Thomas Gottstein liebt brave Managerinnen. Also befördert er Digital-Chefin Anke Bridge ganz nach oben, mitten in seine Geschäftsleitung der CS Schweiz.
Die Zeche zahlt Dagmar Kamber. Die Hochgelobte, die mit Pauken und Trompeten von der UBS geholt worden war, ist weg. Sofort. Büro geräumt, tschüss. Mit Florence Schnydrig musste zuvor eine andere Topfrau packen.
Links weg, rechts hoch: Schnydrig, Gottstein, Bridge (Quelle: CS Twitter)
Neu das Sagen hat Anke. Ausgerechnet. Bridge, Digital-Chefin, ist die mediale Glamour-Frau der CS Schweiz. Gleichzeitig hat sie eine persönliche Beziehung zu einem hohen Direktor der CS-Informatik. Und sie hat Geschäftliches, das nicht haut.
So hat Anke Bridge das einstmals einigermassen gut funktionierende CS Directnet mit wilden Renovationen und Neu-Lancierungen in eine einzigartige Dauerbaustelle verwandelt.
Zunächst wurde unter ihrer Führung das Online-Banking der CS zweigeteilt. Es gab dann ein Log-in für Privat- und eines für Geschäftskunden.
Gut kam das nicht an. Viele Kunden, die oft sowohl mit ihrem privaten Vermögen als auch mit dem Geschäftlichen bei der CS sind, ärgerten sich über die Mühsal.
Dann zum Design. Augenfällig an den vielen Wechseln waren die ständig wechselnden Farben. Aus Blau machte Bridge Grün. Das war dann wohl etwas zu sanft und zu weit weg vom CS-Design.
Also wurde daraus kürzlich Schwarz.
Für die CS-Pressestelle ist das kein Hüst-und-Hott, sondern einfach Evolution. Schwarz auf weiss, das passe zum CS-Gruppen-Design.
Auch beim Digipigi legte sich Anke Bridge ins Zeug. Mit Hunderttausenden – vielleicht auch Millionen – von Marketing-Franken wurde das digitale Sparschwein für die Kleinen in die Welt hinausposaunt.
Erfolgsmeldungen machten rasch die Runde, auch Bridge drückte auf die Tube. Doch inzwischen ist die Sache eingeschlafen. Niemand spricht mehr von der CS-Sparsau.
Glücks-Schweinchen: Bridge-Karriere mit Digipigi (Quelle: Twitter)
Die CS widerspricht. Erstens stamme Digipigi aus der Küche von Florence Schnydrig. Zweitens sei das Angebot mit 20’000 verkauften Schweinchen ein Erfolg.
Anke Bridges Stern ging am CS-Karrierehimmel auf. Sie ist nun das weibliche Aushängeschild in der ansonsten aus rein männlichen Mitgliedern bestehenden Gottstein-Führungstruppe.
Warum sie? Aufgrund der Leistungen erschliesst sich einem keine eindeutige Antwort.
Also geht es um Gottstein. Der will offenbar keine starken Leute um sich. Für diese These spricht die zweite Wahl von gestern.
Robert Wagner. Ein Mann, der immer schon da war. Einer, der bei der CS immer irgendetwas gemacht hatte, das kaum einer zur Kenntnis genommen hatte.
Nun wird Wagner grosser Chef, verantwortlich für alle internen Abläufe und Prozesse innerhalb der Swiss Universal Bank, wie die CS Schweiz mit vollem Namen heisst.
Wagner für Operations, Anke Bridge für die Informatik – das neue Dreamteam von Chef Gottstein. Die internen Kritiker fassen sich an den Kopf. Wie ist das nur möglich?
Es wären andere zu haben gewesen auf dem Markt. Beispielsweise Ulrich Hoffmann. Der ist ein Schlachtross der UBS, war Jahrzehntelang dabei, leitete zuletzt die Operations der Grossbank, sprich das ganze Backoffice – weltweit.
Im Frühling war Hoffmann plötzlich weg. Vertrug sich nicht mit seiner neuen Chefin, Sabine Keller-Busse, die Shooting-Frau der CS-Erzrivalin.
Hoffmann wäre ein Kaliber fürs CS-Backoffice. Statt einem wie ihn holt Gottstein Röbi Who und Anke B. Willkommen in der Meritokratie des Thomas G.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Das wirklich ärgerliche daran ist, dass wieder eine Person mehr als „Material Risk Taker“ gilt, die selbst gar nicht weiss, was Risiko eigentlich ist. Bei entsprechendem Salär + Bonus. Mit dem Effekt dass nach nur schon einem Jahr in dieser Position jegliches künftige persönliche Risiko weitgehend eliminiert ist.
Gleichzeitig wird an der Basis gespart, qualifizierten und bewährten Informatikern mit 20, 30 Jahren Erfahrung, die der Bank seit Jahrzehnten tagtäglich die Systeme am laufen erhalten, mit einem Haus und Kindern in Ausbildung, wird erst der Bonus gestrichen, dann der Job ausgelagert, die eigene Aufgabe bis zur Unkenntlichkeit in eine Admin&Powerpoint Funktion verwandelt und schliesslich aus Altersgründen gekündigt. Da ist da Risiko dann tatsächlich sehr „material“!
-
Das online Banking der CS ist wirklich eine Zumutung. Da gibt es irgendwie mehrere Versionen mit unterschiedlicher Funktionalität, die alte URL funktioniert nicht mehr, die unverständliche Anmeldung neuer Geräte, online Consultation der Kreditkarten-Ausgaben gibt es nicht und die Ausfälle will ich gar nicht mehr zählen. Einfach nur schwach.
