Die Linke weichte das Leistungssystem auf – durch immer mehr Umverteilung, sagt Martin Janssen, der am Ur-Konzept mitgearbeitet hatte. Der geplante tiefere Umwandlungssatz würde etwas Gegensteuer geben.
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Da sieht man was diese arroganten Nixkönner vom Volk halten.
Alles wird von den arbeitenden erwirtschaftet. Das natürlich die Geldschatulle der Renten Begehrlichkeiten weckt ist nicht neu. Welche normale Menschen sagt Ja zu einen dramatischen Rentenkürzung? -
Die Mehrheit der Schreiblinge hier hängt eh am Sozialtropf… Krankenkassenverbilligungen und steuerfreie Ergänzungsleistungen inklusive. Wer heute noch Vollzeit arbeitet ist definitiv der Beschissene!
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Vorschlag: Den obligatorischen Teil gesetzlich mit der AHV zusammenlegen. Das obligatorische Geld wird in die AHV einbezahlt. Möglichst einfaches Modell finden das nahe an der AHV ist. Der überobligatorische Teil bleibt so unduchsichtig wie er ist. Er ist ja eigentlich ein Lohnbestandteil.
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Koordinationsabzug weglassen(also gessamtes Lohn versichern), Lohnabzug gen. auf 15% setzen,
keine Ausgleichzahlungen
und Herabsetzung des Umwandlungsatzes für alle einschliesslich die die schon in Renten sind ist einzig richtige Lösung. Alle müssen Opfer bringen nicht nur die Mittelschicht und jüngere Generationen.-
Auch die Ukrainer die hier “ Vollkasko“ haben?
Müssen die auch Opfer bringen?
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Siehe auch Dok Sendung „Das Protokoll“ – Von Anfang an intransparent und demaskierend (Eierlegende Wollmilchsau für sehr wenige) konstruiert. Zum Schaden der Gesellschaft.
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„Die 2. Säule ist zum undurchdringbaren Gestrüpp geworden“
Nein! Das undurchdringliche Gestrüpp war sie von Anfang an.Mit der Möglichkeit einer „überobligatorischen“ Vorsorge wird das ganze System nicht nur völlig intransparent, sondern auch zum höllisch teueren Monster. Kaum jemand sieht da durch und die Leute sind bei Abstimmungen zur 2. Säule völlig überfordert. Darüber freuen können sich natürlich die teuren Pensionskassenexperten und die Versicherungsverkäufer, können diese doch mit ihrem (eigentlich überflüssigen) Fachwissen vorgeben, Firmen und Versicherten zu helfen.
Das Überobligatorim, welches dazu dient, Geringverdiener möglichst tief zu versichern (=Ersparnis für die Arbeitgeber) und zudem ein optimales Steuer-Instrument (Beiträge/Einkäufe der 2. Säule sind steuerfrei, Kapitalbezüge steuerprivilegiert) gehört abgeschafft!
Kein Überobligatorium würde heissen:
– Jeder kann im Gesetz nachlesen, wie er versichert ist. Ein Stellenwechsel hat keinen Einfluss.
– Ohne Privilegien ist es wahrscheinlicher, dass alle vernünftig versichert sind.
– Deutlich tiefere Verwaltungskosten (Wegfall von Reglementen, weniger Beratungen durch PK-Experten, Weniger Aufwand für Informationen an Versicherte, …)
– BVG ist für jedermann verständlich, jeder weiss wie er versichert ist und falls nicht, kann er seinen Nachbarn fragen. Heute muss jeweils das Reglement konsultiert werden und falls der Versicherte Pech hat, ändert das Reglement und er ist im Irrglauben über seine Versicherung.
– Die Vorsorgestiftungen sind direkt vergleichbar. Erst damit entsteht ein Markt.
– Nachschüsse der Steuerzahler in Milliardenhöhe für Beamtenpensionskassen, welche horrende Leistungen zu Dumpingoreisen versprechen, würden wegfallen.
