Bei der UBS überging man Hans-Ulrich Meister. Statt den Karriere-Rückschlag wegzustecken und weiterzukämpfen, wechselte Meister die Fronten.
Als neuer Schweiz-Chef sollte er Erzrivalin Credit Suisse voranbringen. 6 Jahre später ist das Resultat eine Dauerbaustelle.
Nun verlassen gute Leute das Schiff. Der gestrige Abgang von Schlachtross Alois Bättig macht deutlich, woran Meister gescheitert ist.
Er konnte seine Leute nicht überzeugen. Ausgerechnet der mit viel Vorschusslorbeeren gestartete Spitzenmann, der im Militär als Grenadier-Kommandant stets vorauseilte, hat seine Gefolgschaft verloren.
Hans-Ueli Meister, ein Chef ohne Leute.
Offensichtlich wird Meisters Problem in dessen eigenem „Inner circle“. Meister hat seine auserwählten Kampfgefährten nicht mehr unter Kontrolle.
In Meisters Managementteam, das die CS-Vermögensverwaltung zu neuen Ufern führen müsste, herrschen Missgunst, Konkurrenzkampf und Machtpolitik.
Privatbanker Christoph Brunner spielt den König, Firmenchef Barend Fruithof zieht sein Ding durch; Finanzchef Iqbal Khan ist Brunner-hörig; ein Neuer namens Thomas Gottstein bleibt ein unbeschriebenes Blatt.
Intrigen und Machtspiele lähmen die Vermögensverwaltung der Credit Suisse. Dies zu einem heiklen Zeitpunkt: Das Wealth Management sollte zulasten des mächtigen Investment Bankings gestärkt werden.
Unter Meister droht das Gegenteil. Die traditionell von der Schweizer Führungsriege kontrollierte Vermögensverwaltung ist von der Rolle. Das eröffnet den Angelsachsen unter CEO Brady Dougan die Chance, sich auch dort ans Steuer zu setzen.
Der Ego-Trip der Schweizer Spitzenleute im Private Banking ist die Folge von Meisters Führungsschwäche. Ausgerechnet der Offizier mit den Goldstreifen am Hut hat sich als schwacher Leader entpuppt.
Heute ist er umzingelt von Leuten, die ihn nicht mehr als Chef respektieren, die seine Befehle nicht mehr ernst nehmen. Die nur noch warten, bis sie ihn beerben können.
Alle sind in den Startlöchern, warten, bis der weidwunde Meister fällt.
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Die Folge ist, dass das Private Banking der Nummer 2 des Finanzplatzes nicht auf Touren kommt. Während bei der UBS die Zahlen stimmen, ist die CS zurückgefallen.
Die Misere hat sich Meister selbst zuzuschreiben. Auch wenn es nicht sein Fehler war, auf dem Stuhl des Oberchefs zu landen, so hat er doch erstaunliche Schwächen offenbart.
Ein guter Chef kennt das Geschäft. Er ist loyal. Er steht vor seine Leute hin. Er stellt Intriganten in den Senkel. Er übernimmt Verantwortung.
Meister ist ein Retailbanker, bei der UBS und die ersten 3 Jahre bei der CS hat er die Schweiz geführt.
Seit Sommer 2011 untersteht im das ganze Wealth Management inklusive dem wichtigen Private Banking für die Reichen. Dieses Geschäft ist ihm – im Unterschied zu Vorgänger Walter Berchtold – fremd geblieben.
Die Loyalität fehlt. Als sein Intimus Rolf Bögli vor dem US-Senatsausschuss angegriffen wurde, distanzierte sich Meister von ihm.
Ein Jahr zuvor hatte Meister noch Böglis Widersacher geopfert. Um seinem „Freund“ aus UBS-Zeiten einen Platz an der Karriere-Sonne zu bewahren, schuf er ihm einen eigenen Bereich für Premiumkunden und externe Vermögensverwalter.
Mächtige Gegenspieler nimmt Meister nicht ins Visier, sondern tanzt nach deren Pfeife.
Christoph Brunner, der Chef des Schweizer Private Bankings, ist der starke Mann in Meisters Geschäftsleitung.
Brunner wartet auf seine Chance. Er kontrolliert den wichtigsten Bereich in Meisters Wealth Management und hat mit seinem „Cumulus“-Programm Bonviva das Geschäft umgebaut. Jetzt will er nach ganz oben.
Brunner ist im Aufwind, sein Schweizer Private Banking zieht nach Asien am meisten Neugeld an.