-
Früher sagte man manchmal, „südlich der Pyrenäen beginnt schon Afrika“. Wenn man die neue Kundenplattform betrachtet und damit arbeiten will wird einem übel, die alte war einfach, schnell, gut organisiert und übersichtlich – die neue ist Pampa am Paradeplatz.
-
OMG, die Frau ist ja sowas von peinlich. Kann nicht mal frei vortragen – https://www.youtube.com/watch?v=LKGxHTu9ltE
Jaja, die Dame schaut gut aus und ist eine Frau. Wichtige Voraussetzungen, um bei der CS Karriere zu machen.
-
Frauen in der Geschäftsleitung ist Wohlstandsverwahrlosung.
-
-
Kenne die Anke Bridge nicht, dafür Dagmar Kamber umso besser. Dass sie nichts taugt hätte die CS vor Ihrer Anstellung wissen müssen, wohl aber darauf verzichtet bei der UBS an richtiger Stelle Referenzen einzuholen. Was aber noch mehr stört als die Inkompetenz von Dagmar Kamber, ist ihre Überschätzung der eigenen Fähigkeiten.
-
Warum wurden die Infos zur Affäre gelöscht? Ist doch eine systemrelevante Bank, Info ist von öffentlichem Interesse.
-
Wir verwenden das „Digipigi“ immer als Beispiel für völlig gescheiterte und falsch gedachte „Digitalisierung“.
Die Bridge soll doch mal versuchen, selbst etwas zu bauen und nicht einfach nur Geld anderer Leute zu verbrennen.
Mir kommt immer das kotzen, wenn man irgendwelche Leute von der UBS/CS usw. als „Digital Shaper“ bezeichnet. Die würden genau 0 Drittmittel rein holen können und am Markt genau 0 Umsatz machen.-
Das gilt für alle Startup- und Innovationsmanager in den Konzernen. Lassen sich als Digital Shaper feiern und befördern, bei vollem Gehalt, ohne eigene Ideen oder Risiko. Derweil dürfen die wirklich kreativen Chrampfer und Gründer beim Pitchen und in Hackathons um ihre Gunst buhlen und in Fronarbeit Lösungen entwickeln. Ein übles Spiel bar jeder Ethik. Wäre auch mal ein Thema für IP!
-
-
Ich finde es schade das bei den Kommentaren auf den „quoten“ Frauen herumgeritten wird.
Die Frauen auf Führungsebene können wirklich nichts dafür und sind in einer blöden Situation.
Das Schweizer Unternehmen das Potential der Frauen jahrzentelang missachtet hat und diese schlecht behandelten was zu einer Quote führte ist nicht die Schulde der Frauen!
Diese sind nun unter hohem Druck dessen auch niemand gerecht werden kann.
Die Performance der Männer bei den Banken ist auch unterirdisch.
Wie soll da echten Mehrwert geschaffen werden ob Mann oder Frau?
Bezahlt den Frauen anständige Löhne und schaut zu Ihnen!
Das Macho-Businessgehabe bringt ein Unternehmen im 21. Jahrhundert jedenfalls auch nicht weiter!-
Ich finde es schade, dass Sie das „dass“ nicht kennen. Neben all den vergessenen Kommas, den Fallfehlern etc.
Back to school! -
@übel
Wie viele Sprachen sprechen Sie?
Seit wann zählt die Form mehr als der Inhalt?
Sind dies Ihre einzigen Argumente?
Wie viel Zeit haben Sie für Ihren Kommentar-Eintrag verwendet – Rechtschreibkorrektur, Sprachübersetzer, etc.? -
Ein paar. Und nee; die Argumentationskette ist auch übel.
Wie soll man echten Mehrwert schaffen, wird da gefragt. Antwort: In dem man kompetent ist und im anvertrauten Aufgabenbereich entsprechend abliefert. Das gilt über alle Hierarchiestufen, und unabhängig vom Geschlecht.
Dann heisst’s weiter, die Performance der Männer sei auch unterirdisch. Gegenfrage: Soll das dann heissen, dass man dann auch geradeso gut ’ne unterirdische Frau hinsetzen kann, die genau so Bockmist abliefert!? Wieso denn keine fähige Frau (oder ein fähiger Mann)? Sind wir denn so alternativlos, dass wir nur noch zwischen Unfähigen wählen können?
Und schliesslich meint büezer, man solle nicht auf „Quotenfrauen“ rumreiten, weil die in einer blöden Situation seien und an der „Quote“ ja gar nicht schuld seien. Antwort: In der blöden Situation sind vereinzelte Frauen nicht wegen ihres Geschlechts, sondern der eklatanten Differenz zwischen Aufgabenbereich und Leistungsausweis. Es gibt auch viele Topfrauen, die zu keinem Zeitpunkt kritisiert werden. Weil da die Leistung einfach stimmt. Ferner: Die einzelne Frau mag vielleicht nicht dafür verantwortlich sein, von anderen als „Quotenfrau“ in die Stelle gesetzt worden zu sein (soweit dies überhaupt ein Beweggrund war). Kollektiv sehe ich aber durchaus eine Eigenverantwortung bei uns Frauen, weil wir über die Frauenbewegung die (völlig berechtigte) Forderung nach Gleichberechtigung gestellt haben. Damit geht aber auch Verantwortung einher (inkl. Resultatsverantwortung). Und an der werden wir dann alle knallhart gemessen, geschlechterunabhängig.