– ….-
– Die Kadervorsorge gehört abgeschafft. Jemand muss die viel zu guten Leistungen in den Kadervorsorgen bezahlen. Wer wird das wohl sein? „Schaust du in die Runde und findest keinen Vorwärtsparkierer, ist die Change sehr gross das du der Vorwärtsparkierer bist.“ (Pokerweisheit)
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Das ganze Konstrukt 2. Säule ist um den Arbeitgeber aufgebaut. Aber das heutige Arbeitsmodell ist ein Auslaufmodell. Die von Angang an gescheiterte Totalverarsche 2. Säule ist auch nicht reformierbar. Man kann sie nur asap abschaffen. Kommt dazu; die Generation Z (das kommende Arbeitsmodell, KI, Arbeitsnomaden, etc., etc.) will verständlicherweise nicht für die grossen Abzocker der Teppichetage schuften müssen. Die Gesundheit ruinieren inkl. dem mittlerweile üblichen Tritt in den Arsch zum Schluss (Handwerk und Forschung aufgeschlossen). Zeitgemäss muss man die Vorsorge (oder was auch immer) um das Individuum, den Arbeitenden aufbauen.
Kommt dazu das Rund 1/3 der Menschen gar keine PK haben und das sind ausgerechnet die, die es in ihrer Rente am meisten nötig hätten. Was soll also eine sog. „Sozialvorsorge“ (ist die PK weder an erster noch an zweiter oder dritter Stelle), bei der 1/3 der Bevölkerung gar nicht erfasst und bei denen der Gang zum Sozialamt bereits vorgegeben ist? Nicht umsonst schwimmen die PK’s trotz schier unfassbarer Abzockerei nur so im Geld, mit einer Reserve von 160 Milliarden CHF.
Sehr ominös ist auch „Die Pensionskassen bereichern sich an den Singles“ (Sonntags-Zeitung, 25.8.2024). Gemeint ist das für die sog. Single-Haushalte (keine eingetragene Partnerschaft, fast 40%, Tendenz weiter steigend). Die PKs subventionieren (offiziell – wer‘s glaubt wird selig) mit den mindestens 500 Mio. nicht ausbezahlten CHF pro Jahr quer. Wo doch erstens in der 2. Säule offiziell jeder für sich spart und zweitens sie ihre Aussage von Quersubventionierung nicht belegen können. Für mich ist also klar es geht wie fast immer in der 2. Säule um persönliche Bereicherung einiger sehr weniger in astronomisch hohen Zahlen (hemmungslose Abzockerei) zu Ungunsten der einfachen PK-Versicherten.
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Jansen ist in den letzten Jahren komplett abgedriftet und verbreitet auf X Schwurbel Theorien welche unerhört sind. Dass ein ehemaliger Professor daran glaubt, dass in der mRNa Impfung kleine Roboter seien welche Gene verändern und andere Phantasien welche nicht mal Science Fiction Autoren sich ausdenken könnten hinterlässt bei ihm leider ein sehr zweifelhaftes Bild. Schade, dass er sich so unreflektiert extremisiert hat.
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Also, ich habe mir das Teufelszeug auch nicht spritzen lassen. Was man nicht alles macht für ein bisschen gratis Raclette, Impfschäden und über Sterblichkeit inklusive !
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Genau, 2100 PKs geifern um die vermaledeite „legal quote“!
Mehr als 100 PKs brauchts nicht, legal quote ersatzlos streichen, Umlageanteile sowie Koordinationsabzug abschaffen und freie Wahl der PK… -
Die Verwaltungskosten der PK sind das Eine.
Es gibt aber noch eine andere Dimension:
Der Wettbewerb um die PK-Gelder machte auch Banken erfinderisch; so z.B. indem den betreffenden PK-Verwaltern günstige Hypotheken angeboten wurden oder andere Kredite…Eine weitere Dimension:
Front running einiger PK-Verwalter führte zu persönlicher Bereicherung. So z.B. wenn diese für ihr Privatkonto Optionen oder Aktien vorkauften und diese dann mit PK-Geld nachkauften, um den Kurs noch oben zu treiben. Dieses „Game“ funktioniert allerdings nur bei sog. Small Caps, also kleinkapitalisierten Unternehmen, die Aktien emittiert haben. Sodann auch die up front Zuteilung an die PK und obendrein den Verwalter von Aktien bei Emissionen oder Going Publics.
