Doch es gibt auch die Pflicht anzupacken, sagt Filippo Leutenegger, neuer Zürcher FDP-Präsident. Der Freisinn müsse sich wieder getrauen, sein Ideal anzupreisen: der von unten nach oben gebaute liberale Staat, der alles erlaube, was nicht explizit verboten sei.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Kommentar zu Vater Laus Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
-
Der Alt-Zürcher Wirtschaftsfreisinn hat sich mit dem SKA-Debakel selbst zerlegt.
Nachdem der Swisslife Dörig u.a. dem Rechtspopulismus erlegen sind ist bei diesen Altherren vorgezeichnet wen Sie wählen und was sie stimmen.
Die sind nicht umzustimmen.
Bleibt die Hoffnung bei den Jungfreisinnigen und bei jenen politisch Aktiven freisinnigen Söhnen und Töchtern, die sich von der alten Garde emanzipert haben. Und den Frauen, die sich von der autoritären Vorgabe der Altherren endlich am Emanzipieren sind.
Auf Filippo wartet viel Einfühlungsarbeit.
Kommentar melden -
„Der Freisinn müsse sich wieder getrauen, sein Ideal anzupreisen: der von unten nach oben gebaute liberale Staat, der alles erlaube, was nicht explizit verboten sei.“
Gefährliche und ungenaue Formulierung.
Die Frage ist natürlich: Was bedeutet „nicht explizit“ verboten.
Der durchschnittliche FDP Politiker insbesondere die Kategorie FDP-Politiker mit KV-Abschluss ist sicher überfordert. Inhärent zu schwache sprachliche und logische Fähigkeiten.
Wenn etwas nicht „wortwörtlich“ in einem Gesetz steht so sei es erlaubt, ohne Rücksicht auf grössere Zusammenhänge und rechtliche Interpretation die sie nicht fassen können. So erlebt auch bei FDP-Grossräten. Als Strohmann vielleicht geeignet, als selbst denkender Politiker nicht.Kommentar melden-
Oben fehlt der Rest des Kommentars (?)
Andererseits gibt es auch viele gierige „optimierende“ Wirtschaft- und Gesellschaftsnutzer die sich sehr wohl „getrauen“ dieses „Ideal“ anzupreisen (bzw. politisch direkt oder durch die Strohmänner umsetzen), genau im Wissen, dass sie in einer Grauzone operieren und so das System umgehen können.
Kommentar melden -
Danke für den KV-Abschluss. Ich habe Einen. Sie könnten mir vermutlich nicht einmal das Wasser reichen. Wer hat die Swissair und die CS in Grund und Boden geritten? Eben, die McKinseys und die mit UNI-Abschluss die weder Erfahrung noch KV-Abschluss haben. Und was ist mit dem früheren Raiffeisen-Chef. Was für ein dümlicher Trottel sind Sie. Theoretiker durch und durch der zu lange in die Schule gegangen ist und deshalb jede Phantasie verloren hat. Etc.,etc.
Kommentar melden
-
-
Wahrlich kein Zuckerschlecker-Job für Leutenegger in der gegenwärtigen Situation der FDP. Mandatsentzüge und Sozialkontrolle in der Mutterpartei lassen grüssen. Aber Leutenegger an der Spitze ist sicher besser als Grünenfelder, dessen zum Teil sehr arrogant wirkendes Auftreten würde der FDP vermutlich weiteren Schaden zuführen.
Kommentar melden -
Was ist denn das Ideal des Freisinns? Mit links-grünen Ideologen, deren totalitären Verbots- und Vorschriftenorgien, die Ausruck der Unfreiheit sind, durch- und umsetzen helfen? Bedeutet Freisinn sich orientierungslos von den „Herz-Jesu-Marxisten“ der (gleichfalls inhaltlich und programmatisch orientierungslosen) „Mitte“ treiben zu lassen? Was Freisinn nicht bedeutet kann man gerade in Deutschland beobachten, wie diese bemittleidenswerten „Schwester-„Partei, der deutschen FDP, die wirkliche jeden link-grünen Blödsinn mitträgt und rechtfertigt.
Kommentar melden -
Wenn man den Schawi und ihn zusammenbindet und den Berg runterrollt, kommt immer das grössere Ego obenauf. Halt nein, er wollte ja gar nicht und opfert sich nur für die Allgemeinheit.
