Der rechte Favorit fürs Weisse Haus sei nicht Politiker, sondern Selbstvermarkter, sagt Hans Geiger. Wie einst Ronald Reagan würde Donald Trump als Anti-Establishment-Mann Washington mit Kadern aus der Privatwirtschaft aufmischen. Das wäre gut für die USA und gut für den Finanzplatz.
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Ich bin extrem enttäuscht über diesen Beitrag. Herr Geiger, sind Sie selbst dem Marketing-Genie Trump verfallen? Von Ihnen hätte ich mir eine weitaus reflektiertere Stellungnahme zu diesem Kandidaten gewünscht. Ich finde es sehr fragwürdig, dass Sie diese Position einnehmen, da doch Republikaner in den USA selbst sich von Trump abwenden. Ihre Aussage: „Trump wird gute Wirtschaftsberater einsetzen. … Diese werden dann sicher im Sinne des Finanzplatzes entscheiden.“ Hier machen Sie sehr gefährliche Annahmen. Wer sagt Ihnen denn, dass er das Leben der „ausländischen“ Firmen, wie unsere Banken und Pharmaunternehmen, nicht erschweren wird? Er ist ja gegen den Freihandel. Wer sagt Ihnen denn, dass die USA unter seiner Politik wirtschaftlich stabil bleibt? Er möchte ja alle 11.5 mio Illegalen deportieren – das würde aber zu einer Wirtschaftskrise führen. Und ich denke, eine USA in Krise (sei es durch zu wenig Arbeiter, sei es aufgrund von internen Rassen-Unruhen, die er geradezu heraufbeschwört – und darum geht es uns eben schon was an, was da intern abläuft), wäre wohl für die ganze Weltwirtschaft nicht förderlich.
Es schien mir in Ihren Aussagen, sie hätten lieber einfach einen Republikaner als irgendetwas anderes, denn das sei per Prinzip besser als eine Demokratin.
Ich würde da nochmals drüber nachdenken, denn es scheint mir auch für unseren Finanzplatz besser zu sein, jemand zu haben, dessen Positionen wir klar kennen, einschätzen können und mit dem wir auch verhandeln können, als jemand total unberechenbaren wie Trump. Ich empfehle Ihnen, den folgenden Video anzuschauen https://www.facebook.com/davidpakmanshow/videos/1094581443920200/. , um sich der Unsicherheit, die da auf uns zukommt, bewusst zu werden. Ich wünschte mir von insideparadeplatz.ch einen reflektierteren Beitrag zum Thema Trump.-
Und noch zur Anmerkung:
Die Attacke gegen die Schweizer Banken wegen Steuerhinterziehung wurde unter einem Republikaner lanciert. Siehe Finnews http://bit.ly/2366ayh: „Das Unheil begann 2007, als die USA zum Angriff auf die Schweizer Banken bliesen und diese wegen aktiver Beihilfe zu Steuerhinterziehung reihenweise verklagten.“ Damals war George W. Bush in der Mitte seiner zweiten Amtszeit (2001-2009).
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@ Ueli
Studieren Sie doch einfach mal das Parteiprogramm der AfD und Sie finden in Kernpunkten 1:1 Übereinstimmung mit Ihrer Partei:
https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/01/AfD_Leitlinien_2015_DE.pdf
Und hier noch Ihr Favorit für Präsident der USA:
http://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trump-sein-skurriler-wahlkampf-1.2836758
So, und jetzt vergleichen Sie mit dem Parteiprogramm Ihrer Partei. Auch hier sind die Kernelemente unverkennbar identisch. Ist doch lustig- oder? Warum also streiten Sie einen Zusammenhang ab? Sie müssen sich deswegen nicht schämen, sondern der Realität ins Auge schauen!
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Geiger kennt das SVP-Parteiprogramm nicht (viel SVPLeut habe es nie lesen). S. 13 vom SVP-Parteiprogramm promoviert Prinzipien Neutralität, Unparteilichkeit und Nichteinmischung – in der täglichen Diskussion können Sie es aber wie Weiber im Waschküche nicht lassen, permanent anderen Ländern am Zeug herumzuflicken (v.a. gegen Merkel, Obama) oder sie loben Putin für die Bombardierung der Flüchtlinge und sie loben Erdogan für die Unterdrückung der Kurden und die Ausschaltung der Pressefreiheit. Märssi.
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@ R. R. M: Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
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Was haben Donald Trump, die AfD und die biedere SVP gemeinsam?
Sie lehnen sich auf gegen die Classe Politique, sind aber gleichzeitig Teil dieses Systems und profitieren davon.
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Ueli2: Dümmlicher Kommentar von Ihnen. Ohne die SVP wäre die Schweiz heute in der chaotischen EU und hätte den schwachen Euro als Währung. Ferner müssten wir sämtlichen Beschlüsse übernehmen und ausführen in der Schweiz. Ueberlegt Euch mal warum die Briten und eventuell auch noch andere Staaten in der Zukunft die EU wieder verlassen wollen. Freies Denken und Handeln ist die Grundlage für Wohlstand aber sicher nicht die Einbidnung in irgendeine Grossunion mit zentralistischer Führung, die längst die Uebersicht verloren hat. Die SVP hat mit Herrn Trump und der AFD überhaupt nichts zu tun, auch wenn das die Gegner der SVP ständig behaupten, wird es deshalb nicht wirklich war. Neid auf die gute SVP Politik kann man ja haben, aber man sollte sich sachlich damit beschäftigen
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Herr Trump wäre nicht zu seinem Vermögen gekommen bzw. aktuell nicht so weit vorne in der Gunst vieler bzw. ggf. demnächst Präsidentschaftskandidat, wenn er nur all´ das Schlechte verkörpern würde, was seine Gegner im geschäftlichen, politischen und journalistischen (!) Bereich über ihn verbreiten.
Anstatt zu akzeptieren, daß es offensichtlich in der aktuellen Politik große Felder gibt, die von den etablierten Parteien oder Politikern bisher nicht abgedeckt werden. Und sich in diesem Zusammenhang zu fragen, welche Veränderungen nötig wären, um wieder Deckungsgleichheit herzustellen. Ähnlich verhält es sich mit dem Erfolg der AfD in Deutschland.
Und wenn Herr Trump noch Ecken und Kanten hat, die ihm zukünftig schaden könnten, so wird er sie im Amt ähnlich rasch verlieren so wie sich aktuell auch die AfD säubert, um ggf. zukünftig Volkspartei zu sein.
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Herr Trump wäre nicht zu seinem Vermögen gekommen bzw. aktuell nicht so weit vorne in der Gunst vieler bzw. ggf.…
Was haben Donald Trump, die AfD und die biedere SVP gemeinsam? Sie lehnen sich auf gegen die Classe Politique, sind…
Geiger kennt das SVP-Parteiprogramm nicht (viel SVPLeut habe es nie lesen). S. 13 vom SVP-Parteiprogramm promoviert Prinzipien Neutralität, Unparteilichkeit und…