Abchliessend meint büezer dann noch diesbezüglich, dass man Frauen anständige Löhne zahlen und zu ihnen schauen sollte. Antwort: Selbstverständlich gehörte sich für gleiche Erfahrung, Arbeit und Leistung die gleiche Remuneration. Im vorliegenden Falle gehe ich jedoch stark davon aus, dass Anke’s Lohn nicht das Problem hinter ihrem dürftigen Leistungsauweis sein dürfte. Insofern sehe ich den Zusammenhang hier nicht, obschon die Forderung nach Lohngleichheit und anständigem Umgang eigentlich auf der Hand liegt.
Passt das jetzt, Mutti? Hast Du da auch eine Meinung? Bis dato kam da nämlich auch noch nicht viel.
-
@übel, alias Alice
Ich bin mit dem generellen Fazit auf Meta-Ebene von Büezer zu 100% einverstanden.
Eine Begabung für Sprachen oder Rechtschreibung ist natürlich wünschenswert, wenn auch kein Leistungs- oder Intelligenzausweis an sich.
-
@ Mutti
Nein, wir sind definitiv nicht dieselben Personen. Und ich stimme ich Dir zu, dass die „back to school“ Aussage daneben war. Im Übrigen ist es aber schade, dass Du eine allfällige Diskussion abwürgst. Immerhin könnte man über die von mir formulierte Meinung durchwegs diskutieren. Sei’s drum.
Dann halt ein kleines Feedback von mir zum Thema Terminologie: In der Kommunikation setzt sich die „Meta-Ebene“ nicht mit der konkreten Sachfrage auseinander, sondern beispielsweise mit dem äusseren Rahmen (z.B. Sprecher, Voraussetzungen, Begrifflichkeiten) oder inneren Problemstellungen (z.B. Diskussionsstil). Es klang aber gut…
-
@Alice
Ihre Bemerkung betreffend Terminologie – ist „herzig“ und unterstreicht Ihre persönliche Motivation hier im Blog.Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Terminologien nicht zwingend in jedem Studienfach gleich verwendet werden und sprachliche Übersetzungen oft ungenau sind. Die Deutungshoheit hat dort meistens der entsprechende Professor. Mit dem Thema Meta-Gedächtnis und Meta-Kommunikation habe ich mich zufällig tatsächlich befasst.
-
Als Sprachwissenschaftler kann ich hier eine klassische Störung der Kommunikation auf der Meta-Ebene feststellen, sowie das Vorliegen logischer Paradoxa.
Im Übrigen herrscht eine grundsätzliche Übereinstimmung hinsichtlich der Bedeutung/Verwendung des Begriffs „Metaebene“. Dass es keine absolute Metaebene gibt und diese abhängig von der Wahl der methodischen Perspektive ist, tut hier nichts zur Sache. Das vorgetragene Gegenargument begründet insbesondere keinen direkten oder indirekten Anspruch auf Deutungshoheit, noch rechtfertigt es den eigentlichen terminologischen Fehler.
Ich zitiere gerne meinen geschätzten Kollegen Sir Karl Popper: «Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er’s klar sagen kann.» Diesen Ratschlag zeitweilen zu befolgen wäre einer störungsfreien Auseinandersetzung auf der Sachebene sicherlich dienlich.
-
-
Von den Skills her wäre Operations oder Analystin sinnvoller gewesen. Aber GOTTstein wird seine göttlichen Gründe haben wieso er jemanden ohne fundierte IT-Ausbildung und ohne ausgewiesenen PM-Skills in eine solche Position hievt.
Tja, die IT ist diesbezüglich schnell und brutal einfach: Entweder man kann’s oder nicht. Gebe der Dame keine 2 Jahre in dieser Position.
-
Und die beiden Chefs, der selbstverliebte Versicherrungsmanager und der Weisswestenjurist warten auf ihren nächsten überdimensionierten Bonus
-
In der momentanen Korrektur (es ist noch nicht mal eine Krise) zeigt sich die Nullkompetenz der abzockenden Finanzmanager:
Sowohl CS wie auch GAM auf Jahrestiefstwerten; GAM sogar all-time-low. CS bald wieder?
Zerschlagen und Einzelteile veräussern ist die einzige Lösung, um den Schaden zu begrenzen.
Dazu braucht’s keine Rohner, Thiams und Co. -
Auf dieser Bank ist man mit Vorteil ein Schauspieler, Vielschwätzer, Politiker oder noch besser: eine Kombination von alledem. Typisch dafür: Ein Riesengeschrei um das strategisch wenig relevante Digipigi Sparsäuli. Ein kleiner Nebenschauplatz. Aber man kann medienwirksam Lärm machen damit. Und vom Wesentlichen ablenken.
Längst sind die besten Leute raus aus der CS. Allzu viele der verbliebenen Chefs sind nur Chef, weil sie es ungeil finden, kein Chef zu sein. Haben aber mit Führen nichts am Hut, sondern wollen nur den Titel und den Zahltag. Sie verachten ihre Mitarbeiter, reden zynisch über sie und stehen nicht für sie ein. Und rekrutieren Leute, die gleich sind wie sie selber.
So wird das immer nur noch verreckter.
Meine Einschätzung ist, Frau Kamber ist aus dem Tollhaus geflüchtet. -
Dagmar Kamber hat schon Verdienste. Zum Beispiel hat sie Marco Abele als Digitalchef gefeuert.
