Was CS-Chef Tidjane Thiam gestern an einer renommierten Bankenkonferenz verriet, entspricht im Jargon einer Gewinnwarnung.
„Sie werden in unseren Q3-Ergebnissen sehen, dass wir Abflüsse in der Schweiz hatten“, sagte Thiam gemäss Finanz und Wirtschaft.
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Das hatte noch gefehlt. Nach Abstürzen im Trading zu Beginn des Jahres trifft es nun das neue Kerngeschäft der Bank.
Kunden rennen davon – im Heimmarkt. Eine schlechtere Botschaft ist kaum vorstellbar. Sie zeugt von Misstrauen und Unzufriedenheit dort, wo das Herz der CS schlägt: in der Schweiz.
In Asien, dem zweiten Heimmarkt der Bank, sieht es nicht besser aus. Dort drückte die CS wie fast alle aufs Gas, nun stöhnt sie unter der Last der hohen Kosten. Die Rendite sinke, meinte Thiam.
Was ist los mit der Bank, die trotz allen Wirren der letzten Jahre immer in einem Gebiet brillierte: beim Neugeld.
Die Zahlen für 2014 und 2015 zeigen das deutlich. Während die UBS seit den Minuszinsen nicht mehr Jagd auf Neugelder machte, zog die CS weiterhin viele Kunden und Assets an.
2014 waren es über 7 Milliarden in der Schweiz und über 17 Milliarden in Asien. 2015 verdoppelte sie in der Schweiz, dort holte die CS fast 14 Milliarden „Netto-Neugelder“.
Seht her, die Kunden wollen uns, hiess die Botschaft. Sie sollte die neue CS Schweiz beflügeln. Mit ihr will Chef Thiam nächstes Jahr an die Börse und Milliarden für seine Gruppe kassieren.
Nun ist fertig. Die CS ist ausgeschossen.
Der Grund heisst Bonviva. Das Paket mit „Silver“, „Gold“ und „Platinum“ war der grosse Rattenfänger der letzten Jahre.
Die CS bot Herr und Frau Schweizer fürs Ersparte Zinsen, von der die Konkurrenz nur „träumte“. So lockte sie mit 1,5 Prozent, als 10-Jährige Hypotheken bereits unter 2 Prozent fielen.
Als es dann bei den Notenbanken Richtung Minuszins ging, ragte die CS mit ihren Bonviva-Zinsen aus der Zinswüste heraus.
0,75 Prozent lautete ihr Angebot, das bei vielen verfing. Die CS konnte nicht nur Kunden halten, als die Turbulenzen immer grösser wurden, sondern sie gewann auch ständig neue.
Bonviva, das Superpaket, das die CS Schweiz im Rennen behielt. Lange ging das gut. Bis auch die CS die Realität akzeptierte – und die Zinsen auf breiter Front senkte.
Jetzt kracht es. Thiams Ankündigung, dass die CS in der Schweiz Kunden und Gelder verloren hat, ist wie das grosse Gewitter, das einen langen und heissen Sommer über Nacht beendet.
Die Folgen reichen weit. Der CS-Motor namens Neugeld stottert, steht still. Die Bank hat einen ihrer letzten grossen Trümpfe verloren.
Die Gewinnwarnung von Thiam wurde bereits vorher von einem anderen zentralen Manager in verkappter Form vorweggenommen.
Schweiz-Chef Thomas Gottstein gab der NZZ für eine Spezialausgabe zum Private Banking ein Interview.
Was er da „en passant“ ausführte, liess einen bereits damals aufhorchen. Die Zeitung wollte wissen, ob ein Sprung von 1,6 auf 2,3 Milliarden Franken Gewinn für die CS Schweiz bis 2018 realistisch sei.
Immerhin fast 50 Prozent. Gottstein wiegelte ab.
„Klar, der Sprung von einem Vorsteuergewinn von 930 Mio. Fr. im ersten Halbjahr dieses Jahres auf unseren Zielwert ist ein grosser Schritt“, meinte er.
„Aber wir machen Fortschritte trotz einem schwierigen Umfeld. Die Kunden sind vorsichtig, die Märkte volatil.“ Es seien „ambitiöse, aber nicht unrealistische Ziele“.
