Sympathisch, nicht ? Zu Zeiten von Herrn Couchepin war das nicht anders. Der setzte einen Walliser Juristen auf den Chefstuhl des BAG. Das erwies sich erwartungsgemäss als Fehlbesetzung. No problem.
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Jetzt wird auch deutlich, warum Amherd bei der Abschiedsrede ins Schluchzen geriet:
Sie konnte keine Millionen mehr in den Sand setzen.
Das waren erste Entwöhnungserscheinungen…
Wie soll sie nun beispielsweise Brigitte Hauser weiterhin finanziell unterstützen?-
was sich da Amherd mit Hauser-Süess leistete, ist schlicht unanständig.
Ausbildung der Beraterin: Schreibmaschinenlehrerin.
Für ihr hochgradigst überrissenes Honorar konnte sie dann
die BR Amherd zu ihrer Schuhfarbe beraten…
Ein Hohn – und die braven Steuerzahlerinnen finanziere dafür ein US-Präsidenten-Gehalt!!
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Lesetip:
Personen, welche gerne von Roger E.Schärer, Oberst aD, Herrliberg ZH lesen, lesen auch gerne das hier:
https://www.aargauerzeitung.ch/news-service/inland-schweiz/kampfleserbriefschreiber-lobbyist-agierte-heimlich-im-auftrag-des-geheimdienstes-untersuchung-rueffelt-ndb-ld.2381336-
Danke für diesen sehr aufschlussreichen Hinweis. Ist dann doch mehr als peinlich, wenn einer gegen die Berater beim VBS wettert und selbst ein solcher war. Zusammen mit den vielen orthographischen Schludrigkeiten stellt sich die Frage, ob der Verfasser womöglich an altersbedingten kognitiven Einschränkungen leidet.
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@Leseempfehlung: Guter Hinweis, der Schärer in ein anderes Licht rückt.
Rache eines Narzissten (würde zu Trump passen)?
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Allein für seine Kandidatur brauchte der neue BR Pfister zwei PR-Berater: die ehemalige Tagi-Journalistin B. Mutter und den preisgekrönten Werber D. Schärer. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich das Berater-Karussell im VBS noch viel schneller drehen wird.
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Bitte vollständig, auch Ritter hat für seine Kandidatur Berater geholt nur ging das böse in die Hosen!
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@Brunner: Bitte genau, Ritter hatte nur einen Berater, den bekannten Lobbyisten L. Furrer. Für zwei reichte sein Budget wohl nicht, im Gegensatz zu Pfister. Bekanntlich sind Berater/Coachs alles andere als günstig, besonders die üblichen Verdächtigen.
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Der US Präsident holt sich Millionen mit seinem Shitcoin…
You dreamer you.Ueli Mueli wurde auch nie bestraft für seine Flops und fehlende Lust.
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Ja da hat Schärer gekuscht!
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Sorry lieber Herr Schärer
Auch Du, Brutus? Ja, genau auch Sie sind beim VBS ein- und ausgegangen und haben einen ganz schönen Obulus erhalten.
Nachzulesen hier:
https://www.aargauerzeitung.ch/news-service/inland-schweiz/kampfleserbriefschreiber-lobbyist-agierte-heimlich-im-auftrag-des-geheimdienstes-untersuchung-rueffelt-ndb-ld.2381336Oder haben Sie das vergessen?
Und wie war das ganz genau mit dem Ein-Mann-Stabsgrüppli „Sicherheitspolitik“?
Auch Du, Brutus?-
Seien Sie sorgfältiger in Ihren Behauptungen, ich war ein leistungsfähiger Berater im Nachrichtendienst, habe nur einen geringen Teil eines möglichen Honorars genommen, Dienen statt Verdienen als aufrichtiger Ehrenmann und Offizier. Man hat mir den hochbezahlten NDB Leserbriefschreiber angehängt mit zwei Seiten eines Tamedia Schreiberlings, weil ich als freisinniger Oberst im Komitee gegen den F-35 war. Hat Frau Amherd und ihrer Walliser Prätorianergarde nicht gefallen. Schön hat mich die Walliser Zeitung rehabilitiert. Kein Problem wer sich für die Schweiz exponiert wird denzunziert. Das kann ein Offizier problemlos wegstecken. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter
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Wenn das alles stimmt was der RES (Roger E. Schärer) von sich gibt, dann garantiere ich schon heute den endgültigen Absturz von Helvetia. In nicht zu ferner Zukunft.