-
Also leider muss ich bestätigen was im Artikel steht. Jeder Satz und jede Feststellung ist korrekt aus der Wirklichkeit wiedergegeben. Ich habe mit beiden zusammengearbeitet. Bei DKB war klar, dass sie irgendwann gehen muss, konnte sie doch wenig Mehrwert liefern, weder in Diskussionen noch in Meetings, da fehlte einfach zu viel.
Was andere Kollegen und mich wirklich erstaunte, ist, dass AB dann zum Handkuss kam. Denn bei ihr fehlt gegenüber DKB sogar noch die Reife und das Wissen wie man Leute führt und motiviert. Leider war da wieder die Frauenquote im Spiel, die ist bei der CS allgegenwärtig. Also das mit AB kann und wird auch nicht gut gehen, das wissen die Insider. -
Das ist in etwa so der Standard wie das in der Schweiz läuft: Beinahe tagtäglich wird von Digitalisierung geschwafelt. Und was kommt am Schluss dabei raus? Überall wo man hinschaut folgendes Phänomen: Bluffen, basteln und murksen was das Zeug hält.
Auf Wünsche und Bedürfnisse von Kundschaft wird heutzutage gar nicht mehr eingegangen, weil die IT-Branche nur noch eine grosse Ansammlung von Idioten geworden ist!
Dazu kommt ein neues Phänomen in der Arbeitswelt: Immer mehr Frauen und Akademiker dominieren „negativ“ die Arbeitswelt. Tun ständig so als hätten sie eine Ahnung und wüssten wovon sie reden. Am Schluss kommt in der Praxis nichts Brauchbares dabei raus!
Das ist eben auch ein Abbild vom Suchprofil von Arbeitgeber. Leute mit Berufs- und Praxiserfahrung wird gar nicht mehr gesucht und gewollt. Das ist Absicht! Heute zählt nur noch hypothetische Anforderungen: Ausländer, Asylbewerber, Frau, EU-Bürger, Cüplisozialist, Rechtsnational/Eidgenosse oder intensiver Grüner!
Was dabei rauskommt ist auch siehe peinliche Eidgenössische Produktpalette: SBB Login, Twint, Swisscom, etc. Alles nutzlose Abfallprodukte!
Wir befinden „uns“ ganz klar in eine Dotcom 2.0 Blase bzw. Börsenblase, die bald platzen wird! Hoffentlich.
-
Habe mir mal ihr Linkedin Profil und einen ihrer Vorträge auf Youtube angesehen. Frau Bridge lässt dabei keinerlei Informatik-Kenntnisse oder Erfahrung durchblicken, gewinnt aber im BS-Bingo innert kürze. Alle wichtigen Schlagworte fallen im angenehm getakteten Stakkato der Worte, ganz genau so dass der unbedarfte Zuhörer unweigerlich zum Schluss kommen muss, eine Expertin vor sich zu haben. Also ein perfekter Match für die CS.
Bei CS galt schon immer die Voraussetzung, dass nur Informatik-Chef werden kann, wer vom Thema keine Ahnung hat. Denn hauptsächlich geht es um Macht und Einfluss, also Politik. Da wäre Sachverstand nur hinderlich.
-
>Bei CS galt schon immer die Voraussetzung, dass nur
>Informatik-Chef werden kann, wer vom Thema keine Ahnung
>hat. Denn hauptsächlich geht es um Macht und Einfluss, also
>Politik. Da wäre Sachverstand nur hinderlich.Ich bin mit Ihnen fast komplett einverstanden!
Ausser, dass generell Fähigkeiten & Kompetenzen im CH-Arbeitsmarkt gar nicht mehr gesucht und benötigt wird…herauskommen tut am Schluss so Geschichten wie oben. Beinahe tagtäglich Flopp-IT-Projekte am Laufmeter!
Ich mache den sachlichen Vorschlag, dass wenn jemand nicht mit einem Commodore 64 angefangen hat, hat in der IT nichts zu suchen!
-
„Bei CS galt schon immer die Voraussetzung, dass nur Informatik-Chef werden kann, wer vom Thema keine Ahnung hat.“
Das galt bereits für ihren Vorgänger Marco Abele, der Nichtwissen auch noch mit Belehrungen und selbstherrlichem Auftreten kompensiert hat. Heute vermietet er glaube ich Porsches.
-
-
Was soll man sagen ? Das üblich Kommen und Gehen bei den Grossbanken eben. Auch diese Anke Bridge ist vielleicht in 1, 2 Jahren schon nicht mehr dabei. Wen würde das wundern ? Was würde das ändern ? Man hinterlässt kaum Spuren, kassiert aber ordentlich und schon ist man wieder anderswo wo das Spiel neu beginnt. Und Sergio Ermotti von der UBS wundert sich weshalb sein Aktienkurs dümpelt wie auch der der CS. Zwei Trauerspiele. Mich wundert das nicht.
-
Warum kriegte ich den Job nicht?
Ich habe auch einen Track Record! Will heissen: Ich habe auch schon viel verbockt. Schon mal vom H-arizon gehört? Wo täglich Ein IT Projekt untergeht.
Und ich will endlich von der St Güllischen Provinz zurück ins mondäne Zürich. Wo ich mich um den Weiss-Westigen und seine famose Truppe sehr wohl fühlen würde!