Diesbezüglich gab es einige Gerichtsverfahren, die einschlägig bekannt sind.
Darüber spricht in der Szene leider niemand. -
Sehr geehrter Herr Professor Jansen:
Klar formuliert, konzise, gradlinig …Sie erklären die Zusammenhänge nicht nur verständlich, sondern bringen die Sachlage auf den Punkt.
Bleibt für mich noch eine „revolutionäre“ Frage:
Was halten Sie von der Zusammenlegung von AHV- und BVG-OBLIGATORIUM-Verwaltung?
Dabei würde m.E. das Drei-Säulen-System wohl nicht aus den Angeln gehoben, denn nach wie vor würde der ÜBER-OBLIGATORISCHE Teil privat versichert werden und dem Wettbewerb der Kassen unterliegen. Wohingegen die Zusammenlegung von AHV und obligatorischem BVG zu einer deutlichen Reduktion der Verwaltungskosten führen müsste. -
Die Pensionskassenberater sind massgeblich mitschuldig an der Misere der 2. Säule. Überteuerte ALM Studien, die meistens keine neuen Erkenntnisse bringen. Dazu Passivanlagen und ein ‚Kleben‘ an den Benchmarks ohne wirksames Risikomanagement. Für dies bleiben die PK Experten als teure Berater. Und die meisten Stiftungsräte bleiben überfordert und ängstlich. In 5 Jahren ist die 2. Säule am Ende.
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Klares NEIN zu dieser sogenannten Reform
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Es wäre einfach, es wird in der Schule ein Fach eingeführt, das „Geld gewinnbringen anlegen“ heisst. Dann braucht es in 50 Jahren weder eine AHV noch eine BVG und jeder ist wieder selbst verantwortlich. Die Gegner sind Banken, Versicherungen, Pensionskasse, Faule und Nichtsnutze, die lieber von der Arbeit anderer leben.
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@Daniel Meier
„Es wäre einfach, es wird in der Schule ein Fach eingeführt, das „Geld gewinnbringen anlegen“ heisst.“
Geld Arbeitet Nicht! Deshalb war die Privatisierung der Altersvorsorge ein zentrales Anliegen und absolute Priorität der sog. Finanzwirtschaft in der Schweiz. Es geht um einen gigantischen Markt mit lukrativen Gewinnmargen. Entsprechend intensiv wurden/werden Politik, Wissenschaft und öffentliche Meinung bearbeitet und hinters geführt. Mit Erfolg!
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Es wäre eigentlich auch ein bisschen ehrlich gewesen, wenn Herr Janssen auch darauf hingewiesen hätte, dass in den 80er und 90er Jahren der effektive Kapitalertrag der Pensionskassen deutlich höher als der technische Zinssatz von 4% gelegen hat. Damit machten die Pensionskassen hohe Gewinne auf Kosten der Rentner.
Diese jahrelange Umverteilung von Alt zu Jung war noch nie ein Thema. Auch zu beachten ist, dass Rentner keinerlei Mitspracherecht in ihrer Pensionskasse haben.
Bei der derzeitigen Lebenserwartung und den zu erzielenden Kapitalerträgen mag eine Senkung des Umwandlungssatzes gerechtfertigt zu sein, aber… . Sollten die Kapitalerträge in Zukunft deutlich steigen (z.B. parallel zu hoher Inflation), sind die Rentner weiterhin gegen eine Umverteilung von Jung zu Alt gesetzlich geschützt. Die Kaufkraft der Renten schmilzt dann wie Schnee in der Sonne, die Gewinne daraus werden den Aktiven gutgeschrieben.-
Ihnen ist vielleicht bekannt, dass die Pensionskassen und ihre Lobby nicht zwischen der Lebenserwartung bei Geburt und der Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren unterscheiden, oder?. Für die Pensionskassen ist aber nur letztere relevant. Und diese ist in der Schweiz seit 11 Jahren stabil.