Dann die Nachfrage der NZZ: „Wäre es nicht sinnvoller, bescheidenere Ziele bekanntzugeben und dafür mit positiven Überraschungen aufzuwarten?“
Nun folgte etwas, das Gottstein sich vielleicht nicht genau überlegt hat. Oder aber er wollte die Kunden und die Investoren auf Bad news vorbereiten.
„Für ein Management ist es wichtig, Ziele zu kommunizieren, an denen es sich später messen lassen muss“, führte er aus. Und dann fortzufahren:
„Wir werden in den kommenden Monaten, nachdem die Credit Suisse (Schweiz) ihren Betrieb aufgenommen hat, ohnehin eine Zwischenbilanz ziehen.“
Auf gut Deutsch: Seid nicht überrascht, wenn wir bald negativ überraschen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Knechtruprechthaberisch:
Noch selten so selbsherrlichen Müll gelesen! Mdp eingeschlossen, der scheint sich wenigstens nicht ernst zu nehmen, du ihn offenbar schon. Wenn ich mich nicht irre, setzt Dupont immer die Unterschicht als <300K fest, nicht die Oberschicht ab 300K. Das heisst die Mittelschicht kommt drüber, und wo sein Level beginnt, hab ich bisher noch nie gehört. Aufblasen, mit dem Grammatikbüchlein wedeln aber simple Sätze nicht verstehen und alles wörtlich nehmen? Klingt für mich nach einem gescheitertem, unbeliebtem Lehrer… bestimmt der Knaller an jeder Party. du Knecht.
Marcel immer schon weiter wie bisher.-
Am Einkommen macht man wissenschaftlich die soziale Schicht nicht aus. Sonst wäre ja ein Baurülps, der im Lotto gewinnt, Oberschicht. Oder die Türkin, die hier keine Bürgerrechte hat, aber 300k im Marketing der CS verdient. Nein, der Papi legt’s dir in die Wiege. Wie die Sprache, den Akzent und den Stallgeruch, oder das Wahlrecht (oder eben nicht); es sei denn du heisst Richard Burton. Dessen Englisch was brillant-deshalb benannte er sich auch nach seinem Sprachlehrer, der ihn aus der Gosse holte. Ich gab tatsächlich auch Nachhilfe. An Schweizer Kinder, deren Eltern sie unbedingt an der Kantonsschule sehen wollen, und ich sagte denen immer: „Auf die Schule kommen ist einfach, aber bleiben nicht.“
Da reden wir dann wieder vom Erbe (Intelligenz). -
@ knechtruprecht: Offenbar hatte ich recht: Sie sind ein ignoranter Nord-Deutscher Klugscheißer. Dumm, eingebildet, konfus im Argumentieren … and without a historical and scientific background.
Übrigens: Hier IN DER SCHWEIZ haben wir kein Problem mit der „Türkin“ oder mit den wenigen „Türken“, Sie Dummkopf. Schon eher mit bornierten PFZ Deutschen wie Sie.@ Memendeppo: Auch Sie scheinen nicht besonders intelligent. Keiner nimmt den dämlichen Marcel Du Pont ernst. Bestenfalls zeigt man dem unbegabten Schreiberling auf wie inkonsistent er „dichtet“. Der Klugscheißer knechtruprecht wollte einfach nur sein elitäres und rassistisches deutsches Gefurz loswerden.
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@Grammaticus:
Keine Ahnung, was mit Ihnen nicht in Ordnung ist, aber ein bisschen erbärmlich führen Sie sich hier auf, merken Sie es auch? -
Lieber Herr Hässig, hier wäre dann wohl eine Verzeigung wegen Beleidung angebracht. Sichern Sie doch vorsorglich schon die IP des Users.
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und für @LH gleich noch ein sauberes Röckchen und einen Schnuller bitte.
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er schreibt mit Eszett. das macht kein Schweizer. Ist er wohl aus dem grossen Kanton? Und bitte nicht beschimpfen. Ich bin sensibel. Danke für Diskussion. Ich gebe jetzt auch wieder Nachhilfe: Im Dialekt.