-
Also die Anke dermassen anzugreifen ist schlichtweg blöd und niveaulos. Ich habe mit Anke in Zürich und später auch von Singapore aus, mit ihr zusammengearbeitet und ich kann folgendes Festhalten: keine grosse Klappe, arbeitet seriös und zuverlässig, eine gute Kollegin und auch fachlich gab es nichts zu beanstanden. Wenn sie etwas nicht wusste oder nicht verstand, dann hat sie dies besprochen und hat dabei auch kritisch mitgedacht. Anke also so darzustellen wie sie in diesem Artikel dargestellt wird, ist voellig deplaziert!
-
Och, och, wie süss )
-
Danke Anke…
-
-
Vor einigen Monaten wurde Frau Schnydrig abgehandelt auf IP. Damals war sie eine der Highflyer-innen. Jetzt weg.
Wetten, die Anke hört auch bald „Danke!“, und dann darf Sie gehen? -
Ich kenne Bridge nicht! Aber Digipigi ist der grösste **** den je eine Bank lanciert hat. Hässliches Design, völlig uninteressant für Kinder und pädagogisch wertlos. Ansonsten auch als Projektresultat völlig sinnfrei. Es ist ja möglich, dass irgendeine Marketingleuchte so etwas erfindet, aber diesen Sch**** dann auch noch durchzuwinken, lässt auf tiefe Abgründe beim Qualitätsmanagement einer Firma schliessen. Ein Lernbeispiel für totales Versagen auf vielen Ebenen mit Bezug zu Öffentlichkeitsarbeit! Wäre ich Kunde bei diesem Insititut wäre Digipigi ein Grund meine Geschäftsbeziehung zu saldieren!
-
Bald geht es richtig. Mit DigiPigi kann man dann auch Cumulus Punkte sammeln und das alles in der Cloud !!1!
-
Es ist zudem sehr fragwürdig, dass DigiPigi nur mit einem pekuniären Ansatz arbeitet, um ein Ämtli zu erledigen. So wird dem Kind kein Pflichtgefühl und keine Loyalität beigebracht, sondern lediglich bonusgeile Banker ohne Rückgrat und Moral herangezüchtet. Davon hat es bei der CS mehr als genug.
Aber es war schon immer so, dass A*befeuchterei bei der CS zielführender für die Karriere als eine gute Leistung ist.
-
-
Der Gottstein ist wie der Friedman bei GAM eine Versagernummer aber <spitze im Absahnen.
-
Da hat die arme Frau Kamber wohl Pech gehabt. Zum Konkurrenten gewechselt, in der Hoffnung, dass dort das Gras grüner wächst. Aber weder bei CS noch bei UBS wartet auch nur ein Kollege darauf, dass ein Mitkonkurrent von der anderen Seite des Paradeplatzes mit an Bord kommt und sich aus dem Bonustopf bedient.
Darum mein Tipp: MDs, GMDs, bleibt wo ihr seid., und geniesst die Boni, solange sie sprudeln. Wenn man euch eines Tages auf die Strasse stellt, könnt ihr immer noch versuchen, beim Konkurrenten anzuheuern.
-
es geht einfach nichts über eine rechte digipigisparsau 😀 😀 😀 vielleicht findet das wort nun eingang in den duden und die finanzpresse: „mit fritz hugentobler gelang es dem verwaltungsrat, einen als aggressive sparsau bekannten cfo zu verpflichten“ 😀 😀 😀
-
bin vom Stuhl gefallen vor Lachen! Bester Kommentar ever, bitte bitte mehr davon – Schminke ist eh futsch jetzt vor lauter Lachtraenen 😂😂😂!
Das hilft dann auch, um bei der CS unter diesen hochqualifizierten N’s weiterzuarbeiten 😎
-
-
Weder Frau Bridge noch das digitale Schweinchen sind sicher nicht der grosse Wurf welcher die CS mit seit Jahren dümpelndem Aktienkurs um die 12 Franken nachhaltig vorwärts bringt. Das dies Herrn Rohner nicht zu Denken gibt? Gut solange die Shareholder und sonstigen Gläubigerkreise bei (Geld-) Laune gehalten werden können ist alles gut und auch in der Teppichetage fliesst das Geld. Solange das so bleibt ändert sich auch nichts
und man kann fröhlich und getrost weitere Experimente machen. -
Nirgendwo als auf einer Bank geben mache Beförderungen nur Anlass zum Kopfschütteln? Ende der Durchsage….
-
Die CS soll doch Natalie Rickli anstellen. Die CS ist ja schon angeschlagen da spielt es keine grosse Rolle mehr, nur nicht in den Regierungsrat. Der Kanton Zürich ist so toll, da braucht es keine faulen Eier.
-
-
Hihi, alle Jungs mögen brave Mädchen, vor allem, wenn die Jungs höchstens Mittelmass sind. Die braven Mädels werden ihnen nie gefährlich und so können sie weiterwursteln.
-
@The real woman: Das spricht ja Bände, was Sie da sagen! Somit 1 + 1 zusammenzählen und daraus resultiert, dass die CS von unfähigen Typen (hauptsächlich m) geführt (naja, geführt eigentlich nicht, nur, sie, die Typen, meinen sie tun es) wird, die nur von der Hüfte abwärts denken können. Schlimm und gottlob habe ich keine Kundenbeziehung mit diesem „Laden“.
-
-
Digipig ist im Platicrecycling gelandet – oder hätte es als Technoschrott entsorgt werden soll? I don’t know – egal weg ist weg.
Directnet habe ich nach den stetigen Änderungen auch verabschiedet – war ja nicht mehr zum aushalten – da wartete man Minutenlang bis man endlich den SMS Code fürs Login erhalten hat. Auch für Trader ist diese Page absolut untauglich. Da bietet Swissquote doch eine um Welten bessere und informativere Plattform um Wertschriften zu handeln.