Abzüglich Verwaltungskosten kassieren die Versicherungen auch zusätzlich mit. Dieser Anteil der einfach so in den Bilanzen der Versicherungskonzernen verschwindet gehört eigentlich auch dem Versicherten. Im Stiftungsrecht wäre das so vorgesehen. Aber hier wird ganz anders vorgegangen. Lesen sie mal die Geschäftsberichte über die Letzten 10-15 Jahre durch. Der durchschnittliche Anlagegewinn, und ich spreche hier nicht nur von Aktien sondern auch von den Immobilien, liegt wesentlich höher. Mit der Reform wird auch das legalisiert.
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Und dann wäre da noch der Marketinggag mit den Sterbetafeln der Versicherer. Die „Überalterung“ bezieht sich auf den Median, NICHT das Höchstalter…
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@Martin Janssen
Diese Reform ist ein Betrug an der arbeitenden Bevölkerung. Die 2. Säule ist nicht reformierbar.
Seit der Finanzkrise haben die Pensionskassen Sanierungen durchgeführt und dabei den Umwandlungssatz im Überobligatorium stärker herabgesetzt, als es nötig war. So beträgt er heute bei den Männerrenten im Schnitt nur noch 5,3 Prozent. Damit nahmen die Kassen die Senkung des Umwandlungssatzes im Obligatorium vorweg. Ihn nun wie gefordert um 0,8 Prozent zu kürzen, heisst de facto, ihn ein zweites Mal zulasten der Versicherten zu reduzieren.
Die Nutzniesser, Ideologen und Verfechter der freien Marktwirtschaft bestehen auf der Devise, dass verdientes Geld wieder zirkulieren, in Umlauf gebracht werden soll – konsumieren! Konsum ist der Motor der Binnenwirtschaft. Nun widerspricht aber das von denselben Kreisen ausgeheckte Konzept der 2. Säule diametral dieser Devise. Mit den PK-Beiträgen werden grosse Summen Geld vom Konsummarkt abgeschöpft und gehortet. Der Binnenmarkt wird gebremst und die Liegenschaftsspekulation befeuert. Kann man noch schizophrener sein? Offensichtlich müssen sich da einige saftige Pfründe versprochen haben.
Im Gegensatz dazu entspricht die AHV genau dieser Devise. Das eingenommene Geld wird umgehend, ohne Kaufkraftverlust an die Rentner weitergegeben, welche dies für Konsum ausgeben. Der Konsummotor der Binnenwirtschft läuft. Der Seniorenmarkt ist ein nicht zu vernachlässigender Sektor der Binnenwirtschaft und die Annahme der 13xAHV Rente ist ein Beweis dafür.
Man mag nun einwenden, dass das Geld der Pensionskassen ja wieder von den Pensionierten ausgegeben wird. Ja, aber mit einer Verzögerung von durchschnittlich 30 bid 40 Jahren. Und was passiert in der Zwischenzeit? Richtig, das Geld hat wegen Inflation an Kaufkraft verloren. Die Kaufkraft des an der Quelle vom Lohn abgeschöpften Franken kauft für den Pensionierten nur noch einen Bruchteil dessen, was er ursprünglich hätte kaufen können. Dazu kommt, die Senkung des Umwandlungsatz und die über 8 Mrd. CHF Verwaltungskosten p.a. (OAK 2021/22/23). Eine monumentale Geldvernichtungs,- und Abzockermaschine die medial nicht die dringende Bedeutung zugemessen wird.
Vielleicht ein positiver Aspekt der 2. Säule: Die zahlreichen Arbeitnehmer, welche im Zusammenhang mit der zweiten Säule ihr Brot verdienen, dürften die Arbeitslosenzahl der Schweiz verkleinert haben.
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“ … wenn man 4% Zins hat und noch 9 (NEUN) Jahre lebt nach der Pensionierung, ergibt sich ein Umwandlungssatz von 7,2%.“
Herr Jansen, ich hätte Ihnen eigentlich mehr zugetraut. Bei einer Lebenserwartung von 9 Jahren und 4% Zins hätte der Umwandlungssatz über 14% liegen müssem.
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Das ganz BVG ist ein Beschiss. Die Argumente von Befürwortern und Gegnern sind Lügen und suggerieren faire Renten! Ein Hohn.