Und dann dieses Vokabular: furzen, dumm, borniert… kommt er aus der süddeutschen Gosse?PS an Memendeppo:
Meine letzte Party fand am 30.08.2008 statt. Ich stand einen Moment aus Versehen neben einem MDir und etlichen Dir auf der Sommer-Party der CS auf dem Bocken. Der MDir, H. K., hat auf einen Typen gezeigt und gesagt: „Der da war bei der Stasi.“ Einfach so. Der Typ zuckte richtig zusammen. Zufällig wusste ich ganz sicher, dass dieser Typ mit knapp 15 im Jahr 1980 schon im Stasiknast war, aber nicht als Spitzel sondern Häftling, und nie weich wurde. Er zeigte mir mal seine Akte. Zufällig wusste ich auch, dass der Typ an dem Abend einer sehr hübschen Türkin eine Liebeserklärung machen wollte. Er war nicht mehr in der Stimmung dafür und ging lieber. Keine 2te Chance erhalten, soviel ich weiss.
Ich bin ein echter Gym-Lehrer. Aber ich mag hier jetzt nicht mehr dozieren und kommentiere erst dann wieder, sagen wir, in 10 Jahren. Zuviel Gift, genau wie auf der CS-Party. Ihnen allen alles Gute. -
Nun @LH, wer austeilt muss auch einstecken können …
Herr KMeyer, spielen Sie sich hier nicht als moralische Instanz auf. Wer wie Sie kommentiert (siehe auch Kommentar um 10:58) bringt es bestenfalls zum Mitläufer. Mitläufer braucht es immer, nicht war? Hat es auch im letzten Jahrhundert gebraucht bis es dann geknallt hat.
@ knecht…: Hoffentlich für unsere Jugend sind Sie nur ein „Gym-Lehrer“ … im Sinne von Gymnastik …
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Toll wie sich der Hass zwischen den Menschen ausbreitet. Weiter so.Alles nur wegen des blöden Geldes.
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Ich wüsste, wie die CS auf einen Schlag 4.64 Mrd. Gewinn machen könnte. Sämtliche Saläre halbieren! Im Schnitt verdient ein CS-Mitarbeiter 200k, auf 46400 Mitarbeiter kommt da ein schöner Batzen zusammen. Man könnte das Ganze natürlich noch etwas sozialverträglich gestalten und Löhne unter 60k nicht tangieren dafür die höheren Saläre etwas mehr schröpfen. Jeder könnte immer noch sehr gut leben und die CS würde wieder florieren.
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Du bist ja ein selten blöder Schwafler! Was heisst denn schon „im Schnitt 200k“? Im Falle CS bedeutet dass, dass die grosse Mehrheit schätzungsweise „im Schnitt“ 80-100k verdient (sehr viele normale Sachbearbeiter, die verdienen 60-90k). Und dann gibt es einige wenige (gemessen an der gesamten Belegeschaft) „Mänäger“ (oder in der Fachsprache: Abzocker), die sich im hohen sechsstelligen Bereich bewegen und ganz wenige (gemessen an der gesamten Belegschaft) „Top-Mänäger“ (in der Fachsprache „White Collar“) die sich schamlos im siebenstelligen Bereich bedienen. Solche einfach gestrickten Leute wie du zählen dann einfach alle MA und alle Saläre zusammen und errechnen den Median, welchen sie dann fälschlicherweise als „Durchschnittslohn“ verkaufen. Im Falle der CS (und anderen Banken) ist es indessen angebracht, den Median „stufengerecht“ zu berechnen (auf Stufe MA, Manager und Top-Manager) und wenn man danach den MA- oder Manager-Median mit dem Gesamt-Median vergleicht wird einem klar, wie schamlos sich die Verantwortlichen in der obersten Führungsriege bedienen.
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Mitarbeiter-Entlassungen sind daran schuld.
Wer hatte denn bisher alles ein Bonviva? Hauptsächlich die Mitarbeiter – diese wurden ja faktisch dazu gezwungen (denn ohne Amex kein Mittagessen in der Kantine, kein Getränk aus dem Automat … nix).
Nun wurden x-tausende Mitarbeiter entlassen (ich habe mal die Zahl 6’000 gelesen – aber vermutlich waren es mehr, mit all den Frühpensionierten wegen der Umstellung in der Pensionskasse), nicht zu vergessen die Externen. Das macht sich dann halt schon bemerkbar …
Baut nur noch mehr ab, nehmt nur noch mehr Deutsche „Consultants“ in den Staff – leider sind die Probleme der CS hausgemacht. Schade um die einst so stolze Bank! 🙁
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Sie scheinen ja wirklich grossen Frust in sich zu tragen, darüber dass die CS auf Ihre geschätzte Mitarbeit verzichten wollte. Aber vielleicht sind hier die Deutschen für einmal nicht Schuld.