Also was solls – die CS wird noch lange im Krebsgang dahin vegetieren – also Adieu CS. -
Nur soviel: ich kann drei Dinge nicht mehr hören, mir wird jedes mal schlecht dabei:
1. Digitalisierung
2. Me too
3. FrauenquoteZieht daraus die Schlüsse, die ihr wollt und geht dann wieder an die Arbeit.
Schönen Tag noch!-
Nehme dann mal an Sie wählen SVP?
-
Es fehlt noch: „4. Studie“
-
@Franz: ich bin eher ein fauler Stimmbürger, könnte aber bei bestimmten Themen durchaus SVP wählen. Probleme damit?
-
-
mit dem Digipigi-Schweinchen identifiziert.
Passt bestens zum CS-Geschäftsmodell. -
Ich lese immer gerne über dieses „Kasperli-Theater“! Bei der CS ist immer etwas los und darum finde ich diese Bank amüsant, lustig und sympathisch. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Bank. Ich bin ja auch nicht Kunde oder Aktionär!
-
Gottstein sollte endlich mal seine Einheit zukunftsgerecht aufstellen, und nicht durch Personalbaustellen von den Problemen ablenken.
Die ganze CS ist und bleibt eine Dauerbaustelle. So abgewrackt, dass sie nicht mal mehr eine Übernahmekandidatin abgibt.
Meine Bitte an US oder CHN:
Übernehmt den Haufen CS, bevor gar keine Werte mehr da sind. Bis dann wird weiter und munter abkassiert.
Die Saläre wurden den herrschenden Marktbedingungen nie (nach unten!) angepasst. -
Die haben mir vor über einem Jahr nen Führungsjob in diesem Digital Dingsbums-Laden von Bridge angeboten. Ich hab nach etwa 10 Minuten Gespräch überaus dankbar abgelehnt. Nachwievor keine kohärente Strategie zu erkennen, und keine vernünftige Unterstützung vom Top Management. Statt dessen interne Grabenkämpfe an allen Ecken und Enden, und schlussendlich zahllose zahnlose Kompromisse, die in einer ebenso grossen Anzahl unkohärenter Baustellen enden. Sieht eher nach Beschäftigungstherapie aus, so nach dem Motto: „CS. Nur dabei, statt mittendrin.“ So wird das daber nix mit einer tiefgreifenden Transformation. Da sag ich nur: Danke, Anke. Zurück zu Lück…
-
Wow! Kompliment! Da haben Sie ja innerhalb von 10 Minuten verdammt viel feststellen können…
-
-
Manche denken eben mit der Körpermitte.
Digipigi ist doch unter aller Sau und lenkt (wenn überhaupt) nur von den tatsächlichen Herausforderungen der CS ab.-
Eben nicht, die Körpermitte hindert dauerhaft daran mal klar zu denken.
In ein paar Monaten oder vielleicht auch Jahren, wird diese Connection dann auch zu einem Me Too Fall werden – WETTEN -
Mhh… Sie meinen es sei noch genügend Blut in Körper das Hirn zu versorgen und damit zu denken wenn die „Körpermitte denkt…“
Eher wohl geistiger Kollaps wegen Blutmangel im Gehirn!
-
Kommt auf die Grösse an. Bei den meisten dürfte es mit der Blutversorgung des Hirns noch klappen, das jedoch vermutlich ebenso unterdimensioniert sein dürfte….
-
-
Jeden Tag was zum fremd schämen.
Die alten Knackis sollen endlich mal in Rente und
die Quoten Frauen dort hin, wo sie herkommen. -
Stimmt, das Online Banking ist nicht berauschend. Das Klassische wird abgeschafft, wichtige Funktionalitaet gestrichen. Digital ist die neue Worthuelse.
-
Sie scheinen in letzter Zeit das Gender-Thema entdeckt zu haben. Bringt ja viele Klicks und umso mehr Macho-Sprüche. Ich frage mich ernsthaft, ob sie auch erwähnt hätten, wenn ein Mann eine persönliche Beziehung zu einer IT-Informatikern gehabt hätte. Lieber Herr Hässig, befeuern sie nicht auch noch durch Beiträge wie diese, die Männer, die sich durch ihre einseitige Berichterstattung unberechtigt bestätigt fühlen.
-
ach, frau rütli, hören sie auf mit der typischen frauen opferrolle!
frauen sind genau so täter, wie männer. nur zahlen oft männer
für frauen. in jeder hinsicht.
und frauen müssen sich offensichtlich nicht an kleiderordnungen
halten, wie männer. -
Frau Rütli.
Ich schwöre, dass es mir (und den meisten hier) nicht um die Beurteilung anderer Leute nach ihren Geschlechtsmerkmalen geht, sondern um deren Leistungsausweis. Und der sieht in den vorliegenden Fällen nun mal unbeeindruckend aus; gelinde ausgedrückt. Im Übrigen scheint es Ihrer Aufmerksamkeit entgagen zu sein, dass mit Gottstein und Wagner auch zwei Männer in einem schlechten Licht dargestellt werden.
Insofern ist das hier keine Gender-Thematik, sondern eine Frage des Massstabes, mit welchem Personen beiden Geschlechts in solch verantwortungsvolle Positionen gehievt und darin beurteilt werden.