Ein solcher Staat hat nichts besseres verdient!
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vielen Dank für die interessante Sicht ins innere dieses Betriebs Namens VBS. Und wohl ist dies nicht die einzige Baustelle.
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Mathematiker
Spesenexzesse sind direkt proportional zur Unfähigkeit der Spesenritter. -
Auch wir brauchen eine Art „DOGE“
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Liest sich wie aus einer Anleitung:
„Wie stelle ich wasserdichten Filz her?“ -
Habe nichts dagegen, dass Bundesräte sich Berater (zu beliebigen Ansätzen) holen. Diese sollten jedoch vollumfänglich selbst bezahlt werden. Schliesslich kompensieren diese Berater die Unfähigkeit der Bundesräte.
Und nein, ich bin dagegen, dass man das Bundesratssalär erhöht um eine solche Lösung zu vereinfachen.
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Das sollte auch bei Firmen so sein . .
Berater für alles um das selber Denken zu vermeiden
So gesehen ist die grosse Verwaltung nicht anders als börsenkotierte Firmen bis auf den Unterschied, dass der Staat nicht so wie eine Firma Konkurs gehen kann.
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Der Autor der Leserbriefe mit „Roger E. Schärer, Oberst a D, Direktion Sicherheitspolitik VBS, Herrliberg ZH“ unterschreibt ausser Rand und Band. Schärer war auch ein „Berater“. Gegen einige Zehntausend Franken hat er gefällige Leserbriefe für Viola Amherd und das VBS geschrieben. Als das „Honorar“ gestrichen wurde mutierte er zum Kritiker von BR Amherd. Das verschweigt er natürlich.
Nun meint er Pfister den er nicht mag und in seinen vielen Leserbriefen und Artikeln nur den „Gesundheitsdirektor von Zug“ nennt, den Obersten lässt er weg er wollte ja den Gefreiten ohne militärische Kompetenz aus dem Rheintal, Ratschläge erteilen zu müssen, eben ausser Rand und Band! Für BR Pfister bleibt zu hoffen das er mit Offizieren zusammen arbeiten muss die mehr Charakter haben als der Autor des Artikels!-
Haben Sie auch ein Beratermandat oder sind Sie ein Verfechter das Sauhäfeli Saudeckeli Prinzips?
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Steuerzahler, weder das eine noch das andere und immerhin stehe ich mit Namen zu meinen Kommentaren, nicht anonym!
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Sehr geehrter Herr Brunner,
anscheinend mögen Sie mich nicht. Dann kommt es daher, dass Sie nur mit Häme kommentieren. Sie müssen endlich etwas sorgfältiger Recherchieren. Ich war nie bezahlter Leserbriefschreiber des NDB. Weil ich gegen den F-35 war hat mich Amherd diffamiert. Als freisinniger Oberst war ich im Komitee gegen den F-35. Wie recht ich habe zeigen die aktuellen Enthüllungen. Ich hätte ein viel höheres Honorar als Berater NDB erhalten können, nahm aber nur eine kleine monatliche Abgeltung. Dienen statt verdienen ist meine Devise als Oberst mit über 2000 Diensttagen alter Schule und Karriere in der Privatwirtschaft. Bleiben Sie anständiger und weniger aggressiv. Sie entlarven sich selbst
Mit eidgenössischen Grüssen
Roger E. Schärer Officier de l’Ordre du Mérite
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Den Honigtopf der üppigen Covid-19-Gelder an die Fussballvereine nicht vergessen. Da sind noch Millionen an Rückzahlungn offen. Und die teils doppelte Vergabe in Mio-Höhe wurde bisher grosszügig von BR Viola A. als Sportgeschenke im Profi-Ligafussball stehen gelassen… der eine oder andere Ständerat od. National helfen da auch grosszügig mit bei den Fristverläääääängerungen. Da fast jedes MSM-Verlagshaus irgendwie Mediapartner bei einem lokalen SFL oder CL Clubs ist, geht auch die kritische Berichterstattung dazu verloren … Hofnarren-Journalismus halt.