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Nicht erstaunlich, wer will schon bei einer devot-masochistischen Bank sein, die einem Advokaten mit seiner Entourage den Arsch vergoldet. Wäre noch Interessant zu wissen wo diese Amis während ihrer WWII-Tätigkeit in Zürich, Steuern bezahlen….
siehe:
http://www.20min.ch/finance/news/story/CS-muss-noch-laenger-mit-teurem-Aufpasser-leben-16891593 -
Es war vor zwei, drei Jahren möglicherweise legitim, mit Lockvogelzins Kunden anzulocken. Der 15. Januar und den Negativzinsen in der Folge waren halt einfach Pech. Was die Leute oft nicht checken ist, dass ein erhöhter Zins IMMER entweder mit höheren Risiken oder versteckten Nebeneffekten verbunden ist (leider lässt sich ein Umkehrschluss nicht ziehen).
Wie UBS Chef Zeltner so trefflich sagte an der Vision Schweiz Konferenz im August: Neugeld ohne Anschlussgeschäft (Anlegen, Vermögensverwaltung) mache in der heutigen Konstellation keinen Sinn mehr. Die CS lernt das nun auch gerade.
Vielleicht hat die CS tatsächlich Gelder verloren wegen „CS Invest – die neue Anlageberatung“. Das hat weniger mit Bonviva zu tun als mit einer sehr einseitig konstruierten, an den Bedürfnissen der Kunden vorbeigehendem Angebot. Macht nichts, es gibt im Private Banking genügend Alternativen.
Habe auch noch ein paar Aktien, hätte mir insgeheim gewünscht, die CS findet den Rank. Brauche wohl noch etwas Geduld… -
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@Hawkeye, hihi, Ricola oder McKinsey, wer hat’s gemacht, Swissair oder neu SBB, McKinsey war’s. Mit der Deutschen Bahn von Zürich nach Bern, herrlich.
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Ich bemitleide die Unterschicht tatsächlich. Alle Ihr, die noch feststeckt und es zu nichts gebracht habt, und nicht mal wenigstens >300K im Jahr heim bringt… Ihr dreht Euch im Verlierer Schlammpool und greift automatisch nach jedem Ding in der Sauce.
Ja, und da wären dann die Bonviva’s und wie all diese Luftkonstruktionen heissen, die für kleine Denker grosse Dinge bringen sollen. Doch Ihr könnt gar nicht anders, dazu fehlt Euch ja der finanzielle Intellekt, wie Euer Vermögensauszug schmerzvoll zeigt.
Warum dieser Artikel sich um die CS dreht, die Euch ja erfolgreich das Geld abgeknüpft hat, und nicht um „Der normale Schweizer versteht vom reich werden weniger als ein Somali Pirat auf einer Luftmatratze vor einem US Navy Zerstörer“.
Doch ist es unsere Aufgabe hier oben, Euch aus dem Schlamm zu ziehen? Wenn ich wie gestern an einem Wettabend teilnehme, bei dem wir mal eben 100K auf die Damen bei der nächsten Bachelor Staffel setzen, die als erstes rausfliegen werden, dann hab ich schon ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Euch gegenüber, nicht den Damen gegenüber… denn Bachelor ist nichts anderes als eine Coming Out Serie. „Ich bin eine Strassenlady, stehe aber nicht dazu“ sollte die Sendung heissen. Hauptaufgabe der Frauen: Mit grosszügig verschwendetem Makeup und Aussagen wie „er hat mir den Käse rübergereicht, ich glaube ich liebe ihn, es ist echt!“ verbergen zu versuchen, dass Sie nur da sind um im TV zu erscheinen, und trotz fehlender Intelligenz, endlich einen Macker mit einem Job zu landen.
Wen es interessiert: Ich hatte keine Zeit gross nachzuforschen welches die Kandidatinnen sind, ich konnte gestern endlich den Bugatti 1937 57S abholen, den ich mir ergattert habe. Ja, Applaus ist an dieser Stelle angebracht. Der Wetteinsatz bei unserer Bachelor Runde war ja aber auch nur 100K, darum habe ich einfach mal auf Luiza gesetzt, die Dame mit Echsenappeal, die aussieht wie wenn sie die Schwester von Jabba the Hut wäre. Wenn Sie im Keller eine Flasche Pesca Frizz holt weil sie wichtigen Besuch hat, flüchten die Bergtrolle in die Löcher im Boden. Mal sehen.