Kommentar melden -
-
Von den Schweizer Politikern halte ich nichts bis gar nichts. Sie haben nichts im Griff, weder die Gesundheitskosten, noch die viel zu hohe Zuwanderung. Ueberall in den Schweizer Städten herrscht mega Wohnungsnot.
Ein Paradies für Hausbesitzer. Sie können die Mieter saftig abzocken. Das geht ohne Probleme. Unsere liebe Frau Badran hat ausser grosse Reden auch nichts bewegt. Die Politiker sind Weltmeister im Reden schwingen, passieren tut meistens nichts. Sie haben nur die nächste Wahl im Visier und das grosse Salär. Das Drama um den Eigenmietwert nimmt ebenfalls kein Ende. Aber wenns ums Asylwesen geht werden Milliarden ohne Murren ausgegeben. Dafür zieht man die Schraube bei der AHV an. Witwen werden benachteiligt. Ob das Sinn macht weiss ich nicht.
Das eine 13. AHV Rente kommt ist eine Illusion. Unsere Politiker werden das mit allen Mitteln verhindern. Die Inflation ist noch lange nicht gebändigt. Für die Schweizer Bevölkerung wird 2024 kein schönes Jahr.
Bereits wird angekündigt, dass die Mieten erneut erhöht werden. Und die Autohaftpflicht. Und der Strom. Und der beliebte Kaffee Creme. Alles ist oder wird teurer.
Trotzdem schöne Festtage.Kommentar melden -
Leutenegger wie er leibt und lebt. Angriffsflächen tunlichst vermeiden und Rücken immer reichlich geölt behalten. So lebt man gut und lang in der Politik. Farblos…und dementsprechend unbedeutend.
Kommentar melden-
Es ist F.Leutenegger hoch anzurechnen, dass er als erfahrener Liberaler
der keine eigennützigen Karrieresprünge mehr nötig hat, trotzdem seine
Kraft für das Gedankengut des Freisinns investiert. Denn ähnlich wie
in Deutschland auch bei uns die Ideen des liberalen Staates sind immer
mehr von oberflächigen und seichten postmarxistischen klassenkämpferis-
chen gesellschaftlichen Bewegungen bedrängt, bis bedroht. Antiliberale
Einstellungen gerade stark im Bildungswesen eingenistet – von Volks-
schule bis Hochschulen/Universitäten nehmen bedenklich durch links
konditionierte Lehrerschaft die Oberhand. Sehr kluge, gut durchdachte
Strategie diesen Zustand anzuhalten bis ändern braucht an der Seite mit
jungen Freisinnigen sein Engagement.Kommentar melden
-
-
wieder so ein alter löli,
der meint, er sei unersetzlich.
lasst doch mal die jungen vor.
es ist, wie im wald:
solange die alten bäumen alles
rauben, können junge bäume kaum
wachsen.Kommentar melden-
Vom gölä in den Trauffer
Kommentar melden -
Der gesamte Wald mit Alt und Jung mus komplett umgepflügt werden. Totales Umdenken ist absolut nötig. Dann muss man sofort austreten aus den teuren Mitgliedschaften wie IWF, WHO, UNO, Klimaschwindel-Organisationen usw.. Sanktionen gegen Russland brauchen wir nicht, wir müssen uns radikal befreien von allen Fesseln der Unterdrückung und Erpressung.
Einfach nur Junge vorlassen, ohne Wissen und Erfahrung ist auch keine Lösung.
Das gesamte System muss umgekrembelt werden, ansonsten läuft es immer tiefer in die Sackgasse bis die Menschen dann endlich realisieren, was gespielt wird. Dann ist es aber zu spät. Die Menschen müssen jetzt umdenken, bevor es für sie zu spät sein wird.
Die Jungen würden nur im gleichen System weiterwursteln und sich im Netz des Sytems verfangen, so wie es bisher alle gewählten Parteien und Politiker/-.innen machten. Das bringt gar nichts, es braucht eine radikale Abkehr vom jetzigen System und der gesamten classe politique von links grün bis ganz rechts muss alles komplett weg.Kommentar melden
-
-
Gutes Gespräch mit einem geerdeten Politiker. Macht Hoffnung – besten Dank
Kommentar melden -
Anstatt über Liberalismus zu labern, sollte der Mensch vielleicht einfach mal den Laissez-faire vorleben?
https://de.wikipedia.org/wiki/Laissez-faire
Aber die Dummbirne Mensch labert ja viel lieber darüber, was alles möglich wäre, als Nägel mit Köpfen zu machen!