Dass sein Lockvogel-Zins von 1,5 Prozent der CS viel Flugsand bescheren könnte, kann Brunner egal sein. Entscheidend ist, dass die Zahlen für den Ex-McKinsey-Berater sprechen.
Damit hat Brunner, der mit seinem saloppen Auftreten von vielen unterschätzt wird, sich in Stellung gebracht. An ihm kommt keiner so leicht vorbei, ohne einflussreiche Spitzenposition für ihn gibt es keinen Führungswechsel in der CS-Vermögensverwaltung.
Das scheint Meister zu spüren. Mit Hauruck-Operationen wie dem Auseinanderreissen der Region Europa, die nun wieder unter einer Führung zusammengeführt wird, verbreitet der Haudegen Aktivismus.
Derweil hält Stratege Brunner das gewetzte Messer ist der Hand.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei nuechterner Betrachtung muss man wohl sagen, dass es egal ist, wer die CS gegen die Wand faehrt. Bei diesen Machtkaempfen geht es nur noch darum wer sich am ungeniersten selbstbedienen darf. alles anderen spielt bei der CS keine grosse Rolle mehr.Es werden noch mehr Jobs floeten gehen, und die Exponenten dieser egozentrisches Geisteshaltung werden noch mehr verbale Verrenkungen machen, um ihr Handeln zu rechtfertigen. Die CS kaempft schon laengst nicht mehr gegen widrige auessere Umstaende, sondern gegen die schleichende innere Verrottung, man moechte sagen gegen die Wohlstandsverwahrlosung der Nieten im Nadelstreifen.
In morbider Sebstinszenierung wird dann unethisches, bisweilen auch kriminelles Handeln als erstrebenswerte Existenzform verkauft.
Die derzeitige Kultur in der CS passt ueberhaupt nicht zu den Werten die hierzulande seit Generationen ueblich sind und man muss auch sehen dass die CS sehr viele unzufriedene Mitarbeiter hat, deren Produktivitaet sich allmaehlich absenkt und sich von oben der Nachweisgrenze naehert. Da helfen auch markige Sprueche nichts, diese sind nur ein Abgesang auf vergangene Erfolge, irgendwann merken es auch die Kunden, dass das Preis-Leistungsverhaeltnjs nicht stimmt. bin gespannt, wann Singen for the Poor wieder eingestellt wird. Oder auch DPB, was wohl eher als Flatus cerebri eines Googlemanagers anzusehen ist. Diese Iniative der CS wird auch im Chaos enden, wie nahezu alle Grossprojekts der CS, die in den letzten Jahren gestartet wurden. -
@Kadermann Hoch3
Einverstanden, einfach erstaundlich wie lange er sich halten konnte.Romeo Lacher hat zwar in Europa bis jetzt insbesondere „aufgeraeumt“ ob er auch die Top Line voranbringt, wird die Zeit zeigen, aber denke momentan ist er keine schlechte Wahl und die Synergien zwischen den Bereichen sind ja vorhanden.
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Der Abgang vom Sesselkleber und Politiker Baettig war prima, längst überfällig.
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Apropos Ablösung: Wann findet die längt erforderliche Katharsis im Legal & Compliance-Bereich statt, wo die ganze Belegschaft sehnlichst auf einer Ablösung von Cerutti wartet.
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BRAVO …… Compliance Officer. Solange UR noch VRP ist passiert leider nichts.
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Einmal mehr: bei der Credit Suisse fehlt es generell an einem Erneuerungswillen, welcher nicht primär die zweite und dritte Garde betrifft, sondern vielmehr die Spitze. Diese macht einfach frisch und fröhlich weiter. Schlicht ein Skandal.
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es Ist vollkommen sinnlos für diese Firma zu arbeiten. All diese sogenannten Manager arbeiten nur für sich. Die sind weder bereit, etwas für die Kunden noch für ihre Mitarbeiter zu tun. Deshalb geht es dort auch so selbstbezogen und autistisch zu. Jeder für sich und jeder in seiner eigenen Traumwelt wo es nur um die eigene Grösse geht.
ein traurige Veranstaltung, die die Welt nicht wirklich besser macht.-
Rechst hast Du. Bei den Grossbanken ist dies leider ganz normal. Jeder Senior MD schart nur schwächere um- und unter sich und denkt nur an sein eigenes P/L; collaboration kannst du vergessen. Es geht gar so weit dass man systematisch gegeneinander arbeitet. Willkommen im angelsächsischen Erfolgsmodell, inkl. dem forced ranking jedes Jahr. Dabei werden gute solide Mitarbeiter in ein Schema gesteckt, und bewusst und unverdient schlecht beurteilt, damit die GAUSSsche Normalverteilung stimmt. Da liebe ich das Leben in den kleineren Privatbanken. Da klappt’s mit der Zusammenarbeit. Bin etwas abgeschweift, denke aber es trifft den Nagel auf dem Kopf.