Was war nochmals das Thema? Achja, die CS ist doof.
Böse CS! PFUI!Marcel Du Pont, talentierter Liebhaber, Sparenthusiast, Geld-aus-Spass-Verbrenner.
PS: Wer ein bisschen Du Pont Zugehörigkeit empfinden möchte, kann mich bei Facebook frienden. Chesty hat die Aufgabe regelmässig nach meiner Melonenmassage Facebook zu überprüfen. Einfach auf meinen Namen klicken. Ihr bekommt als Gegenleistung denselben Wert den Ihr für diese Welt darstellt: Nichts.
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Marcello; heutiger Gugelhopf in Dorlesheimer Gwürztraminer getunkt und als Molsheimer Produkt ausgegeben! Pfui.
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… der übliche langweilige, irrelevante und stupide Text eines schwachen Schreiberlings.
Die Frage bleibt:
Marcel Du Pont (und alle Alias): was haben Sie für ein Problem? Jugendbedingte Trolleritis? Senilität?
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Einmal mehr grossartig!!! Danke Cello! Und ignorier die Neider!
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toller Satiriker!
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Gähn. Sie laufen sich tot, Deine gedanklich tiefschwelligen Troll-Kommentare, lieber Marcel. Deshalb wohl auch Deine anbiedernde FB-Werbetour. Merke: wer keine echten Freunde hat, findet diese auch nicht in den sozialen Netzwerken.
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Marcel – vergiss diese Neider – du bist einmalig!
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Aufmerhsamkeitsdefizit?
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In Wahrheit kommt er aus der Unterschicht, gell? Mama war Putze und Papa war vom Bau. Woher ich das weiss? Sie verwechseln „Wie“ und „Als“. Gute Orthographie ist Intelligenz oder Begabung oder Intuition und nicht so wichtig; Grammatik ist Herkunft. Sie labern immer von 300k. Echte Oberschicht geht gar nicht arbeiten. Sie erinnern mich an die englischen Broker in London, die mit 23 Jahren in 1000 Pfund-Anzügen nach dem Job Schampus saufen und den im Cockney-Englisch ordern, das sie nie ablegen können, aber auf den Akademiker mit 1000 Pfund im Monat herabsehen, der mit Stil sein Bier trinkt.
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@Knechtruprecht:
Ich glaube, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.
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@ Knechtruprecht: gell? Putze? Schampus?
Marcel Du Pont ist ja ein „Dubeli“. Sie mit Ihrer zusammengeschusterten Argumentation aber auch.Tönt ganz nach einem dieser Nord-Deutschen Klugscheißer (zum Glück nicht alzu viele), die davon überzeugt sind als einzige „korrektes“ Deutsch zu sprechen.
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@KMeyer: Ich glaube Sie haben die falsche Redewendung „getroffen“. Besser geeignet: If you only have one Hammer everything looks like a nail.
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Wieder mal sehr fair! Der einzige Grund, weshalb ich noch IP lese (ok, ich gebe es zu, den Artikel oben lese ich schon gar nicht mehr…)
Also, lieber Monsieur Du Pont, starten Sie Ihren eigenen Blog! -
Ein Brett voll Text. Einer der sich selber gerne liest. Erbärmlich.
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Das Bonviva-Theater mit Roger Federer als Zugpferd kam mir schon damals lusch vor. Erwartungsgemäss landen jetzt die Bonvivianer auf dem harten Boden der CS-Realität: So wenig Zins wie die Anderen, dafür Spesen im oberen Bereich.
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Bonviva gibt es schon über 6 Jahre und es wurden Milliarden von Neugeldern angezogen – nun kommt ein von L.H. vermutetes, nicht so gutes Quartal betreffend Neugelder, aber der Georg hat es ja schon immer gewusst – Du bist ein Superhero Schorschli
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Danke, Luzili, für die Lorbeeren.
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@Luzi Baum
Bonviva wurde seinerzeit im zweiten Semester 1997 noch unter dem sagenhaften GD Aldo Leoni eingeführt….
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Neugelder sind doch für Banken nur von Interesse wenn der Kunde damit an die Börse geht und die Bank Kommissionen einkassieren kann. Die Kennzahl „Gewinnung von NNA“ mag zwar ein Zeichen für Kundenvertrauen sein, sagt m.E. aber nichts über eine steigende Rentabilität aus. Macht der Kunde nichts mit seinem Geld bezahlt die Bank einfach darauf Negativzinsen. Oder sieht der Laie dies falsch?