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Die 2. Säule ist der grösste Raubzug, den Regierung, Banken und Vermögensverwalter, also der Filz der oberen Schweiz, je organisiert haben. Die Generation ab 1961 wurde komplett reingelegt (und musste noch Scheidungsungerechtigkeit und diesen Quotenmist ertragen). Seit 2008 haben die Renten 40% an Kaufkraft verloren, derweil die Pensionskassen über eine Billion Reserven anhäuften und jedes Jahr kommen noch 126 Millionen dazu. Und was sehen die Versicherten von ihrem Anteil daran, wenn sie die Kasse wechseln? Genau: Nichts. Derweil die Banken und die Vermögensverwalter und die PK-Mänätscher fett und fetter werden. Da wird wieder gelogen wie bei der AHV-Abstimmung auch. Unsere Regierungen halten uns klein aber vergolden die zugelaufenen Schmarotzer und bauen Velowege in Peru.
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Die 2. Säule gehört abgeschafft! Die Konti können 1:1 auf die Konti der AHV *Kunden* übertragen werden, die AHV um gefühlte 250% erhöhen.
Gleichzeitig die Ergänzungsleistungen abschaffen und die IV (zB) rigide führen…
Auf jeden Fall hätten wir: weniger Abstimmungen, weniger Polemik, Kosten der Sozialvorsorge würden halbiert, die FinanzIndustrie könnte nicht mehr „abschöpfen“ – Die Steuern würden vereinfacht….Ich hätte noch weitere Ideen, die mal so richtig was bewirken als immer dieses lächerliche Hin- und Her!!
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Gemäss BFS lag der Medianlohn im Jahr 2022 bei 6’788 Franken brutto pro Monat, inkl. 1/12 des 13. Monatslohns, also 81’456 Franken Jahreslohn.
Im Video kommt nun die Aussage (11m57s), dass nur 15% unter dem oberen Grenzbetrag von 88’200 Franken lägen, 85% hätten höhere Löhne.
Wie passt das zusammen?-
@Medianlohn
passt sehr wohl zusammen, der Interview-Gast weiss, wie nach wie vor es für Personen mit Einkommen unter 80‘000 Franken nahezu unmöglich ist, sich eine BVG-Rente zu erarbeiten, die die Weiterführung der gewohnten Lebenshaltung nach der Pensionierung ermöglicht. Und erst recht nichts unternommen wird dagegen, dass Banken und Versicherungen weiterhin mit einem intransparenten Gebührensystem Milliarden abzweigen und satte Gewinne erzielen.
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Das ist schlicht eine Lüge, die sich durchzieht. Auch jene die 100k verdienen, für die sind die ersten 88.2% auch obligatorisch und dieser Anteil des Umwandlungssatzes betrifft sie also auch. Es ist die BVG Lobby, die mit dieser Aussage das Volk betrügen will.
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Bei der Einführung des BVG witterten die Finanzmultis das grosse Geschäft, was sich auch bewahrheitete. Jetzt gilt es die fetten Pfründe mittels gekaufter Lobbyisten zu verteidigen.
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Michael, damals warst du noch gar nicht in der Schweiz.
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Heute müssen die Kassen eine Rente mit dem Umwandlungssatz von 6,8% zahlen.
Wird die Änderung angenommen, hätten künftige Rentner nur noch Anspruch auf eine Altersrente auf der Basis von 6% Prozent. Das sind knapp 12 Prozent weniger.-
Dafür steigen die Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bis Alter 40. Bei TZ-Arbeit sogar massiv. Ein klarer Rentenabbau! Schaffen wir die legal quote ab und begrenzen uns auf 100 frei wählbare PK!
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Das BVG-Obligatorium ist abzuschaffen. Das ist radikal, aber es löst die Probleme. Früher hatten wir kein Obligatorium, und die Menschen sind auch alt geworden. Betriebliche Kassen wären immer noch möglich, auch Sparvereine können gegründet werden, wenn jemand nicht individuell sparen will.
Ich habe unter 1600 Franken/Mt. AHV und null Franken BVG. Aber es geht mir besser als 95 % der Rentner. Es gibt auch andere Assetklassen als Geld, eine davon ist ein eigenes Haus mit Garten, ohne Hypothek. -
Das Schneeball-System ist am Limit:
Keine AHV-Rente im Kosovo:
Tausende Kosovaren, die teils jahrzehntelang in der Schweiz gearbeitet haben, können sich ihre Rente nicht in den Kosovo überweisen lassen.