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Kaum ein Unternehmen ist so schlecht geführt wie die CS. Nach mehr als 15 Jahre CS sah ich so viele Fehler und Missmanagement. Bin sehr froh, dass ich die Firma gewechselt habe. Ich werde nie mehr in diese Firma mein Geld bringen. Die nächste Generation von mir bestimmt auch nicht. Es gibt noch Alternativen zum Glück. Es sind nur noch alle frustriert von Staff bis MD. Das Schweizer Unternehmen wird langfristig sein eigenes Grab schaufeln. Allen voran BD, UR, HUM, RS und alle anderen GL Mitglieder. Es würde mich freuen wenn endlich ein Schweizer Unternehmer der Eier hat diese Firma führt und kein Angelsachse/Manager. Aber für mich ist diese Firma für immer gestorben.
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Ich kann nur sagen, weiter so Meister der Krieger!
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Bei der CS gibt es eigentlich nur eine Lösung. Mit eisernem Besen den Stall ausmisten und die Führungsriege grosszügig rausstellen. Da geht es nur noch um Machtspiele, Abkassieren bei den Boni und sparen bei den unteren Chargen. Wenn die Typen so weiter „wursteln“ wird der Laden an die Wand gefahren.
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Also wenn man den Hans-Ueli vor dem US-Senatsausschuss gesehen hat, dann fragt man sich schon, was der gute Mann in der CS eigentlich macht.
Als „schlauer“ Bauer in einem Jeremias Gotthelf Roman wäre er die Idealbesetzung. Aber Vertrauen ist für eine Bank das A und O und das kommt gegenüber einem Hans-Ueli einfach nicht auf.
Wenn wir die beiden anderen Spitzenkräfte betrachten, UR und BD, dann kann man getrost das Los ziehen zwischen allen dreien und damit entscheiden wer gehen muss und wer befördert wird.
Irgendwann müssen sich die ausländischen Besitzer der CS für ein Grossreinemachen in der Schweiz entscheiden.-
Es ist unverzeihlich, dass Justizminister Eric Holder seine Landsmänner Dougan und Shafir wahrscheinlich aus Sympathie und die beiden Schweizer Meister und Cerutti wahrscheinlich aus Mitleid springen liess und statt unbedingte Haftstrafen nur eine unbedeutende Busse verhängte. Das bringt niemanden weiter.
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Sieht so aus, als ob bei der CS momentan wirklich nicht viel konstruktives läuft. Den Grund für die ganze Misere sehe ich eher im Führungsduo. Solange diese beiden Positionen nicht ausgewechselt werden, wird sich Stil, Note, Aktienkurs, etc. nicht gross verändern.
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stimmt.
BD hat eine Firmenkultur gefördert, dass “ der Sau graust“. Ein wahrer Meister kann auch unter widrigen Umständen überleben, der reale schwankt zwischen sich behaupten, sich anpassen und angewidert sein. Die Lage ist weiterhin kompliziert und unübersichtlich, aber fürchte, so wie CS im Moment aufgestellt ist, bleibt es hier weiterhin unruhig, ohne dass wir wirklich vom Fleck kommen.
PB ist zu schwach, um gegen IB wirklich eine Chance zu haben. Die müssen aufpassen, dass sie nicht unter die Räder kommen. -
Fuehrungsduo!?! Das ist ja eine feine Ironie! Inkompetenzduo wuerde besser passen!
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Arbeiten diese stark überbezahlten Manager eigentlich auch noch für die Kunden oder arbeiten sie vor allem für sich selber, um ihre Positionen zu festigen respektive auszubauen. Diese Manager sind für eine Firma im Prinzip überflüssig und könnten morgen schon alle entlassen werden. Der Kunde hätte dabei absolut keine Nachteile und die Kosten und somit vielleicht auch die Gebühren würden massiv sinken.