Millionen von Ideologen lebten vom Erzählen – so wie die gemeine Journallie ja auch. Getan und geändert haben sie an sich selbst überhaupt nichts. Armes, dummes, ignorantes Volk – Zeit zum Sterben, Stronzi!Kommentar melden -
Die FDP ist für mich swit ein paar Jahren nicht mehr wählbar. Was in den lethten Monaten sprich KKS und jetzt auch am letzten Mittwoch geschehen ist, beatätigt mir mein Entscheid. Die FDP wollen immer mehr Leute aus dem Ausland holen mit der Ausrede Fachkräftemangel, den es gar nicht gibt und treiben so die Wirschaft an. Mehr Leute, mehr Wohnungen müssen gebaut werden, mehr Leute gehen zum Arzt etc. Die Zuwanderung treibt toxisch die Wirtschaft an
Kommentar melden -
Wo war der Widerstand beim Corona-Terror in der Stadt Zürich? Wo war seine Stimme?
Kommentar melden-
Na Walti, mehr als ein paar hundert Stimmen hat Massvoll halt nicht erhalten. Auch die von Filippo nicht. Und auch nicht meine.
Kommentar melden
-
-
Selten so was gesehen und gehört: Dieser Einblick in das schweizerische Politikgetriebe ist für mich einmalig und beeindruckend. Ich sag’s nicht gerne, aber Danke an Euch beide.
Kommentar melden -
Also bitte her mit den Schlupflöcher und Insidertips.
Inzwischen wurde jeder Immomakler, in der Hoffnung selber ein schnäppchen zu bekommen und den Aufzohnungsgewinn geschenkt zu bekommen. Müssen aber inzwischen selber wie in Monaco die Handwerker aus Übersee einfliegen lassen und monatelang auf einen Termin beim Automech warten. Ein Arzttermin gibts auch nur noch wer eine Tasche voller Geld hat oder ein Auto auf einem Liegt.Kommentar melden -
Dieses Gespräch auf IP bringt der FDP nichts, eher Schaden und die Listenverbindung mit der SVP war der grösste Fehler. Schade hat es Thierry Burkart nicht gemerkt, das merkte jeder schlaue Wähler schon längst. Wer FDP wählt will nicht der SVP eine Stimme geben und wählte die Mitte.
Kommentar melden -
Ein souveräner Filippo Leutenegger!
Seine Aussagen waren präzise und „höchstmöglich“ ehrlich.
So soll es sein, so soll es bleiben, nämlich authentisch und doch mit Charismatik, was er unzweifelhaft ist.ciao,
Ars VivendiKommentar melden -
Filippo hat nie Lust auf ein Amt und trotzdem sucht er es.
Er könnte auch sagen, dass er sich zutraut, die FDP-Altherren auf Kurs zu bringen.
Heisst im Klartext Richtung SVP.
Denn dort ist seine zweite Heimat.Kommentar melden-
Herr Gujer von der NZZ könnte übernehmen, wenn Filippo nicht mehr kann.
Der weiss auch immer alles besser.
Wäre doch eine Abwechslung zur Schreibstube.Kommentar melden
-
-
Was früher Ordnungspolitik genannt, beschimpft man heute als Verbotspolitik.
Kommentar melden -
Wenn ich die Stadt Zürich muss, nehme ich auch mein Zweirad. 1100ccm3, V2, Luftgekühlt, stinkt wie eine Gauloises ohne Filter. Lärmt wie ein Tram in der Kurve. Parkieren auf dem Gehsteig, ohne Gebühren. Am Lichtsignal immer vor ein Lastenfahrrad donnern und den Gashahn etwas offen lassen. Himmlisch.
Kommentar melden-
Ja, Gruss vom Land, Du bist mir noch ein richtiger Held.
Kommentar melden -
schade, lebst Du nicht in der Stadt.
Kommentar melden -
gruss vom lande haben wir immer freitagnachmittag,
wenn die bauern, ihre gülle ausbringen, vor unseren
einfamilienhäuser.
weil sie offensichtlich eiversüchtig sind, auf das,
von ihnen, teuer verkaufte land, dass sie nicht mehr
haben…Kommentar melden -
@Anus
Jetzt haben Sie aber Pech, ich bin kein Bauer. Und „Eiversüchtig“ hat kein „v“ Sie Schulabbrecher aus Zürich, das so nebenbei. Mein luftgekühlter Hobel kostet übrigens halb so viel wie Ihr subventioniertes Lastentretrad und mein Hobel spart Strom, denn es ist ein Verbrenner. Ihre Windräder dürfen Sie übrigens auch in der Stadt bauen und Ihren See können Sie von mir aus mit PV-Panel überziehen. Derweil machen wir auf dem Land unseren Treibstoff gleich selber, aus Mais, Fett, Zigarettenabfällen aus der Stadt und aus Veloschläuchen von Lastenfahrrädern. Wir sind eben gescheiter auf dem Land.