Ihre Strategie ist schon bemerkenswert: Anderen Vertreterinnen Ihres Geschlechts unbedingte moralische Schützenhilfe zu leisten, und dabei die Faktenlage (und Fragestellung) der Geschlechterfrage willen abzuschwächen. Ihr Argumentarium ist dabei ebenso sexistisch, wie dasjenige antiquierter Männer, welches sie zurecht anprangern.
-
-
Vergangene Woche besuchte ich widerwillig den Swiss Fintech Day: Langeweile, wie der UBS Grünenhof. Einzig Patrick Hunger Saxo Bank überzeugte mit kritischen Anmerkungen und Antworten. Zusammengefasst: Borini, Kubli und Co. wiedergeben passend den Zustand der Schweizer FinTech-Szene – denn die beiden feiern den tollen Mobilepayment Use Case: Parkuhr bezahlen mit Twint, toll.
-
Dieser Beitrag hat wenig mit dem Artikel zu tun. Was will Karl Leser, auch der Bock ist immer der Gärtner, mit diesem Text? Aufmerksamkeit, Brachtung von LH oder was? Wer widerwillig eine Veranstaltung besucht hat mE wenig/kein Rückgrat, nein zu sagen.
-
@ Rückgrat: Starke Meinung für einen, der offensichtlich keinen Schimmer in dem Bereich hat. TWINT ist ein JV mehrer Schweizer Finanzakteure (inkl. CS) für mobiles Zahlen, die im Wesentlichen auf antiquierten Zahlungslösungen aufsetzen. Ich kann Karl Leser’s Kommentar nur bestätigen, dass wirklich innovative Ideen und kompetente Diskussionen effektiv Mangelware sind. Und dafür wäre bei CS vermutlich Anke Bridge zuständig. Die Realität ist jedoch, dass da kaum was kommt. In Bezug auf TWINT sind die hauptsächlichen Treiber UBS und PostFinance (und im Hintergrund AdNovum). Die CS leistete kaum Beiträge, auch beim Vertrieb, untergräbt dagegen die Strategie beispielsweise durch die Partnerschaft mit Apple (via Swisscard AECS). Für die Nutzung der Plattform als Counterdisruption beispielsweise von Kartenlösungen haben sich fast alle Teilnehmer gestämmt. Völlig unfähig, den kurzfristigen Finanzfokus mit langfristigem Business Enablement zu rekonzilieren. Was bleibt ist bestenfalls alter Wein in etwas aufgepeppten Schläuchen. Genau, was Herr Leser richtigerweise moniert. Von AI und DLT will ich gar nicht erst zu schreiben beginnen…
-
@Danke Anke zurück zu Lück
Auch am Kern desThemas vorbei -
Für mich persönlich passen die beiden Kommentare. Allemal interessanter als Ihr persönlicher Angriff gegen Karl Leser. Wohl nen schlechten Start in die Woche erwischt. Kopf hoch, das wird schon wieder.
-
-
zweitklassige Vorstände beschäftigen drittklassige Manager
-
YES…YES
-
-
Abertausende Angestellte haben Apple, Amazon und Credit Suisse.
Steve Jobs sagte: Ich will iPhone! ➡️Apple wurde zur 1-Billion-Firma.
Jeff Bezeos sagte: alles bekommt eine öffentliche API-Schnittstelle und Cloud.➡️Amazon wurde zur 1-Billion-Firma.
Anke Bridge sagte: Ich will Digipigi. ➡️totaler Flopp.
Thiam, Dougan und vorher sagten: ich will Jobs nach Indien und Polen verlagern sowie Kosten sparen. ➡️ Der Aktienkurs der CS sackt weiter ins Bodenlose.
Dabei hätte früher die CS Apple und Amazon locker aufkaufen können!
-
Da zeigt sich das Ergebnis des Gleichstellungswahns. Hauptsache ne Frau im Exco, macht sich gut. IT-Kompetenz? Nicht so wichtig. Eine Bank hat ja kaum IT…
Hoffmann wäre wirklich hilfreich für Operations gewesen. Aber der ist halt auch kein weichgespülter Manager, der es allen Recht machen will, sondern regiert rational der Sache entsprechend.
Bei Personalentscheiden waren und sind sowohl CS wie auch UBS schon lange nicht mehr leistungsorientiert. Was ist gut für die Show und was hält mich länger im Sessel, das wird protegiert.
-
Die Zeit wo noch Banker in der Führung einer Bank Verantwortung trugen, ist vorbei. Die toxische Mischung von Frauenquote, Ja-Sager und Dummschwätzer aus In- und Ausland wird das Ende des traditionellen Banking nur noch schneller vorantreiben. Wir alle werden in ein paar Jahren keine Bank mehr brauchen. Unser Konto wird dann bei Google etc. sein. Das wissen die heutigen Manager auch, versuchen aber mit ihrem Digitalisierungsgeschwätz noch Zeit zu gewinnen, um noch ein paar Jahre abzusahnen. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
-
Diese Vorhersage traf schon Bill Gates in den 1990ern. Man muss fairerweise aber auch drei Dinge zugunsten der Banken sagen:
1) Die aktuelle IT Architektur ist zumeist nicht darauf ausgelegt, ernsthafte Digitalisierung zu unterstützen. Die notwendigen Änderungen kosten Unmengen und sind riskant, während es zumeist keinen unmittelbaren ROI gibt. Den aber verlangen die Aktionäre.
2) Die Finanzakteure werden durch Öffentlichkeit > Politik > Regulator auf Trab gehalten mit der Umsetzung (teilweise sinnvoller, teilweise völlig unsinniger) Regulation, was wiederum Ressourcen für andere Aktivitäten bindet und die Kosten höher schraubt (entsprechend der aktuell verstärkte Kostenfokus).