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Net new money in Switzerland is a long standing problem which will accelerate for CS but Perhaps they can bring back Meister and Boegli to solve the issue
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was sollen all diese Kommentare zu diesem lächerlichen und absolut unwichtigen Thema? Ich warte den Kommentare von MdP: erst dann bin ich richtig informiert!
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MdP zählte mit Daisy seine Bonviva Platinum Punkte im wisse Chrüz – und es reichte, nach dem Glas Wasser mit Amtsblatt, gerade noch für ZVV einfach back home Richtung Limmatplatz.
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Vielleicht haben die neuen und höheren Gesamtkosten für die wohlhabenden Private Banking Kunden (neuer Gebührentarif mit zusätzlicher fixer Beratungsgebühr) zu hohen Mittelabflüssen geführt. In der heutigen Zeit ist es nicht einfach höhere Gebühren bei wohlhabenden Kunden durchzusetzen. Ich gehe davon aus, dass sich die CS hier strategisch (einmal mehr) stark verrant hat. Die Mänätscher, die das damals aufgleisten sind heute ja sowieso schon nicht mehr dabei (Meister, Brunner usw.). Ist halt dumm gelaufen. Die Herren Mänätscher haben aber gut verdient, das ist sicher.
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Jetzt merken es sogar die Kleinsparer, dass die CS nur ein Ziel verfolgt: Die Kunden abzocken. Herr Thiam auch Kleinsparer und einfache Leute machen Mist und legen Eier. Nur dies haben die McKinsey-Brüder wohl in ihren PowerPoint-Presentations vergessen. Ich wünsche der CS Weidmanns-Heil auf der Jagd nach den Superreichen….und den Abzockern in der CS weiterhin hohe Superbonis für’s Nichtstun.
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Schon manche haben solche Lockvogelangebote herausgegeben um Kunden anzuziehen. Hüppi bei der Zürich als er eine Allfinanz Bank auf die Beine stellen wollte, die Axa Winterthur usw. Das meiste Geld fliesst dann bei Angebotsende wieder raus. Tragisch ist, dass das Management mit solchen Copy/Paste Aktionen immer wieder nach oben punktet und Boni garniert. Wo ist eigentlich Bonviva Ober-Botschafter Christoph Brunner?
Das Management (HUM, Bögli, Brunner & Co.) hüpfen von Institut zu Institut kopieren ihre Folien und am Schluss kommt dann doch nichts
zählbares raus. Doch natürlich ein Abgang mit vollem Portemonnaie. Achtung ich bin nicht neidisch finde das eher eine tragische Entwicklung. -
Musste ja kommen, bis die Kunden merken was sie gekauft haben. Die sind vermutlich besser in der Rechtschreibung als ich, aber eben. Rechtschreibung ist doch nicht alles.
War am Morgen erstaunt dass schon ein Kommentarschreiber
nach mir „gerufen“ hat. Danke!-
vergiss es, Trudi, wir wollen Marcel!
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Trudi for Präsident
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Bei uns in „Fronkreisch“ haben wie diese Probleme nicht! Allez Crédit Mutuel!
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Sieser Artikel sagt überhaupt nichts aus. @lh, geben ihnen ihre Quellen keine inside Infos mehr bekannt??
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Wie kommst Du darauf Frank? Der Text besteht doch wie immer aus wilden Spekulationen auf der Basis von gar nichts.
„Wir werden in den kommenden Monaten, nachdem die Credit Suisse (Schweiz) ihren Betrieb aufgenommen hat, ohnehin eine Zwischenbilanz ziehen.“
Auf gut Deutsch: Seid nicht überrascht, wenn wir bald negativ überraschen
Auf L.H deutsch: ich mache aus nichts einen Beweis für meinen nichtssagenden Blogbeitrag.