Kommentar melden -
Bei @Gruss vom Land hätte es noch Platz für ein Atomkraftwerk. Falls es dann jemals fertiggestellt würde – bis dahin schiebt er halt noch ein paar Hamas-Ermöglichern Geld
in den Allerwertesten .
In der Zwischenzeit hänge ich mein geteiltes E-Auto, welches locker jeden Verbrenner stehen lässt, halt an meinen Sonnenkollektor. Ausserhalb der Spitzenzeit funzt das auch im Winter. Und weisst Du, Ingenieure, welche Fusionsreaktoren bauen sollen, entwickeln Speicherlösungen noch schnell nebenbei. Denn die braucht’s auch mit AKW.Kommentar melden -
@Dein Automobilist
Sie tun mir aber leid, müssen Ihren E-Sondermüll sogar noch teilen, einfach traurig. Sie können Ihre E-Karre gerne in den Zürichsee beschleunigen, meinen Sie wirklich das juckt mich wenn ich mir so ein Sound wie im Europapark anhören muss. Mitleid! Dann fahren Sie besser gleich Tram oder Eisenbahn, das ist nachhaltiger und günstiger.
Ich habe übrigens schon 120m2 PV gebaut, diesen Strom verkaufe ich den Städtern. Den Strom den ich selber brauche produziere ich mit einem Generator. So machen wir das auf dem Land. Hier regiert der Verstand und nicht das abgebrochene Studium.
Kommentar melden -
Gruss vom Land, wenn ein selbstbehauptetes Landei seinen Strom mit Generatoren erzeugt, zeigt das seine Dummheit ziemlich direkt. Ausser natürlich, man verheizt das Methan der Rülpsitiere, was Du aber nicht machst, weil Du ja kein Bauer bist. Allerdings lässt Du in deiner Märlistunde soviel Scheisse raus, dass schon fast wieder genug zusammenkäme.
Kommentar melden -
@Dein Automobilist
Wir sind nicht per „DU“ und das mit gutem Grund. Bin übrigens Lehrer.
Kommentar melden -
Oh je, Gruss, Du gehst ja richtig auf meine Argumente ein. Tja, was für Typen wir heutzutage unsere Kinder anvertrauen müssen. Das Gejammere über woke, links-grüne Sonderpädagogen kannst Dir gleich schenken.
Übrigens: Flatterstrom (hihi, wie lustig hihi)- Dunkelflaute- Gejammer fällt für die nächsten paar Wochen auch aus. Stetiger, kräftiger Wind über Nord- und Ostsee, sagt windfinder.com. Das muss irgendwas mit diesem trümmligen Klimawandel zu tun haben, meinen Sie nicht, Herr Lärär?
Kommentar melden
-
-
Grundsätzlich sehr positiv eingestellt für Lehre. Aber
1. die Sek. in der Stadt Zürich ist qualitativ ungenügend
2. Berufsberatung ist sehr ungenügendDaher besser ins Gymi.
Kommentar melden -
Sehr gutes Interview! Das glaube ich sofort, dass Filippo nicht wahnsinnig Lust auf den Job hatte…, egal ist ihm die FDP aber eben nicht….!
Kommentar melden-
Die FDP macht Listenverbindung mit der SVP das ist geradezu pervers. Jetzt hat Thierry Burkard das endlich gemerkt, aber zu spät. Andri Silberschmidt, der im Vorstand sitzt und in allen Medien prahlt, hätte da einschreiten müssen.
Kommentar melden
-
Wenn ich die Stadt Zürich muss, nehme ich auch mein Zweirad. 1100ccm3, V2, Luftgekühlt, stinkt wie eine Gauloises ohne Filter.…
Filippo hat nie Lust auf ein Amt und trotzdem sucht er es. Er könnte auch sagen, dass er sich zutraut,…
Leutenegger wie er leibt und lebt. Angriffsflächen tunlichst vermeiden und Rücken immer reichlich geölt behalten. So lebt man gut und…