3) Es ist schwierig, Talente für sich zu gewinnen, wenn man (auch dank der Politik) nur noch die Aussicht einer Industrie im Rückgang und den vollständigen Unwillen zu ernsthaften Diskussionen (intern & extern) anbieten kann. Da heuert ein Talent lieber anderswo an; Möglichkeiten gibt es reichlich…
Herausforderer haben diese Probleme weniger, und damit einen gewissen Vorteil. Sie sind per definition agil, bauen Systeme von Grund auf neu (und von anfang an richtig), Offerings teilweise an den immer noch klaffenden Regulationslücken vorbei (auch dank der Politik), so dass der Industrieausblick insgesamt deutlich freundlicher ist. Und Kohle zwecks Finanzierung liegt en masse auch noch auf der Strasse; im Übrigen zum Teil auch von den Banken selbst bereitgestellt zwecks Zukauf von Technologie oder Externalisierung der Businessmodell-Inkubation und damit zur Diversifizierung der Ertragsquellen über die Zeit hinaus. Insofern empfehle ich, über’s aktuelle Tagesgeschäft einer Bank (und seiner Aktionäre) hinauszuschauen und das strategische Gesamtportfolio genauer zu beäugen…
-
-
Dass Digi-Pigi nur dem Image einer Familienbank dient und keinen anderen Nutzen bringt war von Beginn an klar!
Damit Banken eine erfolgreiche Zukunft haben (egal wo auf dieser Welt), müssen sie Vergangeheit und Zukunft kombinieren. Mit Vergangenheit ist allerdings gemeint dass Banken ihre Dienstleistungen und Produkte möglichst einfach halten sollen, so dass der Kunde sie auch versteht – anstelle mit komplizierten Produkten auf die Suche nach illegalem Geld zu gehen! Diese einfach-verständliche Dienstleistungen in Verbindung mit moderner Technologie verbinden damit die Administration möglichst gering ausfällt – und damit auch die Kosten – bringt die heutigen Kolosse weiter. Alles andere wirkt wie der Niedergang einer Zivilisation (Inkas, Pharaonen, Römer, etc…), und bietet neuen Firmen die Möglichkeit ihnen die Kunden weg-zu-schnappen!
-
Würde ich heute noch in der ueblichen Konzernhierarchie feststecken, wære das wohl (und ist es bestimmt intern in der CS) der Aufreger schlechthin, wie auch in den Arbeitgeberbewertungsportalen ersichtlich:
https://www.kununu.com/ch/creditsuisse
Heute bin ich froh, die kostbare Zeit und Kraft meines Lebens nicht mehr für derartige Læcherlichkeiten verschwenden zu muessen.
Fast alle SMI – Aktien sind aktuell aus der 200 – Tage Linie gelaufen:
https://www.boerse.de/trendvergleich/SMI-Aktien/CH0009980894
Spannender ist viel mehr, wann in Zukunft hier ein Wiedereinstig gelingt und was für Zuwæchse dieser meinem Anlagekapital bringt.
-
Bei der CS hat dies System Luki….. Je unfähiger desto höher in der Kaste, hast du das noch nicht gemerkt?
-
Dieser Beitrag ist etwas peinlich, Herr Hässig. Wieso sollten immer die gleichen Namen zum Zug kommen? Dass die IT der CS grottenschlecht ist, hat sehr wenig mit Anke Bridge zu tun. Das Top Mgmt der Gruppe und in der IT ist seit Jahren chronisch schwach. Nur Phrasendrescher, mit viel technische, Knowhow aber keinen Plan.
-
Wie immer, grossartig LH.
-
Meritokratie?! Hat man noch Toene?! Solch realitaetsfremden Unsinn sollte man an Unis und HWVs gar nicht mehr verzapfen duerfen! – Die, welche die Kohlen aus dem Feuer holen, sind in der Regel nicht die, die dann hochdekoriert und krass uebertrieben „entschaedigt“ und vielfach grossmaeulig an den Gesellschaftsanlaessen auftreten duerfen und in den Medien gefeiert werden; das sind meist die Etappenhengste, die sich vor echten „Skin in the Game“-Einsaetzen druecken konnten oder weit hinter der Front etwas administrierten. – Verkehrte Welt eben.
-
Tja…im Leben kommt immer alles irgendwann zurück, nicht wahr, Anke?
-
Ich habe mit ihr gearbeitet und es gibt niemand fauleres
-
Bitte mehr Details!
-
Ich auch und kenne sie als fachlich hochstehende und fleissige Mitarbeiterin. Für mich ein ebenso schwacher Kommentar wie der Bericht selber.
Neider auf allen Ebenen.
-
@Hubertus:
Es gibt da feine Nuancen: eine „fachlich hochstehende Mitarbeiterin“ kann sehr wohl eine „fachlich und führungsmässig massivst überforderte Chefin“ werden.
Nennt sich Peter-Prinzip.
-
Ich habe mit ihr gearbeitet und es gibt niemand fauleres
Manche denken eben mit der Körpermitte. Digipigi ist doch unter aller Sau und lenkt (wenn überhaupt) nur von den tatsächlichen…
Abertausende Angestellte haben Apple, Amazon und Credit Suisse. Steve Jobs sagte: Ich will iPhone! ➡️Apple wurde zur 1-Billion-Firma. Jeff Bezeos…