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Barend ist halt nicht mehr bei der CS…
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Für Langsamversteher:
CDS
Bonität und Credit Default Swaps
Credit Suisse 144,76
https://www.derivate.bnpparibas.com/DEU/Service/Bonitaet_Credit_Default_Swaps
CoCos
17.02.2011
Die Credit Suisse Group hat heute in einer «Regulation S-only»-Transaktion USD 2 Mia. an Tier 2 Buffer Capital Notes (Tier 2 BCNs) mit einem Coupon von 7,875% und einer Laufzeit bis 2041 platziert. Die Tier 2 BCNs werden von der Credit Suisse Group (Guernsey) I Limited ausgegeben und sind mit einer nachrangigen Garantie der Credit Suisse Group ausgestattet.
Die BCNs werden in Aktien der Credit Suisse Group gewandelt, sollte die ausgewiesene risikobasierte Kapitalquote der Credit Suisse Group am Ende eines Quartals unter 7% sinken. Die BCNs werden auch dann gewandelt, wenn die FINMA befindet, dass die Credit Suisse Group staatliche Unterstützung braucht, um Insolvenz oder Bankrott abzuwenden oder um einen wesentlichen Anteil des Fremdkapitals zurückzuzahlen, oder wenn andere Umstände dies erfordern würden. Im Falle einer Umwandlung werden die BCNs in Aktien der Credit Suisse Group zum Kurs der Aktie während einer 30-tägigen Handelsperiode vor Bekanntgabe der Umwandlung, mindestens jedoch zu einem Kurs von USD 20 gewandelt.
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Bereits 2 Wochen nichts mehr über den Golden Boy Boris ?
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Das Bonmot „Rattenfänger“ gefällt mir zwar, weil ich die Minusmenschen (Marketing) hinter dem Produkt besser kenne als mir lieb ist, aber leider Gottes wird jeder CS-MA, egal ob Clerk oder MDir „gebeten“ dieser nutzlosen S… beizutreten. Ansonsten kann man nicht mal in der Kantine was zu essen kaufen …. geht alles über deren Karte.
Wozu noch ist Bonviva da? Arbeitsbeschaffung, was sonst. Die Bonviva- und Viva-„Strategen“ lachen alle aus. Mit lauwarmer Luft und nutzlosen Produkten Schweinegeld machen – aber nicht für Mutti CS, nee, für sich selbst, das ist schon die hohe Kunst der Selbstvermarktung. Hut ab. -
Manchmal geht es eben etwas länger, bis die Kunden merken, was sie mit dem Bonviva-Paket wirklich erwerben: in erster Linie hohe Gebühren! ….die mit dem Superzins in den meisten Fällen nicht kompensiert werden können – seit der Zinssenkung noch viel weniger.
Merke: jeden Markt kann man kaufen – zumindest temporär! … solange es man vermag resp. bis sich die marktfremden Konditionen in der Erfolgsrechnung auswirken.
Ob auf der Aktivseite auch Korrekturen anstehen bezüglich Konditionen und Risiken? -
Wer braucht schon die CS oder UBS, die Kommissionen sind viel zu hoch in der Schweiz und für die Globale Wirtschaft.
Grosse träge Banken haben ausgediehnt, sie müssen sich um 60% verkleinern ( Personal, IT u.s.w ) . In der heutigen Globalen Wirtschaft entscheitded die **HIGH TECH** über sein oder nicht sein einer Firma,
gleich welche Produkte man heute anbietet.cheers,
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Nur braucht HIGH TECH IT-Leute, die aber massiv abgebaut oder indisiert wurden. Von einer Einstellung von Algorithmen-Experten muss man da gar nicht mal reden.
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Trudi, my true love.
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Und wer hat’s gemacht MCKINSEY…..?????
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Ist es schon wieder zwei Tage her, seit auf IP mit Platzpatronen auf die CS geschossen wird? Wie die Zeit doch vergeht!
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Bad news are always news…..Hauptsache es schreibt noch jemand über CS. Lange wird das im europäischen Kontext nicht mehr nötig sein. Man schaue sich die Enzwicklung der letzten 5 Jahre an. Da würde man sich wünschen das IP lediglich über Platzpatronen verfügt hat. Wie auch immer, so lange der Kunde meint es gibt nichts besseres als CS ist auch scharfe Munition ohne Wirkung…..
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Und Fedi ist sich ebenfalls nicht zu schade, gegen richtig Kohle für diese Bank auch noch Werbung zu machen.
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Barend ist halt nicht mehr bei der CS...
Ist es schon wieder zwei Tage her, seit auf IP mit Platzpatronen auf die CS geschossen wird? Wie die Zeit…
Und wer hat's gemacht MCKINSEY.....?????