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Die arbeiten in erster Linie für sich. Kunden sind für diese Art von Managern nur für die Finanzierung Ihrer Boni da. Ansonsten ist der nur störend. Die Frage stellt sich nun, wie lange dauert es noch bis die Kunden das auch merken und das Institut wechseln. In der Produkteküche des Managements sind noch genügend Produkte oder Lösungen bereitgestellt um den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, in den Mittelpunkt als Kuh die gemolken werden soll über die Gebühren, Depotlösungen (CS Invest).
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Vielleicht sollten sich alle CS-Frustrierten, die es in diesem Laden nicht ausgehalten haben, zusammentun und eine neue Bank gründen. Ein paar hundert Leute würde man da locker zusammenbekommen.
Der Name des neuen Instituts könnte kurz und bündig lauten: FCS ;-))
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Die ganze Tragik hat bereits mit dem Abgang von Arthur Vayloyan begonnen. Da würde ich doch vorschlagen, AV mit seinen beliebten „Înteractive Fieldtrips“ raschmögichst wieder in die Schaltzentrale des Schweizer CS Private Banking zurückzuholen….
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Kann ich unterstreichen. AV war einer der wenigen, die ich bei der CS kennen lernte, der etwas in der Birne hatte. Alle anderen auf der Führungsebene waren nur an Machtspielchen interessiert, hatten den Intellekt einer Banane und die Social Skills von Autisten.
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Und vor allem hatte AV auch Rueckrat. Das kann man von den heutigen Gummimarionetten nicht sagen…
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Von den meisten MC Mitglieder seines Vorgängers hat sich Meister inzwischen getrennt (Bättig, Machate, Vayolan, De Chelis und Kreis) und sein Team nach seinen Vorstellungen aufgebaut. Für drei Jahre ist der Blutzoll recht hoch, da auch noch Arni als kurz Zeit COO zu addieren wäre.
Seine natürlichen Nachfolger (Brunner und Fruithof) hat er als einzige neben Lacher im MC belassen, damit er sich wohl seine Chancen auf den CSG CEO Posten nicht vollständig verspielt.
Offensichtlich schätzen Brunner/Fruithof die Chancen von HUM auf den CEO Posten so tief ein, dass Sie die Gefolgschaft in der Zwischenzeit öffentlich verweigern. Mich würde ein baldiger MC Abgang von Brunner oder Fruithof nicht überraschen. Die Erfahrung dazu hat HUM in der Zwischenzeit ja zur Genüge.
Wie schätzt ihr das ein?
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„What counts is not necessarily the size of the dog in the fight – it’s the size of the fight in the dog.“
D.D. Eisenhower -
Also Meister betont immer „I am convinced“. Ich glaube er hat es schon so oft in seinen Town Halls erwähnt, dass er es selbst glaubt, nur merkt er nicht, dass er der einzige ist.
Wie soll einer der nicht inspirierend ist Leute motivieren?
Wie will einer als Vorbild auftreten der keine Verantwortung übernimmt?
Wie will der nette Mann ein internationales Unternehmen leiten wenn die hälfte der Angestellten bei seinen Reden einschläft?
Übrigens geht das Schlachtross nach 40 Jahren früh in Rente um mit seinen Autos zu spielen und ein bisschen Charity zu betreiben, wurde so selbstverständlich erzählt, dass man fast meinen würde jeder macht dies nach 40 Jahren CS. Trotzdem, chapeau.
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Es musste ja so kommen. Mr. Meister in Verschleierung und Unvermögen muss gehen. Eine Schande vor dem Senatsausschuss..
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Noch bedenklicher:
Die Spielchen sind bei der der untersten Hierarchiestufe angekommen.
Nur wer schleimen, intrigieren, ellböglen und sich am besten verkaufen kann, kann sich behaupten.
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BD ist halt ein Schlauer. Er plaziert Pfeifen und einen Horchposten im PB und kann sich sicher sein, dass es da nicht läuft. „Sein“ IB brilliert und wird bevorzugt aus den Bonustöpfen bedient. …und B weint niemand eine Träne nach (OK, J schon).
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Wenn man die Intrigen-Spielchen all der Warmduscher und Schönföner in der Bankenwelt schon von den „alten Beschäftigungs-Stellen“ her kennt, ist die Frage erlaubt, was denn eigentlich die HR Friends für einen Löli-Job
machen, oder? In jeder Postille der Finanz-Welt wird immer schneller von Top-Shots und „hochkarätig“ geschrieben – der Absturz und Abgang durch die hintere Tür dann gern vergessen. Und all diese überforderten Überflieger landen am Schluss bei den KBs oder PB und dürfen dort weiter murksen.