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Kann ich kaum glauben, die brauchen doch nur ein Bankkonto in der Schweiz. Aber die AHV muss auch ins Ausland überwiesen werden, das ist ein Rechtsanspruch, für jeden der einbezahlt hat.
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@CS
„Das Schneeball-System ist am Limit:
„Keine AHV-Rente im Kosovo“
Die Mutter der Dummen und Unwissenden ist immer Schwanger und Laut.
Urteil 9C-662/2012 vom 19. 6. 2013; BGE-Publikation.
https://www.koordination.ch/de/online-handbuch/suche/?q=kosovo
https://www.srf.ch/news/schweiz/schweiz-definitiv-keine-renten-fuer-kosovo-rueckkehrer
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@Orpheus: Bankkonto in der Schweiz ja, Renten direkt exportieren Nein!
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Ja, danke habe es nun verstanden, juristisch. Aber ich würde damit vor den europäischen Gerichtshof gehen. Mein Argument: Die Schweiz hat Kosovo ohne meine Zustimmung als unabhängigen Staat anerkannt, um mich um meine Rente zu betrügen.
Unter uns, ne riesige Schweinerei, muss schon aus Gründen der Moral von der Politik sofort korrigiert werden. Danke für den Hinweis.
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In der Schweiz gearbeitet, der ist gut… wohl eher Sozialamt und IV.
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Die Mehrheit der Schreiblinge hier hängt eh am Sozialtropf… Krankenkassenverbilligungen und steuerfreie Ergänzungsleistungen inklusive. Wer heute noch Vollzeit arbeitet ist definitiv der Beschissene!
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…wird es keine
2.-Säule mehr geben.-
Dafür kommt dann das “bedingungslose” 😂 universelle Grundeinkommen. Ausbezahlt mit digitaler Zentralbankenwährung.
Orwell lässt grüssen.
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Wieso eigentlich wurde seinerzeit die 2. Säule an private Versicherer übertragen? Die 1. Säule (AHV) funktioniert doch beim Staat einwandfrei. Und der Souverän kann mitbestimmen (siehe 13. AHV-Rente). Nicht so beim BVG mit obligatorischen Beitragszahlungen. Da sind die Lobbyisten am Ball. Eine „Berufsgattung“ die längst verboten gehört. Die BVG-Revision bringts an den Tag (dank Referendum), wer den Durchblick noch hat. Also NEIN, solange nicht einmal die Teuerung von den (über 1300) Versicherern ausgeglichen wird!
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Lieber Argus
„Der Dok-Film zeigt, wie sich die Versicherungsgesellschaften seit Jahrzehnten an den Pensionskassen-Guthaben bereichern. © SRF“
„Das Drei-Säulen-Prinzip haben die Konzerne selber entworfen.“
„Nachtrag vom 11. Februar 2024: Der Dok-Film ist gelöscht, aber…
Der Dok-Film ist auf der Website von SRF nicht mehr auffindbar. Aber auf Vimeo ist er immer noch zu sehen.“Verstehen Sie?
Die 2. Säule kann man nur geordnet abschaffen und den obligatorischen Teil innerhalb 20 Jahren gestaffelt der AHV zuführen und daraus eine AHV-Volkspension aufbauen bei gleichzeitiger Auflösung der Ergänzungsleistungen. Ein Skandal: Wir haben die EL wegen des BVG.
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@Argus: Nur mal die vielfältigen Aufgaben der Leistungserbringer der 2. Säule überlegen, dann erübrigt sich ihre Frage!
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@Unsäglich: Um welche vielfältigen Aufgaben handelt es sich? Die Einnahmen sind den Versicherer obligatorisch gesichert. Bleibt noch das Verwalten. Und wie erklärt sich, dass die Versicherer den für sie freiwilligen Teuerungsausgleich nicht leisten? Weil sie die Rendite des Versichertenkapitals lieber unter sich verteilen. Eine unrühmliche „Aufgabe“.