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Danke für den Transparenzhinweis des Autoren Roger E. Schärer, dass er auch ein Spesenritter ist und vom hochwohlgelobten Nachrichtendienstchef Gaudin ein Pauschalmandat über Tausende Franken pro Monat erhielt, ohne dass er dafür etwas leisten musste – und ohne schriftlichen Vertrag 🙂
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Unsäglich peinlicher Angriff, was weiss dieser Herr was ich geleistet habe. Schauen Sie etwas sorgfältiger und professioneller auf meine Karriere in Beruf, Armee und Politik hin. Im Gegensatz habe ich nur 5000.- pro Monat erhalten wollen, Dienen statt Verdienen. Sonst mein Honorar in der Wirtschaft für zwei Tage. Neid muss man sich erarbeiten,
Schadenfreude kommt von selbst. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter, alles eine Niveau und Stilfrage. Vor allem Dummheit und Neid
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„Bern“ muss das Geld mit beiden Händen rausschmeissen, sonst würden sich neue Steuern nie Rechtfertigen!
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Portugal bricht die Beschaffung der F-35 ab und will stattdessen eine europäische Alternative evaluieren. Vielleicht lässt sich BR Pfister davon inspirieren…?
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Katastrophal, neben Militär/ Sicherheit ist das zweite Rückgrat für eine Bevölkerung die Gesundheit. Dort geht es genauso schlimm zu, wenn nicht schlimmer. Da weiss man nicht einmal annähernd was los ist, Spitalbauten (Kispi, wetzikon, USZ…) um Milliarden verschätzt nur in Zürich, unklare Beraterhonorare, das Universitätsspital in Zürich in Dauerschlagzeilen unter Zünd, jetzt mit Zemp wird versucht weiter unter Teppich zu kehren und Rickki hilft mit. Und hier geht es um zig Milliarden und um unsere Gesundheit
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Denkbar, dass die Medien im Einzugsgebiet von Züri eine sog. „Nichterscheinungsgebühr“ erhalten, falls sie nicht so genau hinguggen. Und das Publizieren vom nächsten und übernächsten Skandal bleiben lassen. Es gibt genug Beispiele von „Obrigkeit hörig“ vs. „Sachverhalt kritisieren“. Ist ein Ding von give n take, offenbar.
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Und vom Alt-Bundesrat Berset will man gar nicht sprechen, der hat sich jetzt nach seinen „glorreichen“ Jahren in der Gesundheitspolitik gepflastert mit Skandalen mit einem würdigen Ende an der Streetparade mit Federboa, anschliessend einen hübschen Posten in Strassburg ergattert und sich dort in dem wunderbaren stadtpalais mit 950m2 Wohnfläche schön eingerichtet, wie das nur alles so kam, erstaunlich
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Die Maisano-Sache am USZ, Herzklinik, muss erwähnt werden. Dieser Herr Professor, der sich nie habilitierte, soll nach Befunden von 3 namhaften Chirurgen für eine grössere Anzahl vermeidbarer OP-Todesfälle verantwortlich sein. Noch ist nichts bewiesen, es gilt halt wie immer die Unschuldsvermutung. Interessant: Die Sache ist schon einige Jahre her, doch nichts ist mehr zu hören, Stille im Kontor. Was ist da los im Kt. Zürich ?
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wofür braucht man all diese berater??
sind die vorsteher zu blöd, für ihren job?
es genügt doch das kader zu fragen! -
Die eigene Unfähigkeit wird mit überteuerten Beratern kompensiert.
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Überteuerte Berater und ehemalige Bundesangestellte welche selbst nichts können werden noch schnell aus der Versenkung (Pensionierung) geholt.
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Das ist auch in anderen staatlichen Institutionen so: Man schaut lieber weg, will sich gegenseitig nicht „weh tun“- alles andere gäbe nur Arbeit und so bleibt man auch länger am Honigtopf. Dass es aber so weit kommt, liegt immer an der Führung.
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Das ist die falsche allgemeine soziale Begründung! Die richtige liegt in der Vermeidung von Mehraufwand. Die Angst vor mehr Arbeit für den gleichen Lohn ist der Grund alle Verbessungsvorschläge von Anfang an abzulehnen.
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Die eigene Unfähigkeit wird mit überteuerten Beratern kompensiert.
Das ist auch in anderen staatlichen Institutionen so: Man schaut lieber weg, will sich gegenseitig nicht "weh tun"- alles andere…
Katastrophal, neben Militär/ Sicherheit ist das zweite Rückgrat für eine Bevölkerung die Gesundheit. Dort geht es genauso schlimm zu, wenn…