NB: Wenn Meister die ehemalige CL richtig ausgemistet statt geschlossen hätte – könnte das Haus heute eine echte Perle im SuperUHNW-Markt sein. Jetzt lesen wir wie sich die CS wieder reorganisiert, Regionen zusammenführt und genau diese SuperUHNW People abholen will (s. finews.ch) Da fehlt eigentlich nur noch das „Selfie vom Chef“…-
also das Ausmisten der CL wäre ja ein Eingeständnis von Fehlentscheiden gewesen … das wäre nicht gut für das eigene Portemonnaie und somit galt: Augen zu und durch …. irgend jemand zieht dann schon die Reissleine …
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hmm, ob bögli wirklich ein verlust war mögen andere beurteilen…
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Über die Schweinereien im US Offshore Business Bescheid wusste bestimmt auch Brunner. Ausserdem sollte man sich fragen, ob ein Nikotinjunkie mit fehlenden Umgangsformen das richtige Aushängeschild für eine globale Privatbank ist. Bauernschlau ist er allerdings.
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Naja, wer mit den Verhältnissen in der CS PB-Führung einigermassen vertraut ist, der weiss ja schon, dass der Schafhirte den HUM schon seit geraumer Zeit noch nicht einmal mehr zu Meetings einlädt, welche die gesamte PB betreffen. Die Demontage von HUM ist schon in vollem Gang!
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Und Christoph Brunner als Ex-McKinsey Mann hat in der aktuellen Konstellation vielleicht sogar gute Chancen, seine Macht auszubauen. Schliesslich füstert der Ex-McKinsey Mann Alastair Cairns dem lieben Shafir permanent ins Ohr, was er zu tun hat. Und Cairns Folien werden wiederum von dem Ex-McKinsey Folienmaler Enrico Salvadori gepinselt. Und raten wir mal, wer Enrico Machiavelli zuarbeitet… Richtig, widerum ein Ex-McKinsey Mann… Mann sollte eigentlich das „Credit Suisse“ Schild vom UH abmontieren und „McKinsey & Co.“ dran schrauben.
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Ja, wobei das Lustige an der Alistair Cairns / Enrico Salvadori -Konstellation ist ja, dass Cairns denkt, Salvadori sei sein Wasserträger. Dabei führt Salvadori den Cairns ja schon wie ein Pony durch die Manege. Wie es sich für einen richtigen Machiavelli gehört, hat das Backstabbing schon längst begonnen. Salvadori hat das ja schon mit Patrick Bischofberger und Nicole Pauli vorexerziert. Wie „WegVonCS“ geschrieben hat: jeder arbeitet nur noch für sich…
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Also die tun mir allesamt nicht leid. Die haben mehr als genug Geld von der CS abgezockt und sicher viel Arbeitszeit damit verbraucht um ihre Machtkämpfe zu frönen. Bezahlen tun es die Kunden mit immer mehr und höheren Gebühren, und die Mitarbeiter mit immer schlechteren Arbeitsbedingungen. Dass da die Bank nicht vorankommt wundert mich überhaupt nicht, im Gegenteil würde es mich wundern wenn die Bank unter solchen Bedingungen was erreichen würde! Aber solange die Bank auf Söldner, Schaumschläger und Heissföhne und schön Redner steht sind sie selber schuld.
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Das ist kein „Meister-Problem“ sondern die Krankheit, welche vor allem auch in der Finanzwelt kursiert… Bei der UBS war das „Spiel“ mit der Macht einfach aktuell erfolgreicher. Und immer stehen neue „Geier“ bereit, welche das Spiel mit der Loyalität zu sich selbst beherrschen.
Das Motto lautet: Je grösser die Macht desto loyaler ist man zu sich selbst.
Meister hat das nicht alleine bewiesen, aber er ist sicher einer der nächsten der umso tiefer fällt (ausser er hat den Fallschirm gut versteckt …) – bedauern werden das nur wenige…
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Bravo!
Bravo!!
Bravissimo!!!
Das Motto lautet: Je grösser die Macht desto loyaler ist man zu sich selbst.
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Das ist kein "Meister-Problem" sondern die Krankheit, welche vor allem auch in der Finanzwelt kursiert... Bei der UBS war das…
Also die tun mir allesamt nicht leid. Die haben mehr als genug Geld von der CS abgezockt und sicher viel…
Und Christoph Brunner als Ex-McKinsey Mann hat in der aktuellen Konstellation vielleicht sogar gute Chancen, seine Macht auszubauen. Schliesslich füstert…