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Vor langer Zeit hat ein FDP-Bundesrat beschlossen, dass ER das nicht will. Seitdem garnieren 2100 PKs nicht nur jährlich 6 Mrd. Verwaltungsgebühren, sondern auch noch 10% „legal quote“. Bei einer Annahme wird`s für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber teurer, massiv bei TZ-Arbeit. Als Arbeitgeber werde ich diese Mehrkosten dem Lohnplafond belasten…
@Unsäglich: Nomen est omen! Ist bei der AHV genauso. Denken Sie die sitzen auf Bargeld rum?!?
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Lieber Herr Professor
Sie sagen, man muss die Vorlage unbedingt annehmen, gleichzeitig haben sie sehr gut dargelegt, wo das System krankt: an fehlendem Wettbewerb und einem Dschungel an Vorschriften. Mit der Vorlage wird daran gar nichts geändert, sondern der einfachste Weg mit der Reduktion des Umwandlungssatzes. Damit der Druck auf die Kassen aufrecht erhalten wird, muss darum unbedingt die Vorlage ABGELEHNT werden.
PS. Die Glättung der AG-/AN-Beiträge haben Sie absichtlich unterschlagen? Eine absolute Katastrophe für ü50-jährige Arbeitnehmer! Aber sehr lukrativ für die Arbeitgeber. Auch ein Grund, warum deren Lobby für ein „Ja“ weibelt.-
Als AG gebe ich Ihnen absolut recht. Meine Mehrkosten (v.a. bei TZ) werde ich schnurstracks dem Lohnplafond anrechnen…
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Für den Burgeoise-Verantwortlichen der misserablen Kopfschmerz-Tonqualität der IP Videos:
https://www.sp-ps.ch/artikel/projektleiterin-fundraising-mit-fokus-crm-60-100/
Wär doch was für sie/es/er? Besser bei der Schwubidu-JUSO Schaden anrichten anstatt die Proletarier auf IP zu vergraulen. Hoch lebe die internationale gute Tonqualität. Karl Marx würde bei so einer Tonqualität Kapitalist werden! Viva la Tonqualität Revolution! -
Wenn’s mit der 2. Säule so weiter geht wie mit der Tonqualität der IP Videos, sehe ich schwarz für beide. 2024 sollte die Technik so gut sein, dass man eine akzeptable, angenehme Sprachqualität aufnehmen kann. Vielleicht ist auch Youtube schuld an der schlechten Aufnahmequalität. Es geht abwärts.
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Das undurchdringliche Gestrüpp beim BVG,
von dem man bei Inside Paradeplatz schreibt, ist das Ergebnis der ständigen Mauschelei zwischen Banken, Versicherern und Gewerkschaften geworden.Man erinnere sich nur einmal daran, dass es Zeiten gab, als die Freizügigkeitsleistung bei einem Stellenwechsel als verlorenes Kapital an die Bank ging, und zwar vollumfänglich! Man jammerte und flennte, dass die Schweiz untergehen würde wenn die systemrelevanten Banken und ach so ehrwürdigen Versicherungen diese Leistungen, zu denen sie nichts beigetragen hatten, weitergeben müssten.
Das war ca. 1988, und Lukas Hässig noch Moderator beim Schawinsky-Radio…
Zurück auf Feld 1 nach der Freizügigkeitsinitiative, und sicher keine Modifikationen mehr!
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Die Freizügigeitleistung ging nie vollständig an die Bank. Dies ist komplett falsch. Der Anteil des Arbeisnehmers war immer Bestandteil der Freizügigkeit des Arbeitnehmer. Wahr ist, dass der Rest an die Pensionskasse verfiel in gewissen Situationen
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Einmal mehr zeigt Luki unleserliche Kopien in die Kamera und plaudert eine halbe Stunde Blabla.
Lieber Herr Professor Sie sagen, man muss die Vorlage unbedingt annehmen, gleichzeitig haben sie sehr gut dargelegt, wo das System…
Das undurchdringliche Gestrüpp beim BVG, von dem man bei Inside Paradeplatz schreibt, ist das Ergebnis der ständigen Mauschelei zwischen Banken,…
Wieso eigentlich wurde seinerzeit die 2. Säule an private Versicherer übertragen? Die 1. Säule (AHV) funktioniert doch beim Staat einwandfrei.…